Guten Abend, gegen wie viel Ampere Strom würdet ihr vier in Reihe geschaltete Mignon Batterien (6V) und die Anschlusskabel (0,14 mm^2) bei Kurzschluss (aufgrund Beschädigung der Isolierung und Berührung einzelner Drähte des Kabels) absichern, sodass Batterien oder Kabel nicht heiß werden? Oder anders ausgedrückt: Bei wie viel Strom werden Batterien und Kabel heiß? Mal unabhängig vom Strombedarf der Schaltung betrachtet...
Fusebrain schrieb: > Bei wie viel Strom werden Batterien und Kabel > heiß? 16qmm Kupferdraht...der wird nicht warm. Für den Thread bis Du einen Tag zu früh...oder 6 Tage zu spät.
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Fusebrain schrieb: > gegen wie viel Ampere Strom würdet ihr vier in Reihe geschaltete Mignon > Batterien (6V) und die Anschlusskabel (0,14 mm^2) bei Kurzschluss > (aufgrund Beschädigung der Isolierung und Berührung einzelner Drähte des > Kabels) absichern, Alkaline AA? Gar nicht!
Fusebrain schrieb: > Bei wie viel Strom werden Batterien und Kabel heiß? 1.Nie, wennnnnnnn das Kabel lang genug ist (Ohm) :-) Du kannst aber gerne 1A absichern. Kritische Aufbau-Frage ist eher, wo lose Teile herumpurzeln. 2.Zwischen AA Zink-Kohle und guten eneloop liegen Welten od. locker 5A http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Eneloop%20AA%20HR-3UTGB%201900mAh%20%28White%29%20UK.html 3.ESKA, wenn Du über Sicherungen viel lesen möchtest: https://eska-fuses.de/fileadmin/pdf/produktkatalog/ESKA%20Hauptkatalog%20PDF_Komplett.pdf
oszi40 schrieb: > Nie, wennnnnnnn das Kabel lang genug ist (Ohm) :-) Du kannst aber > gerne 1A absichern. Kritische Aufbau-Frage ist eher, wo lose Teile > herumpurzeln. genau, wennnnnn ;) wennnnnn aber nicht... dachte auch an ne Feinsicherung. Die lösen ja eigentlich erst beim doppelten Wert des Bemessungsstrom in einer akzeptablen Zeit (wenige Sekunden) aus. Bei 1A wären das im Prinzip 2A. Ich möchte an der Sicherung halt nicht zu viel Spannung verlieren (die Schaltung verbraucht ungefähr 400mA). Der Spannungsabfall einer Sicherung ist sicherlich nicht linear zum durchgehenden Strom, oder? Jörg R. schrieb: > Für den Thread bis Du einen Tag zu früh...oder 6 Tage zu spät. was meinst du damit?
Fusebrain schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Für den Thread bis Du einen Tag zu früh...oder 6 Tage zu spät. > was meinst du damit? Freitag ist Trolltag, heute ist erst Donnerstag.
Fusebrain schrieb: > gegen wie viel Ampere Strom würdet ihr vier in Reihe geschaltete Mignon > Batterien (6V) Messe doch einfach den Kurzschlußstrom. Bei neuen guten Batterien max. 4A. Bitte den Test nicht mit Akkus machen.
michael_ schrieb: > Bei neuen guten Batterien max. 4A. Und da ist der Haken. Wenn du jetzt eine 4A Sicherung nimmst, wird die wahrscheinlich nie auslösen. Eine 2A Sicherung wird Anfangs noch gehen, doch halb entladene Batterien werden sie nicht mehr auslösen können. Dann würden die 2A im Kurzschlussfall dauerhaft fließen. Will man das? Bei den dünnen Käbelchen wohl eher nicht. Wie viel die Kabel aushalten, hängt sehr vom Material und ihrer Kühlung ab. Ich habe neulich Dupont Kabel gekauft, die scheinbar aus Eisen bestehen. Die werden schon bei 500mA deutlich warm.
