Forum: HF, Funk und Felder China NanoVNA - Erfahrungen?


von Kilo S. (kilo_s)


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Holger K. schrieb:
> Warum soll preiswert immer minderwertig sein?!

Ist er nicht, für den Preis ist er tatsächlich eher ein unschlagbares 
Hilfsmittel.

Wenn ich bedenke das mich mein MiniVNA Pro Mal 400€ gekostet hat und 
dabei nur bis 200MHz geht.

Aber beim thema Genauigkeit muss ich zugeben ist meiner nicht so gut. 
Ich weiß nicht genau wieso, aber meiner hat deutliche Abweichungen. Und 
das sogar schon im KW/VHF Bereich.

Mal schauen wie es nach dem nächsten Update ist.

von Harald A. (embedded)


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Ich hätte mal ein paar Fragen zum NanoVNA

Ich möchte eine Chip-Antenne anpassen, es handelt sich dabei um diese 
868MHz von Würth:
https://www.we-online.com/catalog/datasheet/7488910092.pdf

Zur Anpassung mit dem Pi-Netzwerk gibt es eine schöne AppNote, ebenfalls 
von Würth. Dort ist ja ein Vorgehen beschrieben, das durchaus machbar 
erscheint.

https://www.we-online.com/catalog/media/o139357v410%20AppNote_ANP057a_WE-MCA%20Multilayer%20Chip%20Antenna%20Placement%20&%20Matching.pdf

Jetzt braucht es also einen VNA, die ja offensichtlich dank dieser 
Entwicklung recht preisgünstig geworden sind.

Es geht ja um die konkrete Antenne in der tatsächlichen Einbauposition, 
da gibt es in der Nähe tatsächlich auch Metall von einem Motor, der die 
Antenne beeinflussen wird.

1. Wie würde ich den Testaufbau realisieren? Ich sehe zwei 
Möglichkeiten. Entweder adaptiere ich das Koaxkabel dort, wo 
normalerweise das Funkmodul seinen Ausgang hat (auftrennen der 
Stripline?) oder ich mache eine weitere Testplatine, die auf dem kurzen 
Ende zwischen Funkmodul und Chipantenne eine vernünftige Antennenbuchse 
hat (U.FL). Funkmodul ist dann natürlich nicht angeschlossen sondern hat 
nur seinen passiven Einfluss durch sein Metallgehäuse auf die 
Chipantenne.

2. Hat jemand einen Kauflink zu einem empfehlenswerten NanoVNA, der 
möglichst nicht einer der schlechten Clones ist und idealerweise bis 
3GHz abdeckt, damit man später auch mal 2.4GHz Antennen anpassen kann. 
Wenn ich das richtig sehe gibt es derzeit 4“ LCD und 3GHz nicht 
zusammen?

von Flip B. (frickelfreak)


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meinstens kann man auf die lötpads des funkmoduls einfach einen u.fl 
stecker löten.
Dann muss nur das UFL kabel bis zur buchse kalibriert werden und man 
kann 99% genau an der ebene messen wie im betrieb mit dem modul

von Soul E. (Gast)


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Der NanoVNA V2 arbetet mit 1,5 GHz-Bändern. Mit 900 MHz bist Du da auf 
der Grundwelle und hast den vollen Dynamikbereich zur Verfügung. Wenn Du 
den beim Enwickler kaufst kannst Du sicher sein dass er die originalen 
Spezifikationen einhält: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/

Die älteren NanoVNA -H, -F usw arbeiten mit 300 MHz-Bändern. Da wärst Du 
mit 900 MHz auf der dritten Harmonischen (3x fo) mit ca 20 dB 
reduzierter Dynamik.

von Harald A. (embedded)


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Das ging ja schnell, danke für die beiden Beiträge!

Flip B. schrieb:
> meinstens kann man auf die lötpads des funkmoduls einfach einen
> u.fl
> stecker löten.

Ja, das würde gut gehen, Antennenausgang ist zwischen zwei GND-Pads. 
Allerdings wäre dann das Funkmodul ja nicht bestückt und das 
Metallgehäuse hat durch die räumliche Nähe doch bestimmt auch einen 
Einfluss, oder?

Soul E. schrieb:
> Der NanoVNA V2 arbetet mit 1,5 GHz-Bändern. Mit 900 MHz bist Du da auf
> der Grundwelle und hast den vollen Dynamikbereich zur Verfügung. Wenn Du
> den beim Enwickler kaufst kannst Du sicher sein dass er die originalen
> Spezifikationen einhält: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/

Dann nehme ich den V2, bei den Preisen kann man ja später immer nochmal 
was mit 3GHz nachkaufen.

EDIT: sehe gerade, das ist ja 3GHz... danke!

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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Hallo,

ich häng mich hier mal dran, der thread ist ja monatelang gelaufen. Ich 
habe mir im November einen nanoVNA V2 über real.de für 80€ besorgt, kam 
nach 8 Tagen (direkt aus CN), 4"-Version bis 3GHZ, mit schwarzem 
Metallgehäuse, N-Buchsen (nicht SMA), 2 Kabel, Abgleichset. Seither 
spiele ich mit rum, messe Teile aus der Bastelkiste und versuche die 
Messungen in PSpice for TI nachzustellen, was oft sehr gut gelingt. Wenn 
man per Software 10x oder mehr mittelt, wobei der Abgleich dann auch mal 
1 Stunde dauert bei 1000 Messpunkten, kommt man auf gut -80dB runter.

Nur für eine Besonderheit habe ich noch keine Erklärung: Oft ist in den 
Messkurven (nach Abgleich selbstverständlich!) an einer Stelle ein 
Sprung zu sehen (s. Bild) - kennt da jemand den Grund?

Das gemessene Bauteil ist ein simpler 27pF-Keramikkondensator mit ca. 10 
mm Anschlüssen beiderseits, also direkt zwischen 2 N-Buchsen gelötet. 
Ich messe ein Eigenresonanz von 204.7 MHz, d.h. eine Serieninduktivität 
von 22.4 nH, was mit anzunehmenden 10nH/cm gut zusammenpasst.

Eine Idee für den angezeigten Sprung in der Kurve??

Gruß
Josef

Beitrag #6609137 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6609303 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Josef L. (Gast)


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Hallo,

anbei noch ein Beispiel einer Filterkurve mit Sprung, Abgleich/Messung 
jeweils 5x gemittelt, 1000 Messpunkte: man kommt locker unter -70dB, und 
kann aufgrund der vielen Messpunkte auch grob die jeweilige Toleranz 
schätzen, sogar runter bis -100dB. Und wenn man statt 1 Minute 2 Stunden 
Zeit hat, auch mit 10x engerer Toleranz.

Gruß Josef

von Klaus W. (klausw1)


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Also ich würde sagen, bei Deinem Gerät ist was nicht in Ordnung. Ich 
habe zwar kein 4", aber sowas habe ich bei meinem kleinen noch nie 
beobachtet.

Gruß,
Klaus

von Volker S. (sjv)


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Hallo,

nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des 
Frequenzbereiches?
Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein.

