Hallo liebe Eektroniker, da ich nach diversen Stunden langsam verzweifel, würde ich gern einmal um etwas Hilfe bitten. Ich habe als nicht Elektroniker die angefügte Platine konstruiert. Ein Arduino Nano dient als Steuerelement und das board stellt verschiedene Anschlüsse bereit. Unter anderem einen Schrittmotorteiber und einen definierten Anschluss für einen Servo. Mein Versuchsaufbau den ich als Basis für die Patine verwendet habe funktionierte, abgesehen von kleinen Fehlsignalen, ohne Probleme. Nun habe ich die erste Testplatine bestückt und versuche die Fehler zu beseitigen. Ich habe schon diverses getestet, aber jetzt reagiert der dritter Nano nicht mehr und ich komme mit meinem Verständnis an meine Grenzen. Keypad und Display funktioniert an der Paltine kein Problem Schrittmotortreiber und Servo haben irgendwo einen Fehler. Erfolgreich getestet : Servo direkt an Nano -> läuft Schrittmotor direkt (mit Schrittmotor Erweiterung) an Nano -> läuft Schrittmotor an meine Testplatine (Schrittmorschaltung habe ich von der originalen Platine abegenommen) -> Servo läuft aber scheint nicht genug Strom zu bekommen Auf der Platine fehlen allerdings die Leitung für die Schritteinstellung und zwei Pulldownwiderstände (Fehler tritt aber auch mit Widerstand auf) ... und jetzt der Fehler der mich eigentlich verzweifeln lässt Schliesse ich einen Servo (Puls auf D2 - Anschluss rechts unter der 12v Stromversorgung) an macht er 1/4 Umdrehung und danach ist der Nano kaputt. Die Stromversorgung erfolgt über ein altes 12v 2A Netzteil, was bei den anderen Aufbauten auch gut funktionierte. Statt einem 1µF Kondensator habe ich einen 10µF verwendet. Bei meinen Messungen kamen 5v und 11,5v auf den Vorgesehen Anschlüssen an. Ich vermute das der Fehler Schrittmtor und Servo irgendwie zusammenhängen. Es wäre toll wenn jemand das Problem erkennen würde.
Das Kommunikationsmedium unter Elektronikern ist der Schaltplan. Bitte poste den!
askme schrieb: > Es wäre toll wenn jemand das Problem erkennen würde. Bei dieser Masseführung, diesen dünnen Leitungen und dem nicht vorhandenen chaotischen Schaltplan ist es kein Wunder dass dabei Probleme auftauschen. Beginne mit einen normalen Schaltplan, zeige ihn, dann kann man über Verbesserungen reden. Das Layout ist bei den vermuteten Strömen und der Masseführung jedenfalls hoffnungslos. askme schrieb: > Statt einem 1µF Kondensator habe ich einen 10µF verwendet. Das zeigt schon das man mit Ahnungslosigkeit keine derartige Schaltung erfolgreich aufbauen und betreiben kann.
Ich sehe keine Verbindung von den 12V VCC zum Eingang des 7805. Der Eingang geht zu Deinem komischen Jumperblock, und dann verläuft die Leiterbahn im Nichts. Ich vermute das sich der Arduino über irgendeinen "Nebenpfad" seine geringe Betriebsspannung holt und wenn der Servo den Strom ziehen will geht das über den Arduino (weil der 7805 ja nix liefert) und schrottet dabei irgendein Bauteil, evtl. sogar den Controller selbst. BTW: Hast Du einen Schaltplan aus dem Du die Platine erstellt hast?
Wow ... das ging schnell. @Helmut - ich habe einen Schaltplan und die Fritz Datei angehängt @OMG - Da der Schrittmotor zu wenig Stom zu bekommen schien, sind die Leiterbahnen mittlerweile breiter. Es erklärt mir aber auch nicht warum der ein angeschlossener Servo den Nano zerstört, höchstens warum der Schrittmotor nicht so recht will. Auf dem original (gekauftem) Controller Board war auch nicht mehr Material. Betreffend des 10µF findet man die Schaltung zur 5v Regelung mit Kondensatoren von 1-100µF - Da Ahnungslos fragt man ja Fachleute wenn man nicht weiter kommt - Was wäre deine Empfehlung ? @MarkusM - Shame on me ... Ich habe nicht darüber nachgedacht das man die untere Ebene auf dem Image gar nicht sehen kann und somit jeder Hilfeversuch scheitern musste. Die Leitung geht natürlich nicht ins leere, sonst würden die 5v ja gar nicht ankommen Den Schaltplan habe ich eben noch einmal neu erstellt
Beitrag #5837002 wurde vom Autor gelöscht.
askme schrieb: > @Helmut - ich habe einen Schaltplan und die Fritz Datei angehängt Diese GND-Verschaltung mit der Diode sieht extrem eigenartig aus. Im Idealfall hast du nur 1 einzigen GND in der Schaltung, und alles was GND heißt, ist daran angeschlossen. Im Speziellen der GND der Versorgung. Irgendein Verpolschutz wird auf der positiven Versorgung gemacht. Ein Tipp: sieh dir mal andere Schaltpläne und Layouts an und überleg dir, was die so viel besser lesbar und "schön" macht. Das, was du da hast, entspricht einem Gemälde auf Kindergartenniveau: man kann ein Haus erkennen, aber zum Aufbau eines funktionierenden Hauses reicht das Bild nicht. Halb so schlimm, das war auch bei anderen mal so. Nur muss man eben weiterlernen. Der erste und einfachste Schritt in deinem Schaltplan ist die Verwendung von GND und Vcc-Symbolen. Denn so muss man mit den "Labyrinth-Suchen" spielen. Und wenn man seine erste Platine gemacht hat, dann klopft man sich auf die Schulter, schläft drüber, löscht das Ganze und fängt nochmal von vorn an. Und die Blockkondensatoren gehören nicht irgendwo in den Schaltplan und auf die Platine, sondern direkt zum Spannungsregler. Der braucht die nämlich. Es ist auch nicht verboten, sich andere Layouts und Appnotes des Herstellers anzusehen und als Vorlage zu nehmen. askme schrieb: > Den Schaltplan habe ich eben noch einmal neu erstellt Wie ist das gegangen? Normalerweise erstellt man doch die Platine aus dem Schaltplan. Sind Schaltplan und Layout konsistent? Beruhen die auf den selben Daten? askme schrieb: > Was wäre deine Empfehlung ? Das Datenblatt der von dir verwendeten Bauteile ist da die allererste Adresse. askme schrieb: > Mein Versuchsaufbau den ich als Basis für die Patine verwendet habe > funktionierte, abgesehen von kleinen Fehlsignalen, ohne Probleme. Nimm diese kleinen "Fehlsignale", die du da so leichtfertig abgetan hast, als Warnsignal. Die Erfahrung zeigt: was auf dem Labortisch im Musteraufbau "ab&zu" mal spinnt, das tut das in der Praxis laufend. Deshalb ist es sinnvoll, schon im Musteraufbau diese Effekte zu untersuchen. BTW: die Jumper am "SW STEPS" sind zu einem guten Teil irgendwie nutzlos...
