Hallo, ich habe auf Youtube viele Video von sog. Onlinemarketern gefunden. Diesse verkaufen meisten "digitale Infoprodukte" zum Thema Onlinemarketing. Grundsätzlich empfehlen diese meistens folgende Techniken zu kombinieren: - Klickfunnel - Upsells, Crosssells, Downsells - Multitier Aff.liate Marketing - Landingpages, Squeezepages - E-Mail-Marketing - Messenger-Marketing - Chatbots - Facebook-, Instagram-, Snapchat-Marketing - Leedmagnet - WLG-Modell - SPIN-Selling - Youtube - Video-Sales-Letter - eigene Podcast-Serie - Brandbuilding Da diese Techniken meist mehrere Produkte vorraussetzen, die man verkaufen oder verschenken kann, muss man ja jetzt diese auch noch generieren. Dazu werden meist E-Books empfohlen, die man auf Content.de oder Textbroker schreiben lässt. Außerdem braucht man noch Splittesting aller Werbeinhalte und sollte in einer Mastermindgruppe Mitglied sein. Wer von euch hat so etwas schon mal ausprobiert? Was war das Ergebnis? Warum wird bspw. nicht Erdbeermarmelade mit diesen Techniken verkauft?
Also wenn du mir ein Produkt verkaufen willst, hast du die beste Chance, wenn du keine dieser Techniken anwendendest sondern einfach nur eine lesbare Webseite ohne Bling erstellst, die erklärt was dein Produkt genau macht und wie man es kaufen kann ...
Sven B. schrieb: > Also wenn du mir ein Produkt verkaufen willst, hast du die beste Chance, > wenn du keine dieser Techniken anwendendest sondern einfach nur eine > lesbare Webseite ohne Bling erstellst, die erklärt was dein Produkt > genau macht und wie man es kaufen kann ... Genau für solche Personen wie dich braucht man Techniken wie oben beschrieben. Oder was glaubst Du wie Du auf die "lesbare Webseite ohne Bling" gelenkt wirst? Indem Du die auf Seite 38 bei Google findest?
M. P. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Also wenn du mir ein Produkt verkaufen willst, hast du die beste Chance, >> wenn du keine dieser Techniken anwendendest sondern einfach nur eine >> lesbare Webseite ohne Bling erstellst, die erklärt was dein Produkt >> genau macht und wie man es kaufen kann ... > > Genau für solche Personen wie dich braucht man Techniken wie oben > beschrieben. > Oder was glaubst Du wie Du auf die "lesbare Webseite ohne Bling" gelenkt > wirst? Indem Du die auf Seite 38 bei Google findest? Hm, meinst du ich klicke auf einen Werbelink oder folge einer Werbe-E-Mail, oder die Einblendung bei Facebook? Ich glaube das habe ich noch kein einziges Mal getan ... Also ja, ich finde die Webseite indem ich nach dem Produkt suche und dann draufklicke.
Sven B. schrieb: > Hm, meinst du ich klicke auf einen Werbelink oder folge einer > Werbe-E-Mail, oder die Einblendung bei Facebook? Ich glaube das habe ich > noch kein einziges Mal getan ... Darum gehts auch bei den meisten oben angesprochenen Techniken überhaupt nicht. Sven B. schrieb: > Also ja, ich finde die Webseite indem ich nach dem Produkt suche und > dann draufklicke. Und kommst auf die oben angeführte Landingpage.
> Darum gehts auch bei den meisten oben angesprochenen Techniken > überhaupt nicht. Stefan H. schrieb: > - E-Mail-Marketing > - Messenger-Marketing > - Chatbots > - Facebook-, Instagram-, Snapchat-Marketing Dann muss ich das mit dem E-Mail-Marketing und Facebook-Marketing irgendwie falsch verstanden haben.