M.f.G.

von Bernd (Gast)


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Volker S. schrieb:
> nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des
> Frequenzbereiches?
> Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein.
Zumindest in den Spezifikationen gibt es bei 140 MHz eine 'Unstetigkeit' 
bei der Sweeprate:
https://nanorfe.com/nanovna-v2.html

Beim NanoVNA1 gibt es ja auch drei Bereiche (300/600/900MHz).

von Soul E. (Gast)


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Volker S. schrieb:

> nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des
> Frequenzbereiches?
> Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein.

Der Witz beim NanoVNA V2 ist ja gerade, dass er auf der Grundwelle bis 
1,5 GHz durchmisst und erst dann auf das nächste Band umschaltet. Die 
alten Modelle nutzten bis 300 MHz die Grundwelle, und darüber die 
entsprechenden Oberwellen.



Den orignalen V2 gibt es hier: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/

Da die Hardware nicht geschützt ist kann man auch andere 
Implementierungen dieses Designs kaufen. Da die anderen Händler ja auch 
alles clevere Burschen sind, werden auch immer wieder mal Sparmaßnahmen 
umgesetzt. Alternative Bauteile verwendet, Schirmung eingespart, weniger 
Vias auf der Leiterplatte. So kann die Performance auch mal variieren.

von Josef L. (Gast)


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danke für die reaktionen; also meiner ist deser hier, für den Fall dass 
einer den hat bzw sich so einen bestellen will:

https://www.real.de/product/358700647/

So ein Sprung tritt nicht bei jeder Messung auf, ist meist 1 oder ca. 
1dB, geht teils nach unten, teils nach oben. Die Frequenzen sind völlig 
willkürlich; wenn ich ein DUT aber mit verschiedenen Meßbereichen 
durchteste, z.B. 0.1-10, 5-50, 0.1-100, 5-500 MHz ist der Sprung immer 
bei derselben Frequenz, soweit man das erkennen kann. Aber auch wenn 
andere DUTs keinen oder einen Sprung bei einer anderen Frequenz zeigen, 
kann es doch nicht am DUT selber hängen, also tatsächlich am Bauteil 
liegen? So von einem zum nächsten Messwert, kann ich nicht glauben. 
Höchstens, dass der nano abhängig vom S21-input was umschaltet.

Ich habe noch eine Idee und werde mal die Messwerte in eine Datei 
ausgeben lassen. Vielleicht sieht man dann mehr. Bisher habe ich mich 
mit den Grafiken zufriedengegeben.

von Josef L. (Gast)


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angehängt ein Ausschnitt einer .s2p Datei, Messung eines 
Uralt-450pF-Kondensators (ca. 1940), Messbereich 0.1-1 MHz, Sprung bei 
ca. 0.755 MHz.

Auffällig ist, dass
1. der Sprung in S21 über 3 Messwerte geht
2. der Sprung in S12 bereits 4 Messwerte früher passiert.
3. auch in den Phasen gibt es jeweils einen Sprung

Die Differenz in S21 ist 1.196 dB, also nicht exakt 1 wie vermutet.
Und offenbar passiert der Sprung bei kleineren Kapazitätswerten bei 
höheren Frequenzen, siehe mein 1. posting oben ... grübel, grübel

27pF:10.7MHz / 190pF:1.75MHz / 450pF:0.75MHz ist schon ne Tendenz.

Und: Bei der Messung "selbstgedrehter" Luftspulen mit 70 - 700 nH 
bekomme ich nie diese Sprünge - kann das doch an den Bauteilen liegen?? 
Könnte evtl. mal jemand einen Test mit einem älteren Keramikkondensator 
(Röhrchen oder Scheibe, mit kurzen Anschlussdrähten, kein SMD) machen, 
oder besser mit 2 verschiedenen Werten, also einfach Port 1+2 mit dem 
Kond. verbinden (Serie)? Vielleicht haben die ein generelles Problem?

von Josef L. (Gast)


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Habe jetzt ein gutes Dutzend Kondensatoren zwischen 2.2pF und 1.5nF 
durchgemessen: bei allen passiert ein Sprung in der S21-Kurve, und zwar 
(innerhalb der Toleranz) genau bei der Frequenz, bei der der Kondensator 
eine Impedanz von 462 Ohm aufweist (also 1/(2*pi*f*C))!!!

Unabhängig vom Material, es war auch ein alter Styroflex-Kondensator 
200pF±2.5% dabei.

Achja, und für alle Zweifler: Jedes Meßinstrument erfüllt seinen Zweck, 
wenn man weiß, was es wann anzeigt! Ein Amperemeter mit 40µA 
Vollausschlag arbeitet mit einem 100k Vorwiderstand als Voltmeter mit 4V 
Vollausschlag. Ich müsste jetzt nur wissen wie ich die Kurven vor und 
nach dem Sprung interpretieren muss...

von Josef L. (Gast)



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Ich geb zwar hier mittlerweile den Alleinunterhalter ;-)
will euch aber meine Messungen und Simulationen nicht vorenthalten:

Im 1. Bild sind je eine Messkurve S21 (unten) und S11 (oben) für drei 
Kondensatoren (100p, 200p, 450p) gezeigt, dazu die Simulationen von je 2 
Kapazitätswerten in S21 (S12 wäre zu unübersichtlich). Das 2. (mit 
schwarzem Hintergrund) ist die Simulation mit PSpice alleine. Die 
S12-Kurven haben die größeren Kapazitätswerte unten.

Man sieht, dass die S12-Kurven durchgängig den jeweils niedrigeren 
Kapazitätswerten entsprechen, es gibt dort keinen Sprung. In S21 sind 
vor dem Sprung die Werte um ca. 1.2 dB angehoben. Nach dem Sprung mißt 
das nano korrekt, davor lassen sich die Meßwerte korrigieren.

Als 3. ist dem 200pF-Konensator eine Drosselspule parallelgeschaltet, 
Aufdruck gelb-rot, anderweitig ausgemessen 43.0 µH; mit der gemessenen 
Resonanzfrequenz (Intervall 1.6-1.8 MHz anzeigen lassen) ergibt sich der 
Kapazitätswert zu 205 pF in guter Übereinstimmung zu der unteren Kurve 
nach dem Sprung. Hier gibts übrigens keine Sprünge, zumindest nicht 
zwischen 0.1 und 1000 MHz - wobei diese LC-Kombi eh nur bis 240 MHz 
brauchbar ist, denn bis dahin lässt sie sich als primitive 
LC-Paralellschaltung annähern.

Diese Erkenntnisse haben jetzt mein Vertrauen in mein nano wieder 
gefestigt.

von Klaus W. (klausw1)


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Meines Wissens nach gibt es keine Nano-Version, die S12 kann. Die können 
alle nur S11 und S21.

Grüße,
Klaus

von Josef L. (Gast)


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sorry sollte S11 heißen. Aber: Die Ausgabe in Datei .s2p listet ALLE 
kanäle auf, siehe mein posting vom 5.3. 13:09 - wie auch immer das nano 
das misst oder berechnet. Als Grafik anzeigen geht nur s11/21, s. Bild.