Ich weiss nur, das bei Motoren diverse Ströme fliessen, die Über Schutzdioden etc abgefangen werden müssen. Die Ströme entstehen im Motor selber, wenn er wie ein Generator funktioniert. Als rein digitaler Informatiker ist mir das schon immer zu kompliziert gewesen, dass ich dafür immer nur fertige Schaltungen verwendet habe. Schaltungen von Leuten, die sich damit auskennen, und die Ausrüstung haben das auch zu Messen und Testen. Es gibt doch auf dem Markt genug Motortreiber, da müßte doch etwas passendes dabei sein.
Lothar M. schrieb: > askme schrieb: >> Den Schaltplan habe ich eben noch einmal neu erstellt > Wie ist das gegangen? Normalerweise erstellt man doch die Platine aus > dem Schaltplan. Sind Schaltplan und Layout konsistent? Beruhen die auf > den selben Daten? Wenn ich mich richtig erinnere gibt es bei Fritzing keine Konsistenzprüfung zwischen Schaltplan und Layout. Daher bleibt nur zu HOFFEN, dass beide konsistent sind. @TO: das Problem ist, wenn du in ein paar Monaten deine Schaltung ändern willst, dann musst du bei jeder Änderung an deinem Schaltplan die betreffende Stelle manuell in deinem Layout suchen. Jetzt hier und heute ist das vielleicht noch machbar, in ein paar Monaten, wenn du die Hälfte vergessen hast, dann wird das - wie für uns - ein "Wo ist Waldo?"-Suchspiel.
PittyJ schrieb: > Ich weiss nur, das bei Motoren diverse Ströme fliessen, die Über > Schutzdioden etc abgefangen werden müssen. Er verwendet bereits Motoren mit integrierten Treibern, wo das alles drin ist. Ich möchte auch nochmal hervorheben, dass die Stromversorgung mangelhaft ist. Alle GND Leitungen sollen sternförmig zu einem Punkt zusammen laufen. Alle VCC Leitungen sollen sternförmig zu einem Punkt zusammen laufen. Im Prinzip so:
1 | Lasten |
2 | |
3 | Netzteil ---------- |
4 | / |
5 | + o--------[7805]------*----------- |
6 | | \ |
7 | | ---------- |
8 | | |
9 | | -------------------- |
10 | |/ |
11 | - o----------*--------------------- |
12 | \ |
13 | -------------------- |
Mein einstelligen mA kann man das mal verschlampen, aber nicht bei größeren Lasten, wie Mikrocontrollern und Motoren. Der 7805 braucht zusätzliche kleine Kondensatoren im nF Bereich, so nahe am IC, wie möglich. Schau dazu ins Datenblatt. Wenn du die weg lässt, kann es passieren, dass der Regler in Schwingungen gerät und Überspannung ausgibt. Ich habe das leider auch erst auf die harte Tour gelernt, nachdem ich auf diese Weise einen 200 DM teuren Taschenrechner gekillt hatte. Dann solltest du mal die maximale Stromaufnahme der Servos zusammen addieren und mit der Belastbarkeit des Spannungsreglers vergleichen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Servos zusammen weniger als 1A brauchen. Sollte es passen, rechne aus, wie viel Verlustwärme der Spannungsregler abführen wird und wie groß der Kühlkörper dazu sein muss. Dein Platinen-Layout lässt vermuten, dass du Dir um Kühlung noch gar keine Gedanken gemacht hast. Eigentlich betreibt man Servos möglichst direkt an den Batterien, deswegen funktionieren sie typischerweise einwandfrei an 4 bis 7,5 Volt. Manche vertragen sogar noch mehr. Wenn unbedingt ein Spannungsregler drin sein muss, dann eignet sich hier eher 5A Step-Down Wandler von freundlichen Chinesen (die 5A sind eh gelogen). Ist deine DC Buchse eigentlich ausreichend belastbar? Die billigen Hohlstecker, die ich so kenne, werden schon bei 1A heiß und sind für einen zuverlässigen Betrieb zu wackelig. Wenn du Dir nicht selber ins Knie schießen willst, solltest du unbedingt vermeiden, die GND Leitung durch irgendein Bauteil (Diode) zu unterbrechen. Denn ein Spannungsabfall an einer GND Leitung bewirkt, dass sich alle Signalpegel entsprechend verschieben. Viel zu leicht steuert man dann ein IC mit Pegel außerhalb des erlaubten Bereich an, was zumindest Fehlfunktionen, oft aber auch magischen Rauch entfesselt.
