Hallo, folgende Stituation: Wir haben eine Wasserquelle die einen 25m³ Tank füllt. Bei Trockenheit konnten wir bis dato über einen Schwimmer gesteuert eine Ventil öffnen und die Gemeinde hat uns mit Wasser versorgt. Der Tank und das Ventil sind ca. 250m auseinander. Das Kabel welches das Ventil gesteuert hat ist leider irgendwo defekt bzw. die beiden Leiter haben einen Kurzschluss irgendwo. Das Kabekl kann leider nicht gewechselt werden. Ich habe mir nun so 2,4GHz Module von Fernkontrolle besorgt. Im Trockentest haben die über 2km funktioniert. Dichtbebaute Wohngegend, Modul war im Haus, ich draußen und wie gesagt 2km weg. Ich war überzeugt, dass das auch super für diese Anwendung reichen wird aber leiter sind dei Gegebenheiten echt bescheiden und ich bekomme keine Funkverbindung. Folgende Problematik sehe ich: - Ventil und auch die Antenne vom Empfänger sind in einem Schacht (antenne kann man nicht raus machen. - Hochspannungsleitungen zwischen Sender und Empfänger - z.T. bewaldet - Höhenunterschied von ca. 30m zwischen Sender und Empfänger Wenn ich mich azf ca. 150m nähere funktioniert die Sache. Gibt es eine möglichkeit das Signal irgendwei zu verstärken oder kann ich villeicht auf diese defekte Leitung (es ist nur noch ein draht quasi) was aufmodulieren um das Ventil zu schalten? Was wären hier die Ideen? Dort wo die Quelle und auch der Sender und der Schwimmerschalter sind habe ich 12V über ein Solar Modul. Beim Ventil im Schacht habe ich 230V. Ich hab schon mal mit GSM getestst, dass würde Notfalls gehen. Würde aber gerne das bestehende Material nutzen wenn irgendwie geht.
Na Ja, die Module die ich jetzt habe sind halt top weil ich einen entsprechenden eingang für die Sensoren und der Empfänger schon einen Ausgang für das Ventil hat. Bei LoRa gibts irgendwie nix fertiges.
Die 150m erreichst du vermutlich nur bei trockener Luft. Bei Nebel oder Regen verringert sich das nochmals. Die Antenne am Sender kannst du ja rauslegen. Vielleicht reicht das schon. Vielleicht kannst du auch den Draht im Boden als Antenne verwenden. Ansonsten sind das für 2.4Ghz bescheidene Verhältnisse. Würde dann doch eher 868Mhz gehen. Aber im einem Schacht ist halt immer blöd. Kann man da nicht einfach nen Pfosten in einer Bodenhülse aufstellen?
Hallo Ja hätte mir nicht gedacht? Dass das nicht läuft! Also beim empfänger im schalcht kann ich nix änder. Der schacht ist auf einer Weid... Ich habe den eine Draht der noch vergraben ist schon mal mit der antenne verbunden (empfänger). Das geht auch nicht. Senderantenne steht auf einem 3m Pfosten. Bin dann mit der Antenne schon auf einen 10m baum gekletter, geht auch nicht :-( Hat der einen Link zu Herstellern die solch 868MHz Funkmodule vertrieben. Die GSM Sache wäre auch möglich. Kann man den einen draht im Boden nich auch noch irgendwie nutzen?
Markus schrieb: > Der Tank und das Ventil sind ca. 250m auseinander. Das Kabel welches das > Ventil gesteuert hat ist leider irgendwo defekt bzw. die beiden Leiter > haben einen Kurzschluss irgendwo. Das sollte sich doch recht gut messen lassen, wo der Fehler ist. Wenn der Kurzschluss stabil ist, sogar mit einem vernünftigen Multimeter: Einmal den Schleifenwiderstand von beiden Seiten aus messen. Aus den Widerstandsverhältnissen bestimmt man die Position. Ist doch nicht schwer. Was ist es denn für ein Kabel?
