Forum: Haus & Smart Home Frage zum E-Herd


von Julia D. (Gast)


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Hallo, ich bin umgezogen und habe sowohl ein Stromanschluss für ein 
E-Herd als auch ein Anschluss für ein Gasherd.Meine Frage wäre jetzt, ob 
ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der Gasanschluss 
ist? Mfg JuliaD

: Verschoben durch User
von Schubs (Gast)


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Mache doch bitte Fotos von beiden Anschluß Varianten. Was für einen Herd 
hast Du denn?

von Einer K. (Gast)


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Julia D. schrieb:
> Meine Frage wäre jetzt, ob
> ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der Gasanschluss
> ist?

Meinst du, dass dann einer der beiden beleidigt ist?

Nöö...
Die sehen sich noch nicht mal.

Obwohl...
Bei der Frage würde ich dich bitten, den Anschluss nicht selber zu 
machen.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn das beides normale Anschlüsse sind, dann kannst du beides 
Herdvarianten anschließen.

Den Gasherd finde ich viel praktischer, weil

- Lässt sich mühelos reinigen, da brennt niemals etwas am Gerät an
- Heizleistung lässt sich komfortabler einstellen, als bei viele 
Elektroherden
- Heizleistung ist höher als bei vielen Elektroherden
- Sind ohne Verzögerung sofort heiß oder kalt
- Gas kostet nur halb so viel wie Strom

Da du die Möglichkeit hast, einen Gasherd anzuschließen, würde ich sie 
nutzen. Es lohnt sich - versprochen.

von svensson (Gast)


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Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel 
Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt.
Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Gerundgebühren auszunehmen, 
leider in ganz vielen Sparten.

von Stefan F. (Gast)


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svensson schrieb:
> Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel
> Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt.

Daran habe ich jetzt nicht gedacht, weil ich das Gas ohnehin für die 
Heizung nutze.

von Joachim B. (jar)


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svensson schrieb:
> Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel
> Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt.
> Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Gerundgebühren auszunehmen,
> leider in ganz vielen Sparten.

doppelte Grundgebühr Gas und Strom lohnt selten

ohne Strom hat man halt wenig Licht, TV, Internet

Induktiv kochen ist auch OK

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Daran habe ich jetzt nicht gedacht, weil ich das Gas ohnehin für die
> Heizung nutze.

Ich leiste mir den Luxus eines Gasanschlusses nur für mein Gaskochfeld. 
Die jährlichen Kosten bestehen zu über 90% aus der Grundgebühr.

Die Angelegenheit wäre vermutlich sogar mit Gasflaschen günstiger, nur 
habe ich a) keine Lust dazu und b) auch keinen Platz in meiner Küche, 
die Dinger unterzubringen.

Sollte das Kochfeld irgendwann das zeitliche segnen, werde ich es 
allerdings recht wahrscheinlich durch ein Induktionskochfeld ersetzen, 
auch wenn das erheblichen Aufwand mit sich bringt (geeignete Leitung 
quer durch die Wohnung zum Zähler ziehen, Zähler austauschen, 
Zählertafel austauschen um Drehstrom nutzen zu können und 
Spezialbedienblende für Kochfeld bauen - bei meinem Kochfeld sind die 
Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie 
auch wieder hin).

von Julia D. (Gast)


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Ich habe ein E-Herd

von Stefan F. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Angelegenheit wäre vermutlich sogar mit Gasflaschen günstiger, nur
> habe ich ... keinen Platz in meiner Küche,
> die Dinger unterzubringen.

Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wenn da ein Anschluss für vorhanden ist, und der Sicherungskasten auch 
über die erforderlichen Sicherungen verfügt, kannst Du einen Elektriker 
beauftragen, Deinen E-Herd anzuschließen.

Daß da ein Gasanschluss ist, ist für Deinen E-Herd genauso irrelevant 
wie die Farbe der Fensterrahmen im Badezimmer.

von hinz (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen.

Man darf sie benutzen und bereithalten, aber nicht lagern.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen.

Es mag Vermieter geben, die das verbieten, aber prinzipiell ist es 
nicht verboten. In den Keller gehören Gasflaschen allerdings nicht.

