Hallo, der günstige Erwerb für 100€ dieses immer noch gefragten DMX512-Controllers (derzeit gebraucht für 1600€ in Sibieren noch zu haben) entpuppte sich nach der ersten Inbetriebnahme und vorallem nach dem Öffnen der Rückwand als Alptraum und Kostenfalle. Eigentlich sollte er im nicht gewerblichen Vereinsbereich zum Einsatz kommen, aber es wird wohl ein sportliches Projekt. Aber egal keine Kämpfer werden zurückgelassen. LOL Support gibt es dafür nicht, Manual auch keines vorhanden. SGM wurde aufgekauft und die neue Firma bietet klassische Robusttechnik aus Blech und klassischer Elektronik nicht mehr an, also wie beim Trabant kann man alles selber machen, wenn man weiss wie. Nun denn wie schaut es aktuell damit aus. -- Ausgangssituation -- (1) Es wurden vorallem die Schieberegler "bis es schmatzt" mit Silikonöl besprüht und Staub sowie Metallic-Folienabschnitte von Bühneneffektgeräten klebten auf der Leiterplatte. Es bildete sich ein dunkelgrauer Filz, der so schlecht abgeht wie Pflaster und auf den Stellen mit Folie hat es vermutlich die IC's abgeraucht. (2) Da die ganze Technik wegen dem HC4066 auf den Pegelstellern vermutlich mit einen gemultiplexten Analogbus (wie beim Tiracon 6V) aufgebaut ist, mit GND, VDD und max 6-Signalen, besteht eine durchaus bemerkenswerte Überlebensschance für die Hauptplatine - denn Kurzschluß auf dem Bus mit pull-ups senkt ja die Spannung (hoffentlich). (3) Alle LED glimmen noch leicht, das LCD-Backlight glimmt, aber keine Zeichen zu sehen, der Strom liegt immerhin noch im erwarteten Bereich von 0,3A. (4) Es blinkt nirgends etwas, vermutlich liegt kein erkennbarer Takt an. (5) Das Netzteil war nicht dabei, vermutlich weggeglüht. (6) Dual-Labornetzteil mit Spannungs- und Strombegrenzung und der Wille zum brute-force Reverseengeneering ist vorhanden. (LOL) --- Erste Maßnahmen --- (1) Der erste Gedanke war alles fotographieren und die Silikonfettschicht und der ganze Dreck muss erstmal weg, also Spiritus und Pressluft im Wechsel - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - es kam allmählich eine grüne Platine zum Vorschein - die Regler geben wieder merklich nach - das Projekt hat nun eine Überlebenschance. (2) Als nächstes habe ich alle gesockelten Bauteile ohne internen Speicher bestellt, damit ich diese schnell wechseln kann. Für 3€ Material und 6 € Versand ist das ok und verringert den Suchaufwand wenn an die Pin's die Spannungen anstehen, die man erwarten würde, sonst geht die Sucherei eben los. (3) Die Reglerplatinen enthalten eine Sandwichplatine mit den besagten 4x HC4066, einem HC14 (4.v.l) und einem IC den ich nicht kenne, links auf dem Bild. 324 ST 92S 531 (li) (4) die DMX-Platine enthält 4x PTC mit der Bezeichung C990 hm ??? sonst aber bekannte Bauteile (5) Am Power-Eingang ist ein Widerstand mit 66 Ohm aber seltsamer Ringbezeichnung - das kann nicht sein, aber was ist da los?
:
Bearbeitet durch User
habe anno 92 sehr viel mit diesem pult gearbeitet. dazumal eines der besten pulte. leicht, robust und äusserst zuverlässig☺ in der zwischenzeit hat dieses jedoch einen neuen besitzer gefunden, welcher das pult nach einigen jahren dann entsorgt hat? mittlerweile arbeite ich selbst auf einer eigenen grand ma2 fullsize...
