Liebe alle, was für Farblaserdrucker für zu Hause (wenig- seltendrucker) könnt Ihr empfehlen mit diesen Eigenschaften: klein Drucken und scannen in Farbe PCL / Postscript (für Ubuntu / Linux) LAN günstig im Preis bei kleinen Druckmengen (500 Blatt/Jahr?), Anschaffung evtl. so bis 300€ Alternativ auch gerne einen S/W-Laserdrucker, der in Farbe scannen kann.. Also wenn Ihr mit Eurem Teil hochzufrieden seid, und das Teil noch zu kaufen ist, lasst hören.. danke vorab!
Wir haben hier einen kleinen HP (MFP 477fdn). Der Scanner hatte mal gesponnen, irgendwann fing er an, vor dem Anfang zu scannen und hörte natürlich vor dem Ende des Blatts auf. War kurz vor Ende der 2jährigen Gewährleistung. Bei HP angerufen, mir wurde dann gesagt, dass ich mich an den Business-Support wenden müsse :). Da kam tatsächlich dann ein Monteur hier nach Hause und hat die Scannereinheit komplett getauscht. War vermutlich ein Verlustgeschäft für HP, aber zumindest der Service ist gut. ;-) Seither läuft er klaglos - hier in einem heterogenen Netzwerk bestehend aus verschiedenen Linuxen, OSX und FreeBSD. Fürs Scannen muss man ohnehin ans Gerät gehen, daher scanne ich einfach in einen Samba-Share (statt irgendwie zu versuchen, das Teil fernzusteuern). Dürfte allerdings deine Budgetvorstellung geringfügig überschreiten. Weiß auch nicht, ob es genau das Modell noch gibt, aber ich denke, dass sie in diesem Preissegment nach wie vor was haben. Was ich bei HP-Druckern mag ist, dass man problemlos auf die Rückseite von bereits bedrucktem Papier drucken kann. Einseitig bedruckten Werbemüll bekommen? Ab in die Schmierpapier-Kassette. :) Da habe ich schon Drucker anderer Hersteller gesehen, die sich da viel mimosenhafter hatten und sowas grundsätzlich zerknüllt und zerpapierstaut haben.
HP verdongelt seine Farbkartuschen, da gehen zunehmend keine alternativen Toner bzw. Farbe. Ich bin Fan von Brother nd Kyocera (im Vieldruckbereich), da gibt es immer alternativen Toner, es gibt für alle OS Treiber, die problemlos laufen, auch für alte Drucker/MFC, die schon lange EOL sind.
Rolli schrieb: > HP verdongelt seine Farbkartuschen, da gehen zunehmend keine > alternativen Toner bzw. Farbe. Wir hatten hier jedenfalls schon nachgefüllte, aber die HP-Kartuschen sind qualitativ besser. Daher kaufe ich nur noch diese.
Definitiv keinen Laser, deren Toner können Krebs verursachen. Ich nutze selbst einen HP Officejet Pro, das gleiche gilt für den Drucker meiner Eltern und ich bin mit beiden Druckern hochzufrieden. Beide haben einen Netzwerkanschluss, WLAN Unterstützung (natürlich abschaltbar) und eine Duplexeinheit für den beidseitigen Druck. Die Linuxunterstützung ist sehr gut. So Sachen wie die Konfiguration des WLAN oder der Firewall Regeln kann man beim Drucker per Webinterface durchführen. Normale Druckeinstellungen kann man natürlich vom Clientrechner aus per CUPS & Co durchführen. Für Windows gibt es auch extra Software, aber die installiere ich nie. Die 4 Farben CYMK kommen in getrennten Patronen, für K, also schwarz gibt es noch etwas größere Patronen und die normalen Patronen sind für einen Officeprinter recht groß, so dass sie lange halten. Die Tinte hält recht gut und das auch dann, wenn Wasser auf das Papier kommt. Bei meinem alten Canondrucker war das nie so, da ist die Tinte immer zerlaufen. Ein aktuelles Modell dieser Serie wäre dieser hier: https://geizhals.de/hp-officejet-pro-8210-d9l63a-a1448168.html?hloc=at&hloc=de Wichtig ist bei einem Tintendrucker eigentlich nur, dass man ihn niemals ausschaltet und dauerhaft am Strom hängen lässt. Denn beim Einschalten führen die Reinigungsvorgänge am Anfang dazu, dass zu viel Tinte verbraucht wird. Hängt er aber dauerhaft am Strom, dann merkt sich der Drucker den letzten Reinigungsvorgang und verbraucht so kaum Tinte. Der Stromverbrauch, wenn man den Drucker 365 Tage lang, 24 h durchgehend an lässt, ist jedenfalls deutlich geringer, als die Preise für die Tinte. Der Drucker fährt zu dem in den Standby und da ist der Verbrauch dann ohnehin nur noch einen Bruchteil vom normalen Stromverbrauch. Was den Scanner betrifft würde ich den niemals mit Drucker als Multifunktionsgerät in einem Gerät kaufen. Deswegen habe ich einen separaten Flachbettscanner von Canon. Bezüglich der Linuxunterstützung sollte man schauen, was vom sane Projekt gut unterstützt wird. http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html Meiner wird, auch wenn Canon nie Linuxtreiber für diesen geschrieben hat und die Linuxunterstützung bei Canon eher miserabel ist, recht gut unterstützt. Für das wofür ich ihn brauche, reicht er.
