Forum: PC Hard- und Software Marke Eigenbau: SoC-Imitat


von Mutluit M. (mutluit)


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Bei einem SoC sind ja üblicherweise möglichst viele der Komponenten 
zusammen mit der CPU in einem Chip integriert.
Auf welche hauptsächlichen Nachteile würde man eigentlich stossen, wenn 
man auf so eine Integration verzichtet und stattdessen alle Komponenten 
von aussen an die CPU anbindet, also einfach mehrere Chips einsetzt?

Z.B. Entwickeln eines Kleincomputers mit den üblichen Hauptkomponenten 
wie CPU (ARM), RAM, SD/MMC, Ethernet, HDMI-Output, SATA, USB, 
Audio-Output, Mic-Input, ...
Also bewährte Standardlösungen von der Stange einfach zusammenstöpseln.
Soll ein Otto-Normal-Kleinrechner werden mit Linux-OS, also nicht 
Realtimefähig oder so.

Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig, oder was wären die 
Hauptnachteile?
Etwas höherer Stromverbrauch?

: Verschoben durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Mutluit M. schrieb:
> Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig

nein, ansonsten denke ich du trollst, bei allen "merkwürdigen" 
Beiträgen.

Was fällt dir ein als Nachteil deiner Einzelchiplösung?

Mir fällt zuerst ein die größere Menge Plastik um die vielen Chips zu 
umkleiden, der Platz der auf der Leiterplatte gebraucht wird.

von Mutluit M. (mutluit)


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Joachim B. schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig
>
> nein,

Hast du auch eine nachvollziehbare Begründung dafür?

> ansonsten denke ich du trollst, bei allen "merkwürdigen" Beiträgen.

Trollen liegt mir fern.
Oder stört dich evtl. mein nicht-gerade-deutsch-klingender-Username 
vielleicht?

> Was fällt dir ein als Nachteil deiner Einzelchiplösung?

Etwas höherer Stromverbrauch habe ich doch schon genannt.
Es muss nicht ein Winzling-Rechner werden, darf ruhig eine normale 
Tabletgrösse erreichen.

> Mir fällt zuerst ein die größere Menge Plastik um die vielen Chips zu
> umkleiden, der Platz der auf der Leiterplatte gebraucht wird.

Na, ich weiss nicht ob das für den Enduser so wichtig wäre, s.a. oben.
Ich glaube nicht dass mehr Chips zwangsläufig zu merklich mehr 
Stromverbrauch und Hitzeentwicklung führen würden.

Es geht hauptsächlich um die Funktionalität und Leistung des Geräts.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ich finde die Idee eines System-On-a-Chip, nur nicht auf einem Chip, 
gut. Nennen wir es doch einfach....Mikrorechner.

von Mutluit M. (mutluit)


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Walter T. schrieb:
> Ich finde die Idee eines System-On-a-Chip, nur nicht auf einem Chip,
> gut. Nennen wir es doch einfach....Mikrorechner.

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit einem Produktmanager einer Firma 
die IP-Cores verkauft. Der schätzte für die Entwicklung eines Rechners 
wie den Raspberry Pi (also eine SoC-Lösung) eine Hausnummer zwischen 5 
und 10 Mio EUR...
Da kann unsereiner nicht mithalten, aber ich denke so teuer muss es 
nicht werden wenn man etwas unkonventionell an die Sache rangeht.

von Paul (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> .B. Entwickeln eines Kleincomputers mit den üblichen Hauptkomponenten
> wie CPU (ARM), RAM, SD/MMC, Ethernet, HDMI-Output, SATA, USB,
> Audio-Output, Mic-Input, ...
> Also bewährte Standardlösungen von der Stange einfach zusammenstöpseln.
> Soll ein Otto-Normal-Kleinrechner werden mit Linux-OS, also nicht
> Realtimefähig oder so.

Du willst den PC neu erfinden und fragst, ob der Erfolg haben könnte?
Weiß nicht, was wurde denn aus dem original PC-Konzept?

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Nachteile:
die Platine wird größer -> kostet mehr
es müssen mehr Bauteile bestückt werden -> kostet mehr
es sind mehr Lötverbindungen -> höhere Fehlerrate, mehr Ausschuss -> 
kostet mehr
Leitungen sind länger/haben größere Kapazitäten -> müssen langsamer 
getaktet werden -> schlechtere Leistung
Leitungen sind länger/haben größere Kapazitäten -> mehr Stromverbrauch.
Mehr Stromverbrauch heißt vielleicht auch teurere Stromversorgung, mehr 
Aufwand beim Kühlen oder Leistungsreduktion/geringere Taktzahl.

Und wenn du dir deinen PC aus vielen Standardkomponenten 
zusammenstöpseln willst kommen noch der Montageaufwand und mögliche 
Montagefehler dazu.
Viele Fertigkomponenten (=bestückte, getestete Platinen) zusammen sind 
auch viel aufwändiger als eine einzelne -> teurer
Steckverbindungen sind übrigens auch relativ fehleranfällig -> mehr 
Ausschuss oder mehr Spaß beim Suchen von Fehlern -> kostet mehr

Das war nur was mir auf die schnelle eingefallen ist.

So, und jetzt kommen wir zu den Vorteilen:
hmmm. Da fällt mir irgendwie nichts ein außer "bastlerfreundlich"

von Mutluit M. (mutluit)


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Paul schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> .B. Entwickeln eines Kleincomputers mit den üblichen Hauptkomponenten
>> wie CPU (ARM), RAM, SD/MMC, Ethernet, HDMI-Output, SATA, USB,
>> Audio-Output, Mic-Input, ...
>> Also bewährte Standardlösungen von der Stange einfach zusammenstöpseln.
>> Soll ein Otto-Normal-Kleinrechner werden mit Linux-OS, also nicht
>> Realtimefähig oder so.
>
> Du willst den PC neu erfinden und fragst, ob der Erfolg haben könnte?
> Weiß nicht, was wurde denn aus dem original PC-Konzept?

Nein, das hier soll mehr eine Konkurrenz zu Raspi & Co werden, ist aber 
von den Abmessungen her zwangsläufig etwas grösser da man kein SoC 
einsetzt.
Andererseits denke ich ist man mit dieser Lösung flexibler und das Gerät 
kann Leistungsmässig mehr bieten.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Mutluit M. schrieb:

> Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig, oder was wären die
> Hauptnachteile?
> Etwas höherer Stromverbrauch?
Das auch, aber das steht erstmal ganz hinten an.

