Forum: Haus & Smart Home Hausüberwachung: Besser mit WLAN/Smart home oder "klassischer" Alarmanlage/Telefon


von Friedrich (Gast)


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Hallo,

Ich habe ein alleinstehendes, uneingesehenes Haus, das ich mit einer 
verlässlichen Anlage zur Überwachung ausstatten möchte. Die Anlage 
sollte folgendes leisten:

1. Remote-Zugriff auf Überwachungskamera, also auf Verlangen UND bei 
verdächtigen Bewegungen automatischer Bildversand (per Email).
2. Bewegungsmelder und evtl. andere Melder (Türschalter, evtl. auch 
Glasbruch)
3. Zusätzliche Smart Home-Funktionen (Thermostat, Lichtschalter) sind 
wünschenswert, könnten aber auch unabhängig von der Sicherungsanlage 
später installiert werden.
4. Ausfallsicherheit/Sabotageschutz

WLAN und Festnetz sind vorhanden, aber kein verlässliches Mobilfunknetz



Die Kosten sind nicht oberste Priorität, wichtig ist, dass die Anlage 
ordnungsgemäß funktioniert.

Selbstinstallation wäre die präferierte Montagemethode , technisches und 
elektronisches Grundverständnis ist vorhanden.

Im Gebäude sind Entfernungen von ca. 30m Luftlinie und dicke Mauern zu 
überwinden, trotzdem wird aus optischen Gründen ein WLAN bzw. Funksystem 
bevorzugt.

Das WLAN muss durch dicke Mauern, d.h., es muss noch durch Repeater 
verstärkt werden (oder gibt es Module in einem Überwachungssystem, die 
diese Aufgabe mitübernehmen? Könnte ich mir vorstellen, kenne mich aber 
nicht aus;-)


Meine grundsätzliche Fragen:

1. Da auch andere Smart Home-Funktionen gewünscht sind, stellt sich die 
Frage, ob es nicht ohnehin gescheiter ist, dann auch die Überwachung 
gleich mit anzuschließen, oder eine klassische Alarmanlage da immer noch 
die Nase weit vorn hat? Ich weiß von Alarmanlagen, dass sie 
beispielsweise ein "Routinesignal" an einen externen Empfänger senden 
können, der Alarm auslöst, wenn dies durch Trennung der 
Leitung/Stromausfall nicht mehr passiert. Gibt es Ähnliches auch bei 
Smart-Home-Systemen?

2. Wie sieht es generell mit der Ausfallsicherheit aus? Gibt es Systeme, 
die einen Stromausfall beispielsweise für 24 Std. überbrücken können? 
Ein Nadelöhr ist auf jeden Fall die Telefonleitung, da wie gesagt kein 
stabiles Mobil-Netz vorhanden ist...

Vielen Dank für eure Anregungen!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn das Mobilfunknetz nicht verlässlich ist, hat sich Deine Frage doch 
schon erledigt.

Ich würde auch immer drahtgebundene Lösungen nehmen, zumindest für den 
Alarm-Absetzweg, weil alles andere kann man sehr leicht stören. 
GSM/GPS/WLAN-Jammer sind doch das einfachste was ich dabeihaben kann, 
wenn ich vermute, daß ich gegen eine Alarmanlage ankommen muß. Wenn die 
Alarmgeber selbst gestört werden kann trotzdem ein Alarm ausgelöst 
werden, aber was bringts wenn der Alarm nicht abgesetzt werden kann? 
Nix.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Friedrich schrieb:
> 1. Da auch andere Smart Home-Funktionen gewünscht sind, stellt sich die
> Frage, ob es nicht ohnehin gescheiter ist, dann auch die Überwachung
> gleich mit anzuschließen, oder eine klassische Alarmanlage da immer noch
> die Nase weit vorn hat?

Das ist etwas, das du mit deiner Versicherung diskutieren solltest.

Sogar wenn keine Versicherung im Spiel ist, wie sicher soll das Ganze 
sein, mit welchen Angreifern rechnest du? Der gemeine Feld, Wald und 
Wiesen-Einbrecher hat keinen GSM- oder WLAN-Jammer in der Werkzeugtasche 
(ein GPS-Jammer macht noch weniger Sinn, das Haus wird sich wären des 
Überfalls kaum bewegen...). Der sieht nur zu, dass niemand da ist und 
dass niemand innerhalb einer gewissen Zeit kommt. Ein auf deine Villa in 
Ibiza angesetztes russisches Spezialkommando ist da schon besser 
ausgerüstet.

