Hi, welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Es werden nur wenige Löcher sein. Es ist also kein teures Profiwerkzeug nötig.
willi schrieb: > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Eine Lochsäge.
willi schrieb: > Hi, > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Es werden nur wenige Löcher sein. Es > ist also kein teures Profiwerkzeug nötig. Was Du brauchst ist ein Hohlkernbohrer.
willi schrieb: > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Es werden nur wenige Löcher sein. Es > ist also kein teures Profiwerkzeug nötig. https://www.amazon.de/Bosch-2608577019-Forstnerbohrer-Weichholz-Durchmesser/dp/B01MFXBV59/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1L5U6ZHPGIDED&keywords=forstnerbohrer+40mm&qid=1558145095&s=gateway&sprefix=forstner%2Caps%2C157&sr=8-3 Es reicht auch ein 1mm Bohrer und etwas Schmirgelpapier oder eine Feile, wenn man es richtig anwendet.
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willi schrieb: > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Ein 40mm-Holzbohrer > Es werden nur wenige Löcher sein. Es > ist also kein teures Profiwerkzeug nötig. Was du nicht sagst. Wenn die Arbeit schon von einem Profi wie dir ausgeführt wird, erzielst du natürlich auch mit Billigwerkzeug professionelle Ergebnisse.
willi schrieb: > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? Forstnerbohrer.
Harald W. schrieb: > Eine Lochsäge. Wobei ein verstellbarer Kreisschneider (verstellbare Lochsäge) mein Favorit ist. Mit der klassischen Löchsäge mit Sägeblättereinsätzen, besonders in Baumarktqualität, komme ich nicht gut zurecht.
Hannes J. schrieb: > klassischen Löchsäge mit Sägeblättereinsätzen, besonders in > Baumarktqualität, komme ich nicht gut zurecht. Gibts die noch? Selbst die billig Aldi Sets haben mittlerweile so ein System https://www.ebay.de/itm/HSS-Bi-Metall-Lochsaege-Durchmesser-14-210-mm-Bohrkronen-Dosenbohrer-Trockenbau-/131847477410
Zeig mal ein Bild von deinem Kreisschneider, welcher bis 40mm Tiefe geht. Man nimmt eine Brustleier und so einen Bohrer. http://i.ebayimg.com/images/i/111937955959-0-1/s-l1000.jpg
michael_ schrieb: > Man nimmt eine Brustleier Da gib es seit kurzem was neues als Alternative, das ist total cool. Schau mal hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bohrschrauber
michael_ schrieb: > Zeig mal ein Bild von deinem Kreisschneider, welcher bis 40mm > Tiefe geht. Er braucht nur 30mm Tiefe. Ein Flachfräsbohrer tut's übrigens.
Michael B. schrieb: > Er braucht nur 30mm Tiefe. Es braucht aber Reserve! Außer man kommt von beiden Seiten ran. test schrieb: > Da gib es seit kurzem was neues als Alternative, das ist total cool. > Schau mal hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bohrschrauber Mit sowas und dem von mir genannten Bohrer wirst du nicht glücklich. Man braucht da langsame Drehzahl. Die elektronische Drehzahlregelung taugt da nicht.
test schrieb: > Hannes J. schrieb: >> klassischen Löchsäge mit Sägeblättereinsätzen, besonders in >> Baumarktqualität, komme ich nicht gut zurecht. > > Gibts die noch? Klar gibt es den Schrott noch https://www.obi.de/lochsaegen/lux-lochsaege-set-9-teilig/p/1090844
Kommt wohl darauf an, was da ist. Ich hätte z.B. für den Fall die Oberfräse mit Kreisschablone eingesetzt. Oder einen Flachbohrer. (die lustigerweise unter dem Namen "Flachfräser" oder "Flachfräsbohrer" verkauft werden). Oder einen Forstnerbohrer. Oder einen Oberfräser mit dem passenden Durchmesser. Oder.
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Oder eine CNC Fräse, oder einen sehr talentierten dressierten Specht. Der nächste Tread wird vermutlich sein: "Wie entgrate ich ein 40mm Loch". Mit ner anregenden Folgediskussion ob man es bei Holz überhaupt Entgraten nennen darf ;-) Hannes J. schrieb: > test schrieb: > Hannes J. schrieb: > klassischen Löchsäge mit Sägeblättereinsätzen, besonders in > Baumarktqualität, komme ich nicht gut zurecht. > > Gibts die noch? > > Klar gibt es den Schrott noch > https://www.obi.de/lochsaegen/lux-lochsaege-set-9-teilig/p/1090844 Ups, na wers mag.
Ich habe mir für solche Arbeiten vor Jahren ein Famag Bormax Set (15/20/25/30/35/40mm) besorgt, nachdem ich mich zuvor längere Zeit mit einem Billigset Forstnerbohrer aus dem Baumarkt geärgert habe. Die Standzeit der Bormax Forstnerbohrer ist enorm, und die Dinger werden auch nicht so heiss wie die Billigteile. Ich bearbeite damit Hartholz, vor allem Eiche und Buche, in Stärken bis 35mm. Wenn ich nur ein oder zwei Löcher zu bohren hätte (welche Tiefe? Welches Material? "Holz" sagt nicht viel), vielleicht in Fichte oder MDF-Platten, würde ich den Billigbohrer nehmen, allerdings gehen die Baumarktsortimente oft nur bis 35mm. Der Famag Bormax ist auch einzeln erhältlich (im set natürlich billiger, lohnt aber nur für Holzwürmer).