Ich lasse mir in PSpice for TI auch immer S21 und S11 anzeigen, wobei 
ich für S11 nicht irgendeine abeteuerliche Konstruktion mit Generatoren 
benutze, sondern simple Mathematik. Siehe Bild oben, die beiden Ports am 
Generator-Innenwiderstand 50 Ohm links; dazu lasse ich mir als 
zusätzlichen Trace dann folgende Formel anzeigen:

20*LOG10(V(IN)-V(Vo)/2)

und das ist genau S11, zumindest wenn S21 in dB ausgegeben wird.

von Josef L. (Gast)


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Schaltbild fehlte - ich hatte bei der 2. datei vergessen auf "Weitere 
datei anhängen" zu klicken.

von Soul E. (Gast)


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Blöde Frage, aber zur Sicherheit: Du hast den VNA in genau dem 
Frequenzbereich kalibriert, in dem Du auch misst? Also Startfrequenz, 
Stopfrequenz und Schrittweite exakt gleich?

Von der Arbeit mit interpolierten Kalibrierwerten wird abgeraten, da 
scheinen dann öfters mal Sprünge aufzutreten. Man soll sich für jeden 
Sweep einen eigenen Datensatz anlegen.

von Josef L. (Gast)


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ja doch. Je nach dem Teil was ich vermesse meist mehrere teils 
überlappende Frequenzbereiche, bei Quarzfilter o.ä. auch mehrere 
Bereiche die das Durchlassband einengen (8-10, 8.8-9.2, 8.95-9.05 MHz 
zB), jede Kalibration als SOLT und abgespeichert zum Wiederaufrufen. 
Meist mir 2x Mittelung, aber auch 5x oder 25x, mit meist 900, 990 oder 
1000 Messpunkten, je nachdem wieviel Zeit ich habe oder was ich nebenher 
erledigen kann.

Blöd ist nur, dass in der mitgelieferten Software die Frequenzachse in 9 
statt 10 Teile unterteilt ist, wenn man da glatte Werte haben will kommt 
man um Kompromisse nicht herum, also 0.1-1.0 MHz ist OK, 0.1-10 MHz sind 
dann 1.1MHz-Skalenteile, 5-140MHz (wegen angeblichem Umschalten bei 140) 
sind 15MHz-Teile usw.

Messen tu ich immer nur mit Aufruf abgespeicherter Kalibration oder bei 
neuem Frequenzbereich nach erfolgter Kalibration und Abspeichern. Wenn 
ich sehe dass die Kalibration nicht mehr stimmt (bei passivem Filter 
Wert über 0dB mache ich sie neu. Wenn ich nur qualitativ was abschätzen 
will, auch mal ohne Kalibration, wo also zB eine Resonanzstelle ist. Ist 
ja nur Hobby, hat keinen Urkundencharakter.

Wie gut das passt siehe zB an einem KVG-Filter , anbei die 
original-Messkurve von KVG von 1983, sicher mit was teurem wie R&S, und 
die Messkurve vom nano.

von Josef L. (Gast)


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Nochmal zu S12/S22: Wenn man vom nano v2.2 die S-Parameter per sweep 
berechnen und als .s2p Datei ausgeben lässt, enthält die alle 4 
Parameter. Die datei kann man zB in excel importieren und sich die 
Kurven anzeigen lassen, das kann man auch automatisieren.

Wie in meinem Beispiel mit nur einem einzigen Kondensator als DUT ergibt 
sich dann bis auf ca 0.01dB eine Übereinstimmung S22=S11, S12=S21, da 
das teil ja logischerweise symmetrisch ist. Ein Verstärkerbauteil aber 
natürlich nicht, aber nur da macht natürlich die Messung der Rückwirkung 
Sinn.

von Debreziner (Gast)


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Bernd schrieb:
> Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an.

Bin jetzt sehr sehr gespannt, wer 2021 noch feet verwendet;)

von Debreziner (Gast)


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Bernd schrieb:
> Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an.

Und Du wirst uns gleich verraten, wer 2021 noch feet verwendet - bin 
gespannt wie Katze vor Loch;)

von Josef L. (Gast)


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ach debreziner, bernd ist hier seit Nikolaus '20 offline, oder hält sich 
zumindest raus. Sei froh, dass die Australier keine feet verwenden, und 
keine satelliten mehr hopsgehen wegen m/ft Verwechslungen :-)

Ich bin jetzt aber schon nach einem Test etwas überrascht, habe einen 
primitiven Verstärker mit BF257 zusammengelötet, bringt bei 1-10 MHz ca. 
+10dB. Anbei Messung mit meinem nano v2.2 einmal Spannungsversorgung 
(2x1.5V-Batterie) aus, einmal an - jedesmal ist S22 nahezu S112, S12 
nahezu S21.

Das hätte ich mir anders vorgestellt! Siehe zB 
https://de.wikipedia.org/wiki/Streuparameter um allseits verfügbare 
Grundlageninfo heranzuziehen...

von Hp M. (nachtmix)


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Josef L. schrieb:
> So ein Sprung tritt nicht bei jeder Messung auf, ist meist 1 oder ca.
> 1dB, geht teils nach unten, teils nach oben. Die Frequenzen sind völlig
> willkürlich;

Schau dir das mal im Smith-Diagramm an. U.U. sind das Rundungsfehler, 
die mit der Periodizität der Phase zu tun haben.
Wenn also z.B. die Phase von 718° auf -1° springt, obwohl es in 
Wirklichkeit 719° sind.
Dank Pi und binärer Gleitkommaarithmetik können solche Punkte natürlich 
auch an völlig anderen Stellen liegen

von Wam B. (Gast)


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Max G. schrieb:
Bernd schrieb:
> Holger K. schrieb:
>> Warum soll preiswert immer minderwertig sein?!
> Hier stimmt doch das Preis/Leistungsverhältnis:
>
> Der SNR vom China-VNA liegt bei ca. 40 dB. Ein VNA von R&S geht bis ca.
> 100 dB, also ein Unterschied von 60 dB.
>
> Beim Preis gibt es ebenfalls einen Unterschied von 60 dB (50€ vs. 50k€)
> :-)

genau das Preisargument diente zur Threadentstehung und hat Löschmods 
zur Protektion inspiriert, zur Erinnerung:

Max G. schrieb:
> Guten Abend zusammen,
>
> über diesen etwas abgeglittenen Thread
> Beitrag "Workshop: „Praktische Nutzung von Vektoranalysatoren in der HF-Technik - VNWA“ Hamradio 2019" bin ich auf die
> China-VNWA für 50 Euro aufmerksam geworden.

ich verfolge das hier seit knapp zwei Jahren und der Thread ist damals 
überhaupt nicht abgeglitten, sondern ein durchgedrehter Löschmod hat den 
ersten Thread im Zensormodus mitten in der Diskussion abgewürgt, obwohl 
es höchsten Diskussionsbedarf zu den damals überraschend günstigen (-90% 
zu den vom DARC-beworbenen 440€ VNA ohne Display) China-VNAs für 50 € 
mit Display gab und die es wie hier ersichtlich immer noch 
weiterentwickelt gibt.