Ja ich denke eben auch - das Regia 512 S36 ist ein solid rock und es lohnt sich es wieder zu beleben. ich will damit Lehrgänge für Bühnentechniker machen - da ist zwei semipro Mischpulte mit 16/24 Kanälen und Lichttechnik enthalten. Am Computer rumclicken kann jeder, es geht darum die klassische analoge Bühnentechnik mit etwas DMX gewürzt und paar RGBW-Stahlern und paar Moving Heads live zu beherrschen. Alles ordentlich einregeln und dann die Wünsche der Künstler eben live realisieren. Darum geht es. Zum Thema --- Alle bekannten Spannungsregler habe ich bereits neu bestellt und wenn die 5V DC stabil anstehen, dann mache ich teile und herrsche bis alles wieder geht. Problem ist dieser komische Widerstand auf der Powerplatine und die Busspezi, die ich nur hinbekomme wenn ich den Chip 324 ST 92S 531 auf dem Sandwichboard aufkläre. Die ganzen Regler werden nur über den 8poligen Bus angestromt - geht der Bus, dann stehen die Chancen gut den Rest auch hinzubekommen. Die CPU-Platine brauch ich nicht zuerst durchsehen, denn wenn die Flash-Speicher defekt sind, dann wird es kaum mehr zu reparieren sein. Flash defekt ist worst case. Ich will mal den Teufel nicht an die Wand malen und erstmal die Powerplatine und die DMX-Platine out of the box laufen lassen und dann mich um die Tastaturplatine später kümmern - dort sind die Dioden der Tastatur hinüber - gut kann man auslöten und bis auf 3 mysteriöse Chips und eine verlackte Baugruppe alles bekannte Technik. Problem 1: braun orange schwarz schwarz != 66 Ohm werder von links noch von rechts gelesen. Problem 2: der 324 ST 92S 531 - da brauche ich das Datenblatte - mit kicad mache ich gerade den Plan für die Sandwichkarte - ist die bekannt ist der Bus bekannt. Problem 3: die DMX-Platine out of the box zum Laufen kriegen. Problem 4. die Tastatur/Internetzteil wieder zum laufen kriegen - bis die LED's und das LCD-Modul wieder arbeiten. Problem 5. die BS der Joystick-platine sieht verbastelt aus - da muss ich rauskriegen war original für chips drauf waren, denn direkt werden die Regeler sicher nicht an den bus geschaltet - vorallem weil die Signale wie man sieht am pad enden. Ooops.
:
Bearbeitet durch User
Zwischenstand der Aufklärung was am Bus passiert. Der Bus besteht über 8poliges Flachbandkabel an DIP8 Sockel, also eine halbrussische Lösung eines Busverbinders. Der blaue Drath geht auf pin1. Die digitalen Signale liegen im Wechsel zwischen den analogen Signalen, sozusagen ein halbrussischer Schirm. Vermutlich werden über das Signal Bus5 die seriellen Eingansdaten für das Schieberegister verteilt (bislang nicht klar), wobei die Potis 1-4 über U1 an Bus4 und die Poti 5-8 über U4 auf Bus2 jeweils analog 0-5V auf den Bus gelegt werden und die Spannung für die LED ebenso auf Signal Bus6 über den Analog Mux U5, folglich ist also U6 ein mir unbekannter LED-Treiber, vermutlich analog gesteuert. Unklar ist noch wie die Daten in das SR reinkommen - das liegt unter den Chips. Der Takt kommt über Bus7. Ich will aber deswegen nicht alle Chips entlöten sondern mit den Oszi später die Datenleitung suchen. Mehr war in der kurzer Zeit nicht rauszubekommen - ich muss erst einmal alle Platinen "entkeimen".
:
Bearbeitet durch User
Uwe K. schrieb: > der 324 ST 92S 531 - da brauche ich das Datenblatte Klingt und sieht verdächtig nach LM324 aus, 4fach Opamp. Gern genommen für so Non-Audio-Regelkram.
Hm die Vermutung hatte ich zuerst auch aber Pin 2 von U6 geht an LED 3 und passt nicht zum Pinout http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm324.pdf
:
Bearbeitet durch User
Uwe K. schrieb: > Hm die Vermutung hatte ich zuerst auch aber Pin 2 von U6 geht an LED 3 > und passt nicht zum Pinout http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm324.pdf Das ist dennoch ein LM324 von ST. Ganz sicher!