Nano schrieb: > Wichtig ist bei einem Tintendrucker eigentlich nur, dass man ihn niemals > ausschaltet und dauerhaft am Strom hängen lässt. ..Und das im Jahre 2019 - als wäre der EEprom nie erfunden worden :-) Aber gut - evtl. versuche ich es mal mit Tinte - was meinst Du, wie lange hält die Tinte, wenn ich jeden Tag 1-2 Seiten drucke? Und wird er mich dann nicht irgendwann nachts wecken, weil er meint sich reinigen zu müssen? :-)
Nano schrieb: > Definitiv keinen Laser, deren Toner können Krebs verursachen. Das bezieht sich allerdings auf den staubförmigen Toner, mit dem du zumindest bei normaler Funktion nie in Berührung kommst. Einen Tintenstrahldrucker habe ich auch noch, auch Canon (IP3600), für Fotos. Linuxunterstützung gab's dazumals, ist aber nicht offiziell unterstützt und das Format ist Firmengeheimnis. Es wird mit einem Filter erzeugt, welches es nur als Binary gibt, und welches nach einigen Jahren dann massiv darunter leidet, dass die von ihm benötigten shared libs dann nicht mehr in den normalen Linuxen vorhanden sind. Würde ich nicht wieder nehmen, dann lieber HP (auch bei Tinte), bei denen das Druckformat wenigstens eine vernünftige Normierung und Dokumentation hat. Hauptnachteil von Tinte ist die Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit.
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Rainer U. schrieb: > Aber gut - evtl. versuche ich es mal mit Tinte - was meinst Du, wie > lange hält die Tinte, wenn ich jeden Tag 1-2 Seiten drucke? Schwierig zu sagen, wenn tatsächlich gedruckt wird, dürfte es öfters Reinigungsvorgänge geben. Ich drucke eher viele Seiten in einem Rutsch, anstatt diese auf mehrere Tage zu verteilen. Mein Drucker wurde, wenn ich mich nicht irre, mit etwa 1000 Seiten pro Patrone beworben, in der Praxis sind es geschätzt vielleicht 700 Seiten, was sicherlich auf die Reinigungsvorgänge zwischen den Drucks und über die Monate gerechnet zurückzuführen ist. Die beim Drucker anfangs mitgelieferten Patronen halten natürlich nicht so lange, die dürften einen kleineren Inhalt haben. > Und wird er mich dann nicht irgendwann nachts wecken, weil er meint sich > reinigen zu müssen? :-) Mein Modell macht das, das meiner Eltern macht das zum Glück nicht mehr. Meines ist aber auch schon mindestens 9 Jahre alt und war aus dieser 8xxx Modellreihe das erste Modell. Was mir bei dem aktuellen Gerät auffällt ist, dass man wohl das Display durch ein schwarz weiß Display ersetzt hat. Das ältere Modell meiner Eltern hat noch ein Farbdisplay, mein Drucker hat gar keines.
Ich hatte zeitweise einen kleine Farblaser (von Samsung CLP-310). Der Drucker hat tadellos funktioniert - auch unter Linux und mit Smartphones, aber: a) Zumindest auf Normalpapier taugte die Farbe bestenfalls dazu, bunte Diagramme auszudrucken. Für Fotos war das Ergebnis zu Matt, zu grob gerastert (trotz 1200dpi) und zu ungleichmäßig. b) Farbdrucke sind sau-teuer. c) Bei jedem Einschalten hat der Drucker eine signifikante Menge gelben Toner verbraucht und auch etwas von den anderen Farben. Das blöde daran war: Wenn der gelbe Toner leer war, wollte er auch nicht mehr in s/w drucken. d) Dazu kommt dass der Drucker mit den Standardeinstellungen sowohl unter Windows als auch Linux alle Ausdrucke im Farbmodus macht - sogar einfachen schwarzen Text. Der Drucker hatte dann für schwarze Stellen alle vier Farben zusammen gemischt, anstatt nur schwarzen Toner zu verbrauchen. Bis man das merkt, ist viel Geld verplempert. Auf der Arbeit haben wir einen wesentlich größeren Farblaser, aber auch der ist sauteuer im Verbrauch, zieht meistens Streifen und taugt ebenfalls gar nicht für Fotos. Wenn du auf dein Geld achten musst, nimm lieber einen kompakten s/w Laserdrucker. Farbdrucke kann man im Copy-Shop oder in der nächsten Drogerie am Foto-Automat machen. Das ist sogar billiger, als selber drucken und Fehldrucke muss man nicht bezahlen. Aktuell nutze ich einen HP Laserjet P1102w, das ist ein kleiner s/w Laser. Tadellose refurbished Kartuschen von KMP kosten 40€ für 2000 Seiten, und da ist sogar die Bild-Trommel mit drin. Ich glaube das ist zur Zeit eine der preisgünstigsten Optionen bei so kleinen Wohnzimmer Geräten. Ich habe damit jetzt ca. 6000 Seiten gedruckt und noch keinerlei Probleme. In der Ganzen Zeit hatte ich höchstens 5x Papierstau.
Also nee Tinte ist mir doch nix, und dann diese Drucker-Selbstbefriedigung in der Nacht .. :-) Ich stell die Frage mal um / meine Ansprüche herunter mit nur schwarz Laser drucken statt in Farbe - was für Geräte wären da gut? Und kann der Scanner dann trotzdem in Farbe scannen? (irgendwie mag ich die Kombigeräte, weil alle Familienmitglieder ohne viel nachzudeken mal eine Kopie machen können..)
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Ich habe mich lange nicht mehr umgesehen, aber ich fürchte, seit Farblaser Einzug ins Privatpersonen-Preissegment gehalten haben, baut keiner mehr Kombigeräte, die nur s/w als Ausdruck können. Sowas wirst du wohl nur als Einzelgerät finden. Meine HP-Laser haben mich bislang noch nicht damit „beglückt“, für schwarze Ausdrucke farbige Toner zu verplempern. Dafür habe ich beim Canon IP3600 absolut keine Idee, wann er die billige und wann er die teure der beiden schwarzen Tintenpatronen benutzen würde. ;) Bemerkenswert am aktuellen HP-Laser hier ist, dass er schon seit Monaten meckert, die schwarze Kartusche sei „fast leer“. Eine neue liegt bereits genauso lange herum, aber er druckt und druckt und druckt :), ohne auch nur das geringste Anzeichen davon, dass da irgendwas blass würde.