@Lothar M. "Das, was du da hast, entspricht einem Gemälde auf Kindergartenniveau ..." Absolut richtig erkannt und entspricht in etwa meinem Stand. Ich glaube mein Hauptproblem ist das ich mich bei meinen Versuchen auf meine Kindergärtnerin (Fritzing) verlassen habe, die mir beim erstellen meines Bildes hilfreich zur Seite stand und immer wieder auf alle möglichen Anschlusspunkte im unmittelbaren Umfeld hingewiesen hat. Darauf habe ich mich verlassen das das so funktioniert. Das die eigentlich gar keine Ahnung hat habe ich jetzt gelernt. "die Jumper am 'SW STEPS'' sind zu einem guten Teil irgendwie nutzlos..." Auch korrekt, störte aber für mich bei der Testpatine nicht weiter da sie nach meinem Verständnis alle als "off" interpretiert werden. Damit kann der Schrittmotortreiber in diesem Fall halt erstmal nur 1/1 Schritte und die Auswahlmöglichkeit steht bei dieser Version noch nicht zur Verfügung @Stefan S. "Wenn ich mich richtig erinnere gibt es bei Fritzing keine Konsistenzprüfung zwischen Schaltplan und Layout. Daher bleibt nur zu HOFFEN, dass beide konsistent sind." Guter Hinweis, ich habe mich zu sehr darauf verlassen was Fritzing mir angezeigt hat "Jetzt hier und heute ist das vielleicht noch machbar, in ein paar Monaten, wenn du die Hälfte vergessen hast, dann wird das - wie für uns - ein 'Wo ist Waldo?'-Suchspiel." Genau mein Denken, daher überhaupt der Versuch zu diesem Aufbau (Siehe unten) @Stefanus F. "Sollte es passen, rechne aus, wie viel Verlustwärme der Spannungsregler abführen wird und wie groß der Kühlkörper dazu sein muss. Dein Platinen-Layout lässt vermuten, dass du Dir um Kühlung noch gar keine Gedanken gemacht hast." Ja doch hatte ich, daher ist zwischen dem 7805 und dem Schrittmotortreiber ein Freiraum für einen kleinen Kühlkörper geblieben "Ist deine DC Buchse eigentlich ausreichend belastbar? Die billigen Hohlstecker, die ich so kenne, werden schon bei 1A heiß und sind für einen zuverlässigen Betrieb zu wackelig." Ich hatte mehrere Versorgungsvarianten angelegt. Ich denke die Schraubklemme sollte da bei Bedarf die richtige Wahl sein. ----------------------------------- Kurz zu dem ganzem ... Ich versuche für mich eine Grundplatine zu erstellen, mit der ich auf möglichst einfachem Weg verschiedene Projekte aufbauen kann. Daher wirken so Dinge wie mehrfache Stromeingänge, und ein paar freie 12v Pins vielleicht erstmal etwas komisch. Mein Wunsch ist eine Platine an der ich mir, je nach Projekt, z.B. entweder einen Schrittmotor oder einen Servo oder beides oder auch gar nichts von beiden anschliessen kann. D.h. es soll gar nicht unbedingt alles belegt sein, aber eine mögliche Basis bieten ohne das man sich für einfache Schaltungen jedes mal aufs neue mit 20 Steckleitungen durch die Anschlüsse von 3 Platinen unterschiedlicher Hersteller kämpfen muss. Ich komme mir da immer vor wie bei den Borg und dies möchte ich etwas minimieren und Streifenrasterplatinen so gut es geht verzichten. Das man nicht unbedingt die eierlegende Wollmilchsau bauen kann (und sollte) ist mir aber absolut klar. Ich habe also Schaltpläne von den gängigsten Komponenten in Fritzing zusammengestellt und die Hinweise des Programms "Och ... die Leitung kannst du auch da anlegen" erstmal dankbar angenommen. Das das den Aufbau einer Platine zwar ermöglicht, aber letzlich, trotz eines funktionierenden Testaufbaus, nur zu einer netten Optik (auf Kindergartenniveau ^^) aber nicht zu einer funktionierenden Schaltung führt war mir nicht klar habe ich aber nun gelernt. Ok, ich denke mein nächster Weg wird es sein, die fertigen Schaltpläne in sich zu kapseln. Bedeutet - Spannungswandler - Schaltung aufbauen - auf der Platine umsetzen - Nano - verdrahten - auf Platine umsetzen - an Spannungswandler anschliessen - Schrittmotor - verdrahten - auf Platine umsetzen - Servo - verdrahten - auf Platine umsetzen Damit das Fritzing nach Möglichkeit erst gar nicht dazu kommt die Verbindungen einfach mal schnell an einen anderen Anschlusspunkt zu verlegen. Die gezeigte Schaltung ist Version 9, mittlerweile bin ich bei 11 (dickere Leitungen - SW STEPS etc) und werde wohl alles noch einmal beginnend mit der Masseleitung neu aufbauen
askme schrieb: > Ich versuche für mich eine Grundplatine zu erstellen, mit der ich auf > möglichst einfachem Weg verschiedene Projekte aufbauen kann. Ich glaube, solche Sachen macht jeder Anfänger. Ganz ehrlich: Universelle Platinen für die Zukunft braucht kein Mensch, denn sie können vieles aber nichts richtig zum Anwendungsfall passend. Da hat AliExpress schon genug von im Programm.
GND solltest Du als Plane ausführen, die nur durch kurze andere Leiterbahnen unterbrochen wird. In die Steuerleitungen vom Nano zu den Motoren (Leistung) können Schutzwiderstände 1k. In die Leitungen vom Nano zu den Endlagenschaltern würde ich 10k vorsehen.
@Stefanus F "Universelle Platinen für die Zukunft braucht kein Mensch" Diese Platine habe ich für mehrere Projekte vorgesehen. Darüber das nicht alles, immer, in jedem Fall, zu jeder Anwendung passen kann brauchen wir nicht steiten. "Da hat AliExpress schon genug von im Programm." Der Lerneffekt dabei ist aber nur wie man im Ausland was fertiges kauft ... das kann ich schon. Aber wie man eine einfache Schaltung aufbauen/kombinieren kann weiß ich noch nicht. Es bleibt auch trotz meiner Platine definitiv noch genügend Potential das sich die Chinesen auch noch n extra Schälchen Reis leisten können ;)
askme schrieb: > Der Lerneffekt dabei ist aber nur wie man im Ausland was fertiges kauft Oft kann man von den Platinen auch lernen, wie man es nicht machen soll. Die sind praktisch alle irgendwo mangelhaft. Aber immerhin billig, daher zum basteln doch attraktiv.
@Peter D Bin noch nicht Zuhause und habe nachgesehen, aber liege ich mit meiner Meinung das fertige Endschalter (vom 3d Druck) bereits einen entsprechenden Vorwiderstand mitbringen falsch ? Das gleiche hatte ich auch beim Schrittmotortreiber angenommen. Auf der fertigen Platine die ich hatte habe ich nur zwei 4,7 Ohm Widerstände die für mich Pulldown Widerstände sind. Dies habe ich bereits übernommen Plane anlegen ... Notiert ! @alle Herzlichen Dank für eure Mühe und die wirkliche schnelle Reaktion Zumindest teilweise kann ich weitere Fehler allein erkennen und beheben, ob mein nächster Schaltplan jetzt schon mehr wird als ein Bild kann ich zwar noch nicht garantieren ^^ aber ich bin auch nicht auf die Welt gekommen und konnte sofort am gleichen Tag laufen
askme schrieb: > 9_4_schaltplan_Schaltplan.png Der sieht auch nicht viel sortierter aus, als das Leiterplattenbild. Versuche dich mal an dem EVA-Prinzip zu orientieren, von links nach rechts. Und wenn du dann noch die Spannungen ihrer Größe nach von oben nach unten anordnest, wird da auch ein Schaltplan draus, der einen Mehrnutzen gegenüber einer Netzliste hat.
