Hi. Ich arbeite sehr viel im Keller und in Versorgungstunneln. Leider habe ich sehr große Probleme mit dem Mobilfunkempfang. Mit Dual SIM Vodafone/T-Mobile gehts auch nur grade so. Eien Sim KArte, mit der man in alle deutschen Netzte einbuchen könnte, wäre nicht schlecht. Aber ich habe noch keine gesehen. Mit PMR Funk gewinnt man meisstens auch keinen Blumentopf, kann mit meinem Kollegen kaum sprechen weil der Empfang so schlecht ist. Erfolgsversprechend ist derzeit ein WLAN Powerline Set und direkte VOIP Kommunikation zwischen 2 Smartphones. Oder habt ihr eine bessere Idee?
Tim schrieb: > Ich arbeite sehr viel im Keller und in Versorgungstunneln. > Leider habe ich sehr große Probleme mit dem Mobilfunkempfang. Zur sicheren drahtlosen Kommunikation in Tunneln muss ein enormer Aufwand getrieben werden. "Bastellösungen" schlagen hier fehl. https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelfunkanlage
Tim schrieb: > Oder habt ihr eine bessere Idee? Vielleich eine Option: CB-Funk mit SSB und 12 Watt Sendeleistung? Das ist schön niederfrequent und hat doch einiges an Sendeleistung.
Tim schrieb: > Oder habt ihr eine bessere Idee? Die Idee mit PowerLine ist ausbaufähig: - Mit WLAN PowerLine-Adaptern ein WLAN-Netz aufsetzen - Netz mit einem Router mit PowerLine-Adapter mit DSL verbinden - Einen Handy-Tarif mit "Wifi Calling" verwenden
googlemeister schrieb: > Das ist schön niederfrequent und hat doch einiges an Sendeleistung. "Niederfrequenz" ist relativ. Damit oberirdische Funkwellen bis nach unten dringen, bietet sich eher der Lang- bis Längstwellenbereich mit seiner erheblich größeren Eindingtiefe an (<100kHz). http://stautz.de/hoehlenfunk/hoehlenfunk-hey-phones-87khz-erdfunk/
Ich wuerd auch ueber ein WLAN Netz nachdenken. Dann kann man per Skype nach Skype oder Festnetz, oder von Watsup nach Watsup telephonieren.
Zitronen F. schrieb: > Ich wuerd auch ueber ein WLAN Netz nachdenken. Nachdenken könnte man. Leider wissen wir noch nicht ob es immer der selbe Keller ist! WENN er in 1000 Kellern unterwegs sein sollte, kann er nicht überall vorher ein WLAN installieren? Wenn er allerdings jedes mal sein 230V-Kabel für Licht mitnimmt, wäre Tims Vorschlag Powerline Set zu testen. Durch FI-Schalter unterwegs könnte aber auch was gedämpft werden.
Tim schrieb: > Erfolgsversprechend ist derzeit ein WLAN Powerline Set und direkte VOIP > Kommunikation zwischen 2 Smartphones Erinnert mich an die Worte meiner Ausbilder bei den Truppenfernmeldern.. "Wer Funk kennt, nimmt Kabel" Also 2 Feldtelefone und ne Rolle Klingeldraht... :)
Nun, auch wenn's immer ein anderer Tunnel ist, eine Infrastruktur, und man sowieso fuer IoT Internet benoetigt.. benoetigt man eben immer ein anderes WLAN.
Wenn er beruflich für Wartungsarbeiten in Kellern/Tunneln unterwegs ist könnte er noch über nicht-ortsfesten Betriebsfunk im 4m/2m-Band nachdenken. Keine ungewollten Zuhörer, ein bisschen mehr Sendeleistung als PMR und vor Allem keine Abhängigkeiten von der Infrastruktur (Stromnetz).
Tim schrieb: > Ich arbeite sehr viel im Keller und in Versorgungstunneln. > Leider habe ich sehr große Probleme mit dem Mobilfunkempfang. Kenne ich aus Krankenhäusern. Das Leid eines jedes TGA. 3. Keller und man ist alleine mit den Leichen. Wenn man das Telefon nicht abgestellt hat, fangt GSM ständig an rumzusuchen ist und die Akkulaufzeit fällt ins Bodenlose. Baustelle oder schon im ordinärem Betrieb? Baustelle: Auf grossen Baustellen wird manchmal eine provisorische DAS (Distributet Antenna System) mit der Beleuchtung aufgehängt Auf kleinen hat man die A-Karte. LMR/PMR kann eine Notlösung sein. chatte doch mal mit https://www.motorolasolutions.com/de_xc/products.html Ordinärer Betrieb: Wieso ist da kein DAS? Normal fordert der SV-Brand das: nein nicht für GSM sondern für LMR. Frag mal nach was da hängt. Wie kommuniziert der Betreiber selbst? Mein Kunde hat in jedem Technikraum wLan und DAS. Ist billig und stellt einen Kommunikationsweg auf. > Erfolgsversprechend ist derzeit ein WLAN Powerline Set und direkte VOIP > Kommunikation zwischen 2 Smartphones. Dann man los. Mit einem PowerLine Set würde ich mich im Krankenhaus nicht populär machen.
