Guten Abend, ich suche seit Tagen nach einer Möglichkeit, 12V aus einer Akkuzelle zu generieren, die bis auf 2,5V heruntergeht. Ich brauche die 12V nur, um einen Mosfet richtig zu schalten, ein LogicLevelFET kommt nicht in Frage, weil die Ströme die geschaltet werden recht hoch sind. Leider funktioniert der MC34063 und andere simple switcher nur bis 3V, sonst hätte ich den genommen, und die unstabilisierte Spannung einer Ladungspumpe bricht unter Last ein. Habt ihr Ideen?
Hein Blöd schrieb: > ein LogicLevelFET kommt nicht in > Frage, weil die Ströme die geschaltet werden recht hoch sind. Wie hoch? Was für ein Akku? 2,5 Volt ist schon sehr tief, jedenfalls für einen Lithium-Ionen-Akku. Dein Nick lässt mich an der Ernsthaftigkeit der Frage zweifeln, aber vielleicht täusche ich mich. Wurde nicht gerade ein Thread von einem Hein Blöd gelöscht?
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4 Ampere werden es schon sein, es gibt wenig FETs die das noch bei einer Gatespannung von 2,5V verlustarm schalten. Es ist eine LiFePo4 Zelle, da ist 2,5V Entladeschlussspannung.
Hein Blöd schrieb: > 4 Ampere werden es schon sein, es gibt wenig FETs die das noch bei > einer > Gatespannung von 2,5V verlustarm schalten. > Es ist eine LiFePo4 Zelle, da ist 2,5V Entladeschlussspannung. Na ja, dann ist der Akku schon sehr am Ende. Der IRF3708 schaltet den Strom noch bei 2,8 Volt Vgs.
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Jörg R. schrieb: > Dein Nick lässt mich an der Ernsthaftigkeit der Frage zweifeln, aber > vielleicht täusche ich mich. Du täuschst dich, ich weiß nicht wer unter diesem Namen Unfug getrieben hat. Ich zweifle auch daran, dass derjenige unter dem selben Namen weiterspammen würde.
Hein Blöd schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Dein Nick lässt mich an der Ernsthaftigkeit der Frage zweifeln, aber >> vielleicht täusche ich mich. > > Du täuschst dich, ich weiß nicht wer unter diesem Namen Unfug getrieben > hat. > Ich zweifle auch daran, dass derjenige unter dem selben Namen > weiterspammen würde. Ich kann mich täuschen, nur sicher sein kann ich mir nicht. Das ist einer der Nachteile wenn User nicht angemeldet sind und als Gast schreiben.
Jörg R. schrieb: > Der IRF3708 schaltet den Strom noch bei 2,8 Volt Vgs Mag sein, der ist aber nicht Spannungsfest bis 450V. Das hatte ich als Vorraussetzung zu erwähnen vergessen, sorry.
Jörg R. schrieb: > Ich kann mich täuschen, nur sicher sein kann ich mir nicht. Das ist > einer der Nachteile wenn User nicht angemeldet sind und als Gast > schreiben. Also du wirst den Troll ohnehin nicht davon abhalten können Schindluder zu treiben, was hat er denn dieses gemacht? Meine Frage ist ernst gemeint und so ungewöhnlich ist sie doch nicht.
Hein Blöd schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der IRF3708 schaltet den Strom noch bei 2,8 Volt Vgs > > Mag sein, der ist aber nicht Spannungsfest bis 450V. > Das hatte ich als Vorraussetzung zu erwähnen vergessen, sorry. Welchen Transistor nimmst Du aktuell? Von Pololu gibt fertige Stepup-Module die auch noch weit unter 2,5 Volt funktionieren. Nachtrag zum Kommentar von vorhin: Jeder kann daher unter „Hein Blöd (Gast)“ schreiben.
Hein Blöd schrieb: > Also du wirst den Troll ohnehin nicht davon abhalten können Schindluder > zu treiben, was hat er denn dieses gemacht? Aber angemeldete User sind eindeutig zu erkennen;-) > Meine Frage ist ernst gemeint und so ungewöhnlich ist sie doch nicht. 450 Volt ist schon etwas ungewöhnlich.