Ich habe mir die vielen Hinweise zum Aufbau zu Herzen genommen und beginne noch einmal ganz von vorn. Ich starte zur Stromversorgung mit diesem Teil : https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:V_Regler.gif
askme schrieb: > noch einmal ganz von vorn Sehr gut. Jetzt musst du nur noch den Ausgängen auf der rechten Seite die passenden Symbole und Beschriftungen geben. Für GND das umgedrehte "T", und für die beiden Spannungen einen Kreis oder Pfeil nach oben mit Angabe der Spannung "+5V" und "+12V".
askme schrieb: > Ich starte zur Stromversorgung mit diesem Teil : Kondensatoren nach Datenblatt dimensionieren und beschriften (1uF1/10uF/50V ????). Ein grösserer Elko oder mehrere kommt später noch hinzu, aber nicht am Spannungsregler sondern an anderer Stelle wo er/sie gebraucht wird (werden).
Aufseher schrieb: > Kondensatoren beschriften Ach, das ist mir gar nicht aufgefallen. Die jeweils erste Zeile soll heißen: C1, C2, C3 Der Spannungsregler sollte demnach als IC1 beschriftet sein, und sein Wert ist 7805.
askme schrieb: > Ich starte zur Stromversorgung mit diesem Teil : Dies ist ein Funktionsblock. Schiebe alle Bauteile dicht zusammen sodass sie später von einer anderen Gruppe von Bauteilen leicht unterscheidbar sind (halte einen kleinen Respektsabstand zwischen den Gruppen). Zudem hilft das Zusammenschieben dabei "dem Layouter" das Leben leichter zu machen damit er weiss welche Bauteile womöglich nahe beieinander sein sollen/müssen.
Aus dem ursprünglichem Problem ist zwar mitlerweile ein "Wie macht man es richtig" geworden, aber aus den Views meiner letzten Zechnung vermute ich das es sich nicht nur Kenner angesehen haben sonder ich mit meinem fundiertem Unwissen nicht allein bin. Ich habe mich daher entschieden meine Erfahrungen/Fortschritte noch ein wenig länger zu teilen. Vielleicht hilft es ja dem einem oder anderem Fehler zu vermeiden. Denn, ich finde, im Internet ist zwischen "Ich lasse ne LED blinken" und "Wie packe ich meine Schaltung ich eine halbwegs vernünftige Platine" eine Lücke. Ich kämpfe z.B immer wieder gegen Fritzing an, weil z.B. geschlossene Verbindungen ohne erkennbaren Grund getrennt werden. (Screenshot hc_002 + hc_003) Der Hinweis kleine Funktionsblöcke zu trennen, war super, aber wie das auch für nicht Elektroniker elegant zu realisieren ist, habe ich jetzt erst herausgefunden. So setzt ich bisher bei der Konstruktion Jumper damit es für mich erkennbar war "hier musst du wieder anschliessen" und habe die Segmente durch entsprechenden Abstand voneinander getrennt. Eleganter ist es, für mich, die Zeichnngen auch optisch in sich zu schliessen. Ich hatte aber keinen Plan wie. Indirekt hat dies geholfen. "Für GND das umgedrehte "T", und für die beiden Spannungen einen Kreis oder Pfeil nach oben mit Angabe der Spannung "+5V" und "+12V"." Denn diese "Anschlüsse" erkennt auch das Fritzing und man kann die Blöcke komplett trennen ohne das die Verbindung verloren geht. Wie das geht habe ich dann durch Zufall in einem Tutorial gesehen, bei dem es eigentlich um andere Dinge ging. Anbei der aktuelle Stand. hc_005 + hc_006
Ich glaub du gerätst mit Fritzing ans Ende seiner Möglichkeiten. Wenn es kostenlos sein soll, nimm KiCAD. Wenn es eine kleine Platine ist <80cm² nimm Autodesk Eagle. Ansonsten ärgerst du dich mit Fritzing rum. Ich dachte Fritzing wäre sowieso outdated, da sehe ich, dass ab Mai 2019 wieder eine neue Version erscheinen soll. Kann verstehen, dass du auf Fritzing zurückgreifst, aber ich bin auch kein Profilayouter /Schaltplandesigner und war auch schnell weg von Fritzing.
Timo N. schrieb: > Ich glaub du gerätst mit Fritzing ans Ende seiner Möglichkeiten. > > Wenn es kostenlos sein soll, nimm KiCAD. > Wenn es eine kleine Platine ist <80cm² nimm Autodesk Eagle. > Ich muss zugeben, ich habe nicht alles durchgelesen. Wenn es um ein gut bedienbares Programm geht, würde ich für kleinere Projekte Diptrace empfehlen. Davon gibt es eine kostenlose Version, mit der man schon einiges anfangen kann: All features and libraries, 300 pins and 2 signal layers, non-profit use only Ich finde es wesentlich benutzerfreundlicher als die genannten Alternativen, aber man kann da natürlich anderer Meinung sein.
Dieter R. schrieb: > Ich finde es wesentlich benutzerfreundlicher als die genannten > Alternativen, aber man kann da natürlich anderer Meinung sein. Was KiCAD betrifft kann ich dir sogar ohne dein Programm zu kennen Recht geben, was den Punkt betrifft. Allerdings verfügt ist es eben auch für profit-use und sehr weit verbreitet. Da open-source denke ich, dass auch immer mehr Entwicklungsarbeit da reinfließt und dieser Punkt eventuell auch irgendwann mal angegangen wird. Zurück zum Thema: Nimm doch mal diese blöden Stiftleisten/Dreifachjumper für die Mikrostepp-Einstellung des DRV8825 raus. Du brauchst nur einen einfachen Jumper nach 5V. Das kannst ja wirklich schon einplanen. Weiß gar nicht was dir das bringen soll, was du da hast. Aber bleib am Ball. Das wird schon. Für die Leiterbahnbreite für die DRV8825 12V Versorung, musst du berechnen, wieviel Ampere da über die Leiterbahn fließen werden und die Bahnbreite entsprechend anpassen. Da können 2,5A (APeak) (laut Datenblatt) drüber fließen. Es gibt Tools zum Berechnen der benötigten Leiterbahnbreite (bei bekannter Dicke). Was die anderen Punkte betrifft, höre auf Stefanus F. Eventuell noch einen Kondensator an den Servosteckern. Ich glaub kaum, dass der Spannungsregler es schafft die Spannung geregelt und konstant zu halten, wenn die Servos sich bewegen.