Markus schrieb: > Ja hätte mir nicht gedacht? Dass das nicht läuft! hätte man schon deenken können, 2.4GHz wird von Wasser/Erde... sehr stark gedämpft > Also beim empfänger im schalcht kann ich nix änder. Der schacht ist auf > einer Weid... kannst du da nicht auch nen 3m Pfosten hinstellen, Empfänger oben drauf und per Kabel runter? > Ich habe den eine Draht der noch vergraben ist schon mal mit der > antenne verbunden (empfänger). Das geht auch nicht. vergraben = Signal sehr stark gedämpft nicht angepasste Antenne = Signal sehr stark gedämpft => nicht verwunderlich dass es nicht besser wird. > Senderantenne steht auf einem 3m Pfosten. Bin dann mit der Antenne schon > auf einen 10m baum gekletter, geht auch nicht :-( liegt eher daran dass der Empfänger im Boden ist, da müsstest du schon einige 100m-km hoch gehen, bis die wieder Sichtkontakt haben. > Hat der einen Link zu Herstellern die solch 868MHz Funkmodule > vertrieben. > > Die GSM Sache wäre auch möglich. geht auch nicht unbedingt besser durch Erde/Wasser, Handyempfang ist in einem tiefen Keller auch nicht mehr wirklich drin. > Kann man den einen draht im Boden nich auch noch irgendwie nutzen? nicht wirklich, ist halt eine sehr sehr schlechte Antenne da er vergraben ist. bei 250m und 2.4GHz ist die Fresnel Zone ca. 2.8m (Radius) groß, also passt das mit den 3m Pfosten gut. selbst Empfänger auf 0m/Bodenhöhe könnte noch gut gehen, nur Emfänger (wie viele m eigentlich?) im Boden passt nicht zu Funk.
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Hallo, das Kabel ist ein 2x 1,5mm² Gummikabel. Austauchen kann ich das nicht mehr. Wurde in den 70er vergraben, hat hat sich zu viel rundherum getan :-( Ich kann das Kabel wirklich nur noch als 1 Adrig ansehen. Ob man damit was anfangen kann, keine Ahnung. Ja die Antenne im Schacht ist echt scheiße. Der Schacht ist grundsätzlich nicht tief und die Antenne wäre and der Unterseite vom Deckel montiert gewesen. Die Gegebenheiten lassen hier einen Masten nicht zu. Der Schacht ist direkt neben einer geteerten Straße die im Winter von Schne befreit wird und angrenzend ist eine Weide mit Vieh. Ich müsste da schon was sehr sehr heftiges aufstellen, damit das hier allem Standhält. In den Bergen gehtd wild zu :-) Mit GSM haben wir einen Versuch gestartet. Ich war quasi der Sender, hatte 4G+; das andere Telefon war im Schacht, hat geläutet mit deckel drauf. Viele der Empfänger für GSM funktionieren rein durch das Anrufsignal habe ich so gesehen. Die Gegebenheiten hier sind echt nicht die Besten :-( Vorallem ist der Schacht nicht mal auf unserem Gundstück, da können wir nicht viel umreißen.
Markus schrieb: > Der Tank und das Ventil sind ca. 250m auseinander. Das Kabel welches das > Ventil gesteuert hat ist leider irgendwo defekt bzw. die beiden Leiter > haben einen Kurzschluss irgendwo. Das Kabekl kann leider nicht > gewechselt werden. Hast du nun noch eine funktionierende Kabelader oder nicht? Kurzschluss gegen Erde wäre blöd, aber bei einer funktionierenden Ader könntest du die Erde als zweiten Leiter benutzen.
du könntest beim Empfänger eine Antenne mit hohem Gewinn einsetzen. Damit lässt sich die Reichweite erheblich optimieren.
PS: Bei der 24dbi-Antenne ist die Empfangsleistung um den Faktor 250 höher als bei einer isotropen Antenne. Dies bedeutet eine Vervielfachung der Reichweite. Theoretisch um den Faktor 16. Natürlich ist diese Betrachtung stark vereinfacht. Aber in der Praxis wirst du die Reichweite immer noch mindestens verdoppeln oder verdreifachen können.
Flupps schrieb: > du könntest beim Empfänger eine Antenne mit hohem Gewinn einsetzen. > Damit lässt sich die Reichweite erheblich optimieren. könnte schwierig werden die richtig aufzustellen im Schacht, aber zumindest auf dem Pfosten dürfte es funktionieren. Markus schrieb: > Ja die Antenne im Schacht ist echt scheiße. Der Schacht ist > grundsätzlich nicht tief und die Antenne wäre and der Unterseite vom > Deckel montiert gewesen. das sollte noch funktionieren, außer der Deckel ist aus Stahl oder Stahlbeton, das schirmt zu stark ab. da könnte auch eine externe Antenne direkt über dem Deckel (ohne Pfosten) helfen. was für 2.4GHz Module hast du denn? wenn die eine Antenne haben, kann auch die Ausrichtung von dieser wichtig sein. Markus schrieb: > Mit GSM haben wir einen Versuch gestartet. Ich war quasi der Sender, > hatte 4G+; das andere Telefon war im Schacht, hat geläutet mit deckel > drauf. das ist kein Point to Point, du hast an einen Masten gesendet, und (vllt. ein anderer) Mast an das Handy im Schacht. Diese Masten stehen meist erhöht => besserer Empfang. Abhängig von deinem Funkmodul haben die auch eine höhere Sendeleistung.
