Hallo, ich bin umgezogen und habe sowohl ein Stromanschluss für ein E-Herd als auch ein Anschluss für ein Gasherd.Meine Frage wäre jetzt, ob ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der Gasanschluss ist? Mfg JuliaD
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Mache doch bitte Fotos von beiden Anschluß Varianten. Was für einen Herd hast Du denn?
Julia D. schrieb: > Meine Frage wäre jetzt, ob > ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der Gasanschluss > ist? Meinst du, dass dann einer der beiden beleidigt ist? Nöö... Die sehen sich noch nicht mal. Obwohl... Bei der Frage würde ich dich bitten, den Anschluss nicht selber zu machen.
Wenn das beides normale Anschlüsse sind, dann kannst du beides Herdvarianten anschließen. Den Gasherd finde ich viel praktischer, weil - Lässt sich mühelos reinigen, da brennt niemals etwas am Gerät an - Heizleistung lässt sich komfortabler einstellen, als bei viele Elektroherden - Heizleistung ist höher als bei vielen Elektroherden - Sind ohne Verzögerung sofort heiß oder kalt - Gas kostet nur halb so viel wie Strom Da du die Möglichkeit hast, einen Gasherd anzuschließen, würde ich sie nutzen. Es lohnt sich - versprochen.
Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt. Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Gerundgebühren auszunehmen, leider in ganz vielen Sparten.
svensson schrieb: > Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel > Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt. Daran habe ich jetzt nicht gedacht, weil ich das Gas ohnehin für die Heizung nutze.
svensson schrieb: > Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel > Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt. > Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Gerundgebühren auszunehmen, > leider in ganz vielen Sparten. doppelte Grundgebühr Gas und Strom lohnt selten ohne Strom hat man halt wenig Licht, TV, Internet Induktiv kochen ist auch OK
Stefanus F. schrieb: > Daran habe ich jetzt nicht gedacht, weil ich das Gas ohnehin für die > Heizung nutze. Ich leiste mir den Luxus eines Gasanschlusses nur für mein Gaskochfeld. Die jährlichen Kosten bestehen zu über 90% aus der Grundgebühr. Die Angelegenheit wäre vermutlich sogar mit Gasflaschen günstiger, nur habe ich a) keine Lust dazu und b) auch keinen Platz in meiner Küche, die Dinger unterzubringen. Sollte das Kochfeld irgendwann das zeitliche segnen, werde ich es allerdings recht wahrscheinlich durch ein Induktionskochfeld ersetzen, auch wenn das erheblichen Aufwand mit sich bringt (geeignete Leitung quer durch die Wohnung zum Zähler ziehen, Zähler austauschen, Zählertafel austauschen um Drehstrom nutzen zu können und Spezialbedienblende für Kochfeld bauen - bei meinem Kochfeld sind die Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie auch wieder hin).
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Angelegenheit wäre vermutlich sogar mit Gasflaschen günstiger, nur > habe ich ... keinen Platz in meiner Küche, > die Dinger unterzubringen. Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen.
Wenn da ein Anschluss für vorhanden ist, und der Sicherungskasten auch über die erforderlichen Sicherungen verfügt, kannst Du einen Elektriker beauftragen, Deinen E-Herd anzuschließen. Daß da ein Gasanschluss ist, ist für Deinen E-Herd genauso irrelevant wie die Farbe der Fensterrahmen im Badezimmer.
Stefanus F. schrieb: > Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen. Man darf sie benutzen und bereithalten, aber nicht lagern.