Mist ist dass man nicht unter die Chips schauen kann und Durchgangsprüfung mit DMM hat das Potential die ganze Platine zu schrotten. Es gibt aber eine Möglichkeit mit dem LM324 - nämlich die OPV-Impedanzwandlerschaltung - da ist ja der Ausgang mit dem OPV-Minus verbunden - deswegen die Leitung am Minuseingang AUCH zur LED geht. Diese Verbindung ist vermutlich unter dem Chip. Der OPV-Pluseingang geht dann an den Kondensator, der mit genau dem Spannungsimpuls geladen wird, der benötigt wird - da es hochohmig ist bleibt die Spannung erstmal stehen. Das erklärt so einiges. Jetzt ist langsam auch klar was hier passiert, da die DMX-Platine auch am gleichen Bus hängt, aber kein DMX-Protokollchip dort verbaut ist, müsste an Platinen DMX512 auf TTL-Pegel anliegen - dann kommen wir der Möglichkeit nahe die Platine mit dem Parallelport und paar Widerständen anzusteuern. Jetzt braucht man nur rausfinden mit welchen Pegeln der Bus gelaufen ist und man kann teile und herrsche machen und jede Platine einzeln out "of the box" am Parport laufen lassen um erstmal den Fehler einzugrenzen.
Es gibt Neuigkeiten. (1) Ich habe die defekten Dioden unter der Tastaturmatrix ausgelötet und ersetzt sowie alle Baugruppen mit Spiritus gewaschen und anschließend einen Tag trocknen lassen. Alle Faderknöpfe hab ich dem Geschirrkorb im Spüli anvertraut, dann etwas nachgeputzt und sehen jetzt aus wie neu. (2) Nach dem Einbau erschien zum ersten mal das LCD, aber ohne Beleuchtung - noch mit ein paar Pixelfehlern, weil es lange gestanden hat, aber das gab sich nach einer Stunde. (3) So wie es aussieht ist der Stützakku im Eimer 2x1,2V NiMH. Da lohnt sich gleich der Einbau eines Battariehalters mit 9V Clip dran und dann große NiMH-Zellen verwenden. Kommt später. (4) Einige Fader kratzen, sind aber bereits wieder deutlich leichtgängiger. Hier würde ich Spiritus+Pulmotin-Lösung injizieren und den Rest von dem Keim damit innen einfach auflösen. (5) Eine Fadergruppe mit 4 LED hat bisher noch nicht geleuchtet. Jetzt ist die Frage liegt es an der Konfiguration oder ist die Faderbaugruppe teildefekt. Dazu müsste ich die Stützakkus erstmal zu Laufen kriegen, sonst brauche ich mich mit dem Setup nicht rumquälen. (6) Die Belegung der HMI4 und der zwei russischen Busstecker ist nun auch geklärt. Ich werde diese später gegen Präzisockel tauschen soweit möglich. 1=Poti SLA3 (alle Poti 50K lin, S=A3...A0 A=GND E=5V DC) 2=Poti SLA2 3=Poti SLA1 4=Poti SLA0 5=Port 0 Ta4 (alle Ta4...1 / Diode A -> Diode K -> Taster -> Bus3=Puls) 6=Port 1 Ta3 7=Port 2 Ta2 8=Port 3 Ta1 = CO (C out über 1K) 9=CI (C in) 10=5V DC 11=CLK 12=Out-Poti A 13=Out-Poti B 14=D/A 15=+18V DC 16=GND 17 n.a. (leer) 18=Poti SLB0 19=Poti SLB1 20=Poti SLB3 21=Poti SLB2 22=LED 0 (alle LED 0...3 / Wid. 1K - > LED A - > LED K -> GND) 23=LED 1 24=LED 2 25=LED 3 Bus-IN ------ 1=CLK 2-CI 3=PULS 4=GND 5=SLB 6=SLA 7=D/A 8=18V DC Bus-OUT ------ 1=CLK 2-CO 3=PULS 4=GND 5=SLB 6=SLA 7=D/A 8=18V DC Neues Problem - die LCD-Menüs sind bedingt durch die knappen