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Auf jeden Fall danke für deine Antworten trotz des Trollverdachts ;) Ich bin noch in der Planung, deswegen habe ich noch nichts aufgebaut. Ein BJT wäre noch eine Notlösung, aber der verbrät mir zu viel Leistung und solche mit >400V Spannung sind rar gesät.
Der aerwaehnte MC funktioniert erst ab 3V. Machst Deinem Namen richtig Ehre, Dr. hc Prof. Troll.
Hein Blöd schrieb: > Auf jeden Fall danke für deine Antworten trotz des Trollverdachts > ;) > > Ich bin noch in der Planung, deswegen habe ich noch nichts aufgebaut. > Ein BJT wäre noch eine Notlösung, aber der verbrät mir zu viel Leistung > und solche mit >400V Spannung sind rar gesät. https://www.pololu.com/product/2117
Hein Blöd (Gast) >Ich bin noch in der Planung, deswegen habe ich noch nichts aufgebaut. >Ein BJT wäre noch eine Notlösung, aber der verbrät mir zu viel Leistung >und solche mit >400V Spannung sind rar gesät. Ja, und wieviel Leistung brauchst Du nun für die Ansteuerung des Mosfet? Wie schnell mußt du schalten (vermutlich nur paar m(illi)Hz)?
Jens G. schrieb: >> Ich bin noch in der Planung, deswegen habe ich noch nichts aufgebaut. >>>Ein BJT wäre noch eine Notlösung, aber der verbrät mir zu viel Leistung >>>und solche mit >400V Spannung sind rar gesät. > > Ja, und wieviel Leistung brauchst Du nun für die Ansteuerung des Mosfet? > Wie schnell mußt du schalten (vermutlich nur paar m(illi)Hz)? Die genaue Leistung kann ich nicht sagen, weil ich noch keinen FET gewählt habe, wie gesagt, aber die Schaltfrequenz wird etwa 10kHz sein.
Hein Blöd schrieb: > 4 Ampere werden es schon sein, es gibt wenig FETs die das noch bei > einer > Gatespannung von 2,5V verlustarm schalten. > Es ist eine LiFePo4 Zelle, da ist 2,5V Entladeschlussspannung. Du benötigst lediglich einen Strom von f*Qg in den 12V. Das ist sehr wenig, höchstens ein paar mA. Beispiel: Du schaltest einen FET mit 100nC bei 12V mit 100kHz, da brauchst du bei 12V 10mA. Für den Peakstrom ins Gate reicht ein Kondensator. Den machst du mindestens 10*Qg/1V groß. Beispiel: Du brauchst 100nC um deinen FET zu schalten: Der Kondensator könnte 1µF groß sein. Für den Step-Up gibts genug Varianten. TI hat allein 31 auf Lager. Such dir einen aus: http://www.ti.com/de-de/power-management/non-isolated-dc-dc-switching-regulators/step-up-boost/boost-converters-integrated-switch/products.html#p238min=0.3;2.5&p634max=12;75 Hast du vielleicht einen µC? Dann reicht für einen Boost ein Komparator und ein PWM-Ausgang aus.
jemand schrieb: > Hast du vielleicht einen µC? Dann reicht für einen Boost ein Komparator > und ein PWM-Ausgang aus. Ja, habe ich. Wie würdest du den denn aufbauen, fixes Tastverhältnis und über einen Spannungsteiler die Spannung am Output erfassen, um den PWM an und aus zu schalten?
Für TFT LED-Hintergrundbeleuchtung verwende ich den TS19371 als Aufwärtsregler. Dessen Eingangsspannungsbereich ist 2,5 - 18 V. Ein problemloses Teil.