Stefanus F. schrieb: > Ich dachte, man darf Gasflaschen nicht im Haus lagern/benutzen. Es mag Vermieter geben, die das verbieten, aber prinzipiell ist es nicht verboten. In den Keller gehören Gasflaschen allerdings nicht. (Davon abgesehen habe ich keinen Vermieter, der mir irgendwelche Vorschriften machen könnte)
svensson schrieb: > Die Vorteile stimmen schon, aber erst einmal nachfragen, wieviel > Grundgebühr der Gas-Versorger verlangt. > Der neue Trend ist nämlich, die Kunden mit Grundgebühren auszunehmen, > leider in ganz vielen Sparten. Letztendlich bestimmt der Gesamtverbrauch, wie stark der Grundpreis auf den Endpreis durchschlägt. In der Tat werden Kleinverbraucher von nahezu allen Gasversorgern über den hohen Servicepreis übelst über den Tisch gezogen. Wenn im Haushalt keine weiteren Gasgeräte betrieben werden, dann würde ich besser elektrisch kochen. Am besten mit einem Induktions- kochfeld. Nicht über ein Preisvergleichs-Portal, sondern durch Zufall fand ich einen Gasanbieter, der Kleinverbraucher nicht gnadenlos ausnimmt. Die Stadtwerke Konstanz (Bodensee) sind nämlich eine hundertprozentige Tochter der Stadt. https://www.stadtwerke-konstanz.de/fileadmin/pdf/UploadSWK/PDFs-Downloadcenter/Gas/Preisblaetter-/Privat_Preisblatt_ErdgasBasis_Konstanz.pdf
Heimwerker schrieb: > fand ich einen Gasanbieter, Der wäre bei meinem Nutzungsprofil attraktiv - ich würde mit dem gut 60 EUR im Jahr sparen. Allerdings liegt Berlin nicht im Einzugsgebiet der Stadtwerke Konstanz.
Rufus Τ. F. schrieb: > - bei meinem Kochfeld sind die > Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie > auch wieder hin). deswegen hatte ich mich ja für einen Herd mit Drehknöpfe entschieden der das induktive Kochfeld über eine Polybox anschliesst. Mit Nebenwirkungen halt!
Rufus Τ. F. schrieb: > Heimwerker schrieb: >> fand ich einen Gasanbieter, > > Der wäre bei meinem Nutzungsprofil attraktiv - ich würde mit dem gut 60 > EUR im Jahr sparen. > Allerdings liegt Berlin nicht im Einzugsgebiet der Stadtwerke Konstanz. Ja und? Die Kopplung von Netzmonopol und Energiehandel ist aufgehoben. Zwar muss die Stadtwerke Konstanz dir nicht einen Vertrag an eine Messstelle in Berlin anbieten, kann aber.
Joachim B. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> - bei meinem Kochfeld sind die >> Bedienelemente unter der Arbeitsplatte angeordnet, und da gehören sie >> auch wieder hin). > > deswegen hatte ich mich ja für einen Herd mit Drehknöpfe entschieden der > das induktive Kochfeld über eine Polybox anschliesst. > > Mit Nebenwirkungen halt! Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse! Von den Knebeln, der Polybox und dem Induktionsgenerator. Klingt sehr interessant und Knebel sind ohnehin die einzig wahre Bedientechnologie für Kochfelder.
Niemand schrieb: > Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse! > Von den Knebeln Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus Niemand schrieb: > der Polybox und dem Induktionsgenerator https://www.google.com/search?q=bosch+polybox&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b wurde einzeln anschlußfertig geliefert und nur zusammen gesteckt von mir. Kein Umbau nötig
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Sebastian L. schrieb: > Die Kopplung von Netzmonopol und Energiehandel ist aufgehoben. Zwar muss > die Stadtwerke Konstanz dir nicht einen Vertrag an eine Messstelle in > Berlin anbieten, kann aber. Stimmt, kann. Ich hatte den Fall, daß ich wegen horrender Netzgebühren leider keinen anderen Anbieter gefunden habe und nun 180 €/Jahr an Grundgebühren zahle (allerdings für Strom). Erst sagen alle "klar liefer dort hin", aber nach kurzer Zeit kommt dann "wir können Sie leider doch nicht beliefern".
Joachim B. schrieb: > Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus Das zeigt 'ne stinknormale Kombination eines Backofen und eines Kochfeldes. So etwas kann man auch als Fertiggerätesatz kaufen. Wie aber sieht das aus, wenn man den Backofen weglässt? Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie aber sieht das aus, wenn man den Backofen weglässt? gibt doch dafür Bedienblenden ohne Backofen > Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des > Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag. ich finde das praktischer für Übergiessen von Bratgut, ich mag nicht unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe. Den Truthahn runterheben ist auch leichter als hochheben.