(Davon abgesehen habe ich keinen Vermieter, der mir irgendwelche 
Vorschriften machen könnte)

von Heimwerker (Gast)


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svensson schrieb:
> Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel
> Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt.
> Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Grundgebühren auszunehmen,
> leider in ganz vielen Sparten.

Letztendlich bestimmt der Gesamtverbrauch, wie stark der Grundpreis
auf den Endpreis durchschlägt. In der Tat werden Kleinverbraucher
von nahezu allen Gasversorgern über den hohen Servicepreis übelst
über den Tisch gezogen.

Wenn im Haushalt keine weiteren Gasgeräte betrieben werden, dann
würde ich besser elektrisch kochen. Am besten mit einem Induktions-
kochfeld.

Nicht über ein Preisvergleichs-Portal, sondern durch Zufall fand ich
einen Gasanbieter, der Kleinverbraucher nicht gnadenlos ausnimmt. Die
Stadtwerke Konstanz (Bodensee) sind nämlich eine hundertprozentige
Tochter der Stadt.

https://www.stadtwerke-konstanz.de/fileadmin/pdf/UploadSWK/PDFs-Downloadcenter/Gas/Preisblaetter-/Privat_Preisblatt_ErdgasBasis_Konstanz.pdf

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Heimwerker schrieb:
> fand ich einen Gasanbieter,

Der wäre bei meinem Nutzungsprofil attraktiv - ich würde mit dem gut 60 
EUR im Jahr sparen.
Allerdings liegt Berlin nicht im Einzugsgebiet der Stadtwerke Konstanz.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> - bei meinem Kochfeld sind die
> Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie
> auch wieder hin).

deswegen hatte ich mich ja für einen Herd mit Drehknöpfe entschieden der 
das induktive Kochfeld über eine Polybox anschliesst.

Mit Nebenwirkungen halt!

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Heimwerker schrieb:
>> fand ich einen Gasanbieter,
>
> Der wäre bei meinem Nutzungsprofil attraktiv - ich würde mit dem gut 60
> EUR im Jahr sparen.
> Allerdings liegt Berlin nicht im Einzugsgebiet der Stadtwerke Konstanz.
Ja und?
Die Kopplung von Netzmonopol und Energiehandel ist aufgehoben. Zwar muss 
die Stadtwerke Konstanz dir nicht einen Vertrag an eine Messstelle in 
Berlin anbieten, kann aber.

von Niemand (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> - bei meinem Kochfeld sind die
>> Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie
>> auch wieder hin).
>
> deswegen hatte ich mich ja für einen Herd mit Drehknöpfe entschieden der
> das induktive Kochfeld über eine Polybox anschliesst.
>
> Mit Nebenwirkungen halt!

Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse!
Von den Knebeln, der Polybox und dem Induktionsgenerator. Klingt sehr 
interessant und Knebel sind ohnehin die einzig wahre Bedientechnologie 
für Kochfelder.

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Niemand schrieb:
> Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse!
> Von den Knebeln

Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus

Niemand schrieb:
> der Polybox und dem Induktionsgenerator

https://www.google.com/search?q=bosch+polybox&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b

wurde einzeln anschlußfertig geliefert und nur zusammen gesteckt von 
mir.

Kein Umbau nötig

: Bearbeitet durch User
von svensson (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Die Kopplung von Netzmonopol und Energiehandel ist aufgehoben. Zwar muss
> die Stadtwerke Konstanz dir nicht einen Vertrag an eine Messstelle in
> Berlin anbieten, kann aber.

Stimmt, kann. Ich hatte den Fall, daß ich wegen horrender Netzgebühren 
leider keinen anderen Anbieter gefunden habe und nun 180 €/Jahr an 
Grundgebühren zahle (allerdings für Strom). Erst sagen alle "klar liefer 
dort hin", aber nach kurzer Zeit kommt dann "wir können Sie leider doch 
nicht beliefern".

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus

Das zeigt 'ne stinknormale Kombination eines Backofen und eines 
Kochfeldes. So etwas kann man auch als Fertiggerätesatz kaufen.

Wie aber sieht das aus, wenn man den Backofen weglässt?

Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des 
Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wie aber sieht das aus, wenn man den Backofen weglässt?

gibt doch dafür Bedienblenden ohne Backofen

> Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des
> Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag.

ich finde das praktischer für Übergiessen von Bratgut, ich mag nicht 
unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe.

Den Truthahn runterheben ist auch leichter als hochheben.

von Ich (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich finde das praktischer für Übergiessen von Bratgut, ich mag nicht
> unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe.

Das wäre normalerweise nur bei einer Körpergröße von 1,50m gegeben.
UK Backofen ist bei uns OK Arbeitsplatte - sehr angenehm. Vorher hatten 
wir ihn auch unter dem Kochfeld und es hat auch funktioniert.

von Joachim B. (jar)


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Ich schrieb:
> Das wäre normalerweise nur bei einer Körpergröße von 1,50m gegeben.

ist meine Frau ja auch, aber ich hatte nicht viele Möglichkeiten in 
dieser Küche und fand die Fensterfront halt besser, beim Kochen aus dem 
Fenster schauen, Lüften und dabei die Dunstabzugshaube sparen.
Für einen Hochbackofen wäre der Aufwand mit Verlegung viel unpraktischer 
gewesen, sicher machbar aber zu Lasten anderer Schränke.
So wie sie jetzt steht ist es in meinen Augen immer noch ideal mit 
Sitzecke für bis zu 4 Peronen.
Ich sitze trotz großen Wohnzimmer, Kinozimmer immer noch gerne in der 
Küche öfter.

von Ich (Gast)


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Klar, die Küche muß immer zu den räumlichen Gegebenheiten und den 
persönlichen Vorlieben passen.

von hinz (Gast)


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Ich schrieb:
> Klar, die Küche muß immer zu den räumlichen Gegebenheiten und den
> persönlichen Vorlieben passen.

https://www.youtube.com/watch?v=AuapE2dG-XM

Ab 1:35

von Joachim B. (jar)


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"Youtube-Video "Hör mal wer da Hämmert"

war mir immer zu platt, nicht mein Humor und mit dem Hintegrundgelächter 
immer zu nervig, ich lache schon wenn es witzig ist, brauche keine 
"Vorlacher"

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> gibt doch dafür Bedienblenden ohne Backofen

So etwas habe ich damals mit einigem Aufwand für mein Gaskochfeld 
bekommen können. Heute gibt es wohl nur noch genau einen Hersteller 
(Neff) mit zwei Modellen, der Gaskochfelder produziert, die über eine 
Bedienblende angesteuert werden können, alle anderen haben die Knöpfe 
oben.

Bei alleinstehenden Induktionskochfeldern ist der Tatsch-Trend leider 
extrem verbreitet, immerhin gibt es mittlerweile leichte Verbesserungen 
im Bedienkonzept (alt und hundmiserabel: Vor jeder Operation erst mal 
die Kochstelle wählen müssen, und dann +/- tippen, besser: separate 
+/--Tatschflächen für jede Kochstelle, noch etwas besser: separate 
"Slider" für jede Kochstelle)

> ich mag nicht unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe.

Wir scheinen sehr unterschiedlicher Körpergröße zu sein. Meine 
Augenhöhe ist deutlich über OK Backofen, dessen UK auf OK Arbeitsplatte 
sitzt (und die beträgt bei mir 1m).

von Udo S. (urschmitt)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des
> Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag.

Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum du dann die Bedienelemente 
des Kochfelds vom Körper verdeckt auf knapp Gürtelhöhe haben willst.
Praktisch alle Gaskochfelder haben sie oben, entweder seitlich oder 
vorne und damit sind sie wesentlich besser bedienbar, als wenn du dich 
erst einen Schritt nach hinten bewegen musst und ggf. noch bücken um sie 
ablesen zu können.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> als wenn du dich erst einen Schritt nach hinten bewegen musst

Ich weiß ja nicht, wie Du kochst; ich lehne mich nicht an die 
Arbeitsplatte, wenn ich vor dem Kochfeld stehe. Und ich habe keine Arme 
wie Bernd das Brot und kann daher auch Dinge anfassen, die sich 
unterhalb Gürtelhöhe befinden, ohne mich dabei gleich vornüberbeugen zu 
müssen.

