Hallo zusammen, verschiedene Daten sollen von einem 486er mit DOS6.2 auf Win7 übertragen werden. Probleme macht dabei der DOS-PC. bei einem Kommando z.b.: copy Command.com COM2 Gibt er die Fehlermeldung: Schreibstörung beim Schreiben auf Gerät COM2 (A)bbrechen, (W)iderholen, (I)gnorieren, (U)ebergeben?u Fehler bei INT 24 - COM2 0 Datei(en) Kopiert Vielleicht weiß jemand woran dass liegen kann? Grüße und vielen Dank :)
Serielle Schnittstelle wegen einer Wette oder sind einfachere Wege auch erlaubt?
Eddy C. schrieb: > Serielle Schnittstelle wegen einer Wette oder sind einfachere Wege auch > erlaubt? Ne, da hier nichts am PC verändert werden muss und es somit doch ziemlich einfach ist... oder zumindest sein sollte. Was sind denn einfachere Wege?
Warum nimmst Du nicht einen USB - IDE Adapter, von z.B. D-Link, steckst die Platte direkt unter win 7 an?
Matze schrieb: > Vielleicht weiß jemand woran dass liegen kann? Vielleicht beschreibst du erst mal genau was du auf der W7 Seite machst? Däumchen drehen?
Denke nicht, dass man ohne ein Terminal-Programm Daten nur per Copy-Befehl übertragen kann. Mit einem Terminal-Prg auf beiden Seiten sollte es klappen. Aber es kann sein, dass die Dateigröße auf die nächsten je 128 Byte aufgeblasen wird. Sich die Dateigrößen unterscheiden.
Wenn es nicht zu viele Daten sind und eine Einmalaktion ist, kann man ja auch 'ne Floppy nehmen und mit einem USB-Floppy-LW am Win7-Computer einlesen. Das geht am Ende vielleicht schneller als andere Experimente. Gruß, WIRO
Nimm einen USB-IDE-Adapter. Alles andere ist Schwachsinn!
Fuer so Zwecke hab ich eine (Linux-)Live-CD. Da kann man dann auf der alten Box die Platten (read-only) mounten und bequem per NFS, CIFS-Share oder Netware-Volume die Daten runterpfluecken. Fuer das serielle Gedoehns empfiehlt sich ein Laplink-Kabel. Nach der Belegung kannst du ja im Internetz mal suchen...
Matze schrieb: > bei einem Kommando z.b.: > copy Command.com COM2 Das ist auf jeden Fall falsch: Command.com ist keine Textdatei, also muss es "copy /b command.com com2:" heissen. Und wenn COM2 auf 7bit eingestellt ist kann es sowieso nicht funktionieren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Georg
Thomas S. schrieb: > Denke nicht, dass man ohne ein Terminal-Programm Daten nur per > Copy-Befehl übertragen kann. Doch, das könnte gehen. > Mit einem Terminal-Prg auf beiden Seiten sollte es klappen. Aber es kann > sein, dass die Dateigröße auf die nächsten je 128 Byte aufgeblasen wird. > Sich die Dateigrößen unterscheiden. Damit könnte man zumindest herausfinden, ob die Schnittstelle funktioniert (wegen "INT24"). Man kann auch die Tastatur-Eingaben per Copy-Befehl in eine Datei/Schnittstelle schreiben: copy con COM2 (vielleicht auch COM2: - Weiß ich nicht, kann ich mangels alter Kiste nicht ausprobieren) Mit Strg-Z kann man die Eingabe beenden.
Ach waren das noch Zeiten, schon lange nichts mehr gehört vom guten alten DOS;)
$$$ schrieb: > Fuer so Zwecke hab ich eine (Linux-)Live-CD. > Da kann man dann auf der alten Box die Platten (read-only) mounten > und bequem per NFS, CIFS-Share oder Netware-Volume die Daten > runterpfluecken. Für nen 486er, der sehr wahrscheinlich nichtmal ein CD-Laufwerk hat?