Möglichkeiten auf dem LCD schwierig aufzuklären. Ich werde mal die LCD fotographieren sobald ich das Problem mit den Stützakkus geklärt habe - sonst habe ich keine repoduzierbaren Ergebnisse. Die Bilder der Menüs brauche ich dann eh für die Bedienungsanleitung, die noch erstellt werden muss - damit die Beleuchter damit klarkommen. Es gibt nirgends in Netz mehr eine Bedienungsanleitung (PDF/Scan) auch nicht in Rußland, obwohl dort alles gescannt wird was bis 3 nicht auf die Bäume ist. Ich baue die seltsame Baugruppe nochmal aus und messe die Pegel nach - sonst eben auf der HMI4 mit neuen Chips rumlöten bis es richtig geht. Der 2D Steuerknüppel hat sich auch noch nicht gemeldet, könnte aber ein Folgefehler sein - sonst eben auch wieder zu bestücken, weil die leeren DIP8 sehen schon seltsam aus. Die Frage ist was war da vorher drin. Ich würde sagen Wiederbelebung ist 20% fertig. Es gibt eine Spezi bezüglich des SGM-Protokolls.
:
Bearbeitet durch User
Manual für SGM Regia 512 S36 Boh Eh das war ein Buggl - ich bin nach 5 Stunden intensiver Suche im Internet endlich fündig geworden. Die Originalanleitung gibt es nicht mehr, auch nicht mehr beim Hersteller, auch nicht wenn man über alle Vertretungen iteriert. Lieber einen Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. ABER Es gab eine Amateurarbeit in russischer Sprache, ist zwar noch unvollständig, macht aber erst einmal nichts, also seitenweise (a max. 5000 Zeichen) durch den Google Übersetzer (gaaanz schlimmes Deutsch) gedreht und die Kapitel erst einmal zusammengesucht, sortiert und einfach formatiert - damit man was findet. Die Menütexte müssen jetzt noch angepasst und eingerückt werden und falls möglich noch farbige Bilder statt Text eingefügen. Ein Anfang ist gemacht. Die alte NiMH-Zelle zum joggen an ein Konstantstromnetzteil gehangen - schaun wir mal. "Schöner, höher weiter" kommt alles später. Am Ende wird es ein schönes Ringbuch. Jetzt werden erst einmal die Spannungen an der "komischen" Faderplatine gemessen, um den Fehler einzugrenzen, falls es defekt ist. Der 2D-Joystick kommt danach dran.
:
Bearbeitet durch User
Wie lautet jetzt deine Frage? Falsche Plattform. Geh zu Facebook und erstell dort eine Seite, wo Du deinen Wiederaufbau bloggen kannst. (Nur meine meinung, aber zB. einen LM324 erkennt man doch. Wenn es da schon hapert?) Mit Spüli, Schnaps und Pulmotin repariert man kein S36!!!
Uwe K. schrieb: > Boh Eh das war ein Buggl - ich bin nach 5 Stunden intensiver Suche im > Internet endlich fündig geworden. Die Originalanleitung gibt es nicht > mehr, auch nicht mehr beim Hersteller, auch nicht wenn man über alle > Vertretungen iteriert. Lieber einen Spatz in der Hand, als die Taube auf > dem Dach. Kann nächste Woche mal schauen, ob ich noch irgendwo das Manual meiner alten Regia finde
äxl schrieb: > Wie lautet jetzt deine Frage? > Falsche Plattform. Geh zu Facebook und erstell dort eine Seite, wo Du > deinen Wiederaufbau bloggen kannst. Ich finds spannend, zeig hier ruhig wie es weitergeht.