Nur durch die hartnäckige Kritik an den unter obskuren Umständen 
erfolgten Löschungen (Protektion des DARC-TE) und Wiederaufnahme des 
Themas erreichte der neuaufgenommene Thread nun seit zwei Jahren > 200 
Beiträge.

von Wam B. (Gast)


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Josef L. schrieb:
> keine satelliten mehr hopsgehen wegen m/ft Verwechslungen :-)

das halte ich für einen Aprilscherz (urbane Legende wie die flache Erde)

Contrary to urban myth, NASA did use the metric system for the Apollo 
Moon landings.

NASA nutze bereits 1969  das internationale SI = metrisches System. So 
WTF?

von Bernd (Gast)


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Debreziner schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an.
> Bin jetzt sehr sehr gespannt, wer 2021 noch feet verwendet;)
Zum Beispiel die Kollegen hier:
https://www.koax24.de/storage/datasheet/de/050107_Datenblatt_-_SS405.pdf

von Bernd (Gast)


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Josef L. schrieb:
> eine Übereinstimmung S22=S11, S12=S21

Josef L. schrieb:
> jedesmal ist S22 nahezu S112, S12
> nahezu S21.

Den Einwurf von Klaus hattest Du wohl übersehen, oder?

Klaus W. schrieb:
> Meines Wissens nach gibt es keine Nano-Version, die S12 kann. Die können
> alle nur S11 und S21.


Ich zitiere mal für dich:
1
The NanoVNA V2 measures the following:
2
3
    Reflection coefficient: S11
4
    Transmission coefficient: S21
Quelle: https://nanorfe.com/nanovna-v2.html#basic-usage

Die Software/Firmware geht einfach von einem passiven DUT aus.


Mit deinen Erkenntnissen bezüglich der Sprünge/Kondensatoren würde ich 
mal versuchen den Entwickler zu kontaktieren.

von 900ss (900ss)


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Bernd schrieb:
> Volker S. schrieb:
>
>> nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des
>> Frequenzbereiches?
>> Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein.
>
> Zumindest in den Spezifikationen gibt es bei 140 MHz eine 'Unstetigkeit'
> bei der Sweeprate:
> https://nanorfe.com/nanovna-v2.html
> Beim NanoVNA1 gibt es ja auch drei Bereiche (300/600/900MHz).

Laut diesem Review gibt es 2 Signalquellen für den gesamten 
Frequenzbereich, den Si5351 für die niedrigen Frequnzen und den ADF4350 
für die höheren.
Und Zitat: Now, to switch between two excitation sources an RF switch 
MXD8641 comes into the picture.
Das wird bei dem "Sprung" wohl eine Rolle spielen. Die Frage ist, haben 
das alle V2 Geräte oder ist das in diesem Fall ein Gerätefehler.

https://nuclearrambo.com/wordpress/reveiwing-the-new-nanovna-v2-saa-2-part-1/

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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ich habe mein nano v2.2 mal aufgeschraubt (schwarzes Metallgehäuse), 
Bild anbei. Ist sicher ein Klon, schon wegen abweichender 
Herstellerangabe. Aber Abschirmungen sehe ich, beiderseits der Platine. 
Die N-Buchsen sind auf die SMA einfach draufgelötet.

@900ss
> Die Frage ist, haben
das alle V2 Geräte oder ist das in diesem Fall ein Gerätefehler.

Deswegen ja meine Bitte in die Runde, mal eben einen simplen Kondensator 
50-500pF zwischen ein-und Ausgang zu hängen und von 0,1-10 MHz 
durchzumessen mit 1000 Punkten, ob das andere Geräte auch zeigen. Bei 
100pF liegt bei mir die Sprungfrequenz bei 3.5 MHz, erst bei 2.5pF im 
Bereich der 140MHz.

von Josef L. (Gast)


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@bernd
dass das nano nur S11 und S21 anzeigt, auch in der PC-Software, hatte 
ich gesehen. Anhand der Menüpunkte "Capture s*1" "Capture s*2" und der 
Ausgabedatei .s2p mit allen vier Werten bin ich davon ausgegangen, dass 
die anderen auch gemessen werden können, aber halt seltener gebraucht 
werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Momentan gehe ich davon aus, dass tatsächlich hier einfach 2 Durchläufe 
gemacht werden und S12 ein 2. Durchlauf von S21, S22 von S11 ist, und 
die Dateiausgabe halt an das etablierte Dateiformat einer .s2p datei 
gebunden ist, die nicht klarkommt, wenn die Spalten fehlen.

Leider hat die App keine Hilfefunktion.

von Klaus W. (klausw1)


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Keine Probleme. 120pF

Gruß,
Klaus

von Klaus W. (klausw1)


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Ich nochmal,

eventuell mal ne andere Firmware ausprobieren. Ich hatte kürzlich 
festgestellt, dass es Probleme mit den Firmware-Klones ab Oktober 2020 
gibt. Ich hab daraufhin eine übersetzte und verbesserte Version eines 
japanischen Entwicklers bekommen:
https://www.rudiswiki.de/wiki9/nanoVNA-V2-ojisanFirmware

Kann ich sehr empfehlen. Die hat tolle Features, sogar 
Screenshot-Funktion.

Gruß,
Klaus

von Josef L. (Gast)


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Es wird immer mysteriöser, hat aber sicher eine Erklärung: Ob ein Sprung 
stattfindet, hängt offenbar von den Eckfrequenzen des Sweeps ab!

Ich messe eine simple HF-Drossel (Aufdruck 680.) mit 68µH und einer 
Eigenresonanz bei 9.02 MHz, also Eigenkapazität 4.58pF; dort tritt ein 
Sprung in der S21-Kurve bei 8.49 MHz auf, bei einem Sweep von 0.1-10 
MHz; ebenso bei Sweeps von 0.1-36.1 und 0.1-100 MHz sichtbar. Ich habe 
dann weitere abgespeicherte Kalibrationen probiert und siehe da, bei 
Startfrequenzen von 0.5 und 1 MHz war der Sprung da, bei 2, 3, 5 MHz 
Start war er weg!

Ich habe dann - ohne Kalibration - etwas rumprobiert, und festgestellt, 
dass be Start unter 1.1 MHz der Sprung auftritt, darüber nicht, und bei 
1.1 ist der erste Sweep mit Sprung, und die nachfolgenden ohne! Die 
Endfrequenz scheint keinen Einfluss zu haben (muss hier nur über 8.5 MHz 
liegen natürlich).

Kann also an der Software liegen, oder welche Parameter gesetzt werden 
um die Frequenzen zu erzeugen. Ich habe hier jedoch immer drauf geachtet 
dass der einzelne Frequenzschritt 20kHz oder 10kHz ist. Wenn aber intern 
die Clockfreq. durch 2 hoch weißgottwas geteilt wird ist das auch egal.

von Josef L. (Gast)


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@klausw1
Neue Firmware hatte ich auch schon überlegt, aber bevor ich nicht weiß 
was für einen Klon ich habe? Ob die von ojisan (dem "guten Onkel") 
passt?