Joachim B. schrieb: > ich finde das praktischer für Übergiessen von Bratgut, ich mag nicht > unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe. Das wäre normalerweise nur bei einer Körpergröße von 1,50m gegeben. UK Backofen ist bei uns OK Arbeitsplatte - sehr angenehm. Vorher hatten wir ihn auch unter dem Kochfeld und es hat auch funktioniert.
Ich schrieb: > Das wäre normalerweise nur bei einer Körpergröße von 1,50m gegeben. ist meine Frau ja auch, aber ich hatte nicht viele Möglichkeiten in dieser Küche und fand die Fensterfront halt besser, beim Kochen aus dem Fenster schauen, Lüften und dabei die Dunstabzugshaube sparen. Für einen Hochbackofen wäre der Aufwand mit Verlegung viel unpraktischer gewesen, sicher machbar aber zu Lasten anderer Schränke. So wie sie jetzt steht ist es in meinen Augen immer noch ideal mit Sitzecke für bis zu 4 Peronen. Ich sitze trotz großen Wohnzimmer, Kinozimmer immer noch gerne in der Küche öfter.
Klar, die Küche muß immer zu den räumlichen Gegebenheiten und den persönlichen Vorlieben passen.
Ich schrieb: > Klar, die Küche muß immer zu den räumlichen Gegebenheiten und den > persönlichen Vorlieben passen. https://www.youtube.com/watch?v=AuapE2dG-XM Ab 1:35
"Youtube-Video "Hör mal wer da Hämmert" war mir immer zu platt, nicht mein Humor und mit dem Hintegrundgelächter immer zu nervig, ich lache schon wenn es witzig ist, brauche keine "Vorlacher"
Joachim B. schrieb: > gibt doch dafür Bedienblenden ohne Backofen So etwas habe ich damals mit einigem Aufwand für mein Gaskochfeld bekommen können. Heute gibt es wohl nur noch genau einen Hersteller (Neff) mit zwei Modellen, der Gaskochfelder produziert, die über eine Bedienblende angesteuert werden können, alle anderen haben die Knöpfe oben. Bei alleinstehenden Induktionskochfeldern ist der Tatsch-Trend leider extrem verbreitet, immerhin gibt es mittlerweile leichte Verbesserungen im Bedienkonzept (alt und hundmiserabel: Vor jeder Operation erst mal die Kochstelle wählen müssen, und dann +/- tippen, besser: separate +/--Tatschflächen für jede Kochstelle, noch etwas besser: separate "Slider" für jede Kochstelle) > ich mag nicht unbedingt die Schöpfkelle in oder über Augenhöhe. Wir scheinen sehr unterschiedlicher Körpergröße zu sein. Meine Augenhöhe ist deutlich über OK Backofen, dessen UK auf OK Arbeitsplatte sitzt (und die beträgt bei mir 1m).
Rufus Τ. F. schrieb: > Mein Backofen ist nicht unter dem Kochfeld, da ich das Konzept des > Betriebs in Kniehöhe nicht nachvollziehen mag. Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum du dann die Bedienelemente des Kochfelds vom Körper verdeckt auf knapp Gürtelhöhe haben willst. Praktisch alle Gaskochfelder haben sie oben, entweder seitlich oder vorne und damit sind sie wesentlich besser bedienbar, als wenn du dich erst einen Schritt nach hinten bewegen musst und ggf. noch bücken um sie ablesen zu können.