1. Geschwindigkeit
Alle Komponenten müssten irgendwie auf den Hauptspeicher zugreifen. Dazu 
braucht man einen externen Adress-Daten-Bus, wie ihn z.B. ein 68030 oder 
ein i386 hatte. Verglichen mit heutigen Lösungen wäre der exterm 
langsam. Das Problem kommt, wenn Du mit der Geschwindigkeit soweit 
hochgehst, dass Du mit der kleinsten vorkommenden Wellenlänge in die 
Größenordnung des Schaltungsaufbaus kommst. Du musst also mit den 
Schaltungen immer kleiner werden, um die Geschwindigkeit heutiger 
Systeme zu erreichen. Systeme mit Einzelkomponenten waren zuletzt in den 
90'ern aktuell.

Heutzutage sind die schnellen Verbindungen zwischen Bausteinen 
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, und zwar Wellenleiter. Da kommst Du mit der 
Gleichstromdenkweise nicht mehr weiter, da musst Du in Feldern denken. 
Und so wie Du fragst kannst Du das nicht.

Auch für den Hauptspeicher gilt dies. Das Layout einer DDRn-RAM 
Abbindung an einen Prozessor ist nicht trivial und außerhalb Deiner 
Reichweite. Auch da hast Du es im Prinzip mit Punkt-zu-Punkt 
Verbindungen zu tun. Die Aufteilung von RAM-Zugriffe auf verschiedene 
Bausteine wie früher in den 80'er Jahren ist bei heutigen 
SPeicherbausteinen nicht mehr möglich.

2. Verfügbarkeit
Wegen 1. gibt es vieles gar nicht mehr als Einzel-IC zu kaufen.

3. Preis
Der wird nur bei Massenware so niedrig sein, dass er für Consumerware 
akzeptabel ist. Exotische Lösungen haben auf dem Massenmarkt keinerlei 
Chance.

fchk

von Mutluit M. (mutluit)


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Alles gute Einwände, danke soweit!
Aber ich denke, ich habe eine Lösung welches die meisten der genannten 
Nachteile wettmacht.
Mehr dazu bald, muss jetzt erstmal dringend einkaufen gehen... :-)

von Nano (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Das Problem kommt, wenn Du mit der Geschwindigkeit soweit
> hochgehst, dass Du mit der kleinsten vorkommenden Wellenlänge in die
> Größenordnung des Schaltungsaufbaus kommst.
>
> Heutzutage sind die schnellen Verbindungen zwischen Bausteinen
> Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, und zwar Wellenleiter. Da kommst Du mit der
> Gleichstromdenkweise nicht mehr weiter, da musst Du in Feldern denken.

Das Thema finde ich jetzt interessant.
Was versteht man unter einem Wellenleiter? Ich bin Nichtelektroniker.
Ist das so etwas wie, dass man mehrere Signale als Wellen auf ein Signal 
aufmoduliert und dieses dann über eine Leitung schickt?

von Paul (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Nein, das hier soll mehr eine Konkurrenz zu Raspi & Co werden, ist aber
> von den Abmessungen her zwangsläufig etwas grösser da man kein SoC
> einsetzt.
> Andererseits denke ich ist man mit dieser Lösung flexibler und das Gerät
> kann Leistungsmässig mehr bieten.

Größer und leistungsfähiger als ein Pi, Komponenten zum Stecken, was 
unterscheidet das System dann von einem kleinen PC? Nur, daß Du als CPU 
einen ARM haben willst? Auch das gibt es im Industriebereich schon.

von Nano (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Alles gute Einwände, danke soweit!

Du könntest versuchen so zu bauen, wie man früher in den 80ern Computer 
gebaut hat.
Dann sollte das machbar sein.

Es gibt sogar Leute, die sich aus 74x Logikgattern einen eigenen 
Computer gebaut haben:
https://www.youtube.com/watch?v=0jRgpTp8pR8
http://www.homebrewcpu.com/

Der Preis dafür sind aber hohe Kosten, viel Aufwand und vor allem musst 
du mit der Taktfrequenz ziemlich weit runter.
So 4 MHz im Chip und für die Leitungen noch weniger könnte gehen.

Konkurrenzfähig wirst du damit nie, gegen den Raspberry Pi schon einmal 
gar nicht.
Das kann also nur ein Hobbyprojekt sein oder eben ein Geekprojekt wie 
der Gitatron TTL Computer:
https://www.youtube.com/watch?v=6vbI-r5aXJI


Wenn du einen schnelleren Computer bauen willst, dann probiere es mit 
FPGAs. Damit wäre es noch am realistischsten und preislich noch im 
Rahmen.


Ansonsten, wenn es richtig schnell werden soll, dann kommst du um eine 
eigene SoC Fertigung nicht herum.
Tja und da dürften die meisten schon aus finanziellen Gründen frühzeitig 
aussteigen.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> http://www.homebrewcpu.com/

PS:
Den Magic 1 kannst du übrigens nachbauen, das nötige Wissen findest du 
auf obiger Webseite.
Dann sparst du dir zumindest in diesem Bereich einen Haufen 
Arbeitsaufwand.

von jemand (Gast)


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Nano schrieb:
> Du könntest versuchen so zu bauen, wie man früher in den 80ern Computer
> gebaut hat.

Mit HDMI?
Ich lach mich tot....

von Mutluit M. (mutluit)


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Also, das Ding muss (natürlich) leistungsmässig besser abschneiden als 
die Konkurrenz (Raspi, Banana, Orange, und evtl. auch die mit 
Rockchip-SoCs).

In meinem nächsten Beitrag will ich darlegen, wie man das mit so einer 
Lösung dennoch erreichen kann (muss erstmal meine Gedanken aufs Blatt 
bringen...)

von Paul (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> In meinem nächsten Beitrag will ich darlegen, wie man das mit so einer
> Lösung dennoch erreichen kann

Das wird viele interessieren ...

von jemand (Gast)


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Paul schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> In meinem nächsten Beitrag will ich darlegen, wie man das mit so einer
>> Lösung dennoch erreichen kann
>
> Das wird viele interessieren ...

Ich sach mal, unser  Mutluit ist voller heißer Luft, und spätestens in 2 
Tagen kommt er mit dem nächsten Thema daher.

Projektvorschläge:
- 100GSPS-32Bit-Oszilloskop (mit Arduino)
- Laser-Abstandsmessung, 1000m, Auflösung 3nm

Ansonsten:
Gitbs eigentlich schon neues zum 64Bit-ADC?