Matze schrieb: > Schreibstörung beim Schreiben auf Gerät COM2 > (A)bbrechen, (W)iderholen, (I)gnorieren, (U)ebergeben?u > Fehler bei INT 24 - COM2 > 0 Datei(en) Kopiert > > Vielleicht weiß jemand woran dass liegen kann? Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, woran das liegen kann. Am wahrscheinlichsten ist aber: Der Schnittstellenmodus für COM2 wurde nicht gesetzt (dann ist standardmäßig XON/XOFF-Handshake aktiv) UND beim Peer ist eben kein XON/XOFF-Handshake konfiguriert.
> Für nen 486er, der sehr wahrscheinlich nichtmal ein CD-Laufwerk hat?
Das ist auch kein Problem. Ich kann es auch per Netware-RPL booten.
Dazu muss ich allerdings u.U. eine RPL-faehige NW-Karte einstecken...
$$$ schrieb: > Dazu muss ich allerdings u.U. eine RPL-faehige NW-Karte einstecken... Wenn Du das Gerät eh schon offen hast, kannst Du bei der Gelegenheit die Festplatte gleich an den anderen Rechner hängen. Die Kommunikation kannst Du ja später immer noch vollenden ;-)
Auf dem W7-PC DOSBox starten (in der Ini die COM konfigurieren) und darin Norton Commander, auf dem alten PC auch Norton Commander und dann verbinden.
> die Festplatte gleich an den anderen Rechner hängen.
Im wesentlichen reicht eine Bootdiskette mit dem NETX-Netzwerkstack.
Die Platten fuehlen sich in ihrem Rechner auch wohler,
wenn ich an Plattenmappings denke. Z.B. mit 240 Heads.
Oder noch aelteres MFM/RLL-Urgestein.
Wer Platten ausbauen muss, hat eher keine andere Moeglichkeit
bequem und sicher an deren Inhalt zu kommen.
Gelegentlich wirkt sich eine 10 Mbit-Verbindung auch guenstig
auf die abrechenbare Zeit aus.
WIRO schrieb: > Wenn es nicht zu viele Daten sind und eine Einmalaktion ist, kann man ja > auch 'ne Floppy nehmen und mit einem USB-Floppy-LW am Win7-Computer > einlesen. Vielleicht noch einfacher. Die meisten W7-PC haben intern noch die Pfostenleiste für ein Floppy. Kabel anschließen und sich freuen. Oder aber für 20 EUR vom freundlichen Chinesen einen Floppy-USB Emulator kaufen. Und in den 486 einbauen. Natürlich ist es interessant, so eine Ser. oder Par. Verbindung herzustellen. Hast du überhaupt ein NULL-Modem Kabel eingesetzt?
Matze schrieb: > (W)iderholen, (I)gnorieren, (U)ebergeben Bei (W)iderholen muß ich mich (U)ebergeben. Ich würde auf beiden Maschinen ein Terminalprogramm wie Hyperterm starten und mit diesem übertragen, das ist kein Hexenwerk. Reinhard S. schrieb: > Für nen 486er, der sehr wahrscheinlich nichtmal ein CD-Laufwerk hat? 486 warst Du noch in den Windeln? Natürlich gab es da schon CDs, ich hatte sogar einen CD-Writer drin, 1997 für 650 DM. Hier steht noch ein 386 mit DOS, der sich per IP-Netzwerk erreichen lässt. Das kann man aus dem ResKit von NT4 bauen, wäre mir für eine Einzelaktion aber zu viel Aufwand.
Manfred schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Für nen 486er, der sehr wahrscheinlich nichtmal ein CD-Laufwerk hat? > > 486 warst Du noch in den Windeln? Natürlich gab es da schon CDs, ich > hatte sogar einen CD-Writer drin, 1997 für 650 DM. 1997 kam der Pentium II raus. Aber CD-Laufwerke können in den letzten 486ern, rein zeitmäßig, dann doch schon drin gewesen sein.