Hein Blöd schrieb: > die bis auf 2,5V heruntergeht. Ich brauche die 12V nur Jörg R. schrieb: > https://www.pololu.com/product/2117 ganz genau, funktioniert sogar bis 0,8V zu 5V
Und was steht unter dem Link: The input voltage, VIN, must be at least 2.5 V and should not exceed the output voltage, VOUT
Hein Blöd schrieb: > Ich brauche die 12V nur, um > einen Mosfet richtig zu schalten, ein LogicLevelFET kommt nicht in > Frage, Wie oft pro Zeit soll der der FET geschaltet werden? Das könnte bei der Auslegung von Pufferelkos helfen.
Hein Blöd schrieb: > Ja, habe ich. Wie würdest du den denn aufbauen, fixes Tastverhältnis und > über einen Spannungsteiler die Spannung am Output erfassen, um den PWM > an und aus zu schalten? Zum Beispiel. Mit Frequenz und Tastverhältnis kannst du den Rippelstrom einstellen, der Komparator muss halt irgendwie das Steuersignal für den FET unterbrechen können. Einen FET+Diode benötigst du natürlich auch, aber das kann ein kleiner Logikleve-FET sein. Ich habe das schon verwendet, allerdings immer auf µC mit integriertem Komparator, und für sehr schräge Dinge (beispielsweise ein Boost von 3 auf 1000V für einen Geigerzähler). Ich sollte nicht verschweigen, dass sowas Nachteile hat. Beispielsweise ist es beim debuggen ziemlich lästig, wenn der FET grad an ist, und man in einen Breakpoint rennt. Das ist quasi wie ein Kurzschluss. Ich habe das so gelöst, dass die Drossel hochohmig genug war...
Hein Blöd schrieb: > 12V aus einer Akkuzelle zu > generieren, die bis auf 2,5V heruntergeht. Ich brauche die 12V nur, um > einen Mosfet richtig zu schalten, ein LogicLevelFET kommt nicht in > Frage, weil die Ströme die geschaltet werden recht hoch sind. 4A? Da gibt es doc hjede Menge LL-FET. > Leider funktioniert der MC34063 und andere simple switcher nur bis 3V, > sonst hätte ich den genommen, und die unstabilisierte Spannung einer > Ladungspumpe bricht unter Last ein. > Habt ihr Ideen? CAT660 (onsemi), MAX660 (Maxim, LTC660 (analog devices) um zuverlässig > 5V aus den 2.5V zu generieren. Daran ein LM74700 als FET Treiber. Aber wie Dir schon andere sagen: Du suchst eine unnötig komplexe Lösung für ein einfacher zu lösendes Problem.
einfach mal mit account einloggen wenn man eine thread startet, kann nicht schaden, dummerweise kann man hier immer noch als gast posten andere foren haben das längst abgeschaltet, schon allein wegen der haftung und der nachverfolgbarkeit bei beleidigungen
ist in jeder "Dampfe" drinn. Da werden auch stabile 10V für die Gate-Ansteuerung erzeugt. Einfach mal solch einen "akkuträger" zerlegen und reinsehen.
Hein Blöd schrieb: > ich suche seit Tagen nach einer Möglichkeit, 12V aus einer Akkuzelle zu > generieren, die bis auf 2,5V heruntergeht. hi, Ali hat da was...: https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20190509085013&SearchText=sx1308 die module gehen ab ca. 1,9 V los.. viel bumms brauchst ja net für deine anwendung.. da reichen die ganz locker.. und sind auch mechanisch schön klein und haben nen geringen ruhestrom von irgendwas unter 5 mA.
Dieter schrieb: > @Joerg > Bezieht sich auf den letzten Post des Vortages vor meinem. Der Wink mit dem Zaunpfahl heißt "Zitierfunktion";-) Niemand möchte raten auf wen oder was du dich beziehst.
Um mal die Frage zu beantworten: SX1308. Geht runter bis 2V Eingangsspannung und bis 28V hoch.
Nimm eine Minidrossel mit zwei Wicklungen und das IC mit 4 Beinchen aus einer Solarleuchte. Geht runter bis o,8V.
Hein Blöd schrieb: > Auf jeden Fall danke für deine Antworten trotz des Trollverdachts ;) Der Verdacht keimt gerade wieder auf;-(
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