Tim Gabinski schrieb: >.... allerdings gehen die > Baumarktsortimente oft nur bis 35mm. > Dann nimm 2 Maschinen und spanne jeweils 20mm ein. Nach 2 Durchgängen hat man dann auch 40mm.
Holzwurm schrieb: > willi schrieb: >> welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein >> Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? > > Ein 40mm-Holzbohrer Ich würde eher 39,9mm empfehlen, das Loch wird in Holz meistens etwas größer als der Bohrer.
Boring Machine schrieb: > Dann nimm 2 Maschinen und spanne jeweils 20mm ein. Nach 2 Durchgängen > hat man dann auch 40mm. Ich rede vom Durchmesser! Bohrexperte schrieb: >Ich würde eher 39,9mm empfehlen, das Loch wird in Holz meistens etwas >größer als der Bohrer. Forstnerbohrer sind aber nicht mit beliebigen Durchmessern erhältlich. Famag bietet 35,36,40,45... Ich denke, zu dem Thema bekommt man im woodworking-Forum klügere Antworten als hier.
Tim Gabinski schrieb: > Ich rede vom Durchmesser! Das mit den zwei Durchgängen sollte ein Scherz gewesen sein... Ist es auch, aber ein schlechter. Tim Gabinski schrieb: > Forstnerbohrer sind aber nicht mit beliebigen Durchmessern erhältlich. 39,9mm: Auch Scherz. Auch schlecht. Tim Gabinski schrieb: > Ich denke, zu dem Thema bekommt man im woodworking-Forum klügere > Antworten als hier. Nö, die perfekt kluge Antwort wurde auch hier genannt: Forstnerbohrer.
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Für Forstner-Bohrer ist ein wenig Übung sinnvoll, weil die trotz ihrer (oft ziemlich kleinen) Zentrierspitze beim Ansetzen zum Wandern neigen. Die Lochsäge hat am Mittelpunkt einen Bohrer als Achse und ist möglicherweise Anfänger-tauglicher. Und da man den Mittelpunkt auch vorab bohren kann, muss die Lochsäge auch gar keine 30mm Tiefe am Stück schaffen; man kann ja auch von beiden Seiten sägen. Das ist ohnehin sinnvoll, wenn man Ausbruch auf der Unterseite vermeiden möchte. Wo sich die beiden Schnitte treffen, ist üblicherweise ein kleiner Absatz, dem man manuell mit Schleifpapier zu Leibe rückt. BTDT. Ist aber alles Geschmackssache. Forstnerbohrer, Lochsäge, Flachfräsbohrer, Oberfräse mit Schablone, Stichsäge oder viele kleine Bohrungen und Raspel und Schleifpapier - zum Ziel führen sie alle.
Bei den Lochsägen (insb. den Billigen) muss man sich halt etwas mit dem Druck und der Drehzahl zurückhalten, sonst brennt man sich eher durchs Holz, aber sonst gehen die doch sehr bequem. Und warum sollten Lochsägen jetzt so schlecht sein, wenn man wirklich nur ein durchgehendes Loch und keine Sacklöcher wie mit dem Forstner haben will? Wozu soll man das ganze Holzvolumen Span für Span "entnehmen", wenn nur der Lochrand auch reicht?
Georg A. schrieb: > Wozu soll man das ganze Holzvolumen Span für Span > "entnehmen", wenn nur der Lochrand auch reicht? Die Antwort darauf gibst du doch schon selbst: > Bei den Lochsägen (insb. den Billigen) muss man sich halt etwas mit dem > Druck und der Drehzahl zurückhalten, sonst brennt man sich eher durchs > Holz Die Lochsägen bringen die Späne nicht aus dem Bohrloch (es sei denn man bohrt kopfüber), also muss man ständig im Span"brei" rumrühren, Reibung -> Hitze -> Qualm; auch geschränkte Zähne helfen da wenig. Forstnerbohrer lassen da eher die Späne fliegen (im Wortsinn) und transportieren mit den Spänen auch die Wärme ab. Edit: SCHARFE Forstnerbohrer sollten es natürlich schon sein, die Billigsortimente taugen da wenig. Und darauf achten daß man mit ordentlich Vorschub schneidet und nicht nur schabt.
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Warum werden eigentlich die ganze Zeit die Forstnerbohrer empfohlen? Wenn es wenige Durchgangslöcher sind, und ich das Werkzeug erst kaufen müßte, würde ich einen Flachbohrer nutzen. Die zentrieren sauber selbst und liefern einen sauberen Austritt, wenn unter das zu bohrende Objekt ein Opferbrett gelegt wird. Und billiger sind sie auch noch. Forstnerbohrer sind dann gut, wenn man Topfscharniere setzt, weil die Zentrierbohrung nicht besonders tief ist und der Grund der Bohrung eben. Beides ihr hier keine Anforderung. Lochsägen sind gut in Gips.
Achim B. schrieb: > Forstnerbohrer. Wäre auch mein Vorschlag. 3mm-Führungsloch vorbohren könnte hilfreich sein, damit der Bohrer nicht wandert. https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR6.TRC2.A0.H0.XForstnerbohrer+40mm.TRS0&_nkw=Forstnerbohrer+40mm&_sacat=0 Andere Variante: ein Brett mit fertigem 40mm-Loch auflegen (Schablone) und mit einer Oberfräse nachfräsen. Da aber vorher noch mal genauer informieren!
