Hallo, Ich wende mich direkt an die Besitzer des folgenden Geräts: "Grundig Millivoltmeter MV 40" und erbete eure Erfahrung. Momentan bin ich verunsichert, ob mein Gerät sich in einem guten Zustand befindet. Laut Bedienungsanleitung, die im Internet zu finden und frei einzusehen ist, ist es normal, dass das Zeigerinstrument nach dem Einschalten "etwas pendelt". So weit so gut. In meinem Fall schlägt der Zeiger allerdings mindestens einmal im Vollauschlag regelrecht gegen das Ende. Auch bei der Bereichsumschaltung ist dieses Verhalten zu beobachten, jedoch tritt es nicht immer im selben Maß auf. Desweiteren ist mir durch denselben Fehler (?) es nicht immer (!) möglich, die Kalibrierung vorzunehmen, da der Zeiger im Vollausschlag verharrt. Es hilft dann, die Kalibrierung entweder zu verlassen oder einen anderen Messbereich auszuwählen. Außerdem bin ich mir unsicher, was die Eichung des Geräts mit der erwähnten Kalibrierschraube meint, wenn der Skalenzeiger auf "100 Skt." gestellt werden muss. Ist mit "Skt." eine Skalenteilung von 100 gemeint, so kann das auf meine Skala nicht zutreffen, sie ist höchstens in 51 Teile skaliert. Deswegen habe ich, wenn es funktionierte, derweil auf die Zahl "10" bes Zehner-Messbereichs geeicht. Sollte das oben geschilderte Verhalten ein fehlerhaftes sein, bitte ich euch mir zu zeigen, wo der Fehler einzugrenzen ist. Ist es möglich, dass ein Elko im Bereich der Gleichrichtung über die Zeit schadhaft geworden ist? Vielleicht hat sogar jemand einen ähnlichen Fall erlebt. Ich möchte in das empfindliche Gerät erst wirklich eingreifen, wenn ich den Fehler besser eingrenzen kann und nicht einfach "drauflos löten". Ich danke im Voraus. Ein Schaltplan des Geräts befindet sich ebenfalls ganz am Ende der offen zugänglichen Beschreibung. MfG, Kohlhammer
R. Kohlhammer schrieb: > Ich danke im Voraus. Ein Schaltplan des Geräts befindet sich ebenfalls > ganz am Ende der offen zugänglichen Beschreibung. Es wäre ganz nett wenn Du diesen Link hier zur Verfügung stellst. Ich habe ihn wohl nicht gefunden und 7,90 € wollte ich auch nicht betahlen. mfg Klaus
Warum sollen wir für dich googeln um eine Beschreibung des Gerätes zu finden? Vielleicht ist das Verhalten normal vielleicht auch nicht. Wenn du Hilfe erwartest ist deine Sache erst Mal zu liefern. Ansonsten ist das Gerät kaputt und kann entsorgt werden Thomas
R. Kohlhammer schrieb: > Sollte das oben geschilderte Verhalten ein fehlerhaftes sein, bitte ich > euch mir zu zeigen, wo der Fehler einzugrenzen ist. Ist es möglich, dass > ein Elko im Bereich der Gleichrichtung über die Zeit schadhaft geworden > ist? Vielleicht hat sogar jemand einen ähnlichen Fall erlebt. Ich möchte > in das empfindliche Gerät erst wirklich eingreifen, wenn ich den Fehler > besser eingrenzen kann und nicht einfach "drauflos löten". Ich kenne das Gerät nicht, daher weiß ich nicht ob das Verhalten normal ist. Statt drauflos zu löten, würde ich erstmal messen. Nein, zuerst mal prüfen, ob das Verhalten auch bei kurzgeschlossenem Eingang auftritt. Ansonsten messen, ob die angegebenen Spannungen anliegen. Wenn nicht, dort den Schaltplan studieren und überlegen.