Stefanus F. schrieb: > Und da ist der Haken. Wenn du jetzt eine 4A Sicherung nimmst, wird die > wahrscheinlich nie auslösen. Eine 2A Sicherung wird Anfangs noch gehen, > doch halb entladene Batterien werden sie nicht mehr auslösen können. > Dann würden die 2A im Kurzschlussfall dauerhaft fließen. Will man das? > Bei den dünnen Käbelchen wohl eher nicht. richtig, genau meine Überlegung. Wahrscheinlich wäre es das klügste, baulich einen Kurzschluss gar nicht zustande kommen zu lassen...
Stefanus F. schrieb: > Ich habe neulich Dupont Kabel gekauft, die scheinbar aus Eisen > bestehen. Die werden schon bei 500mA deutlich warm. Dazu finden sich Meßwerte in einem der Chinaware-Threads, ja, die Dinger sind unangenehm hochohmig, fast ein halbes Ohm auf 20cm: https://www.mikrocontroller.net/attachment/362560/std_1A_600_60.jpg Für ein LCD oder einen INA219 etc. kein Problem, meinen ENC28J60 werde ich im endgültigen Aufbau aber mit ordentlichen Leitungen versorgen.
Stefanus F. schrieb: > Bei den dünnen Käbelchen wohl eher nicht. Wenn ich richtig gerechnet habe, haben Kabel mit 0.14mm² Querschnitt einen Durchmesser von mehr als 0,4mm. Sind sie aus Kupfer, wird bei 2A nichts gefährlich warm und 4A werden die Zellen nur kurz liefern.
HildeK schrieb: > Wenn ich richtig gerechnet habe, haben Kabel mit 0.14mm² Querschnitt > einen Durchmesser von mehr als 0,4mm. Sind sie aus Kupfer, wird bei 2A > nichts gefährlich warm und 4A werden die Zellen nur kurz liefern. ja, außer es berühren sich nur einzelne Äderchen, dann werden die schon ziemlich heiß. Habe das vorhin mal ausprobiert. Aber danke für's Rechnen :D
Fusebrain schrieb: > dann werden die schon > ziemlich heiß. Wie heiß? Bei AA gar nichts machen. Außerdem haben Sicherungen einen hohen Eigenwiderstand.
HildeK schrieb: > Wenn ich richtig gerechnet habe, haben Kabel mit 0.14mm² Querschnitt > einen Durchmesser von mehr als 0,4mm. Sind sie aus Kupfer, Zwei hundertstel mehr, 0,42mm :-) Der Widerstand beträgt dann 128mOhm pro Meter. > wird bei 2A > nichts gefährlich warm und 4A werden die Zellen nur kurz liefer Die 4A unterschreibe ich erstmal nicht, dann würden diverse Fotoblitzgeräte extrem lange Ladezeiten haben. Wenn wir mit dem DMM den 'Kurzschlußstrom' messen, ist der nicht wirklich kurz weil der interne Shunt aktiv ist. Ein Fluke87 hat im 10A-Bereich 0,3 Ohm, ein Fluke77 sogar 0,5 Ohm. Man müsste wirklich mal mit einem kurzen Draht brücken und den Strom per Zange messen, ich glaube, dass da kurzzeitig mehr als 4A kommen. michael_ schrieb: > Außerdem haben Sicherungen einen hohen Eigenwiderstand. Werte in Ohm? In meinem Akkutester habe ich M2A-Sicherungen, die liegen incl. Halter um 70mOhm.
michael_ schrieb: > Wie heiß? Den genauen Temperaturwert kann ich dir nicht sagen aber schon so heiß, dass man die Adern (oder auch die Isolierung) nach 5 Sekunden loslassen muss, weil es sonst ne Brandblase gibt. Achso, mit der heißen Ader kannst du auch mit ein bisschen Druck ABS Kunststoff durchtrennen. Bin da bei meinem Test kurz ans Gehäuse gekommen.
Manfred schrieb: > Die 4A unterschreibe ich erstmal nicht Ist auch so (jedenfalls nach meiner Messung, die ich mal gemacht habe). Weiß nicht mehr genau, wie viel das war aber bei vier in Reihe geschalteten AA Batterien waren es zwischen 10 und 15A.