> Ich weiß von Alarmanlagen, dass sie
> beispielsweise ein "Routinesignal" an einen externen Empfänger senden
> können, der Alarm auslöst, wenn dies durch Trennung der
> Leitung/Stromausfall nicht mehr passiert. Gibt es Ähnliches auch bei
> Smart-Home-Systemen?

Im Prinzip ja. Wenn das Bild der Webcam aus bleibt, dann wird da wohl 
was ausgefallen sein. Diverse Smart-Home Protokolle senden ebenfalls 
regelmäßig Lebenszeichen. Wenn die fehlen ist was passiert.

> 2. Wie sieht es generell mit der Ausfallsicherheit aus? Gibt es Systeme,
> die einen Stromausfall beispielsweise für 24 Std. überbrücken können?

Das ist eine einfache Rechnung. Aus dem Stromverbrauch des Systems 
ergibt sich die benötigte Kapazität der USV. 24h bei einem Smart-Home 
System mit WLAN und Repeatern wird schon ziemlich anspruchsvoll (sprich 
teure USV) sein. Alarmanlagen, zumindest vernünftige, sind da besser und 
darauf vorbereitet.

> Ein Nadelöhr ist auf jeden Fall die Telefonleitung, da wie gesagt kein
> stabiles Mobil-Netz vorhanden ist...

Kannst du was dran ändern? Erwartest du ein russisches Spezialkommando? 
Wenn nicht, leb damit. Wann hast du das letzte mal gehört, dass ein 
Feld, Wald und Wiesen-Einbrecher sich die Mühe gemacht hat die 
Telefonleitung abzuklemmen?

von Heinz (Gast)


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Nimm eine Anlage, die sich auf das Thema Einbruchmeldung beschränkt.
Also kein zusätzliches Smarthome-Schnickschnack.

Smarthome kannst du über eine zusätzliche Anlage realisieren.

Die Alarmanlage sollte ein GSM Modul haben, weil dieses bei Stromausfall
bzw. Manipulation der Stromversorgung vom Notakku der Alarmanlage
versorgt wird und weil kein zusätzlicher Router erforderlich ist, der ja 
auch wieder eine Schwachstelle darstellt. Für verlässlichen Mobilempfang 
ggf eine Dachantenne?

Alle Melder und die Sirene sollten Draht-gebunden sein.
Schau dir mal Jablotron an. Funktioniert bei mir sehr gut.

von oszi40 (Gast)


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Heinz schrieb:
> Funktioniert bei mir sehr gut.

Fehlalarme? Jeder Hausbesuch vom Wachdienst kostet.

von Friedrich (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Fehlalarme? Jeder Hausbesuch vom Wachdienst kostet.

Weshalb erwähnst du hier Fehlalarme? Ist die Jablotron berüchtigt für 
Fehlalarme?

von Friedrich (Gast)


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Heinz schrieb:
> ggf eine Dachantenne?

Kann man die direkt an ein GSM-Modul einer Alarmanlage, eben z.B. bei 
der Jablotron anschließen?

von Friedrich (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Der gemeine Feld, Wald und
> Wiesen-Einbrecher hat keinen GSM- oder WLAN-Jammer in der Werkzeugtasche

Bist du dir da sicher? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass gerade 
solche elektronischen Spielereien mittlerweile zur Standardausrüstung 
gehören könnten - so wie heutzutage viele Autodiebe besser mit 
elektronischen Schlössern zurecht kommen als mit einem mechanischen...

von Friedrich (Gast)


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Hallo nochmal.

Als einzige DIY-Anlage kommt laut Stiftung Warentest die Abus 72903 
Smartvest in Frage. Ich würde euch bitten, auf die Schwachstellen aus 
eurer Sicht hinzuweisen. Wie ist es nun wirklich mit dem Funk-Jammen? 
Ich habe gelesen, dass dies bei der Anlage garnicht so leicht möglich 
ist. Wie ist da eurer Einschätzung nach der Stand der Technik? Klar ist, 
DASS sie gestört werden kann, aber wie kann ich das einschätzen, wie da 
der Stand der Technik auf der "Gegenseite" ist? Klar, der 
Gelegenheitsdieb wirds nicht können, der Superprofi schon - wie siehts 
mit der typischen semiprofessionellen Bande aus? Ist jetzt doch Stand 
der Technik oder eher noch nicht?Ich frage deshalb, weil eine 
Verkabelung in meinem Altbau recht aufwändig wäre.

