Hallo! Ich würde gerne mittels eines Schalters auf einer Platine zwischen zwei Spannungen umschalten. Leider geht es nicht direkt mit dem Schalter, da ich nur begrenzt Platz habe und daher einen sehr kleinen Schalter brauche. Diese können aber nicht den benötigten Strom schalten (brauche rund 1A). Daher hab ich mir überlegt, das ganze mittels p-MOSFETs zu lösen und den Taster nur zum Schalten der FETs zu nutzen. Funktioniert die im Anhang gezeigte Schaltung so und ist das ganze auch so sinnvoll? Danke!
Sieht nicht schlecht aus! Aber warum die Schottkys! Eine würde reichen, die von der 5V-Seite... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Sieht nicht schlecht aus! Doch, Drain und Source sind vertauscht! Und der 24V MOSFET bekommt etwas viel Spannung ans Gate, da muss noch ein Widerstand davor.
Christian M. schrieb: > Aber warum die Schottkys! Um auf Nummer sicher zu gehen :) hinz schrieb: > Doch, Drain und Source sind vertauscht! Und der 24V MOSFET bekommt etwas > viel Spannung ans Gate, da muss noch ein Widerstand davor. Sollte jetzt besser sein?
Frage: Soll das eine (innerhalb der Bauteil-Specs) mehrfach bzw. universell verwendbare Lösung werden, die dann eben von zwei mech. Schaltern (oder mit etwas dazu auch Ausgangspins) angesteuert werden können soll? Oder geht es um exakt eine, spezielle Baustelle? Vor allem im letzteren Fall würde ich herausbekommen wollen, ob man nicht vielleicht durch einen Trick (z.B. Verdoppler am getakteten Ausgang eines davorliegenden Switchers, oder auch ein freier PWM- oder auch nur ein getakteter Logik-Pin) eine Hilfsspannung zur Ansteuerung von N-Ch bekommen könnte. N-Ch haben bessere Daten, und man kann dieses Problem hinz schrieb: > Und der 24V MOSFET bekommt etwas viel Spannung ans Gate einfach vergessen, statt einen Teiler oder was zu setzen.
Dreh die Transitoren um, so dass Pin1 oben ist, und dein R3 gehört in die Leitung zum Schalter. Je nach Transistortyp darf R3 auch etwas grösser sein.
highsidePMOS schrieb: > Frage: Soll das eine (innerhalb der Bauteil-Specs) mehrfach > bzw. universell verwendbare Lösung werden, die dann eben von > zwei mech. Schaltern (oder mit etwas dazu auch Ausgangspins) > angesteuert werden können soll? Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz genau, was du meinst :/ nachtmix schrieb: > Dreh die Transitoren um, so dass Pin1 oben ist, und dein R3 gehört in > die Leitung zum Schalter. Je nach Transistortyp darf R3 auch etwas > grösser sein. Ahh, jetzt versteh ichs. Jetzt ist es umgedreht. Die genaue Dimensionierung würde ich mir noch separat anschauen, wenn ich den exakten FET ausgesucht habe. Aber danke für den Hinweis.
harry_g schrieb: > da ich nur begrenzt Platz habe und daher einen sehr kleinen Schalter > brauche. Wie viel Platz hast du?
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Lothar M. schrieb: > Wie viel Platz hast du? Von der Fläche her genug, allerdings nur max. 10 mm in der Höhe (also über der Platine).
harry_g schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Wie viel Platz hast du? > > Von der Fläche her genug, allerdings nur max. 10 mm in der Höhe (also > über der Platine). Es gibt problemlos so flache Relais, insbesondere wenn nur 1A geschaltet werden muss.
harry_g schrieb: > highsidePMOS schrieb: >> Frage: Soll das eine (innerhalb der Bauteil-Specs) mehrfach >> bzw. universell verwendbare Lösung werden, die dann eben von >> zwei mech. Schaltern (oder mit etwas dazu auch Ausgangspins) >> angesteuert werden können soll? > > Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz genau, was du meinst :/ Also nur eine Platine (oder wenigstens nur eine Anwendung). Sonst wüßtest Du schon, was ich mit "universell"(etc.) meine. Vergiß, was ich schrieb - kombiniert mit "1A" dann eh sinnlos.
hinz schrieb: > Es gibt problemlos so flache Relais, insbesondere wenn nur 1A geschaltet > werden muss. Okay, das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, werd ich mich mal umsehen. Lothar M. schrieb: > Und hinter der Platine? Noch weniger, denn das ganze kommt in dieses Gehäuse: https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de/?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=2854199&library=dede&pcck=P-01-12-05-01&tab=1&selectedCategory=ALL Da gibts auch nichts dran zu rütteln, ist fix. highsidePMOS schrieb: > Also nur eine Platine (oder wenigstens nur eine Anwendung). > Sonst wüßtest Du schon, was ich mit "universell"(etc.) meine. Ja, jetzt versteh ich. Ja, es ist nur eine Anwendung. Platinen werden es max. 30 Stück werden.
harry_g schrieb: > Noch weniger, denn das ganze kommt in dieses Gehäuse: Und der Schalter kommt dann seitlich raus? Sollte der bei so einem Schaltschrankmodul nicht eher oben angebracht sein?
LTspice Simulation mit Schalter, Widerstände müssen noch angepasst werden :-)
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Lothar M. schrieb: > Und der Schalter kommt dann seitlich raus? Sollte der bei so einem > Schaltschrankmodul nicht eher oben angebracht sein? Der Schalter kommt gar nicht nach außen. Der ist nur intern gedacht. Ich wollte ursprünglich ja einfach nur Lötbrücken oder Jumper vorsehen, aber das wurde abgelehnt. Es muss ein mechanischer Schalter sein. Michel M. schrieb: > LTspice Simulation mit Schalter, Danke, des schau ich mir gleich mal an.
harry_g schrieb: > Es muss ein mechanischer Schalter sein. Dann nimm doch einen gewinkelten Kippschalter... Sowas wie den hier, der kann 5A: https://www.distrelec.de/de/kippschalter-ein-ein-apem-5236wadb/p/13523008 https://www.vs-electronic.com/bauelemente/elektromechanik/schalter-und-taster/kippschalter-horizontal-spdt-ein-aus-ein-abgewinkelt/a-167115/ Oder die billigen aus China: https://www.amazon.de/sourcing-map-Kippschalter-Rechtwinklige-Klemme/dp/B0745ZM4ZQ
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Lothar M. schrieb: > harry_g schrieb: >> Es muss ein mechanischer Schalter sein. > Dann nimm doch einen gewinkelten Kippschalter... Zweifellos die allereinfachste Lösung.
harry_g schrieb: > highsidePMOS schrieb: MOSFET links: beim Umschalten wird Gate-Strom nicht begrenzt. Das ist nicht gut und kann im Grunde MOSFET zerstören (bei ungünstigen Umständen). Gate-Kapazität beachten! Besser so:
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Maxim B. schrieb: > MOSFET links: beim Umschalten wird Gate-Strom nicht begrenzt. MOSFETs haben keinen Gate-Strom.
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