Wie ich gerade schon schrieb, ist meine Küchenarbeitsplatte allerdings 
auch auf 1m Höhe angebracht. Ich bin halt nicht 1.48.

von Udo S. (urschmitt)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Ich bin halt nicht 1.48.

Meine Küche muss auch (und sogar mehr) für meine Frau passen, und die 
ist nicht 1,80 groß.
Und wenn du nicht nur die vorderen Platten/Flammen nutzt bist du schon 
näher an der Platte.
Und schaust vor allem von oben und hast die Hände oben. Also sind 
Bedienelemente oben auf jeden Fall ergonomischer.

Zumal die Arbeitsplatte immer übersteht (schon allein wegen einer 
Tropfkante) und so die Knöpfe teilweise verdeckt.

Die einzigen die sich daran stören sind normalerweise die die mehr 
putzen als kochen, was ich dir aber jetzt nicht unterstellen will :-).

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Bei alleinstehenden Induktionskochfeldern ist der Tatsch-Trend leider
> extrem verbreitet

du suchst sowas:

https://docplayer.org/docs-images/63/48827875/images/24-1.jpg

da bin ich voll bei dir, keiner will die Knöpfe auf der Arbeitsplatte 
haben!

von Nachdenklicher (Gast)


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Ich persönlich empfinde Kochfelder mit Touch-Control wesentlich 
angenehmer. Natürlich, ein Bedienkonzept, das nicht für jede Kochzone 
eigene Bedienelemente vorsieht, ist Murks, aber das wäre auch eine 
Kombination aus vier Tastern und einem Knopf mit Drehgeber in der 
Frontblende bei gleicher Bedienphilosophie.
Mein 13 Jahre altes Bosch-Ceran-Feld hat vier searate +/- Paare als 
Touch, zuzüglich einem Touch-Feld als Hauptschalter. Geniale Bedienung, 
wie ich finde. (Ganz übel war nebenbei bemerkt das erste Ceranfeld 
meiner Eltern mit oben liegenden Drehschaltern. Wenn was übergekocht 
ist, hat's die Sicherung geschmissen und bis zur vollständigen Trocknung 
blieb der Herd kalt.)

Bei meinem kürzlich zurückliegenden Umzug habe ich die Küche der 
Vormieter übernommen, in der eine gefühlt uralte Kombination aus Herd 
und Backofen aus dem Hause Electrolux Dienst tut. Die Knebel des 
"klassischen" Bedienfelds sind vom regelmäßigen Putzen so blank, daß man 
nicht weiß, welche Garstufe oder beim Ofen welche Temperatur man gerade 
einstellt. Der Austausch dieser Geräte durch die von mir mitgebrachten 
Geräte aus meiner vorherigen Küche steht noch auf der To-Do-Liste. Da es 
zwei separate Geräte sind, brauche ich noch eine Steckdose für den 
Backofen, der momentan verbaute übernimmt den dreiphasigen Anschluß für 
Ofen und Kochfeld.

Einzig der mitgebrachte Backofen wird am neuen Standort nicht optimal zu 
nutzen sein. In meiner bisherigen Küche war er (ursprünglich rein aus 
Platzgründen) auf Brusthöhe eingebaut (was ich später als durchaus 
genial empfand), weswegen ich damals ein Modell mit seitlich öffnender 
Tür statt nach unten schwenkender Klappe gekauft habe. In der neuen 
Küche (Dachwohnung) ist aufgrund der Dachschräge der Platz für höhere 
Montageorte beschränkt, da bleibt nur die klassische Montage unter dem 
Kochfeld. Da wäre die nach unten öffnende Klappe besser, aber man kann 
halt nicht alles haben. Und man muß sich halt bücken, um zu schauen, was 
die Pizza so macht.

von Joachim B. (jar)


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Nachdenklicher schrieb:
> Ich persönlich empfinde Kochfelder mit Touch-Control wesentlich
> angenehmer.

aber nicht wenn sie sich dauernd piepend melden:
weil man was abgelegt hatte! (ohne kochen zu wollen!)
weil man am Putzen ist!