Was ein Bullshitbingo. Konzentrierter Spam, Domains/Konten die direkt vom Mod gelöscht werden sollten und nutzloser Traffic der nur Zeit kostet und damit Ärger verursacht. Wenn ich schon lese "Techniken zu verkaufen" und dann "Muss man den Content ja auch noch generieren" da kommt mir die Galle hoch. Wenn ich solcherlei Prüddel irgendwo entdecke, wird gemeldet und gesperrt. Habe ein Produkt das man nutzen kann, stelle es vor und lasse es von jemandem testen dem man anmerkt das du ihn nicht dafür bezahlst. Also keinen YT/FB/IG/SC-Spacko. Du gewinnst keine Kunden, wenn du ihnen auf den Sack gehst. Werbeeinblendungen, Tracking und was weiß ich noch wird sowieso von den meisten Leuten via Noscript, Adblock und DNS-sperre gesperrt, weil sie nur Traffic und CPU-Last generiert aber keinen Nutzen hat. Vertretergesocks (Jehovas) wird ebenfalls abgewiesen, das kostet nur Zeit in der man besser in der Nase popeln könnte, das wäre nützlicher. Wenn jemand ein Produkt braucht, weiß er das schon selber, und eine entsprechende Suche sollte belastbare Fakten liefern, keine "responsive" Webseite auf der nur große Stock-Bilder sind ohne Text. Anforderungen, Lösungen, Daten, Demo. Alles nachprüfbar. Muss jetzt nicht so trocken sein, wie das hier im Forum aussieht, aber nur Bilder ist auch Scheiße.
Stefan H. schrieb: > Warum wird bspw. nicht Erdbeermarmelade mit diesen Techniken verkauft? Weil jeder technikaffine Mensch Adblock Pro oder uBlock Origin und Ghostery drauf hat und damit diesen verschissenen Werbemüll weitgehend ausblendet. Skripte werden erstmal über NoScript gesperrt und nur bei Bedarf freigegeben, Drittanbieter-Cookies untersagt. Und man klickt nie-nie-niemals auf den "amazon"-Link in irgendeinem Artikel, sondern öffnet schön brav ein neues Tab mit Amazon und gibt dort das Produkt in das Suchfenster ein. Genauso beim Online-Banking: niemals die Seite über einen Link öffnen, egal wo der herkommt. Immer direkt eingeben. Es gibt allerdings noch genug Doofe im Netz. Das sind Deine Kunden, und die sichern den ITlern ihre Arbeitsplätze.
soul e. schrieb: > Weil jeder technikaffine Mensch Adblock Pro oder uBlock Origin und > Ghostery drauf hat und damit diesen verschissenen Werbemüll weitgehend > ausblendet. Ich nutze nur Noscript, hab den DNS aber auf den AdGuard-Server eingestellt. Da kommt auch schon so gut wie nix durch.
Jens M. schrieb: > Ich nutze nur Noscript, hab den DNS aber auf den AdGuard-Server > eingestellt. Auch eine elegante (und vor allem für das lokale Netz globale) Lösung, kannte ich noch gar nicht. Alternativ kann man auch seinen eigenen DNS-Resolver mit Sperrlisten aufsetzen: https://pi-hole.net/
Das Problem mit der Werbung: Erfolg ist schwer überprüfbar. Und die meisten Empfänger behaupten, sie wären sowieso nicht empfänglich für Werbung oder bei ihnen hätte das sogar einen negativen Effekt - die Realität ist eine andere.
Jan H. schrieb: > Das Problem mit der Werbung: Erfolg ist schwer überprüfbar. Der Erfolg ist schon zum Teil überprüfbar: Tracking, Kommentare etc. > Und die > meisten Empfänger behaupten, sie wären sowieso nicht empfänglich für > Werbung oder bei ihnen hätte das sogar einen negativen Effekt - die > Realität ist eine andere. Das habe ich auch beobachtet. Besonders Menschen, die beim Thema Werbung sehr aggressiv reagieren, scheinen dafür besonders empfänglich zu sein. Diese schützen sich mit Werbeblockern etc. vor der Verführung...