Udo S. schrieb: > als wenn du dich erst einen Schritt nach hinten bewegen musst Ich weiß ja nicht, wie Du kochst; ich lehne mich nicht an die Arbeitsplatte, wenn ich vor dem Kochfeld stehe. Und ich habe keine Arme wie Bernd das Brot und kann daher auch Dinge anfassen, die sich unterhalb Gürtelhöhe befinden, ohne mich dabei gleich vornüberbeugen zu müssen. Wie ich gerade schon schrieb, ist meine Küchenarbeitsplatte allerdings auch auf 1m Höhe angebracht. Ich bin halt nicht 1.48.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich bin halt nicht 1.48. Meine Küche muss auch (und sogar mehr) für meine Frau passen, und die ist nicht 1,80 groß. Und wenn du nicht nur die vorderen Platten/Flammen nutzt bist du schon näher an der Platte. Und schaust vor allem von oben und hast die Hände oben. Also sind Bedienelemente oben auf jeden Fall ergonomischer. Zumal die Arbeitsplatte immer übersteht (schon allein wegen einer Tropfkante) und so die Knöpfe teilweise verdeckt. Die einzigen die sich daran stören sind normalerweise die die mehr putzen als kochen, was ich dir aber jetzt nicht unterstellen will :-).
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Rufus Τ. F. schrieb: > Bei alleinstehenden Induktionskochfeldern ist der Tatsch-Trend leider > extrem verbreitet du suchst sowas: https://docplayer.org/docs-images/63/48827875/images/24-1.jpg da bin ich voll bei dir, keiner will die Knöpfe auf der Arbeitsplatte haben!
Ich persönlich empfinde Kochfelder mit Touch-Control wesentlich angenehmer. Natürlich, ein Bedienkonzept, das nicht für jede Kochzone eigene Bedienelemente vorsieht, ist Murks, aber das wäre auch eine Kombination aus vier Tastern und einem Knopf mit Drehgeber in der Frontblende bei gleicher Bedienphilosophie. Mein 13 Jahre altes Bosch-Ceran-Feld hat vier searate +/- Paare als Touch, zuzüglich einem Touch-Feld als Hauptschalter. Geniale Bedienung, wie ich finde. (Ganz übel war nebenbei bemerkt das erste Ceranfeld meiner Eltern mit oben liegenden Drehschaltern. Wenn was übergekocht ist, hat's die Sicherung geschmissen und bis zur vollständigen Trocknung blieb der Herd kalt.) Bei meinem kürzlich zurückliegenden Umzug habe ich die Küche der Vormieter übernommen, in der eine gefühlt uralte Kombination aus Herd und Backofen aus dem Hause Electrolux Dienst tut. Die Knebel des "klassischen" Bedienfelds sind vom regelmäßigen Putzen so blank, daß man nicht weiß, welche Garstufe oder beim Ofen welche Temperatur man gerade einstellt. Der Austausch dieser Geräte durch die von mir mitgebrachten Geräte aus meiner vorherigen Küche steht noch auf der To-Do-Liste. Da es zwei separate Geräte sind, brauche ich noch eine Steckdose für den Backofen, der momentan verbaute übernimmt den dreiphasigen Anschluß für Ofen und Kochfeld. Einzig der mitgebrachte Backofen wird am neuen Standort nicht optimal zu nutzen sein. In meiner bisherigen Küche war er (ursprünglich rein aus Platzgründen) auf Brusthöhe eingebaut (was ich später als durchaus genial empfand), weswegen ich damals ein Modell mit seitlich öffnender Tür statt nach unten schwenkender Klappe gekauft habe. In der neuen Küche (Dachwohnung) ist aufgrund der Dachschräge der Platz für höhere Montageorte beschränkt, da bleibt nur die klassische Montage unter dem Kochfeld. Da wäre die nach unten öffnende Klappe besser, aber man kann halt nicht alles haben. Und man muß sich halt bücken, um zu schauen, was die Pizza so macht.
Nachdenklicher schrieb: > Ich persönlich empfinde Kochfelder mit Touch-Control wesentlich > angenehmer. aber nicht wenn sie sich dauernd piepend melden: weil man was abgelegt hatte! (ohne kochen zu wollen!) weil man am Putzen ist! Touch ist an der Stelle unangebracht! ich hatte ja vermutet das die Knebel unten wenn AUS ist auch oben dann Ruhe herrscht! vielleicht muss Ing. mal wieder selber ran, wenn alle Knebel auf AUS stehen gibts kein Kontrolllicht an der Blende und wenn es kein Kontrolllicht an der Blende gibt muss das Kochfeld einfach nur spannungsfrei geschaltet werden!