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Kurz auf geizhals.at (ja, Österreich, aber zum Nachschauen reichts): Farblaser mit Scanner ab 1200dpi, Sleep-Verbrauch bis 1W, dann noch ADF (!) - das kann sinnvoll sein zum Digitalisieren von Skripten. Dann erhält man als preisgünstigstes Gerät einen HP Color LaserJet Pro MFP M181fw um 250€. Der Farbtoner kostet dann 100€ für 1000 Seiten sw und 900 Seiten farbig. Ohne ADF ist das erst Ergebnis HP Color LaserJet Pro MFP M180n derselbe Toner. Ich würde dann das ADF-Modell nehmen. Und auch wenn es günstigere Toner für andere Modelle gibt - bei eff. 50€ p.a. fürs Verbrauchsmaterial müssen wir hoffentlich nicht über den Preis reden, oder?
Also ich werd jetzt einen Brother DCP-1510 mal probieren - zur Not geht er halt zurück.. Danke für alle Hinweise.
Jörg W. schrieb: > baut > keiner mehr Kombigeräte, die nur s/w als Ausdruck können. Aber sicher gibt's das, e.g. https://www.amazon.de/gp/product/B0784DL72Q Ich habe allerdings gekauft: https://www.amazon.de/gp/product/B079Z44VZ7 ... da ich beschlossen habe, fuer die paar Scans tut's auch ein Foto. Das Druckvolumen ist auch gering. leo
Rainer U. schrieb: > Ich stell die Frage mal um / meine Ansprüche herunter mit nur schwarz > Laser drucken statt in Farbe - was für Geräte wären da gut? Und kann der > Scanner dann trotzdem in Farbe scannen? Ja, gibt es. Und sind preiswert. Farblaser sind sensibel, störanfällig und teuer. Mindestens die Home-Geräte. Obwohl ich selbst getrennte Geräte für den jeweiligen Zweck habe, finde ich die alten HP Scanner /Tinte gut. Die Patronen sind nicht verdongelt und mit den Patronen wird auch der Kopf mit gewechselt. Auch mit nur einer Patrone drucken die noch. Laufen auch unter WIN10. Furchtbar sind da die Kombinationen, z.Bsp. EPSON, wo bei Ausfall einer Patrone gar nichts mehr geht. Jörg W. schrieb: > Was ich bei HP-Druckern mag ist, dass man problemlos auf die Rückseite > von bereits bedrucktem Papier drucken kann. Einseitig bedruckten > Werbemüll bekommen? Ab in die Schmierpapier-Kassette. :) Da habe ich > schon Drucker anderer Hersteller gesehen, die sich da viel mimosenhafter > hatten und sowas grundsätzlich zerknüllt und zerpapierstaut haben. Ich freue mich auch, wenn ich unbedruckte Rückseiten kriege. Aber meine Kyocera, Epson, OKI, HP ... haben die auch gefressen. Immer schön die 2x gefalteten unten drunter legen, damit sie glatt werden. Ordentliches 80g Papier sollte es aber sein.
Habe mir vor ein paar Monaten den hier gekauft: Xerox WorkCentre 6515, aktueller Kurs 326 EUR für die -DNI Version (Duplex, Ethernet, WLAN), ich habe allerdings die DN-Version ohne WLAN. https://www.google.com/shopping/product/3283954029472942450 Farbe, Postscript, Duplex-Druck, Duplex-Scan ohne die Seiten herumzudrehen, es gibt Nachbau-Toner für sinnvolles Geld (allerdings bin ich noch bei der Erstfüllung). Der Original-Toner hat leider Preise jenseits von gut und böse. Funktioniert bis jetzt prima unter Win7 und Mac, allerdings benutze ich den Scanner immer nur autark (d.h. er legt den Scan auf eine Netzwerkplatte), keine Ahnung wie gut das TWAIN-Modul ist. Besonders klein ist er zugegeben nicht gerade, vor allem ganz schön tief.
michael_ schrieb: > Farblaser sind sensibel, störanfällig und teuer. Naja. Geht nichts über ein gepflegtes Vorurteil. :-) Aus eigener Erfahrung würde ich Tintenkleckser allemal für sensibler halten. So oft, wie sie bei seltener Verwendung „Nase putzen“ müssen. Allerdings hält der IP3600 nun schon deutlich länger als dazumals mein Epson.
Hallo Rainer U. schrieb: > Nano schrieb: >> Wichtig ist bei einem Tintendrucker eigentlich nur, dass man ihn niemals >> ausschaltet und dauerhaft am Strom hängen lässt. > > ..Und das im Jahre 2019 - als wäre der EEprom nie erfunden worden :-) Das nutzt aber nix, wenn der Drucker beim Einschalten dann schon einen eingetrockneten Druckkopf hat. Ich habe vor fünf Jahren jemandem, der selten druckt, ein Brother MFC für kleines Geld, etwa 70€, hingestellt. Der läuft wider alle meine Erwartungen heute noch. Klar, gelegentlich wacht er mal auf und putzt die Druckköpfe. Das ist aber nix im Vergleich zu dem Gezappel, daß z.B. ich mit Druckern habe, die eben nicht selbstständig reinigen. Hier stehen allein 3 Stück derweil ältere DIN A3 Fotodrucker, die regelmäßige manuelle Pflege erfordern, nämlich etwa 1x in der Woche Drucken, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß der schweineteure jetzt sowieso nicht mehr erhältliche Druckkopf dahin siecht. Übrigens gibt's auch Laserdrucker, die ohne Dauerbestromung z.B. ihre Zeit verlieren und bei Einschalten mit etwas Pech spinnen. Jörg W. schrieb: > Ich habe mich lange nicht mehr umgesehen, aber ich fürchte, seit > Farblaser Einzug ins Privatpersonen-Preissegment gehalten haben, baut > keiner mehr Kombigeräte, die nur s/w als Ausdruck können. Sowas wirst du > wohl nur als Einzelgerät finden. Ach nö, Kyocera hat >10 S/W MFC und Brother >5 usw. usf. MfG
Rainer U. schrieb: > Also nee Tinte ist mir doch nix, und dann diese > Drucker-Selbstbefriedigung in der Nacht .. :-) Wie schon gesagt, die neuen Modelle machen das nicht, zumindest ist mir diesbezüglich beim neuen Modell nie etwas aufgefallen. > Und kann der > Scanner dann trotzdem in Farbe scannen? Wenn es ein Farbscanner ist, sollte das gehen. > (irgendwie mag ich die Kombigeräte, weil alle Familienmitglieder ohne > viel nachzudeken mal eine Kopie machen können..) Das ist der einzige Vorteil der Kombigeräte. Ich benutze für so etwas allerdings ein altes Faxgerät, damit kann ich auch Kopien machen. Das Problem bei den Kombigeräten ist, dass sie oftmals streiken, wenn eine Einheit ausfällt. D.h. geht der Drucker nicht mehr, dann kann man auch nicht scannen und umgekehrt. Irgendwie ist das wohl so beabsichtigt.
