Hallo, um kleine Platinchen mit LiIon Akkus (18650) zu betreiben ist zb der Arduino Pro Mini recht gut, die 3.3V Version mit 8Mhz kann direkt an den Akku dran, hält bis 5V aus und spielt bis runter nach ca 2.7V. Nutzt man die Sleep Modes reicht so ein Akku mit 3000mAH locker für Wochen. Blöd nur, wenn man Bausteine hat wie den SX1278, der spielt von 2.7V bis 3.7V, bei 4.2V brät der wohl durch. 4.2V ist ein voll geladener 18650er. Auch Displays usw halten keine 4.2V aus. Welche Wege führen denn nun nach ROM? Ein AMS1117-3.3... Regler verbrät einiges an Leistung für sich selbst im Ruhezustand (unverschämte 5mA!) und braucht mindestens 1.0V Dropout. Ein DC/DC Wandler auf 3.3V hat zu wenig Luft nach oben, der braucht 2V mehr als er ausgibt. DC/DC 4.2v auf 5-6V und dann runter auf 3.3V braucht noch mehr. Gibt es da eine elegante Lösung? Christian
Christian J. schrieb: > Welche Wege führen denn nun nach ROM? Ein AMS1117-3.3... Regler verbrät Ist kein Low Power Regler, bestenfalls ein Mittelklasse Low Drop Regler. > Gibt es da eine elegante Lösung? Echte Low Power Regler. https://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Vier_Mignonzellen_mit_LowDrop-Linearregler
Arduino Fanboy D. schrieb: > LiFePO4 ! Ist so ein Problem mit den "1-Wort-Antworten". Mir fehlt da dann etwas der Kontext.....
Sparsame Spannungsregler: HT7833 LT1763 CS8-3.3 LP38693 MP-3.3 Besser: Eine LiFePo4 Akku ohne Spannungsregler benutzen. Die haben maximal 3,6V
Hallo, Nennspannung von LiFePO4 ist 3,3V. Ladeschluß üblich bei 3,62V. Entladeschluß theoretisch 2,5V, praktisch ca. 3,1V bei wenig Restkapazität. Nach dem Ende der Ladung spielt stellt sich die Spannung nach wenigen Minuten auch ohne Last bei ca. 3,34V ein. Also kein Regler nötig, auch mit einer geeigneten Ladeschaltung dran unkritisch. Dazu recht unempfindlich gegen Überladung und Tiefentladung und keine Brandgefahr. Nachteil ist die geringere Kapazität gegenüber LiPo und der höhere Preis. Als 18650 1500mAh: https://www.ebay.de/itm/LiFe-18650-Akku-LiFePo4-1500mAh-3C-Lithium-Eisen-Batterie-3-2-V-55/283471589045?hash=item4200392eb5:g:3w4AAOSw5CZclAdY Link als Beispiel... Gruß aus Berlin Michael
Christian J. schrieb: > Welche Wege führen denn nun nach ROM? Kauf dir halt vernünftige uC und nicht den Schrott von SemTech.
Christian J. schrieb: > Ein DC/DC Wandler auf 3.3V hat zu > wenig Luft nach oben, der braucht 2V mehr als er ausgibt. Näää, musst halt einen nehmen der für sowas wie Deine Anwendung entwickelt wurde wie z.B. den TPS62056: http://www.ti.com/product/TPS62056
"Richtige" ULP-Hardware läuft mit Spannungen um die 1.5 V. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Und braucht bei einem typischem Takt von 32768 Hz etwa 1 uA. Mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Johnny B. schrieb: > http://www.ti.com/product/TPS62056 Der verbraucht fette 12µA nur um die Ausgangsspannung zu erzeugen!
Stefanus F. schrieb: > Besser: Eine LiFePo4 Akku ohne Spannungsregler benutzen. Die haben > maximal 3,6V Danke, diese Lösung werde ich dann ausprobieren. Klasse, gar nicht gewusst.
Stefanus F. schrieb: > Sparsame Spannungsregler: > HT7833 > LT1763 CS8-3.3 > LP38693 MP-3.3 Bastlers Liebling, der MCP 1702 / 03 gehört nicht zu Deinen Freunden? kVAr schrieb: > Der verbraucht fette 12µA nur um die Ausgangsspannung zu erzeugen! Dusseliger Kommentar. Versuche es mal mit Rechnen: 12µA gegen 3Ah-Akku gibt wieviele Jahre?
Christian J. schrieb: > Gibt es da eine elegante Lösung? Sowohl der ATmega328p als auch der SX1278(besser: SX1262) vertragen 1,8V => MAX38643 (Iq = 330nA)
kVAr schrieb: > Johnny B. schrieb: > >> http://www.ti.com/product/TPS62056 > > Der verbraucht fette 12µA nur um die Ausgangsspannung zu erzeugen! Der Selbstentladestrom einer LiIon Zelle ist um ein vielfaches höher, daher sind bei dieser Anwendung diese 12µA wohl zu verkraften.
PSO5lp mit eingebauter dc/dc converter So kann man softwaremaessig die dc/dc spannung anpassen oder ausschalten wie man benoetigd.
Christian J. schrieb: > 4.2V ist ein voll geladener 18650er. eben nicht voll laden, oder einen Puffer-Kondensator dazwischen der eben nur auf die verträgliche Spannung geladen wird. Wenn man das Programm dann auch Ultra-LowPower gerecht schreibt (kurze Peak-Leistung, lange schlafpausen) tut das auch. >Auch Displays usw halten keine 4.2V aus. Ein vollausgewachsenes Display ist bei Ultra-LowPower auch eine schwere Architektursünde.Und LCD-siplays halten sehr wohl 4.2V aus. Bei kleinen Strömen könnte auch eine selbstgestrickte Ladungspumpe ausreichen um von kl. Betriebsspannungen auf höher (Moment-) Spannung f. bspw e-ink displays zu kommen.
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