Fusebrain schrieb: > AA Batterien Nur mal vorsichtshalber gefragt: "Batterien" meint wirklich Primärzellen, nicht aufladbar oder hast Du Akkus gemessen?
Fusebrain schrieb: > dass man die Adern (oder auch die Isolierung) nach 5 Sekunden loslassen > muss, weil es sonst ne Brandblase gibt. Also so 60°C. Unkritisch. Fusebrain schrieb: > Achso, mit der heißen Ader > kannst du auch mit ein bisschen Druck ABS Kunststoff durchtrennen. Dann ist es auch kein Kurzschluß. Trotzdem keine Gefahr. Die Hersteller von FB, Taschenlampe, Spielzeug usw. wissen schon, warum keine Sicherung. Manfred schrieb: > Werte in Ohm? > > In meinem Akkutester habe ich M2A-Sicherungen, die liegen incl. Halter > um 70mOhm. Bei einer 0,5AT sind das etwa 0,2V.
Manfred schrieb: > Ein Fluke87 hat im 10A-Bereich 0,3 Ohm ...0,03 Ohm;-) Bürdenspannung 0,03V/A Fusebrain schrieb: > Wahrscheinlich wäre es das klügste, baulich einen Kurzschluss gar nicht > zustande kommen zu lassen... Ja.
Manfred schrieb: > Nur mal vorsichtshalber gefragt: "Batterien" meint wirklich > Primärzellen, nicht aufladbar oder hast Du Akkus gemessen? Ja, Alkaline von Aldi. Wie gesagt, ich bin mir nicht mehr 100% sicher aber ich glaub, es war schon so um den Dreh rum michael_ schrieb: > Also so 60°C. Unkritisch. Was wären deiner Meinung kritische Temperaturen für den Haushalt? (Holz, Kleidungsstoff, Zeitung, Stroh)
400°C Mit deiner Lötspitze erzeugst du keine Flamme mit normalen Holz bzw. Papier. Hast du eine Strohmatratze?
michael_ schrieb: > Messe doch einfach den Kurzschlußstrom. > Bei neuen guten Batterien max. 4A. > > Bitte den Test nicht mit Akkus machen. Wie kommt man auf die max. 4A? m.Mn. nach hast Du da Glück gehabt. Bei meinem Messversuch an einer AA, per Multimeter im 10A-Bereich, war die Sicherung sofort weg. Und eine Sicherung mit hohem Abschaltvermögen ist teuer (fand ich).
Beitrag #5867975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ein Fluke87 hat im 10A-Bereich 0,3 Ohm > ...0,03 Ohm;-) Bürdenspannung 0,03V/A Bestätigt, ich habe falsch gerechnet! Beim Fluke 77 sind es 0,05 Ohm, in der Anleitung 50 mV/A. Beim Versuch, das nachzumessen, falle ich direkt über die Meßleitung und deren Übergangswiderstände.
Beitrag #5868518 wurde von einem Moderator gelöscht.
gerade nochmal den Thread gelesen... oszi40 schrieb: > 1.Nie, wennnnnnnn das Kabel lang genug ist (Ohm) :-) Was ist der Grund dahinter, dass das Kabel nicht heiß wird, wenn es lang genug ist? Weil sich die Wärme dann auf eine größere Fläche (bzw. Volumen) verteilen kann? Seh ich das richtig? Oder liegt es an durch einen größeren Widerstand kleiner resultierende Strom?
Fusebrain schrieb: > Oder liegt es an durch > einen größeren Widerstand kleiner resultierendem Strom? Gut erkannt.
michael_ schrieb: > Mit deiner Lötspitze erzeugst du keine Flamme mit normalen Holz bzw. > Papier. "Fahrenheit 451", ein berühmter Film mit Oskar Werner, erhielt seinen Namen vom Flammpunkt von Papier. 451°F = 233°C
Fusebrain schrieb: > Was ist der Grund dahinter, dass das Kabel nicht heiß wird, wenn es lang > genug ist? Die Physik der Wärmeerzeugung und -abgabe. > Weil sich die Wärme dann auf eine größere Fläche (bzw. > Volumen) verteilen kann? Seh ich das richtig? Nein, die Wärme wird über die Oberfläche abgegeben, nicht über das Volumen. Das Volumen bzw. besser die thermische Masse spielt nur bei Impulsbelastung eine Rolle. > Oder liegt es an durch einen größeren Widerstand kleiner > resultierende Strom? Eben. Durch die größere Kabellänge steigt der Widerstand und der Kurzschlussstrom sinkt. Es gibt also zwei Effekte: Die Heizleistung sinkt und gleichzeitig verteilt wird sie über die größere Oberfläche besser abgegeben.