Jan H. schrieb: > Das Problem mit der Werbung: Erfolg ist schwer überprüfbar. Na ja, schau mal in ein beliebiges Werbepamphlet welches dir am Wochenende reingeworfen wird. Bei all den Händlern werden in den Zetteln fast ausschliesslich sogenannte Markenartikel beworben. Die Händler bewerben die nicht selber, die zahlen nicht für die Werbung. Das macht der Markenhersteller "bewirb du mal mein ABC im nächsten Flyer, dann bekommst du $$". Und dann beobachte, daß die Leute sagen, die möchten bei anderem Laden XYZ nicht einkaufen, weil der keine Marken führt. Sprich: Leute wollen nur das kaufen, was sie beworben bekommen. Werbung wirkt. Würde Werbung nicht wirken, gäbe es keine Markenhersteller. Denn dann würden die Leute nach Qualität kaufen. Und die gibt es gerade beim Markenhersteller nicht. Denn der hat grosse Umsätze, wie Nestle, und weiss: Für jeden cent, den er bei der Produktion eines Produktes einsparen kann, weil er NOCH billigere Rohstoffe verwendet und NOCH grenzwertigere Rezeptur, verdient er Millionen, der Umsatz macht es als Muliplikator. Die Millionen lassen die sich nicht entgehen. Daher sind die grossen Hersteller so reich, und die Produkte so minderwertig.
Da grübelte der Marketing-Beauftragte so vor sich hin: "Ich weiß ganz genau, daß ca. 50% meiner Marketing-Aufwendungen völlig "für die Katz'" sind. Ich weiß nur nicht, welche 50% das sind." :D Stefan H. schrieb: > Warum wird bspw. nicht Erdbeermarmelade mit diesen Techniken verkauft? Denke, Du könntest eine etwas falsche Vorstellung von Marketing haben. :) Vereinfacht geht es bei Marketing immer darum, Menschen so zu manipulieren, daß sie etwas tun (bevorzugt etwas kaufen), das sie an sich gar nicht brauchen oder tun müßten. Man braucht ihnen nur plausibel zu machen, daß es "zeitgemäß" ist, so zu handeln, wie vom Marketing beabsichtigt. Sieh besser mal in der Vergangenheit nach, wie das funktioniert: https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Bernays https://michaelrasche.eu/edward-bernays-propaganda/ Um Deine Frage bzgl. Erdbeermarmelade zu beantworten: Kennt jeder und sie hat auch keinen "Neuheits-Wert". Die einen mögen sie, die anderen nicht. Da kannst Du niemand "umdrehen". Ganz abgesehen davon, daß für großartiges Marketing wohl kaum ein Erdbeermarmelade-Produzent bereit wäre, viel Geld auszugeben. Viel Geld wird nur dort ausgegeben, wo auch viel zu verdienen ist. Weil dann die Marketing-Aufwendungen marginal werden. Vielfach verkannt wird, daß Marketing auch längst in der Politik Usus ist. Wenn Du den Bogen über Göbbels (wohl auch beeinflusst von Bernays) bis in die aktuelle Neuzeit schlagen willst, kann das ganz hilfreich sein, z.B. aktuelle Aktivitäten der USA/Iran richtig einzuordnen. Wer bricht denn willkürlich Verträge? Hier wird auch per Marketing etwas "verkauft", das angeblich gut und richtig sei. Marketing hat viele Gesichter, weil dabei nur noch der Profit interessiert. Manchmal auch nur die Fratze von "Kriegs-Gewinnlern"! Denen es scheißegal ist, ob ganze Regionen destabilisiert werden. Hauptsache, "die Kasse klingelt" für gewisse Kreise. Meistens werden solche Kreise als "Falken" bezeichnet. Und wer die als Freunde oder Bündnispartner hat, braucht keine weiteren Feinde mehr. ;) Grüße
L. H. schrieb: > "Ich weiß ganz genau, daß ca. 50% meiner Marketing-Aufwendungen völlig > "für die Katz'" sind. Wenn es wirklich nur 50% sind, dann ist die Ausbeute doch hervorragend. Ich würde da eher auf 99,9% tippen. Heutzutage ist es (noch) recht einfach, unerwünschte Werbung zu unterdrücken. Wer schaut z.B. noch TV ohne Twinreceiver und Timeshift oder Youtube ohne Werbeblocker. Und der Junkordner meines E-Mail Programms wächst auch beeindruckend schnell. Und Google ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Es ist nur deshalb so erfolgreich, weil es gut echte Treffer filtern kann und sich nicht durch irgendwelche Rankingdienste beeinflussen läßt. Stefan H. schrieb: > Warum wird bspw. nicht Erdbeermarmelade mit diesen Techniken verkauft? Nen Haufen Geld für Tools zur Selbstvermarktung auszugeben, lohnt sich nur für den Anbieter dieser Tools. Erfolgversprechender ist der Einstieg über Handelsplattformen (Amazon, Ebay usw.). Und deren Artikelseiten sind eher einfach gehalten und nicht mit Werbeschnulli zugepflastert. Wohl aus gutem Grund.