Nano schrieb: > wenn eine Einheit ausfällt. -Bei Kombigeräten braucht man auch alle passenden Treiber für das jeweilige Betriebssystem. -Ein USB-Anschluss an der Frontseite ist eine sehr nützliche Erfindung wenn man auf den Stick scannen kann.
OT Sehr interessant hier, leider kann ich nicht wirklich dazu beitragen dem TO zu helfen. Stefanus F. schrieb: > Das blöde daran > war: Wenn der gelbe Toner leer war, wollte er auch nicht mehr in s/w > drucken. Brainstorm: Afair (aus der alten Welt der noch älteren bunten Tintenspritzer) wurde aus forensischen Gründen ein Fingerabdruck des Druckers (unsichtbar) gelb mitgedruckt. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Gib etwas mehr aus und kaufe Dir den Brother MFC-9340CDW Da gibt es Linuxtreiber vom Hersteller, druckt und scannt doppelseitig auch direkt ins Netz oder auf USB Stick.
Jörg W. schrieb: > Bemerkenswert am aktuellen HP-Laser hier ist, dass er schon seit Monaten > meckert, die schwarze Kartusche sei „fast leer“. Das tut meiner schon seit mehr als einem Jahr, kurz nachdem ich eine Refill Kartusche einsetzte. Der Seitencounter stimmt aber. Die Meldung erschien schon nach wenigen 100 Seiten. Inzwischen hat eben diese Kartusche 2100 Seiten gezählt und druckt immer noch gut. So viel zum Thema "fast leer".
2 Cent schrieb: > wurde aus forensischen Gründen ein Fingerabdruck des > Druckers (unsichtbar) gelb mitgedruckt. Oh ja, das könnte ein plausibler Grund sein, warum der Drucker ohne gelb gar nicht arbeiten will. Ich dachte bisher, es habe mit der Kalibrierungsfunktion (die Farben deckungsgleich ausrichten) zu tun, aber das wird ja bei reinem s/w Druck nicht benötigt.
Jörg W. schrieb: > Aus eigener Erfahrung würde ich Tintenkleckser allemal für sensibler > halten. So oft, wie sie bei seltener Verwendung „Nase putzen“ müssen. > Allerdings hält der IP3600 nun schon deutlich länger als dazumals mein > Epson. Ich bin gespannt, habe mir - nachdem der Laserjet 6P trotz neuem Toner nicht mehr sauber deckend druckte - vor einem guten Jahr einen gebrauchten HP OfficeJet Pro 8620 (glaube ich) gekauft. Sogar in der Anleitung steht, dass man ihn bis zu sechs Monate am Stück vom Netz trennen darf, ich hatte ihn auch schon mehrfach drei-sechs Wochen am Stück stromlos. Druck funktioniert problemlos über CUPS aus dem Netzwerk, Scan über SANE aus dem Netzwerk, auf Samba-Share oder auf USB-Stick am Gerät. Soll auch irgendwie in eMails hinein gehen, aber das wollte ich jetzt nicht ausprobieren. Da ich tatsächlich eher so alle vier Wochen mal zwei-zwanzig Seiten drucke, ist das trotzdem noch recht teuer... wenn es hier wie in richtigen Uni-Städten einen 24h-Copy-Shop (oder wenigstens 6-22 Uhr) gäbe, hätte ich wohl gar keinen eigenen Drucker. Die billigen Nachfüll-Patronen, die ich mir dazu gekauft habe (21€ für alle vier Farben), waren allerdings Müll, davon sind schon zwei Farben (nacheinander) ausgelaufen (egal ob Gerät am Strom oder nicht). Immerhin so, dass Schmonz nicht auf dem Papier gelandet ist. Jetzt habe ich andere Nachfüll-Patronen, damit scheint das besser zu funktionieren, und vielleicht werden die irgendwann verbraucht anstatt auszulaufen... MfG, Arno
Stefanus F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Bemerkenswert am aktuellen HP-Laser hier ist, dass er schon seit Monaten >> meckert, die schwarze Kartusche sei „fast leer“. > > Das tut meiner schon seit mehr als einem Jahr, kurz nachdem ich eine > Refill Kartusche einsetzte. Der Seitencounter stimmt aber. Bei mir ist es allerdings eine original HP-Kartusche, die nun schon sehr lange „fast leer“ ist. :) Sie meint, 2227 Seiten gedruckt zu haben.
