Hi, ich habe fuer meine HP z420 guenstig 64 GB RAM RAM bekommen. Habt ihr Ideen was man damit anfangen koennte, welche Anwendungen so viel RAM brauchen?. In 30 Jahren IT Hobby habe ich jetzt zum ersten mal zu viel RAM lol. Boris
Mir fällt da spontan ein: - RAM Disk für temporäre Dateien beim Build - virtuelle Maschinen
Boris Bukowski schrieb: > Das reicht aber immer noch nicht aus um 64 GB RAM auszufuellen. Video Schnitt oder Rendering braucht einiges.
wir wissen überhaupt nichts über dich. Wie soll man dir da Vorschläge machen? Bist du Musiker? Dann lade deinen Speicher voll mit samplebasierten VST-Instrumenten. Oder magst du maschinelles Lernen? Wer einen ganzen Datensatz im Speicher halten kann, hat mehr Spaß dabei, die Grafikkarte zu befüttern.
M.K. B. schrieb: > - virtuelle Maschinen Je mehr VMs, desto mehr RAM wenns gut laufen soll. Es wäre aber nicht schädlich, mal einen RAMtest laufen zu lassen. Es ist nicht alle Gold was glänzt. Es gab auch schon Etikettenschwindel.
TeamCity Build Server mit mehreren Agents Xilinx FPGA Design Oder halt mehrere VMs parallel zum Installer testen. Wir haben hier eine etwas ältere Z800 mit 128GB RAM und Dual Xeon mit insgesamt 32 Kernen. Die kriegt man auch voll...
Nun. Ich lass die Maschine jeweils nur in den hibernate mode gehen, dh mache nie einen Restart/Boot, und lasse beim Browser die Tabs offen. Nach einer Zeit, Woche, Monat, bin ich bei 200 Tabs angelangt, die zusammen 26GB ziehen. Da ich nur 32GB habe schiesse ich dann den Browser per Taskmanager ab. Dann vergiss er die URLs der Tabs nicht. Ich denke bei 400 Tabs hast du 50GB weg.
Ein Risiko von vielen Daten im RAM, könnte auch die Vergesslichkeit bei Stromausfall sein.
Tim Gabinski schrieb: > Ich mache damit FEM-Rechnungen. Dafür nutze ich hier das doppelte, 128 GB. Die Kollegen am benachbarten Standort könnten sich sogar 512 GB ;-)
Boris Bukowski schrieb: > Das reicht aber immer noch nicht aus um 64 GB RAM auszufuellen. Meinen Virtualisierungsserver werde ich demnächst von 32 auf 64 GB erweitern, da die 32 für die darauf laufenden Maschinen doch etwas knapp sind. Prozessorleistung ist ausreichend vorhanden (AMDs "Threadripper" ist hier schick und günstig), auch die I/O-Performance ist dank einer NVMe-SSD ausreichend, um mehrere Maschinen adäquat zu bedienen.
FPGA development mit dicken Käfern (Aria 10): https://www.intel.com/content/dam/www/programmable/us/en/pdfs/literature/rn/rn-qts-std-dev-support.pdf
Rufus Τ. F. schrieb: > Meinen Virtualisierungsserver werde ich demnächst von 32 auf 64 GB > erweitern, da die 32 für die darauf laufenden Maschinen doch etwas knapp > sind. Da kann auch 1TB pro Server nützlich sein. ;-) > Prozessorleistung ist ausreichend vorhanden Die lässt sich ausserdem besser zwischen VMs aufteilen.
Boris Bukowski schrieb: > ich habe fuer meine HP z420 guenstig 64 GB RAM RAM bekommen. > Habt ihr Ideen was man damit anfangen koennte, welche Anwendungen so > viel RAM brauchen?. Mach dir auf die Kiste eine VMWare drauf und gut.
Alle möglichen Simulationen. Beispiel du entwirfst einen Optischen Koppler per elektromagnetischer Feldsimulation oder untersuchst Simulationsalgorithmen.