Ich würde ja gleich Nägel mit Köpfen machen, und einen 256Bit-ADC 
verwenden. Sind ja nur 4mal soviele Bits und so.
Nie wieder Auflösungsprobleme (weil jedem Elektron im ganzen Universum 
viele LSB zugeordnet sind :-)

von Frank K. (fchk)


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Nano schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Das Problem kommt, wenn Du mit der Geschwindigkeit soweit
>> hochgehst, dass Du mit der kleinsten vorkommenden Wellenlänge in die
>> Größenordnung des Schaltungsaufbaus kommst.
>>
>> Heutzutage sind die schnellen Verbindungen zwischen Bausteinen
>> Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, und zwar Wellenleiter. Da kommst Du mit der
>> Gleichstromdenkweise nicht mehr weiter, da musst Du in Feldern denken.
>
> Das Thema finde ich jetzt interessant.
> Was versteht man unter einem Wellenleiter? Ich bin Nichtelektroniker.
> Ist das so etwas wie, dass man mehrere Signale als Wellen auf ein Signal
> aufmoduliert und dieses dann über eine Leitung schickt?

Nein, das ist hier nicht gemeint.

Ich versuch es mal einfach zu erklären.

Stell Dir vor, Du hast eine Doppelader, also zwei voneinander isolierte 
Drähte, die parallel von A nach B laufen. Am Ende hast Du ein Licht, am 
Anfang eine Spannungsquelle mit Schalter. Schalter ein - Licht an. 
Schalter aus - Licht aus. Das ist die klassische Vorstellung: Schalter 
ein, es fließt ein Strom, das Licht leuchtet sofort. Der Strom durch die 
Drähte ist überall gleich, und wenn man den Gleichstromwiderstand des 
Kupfers vernachlässigt, ist die Spannung innerhalb eines Drahtes auch 
überall gleich.

Diese Vorstellung versteht jedes Kind, und in der Praxis stimmt diese 
Vorstellung mit der Realität bis zu einer bestimmten 
Schaltgeschwindigkeit ganz gut überein.

Wenn die Signalgeschwindigkeit noch höher wird, dann ändern sich das 
Verhalten. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit wird plötzlich wichtig. Strom 
und Spannung innerhalb eines Drahtes (wir vernachlässigen immer noch den 
(ohmschen) Gleichstromwiderstand des Drahtes) sind dann auf einmal nicht 
mehr über die gesamte Länge gleich, und die Energie des Signals befindet 
sich nicht mehr im Kupfer, sondern im Raum zwischen den beiden Drähten, 
d.h. im elektromagnetischen Feld, das durch das Signal erzeugt wird.

Wenn man diese Grenze erreicht, wird plötzlich das Leiterplattenmaterial 
und der gemetrische Aufbau der Leiterplatte (Schichtdicken) wichtig, und 
die Layoutregeln ändern sich. Das, was vorher einfach eine ideale 
Verbindung war, wird jetzt ein Gebilde, das durch eine Kette von 
Induktivitäten und Kapazitäten rechnerisch erfasst werden kann.

Ich hoffe, die Idee dahinter ist etwas klarer geworden.

fchk

von ich (Gast)


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Ich denke nicht dass er trollt, dafür waren die Aussagen zum 
SATA-Projekt zu fundiert. Eher einfach etwas sehr optimistisch (und zu 
wenig informiert), aber auch so kommt man manchmal zu guten Ideen. Außer 
dass man vielleicht nicht gleich den ersten Gedanken veröffentlichen 
muss.
Beweisen könnte er das ganz einfach, die SATA-Patches veröffentlichen.

von Joachim B. (jar)


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Mutluit M. schrieb:
> Trollen liegt mir fern.
> Oder stört dich evtl. mein nicht-gerade-deutsch-klingender-Username
> vielleicht?

nein alle deine Beiträge

jemand schrieb:
> Ich sach mal, unser  Mutluit ist voller heißer Luft, und spätestens in 2
> Tagen kommt er mit dem nächsten Thema daher.
>
> Projektvorschläge:
> - 100GSPS-32Bit-Oszilloskop (mit Arduino)
> - Laser-Abstandsmessung, 1000m, Auflösung 3nm

das war mein Gedankengang durch seine bisherigen Beiträge, wie soll man 
da nicht an Troll denken?

von Mutluit M. (mutluit)


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ich schrieb:
> Ich denke nicht dass er trollt, dafür waren die Aussagen zum
> SATA-Projekt zu fundiert. Eher einfach etwas sehr optimistisch (und zu
> wenig informiert), aber auch so kommt man manchmal zu guten Ideen. Außer
> dass man vielleicht nicht gleich den ersten Gedanken veröffentlichen
> muss.
> Beweisen könnte er das ganz einfach, die SATA-Patches veröffentlichen.

Erst heute ist das SATA-Spezial-Kabel für den besagten Banana Pi M1 
gekommen. Das müsste bis zum Wochenende jetzt klappen.
Wie heisst es doch so schön: Gut Ding will Weile haben :-)

von Mutluit M. (mutluit)


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Hier also auf die Schnelle meine Vorstellung der Idee einer neuen 
Rechner-Architektur:

Ein schneller Bus welches mit dem höchsten CPU-Takt arbeitet
An diesem Bus hängen nur wenige Komponenten, als da wären:
  CPU, MemoryManager & RAM, und ein I/O-Hub.

Der I/O-Hub ist quasi das Herz des Systems. Es sollte
lieber nicht fest verdrahtet werden, sondern wie eine
auswechselbare Komponente sein. Dieser ist wie gesagt an den Bus
angeschlossen, auf der anderen Seite hat es viele Anschlüsse
wo alle anderen Komponenten angeschlossen werden können (und nur da).

Wie beim SATA-Protokoll können alle angeschlossenen Komponenten
über den I/O-Hub angesprochen werden. Und die Komponenten selbst
gehen auch nur über den I/O-Hub. D.h. I/O ist zentralisiert.
Daher sollte die Bandbreite des Buses so gross wie möglich sein.

Die am I/O-Hub hängenden Komponenten haben keinen Zugriff auf
RAM und CPU des Systems. D.h. jede Komponente muss seine eigene
Mini-CPU und sein eigenes RAM selbt mitbringen (zufern nötig)
(ok, macht die Sache etwas teuerer, aber man schaue sich z.B.
eine HDD oder SSD mal an: diese haben ja auch ihre eigene Mini-CPU
und ihren eigenen RAM und haben kein Zugriff auf das System-RAM).

Der I/O-Hub soll mit allen Client-Geschwindigkeiten umgehen können 
(auto-detect),
so dass man beliebig schnelle/langsame Komponenten, auch gemischte 
Geschwindigkeiten,
daran anschliessen kann. So wäre es auch möglich dass man die 
Komponenten
nicht nur über ihre Standardgeschwindigkeiten anschliessen kann, sondern
über einen eigenen Interconnect-Protokoll zum I/O-Hub eine viel 
schnellere Anbindung realisieren kann.

Und: man kann so das System beliebig erweitern, und auch uraltäste
Geräte und Protokolle könnten an den I/O-Hub angeschlossen werden.
Nötig ist nur ein Adapter das auf der anderen Seite ans I/O-Hub 
angesteckt wird.