Jörg W. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Jörg W. schrieb: >>> Bemerkenswert am aktuellen HP-Laser hier ist, dass er schon seit Monaten >>> meckert, die schwarze Kartusche sei „fast leer“. >> >> Das tut meiner schon seit mehr als einem Jahr, kurz nachdem ich eine >> Refill Kartusche einsetzte. Der Seitencounter stimmt aber. > > Bei mir ist es allerdings eine original HP-Kartusche, die nun schon sehr > lange „fast leer“ ist. :) Sie meint, 2227 Seiten gedruckt zu haben. Da steckt bestimmt ein russischer Hacker hinter :-)
Nano schrieb: > Definitiv keinen Laser, deren Toner können Krebs verursachen. Known to the state of Cancer to cause California. Atmen kann auch Krebs verursachen. Ich habe einen Brother DCP-9022CDW und bin damit als Wenig-Drucker sehr zufrieden. Die Toner-Kosten gehen auch, da der Brother sehr gut mit OEM-Toner funktioniert (70€ pro Satz). Brother ist vermutlich einer der besseren Hersteller im unteren Business-Bereich. Canon, Samsung und Co. sind dagegen eher Wegwerfgeräte, die ständig irgendwelche Macken haben. Und in meiner alten Firma stand ein DCP-9020, der 5 Jahre Bürobetrieb problemlos mitgemacht hat. Also fiel für mich die Wahl auf den Brother für ~280€
Tinte kommt mir keine mehr ins Haus. Wenn man nicht zuverlässig alle 2-3 Tage was druckt, trocknen die Teile ein, und man vergeudet mehr Tinte fürs Reinigen als für die Ausdrucke. Mein Canon-Kombigerät hing permanent am Strom und war nur über die Taste am Bedienpanel "ausgeschaltet" (Also deep standby), trotzdem ist das Teil regelmäßig eingetrocknet, einmal sogar so arg, daß ich einen neuen Druckkopf (dort separat von den Patronen) gebraucht habe. Als der 2. Druckkopf dann totgetrocknet war, habe ich das Ding rausgeworfen, mir nen HP Farblaser-Kombi (der sogar in einem Zug beidseitig scannen kann und auch mit Duplexer doppelseitig druckt) gekauft, was ich bis heute nicht bereut habe. Da ich nicht vor habe, mir aus dem Toner ne Line zu legen und diese durch die Nase zu ziehen, mache ich mir da wenig Sorgen... ;-)
Nachdenklicher schrieb: > mir nen HP Farblaser-Kombi (der sogar in einem Zug > beidseitig scannen kann und auch mit Duplexer doppelseitig druckt) Magst du uns bitte den Typ verraten? Würde gerne mit meinem Epson WF-7620 (Tinten-MuFu) vergleichen.
Hab die genaue Modellbezeichnung gerade nicht im Kopf und kann auch von hier aus nicht nachschauen. Information wird gerne morgen nachgeliefert. :)
Pommes und Brot sind auch krebserregend, trotzdem esse ich das.
Bei mir hatten die (Uni-) Laserdrucker vermutlich Allergie-Symptome ausgelöst. Am Anfang ist nur die Nase gelaufen, zum Schluss konnte ich nicht mehr schlafen, wegen dauerhaftem Reizhusten. Ein paar Wochenlang ist nicht so toll für den grundlegenden Gesundheitszustand. Meine Schwester ist vor ein paar Jahren gestorben. Die hatte zwar geraucht, aber wegen der höheren Kosten die Menge mehr und mehr reduziert und auch selbst gedreht usw. Ganz aufhören wollte oder konnte sie nicht. Vor diesem Thread hätte ich auch eher gedacht, nur Rauchen. Aber sie hatte sich ein paar Jahre vorher (3,4,5) einen (oder mehrere) Laserdrucker angeschafft. Aktuell nutze ich, wenn ich überhaupt was zu Drucken habe, Fotoläden oder Kopierläden oder öffentliche Internetzugänge mit Druckmöglichkeit. Ich hatte für öffentlich Post (Gericht o.ä.) sogar schon überlegt, bei der Polizei oder bei Ämtern nachzufragen. Wenn man unbedingt einen Drucker (+ Ladung) kaufen muss, dann müsste man zuerst bei den Nachfüllmöglichkeiten vor Ort schauen und rechnen.
rbx schrieb: > Bei mir hatten die (Uni-) Laserdrucker vermutlich Allergie-Symptome > ausgelöst. Sehr wahrscheinlich dann aber durch Ozon, nicht durch herumschwirrenden Toner. Da sind aktuelle Drucker aber um Welten besser als frühere Laserdrucker, die in der Tat ziemlich gestunken haben. Es gab wohl vor ein paar Jahren wirklich mal einen Krebsfall (wimre mit Todesfolge) durch Toner, allerdings hatte dort jemand eine Kartusche geöffnet und dadurch das Zeug massiv inhaliert.
In Büros bin ich es gewohnt, dass die Laserdrucker nicht direkt auf dem Tisch stehen, sondern in einem separaten Raum oder auf dem Flur. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass auch Tintenstrahldrucker giftiges Zeug in die Luft sprühen würden. Wenn wir auf alles verzichten, was in extremen Mengen giftig oder Krebserregend sein soll (oder ist), können wir und auch direkt beerdigen lassen.
Stefanus F. schrieb: > In Büros bin ich es gewohnt, dass die Laserdrucker nicht direkt > auf dem > Tisch stehen, sondern in einem separaten Raum oder auf dem Flur. Das liegt allerdings eher daran, dass man damit Geräte und Serviceeinsätze sparen kann und die Servicetechniker die Büros nicht betreten müssen. Und gleichzeitig die meisten MA nicht viel drucken müssen. Wenn es gute Gründe gibt, haben MA auch ihre "eigenen" Drucker im Büro, von "wir drucken hier auch Arbeitsverträge, Abmahnungen, Kündigungen und andere Personalangelegenheiten, das darf niemand anderes sehen" bis "wir drucken jeden Tag 1000 Seiten Lieferscheine für Kleinsendungen" (was dann eher nicht im Büro sondern in der Versandabteilung passiert) MfG, Arno
Stefanus F. schrieb: > Wenn wir auf alles verzichten, was in extremen Mengen giftig oder > Krebserregend sein soll (oder ist), können wir und auch direkt beerdigen > lassen. ja, man soll sich z.B. auch nicht von Großbaggern überfahren lassen, das leuchtet ein. Wenn sich Optionen ergeben, krankmachende Hintergründe abzuschalten oder wenigstens zu dämpfen, oder auch nur zu diskutieren, dann ist das so schlecht nicht.