Bork schrieb: > Nach einer Zeit, Woche, Monat, bin ich bei 200 Tabs angelangt Wozu sollte jemand sowas sinnloses machen? Wenn ich Seiten öfter brauche, lege ich sie als Bookmark ab.
Michael S. schrieb: > Christian R. schrieb: >> Xilinx FPGA Design > > ...der ist gut, ich wollte gerade Vivado schreiben! :-) Tim Gabinski schrieb: > Ich mache damit FEM-Rechnungen. > (finite Elemente) Nur um 64GByte RAM auszunutzen sich in FPGA Design oder gar Finite Elemente einzuarbeiten (von den Kosten für die dazu benötigte Software gar nicht zu reden), ist wohl für den Durchschnitts PC-User etwas übertrieben. Rufus Τ. F. schrieb: > Meinen Virtualisierungsserver werde ich demnächst von 32 auf 64 GB > erweitern, da die 32 für die darauf laufenden Maschinen doch etwas knapp > sind. Für einen Moderator dieses Forums sind wohl ca. 10 gleichzeitig aktive virtuelle Maschinen normal. Für den großen Rest wohl eher nicht!
Firefox starten und die Google Startseite öffnen. Dann sind 63,5GB weg.
640kByte RAM schrieb: > Nur um 64GByte RAM auszunutzen sich in FPGA Design oder gar Finite > Elemente einzuarbeiten (von den Kosten für die dazu benötigte Software > gar nicht zu reden) Stimmt, über 0 € Kosten gibbets nicht viel zu reden.
FPGA Entwicklung ist wohl eine Nummer zu hoch fuer mich. Elektomagnetische Simulationen auch. Memtest werde ich heute Abend mal laufen lassen. Danke für die Anregungen Boris
Du könntest darauf ein NAS mit ZFS installieren und das Deduplication Feature nutzen, dafür brauchst du jede Menge RAM.
Michael S. schrieb: > Christian R. schrieb: > Xilinx FPGA Design > > ...der ist gut, ich wollte gerade Vivado schreiben! :-) Da muss man dann aber schon richtige Männer-FPGAs füllen. Mit unseren Artix kommen wir nur auf wenige GB RAM Verbrauch. Was auch immer geht ist MacAffee Enterprise Virenscanner. Der frisst so wie unsere IT den konfiguriert hat beim Offline Scan alle CPU Kerne und mindestens 80 Prozent RAM beim wöchentlichen Offline Scan. Aber bei den CPU Kernen macht er bei 16 dann plötzlich schlapp, der Loser! ^^
Christian R. schrieb: > Was auch immer geht ist MacAffee Enterprise Virenscanner. Du kannst ihm ja noch mit einem Symantec 365-irgendwas-Produkt hilfreich in die Seite treten. Denn mehr Virenscanner sind ja logischerweise sicherer, das ist wie mit dem Hubraum bei Autos ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Du kannst ihm ja noch mit einem Symantec 365-irgendwas-Produkt hilfreich > in die Seite treten. Denn mehr Virenscanner sind ja logischerweise > sicherer, das ist wie mit dem Hubraum bei Autos ... Rufus, das von dir wo du sonst immer Virenscanner für Schlangenöl hälst... ;-)
VCF Files (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Variant_Call_Format) vom Mensch parallel dekodieren und nach Chromosomen getrennt in 23 Tabellenpartitionen einer Datenbank laden. Das geht mit 64 GB gerade so eben.
Riesengroße Exceltabellen machen auch viel Freude. Wenn du keine riesenbroße Exeldatei hast: Schreib mit einem VBA-Script den Zauberlehrling in jede Zelle. Bzw. in jede Zelle eine Strophe des Zauberlehrlings, das ganze Werk akzeptiert Excel in einer Zelle nicht.
Als erstes: Swapping abschalten (und SSD einbauen, wenn nicht schon vorhanden).