Warum Pulmotin+Isopropanol-Lösung ? Mit Wellenschalteröl habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht - es ging eine Weile und dann kommt das Kratzen und die Schwergängigkeit erheblich stärker wieder. Bestes Beispiel dafür ein Stern-Recorder im Holzgehäuse mit Wellenschalteröl oder Silikon kann man ihm dem Rest geben. So wie es aussieht habe ich bis auf eine 4er Gruppe (bei der keine LED angeht) alle Potis wiederbelebt. Wenn das abgeschlossen ist, dann kann der nächste Schritt kommen.
Guest schrieb: > Uwe K. schrieb: > Kann nächste Woche mal schauen, ob ich noch irgendwo das Manual meiner > alten Regia finde Das würde mir sehr helfen. Am Montag abend bekomme ich die nächste Lieferung Ersatzteile und dann werde ich den Oszi an die Potispannung ranhängen und kucken ob das Poti-Katzen weggeht und eben immer wieder spülen, um dieses elende Silikonöl-Staubgemisch auch aus den Reglern zu bekommen. Ein neues blau-weises LCD und ein verbesserter NiMH-Akku ist das Finish. Ich muss dann noch die Stromversorgung aufmotzen und bessere Spannungs- und Strombegrenzer einbauen. Die Originalschaltung mit PTC's als Begrenzung für den Einschaltrush ist halbrussisch. Ich finde auch die Art und Weise wie die 5V mit Z-Dioden-IC's auf den Platinen erzeugt werden zu fehleranfällig und vermutlich auch die Ursache warum die Regias nach paar Jahren alle sterben wie die Fliegen. Es gibt auf Ebay viele solche elektrisch defekten Consolen ohne große mechanische Fehler, also nicht durch den rauhen Einsatz - das ist kein gutes Zeichen. Es ist aber schon mal ein Fortschritt wenn man auf der Platine nicht mit den Fingern kleben bleibt und die IC's wieder saubere Pegel haben. LOL
Schade das nicht das Ende gezeigt wird.
Al. K. schrieb: > Schade das nicht das Ende gezeigt wird. Es gibt kein Happy End. Der TO hat es wohl aufgegeben und mag nicht darüber berichten.
Nein, die Reparatur wird nicht aufgegeben. Das Regia ist noch aufgeschraubt, aber gegen Staub abgedeckt, alles noch im grünen Bereich. Ich habe endlich ein passendes LCD kaufen können und eine Großpackung Isopropanol, um endlich das klebrige Silikonöl zu entfernen. Irgendwo ist noch ein Problem mit defekten Dioden, weil der Strom vom Netzteil durch irgendeinen Wackler oder eine seltene Bedienhandlung stark ansteigt, aber mir ist es nicht gelungen den Fehler reproduzierbar einzugrenzen. Ich habe deswegen ein Labornetzteil mit Strombegrenzung dran, aber auf Dauer geht das so nicht. Ich muss den Fehler wiederholbar provozieren und diesen dann beheben. Richtig voran käme ich mit einem Manual und Stromlaufplan. Ich habe noch jemand anders angefragt wegen einem Handbuch für das Regia256. Bekomme ich eine bezahlbare Kopie, dann sieht es gut aus, weil das Regia 256 und das Regia 512 sehr ähnlich sind. Bislang ist noch unklar wie das 2D-Poti angesteuert wird. Die Bauteile auf dieser Platine wurden vom Vorbesitzer ausgelötet. Es besteht eine 50% Chance , daß auch hier beschaffbare Bauteile verwendet wurden, andernfalls müsste eine neue Platine gemacht werden, die das Verhalten irgendwie emuliert, aber wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen. Soweit ich das Regia512 für unter 200 Euro in Summe repariert kriege, hat es sich gelohnt. Es gibt nur noch wenigen Geräte, die ohne Macken laufen. Einen DMX-Dongle an ein Notebook mit DMX-Software anstecken kann ich immer noch - ich bevorzuge "anfassbare Regler". Angesteuert werden könnten derzeit 5 Stück RGBW-LED-Par a 12W und einen 24W Led-Wash mit IMHO 9 Kanälen - reicht fürs Erste. Es gibt noch einen 8-Kanal-Analog-Dimmer mit 8A und einen 16 Kanal-Analogdimmer mit 4A jeweils mit 0-10V DC anzusteuern und Ausgang 230V AC. Dafür, braucht es noch einen DMX-Analogwandler für 24 Kanäle.