Georg A. schrieb: > Und warum sollten Lochsägen jetzt so schlecht sein, wenn man wirklich > nur ein durchgehendes Loch und keine Sacklöcher wie mit dem Forstner > haben will? Wozu soll man das ganze Holzvolumen Span für Span > "entnehmen", wenn nur der Lochrand auch reicht? Ganz genau! Ich hab so'n Lochsägeset seit vielen Jahren immer wieder mal im Einsatz und mit dem Akkuschrauber geht das wunderbar, wenn's mehr wird auch an der Handbohrmaschine. Bei 30mm Tiefe dauert es halt ein wenig aber ist praktische als die Oberfräse dafür zu nutzen. Erst neulich noch ein 70er Loch gebohrt um den HighEnd-Kaltgerätestecker durch die Schrankrükwand zu bekommen. Wenn die möglichen Lochgrößen zusagen ein guter Problemlöser.
test schrieb: > Der nächste Tread wird vermutlich sein: "Wie entgrate ich ein 40mm > Loch". Natürlich mit der selben Oberfräse - Werkzeugwechsel nicht vergessen.
michael_ schrieb: > Zeig mal ein Bild von deinem Kreisschneider, welcher bis 40mm Tiefe > geht. Es geht aber nur um 30mm. Ausserden schneidet man mit einem Kreisschneider optimalerweise nicht durch die austretende Oberfläche (wegen ausfransen), sondern dreht nach dem Anschneiden die Platte herum. Hat Matthias L. weiter oben ja auch schon geschrieben. Eben nachgemessen: Mein (allerbilligstes) Baumarktset erreicht eine Schnittiefe von 22mm ---> 40mm starkes Material wäre lochbar, senkrechte Winkel einhaltend vorausgesetzt. Entweder viel Übung, oder eine Kreuzwasserwaage an die Bohrmaschine. Letzteres war mein erstes "Projekt" für meine Handbohrmaschine. Vorteil Kreisschneider: Im billigset ("wenige Löcher") verschieden Durchmessers billiger als ein einzelner (gescheiter) Forstnerbohrer. Ausserdem halte ich Kreisschneider für (idioten-)sicherer beim händischen führen; Forstner bockt leichter. Alexander S. schrieb: > Die Lochsägen bringen die Späne nicht aus dem Bohrloch (es sei denn man > bohrt kopfüber), also muss man ständig im Span"brei" rumrühren, Reibung > -> Hitze -> Qualm; auch geschränkte Zähne helfen da wenig. Wenn stumpf dann Probleme. Für drei Löcher sind die billigdinger mehr als ausreichend. > Forstnerbohrer lassen da eher die Späne fliegen (im Wortsinn) und > transportieren mit den Spänen auch die Wärme ab. Fordern der Maschine aber auch mehr Leistung ab; beim allzu vorsichtigen "draufrumscheuern" mit einem stumpfen Bohrer möchte ich nicht in der Nähe sein :D
Achim B. schrieb: > > Das mit den zwei Durchgängen sollte ein Scherz gewesen sein... Ist es > auch, aber ein schlechter. > Das Original war etwas besser, da ging es um das zweimalige Anziehen mit dem halben gewünschten Drehmoment, iirc > > Nö, die perfekt kluge Antwort wurde auch hier genannt: Forstnerbohrer. Müffelt etwas nach Eigenlob, aber sachlich kommt es hin. Aber Vorsicht: Die sog Kunstbohrer aus dem Baumarkt sehen nur recht ähnlich aus, taugen aber nicht, da der Span gefangen bleibt. Es müssen also für diese Materialstärke die echten Forstnerbohrer mit offenem Boden sein.
Percy N. schrieb: > die echten Forstnerbohrer mit > offenem Boden sein. Eben gelernt: Unterschied zwischen Forstnerbohrer und Flachholzbohrer. Danke!
2 Cent schrieb: > Es geht aber nur um 30mm. Ausserden schneidet man mit einem > Kreisschneider optimalerweise nicht durch die austretende Oberfläche > (wegen ausfransen), sondern dreht nach dem Anschneiden die Platte herum. Normalerweise wird man wohl ein Stück Holz drunter klemmen. Dann franst da gar nichts aus.
Wolfgang schrieb: >> Es geht aber nur um 30mm. Ausserden schneidet man mit einem >> Kreisschneider optimalerweise nicht durch die austretende Oberfläche >> (wegen ausfransen), sondern dreht nach dem Anschneiden die Platte herum. > > Normalerweise wird man wohl ein Stück Holz drunter klemmen. Dann franst > da gar nichts aus. Aber nicht bei 30...40mm dicken Platten.
Egal mit welchen Bohrer, bei 4cm Durchmesser braucht es eine ordentliche Maschine und der Bediener sollte kein Schwächling sein.
michael_ schrieb: > ordentliche > Maschine und der Bediener sollte kein Schwächling sein das hängt vom holz ab! bei weichem holz geht das einhändig mit dem akkuschrauber.
poppey schrieb: > das hängt vom holz ab! bei weichem holz geht das einhändig mit dem > akkuschrauber. Balsaholz?
Harald W. schrieb: > poppey schrieb: > >> das hängt vom holz ab! bei weichem holz geht das einhändig mit dem >> akkuschrauber. > > Balsaholz? Nein, Dosenspinat :D
poppey schrieb: > das hängt vom holz ab! bei weichem holz geht das einhändig mit dem > akkuschrauber. Forstner gehen auch bei härterem Holz, und das freihändig mit Akkuschrauber. Bei meinen E-Bässen habe ich damit vor dem Fräsen die Halstasche und Pickup / Elektronikfächer großzügig ausgeräumt. Und die Löcher für die Mechaniken sind komplett mit Forstner. Hölzer waren Walnuss, Mahagoni und Bubinga.
