Hallo zusammen, ich habe gerade eine Mikrocontroller-Anwendung, bei der ich sowohl 5V als auch 3.3V Versorgung benötige. Außerdem habe ich noch eine ganze Schublade voll von diesen Dingern: https://www.distrelec.de/de/dc-dc-wandler-5v-3v-1w-traco-power-tme-0503s/p/16956002 Eigentlich sind die ja zur galvanischen Trennung von Schaltungsteilen gedacht. Aber in diesem Fall brauche ich auf jeden Fall eine gemeinsame Masse. Nun wäre die Frage, ob ich diesen Wandler trotzdem verwenden kann und die Masse einfach verbinden darf... Auf dem Steckbrett funktioniert das erstmal, aber das heißt ja nix... Darf man sowas machen? Also V(in)- und V(out)- verbinden? Danke schonmal für eure hilfe. Sebastian
Sabre schrieb: > Darf man sowas machen? Also V(in)- und V(out)- verbinden? ja man darf, man darf sogar Also V(in)- und V(out)+ verbinden wer negative Spannungen braucht.
Wenn du 2 isolierende DC/DC nimmst, ist der Ausgang garantiert potentielfrei!
PostalDude schrieb: > Wenn du 2 isolierende DC/DC nimmst, ist der Ausgang garantiert > potentielfrei! Garantiert nicht (mehr). Einfach die richtigen Punkte verbinden...
> die richtigen Punkte verbinden
Auf die richtigen Verbindungen kommt es immer an!
PostalDude schrieb: > Auf die richtigen Verbindungen kommt es immer an! Schon, nur ist es im Leben selten so einfach wie hier. ;)
Sabre schrieb: > Nun wäre die Frage, ob ich diesen Wandler trotzdem verwenden kann und > die Masse einfach verbinden darf... Ja, aber... Der ausgang einer DC/DC converter hat einen viel schlechteren ausgang (mehr ripple) als ein linearen regulator. Also wenn 3V3 gemeint ist fuer analoge sensoren, dann besser nicht.
Patrick C. schrieb: > Der ausgang einer DC/DC converter hat einen viel schlechteren > ausgang (mehr ripple) als ein linearen regulator. Die Versorgung für empfindliche 3,3V Verbraucher könnte über ein HF-taugliches Filter von den 5V (meist von einem Schaltregler kommend, ob nun direkt oder über Buck aus höherer Spannung gewonnen) entkoppelt, und nach dem Filter mittels Standard-LDO auf 3,3V gesetzt werden. (Ist der GND Bezug nicht von Bedeutung, kann das Filter auch höhere L-Werte (mit relativ hohem ESR) in der GND-Leitung haben - je nach Fall eben.) Es gibt heute auch besondere Linearregler, die mit hochfrequenten Anteilen gut/besser fertig werden als die Klassiker. Allerdings hat das ebenso Grenzen wie bei den induktiven BE - steilflankig/hochfrequent genug geht durch. Mehr steht im jeweiligen Datenblatt. Ob die Störspannung (abh. von Pegel, Frequenz, Signalform) so ein Problem ist, und inwieweit genau, muß sowieso von Fall zu Fall geprüft werden. Joachim B. schrieb: > Sabre schrieb: >> Darf man sowas machen? Also V(in)- und V(out)- verbinden? > > ja man darf, man darf sogar Also V(in)- und V(out)+ verbinden wer > negative Spannungen braucht. Falls unklar: Man darf auch beides_zugleich machen (also 2 der Wandler eingangs parallel, und ausgangs damit eine +/ GND /- Versorgung bauen).
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