:
Bearbeitet durch User
Uwe K. schrieb: > Ich habe noch > jemand anders angefragt wegen einem Handbuch für das Regia256. Ich schau mal bei mir nach, wegen dem Handbuch. Im Markt steht von mir auch noch ein Regia256. MfG
Danke das würde mir sehr helfen, vorallem wenn Stromlaufpläne dabei sind.
Habe eine alte Kopie gefunden. Zeichnungen gibt es auch. Waren im Case des Mixers.
Das ist was ich suche. Ich würde das Porto übernehmen, es mir kopieren und gleich am nächsten Tag zurücksenden.
Uwe K. schrieb: > Das ist was ich suche. Ich würde das Porto übernehmen, es mir kopieren > und gleich am nächsten Tag zurücksenden. Das Teil liegt schon 20 Jahre bei mir im Koffer, und ich will es auf diese weise nicht dem Postweg überlassen. Werde erst mal meinen Kopierer testen ober die Arbeit noch schafft. Dann kann ich dir die Kopien per Mail zuschicken. Zweimal Porto gespart. Als Unkostenbeitrag und dem gesparten Porto könntest du meinen Modellbahnclub, wo ich nicht Mitglied bin, eine Summe deiner Wahl direkt auf dessen Konto überweisen. Das weitere würde ich vorschlagen das du mir deine Mail Adr per PN zusendest. Dann könnten wir auch bequatschen ob du mein regia255 gebrauchen könntest, ohne Case und mit Case. ..und die Anleitung ist auch dabei, wobei ich wieder Arbeit spare. Glaube der Koffer ist teurerer .;-) Das Teil ist bei Dir bestimmt besser aufgehoben. Gruß
:
Bearbeitet durch User
Ich mache die Reparatur für Nachwuchs DJ's - Kid's die lustlos auf der Straße rumhängen und die leuchtende Augen kriegen, wenn man ihnen anbietet, daß sie an richtig wertiger Technik nach und nach zum Techniker/DJ ausgebildet werden und mit echten Künstlern an einer Show arbeiten, erst ganz kleine Events und dann immer größer, ggf auch Messeauftritte, mal sehen. Es gibt immer reichlich Catering und ggf 3* Hotel wenn der Auf- und Abbau länger als 10 Std dauert. Es habe noch keinen Techniker erlebt, der alles aufgegessen hat. Ich nehme sie zu Veranstaltungen mit, zeigen ihnen wie alles funktioniert und wenn ich merke, daß sie Interesse haben und verantwortungsvoll mit der Technik umgehen, dann dürfen die auch mal an die zwei großen Mitek Joker und 2x3000W PA ran - da gibt es nicht mehr viele die laufen, eines hat Truck Stop. Fürs Licht habe ich bisher ein analoges Regia64, aber allein die analogen Dimmerpacks sind sau schwer und ich will leichte Technik - deswegen Umstellung auf DMX, aber anfassbare Regler Ich hätte als als vorbezahltes, versichertes Hermes-Päckchen (50€ Vers) oder notfalls auch Paket (500€ Vers.) verschickt, nicht einfach so per Post. Ich will daß es sicher ist. Geht es verloren tritt die Versicherung ein. Für 50€/500€ kriegen wir eine neue Anleitung und es passiert selten, daß versicherte Pakete innerhalb DL verloren gehen, Eines von 200 - war mal bei einen Versender für ein Jahr. OK, es soll nicht verschickt werden - wieviel soll ich spenden? ggf er PN eine Nachricht an mich senden und ich melde mich heute abend, weil ich muss heute noch mal wegfahren. Wegen dem Pult würde ich es auf Kommission nehmen, kriegst Anzahlung und dann Geld bei jeden weiteren Einsatz und die Bilder von dort. ich versichere es per Haftpflicht, geht es kaputt ist es wie Verkauf und bei Vermietung gibt es zwar nicht sofort alles auf einmal, aber in der Summe mehr als es beim Verkauf Geld bringt - so wird kalkuliert. 10 Einsätze und das Geld ist bereits rein und 10 Einsätze sind bei dem Pult nicht mal zum warmwerden. Das sind Solid Rocks mit paar Macken und die Macken will ich dem Teil austreiben, notfalls mit Zusatzplatinen. Ich will kein Geschäftsmodell draus machen - ich verdiene mein Geld mit anderen Projekten.