Peter D. schrieb: > Und deren Artikelseiten sind eher einfach gehalten und nicht mit > Werbeschnulli zugepflastert. Wohl aus gutem Grund. Hi! Schau dir mal ebay ohne Werbeblocker an, dann wirst du deine Meinung ändern... VG
Matthias B. schrieb: > Schau dir mal ebay ohne Werbeblocker an, dann wirst du deine Meinung > ändern... Es gibt aber auch Seiten, die selbst mit Werbeblocker unzumutbar sind. Z.B. wenn 3 Videos durcheinander plärren oder wenn Popups wichtige Inhalte verdecken und nicht schließbar sind.
soul e. schrieb: > Und man klickt nie-nie-niemals auf den "amazon"-Link in irgendeinem > Artikel, sondern öffnet schön brav ein neues Tab mit Amazon und gibt > dort das Produkt in das Suchfenster ein. Und warum machst Du das? - Für dich würde der Artikel das gleiche kosten - Würdest Du drauf klicken hätte der Autor dieses Artikels auch was davon. Von dem Artikel hast zu ja profitiert... - Ohne das gibst Du das gleiche Geld aus und es geht dann komplett an Amazon in die USA. Also warum? Aus Trotz?
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > L. H. schrieb: >> "Ich weiß ganz genau, daß ca. 50% meiner Marketing-Aufwendungen völlig >> "für die Katz'" sind. > > Wenn es wirklich nur 50% sind, dann ist die Ausbeute doch hervorragend. > Ich würde da eher auf 99,9% tippen. Die 99,9% halte ich schon für eine etwas verwegene Schätzung. :) Die 50% stammen aus den 1970er-Jahren, und ich glaube kaum, daß sich die Effizienz von Marketing-Maßnahmen inzwischen verschlechtert hat. > Heutzutage ist es (noch) recht einfach, unerwünschte Werbung zu > unterdrücken. Teils ist das sicher möglich, doch vollkommen kann man sich der Werbung gar nicht entziehen. Und dann gilt dabei: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Das kannst Du auch jederzeit verifizieren, wenn Du Dir z.B. die Werbung vor den 19-Uhr-Nachrichten im zdf anschaust. Dominante Zielgruppe sind ältere Menschen, die halt nun mal altersbedingte Zipperlein haben. Daneben dann die übliche Zielgruppe Frauen, die Hautstraffungsmittel, bestimmte Shampoos, oder Einlagen anscheinend zwingend brauchen. Sowie auch noch, was man sich "gesundheitlich" unbedingt zuführen sollte, damit man möglichst alt wird. Gesund natürlich; denn wer will schon uralt werden, wenn er krank ist und schon mehr oder weniger "auf dem Zahnfleisch" daherkommt? :D Das Geschäft, Illusionen zu verkaufen, blühte schon immer und wird auch weiterhin blühen. 99,9% der Werbung "für die Katz", ist deshalb m.E. keine realistische Sichtweise. Grüße
M. P. schrieb: > soul e. schrieb: >> Und man klickt nie-nie-niemals auf den "amazon"-Link in irgendeinem >> Artikel, sondern öffnet schön brav ein neues Tab mit Amazon und gibt >> dort das Produkt in das Suchfenster ein. > > Und warum machst Du das? Elementare Grundlagen der IT-Sicherheit. Man folgt keinen fremden Links auf Seiten, auf denen man sich anschließend mit seinen Zugangsdaten einloggen soll. Google mal nach "Phishing". Beim Draufklicken fällt gar nicht auf dass Du gar nicht auf amazon.com gelandet bist, sondern auf amaz0n.ru. Und die Eingabemaske von targobank.login.tv sieht fast genauso aus wie die echte, bloss Deine Daten landen woanders...