Andererseits spricht er ja auch von seltsamen Sprüngen in den Anzeigen.

von Klaus W. (klausw1)


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Also ich hatte ja auch eine Startfrequenz von 100Hz gewählt. Da war nix 
aufgetreten.
Du kannst eigentlich nix kaputt machen, selbst wenn Du ne falsche 
Firmware drauf spielst. Du kannst ja mit dem Trick (Button rechts, oder 
links, weiß jetzt nicht mehr genau, beim Einschalten) in den Flash-Modus 
gehen. Weißer Bildschirm, man sieht also nicht am Gerät, ob es der 
richtige Knopf war, aber man merkt es ja. Ich hatte auch schon Firmware 
drauf, die nicht passte. Mit dem Trick konnte ich aber immer wieder neu 
flashen.

Hier kannst Du ja schauen, ob Du was findest, was Deinem entsprechen 
könnte:
https://nanorfe.com/nanovna-versions.html
Ansonsten ist die Groups.io-Gruppe eine sehr gute Anlaufstelle. Da gibt 
es genug Experten.

Gruß,
Klaus

von Josef L. (Gast)


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@klaus
danke für deine Messung. Ich habe jetzt nochmal einen Kond. Aufdruck 
120pG, also 2%, gemessen und deine Grafik farblich geändert 
drüberkopiert. Bei mir ist der Sprung da, bei 2.89 MHz und damit bei 
einer Impedanz von 459±9 Ω in Übereinstimmung mit meinen früheren 
Messungen. Ist aber auch bei Sweep mit 2-20 MHz noch da. Dein Kond. 
scheint einen geringfügig höheren Wert als 120p zu haben als meiner, 
etwa 5%  mehr.

Im nano sind aber keine 1:3-Leitungsübertrager drin, die 50 Ω auf 450 Ω 
transformieren?

Wechsel Firmware überlege ich mir, das könnte natürlich was bringen, 
aber etwas mulmig ist mir schon...

von Klaus W. (klausw1)


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Wie gesagt, solange Du nicht am Bootloader rum fummelst (und das geht 
nur mit nem ST-Programmer) kannst Du da nix kaput machen. Den 
Flashloader kannst Du immer starten, selbst wenn Du was falsches 
geflasht hast.

https://groups.io/g/NanoVNA-V2/
und
https://groups.io/g/nanovna-users/

sind super Hilfegruppen, wenn man Probleme oder Fragen hat 
(Englischkenntnisse vorausgesetzt).

Gruß,
Klaus

von Josef L. (Gast)


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https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/

ist exakt mein Gerät, auch von innen; die dort angegebene neuere 
firmware werde ich wohl als erstes mal probieren. Und vorher versuchen, 
die aktuell enthaltene (laut Versionsinfo) downzuloaden, zur Sicherheit.

Danke nochmal, klaus&bernd!

von Josef L. (Gast)


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hallo nochmal,

ich habe mich getraut und zunächst nach

https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/

der dasselbe nano hat wie ich, die firmware erstmal auf die Version 2.74 
von 20201013 geflasht - und siehe da, wie in der Hornhautweg-Werbung: 
"Erst denkt man, es tut sich nicht viel - aber dann!"

Dafür habe ich mir jetzt lustige Ringelschwänzchen eingehandelt, trotz 
Neukalibration...

von Hp M. (nachtmix)


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Debreziner schrieb:
> Und Du wirst uns gleich verraten, wer 2021 noch feet verwendet - bin
> gespannt wie Katze vor Loch;)

Die gesamte (westliche) Luftfahrt.

von Hp M. (nachtmix)


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Josef L. schrieb:
> Dafür habe ich mir jetzt lustige Ringelschwänzchen eingehandelt, trotz
> Neukalibration...


Ich habe hier seit Sommer 2020 die 3GHz Version S-A-A V2
mit der V2 firmware und kleinem Display.
Version:  git-20200308-39438ba
Build time: Mar 28-2020 - 04:31:47

Dabei habe ich festgestellt, dass das Teil kein richtiges CW kann, 
sondern in Wirklichkeit einen Sweep mit konstanter Frequenz macht. Das 
führt dazu, dass das Ausgangssignal beim periodisch erfolgenden 
Rücksprung für einen Moment abgeschaltet wird. Das bringt natürlich den 
Frequenzzähler durcheinander.
Ist dieser Fehler bei den neueren Versionen behoben?

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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@nachtmix
Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "CW" und "Sweep mit konstanter 
Frequenz"? Leider hat die Abkürzung "CW" mehrere Bedweutungen, und unter 
"Sweep" verstehe ich einen Durchlauf von Ausgangs- zu Endfrequenz mit 
einer Anzahl von Schritten, wobei der Frequenzschritt hier offenbar 
konstant ist, während man sich gelegentlich eine logarithmische Teilung 
wünschen würde (anderes Thema).

Oder meinst du, dass immer von 100k bis 3G gesweept wird nun nur ein 
Ausschnitt gespeichert? Das ist sicher nicht der Fall; der Synthesizer 
wird schon von f1-f2 durchgestimmt, die Software ermittelt dazu für jede 
einzustellende Frequenz die Faktoren m und n für Multiplikator und 
Teiler der XO-Frequenz.

Ganz habe ich das Messprinzip aber auch nicht verstanden, zB warum man 
an Port 2 auch einen Synthesizer braucht. Andererseits habe ich mal an 
Port 2 einen Quarzoszi 28.125MHz gehängt, da waren schön Grundwelle + 
Oberwellen zu sehen, und eine Menge Spurious Nebenwellen, ohne dass Port 
1 angeschlossen wäre.

Aber wenn du mir auf die Sprünge hilfst kann ich vielleicht was 
beitragen...

von Hp M. (nachtmix)


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Josef L. schrieb:
> Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "CW" und "Sweep mit konstanter
> Frequenz"?

Es gibt ja über "Stimulus"  - "CW Freq" - die Möglichkeit das Gerät als 
Oszillator für eine bestimmte Frequenz zu gebrauchen.
Bei den Versionen, die nur bis 900MHz gehen, funktioniert das auch auf 
der Grundwelle bis 300MHz.
Bei der 3GHz Version sollte das bis 1,5 GHz gehen, aber anscheinend hat 
man sich bei Implementierung gedacht, dass man das ja einfach mit der 
Sweep-Funktion und einem Frequenzinkrement von 0 machen könne.

Leider hat dass zur Folge, dass nach 1s, und nachdem der Oszillator 101 
Mal mit der gleichen Frequenz programmiert  wurde, ein Rücksprung mit 
abgeschaltetem Ausgang an den Anfang der Liste stattfindet.
Ob es durch die überflüssige Neuprogrammierung auch zu Phasensprüngen 
kommt, weiss ich nicht. Ist auch nicht wichtig, weil das ja offenbar ein 
Designfehler ist.

von Josef L. (Gast)


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Ah ja. Da ich das gerät bisher praktisch nur über USB am PC nutze und 
diese Funktion dort nicht verfügbar ist (?) kann ich das morgen mal 
probieren, evtl. ist der Aussetzer ja bei der neuen Firmware weg. 
Aktuell wollte ich mich grade in den Schlafmodus versetzen ;-)

von GNUs_Freunde (Gast)


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Weiß jemand, wie der Stand bei dem EuroVNA ist.
Auf der Webseite tut sich gerade auch nichts.

https://www.eurovna.net

MfG
Holger

von Marek N. (Gast)


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Josef L. schrieb:
> 
https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/

LOL, interessant, dass man intern eine Schott-Durchführung von SMA auf N 
verbaut hat. Klar, wird ja eh wegkalibriert. Das Metall-Gehäuse gefällt 
mir!