Hallo "Definitiv keinen Laser, deren Toner können Krebs verursachen" Was ->kann<- eigentlich kein Krebs erzeugen?! Wahrscheinlich wird auch bei 8 Milliarden Menschen (eine stark von aussterben bedrohte Art...) bei einigen dutzend Fällen selbst durch unbelastete Muttermilch schon Krebs verursacht worden sein. Nebenbei - schon eine Tatsache ist mit der Geburt garantiert... ich denke ich brauche nicht sagen was. Diese dauernde "Kann Krebs verursachen" Meldungen nerven und sind gefährlich - entweder wird man immer mehr verunsichert und traut sich nichts mehr zu benutzen, oder man gleitet ins andere Extrem ab und es ist ein alles egal - einen gesunden Mittelweg kann man eigentlich nur noch gehen wenn man die Massenmedien, Medizinblättchen für uns Laien und ganz bestimmt irgendwelchen Privaten Erzählungen oder gar Veröffentlichungen durch Laien oder selbsternannten "Warnern" in irgendwelchen Foren vollkommen ignoriert ansonsten hat man weniger Spaß am leben und hat immer diese Horrorgeschichten von Krebspatienten im Kopf... Wofür lebt man eigentlich? -Auch wenn niemand eine definitive Antwort geben kann so doch ganz bestimmt auch um das Leben an sich zu genießen (irgendwie ein Selbstzweck - aber überlassen wir das den Biologen und Philosophen) und dazu gehören für viele halt auch die schon erwähnten Pommes und im ganz geringen Maße auch ein Drucker (wenn meist auch nur sehr indirekt). Jemand
Rainer U. schrieb: > Alternativ auch gerne einen S/W-Laserdrucker, der in Farbe scannen > kann.. Ein BROTHER MFC L2700 arbeitet hier seit knapp 4 Jahren absolut zuverlässig zu meiner vollsten Zufriedenheit. Kostet aktuell etwa ab 190€, damals noch 140€. Er bietet u.a. automatischen Duplex-Druck und die sehr praktische Funktion als Stand-Alone-Kopierer.
Jochen L. schrieb: > Ein BROTHER MFC L2700 arbeitet hier seit knapp 4 Jahren absolut > zuverlässig kann ich nur bestätigen. Neben Netzwerkanschluss, USB und Duplexdruck auch noch automatischer Scannereinzug (allerdings nur einseitig) in Farbe. Läuft unter Win7 und Linux Mint. Einziges Manko : der Originaltoner ist für Tonertransfer nicht geeignet. Vielleicht dan die Nachfüllpackung vom Fremdhersteller, aber bis dahin löppt der gute alte HP LaserJet 6L. MfG von der Spree Frank
Jörg W. schrieb: > Sehr wahrscheinlich dann aber durch Ozon, nicht durch herumschwirrenden > Toner. Da sind aktuelle Drucker aber um Welten besser als frühere > Laserdrucker, die in der Tat ziemlich gestunken haben. Seit etwa 15 Jahren ist das kein Thema mehr. Und es soll ja Gerätschaften geben, die Leute in das Zimmer stellen, um die Luft rein zu halten. Und hier geht es ja doch um Heimanwendung mit etwa 20 Seiten pro Monat.
Arno schrieb: > Da ich tatsächlich eher so alle vier Wochen mal zwei-zwanzig Seiten > drucke, ist das trotzdem noch recht teuer... wenn es hier wie in > richtigen Uni-Städten einen 24h-Copy-Shop (oder wenigstens 6-22 Uhr) > gäbe, hätte ich wohl gar keinen eigenen Drucker. Studenten können bei HP über den HP Store Originaltinte für nahezu die Hälfte des Preises kaufen.
Nachdenklicher schrieb: > Tinte kommt mir keine mehr ins Haus. Wenn man nicht zuverlässig alle 2-3 > Tage was druckt, trocknen die Teile ein, und man vergeudet mehr Tinte > fürs Reinigen als für die Ausdrucke. > > Mein Canon-Kombigerät hing permanent am Strom und war nur über die Taste > am Bedienpanel "ausgeschaltet" (Also deep standby), trotzdem ist das > Teil regelmäßig eingetrocknet, einmal sogar so arg, daß ich einen neuen > Druckkopf (dort separat von den Patronen) gebraucht habe. > Als der 2. Druckkopf dann totgetrocknet war, habe ich das Ding > rausgeworfen, mir nen HP Farblaser-Kombi (der sogar in einem Zug > beidseitig scannen kann und auch mit Duplexer doppelseitig druckt) > gekauft, ... Du hattest also noch keinen Tintendrucker von HP. Wenn der Tintendrucker von Canon die einzige gemachte Erfahrung ist, dann sagt das nicht viel aus. Bei meinem Füller ist früher die Tinte übrigens auch hin und wieder eingetrocknet. Da half ein gründliches Bad in Wasser und man konnte damit wieder Schreiben. Ich bin mir vorstellen, dass mit den Druckköpfen ähnliches möglich sein dürfte. Man muss halt aufpassen, dass die Elektronik nicht nass wird.
