Die Schaltkapazität CS lege ich mit -optimistischen- 20-30pF fest. Wie kann ich mir die Werte von C1 bis C5 ausrechnen? Vorschlag: C1 5p C2 50p C3 500p C4 5n C5 50n Xc von 5p ist mit ~32k weit entfernt von 9Mohm bei 1Mhz. Wie geht man an sowas ran? Der Widerstandsteiler ist ein Caddock 1776-C68. Ach so: gegebenenfalls moechte ich ich noch eine Oszi-Probe 10:1 vorschalten und Frequenzkompensieren ...
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Joe F. schrieb: > Was möchtest du erreichen? Einen halbwegs frequenzkompensierten Spannungsteiler, der gegebenenfalls um eine 10:1 Probe erweiterbar ist. Der 9Mohm muss nicht unbedingt beschaltet sein. Ich bin halbwegs fit, jedoch hier hab ich keinen Plan. Grüße Gert
gertp schrieb: > Einen halbwegs frequenzkompensierten Spannungsteiler bis etwa 100 oder 200 kHz. Grüße Gert
gertp schrieb: > Einen halbwegs frequenzkompensierten Spannungsteiler, der gegebenenfalls > um eine 10:1 Probe erweiterbar ist. Dadurch, dass zum obersten Kondensator kein Widerstand parallel liegt, bekommst du die Hochpasscharakteristik (fc ca. 650 Hz) nicht durch die Kondensatoren im unteren Bereich kompensiert.
Keine Ahnung, was Du meinst. im pdf nochmal meine letzte Vorstellung. Grüße Gert
Helmut S. schrieb: > Du möchtest doch bestimmt die Schaltung im Anhang bauen. Wie recht Du doch hast ;-) Grüße Gert
Gert P. schrieb: > im pdf nochmal meine letzte Vorstellung. ??? Der obere Zweig rechts macht ja wenig Sinn. Anbei mal ein Teiler 1:2, der kompensiert ist. Es ist dabei C1 = 1 / ( 1/C2 + 1/C3 + 1/C4 + 1/C5 + 1/C6 )
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Joe F. schrieb: > Gert P. schrieb: >> im pdf nochmal meine letzte Vorstellung. > > ??? > > Der obere Zweig rechts macht ja wenig Sinn. > > Anbei mal ein Teiler 1:2, der kompensiert ist. Bedeutet das, du willst eine 10MegOhm-Probe(bedeutet 9MOhm Innnewiderstand) an den Teiler anschließen und verwendest den 9MOhm des Widerstandsteilers überhaupt nicht?
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Ja, so etwa stelle ich mir das vor. Meine Frage war urspruenglich so: wie kann ich die Kondensatoren ausrechnen? Und dass ich dann die Probe auch abgleichen kann. An was kann ich mich halten? Gibbs eine AN eines Herstellers? Oder irgendwelche Faustformeln? Grüße Gert
Zeichne doch bitte mal einen vollständigen und verständlichen Plan. Incl. Probe und das gewünschte Teilerverhältnis.
Gert P. schrieb: > Meine Frage war urspruenglich so: wie kann ich die Kondensatoren > ausrechnen? Ich habe mal gelernt, dass Kondensatoren zu den Analogbauelementen gehören und man sich weder bei Mikrocontrollern noch bei sonstiger Digitalelektronik um Kondensatoren kümmert.
Komisch. Ich habe mir autodidaktisch beigebracht, Kondensatoren waeren passive BE, die man in jedem Bereich der Elektronik nutzt. Natürlich hat mir das kein Prof im Studium verklickert, trotzdem bin ich mir dessen recht sicher. Oder alternativ: "Ach was!"
Gert P. schrieb: > Meine Frage war urspruenglich so: wie kann ich die Kondensatoren > ausrechnen? > Und dass ich dann die Probe auch abgleichen kann. An was kann ich mich > halten? Der Kehrwert der Eingangskapazität des Spannungsteilers ist die Summe der Kehrwerte aller C im Spannungsteiler. Jeder C hat den 10-fachen Wert des vorhergehenden Kondensators, nur der letze C (der am 1k Widerstand) bekommt den 9-fachen Wert. Zusätzlich benötigst du noch die Daten des Tastkopfes, d.h. dessen Eingangskapazität, in 1:1 und 10:1 Stellung oder als Alternative den Wert des variablen Kompensations-C in der 10:1 Stellung wie auch die Kapazität der Tastkopfleitung. Da diese Tastköpfe für die Verwendung an einem Oszi gebaut sind, kannst du dich an der Eingangskapazität eines Oszilloskopes (10...25pF) orientieren und deinen Spannungsteiler entsprechend dimensionieren.
> Ich habe mal gelernt, dass Kondensatoren zu den Analogbauelementen
gehören und man sich weder bei Mikrocontrollern noch bei sonstiger
Digitalelektronik um Kondensatoren kümmert.
Vor allem nicht die notwendigen Stützkondensatoren und dann wird wieder
gefragt warum der uC komisches Zeug macht.
anderer Forist schrieb: >> Ich habe mal gelernt, dass Kondensatoren zu den Analogbauelementen > gehören und man sich weder bei Mikrocontrollern noch bei sonstiger > Digitalelektronik um Kondensatoren kümmert. > > Vor allem nicht die notwendigen Stützkondensatoren und dann wird wieder > gefragt warum der uC komisches Zeug macht. Du hast die Pointe nicht erkannt. Die Aussage zielte darauf hin, dass diese Frage nicht in das Forum "uC & Elektronik" gehört. Einer der Moderatoren hat danach den "thread" in das Form "Analogtechnik" verschoben.
Ich hingegen hatte es als gezielte Veraeppelung von @Forists Ruege verstanden. Und zwar genau am dargebotenen Angriffspunkt platziert. So unterschiedlich fassen diverse Leute Posts auf. Wenn daraufhin dann wenigstens schriftlich (und nicht mit einfachem Klick auf ...) reagiert wird, kann man so etwas klaeren (anders freilich nicht). (Oder geht da die Phantasie mit mir durch, @anderer Forist? ;-)
ein schuss, ein treffer schrieb: > Ich hingegen hatte es als gezielte Veraeppelung von @Forists Ruege > verstanden. Und zwar genau am dargebotenen Angriffspunkt platziert. > > So unterschiedlich fassen diverse Leute Posts auf. Wenn daraufhin > dann wenigstens schriftlich (und nicht mit einfachem Klick auf ...) > reagiert wird, kann man so etwas klaeren (anders freilich nicht). > > (Oder geht da die Phantasie mit mir durch, @anderer Forist? ;-) Ich hatte in meiner letzen Aussage übersehen, dass man die Pointe jetzt nicht mehr erkennen kann, da der "thread" ja nicht mehr im Forum "uC & Elektronik" ist.
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