Viele Wege führen nach Rom. Am besten der Norton Commander (der kann sich auch selbst auf die andere Maschine replizieren, mit "NC /RCOPY" wenn ich mich recht entsinne). Dann gäbe es noch INTERLNK (auf dem 486er) und INTERSVR (in DOSBox). Darüber habe ich mal zuverlässig Office 95 installiert. Über Nacht. Netzwerkkarte mit Packet Driver und IP-Stack wäre super. Wenn das nicht geht, kann man auch SLIP oder CSLIP über die serielle Schnittstelle fahren. Ein Linux auf der Gegenseite kann damit prima umgehen. FTP-Software für DOS gibt's genug. Vorher zippen, dann hat man auch Prüfsummen. Oder man nimmt ein Terminalprogramm auf beiden Seiten, z.B. Qmodem oder so. Auf der modernen Seite dann SyncTerm, HyperTerminal oder was man gern hätte. Man sollte beachten, dass XModem je nach Dateigröße bis zu 127 Füllbytes anhängt (also: vorher zippen). Man kann auch direkt ZModem benutzen: Unter Linux lrzsz installieren, unter DOS gibt es PD-ZModem. Also, viele Wege führen nach Rom. Evaluieren muss der TO selbst. :-D
Ich mache so etwas mit LinkMaven Software über LPT Port. Man deponiert einfach ein Server Program auf den 486er und hat dann komplette Kontrolle vom Host BS über den DOS PC. Man kann dann bequem auf alle Ordner und Dateien zugreifen. Alles was halt Explorer kann. Ich verwende es mit großem Erfolg und Zufriedenheit schon seit 2001 zur Datenkollektion in meiner Wetterstation die auf einem 386SXer Laptop mit SSD läuft. Die Logger SW ist so geschrieben, daß man durch Tastendruck das Serverprogramm im Shellbetrieb starten kann und nach Beendigung der Session springt das Loggingprogramm automatisch wieder an. Ist sehr bequem und zuverläßig. Man braucht natürlich ein Parallel Crossover Kabel. Das einzige Problem ist, daß es heutzutage in X64 nur über eine VM mit 32-Bit BS funktioniert weil das Programm in X64 auf den LPT nicht zugreifen kann. Hier ist ein Link zum Program: https://www.briggsoft.com/lmaven.htm Mit einem alten ZIP Drive kann man auch bequem viele Daten von einem DOSPC auf einmal überspielen sofern man noch einen hat. Da ich eine LPT und USB Version habe ist das auch noch brauchbar.
Aber auch Brenner? Und die zugehörige Soft? Manfred schrieb: > 486 warst Du noch in den Windeln? Natürlich gab es da schon CDs, ich > hatte sogar einen CD-Writer drin, 1997 für 650 DM. Ich weiss nicht mehr wann ich mir den zu einem ähnlichen Preis zugelegt habe. Als Werbung lag dem ein Wasser-CD-Stift bei. Hab ich heute noch :-) Es wird hier nicht helfen. Kommt auf das BS auf dem 468 an.
Matze schrieb:
>Vielleicht weiß jemand woran dass liegen kann?
Man muß ein Nullmodem verwenden. Sind auf beiden Seiten
die gleichen Übertragungsparameter eingestellt?
Mit MODE kann man die auf dem DOS-Rechner einstellen.
Welches Programm auf dem Win7-Rechner empfängt denn die Daten?
Noch eine Möglichket wäre, die Daten auf Diskette kopieren
und dann am Win7-Rechner ein externes USB-Diskettenlaufwerk
anschließen.