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Okay, das einzige Geräusch, das mein Kochfeld macht, ist Magnetisierungsbrummen der Heizwendel und das Klacken der Relais, wenn die Heizung an- und ausgeschaltet wird (es heizt immer mit allen Wendeln einer Kochzone, nur eben je nach Garstufe getaktet, anders als das momentan genutzte alte Kochfeld, das bestimmte Wendelgruppen je nach Garstufe dauerhaft einschaltet). Da piept absolut nix. Wenn es meckern will, blinken nur die LEDs vor sich hin. Zugegeben, den letzten Teil Deines Postings verstehe ich nicht wirklich. Aber - ein nettes Ding in der neuen Küche werde ich sicher beibehalten. Irgendwer hat mal zwischen Herdanschlußdose und Herd ein Schütz verbaut, das über einen separaten Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann. Schon praktisch, wenn man mit einem einzigen Knopfdruck den kompletten Herd und Ofen abschalten kann. (Wobei ich aus Optikgründen damit liebäugele, den momentan dort verbauten Aufputz-Lichtschalter durch ein Aufputzgehäuse mit Not-Aus-Taster zu ersetzen.) %-)
Nachdenklicher schrieb: > Okay, das einzige Geräusch, das mein Kochfeld macht, ist > Magnetisierungsbrummen der Heizwendel da darfst du eh keinen Lappen liegen lassen, wenigstens das lässt mein Kochfeld zu ohne zu meckern! > Zugegeben, den letzten Teil Deines Postings verstehe ich nicht wirklich. ??? also wenn was überläuft und auf die Touchfelder fliesst dann piept der Herd Alarm und das Kochen wird nach einiger Zeit eingestellt, soweit OK Aber die Touchfelder reagieren auch wenn alle Knöpfe unten auf AUS stehen, sei es beim Putzen, sei es weil man was auf die Touchfelder abgestellt hat! Dann piept der Herd Alarm! und das obwohl aus ist! Dabei wäre es so einfach, das Kochfeld wird an die Anschlußbox im Herdteil angesteckt und darüber versorgt, ergo wenn die Ings. dort nicht besoffen waren bei der Planung hätten sie die Spannung für das Kochfeld abhängig von Stand der Stellelemente nach oben freischalten können oder nicht.
Joachim B. schrieb: > Niemand schrieb: >> Wenn du davon mal Bilder zeigen könntest wäre das klasse! >> Von den Knebeln > > Bild, ich bau den aber jetzt nicht aus > > Niemand schrieb: >> der Polybox und dem Induktionsgenerator > > https://www.google.com/search?q=bosch+polybox&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b > > wurde einzeln anschlußfertig geliefert und nur zusammen gesteckt von > mir. > > Kein Umbau nötig Danke! Aber ich ging auch von einem autarken Induktionskochfeld mit vorne in der Blende eingebauten Knebeln aus. Ich seh aber schon: Auch hier bin ich nicht der einzige der das vermisst. Die ideale Konfiguration wäre vorne eingebaute, haptisch hervorragend ertast- und bedienbare Knebel und oben in der Kochfläche einfache Anzeigen zur Kochstufendarstellung. Evtl. noch mit 1-3 Sonderfunktionen wie z.B. Timer einstellen.