Touch ist an der Stelle unangebracht!

ich hatte ja vermutet das die Knebel unten wenn AUS ist auch oben dann 
Ruhe herrscht!

vielleicht muss Ing. mal wieder selber ran, wenn alle Knebel auf AUS 
stehen gibts kein Kontrolllicht an der Blende und wenn es kein 
Kontrolllicht an der Blende gibt muss das Kochfeld einfach nur 
spannungsfrei geschaltet werden!

: Bearbeitet durch User
von Nachdenklicher (Gast)


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Okay, das einzige Geräusch, das mein Kochfeld macht, ist 
Magnetisierungsbrummen der Heizwendel und das Klacken der Relais, wenn 
die Heizung an- und ausgeschaltet wird (es heizt immer mit allen Wendeln 
einer Kochzone, nur eben je nach Garstufe getaktet, anders als das 
momentan genutzte alte Kochfeld, das bestimmte Wendelgruppen je nach 
Garstufe dauerhaft einschaltet). Da piept absolut nix. Wenn es meckern 
will, blinken nur die LEDs vor sich hin.

Zugegeben, den letzten Teil Deines Postings verstehe ich nicht wirklich.
Aber - ein nettes Ding in der neuen Küche werde ich sicher beibehalten. 
Irgendwer hat mal zwischen Herdanschlußdose und Herd ein Schütz verbaut, 
das über einen separaten Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann. 
Schon praktisch, wenn man mit einem einzigen Knopfdruck den kompletten 
Herd und Ofen abschalten kann. (Wobei ich aus Optikgründen damit 
liebäugele, den momentan dort verbauten Aufputz-Lichtschalter durch ein 
Aufputzgehäuse mit Not-Aus-Taster zu ersetzen.) %-)

von Joachim B. (jar)


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Nachdenklicher schrieb:
> Okay, das einzige Geräusch, das mein Kochfeld macht, ist
> Magnetisierungsbrummen der Heizwendel

da darfst du eh keinen Lappen liegen lassen, wenigstens das lässt mein 
Kochfeld zu ohne zu meckern!

> Zugegeben, den letzten Teil Deines Postings verstehe ich nicht wirklich.

???

also wenn was überläuft und auf die Touchfelder fliesst dann piept der 
Herd Alarm und das Kochen wird nach einiger Zeit eingestellt, soweit OK

Aber die Touchfelder reagieren auch wenn alle Knöpfe unten auf AUS 
stehen, sei es beim Putzen, sei es weil man was auf die Touchfelder 
abgestellt hat!

Dann piept der Herd Alarm! und das obwohl aus ist!

Dabei wäre es so einfach, das Kochfeld wird an die Anschlußbox im 
Herdteil angesteckt und darüber versorgt, ergo wenn die Ings. dort nicht 
besoffen waren bei der Planung hätten sie die Spannung für das Kochfeld 
abhängig von Stand der Stellelemente nach oben freischalten können oder 
nicht.

von Niemand (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse!
>> Von den Knebeln
>
> Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus
>
> Niemand schrieb:
>> der Polybox und dem Induktionsgenerator
>
> https://www.google.com/search?q=bosch+polybox&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b
>
> wurde einzeln anschlußfertig geliefert und nur zusammen gesteckt von
> mir.
>
> Kein Umbau nötig

Danke!
Aber ich ging auch von einem autarken Induktionskochfeld mit vorne in 
der Blende eingebauten Knebeln aus. Ich seh aber schon: Auch hier bin 
ich nicht der einzige der das vermisst.
Die ideale Konfiguration wäre vorne eingebaute, haptisch hervorragend 
ertast- und bedienbare Knebel und oben in der Kochfläche einfache 
Anzeigen zur Kochstufendarstellung. Evtl. noch mit 1-3 Sonderfunktionen 
wie z.B. Timer einstellen.

von Nachdenklicher (Gast)


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Okay, ich hatte nicht verstanden, daß Du sowohl Touch als auch noch 
konventionelle Bedienteile hast. Ich kannte nur entweder/oder. In der 
Tat würde ich da erwarten, daß oben wirklich alles "tot" ist, wenn ich 
unten ausschalte.

