In meinem Haus gibt es nur schwachen Handyempfang (gerade mal ein Strich Gesprächsempfang, kaum bis gar kein 3G. Dazu meine Fragen: 1. Kann gute externe Antenne da etwas bringen, oder ist, das, was mein Handy anzeigt, eben das Maximum, was da ist? 2. Es gibt ja Signalverstärker, wie z.B. diesen hier: https://www.amazon.de/dp/B077Q8LCD4/?tag=glv-21&ascsubtag=912e5cd8-2cfe-40dd-bb98-6fa7330c7d6c Ich nehme an, der dient nur dazu, das bereits vorhandene Signal weiterzuleiten - oder kann der auch mehr Signal "saugen" als ohne Verstärker? 3. Gibt es sonst noch irgendwelche Ideen/Möglichkeiten??
Paul schrieb: > oder kann der auch mehr Signal "saugen" als ohne > Verstärker? Hiermit konnte ich 3 mal mehr saugen: https://de.wikipedia.org/wiki/Saugglocke_(Sanit%C3%A4rtechnik)
Paul schrieb: > 3. Gibt es sonst noch irgendwelche Ideen/Möglichkeiten?? Ein technische Forum aufsuchen. Hier kommen einfach zu viele Trollantworten (siehe oben).
ALso die verstärker sind sehr fragwürdeig, weil sie alles reinsagen, was über die antenne kommt, also auch störungen. Du gewinnst nichts, schlimmer noch, es ist unzulässig. Was ( theoretisch geht ), du kannst eine (richt)antenne außen anbringen und eine zweite antenne im raum installieren und dein mobilgerät in ihrer nähe ( sehr nahe ) ablegen. So wurde das , früher , auch gemacht, um abschattungen zu beseitigen. Also eine richtantenn zeigt in richtung des senders, ein verlustarmes und möglichst kurzes kabel führt zu einer zweiten antenne, die idealerweise auch ein richtwirkung hat, um eine entkopplung der antenne zu bewirken ( sie sehen sich elektrisch nicht ). hier ist der koppler, für ein innenraum ( dort ist einfach eine antenne versteckt ) https://www.fts-hennig.de/antennenkabel/adapter/koppler-lte-passiv.html
Kauf dir ein gebrauchtes Motorola International 3200. Dank richtiger Antenne und 2 W Sendeleistung geht damit auch in der Pampa noch was. Achtung: Das Ding funktioniert nur im D-Band. Also kein E+.
Paul schrieb: > 1. Kann gute externe Antenne da etwas bringen, oder ist, das, was mein > Handy anzeigt, eben das Maximum, was da ist? Ja, ist bzw. Kann u.u problematisch sein . (Ext. Antenne) Paul schrieb: > Ich nehme an, der dient nur dazu, das bereits vorhandene Signal > weiterzuleiten - oder kann der auch mehr Signal "saugen" als ohne > Verstärker? Er verstärkt (i.d.r, mag Ausnahmen geben) nur das vorhandene Signal. Je nach Modell, Leistung und Frequenzen. Paul schrieb: > 3. Gibt es sonst noch irgendwelche Ideen/Möglichkeiten?? Nur zum verbreiten, verstärken nur.mit aktiver Elektronik. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lecher-Leitung
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Dafür gibts beispielsweise Femto Zellen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1509271.htm
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Eine Alternative ist Wifi Calling. Wenn Anbieter und Endgerät dies unterstützen bzw freigeschaltet haben, dann funktioniert Mobilfunk-Telefonie auch über WLAN und Internet-Anschluss. Man kann dann auch im Flugmodus anrufen und angerufen werden, weil sich das Endgerät ohne Mobilfunkempfang automatisch über WLAN mit dem Anbieter verbindet.
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A. K. schrieb: > Eine Alternative ist Wifi Calling. Ich brauche den Mobilfunkempfang genau dazu, um die Internet-Bandbreite zu erhöhen: An meinem Standort ist nur 4 MBit Festnetz-Internet, mit Hybrid-Modem (also Festnetz UND Mobile Daten) werden bis zu 20 MBit versprochen. Voraussetzung natürlich, dass mobile Daten empfangen werden können;-)
ohweh schrieb: > Hiermit konnte ich 3 mal mehr saugen: Danke für den Tipp - ich habe das auch gleich ausprobiert, da die Lösung fürs erste recht günstig schien. Es hat sich aber herausgestellt, dass sich dadurch eher die ungewollten Anteile verstärkten. Kannst du mir vielleicht noch einen Filter empfehlen?
> (gerade mal ein Strich Gesprächsempfang, kaum bis gar kein 3G. > werden bis zu 20 MBit Das kannst mal knicken. In schlecht beleuchteten Ecken des bayerischen Waldes ist es nunmal dunkel.