Okay, ich hatte nicht verstanden, daß Du sowohl Touch als auch noch konventionelle Bedienteile hast. Ich kannte nur entweder/oder. In der Tat würde ich da erwarten, daß oben wirklich alles "tot" ist, wenn ich unten ausschalte. Klar, einen Lappen auf einem Herd (außer Induktionsfeld) liegen lassen ist ne blöde idee. Mach ich auch nicht. Auf Wasserspritzer beim Kochen (wirklich massiv überkochen hatte ich noch nie) reagieren die Touchfelder nicht. Daher piept auch da nix. ;-) Gegen versehentliches Einschalten bei dem Kochfeld mit Touch-Control half übrigens eine bestimmte Sequenz, die man beim Einschalten einhalten mußte - ein bestimmtes Kontrollfeld länger berühren, wenn eine LED angeht, die Kochstelle einschalten. Ich bin seit 13 Jahren damit extrem zufrieden und kann es kaum erwarten, endlich Zeit zu haben, es in der neuen Wohnung wieder zu installieren.
Nachdenklicher schrieb: > Die Knebel des "klassischen" Bedienfelds sind vom regelmäßigen Putzen > so blank, daß man nicht weiß, welche Garstufe oder beim Ofen welche > Temperatur man gerade einstellt. Ich bin ein Gaskochfeld gewohnt. Da ist die Beschriftung komplett irrelevant, man sieht die Flammengröße, und mit etwas Übung hört man sie auch. Und putzresistente Beschriftungen sind keine Raketenwissenschaft.
Julia D. schrieb: > Hallo, ich bin umgezogen und habe sowohl ein Stromanschluss für > ein E-Herd als auch ein Anschluss für ein Gasherd.Meine Frage wäre > jetzt, ob ich den E-Herd anschließen lassen kann, obwohl da neben der > Gasanschluss ist? Mfg JuliaD Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Die Frage ist nur, ob der Anschusswert für den E-Herd ausreichend ist. Der GasAnschluss muss nicht genutzt werden, oder?
Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder was Anderes. Es brennt nichts ein, weil die Glasscheibe nur heiss wird, weil sie den heissen Topf/Pfanne berührt. Die Anfangs-Hitzeentwicklung ist mit der Dynamik eines Gasherdes vergleichbar, ebenso das quasi fehlende Nachgaren nach dem Ausschalten. Und als Backofen ein Kombigerät aus Umluftherd (mit zus. "klassischer" Ober- und Unterhitze) UND eingebauter Mikrowelle in Augenhöhe - die perfekte Kombination! Es steht dann nicht noch so ein Dingens in der Gegend herum ...
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Rufus Τ. F. schrieb: > Und putzresistente Beschriftungen sind keine Raketenwissenschaft. Allgemein nicht, aber waren sie damals für Electrolux wohl. ¯\_(ツ)_/¯ Keine Ahnung, wie alt das Teil schon ist, die Spülmaschine gleichen Herstellers, die in dieser Küche verbaut ist, ist jedenfalls von 1995. Dürfte damit das drittälteste Haushaltsgerät sein, das ich momentan in Verwendung habe. Getoppt nur von meinem Fernseher (1992) und meinem Radiowecker. (1988) Frank E. schrieb: > Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder > was Anderes. Absolut, ich hatte in der Küche meiner Eltern schon ein paar Mal das Vergnügen. Da mein Kochgeschirr bereits dafür ausgelegt ist, werde ich, wenn irgendwann mal eine Neubeschaffung ansteht, mir ein solches zulegen. Erstmal bin ich schon zufrieden, wenn der Tausch des eingebauten Kochfelds gegen mein mitgebrachtes Kochfeld durch ist. ;-)
Habe mir gerade einen Smoker zugelegt. Schon jetzt kann ich sagen das der um Welten besser funktioniert als das Gas/Strom geraffel.
