Hallo Hat von euch schon mal wer eine Hex Datei mit Arduino erzeugt? Ich habe schon einige Anleitungen versucht aber leider ohne Erfolg. System ist ein Linux
Gunnar schrieb: > einige Anleitungen versucht Welche? Gunnar schrieb: > aber leider ohne Erfolg. D.h.?
Gunnar schrieb: > Hat von euch schon mal wer eine Hex Datei mit Arduino erzeugt? Wenn ich wüsste, wie für dich eine Hex Datei aussieht, dann würde ich vermutlich "Ja" sagen.
Also ich weiß jetzt nicht wie der Pfad bei Linux ist, aber unter Windows landet nach dem Kompilieren das Hex-File einmal mit und einmal ohne Bootloader in "%TEMP%\arduino_build_1234556"
Muss man gar nicht. Wenn man "Sketch->Kompilierte Binärdatei exportieren" klickt, entsteht eine Hexdatei im Projektverzeichnis. Genau genommen sogar zwei: Eine ohne Bootloader, die man mit eben diesem flashen kann, und eine mit, die man per ISP da reinbeamt und hinterher ist das ein vollwertiger Arduino-Chip. Obwohl OPs Frage genau genommen in einem Sketch enden müsste, das beliebige Binärdaten in Intel-Hex-Daten konvertieren kann.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Genau genommen sogar zwei: Eine ohne Bootloader, .... > und eine mit, die man per ISP da reinbeamt .... Und noch eine Dritte im Intel Hex Format. Die betreffende *.eep mit den EEPROM Vorbesetzungen. Im Arduino Sketch Menü findet sich sogar noch ein Eintrag: > Kompilierte Binärdatei exportieren Wobei das Wort "Binärdatei" evtl. hier für Verwirrung sorgt, denn es ist "nur" eine Datei im Intel Hex Format.
Gunnar schrieb: > Hat von euch schon mal wer eine Hex Datei mit Arduino erzeugt? Was zum Geier meinst du "mit Arduino"? "Arduino" ist kein trennscharfer Begriff, sondern kann alles mögliche meinen: - ein µC-Board mit einem bestimmten Formfaktor und einem Steckverbinder zur Aufnahme von sogenannten "Shields". Im Gegensatz zur landläufigen Meinung bedeutet "Arduino" nicht zwangsläufig, daß ein AVR µC auf dem Board ist. - ein Software-Framework zum Schreiben von Programmen (bekannter unter dem Kunstnamen "Sketch"), die durch Abstraktion von der konkreten Hardware ohne Änderung auf allen unterstützten Arduino Boards lauffähig ist. - eine rudimentäre IDE zum Schreiben dieser Programme - eine Firma, die o.g. Hard- und Software herstellt und vertreibt Am ehesten ergibt deine Frage einen Sinn in Verbindung mit der Arduino "IDE". Aber auch da nicht wirklich, denn die IDE verbirgt ja absichtlich alle Details vor dem Anwender. Wenn du den "Sketch auf das Board programmieren" Knopf drückst, wird sie im Hintergrung wohl schon ein HEX-File bzw. das Äquivalent davon erzeugen (Hint: für Arduino auf ARM gibt es schonmal kein HEX File; auf dem AVR möglicherweise schon). Nur: warum willst du das wissen? > Ich habe schon einige Anleitungen versucht aber leider ohne Erfolg. Tja. Wie wäre es, wenn du stattdessen mal dein eigentliches Problem schilderst? Ich kann mir gerade gar nicht vorstellen, was das sein sollte.
:
Bearbeitet durch User
Axel S. schrieb: > Am ehesten ergibt deine Frage einen Sinn in Verbindung mit der Arduino > "IDE". Aber auch da nicht wirklich, denn die IDE verbirgt ja > absichtlich alle Details vor dem Anwender. Es steht jedem frei, die Voreinstellungen der Arduino IDE so zu konfigurieren, dass man jeden einzelnen Schritt der "verborgenen" Prozesse beim Kompilieren angezeigt bekommt. Auch sieht man dort, welcher Hex-File mit avrdude auf den µC geladen wird. Hingucken musst du allerdings selber.
Mein Arduino hat sehr wenig Speicher (Ram) und überhaupt kein Filesystem. Wie sollte ich damit ein HEX-File erzeugen und wohin ablegen? Früher mit den 8-Bittern habe ich einiges angestellt, aber da war zumindest ein Diskettenlaufwerk dran.
Via SD-Karte z.B. Oder übertragen des Bin und HEX über serielle Schnittstelle. Oder USB-Host.
PittyJ schrieb: > Mein Arduino hat sehr wenig Speicher (Ram) und überhaupt kein > Filesystem. > Wie sollte ich damit ein HEX-File erzeugen und wohin ablegen? > > Früher mit den 8-Bittern habe ich einiges angestellt, aber da war > zumindest ein Diskettenlaufwerk dran. Wer will das Wissen? Und warum soll das für uns interessant sein?