:
Bearbeitet durch User
Uwe K. schrieb: > Ich will kein > Geschäftsmodell draus machen Ich auch nicht! Bei deiner Erklärung denkt man an eine richtige Summe. Was hat man dir für so ein Teil abverlangen wollen Der Mixer ist jetzt fast 20 Jahre außer Betrieb, kann ihn auch nicht wegen fehlen von Endgeräten Testen. Ich persönlich habe das Teil nicht gern gehabt, auch wegen der Scannerbedienung. Ist eben ein Theatermixer, aber alles frei programmierbar. Ist aber optisch gut erhalten, da er recht gut eingelagert war im Case und trockenen Räumen. Also ich würde nur für den Mixer mit Netzteil und den Unterlagen ohne das Case xx.xx mit gesicherten Versandkosten mit Hermes haben wollen. Glaube da brauchen wir keine Ratenzahlung. Die Summe nenne ich dir per PN. da wir hier nicht im Markt sind, außerdem gibt es dann womöglich kranke Kommentare. Ausschlaggebend für mein Angebot ist, das Einsatzgebiet mit Jugendlichen! EDIT: https://www.mikrocontroller.net/topic/506634#new Gruß
:
Bearbeitet durch User
Lohnt das denn noch? Gibt es für den Preis nicht funktionell gleichwertiges? Was ist die besonderere Leistung des Lichtmixers?
So wie ich das verstanden habe sind bei dem Pult bei Auswahl einer Lichtgruppe deutlich mehr Lichtgeräte ständig mit bestimmten Potis verbunden, was ein Vorteil ist und es ist gleichzeitig aufwändiger oder bei fehlender Unterstützung der Geschwindigkeitssteuerung durch das Lichtgerät gar nicht möglich Scanner / Moving Heads per Programm hinsichtlich Geschwindigkeit und Richtung, also Lageregelung einer Bahnkurve wie bei einer CNC - oder wie bei wer wird Millionär die Moving Heads synchron zu steuern, was ohne spätere Modifikation ein Nachteil ist. Sicherlich kann man auch eine Lixada-DMX-Console für 35-40€ neu kaufen, die hat 192 Kanäle und die werden dann per Gruppen-Anwahl auf die 8 Potis gelegt - deren Analogwerte übernommen und dann einprogrammiert und ist vielleicht eine sinnvolle Ergänzung wenn für die Ansteuerung von Scannern / Moving Heads, wo das alte Pult historisch bedingt so seine Schwächen haben soll, ABER für Schulungszwecke ist das Pult besser, weil es mehr Potis hat und es bestimmte Lichtgeräte fest mit bestimmten Potis zuordnet, während beim Lixada-Pult der Ablauf eher per Controller erfolgt weil es weiniger Potis hat, aber da lernt man eben auch weniger auf Sicht das Licht zu regulieren und darum geht es - deswegen das Teil wohl den wenig schmeichelnden Spitznamen "Theaterlichtpult" abgekommen hat. Wer mehr zu dem Thema sagen kann, möge das bitte ergänzen oder korrigieren, wenn ich da falsch liege. Erstmal geht es darum diese "Mistkrücke" zum laufen zu kriegen, damit ich es technisch ausreizen kann und sehe was es wirklich taugt. Ich bin da auch noch am Erfahrung sammeln und werde mir wohl zusätzlich auch die Lixada-Console und 4 Moving Heads noch dazu kaufen, aber alles nach und nach. Den Lixada-USB-Stick, der mit Freestyler angesteuert wird, habe ich bereits, aber der hat nur "Softwarepotis", also eher was für Fortgeschrittene. Es geht im ersten Schritt darum absolute Anfänger der "Kleber schnüffelnden und kiffenden Klingeltongeneration" an sinnvolle, anspruchsvolle Aufgaben eines