Ich such einen Drehgeber, allerdings eine spezielle Ausführung hiervon. Ersatzblockschaltbild: Die beiden Pole von zwei Tastern, als Schliesser ausgeführt sind zusammengeschaltet und bilden den 'common', den gemeinsamen Kontakt. Die beiden übrigen Pole erzeugen bei Tastendruck das Signal. Man erhält somit drei Pole. Das ganze als Drehgeber ausgeführt: Dreht man nach rechts, rastend, erzeugt der eine Taster (je nach Rastung über den gesamten 360° Bereich) Pulse, dreht man nach links, erzeugt der andere Pulse. Ich vermag mich erinnern, dass es diese Diskussion hier schon mal gegeben hat. Ich glaube @laberkopp meinte damals, er hat sowas schon mal in einem Videorecorder gesehen.
Hatte nicht vor schon wieder einen uC für diese Aufgabe zu vergewaltigen.
Philipp G. schrieb: > Ich glaube @laberkopp meinte damals, er hat sowas schon mal > in einem Videorecorder gesehen. Das war ich und ich habe ein einziges Exemplar so eines Drehencoders aus einem VHS Broadcast Player von JVC. Dieser Encoder tastet bei rechtdrehen einen Kontakt und bei linksdrehen den anderen Kontakt. Ist von Alps, aber ich kann dir weder Typ noch Bezugsquelle nennen, das habe ich schon damals erkundet.
Philipp G. schrieb: > Hatte nicht vor schon wieder einen uC für diese Aufgabe zu > vergewaltigen. Dann vergiss es einfach. Bauteile für Videorecorder gibt es nicht mehr und eine Umsetzung mit Logikbausteinen von Quadratur auf Vor/Rückwärts-Ausgänge ist ein absurder Aufwand verglichen mit einem Minicontroller. Georg
Nimm halt einen LS8183 Baustein mit getrennte Clock Ausgänge für Links- und Rechtsdrehung. Auch werden Prellungen unterdrückt. Sauber und einfach. https://www.lsicsi.com/datasheets/LS7183N_LS7184N.pdf
Stimmt, danke Matthias. Das 3d druck Ding ist mir zu groß und sieht nach Bastelei aus. Am einfachsten ich nehme einen Inkrementalgeber und füttere einen Attiny mit dem Greycode. Wollte ich aber vermeiden. Jemand eine schlaue Idee das rein analog ohne uC zu lösen? Braucht der LS7183 noch Beigemüse außer der Versorgungsspannung?
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Philipp G. schrieb: > Jemand eine schlaue Idee das rein analog ohne uC zu lösen? Braucht der > LS7183 noch Beigemüse außer der Versorgungsspannung? Öhh, Figure 7 im Datenblatt anschauen? Der braucht deutlich mehr drumherum als ein passend programmierter Tiny. Der Tiny ist vermutlich sogar billiger und flexibler ist er sowieso. Ich lese bei dem LS Dingens jedenfalls nichts von z.B. Beschleunigung bei schnellerem Drehen. Philipp G. schrieb: > Wollte ich aber vermeiden. Warum eigentlich? Ist doch eher Unsinn, sich auf reine Hardware zu versteifen.
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