Danke, Michael. Es geht um den Anschluss an ein Hybrid-Modem (Festnetz und Mobile Daten gekoppelt, um die Bandbreite zu erhöhen, das der Festnetz_Anschluss auch nur 4 Mbits hergibt und zusammen bis zu 20 Mbits versprochen werden). Das Modem hat einen Antenneneingang. An den müsste man dann also eine Richtantenne direkt ohne Koppler anschließen können, oder? > Was ( theoretisch geht ), du kannst eine (richt)antenne außen anbringen > und eine zweite antenne im raum installieren und dein mobilgerät in > ihrer nähe ( sehr nahe ) ablegen.
Hans H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Eine Alternative ist Wifi Calling. > > Ich brauche den Mobilfunkempfang genau dazu, um die Internet-Bandbreite > zu erhöhen: An meinem Standort ist nur 4 MBit Festnetz-Internet, mit > Hybrid-Modem (also Festnetz UND Mobile Daten) werden bis zu 20 MBit > versprochen. Voraussetzung natürlich, dass mobile Daten empfangen werden > können;-) Schon mal über eine klassische FWA Verbindung nachgedacht? Wenn du bei LTE bleiben willst: Schliesse externe Antennen an, die man ausrichten kann. Am Standort Klixbüll oder Holnis ist das 450 MHz Band von Net1 auch sehr gut. Oder halt die Vereinsmetode: WokFi in Mesh zum Nachbarn der näher am DSLAM wohnt.
Zuhause "WLAN-Anruf" nutzen, bieten manche Provider. Beispiel: https://www.smartmobil.de/magazin/wlan-telefonie
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Paul schrieb: > In meinem Haus gibt es nur schwachen Handyempfang Hans H. schrieb: > Es geht um den Anschluss an ein Hybrid-Modem Wenn man "Haus" und "Modem" eng auslegt, könntest du das Modem auf den Dachboden stellen und die Entfernung mit Netzwerk-*Kabel* überbrücken. Dann wäre die Antenne immer am optimalen Platz. Weil: Hier schwankt die Balkenzahl zwischen 0 und 3 wenn man das Handy um einen halben Meter woanders hinlegt.
Frank E. schrieb: > Zuhause "WLAN-Anruf" nutzen, bieten manche Provider. > > Beispiel: > > https://www.smartmobil.de/magazin/wlan-telefonie Sorry, nicht genau genug gelesen, übereilt geantwortet. Löschen geht leider nicht mehr.
Hans H. schrieb: > Das Modem hat einen Antenneneingang. Also Speedport Hybrid. Das neuere Speedport Pro hat keinen externen Antennenanschluss. Die einfachste Lösung ist immer noch das Modem an eine andere Position zu stellen. Ans Fenster, auf den Dachboden ... Auf das WLAN vom Modem kann man notfalls scheißen. Separate WLAN Access-Points sind billig. Zur Beurteilung eines Standorts RSRQ und RSRP auslesen (Anleitung https://www.lte-anbieter.info/lte-hardware/all/router-speedport-hybrid-telekom). Größere Werte, also bei negativen Werten Zahlen näher an 0, sind besser. Wer in Mathe aufgepasst hat ist im Vorteil. Erst wenn das nichts nutzt über eine externe Antenne nachdenken. Dabei machen "kilometerlange" Antennenkabel den Antennengewinn wieder zu nichte. Also auch hier Standort wechseln. Wenn es sein muss unters Dach, damit man mit möglichst kurzen Kabeln arbeiten kann. Die Verluste sind auch der Grund, warum der Trick mit zwei Antennen nur selten funktioniert. > man dann also eine Richtantenne Die richtige Antenne hängt von den lokalen Verhältnissen ab. Das typische Blabla von Funkamateuren "nimmt du fette Richtantenne, Alter" gilt nur bei Sichtverbindung und relativ kurzer Entfernung. LTE lebt vom Mehrwegempfang, den man mit einer Richtantenne mit kleinem Öffnungswinkel ausblendet. Daher kann, aber muss nicht, eine Antenne mit einem großen Öffnungswinkel besser sein. https://www.lte-anbieter.info/lte-hardware/antenne.php diskutiert das im Detail und enthält Hinweise welche Art von Antenne bei welchen Gegebenheiten Erfolg verspricht.
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Ein Bekannter von mir (mit einem Grundstück weit draußen in der Pampa) hat bereits vor einigen Jahren einen USB-Surfstick in eine Plastikdose (ähnlich Filmdose) gesteckt und in den LNB-Halter einer Sat-Schüssel geklemmt. Danach die Sat-Schüssel nach Vorne geneigt (die "schielt" sonst in den Himmel) und auf den nächsten Vodafone-Turm gerichtet (ca. 5..6km). Das USB-Kabel vom Stick kam in den USB-Anschluss eines Vodafone-Routers, der auf dem Dachboden stand. Fortan hatte er stabiles Internet mit ca. 15..20 MBit (UMTS), statt vorher quasi nix ...
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