S. R. schrieb: > Ein Linux auf der Gegenseite > Unter Linux lrzsz installieren, Wieso kommt bei jeder unpassenden Gelegenheit ein Pinguin um die Ecke gewatschelt, sind die durchweg etwas knapp belichtet? Die Frage war DOS nach Windows7 , da werden Fenster geputzt, keine Fische verfüttert! michael_ schrieb: > Aber auch Brenner? > Und die zugehörige Soft? Brenner im 486 absolut sicher, das gibt meine PC-Teile-Datenbank her. Natürlich lief der unter WfW 3.11 und nicht am DOS-Prompt. Der 486 ist leider tot (Dallas-Uhr), nach der SW kann ich nicht mehr gucken :-( Gerhard O. schrieb: > Ich mache so etwas mit LinkMaven Software über LPT Port. Klingt interessant, von der SW habe ich noch nie gehört. Wird vermutlich daran klemmen, dass die W7-Maschine keinen LPT hat. Ich habe früher Norton-Link benutzt, das war sowohl per LPT als auch COM einsetzbar. Ich denke, hier wurden einige Möglichkeiten benannt, Matze muß nun gucken, welche davon in seiner Umgebung passt.
Manfred schrieb: > S. R. schrieb: >> Ein Linux auf der Gegenseite >> Unter Linux lrzsz installieren, > > Wieso kommt bei jeder unpassenden Gelegenheit ein Pinguin um die Ecke > gewatschelt, sind die durchweg etwas knapp belichtet? > > Die Frage war DOS nach Windows7 , da werden Fenster geputzt, keine > Fische verfüttert! > > michael_ schrieb: >> > Gerhard O. schrieb: >> Ich mache so etwas mit LinkMaven Software über LPT Port. > > Klingt interessant, von der SW habe ich noch nie gehört. Wird vermutlich > daran klemmen, dass die W7-Maschine keinen LPT hat. > > Ich habe früher Norton-Link benutzt, das war sowohl per LPT als auch COM > einsetzbar. > > Ich denke, hier wurden einige Möglichkeiten benannt, Matze muß nun > gucken, welche davon in seiner Umgebung passt. In meinem Fall habe ich eine PCIe Multi-IO Karte mit LPT, Serial. Damit funktionieren die Ports in Legacy Mode. ...
Manfred schrieb: > Wird vermutlich > daran klemmen, dass die W7-Maschine keinen LPT hat. Was erst mal zu beweisen wäre. Was für ein PC? Mein ACER-Aspira E380 ist typisch für die Zeit und hat LPT und Floppy. Auf dem ich hier schreibe. Was mich aber bewegt? Warum sind die heutigen User und der Fragesteller so einsam und hilflos? Früher hat man den Kumpel, Kollege oder Nachbar gefragt. Und hat Hilfe gekriegt. Irgendjemand hat doch sicher einen PC, wo man Diskettendaten zu USB wandeln kann.
michael_ schrieb: > Aber auch Brenner? > Und die zugehörige Soft? Die ersten Versionen von Nero Burning ROM liefen unter Windows 3.1. Allerdings brauchte man dafür SCSI-Brenner, weil IDE die Leistung auf der passenden Hardware nicht bringt. ATAPI-Brenner kamen dann später. Manfred schrieb: > S. R. schrieb: >> Ein Linux auf der Gegenseite >> Unter Linux lrzsz installieren, > > Wieso kommt bei jeder unpassenden Gelegenheit ein Pinguin > um die Ecke gewatschelt, sind die durchweg etwas knapp belichtet? Ich habe genug Varianten genannt, die auch unter DOS und Windows funktionieren. Meine Hoffnung ist ja, dass es Menschen gibt, die nicht von Stichworten getriggert werden und möglicherweise auch den Rest eines Textes lesen und verstehen wollen - scheint bei dir leider nicht so. Schade.
Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht?
Mutluit M. schrieb: > Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. > USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht? Ein 486er hat kein USB. DOS-Treiber dafür sind auch rar.
Mutluit M. schrieb: > Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. > USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht? USB unter DOS?