Du kannst die antenne im Schacht lassen wie sie ist. Mach die richtantenne auf der anderen Seite
Noch ein Nachtrag: Du lässt alles wie es ist und machst die Antenne auf der Senderseite. Du drehst dann die Antenne so lange bis die Verbindung funktioniert. Eine gute Antenne macht Welten aus.
Markus schrieb: > Hallo, > > das Kabel ist ein 2x 1,5mm² Gummikabel. Austauchen kann ich das nicht > mehr. Wurde in den 70er vergraben, hat hat sich zu viel rundherum getan > :-( > > Ich kann das Kabel wirklich nur noch als 1 Adrig ansehen. Ob man damit > was anfangen kann, keine Ahnung. Bevor du aufwendigere Sachen (Sender + Antenne etc.) ausprobierst, teste doch erst mal ob das Kabel nur einen Kurzschluss oder auch noch einen Erdschluss hat. Wenn kein Erdschluss vorhanden ist und noch eine durchgehende Verbindung vorhanden ist, kannst du das Kabel als eine Ader nutzen und die Erde als zweiten Leiter nutzen. Das wurde ja auch schon gesagt, du bist aber nicht darauf eingegangen.
1.Maulwurf schrieb: > eine Ader nutzen und die Erde als zweiten Leiter nutzen. Das wurde ja auch > schon gesagt, du bist aber nicht darauf eingegangen. Ist evtl. nicht die Ideallösung bei nahem Hochspannungsmast? Ausgleichsströme? 2.Wo kommt Dein Strom für das Funkmodul unter dem Kanaldeckel her? 3.Die App Wifi Analyzer zeigt die Kanalbelegung des WLANs. Schau mal was so in Nähe des Kanaldeckels los ist. Evtl. hilft schon ein Kanalwechsel etwas? Wer Funk kennt, nimmt Kabel, weil Funk jeden Tag anders sein kann. 4.Antenne im Keller ist immer schlecht. > ein 2x 1,5mm² Gummikabel. 5.Besser wäre die Schadstelle im alten Kabel auszumessen (wie schon beschrieben) um den genauen Ort des Kurzschlusses zu finden. Wenn man mehr wüßte, hilft vielleicht schon eine Kabelmuffe am rechten Fleck?
Warum kannst du nicht das Ventil am Schacht dauernd öffnen und ein neues kontrolliertes direkt am Tank installieren? Arno
Markus schrieb: > > > Ich habe mir nun so 2,4GHz Module von Fernkontrolle besorgt. Im > Trockentest haben die über 2km funktioniert. Dichtbebaute Wohngegend, > Modul war im Haus, ich draußen und wie gesagt 2km weg. Aha. Und mit welcher Systenmreserve? > > Ich war überzeugt, dass das auch super für diese Anwendung reichen wird > aber leiter sind dei Gegebenheiten echt bescheiden und ich bekomme keine > Funkverbindung. Folgende Problematik sehe ich: > > - Ventil und auch die Antenne vom Empfänger sind in einem Schacht > (antenne kann man nicht raus machen. > - Hochspannungsleitungen zwischen Sender und Empfänger > - z.T. bewaldet > - Höhenunterschied von ca. 30m zwischen Sender und Empfänger Geht nicht, Punkt. > > Wenn ich mich azf ca. 150m nähere funktioniert die Sache. Wieder die Frage: wieviel Systemreserve? Bzw. wie kritisch ist das ganze? > > Gibt es eine möglichkeit das Signal irgendwei zu verstärken oder kann Nein. > Was wären hier die Ideen? > RX und TX-Antenne in quasioptisches Sichtverbindung bringen, bei 2.4GHz ohne irgenwas dazwischen. Oder öffentliches Netz mit sehr guter Versorgung in deinem Loch benutzen, also GSM oder Betriebsfunk oder LoRA. Trotzdem: Antenne raus, unterirdisch funken ist Mist. Viel Erfolg.