Für mich ist eine große Schwachstelle der Anlage, dass sie nur das 
Internet zur Absetzung eines Alarmes nach außen verwendet. Auf der 
anderen Seite haben die relevanten Module der Anlage eine 
Pufferbatterie, sodass eigentlich das Thema Stromausfall nur den Router 
betrifft. Und das könnte man ja mit einer kleinen USV-Anlage im Bereich 
von 150 EUR in den Griff bekommen, oder nicht?

von oszi40 (Gast)


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Friedrich schrieb:
> Für mich ist eine große Schwachstelle der Anlage, dass sie nur das
> Internet zur Absetzung eines Alarmes nach außen verwendet.

Bei meinen bisher bekannten Alarmanlagen sind schon die Fensterkontakte 
eine Schwachstelle, da sich Fenster gelegentlich verziehen und 
Fehlalarme verursachen. Und wer Funk kennt, nimmt Kabel. Glaubst Du 
wirklich, daß in den nächsten 20 Jahren keiner Deinen Funk stören 
könnte? Beim Auto reicht eine Sender auf 433 MHz und Du kannst es nicht 
mehr zuschließen. Selbst schon erlebt im Hafen.

von Laura K. (laurakappel)


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Ich habe eine klassische Alarmanlage verbaut. Allerdings ist das System 
nun auch schon bald 15 Jahre alt. Damals gab es für den Endverbraucher 
einfach noch nicht die Smart Home Lösungen die es heute gibt. Wenn ich 
es heute nochmal machen müsste würde ich es komplett selbst mit Smart 
Home Lösungen aufbauen.

von fchk (Gast)


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Friedrich schrieb:
> eurer Sicht hinzuweisen. Wie ist es nun wirklich mit dem Funk-Jammen?
> Ich habe gelesen, dass dies bei der Anlage garnicht so leicht möglich
> ist. Wie ist da eurer Einschätzung nach der Stand der Technik? Klar ist,
> DASS sie gestört werden kann, aber wie kann ich das einschätzen, wie da
> der Stand der Technik auf der "Gegenseite" ist?

Es gibt nur wenige Frequenzbänder, die per Allgemeinzuteilung von 
jedermann verwendet werden dürfen: 433MHz, 868MHz (mit Einschränkungen), 
2.4 GHz und 5GHz (mit Einschränkungen). Speziell 433MHz und 2.4 GHz sind 
voll.

Im 2.4 GHz-Bereich reicht schon ein altes analoges Babyfon oder eine 
analoge Drahtlosvideokamera, um das gesamte Band dichtzumachen. Das sind 
keine teuren Spezialgeräte für viele 1000 Euro, das ist billigster 
China-Schrott, der legal überall für jedermann für ein paar Euro 
erhältlich ist. Bei 433 MHz ist es genauso.

Und darüber willst Du Dein Haus schützen. Sorry, aber Du hast sie nicht 
mehr alle. Damit bewegst Du Dich an der Grenze zwischen grober 
Fahrlässigkeit und Vorsatz.

fchk

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Friedrich schrieb:

> Meine grundsätzliche Fragen:
>
> 1. Da auch andere Smart Home-Funktionen gewünscht sind, ...
>
> 2. Wie sieht es generell mit der Ausfallsicherheit aus? Gibt es Systeme,
> die einen Stromausfall beispielsweise für 24 Std. überbrücken können?
> Ein Nadelöhr ist auf jeden Fall die Telefonleitung, da wie gesagt kein
> stabiles Mobil-Netz vorhanden ist...

Zäum das Pferd nicht von hinten auf:

Kein Alarmsystem ohne Einsatzplan. Welchen Einsatzplan hasst du?

Einbruchsalarmierung und Videoüberwachung kann man zusammen mit der GLT 
machen, muss man aber nicht. Je komplexer das System, je instabiler.

Sensoren:
Funksensoren brauchen Batterien und Funkstrecken. Klassisch kabelt man, 
weil man halt die Fehlalarme satt hat.
PIR nur in anti-mask.

24 h Batteriebackup sollte man mindestens haben - aber bitte auf der 
gesamten Alarmkette.

Den Alarm über wLan-AccessPoint-Router-Firewall-Modem-Dslam absetzen zu 
wollen, ist... naja ... gewagt. Wieviele Minuten batteriebackup hat 
deine aktive Netzwerkhardware, wieviel das Dslam an dem deine 
Installation hängt?