Klar, einen Lappen auf einem Herd (außer Induktionsfeld) liegen lassen 
ist ne blöde idee. Mach ich auch nicht. Auf Wasserspritzer beim Kochen 
(wirklich massiv überkochen hatte ich noch nie) reagieren die 
Touchfelder nicht. Daher piept auch da nix. ;-)

Gegen versehentliches Einschalten bei dem Kochfeld mit Touch-Control 
half übrigens eine bestimmte Sequenz, die man beim Einschalten einhalten 
mußte - ein bestimmtes Kontrollfeld länger berühren, wenn eine LED 
angeht, die Kochstelle einschalten. Ich bin seit 13 Jahren damit extrem 
zufrieden und kann es kaum erwarten, endlich Zeit zu haben, es in der 
neuen Wohnung wieder zu installieren.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nachdenklicher schrieb:
> Die Knebel des "klassischen" Bedienfelds sind vom regelmäßigen Putzen
> so blank, daß man nicht weiß, welche Garstufe oder beim Ofen welche
> Temperatur man gerade einstellt.

Ich bin ein Gaskochfeld gewohnt. Da ist die Beschriftung komplett 
irrelevant, man sieht die Flammengröße, und mit etwas Übung hört man 
sie auch.

Und putzresistente Beschriftungen sind keine Raketenwissenschaft.

von GEKU (Gast)


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Julia D. schrieb:
> Hallo, ich bin umgezogen und habe sowohl ein Stromanschluss für
> ein E-Herd als auch ein Anschluss für ein Gasherd.Meine Frage wäre
> jetzt, ob ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der
> Gasanschluss ist? Mfg JuliaD

Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Die Frage ist nur, ob der 
Anschusswert für den E-Herd ausreichend ist. Der GasAnschluss muss nicht 
genutzt werden, oder?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder 
was Anderes.

Es brennt nichts ein, weil die Glasscheibe nur heiss wird, weil sie den 
heissen Topf/Pfanne berührt. Die Anfangs-Hitzeentwicklung ist mit der 
Dynamik eines Gasherdes vergleichbar, ebenso das quasi fehlende 
Nachgaren nach dem Ausschalten.

Und als Backofen ein Kombigerät aus Umluftherd (mit zus. "klassischer" 
Ober- und Unterhitze) UND eingebauter Mikrowelle in Augenhöhe - die 
perfekte Kombination! Es steht dann nicht noch so ein Dingens in der 
Gegend herum ...

: Bearbeitet durch User
von Nachdenklicher (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und putzresistente Beschriftungen sind keine Raketenwissenschaft.

Allgemein nicht, aber waren sie damals für Electrolux wohl. ¯\_(ツ)_/¯
Keine Ahnung, wie alt das Teil schon ist, die Spülmaschine gleichen 
Herstellers, die in dieser Küche verbaut ist, ist jedenfalls von 1995. 
Dürfte damit das drittälteste Haushaltsgerät sein, das ich momentan in 
Verwendung habe. Getoppt nur von meinem Fernseher (1992) und meinem 
Radiowecker. (1988)

Frank E. schrieb:
> Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder
> was Anderes.

Absolut, ich hatte in der Küche meiner Eltern schon ein paar Mal das 
Vergnügen. Da mein Kochgeschirr bereits dafür ausgelegt ist, werde ich, 
wenn irgendwann mal eine Neubeschaffung ansteht, mir ein solches 
zulegen. Erstmal bin ich schon zufrieden, wenn der Tausch des 
eingebauten Kochfelds gegen mein mitgebrachtes Kochfeld durch ist. ;-)

von Schubs (Gast)


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Habe mir gerade einen Smoker zugelegt. Schon jetzt kann ich sagen das 
der um Welten besser funktioniert als das Gas/Strom geraffel.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank E. schrieb:
> Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder
> was Anderes.

Im Prinzip ja, wenn das Kochfeld und sein Bedienungskonzept was taugt 
und man mit den Einschränkungen in Bezug auf das Kochgeschirr leben 
kann.

Als zeitweiliger Nutzer von Mokkakännchen stelle ich eine Problemzone 
von Induktionsherden fest -- die wenigsten Mokkakännchen sind 
induktionstauglich, und selbst das hilft nicht unbedingt, die 
Topferkennung zu überlisten, da Mokkakännchen i.d.R. ziemlich klein 
sind.