Achim B. schrieb: > poppey schrieb: >> das hängt vom holz ab! bei weichem holz geht das einhändig mit dem >> akkuschrauber. > > Forstner gehen auch bei härterem Holz, und das freihändig mit > Akkuschrauber. Bei meinen E-Bässen habe ich damit vor dem Fräsen die > Halstasche und Pickup / Elektronikfächer großzügig ausgeräumt. Und die > Löcher für die Mechaniken sind komplett mit Forstner. Hölzer waren > Walnuss, Mahagoni und Bubinga. Wichtig bei Hartholz ist gleichmässiger Vorschub, gerade bei leistungsschwachen Maschinen. Wenn's richtig präzise werden muss, spanne ich die Maschine in den Bohrständer; damit kann ich feinfühliger Druck ausüben und gleichmässig durch das Holz gehen, ohne dass die Maschine klemmt. Aber da sich der TO aus der Diskussion verabschiedet hat, werden wir wohl nicht erfahren, was er wirklich vorhat. (Frage an Achim: Wo kann man denn Mahagoni und Bubinga kaufen?)
Bohrexperte schrieb: > Ich würde eher 39,9mm empfehlen, das Loch wird in Holz meistens etwas > größer als der Bohrer. Dann empfehle auch gleich eine Bezugsquelle, Du Experte :-)
Tim Gabinski schrieb: > Frage an Achim: Wo kann man denn Mahagoni kaufen? früher(TM) kaufte ich das in Werften oder Bootsausstatter. https://www.possling.de https://www.ruegg-shop.de/bootsbaumaterial/bootsbauholz uvam. was suchst du denn speziell, Bretter oder Sperrholz? willi schrieb: > welcher Bohrer ist geeignet um ein Loch mit 40mm Durchmesser durch ein > Holzbrett von 30mm Dicke zu bohren? viele sind geeignet, in Ständerbohrmaschine https://www.ebay.de/i/283454468904?chn=ps freihändig https://de.banggood.com/16-70mm-M42-HSS-Hole-Saw-Cutter-Drill-Bit-Bi-Metal-Tip-Drill-For-Aluminum-Iron-Wood-p-969737.html
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Tim Gabinski schrieb: > (Frage an Achim: Wo kann man denn Mahagoni und Bubinga kaufen?) Ich habe meins bei Händlern für Instrumentenhölzer gekauft. Auch die Walnuss. Aber frag mich nicht, wie die Händler hießen. Ist alles schon >15 Jahre her.
Achim B. schrieb: > Tim Gabinski schrieb: >> (Frage an Achim: Wo kann man denn Mahagoni und Bubinga kaufen?) > > Ich habe meins bei Händlern für Instrumentenhölzer gekauft. Auch die > Walnuss. Aber frag mich nicht, wie die Händler hießen. Ist alles schon >>15 Jahre her. Halb so wild, laut Zoller wird der Einfluss von Klanghölzern auf den Sound von e-Gitarren und -Bässen maßlos überschätzt. Was natürlich keinen Hersteller daran hindert, weiterhin e-Instrumente mit optimierter Akustik anzubieten.
Percy N. schrieb: > Halb so wild, laut Zoller wird der Einfluss von Klanghölzern auf den > Sound von e-Gitarren und -Bässen maßlos überschätzt. Das weiß ich schon lange, auch ohne Zoller. Beim Instrumenten-Holzhändler der seriösen Art kauft man die Hölzer für E ja auch nicht wegen des Klanges, sondern weil sie entsprechend abgelagert sind.* *Nachtrag: und natürlich auch, weil da ausgesuchte Rohlinge für bookmatched Bodys gibt, um es mal auf Neudeutsch hinzuschreiben
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Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Halb so wild, laut Zoller wird der Einfluss von Klanghölzern auf den >> Sound von e-Gitarren und -Bässen maßlos überschätzt. > > Das weiß ich schon lange, auch ohne Zoller. Wer physikalisch denken kann, dem ist das von je her klar. > Beim > Instrumenten-Holzhändler der seriösen Art kauft man die Hölzer für E ja > auch nicht wegen des Klanges, sondern weil sie entsprechend abgelagert > sind.* > Mein Einwurf war auch nicht speziell für Dich bestimmt ... > *Nachtrag: und natürlich auch, weil da ausgesuchte Rohlinge für > bookmatched Bodys gibt, um es mal auf Neudeutsch hinzuschreiben Das ist eine hübsche Sache, wenn man das handwerklich hinbekommt. Mir täte es um das schöne Holz leid, ich stoße schon bei Furnier an meine Grenzen. Aber die Preise von Warwick & Co können wohl auch motivieren.
Percy N. schrieb: > Aber die Preise von Warwick & Co können wohl auch motivieren. Da liegst du falsch. Selbstbau ist auch hier - wie fast überall heutzutage - teuer als von der Stange. Mein Antrieb war Individualität. (Ja, schweres Wort. Aber ich kann es!) Und Spaß am mit guten Hölzern rummachen wollen.
Achim B. schrieb: > Selbstbau ist auch hier - wie fast überall > heutzutage - teuer als von der Stange. Mein Antrieb war Individualität. man bekommt halt nicht immer was man wünscht von der Stange. Ich wollte eine Mahagoniplatte als Front in meiner Mittelkonsole im PKW. Platte beim Bootsaustatter gekauft, zugesägt und dann viel geschliffen, geölt, geschliffen, geölt and so on bis mir das Ergebnis gefiel. Manchmal muss man halt selber ran.