Nano schrieb: > Du hattest also noch keinen Tintendrucker von HP. Doch. Der ist genausoschnell eingetrocknet. Dafür hat man dann aber den Druckkopf gleich mit der teuren Patrone getauscht, und wenn bei der Farbpatrone auch nur eine der drei Farben alle war, konnte man die anderen beiden gleich mit wegwerfen. Bescheuerte Konstruktion. > Wenn der Tintendrucker von Canon die einzige gemachte Erfahrung ist, > dann sagt das nicht viel aus. Isses nicht, keine Sorge. Das war nur der letzte Tintendrucker, den ich mir angetan habe. > Bei meinem Füller ist früher die Tinte übrigens auch hin und wieder > eingetrocknet. Füller war bei mir nur eine Randerscheinung. Als Linkshänder wischt man damit immer über das, was man gerade geschrieben hat. > Da half ein gründliches Bad in Wasser und man konnte damit wieder > Schreiben. Hab ich bei dem Druckkopf alles versucht. Inklusive Druckkopfreiniger und in letzter Verzweiflung Spiritus. Half alles nix. Bei den Canon-Druckköpfen brennen die Thermoelemente gerne mal weg, wenn die Tinte eingetrocknet ist. Dann ist der Druckkopf im Eimer. > Ich bin mir vorstellen, dass mit den Druckköpfen ähnliches möglich sein > dürfte. Kann klappen, ist nicht garantiert. Der besagte Laser, nach dem gefragt wurde, ist übrigens ein HP Color Laserjet Pro M476 MFP
Wir haben einen MFP277DW von HP, Drucken und Scannen (über XSANE) ist kein Problem, allerdings muss hplip installiert werden, welches sich dann Binärblobs von HP holt. Auch Faxen ist kein Problem. Allerdings habe ich dem Teil vorsichtshalber den Internetzugang im Router abgedreht. Mit den "X" Tonerkassetten (bei denen ein Satz teurer war als der Drucker) liegen wir momentan im Durchschnitt bei ca. 10 Cent pro Seite. Es könnte durchaus weniger sein, wenn man beim Kopieren von Recyclingpapier-Seiten die Helligkeit hochstellt und bei abfotografierten Seiten nicht den halben Holztisch mit druckt... Jörg
Joerg W. schrieb: > allerdings muss hplip installiert werden, welches sich dann Binärblobs > von HP holt Muss man höchstens für Xsane, der Rest geht auch so problemlos (CUPS-Einbindung über .ppd-File). Auf meinem FreeBSD habe ich ja auch kein hplip. Man muss aber HP lassen, dass sie mit hplip ihre alte „we only support Windows“-Mentalität deutlich hinter sich gelassen haben und ein Tool anbieten, das die Installation eines HP-Druckers (egal ob Tinte oder Laser) für den Nutzer völlig plug&play vornimmt. Insofern kann es durchaus sinnvoll sein, das auch zu benutzen.
Nano schrieb: > Bei meinem Füller ist früher die Tinte übrigens auch hin und wieder > eingetrocknet. > Da half ein gründliches Bad in Wasser und man konnte damit wieder > Schreiben. > Ich bin mir vorstellen, dass mit den Druckköpfen ähnliches möglich sein > dürfte. Ganz schön naiv! Für den Vergleich braucht man einen ganzen Wald, um Krücken daraus zu machen. Marek N. schrieb: > Würde gerne mit meinem Epson WF-7620 (Tinten-MuFu) vergleichen. Hier habe ich noch die Reste eines WF-3620. Nach ca. 10 Monaten war der Druckkopf trotz häufiger Verwendung und mit org. Tinte weitgehend verstopft: Garantiefall. Weitere 3 - 6 Monate später wurden die Farbmischungen wieder deutlich löchrig. Das war mir egal, Hauptsache es wurde noch schwarz gedruckt, wenn auch in abnehmender Qualität. Dann kam irgendeine Fehlermeldung (man solle ins Handbuch sehen, wo dieser Fehler überhaupt nicht aufgeführt war), die nach ein paar Druckseiten eine neue "Initialisierung" erforderte (ein Trick aus dem Inet). Dabei wurde immer kräftig Tinte gespült. Ein Telefonat mit Epson ergab, dass ein Austausch teurer als ein neuer Drucker wäre: abgehakt. In der Hoffnung, irgendeine defekte Leitung, einen defekten Endschalter zu finden, habe ich das Teil zerlegt und wieder zusammengesetzt: Ohne Befund. Immer wieder dieser blöde Fehler. Ganz am Anfang, war es ein praktisches Gerät. Jetzt gehen noch Fax, Telefon und Scanner. Aber alles, was drucken will muß man unbedingt vermeiden, sonst hängt die Kiste wieder in einer Fehlermeldung fest. Frustrierendes Fazit: Nie wieder Tinte, nie wieder Epson!
Nano schrieb: > Arno schrieb: >> Da ich tatsächlich eher so alle vier Wochen mal zwei-zwanzig Seiten >> drucke, ist das trotzdem noch recht teuer... wenn es hier wie in >> richtigen Uni-Städten einen 24h-Copy-Shop (oder wenigstens 6-22 Uhr) >> gäbe, hätte ich wohl gar keinen eigenen Drucker. > > Studenten können bei HP über den HP Store Originaltinte für nahezu die > Hälfte des Preises kaufen. Dann muss ich nur noch einen Studenten finden, dann kostet die Originaltinte nur noch das doppelte der Refill-Tinte statt das vier-fünffache ;) (Nein, ernsthaft: Vielen Dank für den Tipp, aber "Uni-Stadt" sollte nicht sagen, dass ich Student bin, sondern dass es dort idR Copy-Shops gibt, die man auch als Nicht-Student nutzen kann - was für mich wahrscheinlich billiger wäre als einen eigenen Drucker am Leben zu erhalten) Nachdenklicher schrieb: > Nano schrieb: >> Du hattest also noch keinen Tintendrucker von HP. > > Doch. Der ist genausoschnell eingetrocknet. Dafür hat man dann aber den > Druckkopf gleich mit der teuren Patrone getauscht, und wenn bei der > Farbpatrone auch nur eine der drei Farben alle war, konnte man die > anderen beiden gleich mit wegwerfen. Wobei das letzte auch bei HP für etwas mehr Geld durchaus auch anders geht, mit Einzelpatronen und vom Druckkopf getrennt. Ein billiger Farblaserdrucker ist ja auch immer noch deutlich teurer als ein billiger Tintenstrahldrucker, das merkt man auch an anderen Dingen wie z.B. Netzwerkanschluss (nicht nur WLAN), ADF beim Scanner, Duplexer etc. Aber vor allem antworte ich dir, um zu sagen: Vor 15 Jahren habe ich "Bleibt mir weg mit Tinte" beschlossen, nachdem ich mit einigen Canon- und HP-Druckern nur Ärger hatte und die Teile selbst nach einem Tag Stillstand wieder Streifen produziert haben. Letztes Jahr - mit einem Laserdrucker, der zunehmend streifig und wolkig druckte, trotz neuer Kartusche - war es für mich an der Zeit, dieses Vorurteil mal wieder zu überprüfen, und bisher - wie gesagt, etwas über ein Jahr, vielleicht bin ich nach dem nächsten Urlaub mit wieder vier Wochen stromlosem Drucker anderer Meinung - scheint es nicht mehr so zuzutreffen wie damals. Der Drucker steht durchaus Monate still und druckt direkt wieder brauchbar - besser als der alte SW-Laser - und nach zwei-drei Seiten auch gut. MfG, Arno
Der einzige Laserdrucker, mit dem ich einmal Probleme hatte, war mein alter LaserJet 6P. Nach 15 Jahren war die Abstreiferlippe an der Belichtertrommel wohl weggebröselt, und das Druckbild hatte schwächer werdende "Echos" im Abstand des Trommelumfangs. Ein Tausch der (noch immer nicht leeren) Tonerkassette, die die Trommel enthielt, machte den Drucker dann wieder zu einem Gerät, das wie neu druckte. Letztlich war das ableben meines Tintendruckers und der neue Farblaser dann der Grund, wieso dieser Drucker dann doch ausgemustert wurde - für zwei Laser hatte ich einfach keinen Bedarf.