Ja ... es ist möglich das ich bei Fritzing schnell an Grenzen komme. Aber mein Wissen über Schaltpläne und Bauteile ist ca 25 Jahre alt und und vieles auch vergessen und war auch damal nur Basiswissen. Ich bin also grad dabei die Kartons aus der letzten Ecke in meinem Kopf zu entstauben und dabei bietet Fritzing, speziell mit der Steckplatinenansicht, einige Hilfestellungen. Outdated sehe ich relativ, denn an den grundsätzlichen Dingen ändert sich nicht viel. Eine Diode war vor 10 Jahren eine Diode und ist heute auch noch eine Diode und funktioniert noch genau so. Momentan scheint es mir aber trotz diverser Macken ... oder gerade wegen dieser (!?) einen guten Lerneffekt zu haben. @Timo N Auf den 3fach Jumper (oder das Raster) passt sowohl ein DIP Schalter als auch ein Jumperblock mit "Blindsteckplätzen". Zugegeben schaut momentan etwas doof aus und bei den anwesenden Fachmännern sträuben sich vermutlich die Nackenhaare, aber ich habe mich noch nicht entschieden ob ich die "exclusive" DIP oder die "günstige" Jumper Variante wähle. Wichtiger ist mir das die Verdrahtung passt über eine zusätzliche Anschlussreihe kann ich hinwegsehen. Ich habe jetzt erstmal den Bestand auf einer Platine verdrahtet. Sind halt viele Baustellen mit denen ich grad kämpfe. Bei den Leiterbahnen bin ich von meiem Denken "Quadatisch Praktisch Gut" entsprechend eines Tutorials abgewichen und habe die Leiterbahnen eher gerade oder nur leicht geknickt verbunden und auf 90° Ecken verzichtet. Aktuelle Dimensionierung der Leiterbahnen - Momentan noch Bauchgefühl nicht berechnet (ja ja ... ich weiß schon ^^)
Alles gut. Ich reiße dir im Gegensatz zu manch anderen Experten hier nicht gleich den Kopf ab. Welchen DIP-Schalter hast du denn vorgesehen (Link?)
Ich komme schon damit klar wenn mir jemand vom Fach mitteilt das man grad Quatsch macht. Ich weiß ja auch das es in vielen Fällen so ist mir fehlt aber ein wenig Wissen das zu erkennen und nehme dankbar jeden sachlichen Kommentar an der daran etwas ändert Wie heißt der Spruch ... Fehler macht jeder ... den gleichen Fehler immer wieder aufs neue zu machen ist blöd ... Oder so ähnlich https://www.reichelt.de/dip-schalter-liegend-3-polig-nt-03-p36465.html?&trstct=pos_0
askme schrieb: > Ich komme schon damit klar wenn mir jemand vom Fach mitteilt das man > grad Quatsch macht. ......... > .......... > > Wie heißt der Spruch ... > .......... Der richtige Zeitpunkt dir zu sagen dass du dich auffällig von vielen anderen TOs unterscheidest indem du dich einsichtig und durchaus nicht beratungsresistent zeigst. (leicht offtopic aber angebracht ...)
Die TOs hier finde ich weniger problematisch als die so genannten Experten, die einem gleich nahelegen sich doch lieber mit Topfschlagen zu beschäftigen, weil man ja sowieso erst einen Prof.Dr. Dr. Dipl-Ing. mit 30 Jahren Berufspraxis braucht. Der Umgang mit Laien ist hier teilweise katastrophal. Offtopic-Ende
@Aufseher Danke für die Blumen ^^ Es scheint mir halt sinnlos wenn ich feststecke und mir jemand Helfen möchte zu sagen ... "Na ja ... es kann ja sein das du mehr Ahnung hast, ich mach es trotzdem anders" Kann man machen ... funktoniert dann halt trotzdem nicht. Wobei 10 Leute manchmal 10 Meinungen zu etwas haben und es ohne die entsprechende Erfahrung kaum möglich ist das Sinnvolle von dem Unsinnigem zu unterscheiden. @Timo N Sowas gibt es wohl in jeder Sparte und ich habe mich schon mit sehr vielen Themen befasst. Meist reichen aber ein oder zwei Leute die einem hier und da einmal einen Hinweis geben. Den Rest muss man sich dann halt selbst erarbeiten. Hier hat sich auch erst im Nachhinein ergeben, das mir gar keiner helfen kann wenn ich nicht zwei Schritte zurück gehe und mir aneigne wie ich, in Form eines einigermaßen lesbaren Schaltplans, mein Problem erstmal analysierbar mache. Wobei das eigentliche Problem für mich momentan die Stomversorgung zu sein scheint. Warum es dabei den Nano zerlegt, erschliesst sich mir zwar noch immer nicht, aber das Motor und Server unterversorgt zu sein scheinen schon. Ich habe jedenfalls in 3 Tagen schon wieder einiges gelernt und am Ende habe ich bestimmt das "Elektro Seepferdchen" Falls es jemand nicht kennt : https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChschwimmer
Drei sind es mittlerweile, an 2 unterschiedlichen Platinen. An der ersten Platine war ein Bauteil in der fritzing Bibliothek schon falsch konstruiert (7805 in + Masse in Leiterplattenansicht vertauscht) Die Nanos reagieren, auch ohne Platine, auf 2 PC's weder über USB noch über ISP
Probier mal was anderes: Zieh den Nano aus der Fassung, nimm ein Multimeter und miss mal an jedem Pin, ob irgendwo zufällig eine höhere Spannung liegt. Mein Verdacht ist ein Verdrahtungsfehler, den man hier nicht im Schaltplan sieht.
Ich habe das Gefühl, dass du immer noch nicht die richtigen Kondensatoren für den 7805 eingeplant hast. Da müssten doch zwei kleine Keramik Kondensatoren zu sehen sein. Ich sehe aber nur dicke Elkos. Ich habe mal zwei Auszüge aus Datenblättern unterschiedlicher Hersteller (ST und Fairchild) angehängt.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe das Gefühl, dass du immer noch nicht die richtigen > Kondensatoren für den 7805 eingeplant hast. Da müssten doch zwei kleine > Keramik Kondensatoren zu sehen sein. Ich sehe aber nur dicke Elkos. Die Kondensatortechnologie wird dort ja gar nicht genannt. Nach meinem Verständnis müssen die Kondensatoren eben eine möglichste geringen ESR/ESL haben. Der mag vielleicht bei Kerkos besser sein. Gibt es einen Grund warum du explizit Kerkos nennst? Der Aufbau mit Elkos (mit den Werten aus dem Datenblatt) ist auch nicht so unbekannt.