Ich hätte ja im ersten Moment auch gesagt, die vorhandene Leitung 1-adrig gegen Erde zu verwenden. Dann aber mit symmetrischer Wechselspannung, damit diese nicht galvanisch weggammelt. Aaaaber: Wenn das eine Gummileitung aus den 70ern ist, kann man es vermutlich vergessen, da wird schlicht die Isolierung bröselig sein. Dann kann man auf den finalen Erdschluss warten :( Wenn GSM dort funktioniert ist das doch eine brauchbare Lösung. Aber unbedingt bei Regel/Nebel nochmals testen, wegen der dann höheren Dämpfung. Ralf
Markus schrieb: > Na Ja, die Module die ich jetzt habe sind halt top Als Türstopper oder was? Du hast keinen Empfamg damit, also nehme etwas das in der Frequenz niedriger liegt und in der Reichweite höher.
Markus schrieb: > Das Kabekl kann leider nicht > gewechselt werden. Und was machst du wenn die Wasserleitung ein Leck bekommt? Die verbuddelten Rohre werden auch nicht ewig halten. Und das Wasser kannst du nicht per Funk übertragen. Entweder man misst aus wo etwa der Schluss ist und findet ihn durch mehr oder weniger punkuelles Aufgraben, oder man überlgt sich wie man das System für die nächsten 40-50 Jahre fitmacht. Aber das würde bedeuten 250m aufgraben und eine neue Wasserleitung plus ein Leerrohr für die Steuerungsleitungen einzugraben. Die Wasserrohre am besten auch in ein Leerrohr, daß man sie in 30-50 Jahren nochmal auswechseln kann. Ansonsten machst du hier einen großen Aufwand und in 3 Jahren ist die Wasserleitung am Arsch und du musst so oder so aufgraben. Wie lange solche Funkmodule halten ist auch die Frage, bei den Funkthermometern die ich schon gekauft habe gingen die Dinger meist nach 3-5 Jahre kaputt. Meine Meinung.
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Markus schrieb: > Gibt es eine möglichkeit das Signal irgendwei zu verstärken oder kann > ich villeicht auf diese defekte Leitung (es ist nur noch ein draht > quasi) was aufmodulieren um das Ventil zu schalten? Warum muss es so ein 2.4GHz Irgendwas-Signal sein. LoRa wird auf Grund seiner Modulationstechnik wahrscheinlich deutlich mehr Systemreserve haben, z.B. RFM95 bis zu 168dB (20dBm Sendeleistung, -148dBm Empfängerempfindlichkeit). Wie sehen die entsprechenden Leistungsdaten bei deinem 2.4GHz Modul aus? Ich wittere da irgendetwas in der Größenordnung von einem Faktor 300 (25dB), was dann auf einen Faktor 15 in der Reichweite hinaus laufen könnte.
Hallo, puh ich kann glaub ich nicht so viel zitiren wie geschrieben wurde :-) Also das Kabel zu Nutzen und die Erde als Rückleiter ist bei 230V echt nicht toll und wer weiß wie das dann mit Erdschluss aussieht bei der alten Leitung. Weshalb das Ventil so weit wegangeracht ist: - es wurde damals kein Rohr verbaut welchen dem Hohen Druck der Standtleitung standhalten würde. - außerdem würde altes wasser in der Leitung verbleiben da hier nicht oft wasser gebraucht wird. das wasser würde dann den Wassersepicher verunreinigen. Da der Speicher tiefer liegt als das Ventil kann nach dessen Schließung das resltiche wasser aus der Leitung laufen. Da die GSM Sache ja schon mit Mobiltelefonen getestet wurde und hier in den Bergen doch ganz gute Netzabdekcung ist (4G+ und knapp 100Mbit) denke ich, dass dies wohl am besten funktionieren wird ohne weitere Test mit anderen Modulen zu machen wo ich nicht weiß ob es denn überhaupt geht. Wie gesagt, Antenne kann ich nicht rauslegen. Das Telefon hat da unten aber gut funktoniert. Was könnt ihr mir den an GSM Technik empfehlen was den Zweck erfüllt? Der Sender braucht eigentlich nur einen Eingang wür einen Schwimmerschalter und der Empfänger einen Ausgang für das Ventil.
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