GSM hat einen Rückkanal und ein Quittiersystem. Grosse, gute Antenne, 
fest ausgerichtet und dann mus nur eine SMS durchkommen - besser als ein 
Nokia 5110. Sigfox, NB-IoT, NB-LoRaWan gehen auch.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Grundsätzlich ist es so, das man mit einer Smarthomelösung schon Dinge 
überwachen kann, aber es ist deswegen keine Alarmanlage.

Die Komponenten einer Alarmanlage sind alle zertifiziert und haben eine 
Zulassung, damit ist deren Funktion garantiert bzw. der Versicherer 
springt ein, wenn die Anlage trotz richtiger Installation und 
zertifizierter Komponenten im Ernstfall nicht funktioniert und es zu 
einem Schaden kommt.

Natürlich kann ich meine Türen, Fenster usw auch anders überwachen, aber 
wenn etwas passiert mit Schaden, dann interessiert es den Versicherer 
nicht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wenn es auf Sicherheit ankommt, sollte das eine klassische, verdrahtete 
Alarmanlage übernehmen. Für den IoT-Schnickschnack kann man einen 
Meldeausgang der Alarmanlage verwenden, d.h. wenn die Alarmanlage 
unzufrieden ist, kann sie zusätzlich zum vorgesehenen 
Signalisierungsweg auch das ganze WLAN/Internet/Wasauchimmer-Geraffel 
aktivieren.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Schau dir mal die Alarmanlagen von Lupusec an, XT1 Plus, XT2 oder XT3. 
Es sind funkbasierte Systeme (dual, 400/800 MHz), die Zentralen haben 
etwa Form und Größe einer Fritzbox und IP-Anschluss.

Die unterscheiden sich - ausser im Preis - in der Anzahl der 
auswertbaren Sensoren und ab XT2 gibt es ein eingeabutes GSM-Modul als 
Fallback, falls das Internet mal ausfällt.

Es gibt recht umfangreich einstellbare Alarmfunktionen und einiges, was 
in Richtung Smart Home geht. Kopplung mit Alexa, FHEM u.a. ist auch 
möglich (z.B. Scharfschalten beim Abschließen).

Neben den üblichen Sensoren wie Fenster/Türkontakte (magnetisch) oder 
Bewegungsmeldern, Rauch- und Wassermelder, gibt es auch Anbindungen für 
Schließsysteme, Schaltsteckdosen, Innen- und Außensirenen, binäre 
Schalter bzw. Sensoren für Eigenbauten oder Fremdsysteme. Man kann 
Regeln programmieren, Benachrichtigung per SMS, per Mail und ein 
Wachdient kann auch alarmiert werden (Contact-ID-Protokoll)

Es gibt dazu passende Handy-Apps für iOS und Adroid. IP-Kameras können 
auch eingebunden werden. Man ist NICHT auf eine Cloud des Herstellers 
angewiesen ... der Hersteller bietet "nur" eine Art kostenloses DynDNS, 
aber das muss man nicht benutzen.

Ich verwende das System selbst Zuhause und im Wochenendhaus und habe es 
auch schon mehrfach verkauft/installiert - bis jetzt sind alle 
zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Benachrichtigung per SMS, per Mail und ein
> Wachdient kann auch alarmiert werden (Contact-ID-Protokoll)

Bei Fehlalarm muß der Besuch vom Wachdienst auch bezahlt werden. Heute 
würde ich 2-stufige Alarmierung bevorzugen, damit nicht jede Katze oder 
Spinne  zum Alarmfall wird. Die Versicherung wird natürlich eine 
zertifizierte Lösung erwarten.

von oszi40 (Gast)


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Friedrich schrieb:
> Das WLAN muss durch dicke Mauern, d.h., es muss noch durch Repeater
> verstärkt werden

Schon Mist bei Stromausfall!

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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oszi40 schrieb:
> Friedrich schrieb:
>> Das WLAN muss durch dicke Mauern, d.h., es muss noch durch Repeater
>> verstärkt werden
>
> Schon Mist bei Stromausfall!

Die oben erwähnte Zentrale der Lupus-Alarmanlage ist für mehrere Stunden 
Akku-gepuffert. Die Sensoren sind batteriebetrieben (Lithium 3V) und 
laufen 2..3 Jahre mit einer Batterie. Wenn die Zentrale ein GSM-Modul 
enthält, wird man über den Stromausfall benachrichtigt.

von oszi40 (Gast)


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Frank E. schrieb:
> wird man über den Stromausfall benachrichtigt.

Schön, wenn diese Alarmanlage Akkus hat. Was ist mit dicken Mauern 
seinem Repeater???

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