Timo N. schrieb: > Gibt es einen Grund warum du explizit Kerkos nennst? Du hast Recht, die Eigenschaften zählen. Ich habe allerdings noch keine Elkos mit 0,1µF gesehen, schon gar nicht so dicke Pötte.
Hi >Ich habe allerdings noch keine Elkos mit 0,1µF gesehen, ... https://www.pollin.de/p/elko-radial-0-1-f-210811 MfG Spess
Stefanus F. schrieb: > Ich habe allerdings noch keine > Elkos mit 0,1µF gesehen dem Manne kann geholfen werden https://www.pollin.de/p/elko-radial-0-1-f-210811 https://www.henri.de/bauelemente/bauelemente-passive/kondensatoren/elkos/elkos-radial/10795/elko-0-1uf-50v-stehend-radial-rm2-5-h11x5mm.html https://at.rs-online.com/web/p/aluminium-elektrolytkondensatoren/1701280/ https://et-lassmann.com/product/elektrolytkondensator-100nf-50v/
Jetzt kommt er wieder der Experte ^^ Ich habe mir eben die og Schaltung noch einmal angesehen. Im Schaltplan kann ICH den Kondensatortyp zwar nicht erkennen, aber in dem Versuchsaufbau darunter. Foto anbei. Aber ich will jetzt nochmal versuchen es etwas anders anzugehen. Also ich setze mal von folgendem voraus ... Der Schrittmotor zieht seinen 12v Strom mehr oder weniger direkt vom Netzteil (sofern ich meine Leitungen richtig dimensioniere) was auch bei meinen Versuchen mit Steckverbindungen funktioniert hat. - Safe !? Die Schaltung für den Schrittmotor habe ich von einer fertig gekauften Platine abgenommen. Sofern ich da keinen Bock reingehauen habe sollte das laufen. Mit meiner zweiten Platine schien das ja auch so zu sein, die Stromversorgung war jedoch durch die Leiterbahnen unterdimensioniert. Ich würde behaupten - gelöst Die 5v Stromversorgung für den Nano und die anderen Bauteile war mit der ursprünglichen 7805 Schaltung gegeben. Das Display leuchtete das Tastenfeld war bedienbar. Endstops reagierten. Jetzt erstmal die Frage eignet sich die Schaltung https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:V_Regler.gif Überhaupt zur zusätzlichen Versorgung eines Servos. In meinem Fall war es schon ein Brummer (MG946R) aber nach meinem bisherigem Verständnis dürfte er sich ggf gar nicht drehen falls die Versorgung unzureichend ist. Ich finde dazu auch leider nur die Angabe 4,8-6V Wenn eine einfache 5v Schaltung für den Servo unzureichend ist, bleibt vielleicht für mich (als nicht Fachmann) tatsächlich nur die Möglichkeit - Bei der generellen 5v Stromversorgung einen fertigen Wandler(wie schon mal vorgeschlagen), vielleicht als Aufsteckvariante (als Kompromiss), zu verwenden der ggf auch noch den Servo betreiben kann - die 7805 Schaltung weiter zu verwenden und falls notwendig den Servo über einen 12v Anschluss und einen eigenen 5V Wandler zu versorgen - Nur wesentlich kleinere Servos zu verwenden Sicherlich ist es für mich (auch als Lerneffekt) ein erstrebenswertes Ziel die 5V als Platinenbestandteil zu konstruieren aber falls meine Vorgabe nur mit einer komplexen Schaltung zu realisieren ist muss ich mir wohl irgendwann Gedanken machen ob es meine derzeitigen Fertigkeiten vielleicht übersteigt. Mein Denken war halt - 5V sind schon da, das reicht auch noch um einen Servo zu betreiben. Trotz allem wäre es aber für mich interessant zu verstehen, warum ein Anschliessen des Servos den Nano unbrauchbar gemacht hat.
Hi >Ich finde dazu auch leider nur die Angabe 4,8-6V Lt. Hersteller (http://www.towerpro.com.tw/product/mg946r/) Operating voltage: 4.8-6.6v Wichtiger ist aber der Stromverbrauch >Current draw at idle 10MA >No load operating current draw 170MA >Stall current draw 1200MA Also du brauchst schon eine kräftige Stromversorgung. MfG Spess
Das Netzteil liefert mit 12v 2A ausreichend, aber für mich scheint die 7805 Schaltung mit dem Servo an ihre Grenzen zu kommen. Sehe ich das richtig ?
Gibt es eine alternative einfache anfängertaugliche Schaltung mit der ich an die geschätzt zusätzlich erforderlichen 500mA komme !?
Ja, die Produkte findest du unter dem namen "Step-Down Converter 5V" und "Schaltregler 5V". Bei Conrad und Reichelt unter den Hersteller Namen "Recom 5" oder "Traco 5V".
askme schrieb: > Gibt es eine alternative einfache anfängertaugliche Schaltung mit der > ich an die geschätzt zusätzlich erforderlichen 500mA komme !? Wenn es etwas Fertiges sein darf: LM2596 oder MP1584, z.B. https://www.ebay.com/itm/272420115300 https://www.ebay.com/itm/400571751267
Wolfgang schrieb: > Wenn es etwas Fertiges sein darf: LM2596 oder MP1584, z.B. > Ebay-Artikel Nr. 272420115300 > Ebay-Artikel Nr. 400571751267 Man muss die Dinger aber nicht in der ganzen Welt bestellen, sie gibt es für ganz erschwinglich auch direkt in DE.
Aufseher schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Wenn es etwas Fertiges sein darf: LM2596 oder MP1584, z.B. >> Ebay-Artikel Nr. 272420115300 >> Ebay-Artikel Nr. 400571751267 > > Man muss die Dinger aber nicht in der ganzen Welt bestellen, > sie gibt es für ganz erschwinglich auch direkt in DE. Und die wurden aus der ganzen Welt bestellt und jetzt hier zum 3-fachen Preis verkauft. Wo ist der Unterschied? Ok. Lieferzeit...
askme schrieb: > Gibt es eine alternative einfache anfängertaugliche Schaltung mit > der > ich an die geschätzt zusätzlich erforderlichen 500mA komme !? Gibt es die 7805 nicht auch in einer "Hochstrom"-Variante mit 1,5A? Da ist zwar auch wenig Spielraum, aber man könnte recht einfach mal prüfen ob das alleine schon Abhilfe schafft...