Es können auch mehrere I/O-Hubs kaskadiert betrieben werden (dadurch 
mehr Anschlüsse), ganz wie beim USB-Hub.

Und: das BIOS des Systems kann man im I/O-Hub unterbringen,
so dass beim Booten sofort alle angeschlossenen Geräte ansprechbar sind,
z.B. booten von SD/MMC/SATA/USB etc. (alle hängen ja am I/O-Hub)

Da der I/O-Hub ein eigenständige Komponente darstellen soll,
ist somit möglich dass das System mehrere BIOS'se haben kann :-),
je nachdem welcher I/O-Hub direkt am Bus angeschlossen ist (= 
Root-I/O-Hub).

Und: die Bus-Geschwindigkeit solcher Rechner darf verschieden sein,
es ist für Datenaustausch unerheblich. Ist bei "normalen" Rechnern ja 
auch so der Fall.

Das stellt somit eine neue Rechner-Architektur dar, mit starker 
Modularisierung und somit starker Vereinfachung.

von Andre (Gast)


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Ich fände das interessant wenn man dadurch bessere Peripherie auf das 
Board bekommen würde. Also z.B. einen guten Audio Codec, HDMI mit 
ausreichend "Krawumm" für lange Kabel, WLAN mit MiMo & Antennenbuchse, 
SATA mit DMA zum GBit Ethernet.
Eben solche Dinge, die jetzt bei den kleinen Rechnern aufgrund der SoC 
Integration immer etwas vernachlässigt werden (müssen?).

von mukel (Gast)


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Also eine handelsübliche CPU mit PCIe, an denn per Bridge alles 
angehangen wird...

von Mutluit M. (mutluit)


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Andre schrieb:
> Ich fände das interessant wenn man dadurch bessere Peripherie auf das
> Board bekommen würde. Also z.B. einen guten Audio Codec, HDMI mit
> ausreichend "Krawumm" für lange Kabel, WLAN mit MiMo & Antennenbuchse,
> SATA mit DMA zum GBit Ethernet.
> Eben solche Dinge, die jetzt bei den kleinen Rechnern aufgrund der SoC
> Integration immer etwas vernachlässigt werden (müssen?).

Ja, das geht: du kannst beliebige Geräte in beliebiger Anzahl 
anschliessen, ist alles Modular und austauschbar (über einen Stecker am 
I/O-Hub angeschlossen).

: Bearbeitet durch User
von Mutluit M. (mutluit)


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mukel schrieb:
> Also eine handelsübliche CPU mit PCIe, an denn per Bridge alles
> angehangen wird...

Ja, kann stimmen. Kannte solche PCI-Bridges noch nicht; werde mich 
gleich mal schlau machen.

Nachtrag: ahso, du meinst Northbridge und Southbridge beim x86.
Nein, es gibt grosse Unterschiede.

: Bearbeitet durch User
von mukel (Gast)


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Äh nein.

Man nehme einen handesüblichen SOC mit  möglichst vielen PCIe Lanes. An 
diese Lanes können dann Peripherie Bausteine wie Sata, USB, Ethernet 
usw. angeschlossen werden. Wie in vielen Boards gang und gäbe.

Für klassische On-Chip-Interconnects wie AMBA gibts halt keine 
dedizierten Bausteine. Um in das Thema reinzukommen, schau dir doch mal 
die ZynqMP Bausteine von Xilinx an.

von Mutluit M. (mutluit)


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mukel schrieb:
> Äh nein.
>
> Man nehme einen handesüblichen SOC mit  möglichst vielen PCIe Lanes. An
> diese Lanes können dann Peripherie Bausteine wie Sata, USB, Ethernet
> usw. angeschlossen werden. Wie in vielen Boards gang und gäbe.

Ja, das ist anschaulich. Stimmt, ist eine ähnliche Lösung.

> Für klassische On-Chip-Interconnects wie AMBA gibts halt keine
> dedizierten Bausteine. Um in das Thema reinzukommen, schau dir doch mal
> die ZynqMP Bausteine von Xilinx an.

Ja, danke für den Hineweis, werde ich machen.

von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Ja, das geht: du kannst beliebige Geräte in beliebiger Anzahl
> anschliessen, ist alles Modular und austauschbar (über einen Stecker am
> I/O-Hub angeschlossen).

Ein GHz-Bus, wo man an einem Hub alles austauschen kann?
Sorry, aber jetzt wird es wirklich lächerlich.

Die übliche Peripherie hat spezialisierte Busse:
- I2S für Audio
- RGMII für Ethernet
- DDR3 für RAM
- HDMI oder DSI für Display
- CSI für Kamera
Sogar für EMMC gibts einen eigenen Bus. Es gibt keinen HDMI-Controller 
für RGMII. Oder eine DDR3-Audio-Bridge. All diese Busse hat ein normaler 
Prozessor auch.
Kein geistig gesunder Mensch tut Audio an PCI-X. Wie bescheuert ist das 
bitte, selbste wenn es irgenwie möglich ist?!?

Sowieso:
Ich halte das Projekt für einen Privatmann für unrealistisch. An meiner 
leetzten CPU (i.MX6 Quadcore) bin ich allein an der Schaltung 12 Wochen 
gesessen. Vollzeit. Der Layouter nochmal 6 (für das 10-Lagen Board). Der 
Linux-Spezialist brauchte nochmal 4 Wochen, bis alle Treiber liefen. Da 
war zum Beispiel ein Bug im Treiber für den PHY, den hätte ich in 100 
Jahren nicht gefunden. Oder die Sache mit dem U-Boot und der 
DDR3-Kalibrierung, die ich nie so richtig verstanden habe.

Selbst die Leiterplatte hat 3 Wochen Lieferzeit, und der Produzent (eine 
große Firma) erhebliche Vorarbeiten für die SMD-Bestückung zu leisten. 
Und selbst die haben das für "herausfordernd" gehalten.

Sowas macht man nicht "mal so", und schon gar nicht in Kicad oder Eagle. 
Und Zuhause bestücken tut man das sowieso nicht.

Das braucht Planung, und ist in großen Teilen sehr langweilige 
Fleißarbeit. KEIN Audiocodec oder GBIT-PHY hat ein spannendes 
Datenblatt, soviel kann ich dir schon einmal verraten ;-)
Selbst die Stromversorgung ist eine Herausforderung.