Aber... S_11 an Channel 0, bitte?

von Josef L. (Gast)


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Also: Ich habe grade das nano v2.2 (SAA-2N) an mein ca 40 Jahre altes 
analoges HAMEG 605 gehängt.

Direkt am nano habe ich erstmal Center 3MHz, Span 50kHz eingestellt und 
die voreingestellte Meßpunktzahl belassen. Man sieht am 1. Oszi-Bild, 
dass nach jeder Frequenzmessung eine genauso lange Pause erfolgt, 
Sweep/Pause je ca. 5ms lang. Wenn man die Frequenzauflösung am Oszi 
steigert, im Bild 2 auf 0.2µs/Div., sieht man die Frequenzform (bei 60 
MHz Grenzfreq. des Oszi evtl. schon etwas abgerundet) und beim zusehen 
auch, dass während des Sweeps die Kurven etwas zusmmenrücken (2.975 -> 
3.025 MHz), Dauer des Sweeps etwa 1 s.

Im 3. Bild die Situation bei CW 3 MHz: Es gibt keine sichtbaren Pausen, 
Einstellung ist 5µs/Div., auch bei höheren Einstellungen wie 1s/Div. 
nicht, wenn die Linie nur langsam durchs Bild zieht.

Schon fies, dass mit den vorhandene PC-Apps "VNA-QT" und "nanovna Saver" 
nicht alle Optionen des nano ausgeführt werden können. VNA-QT erlaubt 
bei Stimulus nur Frequenzen zwischen 0.1 und 3000 MHz, keine Umschaltung 
kHz/MHz/GHz und unterschlägt ab 1000 MHz auch den Dezimalpunkt, schreibt 
dann also 240000 für 2400.00 MHz; niedrigere bzw. höhere Werte werden 
nicht akzeptiert bzw eigenwillig interpretiert. Außerdem gibt es nur 
Start-Stop-Frequenz und weder Center/Span noch CW.

von Josef L. (Gast)


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@marek
> Aber... S_11 an Channel 0, bitte?

Wo hast du das her? Der Textschnipsel ist weder in diesem Threas hier 
noch unter der verlinkten Seite zu finden!?

von Josef L. (Gast)


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@bernd
> Ich zitiere mal für dich:

Hier ein interessanter Ausschnitt aus dem V2Plus4_Manual_NC4BR.pdf:

These parameters are famously known as “S” (Scatter) parameters and are 
designated S11, S21, S12, S22.
The 1st subscript is where the signal is measured. The 2nd subscript is 
where the signal is applied. So, S21 is measured at port 2 with the 
signal applied to port 1. That would be a TRANSMISSON characteristic – 
port 1 to port 2. S11 would be a REFLECTION characteristic since it is 
reading both parameters at the same port. Ports on the NanoVNA are also 
referred to as Channels, CH0 for port 1 and CH1 for port 2. Since the 
NanoVNA only transmits a signal from port 1, *it cannot do S12, or S22 
measurements ….. without a little help. Simply reverse the connections 
to the DUT.* This may create a small error mostly because you are moving 
things around, but if you were concerned about that you would have that 
$30,000 VNA.

@marek
das ist evtl die Lösung: ch0 = Port1

von Hp M. (nachtmix)


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Josef L. schrieb:
> Im 3. Bild die Situation bei CW 3 MHz: Es gibt keine sichtbaren Pausen,

Danke, dann hat man diesen Fehler wohl behoben, und ich werde mal ein 
Update wagen.

Josef L. schrieb:
> Ports on the NanoVNA are also
> referred to as Channels, CH0 for port 1 and CH1 for port 2

Stimmt, aber verwirrend ist das schon.
Den Anwender braucht es ja nicht zu interessieren, wie die Anschlüsse 
irgend eines eingebauten Bauteils intern bezeichnet werden.

Josef L. schrieb:
> Since the
> NanoVNA only transmits a signal from port 1, *it cannot do S12, or S22
> measurements ….. without a little help. Simply reverse the connections
> to the DUT.*

Abgesehen von der Murkserei werden das die Anschlüsse nicht lange 
aushalten.
Die Umschaltung kann man mit einem "Transfer Switch" *) machen.
Nachteil ist, dass man dafür 24V für die Relaisspule braucht.
Hin und wieder taucht einer zu einem bezahlbaren Preis bei ebay auf.
Ich habe z.B. einen XSEM323 von Narda ergattert, der bis 18 GHz geht. 
Nach dem Neupreis fragt man besser nicht.


P.S.:
Für "nur" 3GHz kannman sich evtl etwas aus HMC284MS8G oder HMC270MS8G 
basteln.
Nachteil im Vergleich zu der Elektromechanik sind etwas schlechtere 
Daten und geringere Belastbarkeit.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6616620 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marek N. (Gast)


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entschuldigung, ich wollte in keinster Weise den nanoVNA in Verruf 
bringen. Ich finde, das ist ein tolles Tool für kleines Geld, das einem 
Messmöglichkeiten eröffnet, die vor 15 bis 10 Jahren für Funkamateure 
praktisch unerreichbar waren.

Was mich halt stört, ist dass auf den zahllosen Abbildungen des Gerätes 
zwar  S_11 und S_21 geschrieben ist, aber an "Channel 0" bzw. "Channel 
1". Das ist meines Wissens nach falsch.

Auffällig ist, dass dies selbst bei verschiedenen Clones/Fälschungen der 
Fall ist, wo der Nachahmer sich durchaus die Mühe gemacht hat, ein 
komplett neues Gehäusedesign zu entwerfen. Warum hat es dann nicht noch 
für den einen Mausklick mehr gereicht, um die Beschriftung zu 
korrigieren?

[...]

Sofern ich weiß, hat der nanoVNA-F als einziger die korrekte 
Beschriftung.

Aktuell gefällt mir die Version von der AMSAT-DL mit den N-Buchsen am 
besten.

von Josef L. (Gast)


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Ich habe meinen (N-Buchsen) wie gesagt bei real.de bestellt, ist zwar 
mit etwa 80€ teurer als die ca. 50€ die als Minimum gehandelt werden 
(wohl für die 2-3"-Versionen mit SMA-Buchsen), aber ich konnte per 
klarna zahlen, konnte per tracking sehen von wo er auch CN kam, über die 
Zollstelle in NL ging und war nach 8 Tagen bei mir. Preis beinhaltet 
also auch Zoll. Ich denke real.de darf das nicht anders machen. 
Zumindest gehe ich mal stark davon aus dass sich alles so zugetragen 
hat, ich war ja nicht persönlich auf dem Transport dabei ;-)

von Josef L. (Gast)


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@nachtmix
ja willst du den nano praktisch fest in ein Gerät einbauen, als Monitor 
sozusagen? Ich verwende ihn momentan zum Testen von Bauteilen und 
Filtern, wo ich wegen Symmetrie davon ausgehe dass vor/rück gleich ist. 
Bei einem Verstärker oder einer PA würde ich davon ausgehen, dass sie 
nicht gleich abraucht wenn ich sie umdrehe und das Eingangssignal an den 
Ausgang lege, also bei einer 30W PA die -15dB des nano am Ausgang, da 
bleibt die doch kalt?