Frank E. schrieb: > Wer sich einmal an ein Induktionskochfeld gewöht hat, will nie wieder > was Anderes. Im Prinzip ja, wenn das Kochfeld und sein Bedienungskonzept was taugt und man mit den Einschränkungen in Bezug auf das Kochgeschirr leben kann. Als zeitweiliger Nutzer von Mokkakännchen stelle ich eine Problemzone von Induktionsherden fest -- die wenigsten Mokkakännchen sind induktionstauglich, und selbst das hilft nicht unbedingt, die Topferkennung zu überlisten, da Mokkakännchen i.d.R. ziemlich klein sind. Und die Möglichkeit, einen Wok zu verwenden, muss man bei Induktion sehr, sehr teuer bezahlen, da es die passende Induktionswokmulde wohl nur von Gaggenau gibt. Eindeutig aber ist: Wenn kein Gas, dann Induktion. Alle anderen Arten von Elektrokochfeldern sind abzulehnen. Müsste ich mich heute zwischen Gas und Induktion entscheiden, würde es vermutlich Induktion werden (daß ich praktisch alle Töpfe und Pfannen ersetzen müsste, ist zwar unschön, aber so teuer ist das Zeug nicht, als daß es ein Problem darstellen würde).
Rufus Τ. F. schrieb: > Als zeitweiliger Nutzer von Mokkakännchen stelle ich eine Problemzone > von Induktionsherden fest -- die wenigsten Mokkakännchen sind > induktionstauglich bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz. > Eindeutig aber ist: > Wenn kein Gas, dann Induktion. Alle anderen Arten von Elektrokochfeldern > sind abzulehnen. Müsste ich mich heute zwischen Gas und Induktion > entscheiden, würde es vermutlich Induktion werden (daß ich praktisch > alle Töpfe und Pfannen ersetzen müsste, ist zwar unschön, aber so teuer > ist das Zeug nicht, als daß es ein Problem darstellen würde). ja das war das größere Übel, alle meine guten und teueren Pfannen und Töpfe zu ersetzen, auch nicht günstig >1000,-€ aber OK, nach über 20 Jahren Nutzung darf man sich auch mal neue Töpfe und Pfannen leisten, wenn die wieder über 20 Jahre genutzt werden relativiert sich das ja, zumal sie auch auf Gas und anderen Herden funktionieren, egal was noch kommt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und die Möglichkeit, einen Wok zu verwenden, muss man bei Induktion > sehr, sehr teuer bezahlen, da es die passende Induktionswokmulde wohl > nur von Gaggenau gibt. Oder den passenden Wok. Hab mal in einer Treuepunkteaktion bei Edeka günstig einen abgegriffen, glaube von Silit. Der ist induktionsgeeignet. Zumindest laut Aufschrift. Mangels Induktionsfeld habe ich das natürlich nicht berprüft. Joachim B. schrieb: > bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte > leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz. https://www.campingaz.com/de/p-26478-bleuet-206-plus.aspx ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Joachim B. schrieb: >> bei nur zeitweiliger Nutzung kann man doch mit einer Zwischenplatte >> leben die halt heiss wird als Heizplattenersatz. > > https://www.campingaz.com/de/p-26478-bleuet-206-plus.aspx ;-) Preis: 39,99 € https://www.ebay.de/i/123769012478?chn=ps Preis: EUR 3,81 und braucht kein Gas! https://www.pearl.de/a-NC2721-3011.shtml Preis: 19,90 luxuriöser mit Griff immer noch günstiger und braucht auch kein Gas
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Rufus Τ. F. schrieb: > die wenigsten Mokkakännchen sind induktionstauglich Auf unserem Gasherd machen die aber auch keine gute Figur. Die Flammen gehen rundherum am Kännchen vorbei und schmelzen den Griff ein. Bei Gas gefällt mir, dass selbst die billigsten Pfannen prima geeignet sind. Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt.
Stefanus F. schrieb: > Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt. auf Induktion auch
>> Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt. > > auf Induktion auch Bei gewölbten Böden verteilt sich das Öl ungleichmässig in der Pfanne. Das Bratgut neigt dann an bestimmten Stellen dazu, mehr oder weniger anzuhaften oder gar anzubrennen. Deshalb sollte man auch grundsätzlich einen Herd oder ein Kochfeld mit der Wasserwaage ausrichten.