Gegenbeispiel Tintenkleckser: in meiner Verwandtschaft gibt's so ein Kombigerät mit einem HP-Tintenpisser. Funktioniert gut, wenngleich es vermutlich häufiger betrieben wird als das, was hier im Thread gewünscht war (steht also nicht mehrere Monate zwischendrin still). Ist mittlerweile allerdings nun auch schon das zweite derartige Gerät, das erste hatte nach wohl vier oder fünf Jahren dann den Geist aufgegeben. Angesichts der Anschaffungskosten mag so eine Lebensdauer aber als akzeptabel durchgehen. Der oben genannte Canon IP3600, den ich nur zum Fotos drucken benutze, ist auch ein Gegenbeispiel. Während ich das proprietäre Datenformat und die damit verbundenen Klimmzüge, den binary-only-Canon-Konverter auf Linux über einige Jahre am Leben zu erhalten, absolut nicht mag: er wird wirklich nur selten benutzt, kotzt manchmal drüber, dass irgendwas mit dem Druckkopf nicht in Ordnung sei (ist auch nur Refill-Tinte drin, beim Refill werden die Zähler-Chips nicht rückgesetzt, sodass dort sowieso alle LEDs nur noch blinken), da muss man dann lange auf die AUX-Taste drücken, aber: er funktioniert immer noch klaglos, wenn man ihn braucht.
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Nachdenklicher schrieb: > Der einzige Laserdrucker, mit dem ich einmal Probleme hatte, war > mein > alter LaserJet 6P. Nach 15 Jahren war die Abstreiferlippe an der > Belichtertrommel wohl weggebröselt, und das Druckbild hatte schwächer > werdende "Echos" im Abstand des Trommelumfangs. Lustigerweise war meins auch ein LJ 6P, der allerdings nach über 20 Jahren eben nicht mehr durch Tausch der Kartusche zu einem sauberen Druckbild zurück zu bringen war. Nicht dass ich deshalb irgendwas gegen Laserdrucker hätte, nach 20 Jahren darf das sein. MfG, Arno
Nachdenklicher schrieb: > Nano schrieb: >> Du hattest also noch keinen Tintendrucker von HP. > > Doch. Der ist genausoschnell eingetrocknet. Dafür hat man dann aber den > Druckkopf gleich mit der teuren Patrone getauscht, und wenn bei der > Farbpatrone auch nur eine der drei Farben alle war, konnte man die > anderen beiden gleich mit wegwerfen. Bescheuerte Konstruktion. Ja, das war aber früher so, bei den alten HP Druckern. Wie alt war der?
Arno schrieb: > (Nein, ernsthaft: Vielen Dank für den Tipp, aber "Uni-Stadt" sollte > nicht sagen, dass ich Student bin, sondern dass es dort idR Copy-Shops > gibt, die man auch als Nicht-Student nutzen kann - was für mich > wahrscheinlich billiger wäre als einen eigenen Drucker am Leben zu > erhalten) Schon klar, ich habe es nur erwähnt, weil mir das eingefallen ist, als du Uni-Stadt gesagt hast. Bei Copyshops sehe ich ein gewisses Restrisiko, wenn man da seinen USB Stick reinsteckt und den dann wieder Zuhause einsteckt. Das Problem sind da noch nicht einmal die Copyshops selbst, sondern die Computerlaien, die mit ihrem USB Stick von ihrem befallenen Windowsrechner dort auch Ausdrucke anfertigen wollen. Ich gehe zwar davon aus, dass die Kopiergeräte nicht gerade Windows laufen haben und Dateien auch vorher geprüft werden, aber ein Restrisiko besteht dennoch wenn auch diese Geräte vom Virenschreiber berücksichtigt wurden.
michael_ schrieb: > EPSON : > > Youtube-Video "Drucker reparieren " "..und schon kommt Licht in die Sache" :)
Arno schrieb: > Lustigerweise war meins auch ein LJ 6P, der allerdings nach über 20 > Jahren eben nicht mehr durch Tausch der Kartusche zu einem sauberen > Druckbild zurück zu bringen war. Haste mal den Spiegel gereinigt? Normal ist an den Dingern nichts, was derart kaputt gehen könnte. Entweder altern Gummiteile weg (das ist aber, abgesehen von besagter Lippe nur etwas, was zu Papierstau oder fehlerhaftem Einzug führt), die Fixiereinheit brennt durch, oder die Elektronik fällt komplett aus. Die älteren LaserJets (im Grunde bis hin zum 6P) waren unglaublich robust. Für heutige Verhältnisse etwas langsam, aber robust. Nano schrieb: > Ja, das war aber früher so, bei den alten HP Druckern. > Wie alt war der? Damals war er neu. :-> Keine Ahnung, wie alt der heute wäre, ist jedenfalls schon ein paar Jahre her. Es war der Vorgänger von meinem Canon-Multifunktionstintenverschütter. Bni damals zweigleisig gefahren - Laser für s/w, Tinte für Farbe (teils sogar das gleiche Papier durch beide Drucker gejagt), Farblaser waren damals noch deutlich größer in Abmessung und Preis als sie es heute sind.
Guten Morgen. Schon aufgestanden? michael_ schrieb: > EPSON : > > Youtube-Video "Drucker reparieren "
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