Joachim B. schrieb: > man bekommt halt nicht immer was man wünscht von der Stange. > Ich wollte eine Mahagoniplatte als Front in meiner Mittelkonsole im PKW. Hättest Du sicher bekommen, nur eben nicht bei Fiat. :-))))
Stephan schrieb: > Hättest Du sicher bekommen, nur eben nicht bei Fiat. :-)))) hä? wer kauft denn sowas? (die rosten ja schon im Katalog) und wie geschrieben, ich wollte nichts "von der Stange" da baut man es lieber selber passend, das meiste kaufbare taugt nur rudimentär, deswegen haben die Edelausstatter ja heute zu tun, diese Marktlücke wurde erst recht spät erkannt. Phaeton, Bugatti, AMG und die vielen Innentuner, gab es damals nicht.
Joachim B. schrieb: > deswegen haben die Edelausstatter ja heute zu tun, diese Marktlücke > wurde erst recht spät erkannt. > Phaeton, Bugatti, AMG und die vielen Innentuner, gab es damals nicht Doch, schon, hiessen Duesenberg, RollsRoyce und Bugatti, aber wie damals für Multimillionäre auch heute nur für Multimillionäre. Der normale Kunde hätte gerne ein Auto was fährt und nicht 1 EUR pro km Fahrtkosten verursacht durch kurze Lebensdauer, Unreparabilität und poröse Technik.
Habe voriges Jahr auch 40mm in Holz gebohrt, aber etwa 1m(!!) Tiefe. Und zwar wurde hier eine dicke Kiefer gefällt, wir haben aus mehreren Stammstücken Sibirische Baumfackeln gemacht. Das hat (ausschließlich) mit den o.g. Flachfräsbohrern geklappt, plus zwei 600mm - Verlängerungen. Das ging mit so einem schweren 2hand-Akkuschrauber mit 32V oder was der hat, am besten. Es waren 4 oder 5 solche Stämme, zwischendurch musste der Bohrer nachgeschliffen werden, ist bei den Dingern aber ein Klacks...Man muss dabei nur aufpassen, daß er nicht zu bissig wird, weil sonst glatt die dünne Welle abschert. Wenn doch "Forstnerbohrer", dann unbedingt gleich einen Kunstbohrer mit VHM-Bestückung kaufen! Kost´ praktisch dasselbe, einfach weil die Leute keine Ahnung haben, und Geld für total veraltetes Werkzeug ausgeben, nur weil sie dessen Namen kennen. Ist kein Scherz, kein Profi kauft einen Forstnerbohrer! Den Kunstbohrer hast du ein Leben lang, und kannst auch mal sauber ne Arbeitsplatte oder sowas bohren. Ist mit nem ollen Forstnerbohrer ein schlechter Scherz. Es geht vor allem darum, daß er außen zwei Spitzen hat, nicht diesen komischen "Ring".
Der Ring außen beim Forstnerbohrer erlaubt es auch rand-offene Löcher zu bohren, also so dass ein Teil Lochs schon über das Werkstück hinaus ragt. Dafür kaufen auch die Profis ggf. noch mal einen Forstnerbohrer. Gerade bei den Forstnerbohrern sind viele billige Typen nicht gut (nicht einmal zum Farbe rühren). Für normale Löcher in die Fläche reichen auch die Kunstbohrer. Die lassen sich vor allem besser nachschärfen (mit der Feile), es gibt sie teils relativ günstig auch in HW bestückt und auch die billigen WS Typen gehen oft noch. Es hilft aber wenn mit mit eine Bohrständer arbeitet.
Wenn man nur ab und zu solche Löcher machen will, kann man auch einen Zentrumsbohrer nehmen. Läßt sich im Durchmesser verstellen. Hab ich heute grad bei Norma gesehen.
Michael B. schrieb: > > Doch, schon, hiessen Duesenberg, RollsRoyce und Bugatti, aber wie damals > für Multimillionäre auch heute nur für Multimillionäre. > Das stimmt so nicht ganz. Duesenberg gehörte zwar zum Feinsten vom Feinen, aber eine Innenausstattung konnte man dort nicht bestellen. Seinen Grund hatte das vermutlich darin, dass Duesenberg nichts lieferte, was man hätte innen ausstatten können. Der Kunde bekam ein Fahrgestell mit Antriebsstrang und ließ sich beim Karosseriebauer seines Vertrauens ein Auto daraus bauen. Die Individualität der Duesenbergs ging daher weit über das Interieur hinaus. Im Zeitalter selbsttragender Karosserien, die selbst die Rückspiegelheizung als statisches Element einbeziehen, ist dafür natürlich kaum Raum. Bei Daimler-Benz konnte die zahlungskräftige Kundschaft auch "schon immer" eine individuelle Ausstattung wählen, während AMG und BMW M-GmbH ein anderes Marktsegment bedienen. Der Kreis der Kunden mit Narrenfreiheit ist allerdings sehr begrenzt; der olle Darboven hatte erhebliche Schwierigkeiten, seine S-Klasse in dem von ihm gewünschten Farbton zu bekommen. Den Wagen gibt es heute noch; die Zuteilung des H-Kennzeichens wäre beinahe an der Farbe gescheitert ... Hispano-Suiza hättest Du auch nennen dürfen.