S. R. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. >> USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht? > > Ein 486er hat kein USB. > DOS-Treiber dafür sind auch rar. Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, hab mich eben vergewissert. Ansonsten, wenn nur DOS zur Verfügung steht sollte man natürlich COPY /b quelle ziel machen. Also Binär-Kopieren. Die sauberste Methode ist: Platte an den anderen Rechner dranhängen und die Daten so rüberkopieren. Es gibt dafür bei ebay Adapter für IDE/PATA nach USB oder SATA. Z.B. diesen für €3.99: https://www.ebay.de/itm/S-ATA-zu-IDE-Adapter-mit-Stromversorgung-S-ATA-Kabel-Konverter-fur-externe-IDE/130990719881 Ansonsten kann man über RS232 ein Programm/Protokoll wie xmodem, zmodem, kermit etc. (standalone oder in einem Terminal-Pgm integriert) benutzen....
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Mutluit M. schrieb: > Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, hab mich eben vergewissert. Zeig mal!
Crazy H. schrieb: > USB unter DOS? Philips hat mal einen DOS-ASPI-Treiber für UHCI geschrieben, der USB-MSC konnte. Das ist m.W. der einzige USB-Treiber für DOS. Mutluit M. schrieb: > Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, > hab mich eben vergewissert. Per Steckkarte nachgerüstet? Ansonsten: Welches Board, was für ein 486er? Mutluit M. schrieb: > Die sauberste Methode ist: Platte an den > anderen Rechner dranhängen und die Daten so rüberkopieren. (a) Hat der TO ausgeschlossen. (b) Ist nicht ganz trivial, wenn die Plattengeometrie seltsam ist. Mutluit M. schrieb: > Ansonsten kann man über RS232 ein Programm/Protokoll > wie xmodem, zmodem, kermit etc. Schrieb ich bereits.
Mutluit M. schrieb: > S. R. schrieb: >> Mutluit M. schrieb: >>> Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. >>> USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht? >> >> Ein 486er hat kein USB. >> DOS-Treiber dafür sind auch rar. > > Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, hab mich eben vergewissert. Was hast du für ein 486er-Board? Industriebereich? USB wurde 1996 eingeführt, da war der Pentium schon lange draußen.
Hier nochmal die Floppy-USB Emulation. https://www.ebay.de/itm/Externes-USB-Emulator-Diskettenlaufwerk-Floppy-Drive-Disk-1-44MB-3-5-plug-play/332755525339?hash=item4d79c65edb:g:uGMAAOSwA05cbPIf Einfacher geht es doch gar nicht. Keine Treiber, nichts weiter.
Reinhard S. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> S. R. schrieb: >>> Mutluit M. schrieb: >>>> Kopiere die Daten doch auf ein USB-stick. >>>> USB wird die Kiste doch haben, oder etwa nicht? >>> >>> Ein 486er hat kein USB. >>> DOS-Treiber dafür sind auch rar. >> >> Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, hab mich eben vergewissert. > > Was hast du für ein 486er-Board? Industriebereich? Nein, Consumer, aufgedruckt ist "EP-MVP3G-M" mit Chips von VIA und viel von Winbond, CPU AMD K6-2/450 AHX, Socket 7, CPU dem Jahre 1998. > USB wurde 1996 eingeführt, da war der Pentium schon lange draußen.
S. R. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Also mein 486-Board hat 2 USB Anschlüsse, >> hab mich eben vergewissert. > > Per Steckkarte nachgerüstet? Nein, On-Board hinten an der Blende (oder wie das Ding genannt wird). > Ansonsten: Welches Board, was für ein 486er? habs eben im vorigen Posting genannt.
Aktueller Marktwert des genannten Boards EP-MVP3G-M aus dem Jahre 1998 liegt bei über €150 :-) https://www.ebay.de/itm/MB-EP-MVP3G-M-Rev-1-0/123736445925 Damals war's das billgste Ding das ich mir damals leisten konnte, wahrscheinlich unter DM 50 gewesen.