Und die Möglichkeit, einen Wok zu verwenden, muss man bei Induktion 
sehr, sehr teuer bezahlen, da es die passende Induktionswokmulde wohl 
nur von Gaggenau gibt.


Eindeutig aber ist:
Wenn kein Gas, dann Induktion. Alle anderen Arten von Elektrokochfeldern 
sind abzulehnen. Müsste ich mich heute zwischen Gas und Induktion 
entscheiden, würde es vermutlich Induktion werden (daß ich praktisch 
alle Töpfe und Pfannen ersetzen müsste, ist zwar unschön, aber so teuer 
ist das Zeug nicht, als daß es ein Problem darstellen würde).

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Als zeitweiliger Nutzer von Mokkakännchen stelle ich eine Problemzone
> von Induktionsherden fest -- die wenigsten Mokkakännchen sind
> induktionstauglich

bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte 
leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz.

> Eindeutig aber ist:
> Wenn kein Gas, dann Induktion. Alle anderen Arten von Elektrokochfeldern
> sind abzulehnen. Müsste ich mich heute zwischen Gas und Induktion
> entscheiden, würde es vermutlich Induktion werden (daß ich praktisch
> alle Töpfe und Pfannen ersetzen müsste, ist zwar unschön, aber so teuer
> ist das Zeug nicht, als daß es ein Problem darstellen würde).

ja das war das größere Übel, alle meine guten und teueren Pfannen und 
Töpfe zu ersetzen, auch nicht günstig >1000,-€

aber OK, nach über 20 Jahren Nutzung darf man sich auch mal neue Töpfe 
und Pfannen leisten, wenn die wieder über 20 Jahre genutzt werden 
relativiert sich das ja, zumal sie auch auf Gas und anderen Herden 
funktionieren, egal was noch kommt.

von Nachdenklicher (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und die Möglichkeit, einen Wok zu verwenden, muss man bei Induktion
> sehr, sehr teuer bezahlen, da es die passende Induktionswokmulde wohl
> nur von Gaggenau gibt.

Oder den passenden Wok. Hab mal in einer Treuepunkteaktion bei Edeka 
günstig einen abgegriffen, glaube von Silit. Der ist induktionsgeeignet. 
Zumindest laut Aufschrift. Mangels Induktionsfeld habe ich das natürlich 
nicht berprüft.

Joachim B. schrieb:
> bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte
> leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz.

https://www.campingaz.com/de/p-26478-bleuet-206-plus.aspx ;-)

von Joachim B. (jar)


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Nachdenklicher schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte
>> leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz.
>
> https://www.campingaz.com/de/p-26478-bleuet-206-plus.aspx ;-)
Preis:   39,99 €

https://www.ebay.de/i/123769012478?chn=ps
Preis:   EUR 3,81 und braucht kein Gas!

https://www.pearl.de/a-NC2721-3011.shtml
Preis:   19,90 luxuriöser mit Griff immer noch günstiger und braucht 
auch kein Gas

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> die wenigsten Mokkakännchen sind induktionstauglich

Auf unserem Gasherd machen die aber auch keine gute Figur. Die Flammen 
gehen rundherum am Kännchen vorbei und schmelzen den Griff ein.

Bei Gas gefällt mir, dass selbst die billigsten Pfannen prima geeignet 
sind. Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt.

von Christian B. (luckyfu)


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Stefanus F. schrieb:
> Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt.

auf Induktion auch

von Heimwerker (Gast)


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>> Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt.
>
> auf Induktion auch

Bei gewölbten Böden verteilt sich das Öl ungleichmässig in der
Pfanne. Das Bratgut neigt dann an bestimmten Stellen dazu, mehr
oder weniger anzuhaften oder gar anzubrennen.

Deshalb sollte man auch grundsätzlich einen Herd oder ein Kochfeld
mit der Wasserwaage ausrichten.

von Elektrofan (Gast)


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> Das Bratgut neigt dann an bestimmten Stellen dazu, mehr
> oder weniger anzuhaften oder gar anzubrennen.
> Deshalb sollte man auch grundsätzlich einen Herd oder ein Kochfeld
> mit der Wasserwaage ausrichten.