ham schrieb: > Zur sicheren drahtlosen Kommunikation in Tunneln muss ein enormer > Aufwand getrieben werden. Naja, enorm ist der Aufwand nicht. Ist nur halt keine Einfamilienhaustechnik. Distributed Antenna Systeme hast du in jedem Shopping Center. Was glaubst wo die Kunden wären wenn man soetwas nicht hätte? In jedem Bürogebäude (wie soll man denn hinter Wärmeschutzverglasung und Metallfassade noch telefonieren können? Schlitzantenne ist noch einfacher als DAS. Taugt aber nur fürs notwendige.
CB-Funk SSB + Oma + gute Antenne. Damit kannste dein Tunnelsystem einheizen.
Sebastian L. schrieb: > Auf grossen Baustellen wird manchmal eine provisorische DAS (Distributet > Antenna System) mit der Beleuchtung aufgehängt > Ordinärer Betrieb: > Mein Kunde hat in jedem Technikraum wLan und DAS. Ist billig und stellt > einen Kommunikationsweg auf. WLAN ist eine Lösung, besonders wenn man seine Kunden mit gratis-Netz beglücken will. Machen die meisten Shoppingtempel ja. Bissl in den Keller ausbauen und gut. Muss das DAS eigentlich auch im Betriebsfall/Brandfall für die Tetra-Frequenzen der Feuerwehr funktionieren? Betriebsfunk läuft ja auch auf Tetra.
Michael D. schrieb: > Tetra-Frequenzen der Feuerwehr funktionieren? Genau das ist ein wunder Punkt! Seitdem alles digitalisiert werden soll, wird dazu auch STROOOOM gebraucht! Repeater nur ans Kellerlicht hängen, könnte im Brandfall wenig helfen?
Das gute alte C-Netz hätte wahrscheinlich funktioniert :-)
oszi40 schrieb: > Seitdem alles digitalisiert werden soll, wird dazu auch STROOOOM > gebraucht! Und analoge Repeater/Relais liefen mit Fluxkompensator, oder was?
Minimalist schrieb: > oszi40 schrieb: >> Seitdem alles digitalisiert werden soll, wird dazu auch STROOOOM >> gebraucht! > > Und analoge Repeater/Relais liefen mit Fluxkompensator, oder was? Ich hab bisher in keinem Gebäude analoge Repeater/Relais gesehen.
Repeater für die Feuerwehr werden schon lange mit Funktionserhalt für min 90 Minuten aufgebaut, sowohl analog wie jetzt digital. Außerdem sind viele Feuerwehren mit Handfunkgeräten ausgestattet, die als DMO-Repeater geschaltet werden können. Michael D. schrieb: > Betriebsfunk läuft ja auch auf Tetra. Aber noch für viele Jahre nicht flächendeckend. Bis der auf 2m analog ausgestorben ist, sind es die meisten hier im Forum wohl auch.
Michael D. schrieb: > Muss das DAS eigentlich auch im Betriebsfall/Brandfall für die > Tetra-Frequenzen der Feuerwehr funktionieren? Betriebsfunk läuft ja auch > auf Tetra. Nun kommt die Inschinörantwort: Das kommt darauf an. Betreibesfunkt ist eine Anforderung des Gebäudenutzers. DAS für Bereitschaftsdienste ist eine öffentliche Anforderung die aus dem Gefahrenschutzkonzept des SV-Brand des Gebäudes kommt.
oszi40 schrieb: > Michael D. schrieb: >> Tetra-Frequenzen der Feuerwehr funktionieren? > > Genau das ist ein wunder Punkt! Seitdem alles digitalisiert werden soll, > wird dazu auch STROOOOM gebraucht! Damals (R) waren die analogen Funken vielkilo Geräte mit fetten Bleiakkus. Man hatte keine Funke je Einsatzkraft. > Repeater nur ans Kellerlicht hängen, > könnte im Brandfall wenig helfen? Ne macht man ja auch nicht. Gängse Normen sind natürlich einzuhalten.
Ich erinnere mich, kürzlich gelesen zu haben, alle Polizisten würden von Amts wegen mit normalen Mobiltelefonen ausgestattet.
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