soul e. schrieb: > Elementare Grundlagen der IT-Sicherheit. Man folgt keinen fremden Links > auf Seiten, auf denen man sich anschließend mit seinen Zugangsdaten > einloggen soll. Google mal nach "Phishing". > > Beim Draufklicken fällt gar nicht auf dass Du gar nicht auf amazon.com > gelandet bist, sondern auf amaz0n.ru. Und die Eingabemaske von > targobank.login.tv sieht fast genauso aus wie die echte, bloss Deine > Daten landen woanders... Die bessere Strategie wäre, das TLS-Zertifikat kurz anzuschauen ...
soul e. schrieb: > Beim Draufklicken fällt gar nicht auf dass Du gar nicht auf amazon.com > gelandet bist, sondern auf amaz0n.ru. Und die Eingabemaske von > targobank.login.tv sieht fast genauso aus wie die echte, bloss Deine > Daten landen woanders... Dank UTF in den URLs ist das ja inzwischen noch viel schlimmer, dann sieht das o etwas verbeulter aus, das sieht man nicht. Sven B. schrieb: > Die bessere Strategie wäre, das TLS-Zertifikat kurz anzuschauen Dauert 1. länger diese Klickorgie und 2. waren/sind gefälschte Zertifikate unterwegs von windigen CAs wie ex symantec und das google cert ;)
Im Nachbargebäude neben unserer Firma nisten sich regelmäßig Marketing Firmen ein. In den vergangenen 4 Jahren waren es schon 4 unterschiedliche Firmen. Während wir nur unsere Tische und Stühle hinein gestellt haben, haben alle vier Marketing Firmen ihre Räume vor dem Einzug entkernen und neu bauen lassen. Während wir simple Papier-Schilder im Plexiglas-Rahmen haben, ließen sich die vier Marketing Firmen beleuchtete Kästen montieren, die wertvoller aussehen, als meine ganze Büroausstattung. Und dann stehen die Räume die allermeiste zeit leer, da ist kaum was los. Irgendwie scheint die Branche krank zu sein. Gleich zu Beginn wollen diese Firmen mit super-schönen extra-teuren Büros starten, noch bevor der erste Euro verdient wird. Danach sind sie nicht imstande, mit ehrlicher Arbeit Geld zu verdienen, und machen den laden wieder zu. Die Werbebranche hat sich selbst kaputt optimiert. Sie hat ihre Zielgruppe derart in Werbung ertränkt, dass die allermeisten Menschen (wie oben gesagt wurde) nicht mehr auf Werbebanner klicken. Ganz im Gegenteil, Werbung wird mittlerweile von jedermann gehasst und so weit wie möglich ignoriert. So mancher kauft absichtlich nicht die Produkte, die ihm zu aufdringlich beworben wurden. Meine Kinder sind ohne mein Zutun davon überzeugt, dass die im TV beworbenen Lebensmittel schlecht sind - sonst müsste man sie ja nicht bewerben. Recht haben sie. Ich bin davon überzeugt, dass ein werbefreies Internet nicht einmal halb so viel Energie verbrauchen würde, wie das aktuelle. Da sollten die Forscher mal ansetzen, anstatt darüber zu phantasieren, das Spotify die Umwelt mehr schädigen würde, als der Handel von CDs.