Der Vollausschlag des Zeigers dürfte bei diesem halbleiterbestückten Millivoltmeter normal sein. Der Messeingang eines empfindlichen Messgerätes sollte mit der richtigen Impedanz abgeschlossen sein, um Schwankungen des Zeigers begutachten zu können. Wenn ich es richtig gesehen habe, sind bei diesem Modell noch keine Tantalelkos verbaut, die gerne Probleme machen. Auf jeden Fall muss die Betriebsspannung mit einem Oszilloskop auf Störsignale und Schwankungen überprüft werden. Ansonsten sind die Kontakte des Drehschalters für die Messbereiche zu reinigen. Vorsicht bei Verwendung von Kontaktspray. Das Messkabel könnte auch Probleme machen, z.B. Abschirmung defekt. Die Abkürzung Skt. wird für Skalenteile stehen. MfG
Hallo, Ich melde mich nach längerer Zeit zurück und bedanke mich zunächst für die Vorschläge. Eure Vorschläge, vor allem von "Achim H." und "HabNix", nehme ich sehr gerne entgegen und berichte in gegebener Zeit, was ich in Erfahrung bringen konnte. Und ja, es stimmt, ich erbitte Hilfe und liefere nicht ab, was gehört. Den Link, den ich gefunden habe, möchte ich allerdings nur ungern posten. Ich weiß nämlich nicht, ob dies eine Urheberrechtsverletzung darstellt, wenn ich ihn sozusagen verbreite. MfG, Kohlhammer
R. Kohlhammer schrieb: > Den Link, den ich gefunden habe, möchte ich allerdings nur ungern > posten. Ich weiß nämlich nicht, ob dies eine Urheberrechtsverletzung > darstellt, wenn ich ihn sozusagen verbreite. Dann hat sich die Sache wohl erledigt. mfg Klaus
Hallo Es ist der erste Link, den Google aussspuckt wenn man "Grundig Millivoltmeter MV 40 pdf" in der Suche eingibt. Wie man den grausamen google link https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiXu9_s_tHiAhWQjqQKHZXqD60QFjAAegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.vintageshifi.com%2Frepertoire-pdf%2Fpdf%2Ftelecharge.php%3Fpdf%3DGrundig-MV-4-MV-40-Owners-Manual.pdf&usg=AOvVaw2imMc2C12qdI2RPJz7YXn2 in die "normale" Linkadresse wandelt, da könnte ich etwas Nachhilfe brauchen ;-) Gruß Ulf
Ulf L. schrieb: > Wie man den grausamen google link > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiXu9_s_tHiAhWQjqQKHZXqD60QFjAAegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.vintageshifi.com%2Frepertoire-pdf%2Fpdf%2Ftelecharge.php%3Fpdf%3DGrundig-MV-4-MV-40-Owners-Manual.pdf&usg=AOvVaw2imMc2C12qdI2RPJz7YXn2 > in die "normale" Linkadresse wandelt, da könnte ich etwas Nachhilfe > brauchen ;-) Von Hand: Die %<xx> Teile sind die Hex-Werte der Zeichen %3A = : %2F = / Automatisch in Firefox: Eine Bookmark anlegen mit folgenden Werten:
1 | Name: Kein Google rewrite |
2 | Adresse: javascript:function%20rwt(a,f,g,l,m,h,c,n,i){return%20a}; |
Wenn man auf der Google-Seite mit Suchergebnissen ist auf die Bookmark klicken. JavaScript muss aktiviert sein.
Hallo, ja, geht doch. Damals war noch Grundig drin wenn Grundig vorne dran stand. Die Bedienungsanleitung ist zudem noch ein nettes Lehrbuch. Ich würde das Gerät versuchen instand zu setzen. Als erstes sollte man die im Schaltplan angegeben Spannungen prüfen. mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Hallo, > ja, geht doch. [...] Ich war nicht der TO, das Suchen hättest Du auch geschafft ;-) Mit den furchtbaren Google-Links hab ich noch einen Tip bekommen: Unterhalb vom link auf das kleine Dreieck klicken und dann "Im Cache" auswählen, da steht dann der link oben "richtig" drin. https://www.vintageshifi.com/repertoire-pdf/pdf/telecharge.php?pdf=Grundig-MV-4-MV-40-Owners-Manual.pdf Gruß Ulf
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