Mit Enthusiasmus und übersteigertem Selbstbewusstsein kombiniert mit 
viel Halbwissen wird man schnell aufgeben.

von Mutluit M. (mutluit)


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Ahja, mich ärgert immer wieder dass die CPUs (bzw. SoCs) auf den 
besagten Boards immer festverdrahtet sind, ebenso RAM.
Ich möchte das Mainboard mit mehreren Sockets realisieren,
- so dass RAM ausgetauscht, und auch erweitert werden kann,
- und auch die CPU sollte austauschbar sein für kompatible CPUs
Und auch an Multi-Sockets für mehrere CPUs habe ich gedacht...

von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Ja, das geht: du kannst beliebige Geräte in beliebiger Anzahl
>> anschliessen, ist alles Modular und austauschbar (über einen Stecker am
>> I/O-Hub angeschlossen).
>
> Ein GHz-Bus, wo man an einem Hub alles austauschen kann?

Hah! Jetzt kommt meine Geheimwaffe zum Ensatz :-)
Aus den 1GHz kann man sich einen HiSpeed-Bus mit Faktor 2x bis ca. 16x 
basteln mit entsprechendem/bezahlbarem ADC/DAC und 
Modulationsverfahren...
D.h. bei jedem Takt würden dann soviele bit übertragen werden, was die 
Bandbreite entsprechend um den Faktor erhöht. Das ist natürlich für den 
I/O-Hub angedacht...

Ich denke dieser Bus kann alle bedienen, einschl. externe Grafikkarte 
--> s.a. eGPU via Thunderbird / USB-C...

: Bearbeitet durch User
von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Ich denke dieser Bus kann alle bedienen, einschl. externe Grafikkarte
> --> s.a. eGPU via Thunderbird / USB-C...

Man liest nur die erste Zeile des Beitrags, dann übernimmt die vom 
Kokain induzierte Euphorie, oder wie soll man das verstehen?

USB-C ist kein Bus, und technisch genau das gleiche wie normales USB. 
Thunderbird ist kein Bus. Das sind ALLES nur punkt-zu-punkt 
Verbindungen.

Lies dich ein. Schau dir Referenzdesigns an. Denk das durch, und erst 
dann poste wieder.

com i.MX6 Rex gibts sämtliche Unterlagen zum Download.
https://www.imx6rex.com/open-rex/

Langsam glaube ich auch an die Trolltheorie, um ehrlich zu sein...

von Kaj (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Aus den 1GHz kann man sich einen HiSpeed-Bus mit Faktor 2x bis ca. 16x
> basteln
Und du glaubst, das du diese Platine ganz alleine Designen kannst? Mit 
Leiterbahnen wo 16GHz rueber gehen sollen? Hast du dir mal gedanken 
ueber EMV gemacht? Such dir erstmal ein Prueflabor die das Testen und 
lass dir einen Kostenvoranschlag geben.

von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
>
> com i.MX6 Rex gibts sämtliche Unterlagen zum Download.
> https://www.imx6rex.com/open-rex/

Nicht schlecht, aber auch stolze Preise ab $129 aufwärts je nach Modell.

Eine Frage dazu: wie gut ist eigentlich deren SATA-Anbindung?
Ich meine insb. wie hoch bei dem Board die Schreibgeschwindigkeit auf 
eine SSD via SATA ist. Kann man schnell testen wie folgt:
1
mount /dev/sda1 /mnt
2
mkdir /mnt/test
3
dd if=/dev/zero of=/mnt/test/test.tmp bs=4k count=512k conv=sync

Thx

von Mutluit M. (mutluit)


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Kaj schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Aus den 1GHz kann man sich einen HiSpeed-Bus mit Faktor 2x bis ca. 16x
>> basteln
> Und du glaubst, das du diese Platine ganz alleine Designen kannst? Mit
> Leiterbahnen wo 16GHz rueber gehen sollen? Hast du dir mal gedanken
> ueber EMV gemacht? Such dir erstmal ein Prueflabor die das Testen und
> lass dir einen Kostenvoranschlag geben.

Es ist noch nicht entschieden, welche ADC und DAC hierfür zum Einsatz 
kommen könnten. Ja, 16x ist schon sehr ambitioniert und wahrscheinlich 
auch zu teuer. In der Praxis wird es wohl nur ein 4x oder 8x werden.

von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Nicht schlecht, aber auch stolze Preise ab $129 aufwärts je nach Modell.

Und du glaubst, du bekommst das billiger hin?
Allein die Bauteile kosten mehr, wenn du sie kaufst. Erheblich mehr. 
Schon beim Prozessor bist du mit 50€ dabei (je nach Derivat). Mit RAM 
dann bei 70€ oder mehr. Dann die restliche Peripherie, und DU bist bei 
250€, weil du nicht deren Einkaufskonditionen hast. Falls du die 
Bauteile bekommst, was ich für fraglich halte.

Die SATA-Schnittstelle ist im i.MX6 integriert. Wenn du suchst, findest 
du bestimmt Benchmarks. Wenn du den Schaltplan angesehen hättest, 
wüsstest du das. Hast du aber nicht.

Ich würde von einem 1GHz Quadcore in der Hinsicht nicht zuviel erwarten.

Nochmal: Ein i.MX6 Design (außer möglicherweise Ultra Light) ist für 
Hobbyisten-Einzekämpfer völlig undenkbar. Das gilt für alle 
Applikationsprozessoren dieser Kategorie.

Ich kenne auch kein Beispiel, was das angeht ;-)

Ein Open-Source-Design mit mehreren Leuten ist denkbar, ich halte aber 
auch das für schwierig. Blabla und Enthusiasmus helfen da nicht, da 
brauchts Beinarbeit, Durchhaltevermögen und Bereitschaft zum lesen von 
sehr großen, sehr komplexen Dokumenten. Was du bisher nicht gezeigt 
hast.

Es gibt günstigere App-Prozessoren als den i.MX6 (und schnellere), aber 
der i.MX6 ist nun einmal einer der am besten dokumentierten.

von Mutluit M. (mutluit)


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In diesem Zusammenhang finde ich SSD-Modelle genannt Openchannel-SSDs 
ohne eingebauten SATA-Controller (sind dadurch auch billiger) 
interessant, da man die SSD mit einem eigenen Controller welches in 
Software realisert ist (d.h. NVMe-Treiber) betreiben kann, und somit 
Geschwindigkeiten jenseits der SATA-Specification erreichen kann:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Dumme-SSDs-fuer-grosse-Datenmengen-4132807.html

: Bearbeitet durch User
von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Nicht schlecht, aber auch stolze Preise ab $129 aufwärts je nach Modell.
>
> Die SATA-Schnittstelle ist im i.MX6 integriert. Wenn du suchst, findest
> du bestimmt Benchmarks. Wenn du den Schaltplan angesehen hättest,
> wüsstest du das. Hast du aber nicht.
>
> Ich würde von einem 1GHz Quadcore in der Hinsicht nicht zuviel erwarten.