Erfahrener Anfänger schrieb: > Gibt es die 7805 nicht auch in einer "Hochstrom"-Variante mit 1,5A? Ja: 78S05 Aber 2A sind immer noch reichlich knapp. So viel ist bei den R/C Modellautos bereits für ein einziges Servo eingeplant.
Erfahrener Anfänger schrieb: > Gibt es die 7805 nicht auch in einer "Hochstrom"-Variante mit 1,5A? Und wie soll er die Verlustleistung (bei 1 bis 2 Ampere) wegbringen die bei der Regelung von 12V auf 5V entsteht?
Na ja meine ursprüngliche Frage war nach einem anfängertauglichem Schaltplan nicht nach einem Bauteil, aber ich habe daraus geschlossen das es sowas nicht gibt. So aber jetzt ... nach ca 2796 Stunden und diversen Entwürfen habe ich nun einen LM2596, den ich noch liegen hatte, als fertiges Bauteil auf meiner Platine integriert. Alles andere machte jetzt für mich jetzt keinen Sinn mehr. Ich habe versucht die Hinweise die mir hier mit auf den Weg gegeben wurden zu beachten und werde berichten wenn die nächste Platine ankommt. Offtropic "Man muss die Dinger aber nicht in der ganzen Welt bestellen, sie gibt es für ganz erschwinglich auch direkt in DE." Steht nicht mittlerweile fast auf jedem elektronischem Bauteil "Made in China" drauf ?
askme schrieb: > So aber jetzt ... nach ca 2796 Stunden und diversen Entwürfen habe ich > nun einen LM2596, den ich noch liegen hatte, als fertiges Bauteil auf > meiner Platine integriert. > Alles andere machte jetzt für mich jetzt keinen Sinn mehr. Einen Baustein oder ein fertiges Modul? Wenn du den Baustein in deine Schaltung integrierst dann kannst du in der Beschaltung (Layout) noch einiges falsch machen. Auch wenn die Dinger "Simpleswitcher" genannt werden.
So, da bin ich wieder. Die neue Platine ist da, bestückt und ich bin genau so Ratlos wie vorher. Auf die LM2596 Platine hab ich zum testen erstmal verzichtet und direkt 5v und 12v direkt angeschlossen. Das beim erstem Prototypen ja auch schon gut funktionierte. Tastatur, Display weiterhin ohne Probleme Schrittmotor noch immer das gleiche Problem wie schon 2 Platinenversionen vorher. Ich habe daraufhin die fertige Platine, die ich für den ersten Prototypen verwendet habe, einmal an die Ausgänge der neuen Platine gehängt und siehe da der lief. 12v habe ich bei diesem Test nahe am Netzteil per kabel abgegriffen, alles andere von meinen vorbereiteten Steckerleisten. Als das lief habe ich den Schrittmotortreiber wieder auf die neue Platine gesteckt und es lief nicht. Ich habe dann noch einmal testweise die 12v direkt an die 12v in für den Motor gelegt, das machte aber keinen Unterschied. Dann habe ich die ganze Beschaltung von der fertig gekauften Platine noch einmal kontrolliert und konnte trotzdem keinen Fehler finden. Foto von der fertigen Patine habe ich angehängt. Ich habe dann noch einmal die Schaltung nachgelesen und die Schaltung entspricht meiner Meinung nach dieser https://www.makerguides.com/wp-content/uploads/2019/02/A4988-Arduino-stepper-motor-wiring-schematic-diagram-pinout-1.jpg Der verwendete Treiber ist aber ein 8825, das funktionierte aber trotdem obwohl die Schaltung diese sein müsste https://www.makerguides.com/wp-content/uploads/2019/02/DRV8825-Arduino-stepper-motor-wiring-schematic-diagram-pinout_bb.jpg Anbei noch einmal der Schaltplan den ich auf der Platine umgesetzt habe. Irgendwo da steckt für mich der Fehler. Den Servo hatte ich noch nicht angeschlossen
Wenn du den Sinn nicht findest liegt das an dir und nicht am Kommentar. Ernsthaft, Mandalas sind sicher eher dein Ding.
Ja, du hast völlig Recht und ich beneide dich um dein fundiertes Fachwissen damit zurück zum Thema
Ein Anfang wäre wenn du mal die Funktion zitieren benutzen würdest. Die gibt es nicht ohne Grund. Und wenn was nicht funktioniert, dann komm bloß nicht auf die Idee, den aktuellen Schaltplan und das Layout anzuhängen. Nein, über ein sinnloses detailloses Bild der Platine und ein paar Links zu Schaltungen, die "deiner Meinung nach deiner entsprechen" freut man sich immer am meisten. Vor allem wenn sie dann zu so renommierten Seiten wie makerguides.com führen. Und vor allem wenn du hier und da schon darauf hingewiesen wurdest, dass Hilfe ohne VOLLSTÄNDIGE und ÜBERSICHTLICHE Informationen schwer wird. Was erwartest du? Sollen wir raten wo nun der Fehler liegt oder denkst du an Hellsehen?
Ich habe hier jedenfalls noch kein einziges halbwegs annehmbares Layout von dir gesehen geschweige denn einen Schaltplan. Klemm dir deine Links, außer sie führen zu Datenblättern oder Application Notes..
Mein Schaltmandala ist die Beschaltung des drv8825 wie ich sie aktuell vorgenommen habe. Auch wenn die Darstellung bei elektronikern Magenkrämpfe verursacht, so denke ich,, ist die Belegung doch gut erkennbar. Wenn da keiner einen offensichtlichen Fehler sieht muss ich halt erstmal selbst weiter suchen denn so lerne ich dabei am meisten. Bisher hat das hier recht gut funktioniert
Zeig doch mal das Layout der Platine. Und den vollständigen Schaltplan. Ich meine du hast sie doch nun schon fertigen lassen. Dann musst du das doch griffbereit auf dem Rechner haben?! Was ist los mit dir?! ?