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Mutluit M. schrieb: > Nein, Consumer, aufgedruckt ist "EP-MVP3G-M" mit Chips von VIA und viel > von Winbond, CPU AMD K6-2/450 AHX, Socket 7, CPU dem Jahre 1998. Das ist kein 486er, sondern ein AMD K6/2. Der kam ein paar Jahre später.
S. R. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Nein, Consumer, aufgedruckt ist "EP-MVP3G-M" mit Chips von VIA und viel >> von Winbond, CPU AMD K6-2/450 AHX, Socket 7, CPU dem Jahre 1998. > > Das ist kein 486er, sondern ein AMD K6/2. > Der kam ein paar Jahre später. Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann um einen 586 oder 686? Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? Es ist übrigens dieses Board (dort auch Bild und Spezifikation): http://www.motherboard.cz/mb/epox/EP-MVP3G-M.htm So wie es ausschaut konnte man auch passende CPUs von Intel und anderen Herstellern auf dem Board einsetzen.
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c-hater schrieb: > Der Schnittstellenmodus für COM2 wurde nicht gesetzt (dann ist > standardmäßig XON/XOFF-Handshake aktiv) Falsch: Standard ist Hardware Handshake. Also Vollbelegtes Nullmodem Kabel.
Mutluit M. schrieb: > S. R. schrieb: >> Mutluit M. schrieb: >>> Nein, Consumer, aufgedruckt ist "EP-MVP3G-M" mit Chips von VIA und viel >>> von Winbond, CPU AMD K6-2/450 AHX, Socket 7, CPU dem Jahre 1998. >> >> Das ist kein 486er, sondern ein AMD K6/2. >> Der kam ein paar Jahre später. > > Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann um einen 586 oder > 686? > Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? Also laut diesem Posting kann der AMD K6-2 kein 686 sein, und da es auch kein 486 ist, muss es folglich ein 586 sein (oder aber ein "hybrid 586/686"): "Debian i386 architecture now requires a 686-class processor": https://lists.debian.org/debian-devel-announce/2016/05/msg00001.html
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Mutluit M. schrieb: > Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann > um einen 586 oder 686? > Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? Nach dem 80486 hat Intel keine Marketing-Nummern mehr vergeben. Was die anderen Hersteller gemacht haben, welche Bezeichnungen sie für welche Mikroarchitektur mit welchen Fähigkeiten und Befehlssätzen benutzt haben, kannst du selbst rausfinden. Als Hinweis: Es gibt 486er von AMD. Die heißen Am486.
Mutluit M. schrieb: > Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann um einen 586 oder > 686? Zahlen sind Schall und Rauch. Der K6 verwendet den Sockel 7 von Intel, der für Pentiums ab der zweiten Generation eingeführt wurde. Den K6 kann man mit Fug und Recht als Pentium-Äquivalent bezeichnen. Motherboards mit Sockel 7 waren PCI-Systeme und enthielten üblicherweise ab Werk USB-1.1-Unterstützung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Den K6 kann man mit Fug und Recht als Pentium-Äquivalent bezeichnen. Zumal er in Konkurrenz zum Pentium II stand, also nochmal eine Generation neuer ist als der Pentium Pro (der ursprüngliche "686") und damit zwei Generationen nach dem originalen Pentium (dem "586"). Nein, es ist kein "786".
Mutluit M. schrieb: > Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? > > Es ist übrigens dieses Board (dort auch Bild und Spezifikation): > http://www.motherboard.cz/mb/epox/EP-MVP3G-M.htm > So wie es ausschaut konnte man auch passende CPUs von Intel und anderen > Herstellern auf dem Board einsetzen. Nein! Frische dein Wissen auf. Damit du dich nicht weiter blamierst. Mutluit M. schrieb: > Also laut diesem Posting kann der AMD K6-2 kein 686 sein, und da es auch > kein 486 ist, muss es folglich ein 586 sein (oder aber ein "hybrid > 586/686"): Bitte nicht noch mehr...