Alexander S. schrieb: > Die Lochsägen bringen die Späne nicht aus dem Bohrloch (es sei denn man > bohrt kopfüber), also muss man ständig im Span"brei" rumrühren, Reibung > -> Hitze -> Qualm; auch geschränkte Zähne helfen da wenig. Dann schau dir mal an, wie man es richtig macht: https://www.youtube.com/watch?v=HI1wX-Ze8xQ
Realist schrieb: > Wenn doch "Forstnerbohrer", dann unbedingt gleich einen Kunstbohrer mit > VHM-Bestückung kaufen! Kost´ praktisch dasselbe https://www.profishop.de/famag-super-kunstbohrer-hm-bestueckt-5-teiliger-satz-im-holzkasten-15-20-25-30-35-mm-166250500? https://www.ebay.de/itm/5-tlg-Forstnerbohrer-Satz-15-35-mm-im-Holzkasten-Spiralbohrer-SET-/192337316956 Es soll immer Leute geben, denen beim Preis eine 0 egal ist....
Sebastian schrieb: > Beides keine 40mm. sag das nicht so laut sonst schmollt er Michael B. schrieb: > Es soll immer Leute geben, denen 5mm mehr oder weniger egal sind
Michael B. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/5-tlg-Forstnerbohrer-Satz-15-35-mm-im-Holzkasten-Spiralbohrer-SET-/192337316956 > > Es soll immer Leute geben, denen beim Preis eine 0 egal ist.... sorry, wir taten dem Michael B. unrecht, man nimmt einfach aus dem günstigen Sortiment den 20mm Bohrer und bohrt 2x für 40mm :-)
Gerade die billigen Forstnerbohrer sind oft ausgesprochen schlecht, so dass die Löcher mehr gebrannt als gebohrt werden. Gelegentlich gibt es ähnliche Kunstbohrer auch in billigem Werkzeugstahl - die gehen meist deutlich besser. Die günstige (chinesische) HW bestückte Ausführung kostet mehr (etwa 3 mal), hält aber viel länger und bohrt auch eher besser. Die Zeiten als die Chinese da die Vorschneider auf links geschärft hatten sind vorbei. Für günstig ein paar Löcher tut es so etwas: https://www.ebay.de/i/111937955959?chn=ps
Lurchi schrieb: > Der Ring außen beim Forstnerbohrer erlaubt es auch rand-offene Löcher zu > bohren Das schafft der Kunstbohrer sogar besser. Habe es gerade im Garten probiert, Schwiegervaddern hat noch so olle Gurken- ääh Forstnerbohrer... Der Forstnerbohrer hat ja grad das Problem, daß er den äußeren "Ring" zur Zentrierung braucht. Und bevor der nicht greift, eiert das Ding bei beschichteten Platten oder Hartholz sonstewohin… Der Kunstbohrer ritzt/schneidet den Nenndurchmesser gleich zu Anfang sauber vor. Besser geht's gar nicht. Das ist sogar noch besser ausgeführt, als beim richtigen Holz-Spiralbohrer. Interessant ist übrigens bei Wiki, daß die nicht mal mehr wissen, warum der Kunstbohrer Kunstbohrer heißt. Und manchen Kunstbohrern fehlen inzwischen tatsächlich die seitlichen Schneiden auf voller Länge. Damit kann man dann nicht mehr IM Material "fräsen".
Realist schrieb: > Der Forstnerbohrer hat ja grad das Problem, daß er den äußeren "Ring" > zur Zentrierung braucht. Und bevor der nicht greift, eiert das Ding bei > beschichteten Platten oder Hartholz sonstewohin… Man muss natürlich mit seinem Werkzeug umgehen können...
Achim B. schrieb: > Realist schrieb: >> Der Forstnerbohrer hat ja grad das Problem, daß er den äußeren "Ring" >> zur Zentrierung braucht. Und bevor der nicht greift, eiert das Ding bei >> beschichteten Platten oder Hartholz sonstewohin… > > Man muss natürlich mit seinem Werkzeug umgehen können... Ich sehe da auch kein Problem. Im Anhang ein Exemplar aus einem Satz "Forstnerbohrer" Marke "Powerfix", also wohl von Lidl. Gewinnt keinen Schönheitspreis, aber erfüllt seinen Zweck.
Percy N. schrieb: > Im Anhang ein Exemplar aus einem Satz > "Forstnerbohrer" Der sieht ja furchtbar aus! Den hätte ich liegengelassen. Ist das überhaupt ein Forstner?
Achim B. schrieb: > > Der sieht ja furchtbar aus! Den hätte ich liegengelassen. Ist das > überhaupt ein Forstner? Steht jedenfalls dran. Und er hat einen Zentrierdorn und alle erforderlichen Schneiden. Span hat mehr als genug Raum. Hübsch ist er nicht, sagte ich schon. Aber junior musste unbedingt auf die Schnelle einen WaMaSchlauch durch die Arbeitsplatte führen (warum auch immer, manches will man nicht wissen ...). Hat jedenfalls ordentlich geklappt.
Percy N. schrieb: > Hat jedenfalls ordentlich geklappt. Ja, überraschenderweise ist es gar nicht so schwer ein Loch zu Bohren. Das geht ohne tagelange Diskussion und vor allen ohne Werkzeug für mehere hundert € ;-)
test schrieb: > Percy N. schrieb: >> Hat jedenfalls ordentlich geklappt. > > Ja, überraschenderweise ist es gar nicht so schwer ein Loch zu Bohren. > > Das geht ohne tagelange Diskussion und vor allen ohne Werkzeug für > mehere hundert € ;-) Manches muss man wollen, manches können, manches beides ...
Joachim B. schrieb: > man nimmt einfach aus dem günstigen Sortiment den 20mm Bohrer und bohrt > 2x für 40mm :-) Es ist eine Fläche, darum 4x
Realist schrieb: > Interessant ist übrigens bei Wiki, daß die nicht mal mehr wissen, warum > der Kunstbohrer Kunstbohrer heißt. Interessant ist, daß du Wiki als "die..." bezeichnest. Wiki lebt vom Mitmachen. Also wenn du es besser weißt, dann schimpfe nicht auf "die", sondern ändere bzw. ergänze den Beitrag!