Wobei ich wie woanders schon erwähnt kein OM bin und selbsterzeugte HF 
nur für einen Mischer brauchen würde. Aber es würde mich natürlich 
interessieren was am Antenneneingang rauskommt.

von Marek N. (Gast)


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Da fällt mir auch grad noch eine Frage ein:
Kann man denn die Display-Orientierung um 180° drehen? Also ich 
bevorzuge es, wenn die Buchsen und das DUT oben sind.

von Josef L. (Gast)


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habe grade nachgesehen, auf meinem (N-Buchsen) ist unter "Display" der 
Button "Flip Display" vorhanden!

von Marek N. (Gast)


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Wunderbar, danke!

von Hp M. (nachtmix)


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Josef L. schrieb:
> @nachtmix
> ja willst du den nano praktisch fest in ein Gerät einbauen, als Monitor
> sozusagen?

Nein, das habe ich derzeit nicht vor, aber ich finde es ganz praktisch, 
z.B. für Empfängertests, auf einfache Weise eine beliebige quarzgenaue 
Frequenz herstellen zu können. Der Meßsender des kleinen Mannes 
sozusagen.
Zur Pegeleinstellung oder für AM könnte man noch einen HMC346MS8G 
hinzufügen.



Josef L. schrieb:
> Ich verwende ihn momentan zum Testen von Bauteilen und
> Filtern, wo ich wegen Symmetrie davon ausgehe dass vor/rück gleich ist.

Das finde ich einigermassen mutig.
Schon ein simpler LC-Tiefpass ist nicht symmetrisch.

Josef L. schrieb:
> Bei einem Verstärker oder einer PA würde ich davon ausgehen, dass sie
> nicht gleich abraucht wenn ich sie umdrehe und das Eingangssignal an den
> Ausgang lege, also bei einer 30W PA die -15dB des nano am Ausgang, da
> bleibt die doch kalt?

Die PA lässt das kalt, aber die Mischer des nanoVNA leuchten dann 
vielleicht im Dunkeln.
Es gibt aber sicher andere Anwendungen, bei denen man auch S22 und S12 
quasi gleichzeitig mit S21 und S11 sehen und evtl abgleichen möchte.
S22 kann z.B die Schwingneigung der nächsten Verstärkerstufe 
beeinflussen.

: Bearbeitet durch User
von Josef L. (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Zur Pegeleinstellung

das geht bei Einstellung über die PC-App, von -25 bis 0dB, wie genau das 
auch immer ist. Könnte ich mit dem Oszi mal nachmessen zwischen 0.1-10 
(60) MHz.

> Schon ein simpler LC-Tiefpass ist nicht symmetrisch.

Chebycheff-TP sind symmetrisch, und auch Elliptic quasi auch, mit 50 Ohm 
beiderseits. Da messe ich keine Unterschiede. Gut, Phase habe ich nicht 
geschaut, könnte mir das Schmitt-Diagramm mal mit abspeichern.

> Die PA lässt das kalt, aber die Mischer des nanoVNA leuchten dann
> vielleicht im Dunkeln.

glaube nicht dass da was leuchtet, wenn ich Port 1 an den Ausgang der PA 
anschließe und Port 2 an den Eingang. Den Ausgangsübertrager jucken die 
-15dB sicher nicht, und ein Hörrohr am Eingang merkt die PA doch auch 
nicht.

von Gästchen (Gast)


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Ich habe diesen Clon hier, NANO-VNA-F:
http://www.sysjoint.com/en/content/?133.html
Die Messung ist ein einfacher Tiefpass aus 3 Bauteilen. Bis jetzt ist 
mir ein Knick etc. nicht aufgefallen, aber gelegentlich gibt es leichte 
Artefakten die außerhalb der Kurve liegen als eine kurze Linie oder ein 
Punkt.
Es gibt auch einen EBay-Händler in Deutschland für diese Geräte.
PS: Es gibt dort auch die V2-Version davon auf der Homepage.

von Josef L. (Gast)


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@gästchen
Mit welcher Software ist das aufgenommen? Sieht nach NanoVNASharp aus, 
oder?

von Manfred L. (egonotto)


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Hp M. schrieb:
> Ich habe hier seit Sommer 2020 die 3GHz Version S-A-A V2
> mit der V2 firmware und kleinem Display.
> Version:  git-20200308-39438ba
> Build time: Mar 28-2020 - 04:31:47
>
> Dabei habe ich festgestellt, dass das Teil kein richtiges CW kann,
> sondern in Wirklichkeit einen Sweep mit konstanter Frequenz macht. Das
> führt dazu, dass das Ausgangssignal beim periodisch erfolgenden
> Rücksprung für einen Moment abgeschaltet wird. Das bringt natürlich den
> Frequenzzähler durcheinander.
> Ist dieser Fehler bei den neueren Versionen behoben?

Hallo,

ich hatte das Problem auch. Mit der Firmware vom 13.10.2020 geht CW bei 
mir zumindest von 10kHz bis 1.2 GHz. Mehr habe ich noch nicht getestet. 
Die Amplitude fällt aber ziemlich.

MfG
egonotto

von Gästchen (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Sieht nach NanoVNASharp aus,
> oder?

Ja, so ist es.

von Josef L. (Gast)


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und welche Version ist das? Quelle? Ich finde die v1.0.3 nicht, die in 
dem Link irgendow erwähnt wird.

Ich habe grade von vna-qt die Version geladen, bei der die Dateien vom 
23.07.2020 sind; dort ist im Gegensatz zu der Version vom 07.05.2020 
immerhin die Frequenzeinstellung auf drei Stellen nach dem Komma in MHz 
und die Untergrenze 0.050; ebenso ist die Eingabe Center/Span möglich, 
aber CW nicht und Span = 0 ebensowenig. Dafür sehe ich, dass es die 
Einstellung "swap ports" gibt, kann aber sein, dass die vorher schon da 
war.

Geladen habe ich außerdem die nanoVNA-App v1.1.205, die lässt auch CW 
zu.

von Gästchen (Gast)


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Josef L. schrieb:
> und welche Version ist das? Quelle?
Ich habe im Bild eine andere Version, es ist NanoVNA MOD3:
https://groups.io/g/nanovna-users/topic/36316642

von Josef L. (Gast)


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danke

von Horst S. (petawatt)


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Laut Homepage sind die Originalversionen des "NanoVNA"  nur noch bei 
tindie.com erhältlich? Die Versionen V2 Plus (2.3) / V2 Plus4 (2.4) sind 
aber seit 27.Januar / 6.April ausverkauft. So kann man sich die bösen 
Plagiate aus China natürlich nicht vom Leibe halten.