michael_ schrieb: > Mit deiner Lötspitze erzeugst du keine Flamme mit normalen Holz bzw.Papier. Doch, das geht. Problemlos. Und auch Kippen anzünden. Fusebrain schrieb: > Was ist der Grund dahinter, dass das Kabel nicht heiß wird, wenn es lang > genug ist? Weil sich die Wärme dann auf eine größere Fläche (bzw. > Volumen) verteilen kann? Seh ich das richtig? Es ist z.B. auf Kindergartenfesten ein beliebter Fehler, den Kochkessel für die heißen Würstchen an die 50m Kabeltrommel anzuschließen, von der nur 3m abgerollt sind. Vor das Wasser auch nur handwarm ist, fängt die Kabeltrommel an zu riechen und schaltet hoffentlich ab. Wenn man das Kabel aber ausrollt und ins Gras legt, dann wird es nicht mal handwarm... Zum Thema Strom und Mignon-Alkalinebatterien: ich sortiere alle, die bei Kurzschluss weniger als 3A bringen aus. Und nehme sie nur noch für "stromlose" Anwendungen wie Uhren und Fernbedienungen. Oder betreibe damit den ewigen Blinker von B. Kainka.
GEKU schrieb: > michael_ schrieb: >> Mit deiner Lötspitze erzeugst du keine Flamme mit normalen Holz bzw. >> Papier. > > "Fahrenheit 451", ein berühmter Film mit Oskar Werner, erhielt seinen > Namen vom Flammpunkt von Papier. > 451°F = 233°C Eigentlich war das ursprünglich eine Erzählung von Ray Bradbury. Ja, in diesem Zusammenhang ist der Unterschied nicht ohne Bedeutung.
HildeK schrieb: > .... und 4A werden die Zellen nur kurz liefern. Manfred schrieb: > Die 4A unterschreibe ich erstmal nicht, dann würden diverse > Fotoblitzgeräte extrem lange Ladezeiten haben. könnt ihr ja selber nachrechnen, Canon EX580 II 58Ws werden in 6s geladen: Annahme I 58Ws / 5V (4 Mignon) = ~11,6As / 6s = 1,9A Annahme II 58Ws / 4V (4 Mignon) = ~14,5As / 6s = 2,4A Ich traue aber einigen Zellen eneloop auch mehr als 2A zu
Wolfgang schrieb: > Eben. Durch die größere Kabellänge steigt der Widerstand und der > Kurzschlussstrom sinkt. Ja das macht Sinn. Wieso ist es dann aber so, dass dünne Kabel eher warm werden als dickere? Rein rechnerisch steigt der Widerstand und dadurch die Begrenzung des Stroms ja ebenfalls bei Verringerung des Kabelquerschnitts...
Joachim B. schrieb: > Ich traue aber einigen Zellen eneloop auch mehr als 2A zu Hier geht es um Primärzellen. Peter R. schrieb: > michael_ schrieb: >> Messe doch einfach den Kurzschlußstrom. >> Bei neuen guten Batterien max. 4A. >> >> Bitte den Test nicht mit Akkus machen. > > Wie kommt man auf die max. 4A? > > m.Mn. nach hast Du da Glück gehabt. > > Bei meinem Messversuch an einer AA, per Multimeter im 10A-Bereich, war > die Sicherung sofort weg. Und eine Sicherung mit hohem Abschaltvermögen > ist teuer (fand ich). Normal mache ich den Test mit einem analogen MM. Aber auch mod. MM haben den Test überstanden. War das evtl. der 2A Bereich? Nochmal, nur Primärzellen so testen. Keine Akkus!