Wieso eigentlich nicht? Es geht doch nur um SATA-II (300 MB/s). Das 
sollte doch machbar sein mit 1 GHz, und es handelt sich in deinem Fall 
sogar um Quadcore...
Also, wenn ich so ein Board über den grünen Klee hochloben würde, wie du 
es hier tust, dann wüsste ich aber ganz genau bescheid über seine 
Performance-Zahlen. Kannst doch mal auf die schnelle testen. Sind 
bestimmt viele interessiert zu erfahren wie der auf dem Gebiet 
abschneidet.

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von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Wieso eigentlich nicht? Es geht doch nur um SATA-II (300 MB/s). Das
> sollte doch machbar sein mit 1 GHz, und es handelt sich in deinem Fall
> sogar um Quadcore...
> Also, wenn ich so ein Board über den grünen Klee hochloben würde, wie du
> es hier tust, dann wüsste ich aber ganz genau bescheid über seine
> Performance-Zahlen. Kannst doch mal auf die schnelle testen. Sind
> bestimmt viele interessiert zu erfahren wie der auf dem Gebiet
> abschneidet.

Du bist mal ein seltsamer Vogel. Ich habe das Board nicht gelobt, und 
schon gar nicht über den Klee. Das liegt daran, dass ich es nicht habe. 
Ich habe es lediglich deshalb angeführt, weil es ein gutes Beispiel ist. 
Aus einem einzigen Grund - die Dokumentation (inklusive) ist frei und 
ohne Anmeldung verfügbar. Was nicht selbstverständlich ist.
In der Hoffnung, es wäre als Literatur hilfreich. Es war verschwendete 
Tipparbeit...

Was sonst noch zu sagen wäre:
Du kannst ja gerne mal versuchen, die 300MB/s mit einem i.MX6 
abzuhandeln. Wer schon mit solchen Systemen gearbeitet hat, weiß, dass 
theoretische und praktisch erreichbare Performance nicht identisch sind.

von Nano (Gast)


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jemand schrieb:
> Nano schrieb:
>> Du könntest versuchen so zu bauen, wie man früher in den 80ern Computer
>> gebaut hat.
>
> Mit HDMI?
> Ich lach mich tot....

Habe ich irgendwo HDMI erwähnt?
Ich sagte so wie früher, da gehört HDMI gewiss nicht dazu.

von Nano (Gast)


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Frank K. schrieb:
> ... (gekürzt)
>
>
> Wenn man diese Grenze erreicht, wird plötzlich das Leiterplattenmaterial
> und der gemetrische Aufbau der Leiterplatte (Schichtdicken) wichtig, und
> die Layoutregeln ändern sich. Das, was vorher einfach eine ideale
> Verbindung war, wird jetzt ein Gebilde, das durch eine Kette von
> Induktivitäten und Kapazitäten rechnerisch erfasst werden kann.
>
> Ich hoffe, die Idee dahinter ist etwas klarer geworden.
>
> fchk

Vielen Dank. Jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen.

von Nano (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Hier also auf die Schnelle meine Vorstellung der Idee einer neuen
> Rechner-Architektur:
>
> Ein schneller Bus welches mit dem höchsten CPU-Takt arbeitet

Hier ist der Fehler, das erkenne ich sogar als Nicht Elektroniker.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß, Bussignale mit einer 
Geschwindigkeit von > 4 GHZ auf Kupferleitungen zu übertragen.

So mal als Tipp, es hat seinen Grund, warum der Takt auf dem PCI oder 
AGP Bus im Gegensatz dem CPU Takt begrenzt war.


Du brauchst schon eine serielle Punkt zu Punkt Verbindung um da mehr zu 
erreichen.
Aber auch hier gilt, nur mal zum Vergleich.
Die Datenübertragungsrate beträgt bei USB 3.1 10 Gbit/s.
Die Datenübertragsungsrate zwischen der CPU und dem DDR4 PC4-2400 RAM 
beträgt dagegen 19,2 GByte/s. Dual- und Quadchannel geht wahrscheinlich 
noch schneller.

Man beachte, dass das eine in Bit, das andere in Byte angegeben ist.

von Mutluit M. (mutluit)


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Nano schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Hier also auf die Schnelle meine Vorstellung der Idee einer neuen
>> Rechner-Architektur:
>>
>> Ein schneller Bus welches mit dem höchsten CPU-Takt arbeitet
>
> Hier ist der Fehler, das erkenne ich sogar als Nicht Elektroniker.
>
> Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß, Bussignale mit einer
> Geschwindigkeit von > 4 GHZ auf Kupferleitungen zu übertragen.

Also, ich hatte vor einigen Wochen recherchiert und es hiess Kupferkabel 
haben Kapazität noch bis ins Terahertz-Bereich.
Da ist die Rede von "1 Tbps at 100-meter lengths" beim DSL:
https://www.assia-inc.com/terabit-dlls-wireless-terahertz-band/
Und:
https://en.wikipedia.org/wiki/Terabit_Ethernet
So wie ich es verstehe, ist pro Kupferkabel-Adernpaar 100Gb/s bereits 
realisiert worden, d.h. beim Ethernet mit seinen 4 Lanes bedeutet das 
400 Gb/s.

Wo würdest du denn das praktische Limit ansetzen für so ein Projekt?

: Bearbeitet durch User
von ABX (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Der I/O-Hub

Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade USB neu erfunden.

Netter Trollversuch trotzdem.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mutluit M. schrieb:
> Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig

da fällt mir doch das Wort Beratervertrag ein.

Machen wir und dann schaunmermal.

von Elektrotechnik (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Terahertz

Terabit != Terahertz

Leg dir bitte mal Grundlagen in Kommunikationstechnik und 
elektromagnetischen Feldern+Wellen zu, bevor du weiter von Dingen 
faselst, die du nicht verstehst.

Mutluit M. schrieb:
> https://en.wikipedia.org/wiki/Terabit_Ethernet

Da geht's um Glasfaser.

von jemand (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Wäre so eine Lösung am Markt dennoch konkurrenzfähig
>
> da fällt mir doch das Wort Beratervertrag ein.
>
> Machen wir und dann schaunmermal.

Das würde ich um viel Geld nicht machen wollen. Ich durfte schon mit 
solchen Leuten arbeiten. Das wird nichts.

Bevor A zuende gedacht ist, ist er schon bei Z, und alles ist gaaaaaaanz 
einfach. Am Ende kommt nichts heraus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich wollte damit auch nur ausdrücken,
dass man nicht damit rechnen sollte,
ein Forum kostenlos als Think-Tank
für sein Gewerbe  nutzen zu können.

Gut, wer drauf anspringt... schön blöd sach ich nur.

: Bearbeitet durch User
von jemand (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ich wollte damit auch nur ausdrücken,
> dass man nicht damit rechnen sollte,
> ein Forum kostenlos als Think-Tank
> für sein Gewerbe  nutzen zu können.
>
> Gut, wer drauf anspringt... schön blöd sach ich nur.