Stefanus F. schrieb: > Meine Kinder sind ohne mein Zutun davon überzeugt, dass die im TV > beworbenen Lebensmittel schlecht sind - sonst müsste man sie ja nicht > bewerben. Recht haben sie. Kein Wunder, dass es bei dir mit so einem Stuss nur für ne abgegammelte 4-Zimmer-Bude im Pott langt, wenn du ähnlichen Quatsch auch im Beruf vom Stapel lässt.
Der Bundestrollaner -. schrieb: > Kein Wunder, dass es bei dir mit so einem Stuss nur für ne abgegammelte > 4-Zimmer-Bude im Pott langt Versorge du erstmal mit einem Einkommen vier Personen ohne Schulden zu machen. Solange du nicht so weit bist, fehlt Dir jegliche Qualifikation, mir irgendwelche Ratschläge bezüglich der Arbeit oder Wohn-Situation zu geben. Ich bin echt froh, dass dieses Forum für meinen Beruf 100% von irrelevant ist.
Stefanus F. schrieb: > Versorge du erstmal mit einem Einkommen vier Personen ohne Schulden zu > machen. Ist das irgendein besonderer Verdienst, möchtest du eine Auszeichnung? Stefanus F. schrieb: > Ich bin echt froh, dass dieses Forum für meinen Beruf 100% von > irrelevant ist. Stimmt, mit einem Job bei dem dir dieses Forum nützen würde, würde es am Ende sogar für ein dichtes Dach reichen, sowohl für dich als auch für deine Bude.
Falls du Mitleid mit meinen Kindern hast, darfst du gerne etwas spenden. Ich nenne Dir dann meine Kontonummer. Die Kids nehmen auch gerne Gutscheine für Sony und Spotify an. Ich weiß ja nicht, was dein Kopfkino so spielt, aber noch ist es in unserem Haus trocken und sauber. Das Dach ist dicht, denn es wurde repariert. Aber das ist Dir wohl im Eifer des Gefechtes entgangen. Ich nehme trotzdem gerne Spenden an.
Beitrag #5839369 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mehrere Personen in meinem Umkreis, die Werbeblocker aktiv ablehnen. Nach dem dritten Hinweis, dass man sich Youtube-Werbung nicht antun muss, schüttle ich nur noch leise mit dem Kopf. Schade um den Strom.
S. R. schrieb: > Ich habe mehrere Personen in meinem Umkreis, die Werbeblocker aktiv > ablehnen. Wie ist da die Begründung? "Ich finanziere das doch damit!"?
Stefan H. schrieb: > Warum wird bspw. nicht Erdbeermarmelade mit diesen Techniken verkauft? Wird es doch. Such mal ein paar YouTube Videos wo Leute Erdbeermarmelade kochen/vergleichen etc. Lass dich bei Landlust, Chefkoch, etc voll durchtracken... wupti hast du bald ein Banner für Erdbeermarmelade auf dem Schirm.
Jan H. schrieb: > Das Problem mit der Werbung: Erfolg ist schwer überprüfbar. Sag das nicht. Gerade am Computer ist das sehr gut überprüfbar. Man kann die IP von der Suche "Geldanlage" bis zum Abschluss tracken. Zeitungsanzeigen sind dagegen schlecher messbar, aber auch da gibt es Metoden. > Und die > meisten Empfänger behaupten, sie wären sowieso nicht empfänglich für > Werbung sich in die eigene Tasche lügen kann jeder, hilft nur nix. > oder bei ihnen hätte das sogar einen negativen Effekt - die > Realität ist eine andere. Eben. Aldi nord machte jahrzehnte lang keine Werbung. Des hiess. "ALDI informiert:"
Jens M. schrieb: > S. R. schrieb: >> Ich habe mehrere Personen in meinem Umkreis, >> die Werbeblocker aktiv ablehnen. > > Wie ist da die Begründung? > "Ich finanziere das doch damit!"? "Ich will das so."
Man will sich Werbung, CPU-Last, Datenvolumen & Spionage antun? Lassen die sich auch auspeitschen? Da kann man wirklich nicht mehr helfen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.