Forum: Markt Literatur für IBM Series/1 und EDX/EDL


von Günter R. (galileo14)


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Es gab mal von IBM eine 16-Bit-Prozessrechner-Serie namens "Series/1" 
(war Konkurrenz zur PDP-11 von DEC), auf der ein Betriebssystem namens 
EDX lief (Event Driven Executive); die dazugehörige Programmiersprache 
war EDL (Event Driven Language).

Mit solch einer Maschine hatte ich ca. 1995 mal gearbeitet. Die Maschine 
ist längst verkauft, aber die Handbücher sind noch da, ich möchte sie 
jetzt entsorgen. Es sind ca. 12 Wälzer als Lose-Blatt-Sammlung in 
amerikanischen 3-Loch-Mappen, siehe Fotos.

Wenn sich jemand dafür interessiert, möge er sich bitte melden.

Gruß, Günter

von Sven L. (sven_rvbg)


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von Günter R. (galileo14)


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Gute Idee. Habe ich gleich gemacht.

Danke für den Hinweis.

Günter

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Falls Du es da nicht loswerden solltest...

classic-computing.de

Gruß

von Günter R. (galileo14)


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Okay, danke. Habe dort angeklopft.

von Michael G. (mjgraf)


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http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/ gibt es auch noch.

Oder bei Jason Scott vom Internet Archive anklopfen, der kann oft 
jemanden mehr oder weniger lokal vermitteln, der das einscannt und 
hochlädt.

von Günter R. (galileo14)


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Michael G. schrieb:
> http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/ gibt es auch
> noch.

Okay. Auch hier habe ich jetzt angeklopft. Danke.

Damit euch das klar ist: ich habe selbst kein Interesse an der Sache, 
möchte nur "historische Dokumente" nicht dem Papiercontainer übereignen, 
und dafür wende ich einige Mühe auf. Aber das Interesse scheint nicht 
sehr hoch zu sein. Die Zeit drängt indessen nicht ...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Naja sind halt viele die irgendwo ehrenamtlich dabei sind und 
wahrscheinlich nebenher etwas arbeiten müssen. Interesse haben Vereine 
wie das CMM eigentlich immer. Hab dennen auch schon Material mit 
gebracht als ich geschäftlich in München war. Da hab ich mal eine 
Kurzführung durch die heiligen Hallen bekommen - war schon krass was da 
alles rumsteht.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Also nur mal als Hinweis, da ich den Vorschlag von classic-computing.de 
gemacht habe. Ich bin selber dort Mitglied und solltest Du niemanden 
finden und wir werden uns einig, würde ich die 3 Ordner für den Verein 
VzEkC (classic-computing) übernehmen.

Ich habe selber mal mit einer S/1 damals noch in der IBM Fertigung von 
Plattenspeichern für Rechenzentren, diese Plattenspeicher im sogenannten 
Pre-Test getestet. Daher habe ich eine gewisse Affinität zu dieser 
Maschine, habe aber leider selber keine.

Wie gesagt... ich möchte nicht das die Handbücher geschrottet werden.

Ggf. bitte ich Dich dann Kontakt mit mir per PN aufzunehmen. Museen 
hätten für mich aber erstmal den Vorrang.

Gruß Torsten

von Günter R. (galileo14)


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Die Unterlagen sind vergeben, an eine Universität bzw. deren 
Computer-Museum (einer eurer Links hat gefruchtet, vielen Dank!).

Und klar, ich hätte die Unterlagen noch lange nicht weggeworfen (hatte 
ich ja schon geschrieben).

Lieben Dank an alle, die sich eingebracht haben.

Günter

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Sehr schön, da bleiben sie dann hoffentlch auch lange für die Nachwelt 
erhalten, oder werden digitalisiert ;-)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Welche nicht näher beannte Organisation hat denn jetzt die Unterlagen 
bekomme.

Wenn man diese Information veröffentlicht, dann hilft es ggf. mal 
jemanden der die Unterlagen nicht hat.

von Sinus T. (micha_micha)


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Da würde ich
http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/
auf jeden Fall bevorzugen.

Der Hauptgrund dafür: dort verschwinden die Dokumente nicht in 
irgendwelchen Regalen, sondern Jeder kann die gescannten Dokumente dort 
per ftp runterladen
ftp://ftp.informatik.uni-stuttgart.de/pub/cm/

Neben bitsavers (das sie übrigens auch spiegeln) eine unerschöpfliche 
Quelle für Informationen. Sehr viele auch dabei, die bei bitsavers nicht 
liegen.

von Günter R. (galileo14)


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Die Unterlagen sind im Computermuseum der Universität Stuttgart:

http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/

Besucht gerne diese Seiten.

Gruß, Günter

von Michael G. (mjgraf)


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Oder besucht das Museum! War vor einigen Jahren mit ein paar Kollegen 
da. Die meisten Exponate sind funktionsfähig, und werden auch gerne 
vorgeführt. Wenn die LGP-30 [1] rechnet oder die Lochkartenhardware zur 
IBM 1130 [2] loslegt, ist das optisch wie akustisch beeindruckend.

[1] http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/dev/lgp30/
[2] http://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/dev/ibm1130/

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