Du glaubst er wird je irgenwann mit seinem Geblubber Geld verdienen?
Ich nicht...

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Er kann seine tollen Ideen in einen FPGA gießen.

von Paul (Gast)


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jemand schrieb:
> Du glaubst er wird je irgenwann mit seinem Geblubber Geld verdienen?

Mit der Sammlung von Features, die irgendwann mal jemand im Labor 
hinbekommen hat und die an der Grenze des technisch machbaren liegen, 
privat irgendwas lauffähiges basteln zu können, das auch nur annähernd 
läuft, wird schon nicht klappen.
Solche Ideen hatte man früher in der Runde nach dem fünften Bier und die 
sind am nächsten Morgen ganz schnell verdrängt worden (sofern man sich 
noch dran erinnert hat).

von Mutluit M. (mutluit)


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Elektrotechnik schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Terahertz
>
> Terabit != Terahertz

Das ist schon klar.

> Leg dir bitte mal Grundlagen in Kommunikationstechnik und
> elektromagnetischen Feldern+Wellen zu, bevor du weiter von Dingen
> faselst, die du nicht verstehst.

Ach Die-Alles-Besserwisser-Fraktion; Bremser, Neider, Schlechtmacher 
wird es immer geben. Liegt leider in der Natur des Menschen... :-(

> Mutluit M. schrieb:
>> https://en.wikipedia.org/wiki/Terabit_Ethernet
>
> Da geht's um Glasfaser.

Zu deiner Information: Copper im Englischen steht für Kupfer im 
Deutschen...

: Bearbeitet durch User
von Mutluit M. (mutluit)


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Michael X. schrieb:
> Er kann seine tollen Ideen in einen FPGA gießen.

Hab ich mir auch schon überlegt, aber können FPGA-Chips mit den hohen 
Geschwindigkeiten von CPUs von der Stange mithalten?
Welche FPGA-Firma würdest du empfehlen?

von Mutluit M. (mutluit)


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ABX schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Der I/O-Hub
>
> Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade USB neu erfunden.

Könnte man oberflächlich vlt. meinen, aber meine Idee geht weit darüber 
hinaus:
Hohe Geschwindkeiten, starke Modularität, Erweiterbarkeit (keine Limits 
bzgl. Anzahl Komponenten), starke Vereinfachung, schnelle 
Entwicklungszyklen weil alles standardisiert und vereinfacht. Und 
Müllvermeidung durch Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit der 
Komponenten, ...

: Bearbeitet durch User
von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Michael X. schrieb:
>> Er kann seine tollen Ideen in einen FPGA gießen.
>
> Hab ich mir auch schon überlegt, aber können FPGA-Chips mit den hohen
> Geschwindigkeiten von CPUs von der Stange mithalten?
> Welche FPGA-Firma würdest du empfehlen?

Wikipedia sagt uns:
Standard-FPGA: Lattice, Altera (Intel), Xilinx.
Vielleicht noch: Achronix

Das damit keine GBIT-Busse realisierbar sind, ist auch klar. Das hat 
zwei sehr gute Gründe:
- Lichtgeschwindigkeit
- Kausalität
Alle "Busse" (wie USB, PCI-X) sind größtenteils asynchrone Punkt zu 
Punkt Verbindungen, oder sehr, sehr spezialisiert. Wie Speicherbusse - 
was aber nur bei der Übertragungsgeschwindigkeit GHz schafft, nicht bei 
Zugriffzeiten (Grund: Lichtgeschwindigkeit und Kausalität...).

Bin gespannt, wie unser Euphoriker das Lichtgeschwindigkeitsproblem 
lösen will. Subraumtransmitter? Kausalitätskorrigierer? Zeitportale?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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jemand schrieb:
> Bin gespannt, wie unser Euphoriker das Lichtgeschwindigkeitsproblem
> lösen will. Subraumtransmitter? Kausalitätskorrigierer? Zeitportale?

Flux-Kompensator!

von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
>
> Bin gespannt, wie unser Euphoriker das Lichtgeschwindigkeitsproblem
> lösen will.

Erklär doch mal inwiefern das bei den heute und in überschaubarer 
Zukunft hier auf der Erde gängigen Geschwindkeiten bereits relevant ist 
bzw. sein wird.
Es ist die Rede von Kupferleitungen, nicht LWL.

: Bearbeitet durch User
von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> jemand schrieb:
>>
>> Bin gespannt, wie unser Euphoriker das Lichtgeschwindigkeitsproblem
>> lösen will.
>
> Erklär doch mal inwiefern das bei den heute und in überschaubarer
> Zukunft hier auf der Erde gängigen Geschwindkeiten bereits relevant ist
> bzw. sein wird.
> Es ist die Rede von Kupferleitungen, nicht LWL.

Umso schlimmer. Die schaffen nur 0,6C (so ungefähr).

von Mutluit M. (mutluit)


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Ahja, das habe ich noch nicht erwähnt, ist aber auch wichtig (Advanced 
Features):
der Admin kann QoS vielfältig programmieren: auf Client-Basis (User) als 
auch auf Device-Basis kann die Bandbreitennutzung festgelegt werden.

von Erik (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Es ist die Rede von Kupferleitungen, nicht LWL.

[ ] du weißt wie sich elektromagnetische Felder ausbreiten.

von Erik (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> QoS

WTF ist QoS? Bisher kein einziges Mal erwähnt.
Mal eben ausgedachte für deinen super-modularen PC?

von Mutluit M. (mutluit)


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Erik schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> QoS
>
> WTF ist QoS? Bisher kein einziges Mal erwähnt.
> Mal eben ausgedachte für deinen super-modularen PC?

Oh oh. Das lässt tief blicken bei dir... :-)

von Mutluit M. (mutluit)


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Erik schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Es ist die Rede von Kupferleitungen, nicht LWL.
>
> [ ] du weißt wie sich elektromagnetische Felder ausbreiten.

Ja, und?

von jemand (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Erklär doch mal inwiefern das bei den heute und in überschaubarer
> Zukunft hier auf der Erde gängigen Geschwindkeiten bereits relevant ist
> bzw. sein wird.

Hmm.

Dir ist klar, dass es bei GHz keine zwei Chips auf dem Board geben kann, 
die synchron laufen? Weil elektromagnetische Wellen eine begrenzte 
Ausbreitungsgeschwindigkeit haben. (=Lichtgeschwindigkeit).

Nimm einen Bus. Chip A will bei Chip B eine Register lesen.
Also läuft die Elektromagnetische Welle von Chip A zu Chip B, die 
Antwort als Welle zurück.