michael_ schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? >> >> Es ist übrigens dieses Board (dort auch Bild und Spezifikation): >> http://www.motherboard.cz/mb/epox/EP-MVP3G-M.htm >> So wie es ausschaut konnte man auch passende CPUs von Intel und anderen >> Herstellern auf dem Board einsetzen. > > Nein! > Frische dein Wissen auf. > Damit du dich nicht weiter blamierst. Hae? Willst du etwa in Frage stellen dass ich genau dieses abgebildete Board hier habe, oder was stänkerst du rum? Schau in die Spezifikation dort rein und vergleiche was ich geschriben habe. Da steht "AMD, IDT, Intel & Cyrix" CPUs kann das Board aufnehmen und das habe ich auch gemeint, und du aber sagst Nein... > Mutluit M. schrieb: >> Also laut diesem Posting kann der AMD K6-2 kein 686 sein, und da es auch >> kein 486 ist, muss es folglich ein 586 sein (oder aber ein "hybrid >> 586/686"): > > Bitte nicht noch mehr... Labere nicht herum wenn du nichts beizutragen hast als auf vermeintliche Fehler von Anderen hinzuweisen. Wenn du es besser weisst, dann teile es mit. Kann es sein dass du vielleicht noch gar nicht verstanden hast wozu solche Foren und Diskussionsgruppen sind?
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Ein typischer uc.net-Fred. Zum Schluss wird ueber die Farbe des Prozessors und des seriellen Kabels diskutiert. Die die keine Ahnung haben, "steck doch einfach einen USB-Stick in die Box" sollten vielleicht einfach ihr M..l halten.
Mutluit M. schrieb: > Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann um einen 586 oder > 686? > Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? Intel i486 ab ca. 1989 AMD Am486 ab ca. 1990 USB 1.0 ab ca. 1996 Intel Pentium II ab ca. 1997 AMD K6-2 ab ca. 1998 https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Am486 https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_K6-2 https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Geschichte_und_Entwicklung Dein Rechner ist also mal gut 9 Jahre neuer als das was der TO meint!
Irgend W. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Wenn es kein 486 ist, handelt es sich bei dem dann um einen 586 oder >> 686? > > Intel i486 ab ca. 1989 > AMD Am486 ab ca. 1990 > USB 1.0 ab ca. 1996 > Intel Pentium II ab ca. 1997 > AMD K6-2 ab ca. 1998 > > https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Am486 > https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_K6-2 > > Dein Rechner ist also mal gut 9 Jahre neuer als das was der TO meint! Ich hab aber fest in Erinnerung, dass ich darauf Linux hatte laufen lassen und dieser war für 486er Rechner kompiliert. Daher... Und ausserdem: das besagte DOS 6.2 gab es erst ab 1994 oder so, folglich ist die Differenz nicht 9 Jahre sondern höchstens 4 Jahre. Vlt. hat der TO auch keinen richtigen 486er sondern etwas neueres.
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Mutluit M. schrieb: > Aktueller Marktwert des genannten Boards EP-MVP3G-M aus dem Jahre 1998 > liegt bei über €150 :-) Nein
Mutluit M. schrieb: >> Frische dein Wissen auf. >> Damit du dich nicht weiter blamierst. > > Hae? Willst du etwa in Frage stellen dass ich genau > dieses abgebildete Board hier habe, oder was stänkerst du rum? Er hat dich recht deutlich darauf hingewiesen, dass du eindeutig keine Ahnung hast und dich blamierst. Und das tust du. Immer wieder und laut. Mutluit M. schrieb: > Ich hab aber fest in Erinnerung, dass ich darauf Linux hatte laufen > lassen und dieser war für 486er Rechner kompiliert. Daher... Zum Beispiel mit solchen Aussagen. Merke: Ob ich in der Kernel-Konfiguration nun "486", "Pentium" oder "Pentium Pro" eintrage, ist deinem K6-2 egal. Der kann das alles. Deine Schlussfolgerung ist also am Thema vorbei. Mutluit M. schrieb: > Und ausserdem: das besagte DOS 6.2 gab es erst ab 1994 oder so, > folglich ist die Differenz nicht 9 Jahre sondern höchstens 4 Jahre. Oder mit solchen Aussagen. Es ging um die CPU, nicht um die DOS-Version. Und "MS-DOS 6.2 kam 1994 raus" ist inhaltlich komplett am Thema vorbei, da es auch auf einem IBM-PC von 1981 läuft. Deswegen wird der IBM-PC auch nicht neuer. Mutluit M. schrieb: > Vlt. hat der TO auch keinen richtigen 486er sondern etwas neueres. Nee, im Gegensatz zu dir traue ich dem TO zu, den Unterschied zu kennen; die Antworten waren schlüssig. Im Gegensatz zu deiner, daher die Nachfragen unsererseits... Mutluit M. schrieb: > Kann es sein dass du vielleicht noch gar nicht verstanden > hast wozu solche Foren und Diskussionsgruppen sind? Sicherlich nicht, um seine Unkenntnis laut breitzutreten.