Achim B. schrieb: > Man muss natürlich mit seinem Werkzeug umgehen können... Percy N. schrieb: > Ich sehe da auch kein Problem. test schrieb: > Ja, überraschenderweise ist es gar nicht so schwer ein Loch zu Bohren. ..und so lange es Leute gibt, die jede Neuerung verneinen, werden wohl auch Forstnerbohrer verkauft werden. Aber da sie eh nur in Fichte bohren, na ja, reicht das eben auch. Man müsste sie glatt zum Benutzen eines Kunstbohrers zwingen, erst dann würden sie sich fragen, warum sie früher solche Gurkenhobel benutzten. So läuft das überall, schon seit Milliarden Jahren. Ist bekloppt, aber da ändert man echt nix dran.
Realist schrieb: > > ..und so lange es Leute gibt, die jede Neuerung verneinen, werden wohl > auch Forstnerbohrer verkauft werden. Aber da sie eh nur in Fichte > bohren, na ja, reicht das eben auch. Man müsste sie glatt zum Benutzen > eines Kunstbohrers zwingen, erst dann würden sie sich fragen, warum sie > früher solche Gurkenhobel benutzten. > Verrätst Du noch, was an Deinem Bohrer besser ist als an meinem (am Besten mit Foto)? > So läuft das überall, schon seit Milliarden Jahren. Ist bekloppt, aber > da ändert man echt nix dran. Milliarden ist vielleicht übertrieben, aber Leute, die ohne Peilung aus dem Off Unsinn dazwischen blöken, ja, die gibt es schon recht lange.
Percy N. schrieb: > Milliarden ist vielleicht übertrieben, aber Leute, die ohne Peilung aus > dem Off Unsinn dazwischen blöken, ja, die gibt es schon recht lange. Ja - es gibt auch jede Menge Dünnbrettbohrer :-)
OssiFant schrieb: > Percy N. schrieb: >> Milliarden ist vielleicht übertrieben, aber Leute, die ohne Peilung aus >> dem Off Unsinn dazwischen blöken, ja, die gibt es schon recht lange. > > Ja - es gibt auch jede Menge Dünnbrettbohrer :-) Fein, dann können wir ja Dein Erscheinen ins Protokoll aufnehmen Ich warte immer noch auf das Foto von dem tollen neuzeitlichen Zauberbohrer ...
Percy N. schrieb: > Fein, dann können wir ja Dein Erscheinen ins Protokoll aufnehmen Nur nicht ablenken ...
Soll ich jetzt ernsthaft Bilder eines Kunstbohrers hochladen?! Das ist ja hier noch kindischer, als zunächst angenommen.
Realist schrieb: > Soll ich jetzt ernsthaft Bilder eines Kunstbohrers hochladen?! Was ist daran so schwer? Wenn du dann noch die wesentlichen Unterschiede erklären könntest...
Hey, sowas findet man hunderttausendfach online. Da muss ich jetzt nicht in die Werkstatt fahren, Bilder machen und sie hochladen. Auch die Unterschieden beim Aufbau kann man so leicht erfahren.
Egon O. schrieb: > Wiki lebt vom Mitmachen. > Also wenn du es besser weißt, dann schimpfe nicht auf "die", sondern > ändere bzw. ergänze den Beitrag! :)))) Ich lach mir einen Ast... Wiki lebt vom Mitmachen?! Hast Du dort schon mal versucht, mitzumachen? Das läuft ähnlich ab, wie hier: Der mit der größten Schnauze hat Recht und auch den Hebel in der Hand, um Deinen Beitrag abzusäbeln. Seit dem ich das erlebt habe, weiß ich, was von der Expertise dort (insbesondere auf technischem Gebiet)zu halten ist.
Ich mach nicht dicke Backen, ich versuche, euch die Vorteile eines Kunstbohrers nahezulegen. Wobei mir inzwischen nicht mehr ganz klar ist, warum eigentlich. Wenn ihr mit euren Gurkenhobeln glücklich werdet, dann ist doch auch gut. Das geht bis zur ersten (richtigen) Arbeitsplatte, die ihr versaut. Aber dann war eh der Bohrer stumpf, oder mit der Platte stimmte was nicht...die üblichen Ausreden für Mutti halt. Daß man selbst bissl zu dumm und lernresistent war, kommt nicht in die Tüte. Ohne diese unangenehme Eigenschaft von vielleicht 90% der Bevölkerung wären wir längst auf dem Mars.
Realist schrieb: > Ich mach nicht dicke Backen, ich versuche, euch die Vorteile eines > Kunstbohrers nahezulegen. Zitat Wikipedia: > Kunstbohrer besitzen im Gegensatz zu Forstnerbohrern kleinere > seitliche Führungsflächen (Vorritzer). Daher neigen sie beim > handgeführten Bohren eher zum „Verlaufen“. Aha, jetzt kennen wir also die "Vorteile" :-)
Realist schrieb: > Ohne diese unangenehme Eigenschaft von vielleicht 90% der > Bevölkerung wären wir längst auf dem Mars. Soso. Jetzt musst du uns nur noch erklären, was es auf dem Mars so tolles zu bekucken gibt, dass wir da unbedingt hin müssten.