Die Entwickler des "EuroVNA" haben die Probleme bei 11GHz wohl etwas 
unterschätzt, und wollen erst einmal eine Lite-Version mit maximal 6 GHz 
entwickeln: https://www.eurovna.net/blog/ .

Grüße von petawatt

von Soul E. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Laut Homepage sind die Originalversionen des "NanoVNA"  nur noch bei
> tindie.com erhältlich? Die Versionen V2 Plus (2.3) / V2 Plus4 (2.4) sind
> aber seit 27.Januar / 6.April ausverkauft. So kann man sich die bösen
> Plagiate aus China natürlich nicht vom Leibe halten.

Die Originalversionen des NanoVNA V2 waren von Anfang an nur auf 
Tindie zu erhalten und nirgendwo anders. Wer auf Nummer sicher gehen 
will, der kauft da.

Es gibt aber dutzende von Alternativ-Implementierungen bei den diversen 
Chinesen, welche den V2 mehr oder weniger gut kopieren. Die können 
genauso gut sein, oder sogar besser ausgestattet, man kann aber auch auf 
die Nase fallen. Bei HF ist Kondensator nicht gleich Kondensator, und 
das Leiterplattenlayout hat auch einen gewissen Einfluß auf die 
Funktion, und dies ist nicht jedem Kopierer gleichermassen bekannt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ich benutze zwei versch. Softs, einmal nanovna-saver und die andere 
nennt sich schlicht NanoVNA, sieht aus wie die Sharp-Version, siehe 
Bild.

von Horst S. (petawatt)


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Soul E. schrieb:
> Die Originalversionen des NanoVNA V2 waren von Anfang an nur auf
> Tindie zu erhalten und nirgendwo anders.

Laut Seite https://nanorfe.com/nanovna-v2.html gab es 4 Bezugsquellen. 
Aktuell kann aber keiner liefern.

Grüße von petawatt

von Soul E. (Gast)


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Horst S. schrieb:

> Laut Seite https://nanorfe.com/nanovna-v2.html gab es 4 Bezugsquellen.
> Aktuell kann aber keiner liefern.

Gut zu wissen, danke.

Auf "As of April 2021 most Aliexpress sellers other than the official 
store below are selling clones, many of which perform badly, " kann man 
nicht oft genug hinweisen. Nur weil zehn Chinesen auf Aliexpress etwas 
anbieten, das sich "NanoVNA V2" nennt heisst das nicht, dass man 10x das 
Gleiche bekäme. Nicht jedem, der sich nach Vorlage Baugruppen 
nachfertigen lässt und diese verkauft ist auch bewusst, worauf es bei 
den einzelnen Komponenten ankommt.

Ist bei Arduino-Clones genauso, aber die sind weniger kritisch als 
HF-Baugruppen. Da funktioniert notfalls auch X7R am Quarz oder ein nur 
einseitig angeschlossener Abblockkondensator.

von Josef L. (Gast)


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Bei dem Klon den ich habe - siehe Bild vom  07.03.2021 11:43
- sieht man ja, dass die SMD-Bauteile offenbar von Hand eingelötet 
wurden, die sind alle nur mehr oder weniger ausgerichtet. Und mit der 
Hard- bzw. Firmware gibt es vermutlich von da her Schwierigkeiten, 
entweder Sprünge um bis zu 1dB in S21 (wohl durch Abschwächer, der sich 
ungefragt einschaltet, wurde hier vermutet) oder in S11 durch 
Reflexionen zwischen 0.55 und 1.1MHz. Kann ich aber verschmerzen weil 
ich inzwischen die Fehler kenne.

von Mücke M. (mcke_m)


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Ich suche Dringend Hilfe !!!! hallo mein name ist markus ich suche 
dringend hilfe anscheinend habe ich auf mein namo vna aus china die 
falsche firmware drauf gemacht und es zeigt jetzt nur weissen display an 
man dabei wollte ich nur die Firmware drauf machen das die Schrift auch 
größer ist und es nur noch 2 band ist das reicht mir aus.. kann nix mehr 
machen. ich bin leider nicht so gewant was das angeht ich baue viele 
antennen für den cb funk und dachte mir sowas wäre schon praktisch um 
die stewelle zu messen reicht es mir. ich bin leider schwer behindert 
und ja es war ein kleines vermögen für mich das teil zu kaufen nun suche 
ich wer vieleicht wo ich das hin senden kann und der stellt mir das ein 
ich glaube ich hätte das schon früher machen sollen aber aus fehler 
lernt man heist es so schön.
Ach ja ich habe diese Firmware drauf gemacht ;NanoVNA-F_APP_v0.1.5
Würde mich über hilfe sehr freuen. grüße mark

PS.https://de.aliexpress.com/item/1005005235274090.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.24.21ef5c5fWYjueM&gatewayAdapt=glo2deu

: Bearbeitet durch User
von Tom (tom_major)


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Die Seite mit dem Typenschild wäre interessanter, mach davon mal ein 
Foto!

von Mücke M. (mcke_m)


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hallo typenschild sehe ich keins leider da steht nichts drauf hmm..siehe 
mal das foto das hatte vor den update gemacht gehabt..

: Bearbeitet durch User
von Klaus W. (klausw1)


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Mücke M. schrieb:
> Ach ja ich habe diese Firmware drauf gemacht ;NanoVNA-F_APP_v0.1.5

Das kann nicht sein. NanoVNA_F_APP ist eine Software für Windows, die 
kannst Du da nicht drauf gespielt haben.
Evtl. hast Du gar keine drauf gespielt und das Gerät ist noch im 
DFU-Modus?  Am besten macht man das Update mit DFUse. Da kann man den 
DFU-Modus auch wieder beenden.
https://deuta-controls.net/download/firmware-update-tool-von-stmicroelectronics-stsw-stm32080-dfuse-v3-0-6/

Ansonsten einfach das Gerät mit gedrücktem Taster einschalten. Dann ist 
es auf jeden Fall im DFU-Modus. Dann einfach flashen. Man kann den 
NanoVNA fast nicht zerschießen.
Ansonsten wäre es praktisch, wenn Du Dich im offiziellen Support-Forum 
anmeldest. Da ist dann auch der Entwickler. Spätestens der kann mit 
Sicherheit helfen. Das Forum findest Du hier:
https://groups.io/g/nanovna-users

von Martin H. (horo)


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Klaus W. schrieb:
> Ansonsten einfach das Gerät mit gedrücktem Taster einschalten. Dann ist
> es auf jeden Fall im DFU-Modus.

Aber nicht die alten Gurken, wenn Du nicht die Verbindung BOOT0 - 
Jog-Wheel-Center nachgefummelt hast. So musst du BOOT0-Vdd brücken, um 
in den DFU-Mode zu kommen.
Und zum SW-Update ist dfu-util mein Mittel der Wahl, gibt es auch als 
dfu-util.exe für Win.
https://sourceforge.net/projects/dfu-util/

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