> Das Bratgut neigt dann an bestimmten Stellen dazu, mehr > oder weniger anzuhaften oder gar anzubrennen. > Deshalb sollte man auch grundsätzlich einen Herd oder ein Kochfeld > mit der Wasserwaage ausrichten. Dann erfolgt das Anbrennen wenigstens rotationssymmetrisch. -
Joachim B. schrieb: > alle meine guten und teueren Pfannen und Töpfe zu ersetzen, auch nicht > günstig >1000,-€ Die Hochpreisigkeit von Pfannen und Töpfen erschließt sich mir nicht, in meinen Simpel-Edelstahl-Töpfen kann ich ausreichend genießbar kochen. Vermutlich sind meine Kochansprüche nicht ausreichend für Kupfertöpfe mit mehreren Zentimetern dicken Böden. Mir wären Kupfertöpfe vor allem zu reinigungsintensiv. Stefanus F. schrieb: > Auf unserem Gasherd machen die aber auch keine gute Figur. Es gibt Metallringe, mit denen man gleich zwei Probleme löst - einerseits das Hindurchfallen kleiner Mokkakannen durch den Rost, andererseits das Flammenproblem. Ich hab' sowas: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/31t7419m1AL.jpg und damit eine Ein-Tassen-Kanne problemlos nutzen können.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich hab' sowas: Interessant, wenn das wirklich funktioniert will ich es mal ausprobieren. Leitet das die Flammen ein bischen nach innen, oder wie muss man sich das vorstellen?
Christian B. schrieb: >> Auf Gas ist es sogar egal, wenn sich der Pfannenboden wölbt. > auf Induktion auch Nur das laute Brummen und Klappern stört ein wenig. Ich habe keine Induktion (negativer WAF aufgrund von möglichem Elektrosmog), sondern althergebrachte Glaskeramik. Jedoch hatte ich mal erleben müssen, wie sich nicht grade Töpfe auf einem Induktionsherd anhören.
Stefanus F. schrieb: > Leitet das die Flammen ein bischen nach innen, oder wie muss man sich > das vorstellen? Der Durchmesser des inneren Bereichs ist etwa so groß wie der des Bodens des Mokkakännchens. Daß man das Ding auf dem kleinsten Brenner des Herdes einsetzt, versteht sich von selbst. Mit dem Ding verkokeln jedenfalls bei mir keine Griffe, allerdings helfe ich auch etwas nach, indem ich auch nicht die maximale Flammgröße einstelle. Die ist für Mokkakännchen schlichtweg nicht nötig.
Rufus Τ. F. schrieb: > nicht die maximale Flammgröße Ach so, schade. Ich bin zu ungeduldig. Die kleinste Kochstelle hat mir zu wenig Power - es sei denn ich drehe sie voll auf, aber dann gehen die Flammen halt außen um die Kanne herum.
> Die kleinste Kochstelle hat mir > zu wenig Power - es sei denn ich drehe sie voll auf, aber dann > gehen die Flammen halt außen um die Kanne herum. Nit mööglich. Kein Nachteil ohne Nachteil! SCNR
Stefanus F. schrieb: > Die kleinste Kochstelle hat mir zu wenig Power - es sei denn ich drehe > sie voll auf, aber dann gehen die Flammen halt außen um die Kanne herum. Das bringt aber nichts. Arbeite an Deiner (hier sinnlosen) Ungeduld. Auch wenn Du so einen Adapterring verwenden würdest, würde der größte Teil der vom Herd abgegebenen Wärme an der Kanne vorbeigeleitet werden. Übrigens wird der Kaffee nicht besser, wenn man ihn verkocht - ich bin, seitdem ich den Kaffee nicht mehr versuche mit Zucker genießbar zu machen, vom Mokkakannenprinzip abgekommen und nutze eine Espressomaschine (Siebträger). Die brüht den Kaffee mit nur etwa 90°C und ausreichend Druck, was sich sehr positiv auf den Geschmack auswirkt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Auch wenn Du so einen Adapterring verwenden würdest, würde der größte > Teil der vom Herd abgegebenen Wärme an der Kanne vorbeigeleitet werden. Ich hatte insgeheimgehofft, dass der Adapter die Flammen nach innen umleitet. Naja, nicht alles beugt sich keinem Willen :-)
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