Beleuchters und DJ's heranzuführen, wenn man so will ist "Beatstreet" in den 2021er Jahren angekommen, was wir dem Ami zu verdanken haben und was keine gute Entwicklung ist. Mehr will ich da garnicht ausführen - da krieg ich nur Puls. In meiner Lehrzeit habe ich mir als Filmvorführer dazuverdient und "Beatstreet" lief wochenlang - irgendwann kann man die Dialoge auswendig, auch wenn einen sofort klar ist, daß man das diesen Hip-Hop Lebensstil nicht braucht und Harry Belafontes Gesinnung, der in dem Film Regie führte, bin ich auch nicht verbunden - jedenfalls hat er dazu beigetragen, daß wir in abgeschwächter Form Probleme mit Rotzbengeln haben, die einfach nicht in der Lage sind ihren Kopf und ihre Hände sinnvoll zu gebrauchen und die kommen zum Handwerkerkurs, also zu den Bühnenbauern (Tischler+Maler für Requisten). Das ist das Nachfolgeprojekt und wir hoffen einen älteren Tischlermeister im Ruhestand als Mentor dafür zu gewinnen. Eine Theatergruppe steht auch schon in den Startlöchern, aber erst muss Licht und Bühnenbau geklärt sein.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mal zum Vergleich zwischen diesem Lichtpult und der erwähnten Lixada-Console das Manual gefunden - da kann sich jeder selbst ein Bild machen. https://lightsounds.com.au/content/manuals/dmx192_m.pdf und den dazu passenden Dekoder https://visualchillout.co.uk/wp-content/uploads/2016/06/DMX512-Decoder2.pdf die vergleichende Anleitung SGM Regia256/512 fehlt aktuell, aber Dank der Hilfe aus dem Forum könnte man vielleicht in Kürze direkte Vergleiche ziehen, die die Unterschiede heraus arbeiten und da würde ich das auch "schön bunt und anschaulich" gestalten - die teils winzigen "schwarz-weiß Beipackzettelchen" bringen es in der Ausbildung oder Praxis nicht, wie sie beispielsweise den LED-Pars beiliegen.
:
Bearbeitet durch User
Habe mal die ersten 20 Seiten kopiert. Brauche deine Mail ADR. Regia ist reserviert.
Es gibt demnächst auch die Lixada-Controller Anleitung auf deutsch. Das da viele nicht mit der Originalanleitung klarkommen wundert mich nicht. -- Nebenbei: Man kann auf Siemens schimpfen und das nicht unbegründet, ABER in Sachen Anleitungen verfassen, da sind die seit den 70er Jahren ungeschlagen. Da kann man viel lernen und selbst HP kann sich da noch eine Scheibe abschneiden - dicke Handbücher ohne Sinn und Verstand. Habe kürzlich einen HP-Fax-Drucker unter Win7 mit 32 bit installieren wollen - voll die Katastrophe, selbst der Support war da mit dem Latein am Ende und bei den Chinesen ist gleich Land unter.
Hallo , Habe das Teil ans Netz angeschlossen, nach mehreren Stunden fiel der Kontrast der Anzeige aus. Ist nur ganz schwach zu erkennen. Irgendwie konnte man die Beleuchtung abschalten, um es besser zu erkennen. Kontrastregler reagiert auch nicht. Will mal schauen was ich machen kann, wenn ich Morgen nochmals Teste. Dimmerleds arbeiten alle . Ein Zwei Regler Kratzen. Bin ein wenig eingeschränkt, Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen. MfG
:
Bearbeitet durch User
Hallo Uwe, hast du den Mixer Regia256 wieder hinbekommen. Lass mal paar Einsätze sehen? Mfg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.