Ich sitze nicht an dem PC wo ich das griffbereit hätte ! ^^ Hier hätte ich nur n Foto was dich nur noch mehr reizen würde ! ;) Morgen mehr ...
askme schrieb: > Hier hätte ich nur n Foto was dich nur noch mehr reizen würde ! ;) Offensichtlich fürchtest du dich vor Kritik an deinem Aufbau. Du bist allerdings derjenige, der um Hilfe gebeten hat. Da muss man dann auch Kritik an den schlechten Stellen vertragen. Ohne Kritik keine Korrektur und ohne Korrektur keine Lösung des Problems. Das leuchtet doch ein, oder? Da es inzwischen um eine andere Platine geht, würde ich Dich fringends darum bitten, alle unterlagen zu veröffentlichen: Schaltplan des gesamten Aufbaus, Layout, Fotos vom Aufbau (wo man alle Kabel sieht!). Und dann konkretisiere bitte deine Problembeschreibung: > Als das lief habe ich den Schrittmotortreiber wieder > auf die neue Platine gesteckt und es lief nicht. Und besorge Dir ein Oszilloskop und lerne damit umzugehen. Denn das wirst du brauchen um unsere Antworten bezüglich Masseführung nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Ich habe nämlich keine Lust, aus den obigen Beiträgen herauszufiltern, welche Infos zu deinem neuen Aufbau passen können und welche nicht. Wenn die Helfer zum Raten gezwungen sind, kommen stets viele unpassende und nicht hilfreiche Antworten heraus, die dann wiederum den Hilfesuchenden (dich) dazu animieren, die Helfer zu beschimpfen. Dann wiederum verlieren die Helfer die Motivation, weiter zu helfen. Am Ende stirbt das Projekt mit Sprüchen wie "Lech mich doch an Arsch" oder weniger groben die aber genau das bedeuten. Willst du das es so endet? Ich hoffe, nicht.
Im Groben muss ich meinen Vorrednern Recht geben. Ohne kompletten Aufbau und Schaltplan und detaillierter Fehlerbeschreibung (nicht: "geht nicht") ist dir nicht zu helfen. Das hätte man dir auch ohne dumme Kommentare sagen können, aber mittlerweile müsstest du es ja auch wissen (weile es dir vor ein paar Wochen schon gesagt wurde). Deswegen sind solche Kommentare auch verständlich. Ich verstehe deinen Aufbau überhaupt nicht. Was ist ist jetzt mit was verschaltet und was geht konkret nicht und wie äußert sich das. Versuch uns die Frage nicht mehr mit Prosa zu beantworten sondern organisiere die Pläne. Das muss möglich sein. Und wenn du nur handschriftlich einen Plan malst und ihn fotografierst.
Stefanus F. schrieb: > Offensichtlich fürchtest du dich vor Kritik an deinem Aufbau. Nein, kein Problem. Ein Foto vom einer frisch ausgepackten Platine auf dem Handy hatte für mich nur wenig Sinn und hätte nur zu weiteren Bemerkungen geführt das das nichts bingt weil man z.B die Rückseite nicht sieht. Aktueller Fehler askme schrieb: > Schrittmotor an meine Testplatine (Schrittmorschaltung habe ich von der > originalen Platine abegenommen) -> Servo läuft aber scheint nicht genug > Strom zu bekommen Da habe ich eben erst gesehen, das ich Servo statt Schrittmotor geschrieben habe. War mir nicht bewusst ... sorry Der Motor "will" aber bewegt sich nicht und quietsch nur. Ich hatte schon vermutet das es mit der etwas kuriosen Beschaltung von sleep und reset zusammenhängt, aber auf der oben gezeigten kleinen Platine ist es so verkabelt und läuft. Die Diode D1 ist noch falsch angeschlossen weil meine "Ersatzstromversorgung" nicht abgesichert ist. Bauteil LM2956 habe ich selbst gezeichnet und stellt das fertige Stepup dar
Der erste Fehler wird schon sein, dass du die Motoren und den Mikrocontroller mit der selben Stromversorgung betreibst. Die Freilaufdioden in den Motortreibern werden zu kurzzeitigen Spannungsüberhöhungen führen, die den Mikrocontroller stören oder gar zerstören. Der zweite Mangel ist die Masseführung. Sie soll Sternförmig verlaufen. Spannungsabfall an der GND Leitung wird zu einer Verschiebung sämtlicher Potentiale auf der Platine führen. Da deine Leiterbahnen großzügig breit sind und du noch keine großartige Last auf die ausübst, wird das allerdings momentan nicht der Ausschlaggebende Punkt sein. In die Steuerleitung zum Servo würde ich einen 220Ω Schutzwidestand einfügen.
Interessant finde ich ja, das es so (siehe Foto) funktioniert. Also nur alle Ausgänge statt direkt von meiner Platine auf die Pin´s der fertig gekauften. Gleiche Stromführung, gleiches Netzteil.
Was hat in deinem Schaltplan ständig die ERDE zu suchen, wo eigentlich eine MASSE sein sollte und warum schreibst du an deine MASSE-Symbole 5V? Zum Layout. Wie schon gesagt, Versorgungen sind Sternförmig zu führen. Das heißt die Versorgungsleitungen von Verbrauchern treffen sich erst möglichst dicht an der Quelle um Impedanzkopplung zu vermeiden. Das Schalten eines großen Verbrauchers wie einem Motor führt sonst schnell dazu, dass kleinere Verbraucher wie der uC ganz andere Versorgungsspannungen haben. Ich kenne dieses Layout-Programm nicht. Aber was bringt dir eine breite Leiterbahn, die dann durch ihre Rundung am Ende vor dem Pad schmaler wird? Allein, es wird wahrscheinlich nicht das ausschlaggebende Problem sein. Genauso ist das mit deinen Winkeln >45°, die ich da massenhaft sehe. T-Verzweigungen gehören da auch dazu. Zwischen D1, C1 und In+ hast du aus Versehen eine Leiterschleife gebaut? Wenn der Aufbau on the fly schon funktioniert (heißt übrigens noch lange nicht, dass da kein Fehler ist, nur eben vllt. nicht so ausgeprägt, dass der uC schon geschrottet wird), dann wäre ein Oszilloskop sehr hilfreich um herauszufinden, wo der Knackpunkt ist.
askme schrieb: > Interessant finde ich ja, das es so (siehe Foto) funktioniert. Bei dem Drahtverhau den du uns da ständig anbietest ist das reiner Zufall. Ansonsten mein Ratschlag: lass dir Stefanus' letzten Beitrag ausführlich auf der Zunge zergehen.
So wie du den Schrittmotor an den Treiber anschließt kann es auch gar nicht funktionieren. Du hast die Ausgänge 1A, 1B, 2A und 2B. Eine Spule des Schrittmotors (lässt sich leicht über Durchgangsprüfung herausfinden) muss an die beiden Anschlüsse für A: 1A und 2A, die andere muss an B: 1B und 2B. So wie inder Schaltung hier, woe die Anschlüsse für A (1 und 2) nebeneinander liegen und die Anschlüsse von B (1 und 2) auch.
askme schrieb: > Gleiche Stromführung, gleiches Netzteil. Durch die Verbindungskabel hat sich die Stromführung ganz erheblich geändert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.