Boah, was für arrogante Nicht-Antworten hier. Die Arduino IDE erzeugt automatisch alle Dateien, die gebraucht werden oder man kann es in den Optionen aktivieren. Das Problem ist, daß diese super versteckt und verstreut werden und immer wieder gelöscht. Da es ohne die HEX-Datei nicht geht, wird sie immer erzeugt. Nach dem compilieren liegen die Dateien im Arduino Ordner, der sich irgendwo im Baum des Benutzers auf C:\ (Windows) befindet. Den suche ich auch jedes mal neu, kann man aber in den Einstellungen ablesen. Die .hex-Datei enthält die Bytes (im Intel Hex-Format), die in den µC/Arduino übertragen werden und ist das Ergebnis des Compiliervorgangs. Dazu hat man kein Filesystem. In der Arduino Welt nutzt man dazu ein USB-Kabel und den Bootloader auf dem Arduino-Board. Alternativ nimmt man einen externen USB-Programmieradapter.
Hallo, und wo ist denn nun Dein Problem ? Auf dem Arduino gibt es kein Hex, denn die Datei wird beim Laden gelesen, interpretiert und dann direkt ins Memory geschrieben. Wo ist also das Problem, dass es kein Filesystem gibt ? Gruß, Michael
Hallo, eigenlich gab es nur eine wirklich sinnvolle Antwort von Jens M. (schuchkleisser) in diesem Thread... In der IDE unter Sketch einfach "Kompilierte Binärdatei exportieren" auswählen und die .hex landen im Sketchodner. Geht auch z.B. bei den ESP mit der .bin-Datei. Ansonsten muß der TO eben seine Frage präzisieren. Gruß aus Berlin Michael
Florian schrieb: > Boah, was für arrogante Nicht-Antworten hier. > Die Arduino IDE erzeugt automatisch alle Dateien, die gebraucht werden > oder man kann es in den Optionen aktivieren. Das Problem ist, daß diese > super versteckt und verstreut werden und immer wieder gelöscht. Da es > ohne die HEX-Datei nicht geht, wird sie immer erzeugt. Nach dem > compilieren liegen die Dateien im Arduino Ordner, der sich irgendwo im > Baum des Benutzers auf C:\ (Windows) befindet. Den suche ich auch jedes > mal neu, kann man aber in den Einstellungen ablesen. Die .hex-Datei > enthält die Bytes (im Intel Hex-Format), die in den µC/Arduino > übertragen werden und ist das Ergebnis des Compiliervorgangs. Dazu hat > man kein Filesystem. In der Arduino Welt nutzt man dazu ein USB-Kabel > und den Bootloader auf dem Arduino-Board. Alternativ nimmt man einen > externen USB-Programmieradapter. Herrlich! Eine Herabwürdigung der andern Helfer als Einleitung. Dann das große Nichtwissen... Eingebettet in die Annahme, genau zu wissen, was der TE will. Meinen Beifall! Und mit arrogant, da kennst du dich mit aus. Das merkt man.
PittyJ schrieb: > Mein Arduino hat sehr wenig Speicher (Ram) und überhaupt kein > Filesystem. Dann nimm einen Arduino Due. Da hast du mehr Luft ;-)
Bei Windows wäre es wie folgt: Windows Taste + R öffnen: %appdata% Den Ordner AppData öffnen. Den Ordner Local öffnen. Den Ordner Temp öffnen. Den Ornder ArduiniBuild (Datum) suchen und öffnen. Dort sind die ganzen Hex Files mit oder ohne Bootloader vorhanden. Wie das Ganze bei Linux aussieht kann ich leider nicht sagen, aber eventuell hilft es ja.
Florian schrieb: > Nach dem compilieren liegen die Dateien im Arduino Ordner, der sich > irgendwo im Baum des Benutzers auf C:\ (Windows) befindet. Nicht "irgendwo", sondern genau an dem Ort, den die IDE als Dateipfad beim Kompilieren angibt. Und bestimmt liegen die Dateien nicht in C:\Windows. Wenn der Windows Explorer Pfade nicht anzeigt und irgendwelche Aliasnamen verwendet, ist das ein Thema von Windows. Die über die Arduino IDE erzeugten session-bezogenen Dateien (z.B. elf) liegen normalerweise in einem temporären Verzeichnis (arduino_build_xxxxxx)unter C:\Benutzer\<user>\AppData\Local\Temp
Hallo, was habt ihr eigentlich alle dagene, einfach den Menüpunkt in der IDE Sketch-->Kompilierte Binärdatei exportieren zu benutzen? Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #5871812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Florian schrieb: > Boah, was für arrogante Nicht-Antworten hier. Ach. Und du hältst deine Antwort für besser? > Die Arduino IDE erzeugt automatisch alle Dateien, die gebraucht werden Ja. Und gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen. > Das Problem ist, daß diese > super versteckt und verstreut werden und immer wieder gelöscht. Warum sollte das ein Problem sein? > Da es ohne die HEX-Datei nicht geht Falsch. avrdude kann schon seit Ewigkeiten das ELF File lesen, das aus dem Linker fällt. Es gibt keinen Grund mehr, den Zwischenschritt mit der Erzeugung eines HEX Files zu gehen. Außer vielleicht, wenn man eine hornalte Toolchain hat. Aber all das erklärt immer noch nicht, was der TE mit dem HEX File will. Und warum es ihm nicht reicht, daß die Arduine IDE es ihm auf sein Board flashen kann.
Beitrag #5871822 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5871828 wurde von einem Moderator gelöscht.
PittyJ schrieb: > Früher mit den 8-Bittern habe ich einiges angestellt, aber da war > zumindest ein Diskettenlaufwerk dran. GEEIIIILER Typ!
Beitrag #5873241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.