Mutluit M. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mutluit M. schrieb: >>> Hmm. vlt. deutet die "6" bei "K6" auf 686 hin? >>> >>> Es ist übrigens dieses Board (dort auch Bild und Spezifikation): >>> http://www.motherboard.cz/mb/epox/EP-MVP3G-M.htm >>> So wie es ausschaut konnte man auch passende CPUs von Intel und anderen >>> Herstellern auf dem Board einsetzen. >> >> Nein! >> Frische dein Wissen auf. >> Damit du dich nicht weiter blamierst. > > Hae? Willst du etwa in Frage stellen dass ich genau dieses abgebildete > Board hier habe, oder was stänkerst du rum? Geh in dich und bete. Mutluit M. schrieb: > Labere nicht herum wenn du nichts beizutragen hast als auf vermeintliche > Fehler von Anderen hinzuweisen. Wenn du es besser weisst, dann teile es > mit. > Kann es sein dass du vielleicht noch gar nicht verstanden hast wozu > solche Foren und Diskussionsgruppen sind? Habe ich. Wie alt bist du? Sei froh, dass du 486-Board mit zickigen EISA-Slot nicht mehr kennenlernen brauchst. Geh spielen!
Ich werde mich doch nicht mit 3 Spatzenhirnen hier anlegen, Leute! FU all! :-) Euch geht es ja nicht darum der Diskussion mit Wissen beizutragen, sondern vermeintliche, kleinste Fehler gross anzuprangern. Ach, geht und spielt wo anders ihr Pissnelken! :-)
Mutluit M. schrieb: > kleinste Fehler gross anzuprangern. Zugeben kannst du aber, dass du auf einem falschen Dampfer fährst.
Verwende den Norton Commander oder Norton Commander => Total Commander
Mutluit M. schrieb: > Euch geht es ja nicht darum der Diskussion mit Wissen beizutragen, > sondern vermeintliche, kleinste Fehler gross anzuprangern. Der "vermeintliche" Fehler ist ein echter Fehler. Ein AMD K6-2 ist nunmal kein 486er, sondern vergleichbar mit Intels PentiumMMX bzw. in gewisser Hinsicht sogar noch mit den ersten PentiumII (auch wenn er gegen letztere bezüglich der Perfomance absolut keinen Stich mehr machen konnte). Also auf jeden Fall aber drei bis vier CPU-Generationen nach der 486er-Ära. Oder anders ausgedrückt: ca. 8 Jahre. Tja, damals gab's noch wirklich rasante Fortschritte in 8 Jahren. Heute hingegen richt mir mein oller Core2Duo immer noch völlig aus, auch wenn er nun schon fast 10 Jahre alt ist, ist er verglichen mit einem aktuellen i7 längst nicht so viel langsamer, wie das ein 486er im Vergleich zu einem K6-2 war. Das waren Welten! Nur mal als Anhaltspunkt: mit einem 486er hattest du Probleme, auch nur MP3-Audio abspielen zu können...
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