TOTAL RECALL OT :D Achim B. schrieb: > Realist schrieb: >> Ohne diese unangenehme Eigenschaft von vielleicht 90% der >> Bevölkerung wären wir längst auf dem Mars. > > Soso. Jetzt musst du uns nur noch erklären, was es auf dem Mars so > tolles zu bekucken gibt, dass wir da unbedingt hin müssten. Möglicherweise "wir"!="wir"? Der eine oder andere gehört dahin! (Arnolds Vakkuumszene finde ich gerade nicht zum verlinken, also Ersatzweise) Tolles zu bekucken (mit grossen Augen) scheint es zu geben, die Augen der dortigen Frauen sind so toll! "Die Abenteuer des Arnold Schwarzeneggers auf dem Mars": https://www.youtube.com/watch?v=07qitEHrLd0#t=01m36s SCNR
@Realist: Wäre nett, wenn du nicht nur andere als Realist schrieb: > selbst bissl zu dumm und lernresistent bezeichnest, sondern wenn du auch mal die Vorteile dieses Zauberbohrers erläutern könntest. Du bist ja schon mehrfach von mehreren Leuten gebeten worden, die Vorteile gegenüber anderen Bohrern darzulegen. Aber von dir kam bis jetzt nur ausschließlich ein Heruntermachen aller Leute, die anderer Meinung als du sind. Warum erläuterst du deine Meinung nicht, so daß sie andere nachvollziehen können?
Dirk B. schrieb: >> man nimmt einfach aus dem günstigen Sortiment den 20mm Bohrer und bohrt >> 2x für 40mm :-) > > Es ist eine Fläche, darum 4x Ja, vierblättrige Kleeblätter sehen doch viel hübscher aus, wie ein rundes Loch.
Oleg schrieb: > wenn du auch mal die Vorteile dieses Zauberbohrers > erläutern könntest Da musst du mal zwischen den Zeilen lesen. Die Vorteile habe ich längst genannt. Ehrlich gesagt musst du nur einfach drauf los lesen, aber ich sage mal besser "zwischen den Zeilen"...
Realist schrieb: > Daß man selbst bissl zu dumm und lernresistent war, kommt nicht in die > Tüte. Ohne diese unangenehme Eigenschaft von vielleicht 90% der > Bevölkerung wären wir längst auf dem Mars. Realist schrieb: > > Da musst du mal zwischen den Zeilen lesen. Die Vorteile habe ich längst > genannt. Ehrlich gesagt musst du nur einfach drauf los lesen, aber ich > sage mal besser "zwischen den Zeilen"... Also, ehrlich gesagt, der Oberliebhaber Mielke ist nicht mehr in Amt und Würden, so dass Du weder Deine Nachricht zwischen den Zeilen verstecken noch im Ton ausfällig zu werden brauchst. Klar, wenn ich mein Leben damit fristen müsste, dicke Küchenarbeitsplatren zu löchern, würde ich wohl auch einen Kunstbohrer nehmen. Da ich aber mit anständigem Holz arbeite, kann ich darauf verzichten. Sollte ich hingegen flache Sacklöcher in einer Sägemehl-Kunstharz-Melange benötigen, wäre es wohl sinnvoll, Bohrgerät wie auch Werkstück zu spannen. Dann aber kann ich auch einen harten Stirnfräser nehmem und spare mir das Zentrierloch. Weche Vorteile Du diesem Zauberbohrer beimisst, die ihn dem Forstner-Kollegen bei jedem Material in alken Lebenslagen überlegen erscheinen lassen, hast Du bisher nicht mitgeteilt. Wie man sich damit den Landweg zum Mars bohrt übrigens auch nicht.
Meine Erfahrung mit Forstner-, Kunst- und derlei Holzbohrern ist jedenfalls, dass HSS-Bohrer für Naturholz duchaus brauchbar sind. Also, wenn man nicht zum allerbilligsten Angebot aus Butterstahl greift und die Dinger wirklich aus HSS sind. Für beschichtete Arbeitsplatten, Möbelbauplatten u. dgl. taugen IMHO nur Hartmetall-bestückte Exemplare, die Beschichtung ruiniert die HSS-Schneide ziemlich schnell.
Egon O. schrieb: > Realist schrieb: >> Soll ich jetzt ernsthaft Bilder eines Kunstbohrers hochladen?! > > Was ist daran so schwer? > Wenn du dann noch die wesentlichen Unterschiede erklären könntest... Bitte sehr https://de.wikipedia.org/wiki/Holzbohrer Was man allerdings nicht unterchlagen sollte: Wenn man handgeführt Naturholz bohrt, dann bringt ein schrfer HSS Forstnerbohrer ein besseres Ergebnis als ein Hartmetallbestückter oder auch ein Kunstbohrer. Maschinell mit hoher Schnittgeschwindigkeit und vor allem in Plattenmaterial sollte man zum Hartmetall greifen. Der Kunstbohrer ist hier wohl die bessere Wahl wenn man eh neu kauft.
Gibt auch noch solche Dinger: https://www.hagebau.at/p/wolfcraft-lochsaege-ah-oe45-130-anHG_PROD_4006885597808/?plaufruf=pl&q=lochs%C3%A4ge&itemId=SAT45047744 Der passt jetzt nicht, aber wir haben eins rumliegen, wo sich alle 3 Schneiden über einen internen Mechanismus gleichzeitig verstellen, man schraubt nur an einer Stelle. Hab nur kein Bild gefunden. Das hier halte ich für.. interessant, aber nicht praktisch: https://www.amazon.de/Verstellbare-Lochs%C3%A4ge-Lochbohrer-Kreisschneider-40-120mm/dp/B003S7XMI4
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