Dann erfolgt das Anbrennen wenigstens rotationssymmetrisch. -

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> alle meine guten und teueren Pfannen und Töpfe zu ersetzen, auch nicht
> günstig >1000,-€

Die Hochpreisigkeit von Pfannen und Töpfen erschließt sich mir nicht, in 
meinen Simpel-Edelstahl-Töpfen kann ich ausreichend genießbar kochen.

Vermutlich sind meine Kochansprüche nicht ausreichend für Kupfertöpfe 
mit mehreren Zentimetern dicken Böden. Mir wären Kupfertöpfe vor allem 
zu reinigungsintensiv.

Stefanus F. schrieb:
> Auf unserem Gasherd machen die aber auch keine gute Figur.

Es gibt Metallringe, mit denen man gleich zwei Probleme löst - 
einerseits das Hindurchfallen kleiner Mokkakannen durch den Rost, 
andererseits das Flammenproblem.

Ich hab' sowas:
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/31t7419m1AL.jpg
und damit eine Ein-Tassen-Kanne problemlos nutzen können.

von Stefan F. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Ich hab' sowas:

Interessant, wenn das wirklich funktioniert will ich es mal 
ausprobieren. Leitet das die Flammen ein bischen nach innen, oder wie 
muss man sich das vorstellen?

von Brummbär (Gast)


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Christian B. schrieb:
>> Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt.
> auf Induktion auch

Nur das laute Brummen und Klappern stört ein wenig.
Ich habe keine Induktion (negativer WAF aufgrund von möglichem 
Elektrosmog), sondern althergebrachte Glaskeramik. Jedoch hatte ich mal 
erleben müssen, wie sich nicht grade Töpfe auf einem Induktionsherd 
anhören.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Leitet das die Flammen ein bischen nach innen, oder wie muss man sich
> das vorstellen?

Der Durchmesser des inneren Bereichs ist etwa so groß wie der des Bodens 
des Mokkakännchens. Daß man das Ding auf dem kleinsten Brenner des 
Herdes einsetzt, versteht sich von selbst.

Mit dem Ding verkokeln jedenfalls bei mir keine Griffe, allerdings helfe 
ich auch etwas nach, indem ich auch nicht die maximale Flammgröße 
einstelle. Die ist für Mokkakännchen schlichtweg nicht nötig.

von Stefan F. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> nicht die maximale Flammgröße

Ach so, schade. Ich bin zu ungeduldig. Die kleinste Kochstelle hat mir 
zu wenig Power - es sei denn ich drehe sie voll auf, aber dann gehen die 
Flammen halt außen um die Kanne herum.

von Elektrofan (Gast)


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> Die kleinste Kochstelle hat mir
> zu wenig Power - es sei denn ich drehe sie voll auf, aber dann
> gehen die Flammen halt außen um die Kanne herum.

Nit mööglich.
Kein Nachteil ohne Nachteil!       SCNR

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Die kleinste Kochstelle hat mir zu wenig Power - es sei denn ich drehe
> sie voll auf, aber dann gehen die Flammen halt außen um die Kanne herum.

Das bringt aber nichts. Arbeite an Deiner (hier sinnlosen) Ungeduld.
Auch wenn Du so einen Adapterring verwenden würdest, würde der größte 
Teil der vom Herd abgegebenen Wärme an der Kanne vorbeigeleitet werden.

Übrigens wird der Kaffee nicht besser, wenn man ihn verkocht - ich bin, 
seitdem ich den Kaffee nicht mehr versuche mit Zucker genießbar zu 
machen, vom Mokkakannenprinzip abgekommen und nutze eine 
Espressomaschine (Siebträger).
Die brüht den Kaffee mit nur etwa 90°C und ausreichend Druck, was sich 
sehr positiv auf den Geschmack auswirkt.

von Stefan F. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Auch wenn Du so einen Adapterring verwenden würdest, würde der größte
> Teil der vom Herd abgegebenen Wärme an der Kanne vorbeigeleitet werden.

Ich hatte insgeheimgehofft, dass der Adapter die Flammen nach innen 
umleitet. Naja, nicht alles beugt sich keinem Willen :-)

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