Frank E. schrieb: > Als erstes: Swapping abschalten Wozu? > (und SSD einbauen, wenn nicht schon vorhanden). Inwiefern ist das eine sinnvolle Nutzung des RAM?
Rolf M. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Als erstes: Swapping abschalten > > Wozu? > >> (und SSD einbauen, wenn nicht schon vorhanden). > > Inwiefern ist das eine sinnvolle Nutzung des RAM? Das muss ich erklären? Na gut: Damit die durch den vielen RAM gewonnene Leistung nicht durch eine langsame Platte konterkariert wird. Die Kette ist so stark, wie ihr schwächstes Glied.
Wenn genug RAM da ist, um einen Swapspace überflüssig zu machen, dann bringt es nicht sonderlich viel, den auch noch abzuschalten. Wenn auch mit reichlich RAM dennoch etwas darin landet, ist das kein zwingendes Indiz für Performanceverlust. Dabei kann es sich beispielsweise um Komponenten handeln, die nicht genutzt werden. Wenn man das System dazu zwingt, diese Komponenten trotzdem im RAM zu halten, reduziert man das nutzbare RAM, erreicht also eher das Gegenteil. Eine SSD macht einen Rechner schneller, schon klar. Allerdings nur in dem Ausmass, in dem sie auch verwendet wird. Mit der RAM Grösse hat das nur insoweit zu tun, als Paging auf SSD schneller ist als auf HDD. Hat man aber effektiv kein oder kaum Paging, ist es egal ob man das auf SSD oder auf HDD nicht hat.
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Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: >> Inwiefern ist das eine sinnvolle Nutzung des RAM? > > Das muss ich erklären? Na gut: > > Damit die durch den vielen RAM gewonnene Leistung nicht durch eine > langsame Platte konterkariert wird. Die Kette ist so stark, wie ihr > schwächstes Glied. Mehr RAM erhöht erstmal nicht die Leistung. Und ob die Festplatte da ein schwaches Glied einer Kette ist, hängt von der Anwendung ab. Aber genau die hat der TE selbst noch nicht. Es bringt nichts, erstmal alles bis zum Anschlag auszubauen, nur weil man ja viel RAM hat, und sich dann zu überlegen, was man damit eigentlich macht. Sonst könntest du z.B. auch emfpehlen, vier Geforce RTX 2080 TI zu verbauen, denn die Intel-Prozessorgrafik ist ja lahm und würde dann die "hohe Leistung" des RAM wieder auffressen.
Du könntest einen Datenbankserver draus machen ... da sind 64gb buffer nix ...
Alternativ ein aktuelles Android 10 (derzeit beta) bauen... Mit 32 GB RAM sind 12 Threads schon hart an der Grenze, 16 Threads sprengen den Build.
Eventuell findet man ja da was: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_distributed_computing_projects Das meiste wird zwar eher CPU und GPU brauchen, aber vielleicht findet sich ja auch was RAM Intensives darunter. Dann wäre das ganze wenigstens jemandem von Nutzen.
> 64 GB RAM
Das hatte mein C-64 von anno dazumal auch schon.
Da konnte man speicherintensive Grafik-Spiele spielen.
War ganz schön damals.
Stralsund schrieb: > Das hatte mein C-64 von anno dazumal auch schon. Nein. Der hatte noch nicht mal ein Millionstel davon.
Stralsund schrieb: >> 64 GB RAM > > Das hatte mein C-64 von anno dazumal auch schon. > Da konnte man speicherintensive Grafik-Spiele spielen. > War ganz schön damals. Bullshit-Bingo? Pff das ist doch ein Witz! Mein Atari 400 hatte schon 256 GB RAM! 64 GB hab ich als Bastelei mal in mein erstes Nokia3210 gelötet. So lief dadrauf schon Netflix.
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 20.05.2019 12:01 Noch ein Beitrag vom Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namenfeld schreibt. Und fachlich natürlich unterirdisch dumm.
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