Fusebrain schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Eben. Durch die größere Kabellänge steigt der Widerstand und der >> Kurzschlussstrom sinkt. > > Ja das macht Sinn. > Wieso ist es dann aber so, dass dünne Kabel eher warm werden Die Verlustleistung durch den Widerstand des Kabels ist P = I² × R. Bei konstantem Strom also proportional zum Widerstand des Kabels. Und dünne Kabel haben nun mal einen höheren Widerstand. > Rein rechnerisch steigt der Widerstand und dadurch die > Begrenzung des Stroms ja ebenfalls bei Verringerung des > Kabelquerschnitts... Die "Begrenzung des Stroms" ist nicht der wesentliche Effekt. Man verlegt Kabel nicht dazu, daß sie den Strom begrenzen, sondern dazu, daß sie Strom transportieren. Die Größe des Stroms ist in praktischen Anwendungen immer vom Verbraucher bestimmt und das Kabel kann zumindest im Prinzip viel mehr transportieren. Tatsächlich betreibt man nicht unerheblichen Aufwand (Hochspannungsübertragung) um die Verluste in den Kabeln gering zu halten.
michael_ schrieb: > Hier geht es um Primärzellen. und? Duracell wurden mal mit 3300mAh beworben, ich habe das Gefühl das die heute weniger haben...... Dann ist da noch das ewige Auslaufproblem ALLER Alkaline.....
Hallo Fusebrain du stellst genau die richtigen Fragen bzw. zeigst die richtige Neugier an einen sehr interessanten und wichtigen Gebiet, leider wird das aber ohne eigenständiges lernen aus Büchern oder Texten aus den Netz und eigenen Erfahrungen und Beobachtungen (aber da hast du ja schon angefangen und das ist sehr gut so und "muss" auch so sein) nicht wirklich was werden. Aber selbst mit den Ohmschen Gesetz und wenn du dich mit den Begriff Innenwiderstand auseinandersetzt und du das dann verstanden hast, braucht es seine Zeit bis man das alles auch wirklich vom Bauchgefühl verstanden hat. Erfahrungen und Erlebnisse aus der Praxis gehören meiner Meinung einfach dazu um ein "Gefühl" für Spannung, Strom, Leitungswiderstand und jeweilige tolerierbare ("normale" "geht i.O.") Erwärmung der Leitung oder des Bauteil zu erlangen. Die recht einfache Physik und Mathematik (zumindest wenn man bei den in der Praxis relevanten Bereich bleibt - im tiefsten "Inneren" und auf Verzicht von gegebenen Modellvorstellungen ist das dann nämlich gar nicht mehr so einfach aber das sind dann Bereiche die wohl nur noch einige Physiker und halt extrem Neugierige interessieren) dahinter ist schnell verstanden und auch in der Praxis angewendet. Aber um es wirklich auch vom "Bauch" und "Gefühl" verinnerlicht zu haben braucht es Zeit, Passion, Erfahrungen und auch einfach Erlebnisse (zu den auch mal Misserfolge und kleine Unfälle zählen). Jemand
Fusebrain schrieb: > Wahrscheinlich wäre es das klügste, baulich einen Kurzschluss gar nicht > zustande kommen zu lassen... die beste Erkenntnis bis jetzt!
Fusebrain schrieb: > Wieso ist es dann aber so, dass dünne Kabel eher warm werden als > dickere? Dünne Kabel haben (bei gleicher Länge) einen höheren Innenwiderstand, an dem fällt (bei gleicher Stromstärke) mehr Spannung ab. Die Verlustleistung ist Spannung mal Strom. Allerdings senkt der höhere Widerstand in der Regel die Stromstärke. Und dann hängt es noch davon ab, wie es gekühlt wird. Die Annahme, dass "dass dünne Kabel eher warm werden" kann man so pauschal also nicht bestätigen. Es kann je nach Rahmenbedingung auch genau umgekehrt sein. z.B: Verleich mal eine schwache 0,5W Glühbirne mit einer 500W Glühbirne. Die 500W Glühbirne enthält einen wesentlich dickeren Draht.
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