Das geht nicht in z.B. 0,5ns (2GHz-Bus) über mehrere cm, weil die Welle 
zu langsam ist. Also begrenzt die Lichtgeschwindigkeit, wie hoch der 
Takt auf einem synchronen Bus sein kann.
Und bei GHZ sind wir bei <10cm. Es gibt  noch weitere Probleme. Eines 
davon ist, dass ein Chip nicht unendlich schnell antworten kann.

Jetzt kannst du auf die Antwort warten. Schon ist Essig mit GHz.
Oder man macht das Asynchron. Das machen SATA, USB und Konsorten.

von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> jemand schrieb:
>>>
>>> Bin gespannt, wie unser Euphoriker das Lichtgeschwindigkeitsproblem
>>> lösen will.
>>
>> Erklär doch mal inwiefern das bei den heute und in überschaubarer
>> Zukunft hier auf der Erde gängigen Geschwindkeiten bereits relevant ist
>> bzw. sein wird.
>> Es ist die Rede von Kupferleitungen, nicht LWL.
>
> Umso schlimmer. Die schaffen nur 0,6C (so ungefähr).

Kein Problem für Otto-Normal. Du kannst ja LWL nehmen wenn's dir nicht 
ausreicht... :-)

: Bearbeitet durch User
von Erik (Gast)


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Oder die Bandbreite variabel verteilen, dann kann man die GraKa aufs RAM 
ausbremsen und der Computer erfüllt seinen Zweck.

HW Module haben meist externe Echtzeit Anforderungen, die man alle 
gleichzeitig erfüllen muss.

Mutluit M. schrieb:
> der Admin kann QoS vielfältig programmieren

deshalb ist es gut, dass es Schieberegler dafür gibt!

von Mutluit M. (mutluit)


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jemand schrieb:
>
> Dir ist klar, dass es bei GHz keine zwei Chips auf dem Board geben kann,
> die synchron laufen? Weil elektromagnetische Wellen eine begrenzte
> Ausbreitungsgeschwindigkeit haben. (=Lichtgeschwindigkeit).
...

Ja, sehr interressant und informativ. Danke. Muss ich erstmal 
verdauen...

von mukel (Gast)


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Wie wäre es wenn du mal anfängst, den Standard zu schreiben denn du 
umsetzten willst am besten als eine Refernzimplemtation auf einem FPGA.

Dafür bieten sich FPGAs SOCs an, z.B. Xilinx Zynq Ultrascale. 4x 
Cortex-A53 verbunden mit aussreichenden FPGA Blöcken sollten für das 
Projekt doch erstmal reichen. Und du kannst vom FPGA mit eigenen Modulen 
per DMA auf den Speicher und per On-Chip-Connect mit der CPUs und der 
GPU reden.

von Erik (Gast)


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mukel schrieb:
> Und du kannst

Wenn ich mir seine anderen Beiträge so anschaue, kann er eben nicht.

von Mutluit M. (mutluit)


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mukel schrieb:
> Wie wäre es wenn du mal anfängst, den Standard zu schreiben denn du
> umsetzten willst am besten als eine Refernzimplemtation auf einem FPGA.
>
> Dafür bieten sich FPGAs SOCs an, z.B. Xilinx Zynq Ultrascale. 4x
> Cortex-A53 verbunden mit aussreichenden FPGA Blöcken sollten für das
> Projekt doch erstmal reichen. Und du kannst vom FPGA mit eigenen Modulen
> per DMA auf den Speicher und per On-Chip-Connect mit der CPUs und der
> GPU reden.

Ja, das ist in der Tat sehr interessant.

Jedoch würde ich es gerne sehen wenn man die GPU auslagern könnte und 
über den I/O-Hub anschliessen könnte, wie bei den heutzutage schon 
gängigen eGPUs, die man ja meistens an Laptops über USB-C/Thunderbird 
anschliesst.

von X2 (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Jedoch würde ich es gerne sehen wenn man die GPU auslagern könnte und
> über den I/O-Hub anschliessen könnte, wie bei den heutzutage schon
> gängigen eGPUs, die man ja meistens an Laptops über USB-C/Thunderbird
> anschliesst.

Ich frag mich schon die ganze Zeit wie du irgendwelche Hardware über 
einen Email-Client anschließen willst...

von mukel (Gast)


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Was hindert die daran einen GPU Baustein als
- IP in den FPGA zu packen
- Per PCIe an den FPGA zu packen
- Per GTH/GTR an den FPGA zu packen
- Dir ein beliebgies Protokoll inkl. Transceiver zu überlegen und an den 
FPGA zu packen?

-> Dein Root IO Hub, kannst du dann als IP Core aufbauen! Er könnte im 
Betrieb geändert werden, je nach Anforderungen.

von mukel (Gast)


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X2 schrieb:
> Ich frag mich schon die ganze Zeit wie du irgendwelche Hardware über
> einen Email-Client anschließen willst..

Wenn er dann mal "Thunderbolt" googlet und feststellt, dass das u.a nur 
PCIe und DisplayPort ist, was er oben schon verworfen hat, stellt sich 
vllt. ein Lerneffekt ein

von Mutluit M. (mutluit)


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mukel schrieb:
> Was hindert die daran einen GPU Baustein als
> - IP in den FPGA zu packen
> - Per PCIe an den FPGA zu packen
> - Per GTH/GTR an den FPGA zu packen
> - Dir ein beliebgies Protokoll inkl. Transceiver zu überlegen und an den
> FPGA zu packen?
>
> -> Dein Root IO Hub, kannst du dann als IP Core aufbauen! Er könnte im
> Betrieb geändert werden, je nach Anforderungen.

Ja, danke für die Anregungen.
Hier konnte ich weitere Details finden:
https://www.xilinx.com/products/technology/high-speed-serial.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Multi-gigabit_transceiver

Ich habe bis jetzt von ADC/DAC geschrieben, aber in der Fachwelt wird 
sowas im Zusammenhang mit Datentransfers wohl als MGT/GTx und SerDes 
bezeichnet.

von Verwirrt (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> ...


Ich würde zu gern wissen, was wir hier vor uns haben.
Einen Troll? Oder doch nicht?

Mich erinnert er an dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BKorP55Aqvg
Er repräsentiert alle Rollen gleichzeitig, bis auf den Experten.
Irre...

von ABX (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Könnte man oberflächlich vlt. meinen, aber meine Idee geht weit darüber
> hinaus:
> Hohe Geschwindkeiten, starke Modularität, Erweiterbarkeit (keine Limits
> bzgl. Anzahl Komponenten), starke Vereinfachung, schnelle
> Entwicklungszyklen weil alles standardisiert und vereinfacht. Und
> Müllvermeidung durch Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit der
> Komponenten, ...

Also USB.

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