Hallo ich würde gerne hinter meinen Drehmstromzähler der PV einen smarten Stromzähler, der mir in etwa die generierten Verbräuche mitschreibt und entsprechend überträgt, anbringen. Kann mir da jemand eine preisgünstige Lösung empfehlen oder vorschlagen? Danke
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Suchst du einen Drehstromzähler, z.B. mit einem Pulsausgang 1/Wh oder etwas mit ModBus https://stromzähler.eu/stromzaehler/drehstromzaehler/?p=1
Wenn du einen eHZ (elektronischen Haushaltszähler) für deine PV-Analage hast, dann brauchst du gar keinen extra Zähler mehr. Du kannst es wie auf folgender Seite beschrieben automatisiert auslesen. http://blog.bubux.de/raspberry-pi-ehz-auslesen/
Heinrich schrieb: > Hallo > > ich würde gerne hinter meinen Drehmstromzähler der PV einen smarten > Stromzähler, der mir in etwa die generierten Verbräuche mitschreibt und > entsprechend überträgt, anbringen. Das ist 08/15 Material. Carlo Gavazzi ist günstig (ca 75 Eur.), manche Teile sind aber auch billig. Kamstrup, Enermet, Schneider... haben auch alle was du willst. Impuls war 80er. Heute nimmt man modbus, M-Bus, LON oder was man sonst and Bus-Infrastruktur hat. Dazu dann die Übertragung (kabel ethernet, funk, GSM...) evt. mit vorgeschalteter Verschlüsselung.
Sebastian L. schrieb: > Impuls war 80er. Dann erkläre mal, wieso immer noch Zähler mit Impulsausgang verkauft werden. Wenn sie aus den 80er Jahren stammten, müssten die doch inzwischen längst vom Markt und aus den Haushalten verschwunden sein.
Wolfgang schrieb: > enn sie aus den 80er Jahren stammten, müssten die doch > inzwischen längst vom Markt und aus den Haushalten verschwunden sein. Impulsausgänge sind heute noch mehr als Üblich. Viele (alle?) EVUs geben afu Wunsch nur Impulse aus, stellen aber keinen Bus zur Verfügung... Ich sehe oft, dass die Impulse + evtl. Registrierperiode abgegriffen werden und dann auf ein PadPuls M1/M2 geführt sind.
Richtig, Impulse sind bei großen Verbrauchern wie Industrie, Hotels, Ferienanlagen etc. mehr als üblich. Da gibt es dann oft auch Mehr als nur den Wirkimpuls, da liefert der Zähler des versorgers dann auch einen Messperiodenimpuls, meist alle 1/4h. Diese Impulse gehen dann in Maximumwächter, die dem Kunde Last abwerfen, bevor er sein 15-Minuten Maximum überschreitet. Klar kann man mit Modbus, M-BUS, CAN usw. mehr aus den Zählern holen, wird aber oft nicht gebraucht.
Wie erkennt man an einem Pulsausgang die Energieflussrichtung üblicher weise?
SolarKühler schrieb: > Wie erkennt man an einem Pulsausgang die Energieflussrichtung üblicher > weise? Es gibt für jede Richtung eine Ausgang, wenn benötigt.
SolarKühler schrieb: > Wie erkennt man an einem Pulsausgang die Energieflussrichtung üblicher > weise? Nur bei Fotovoltaik und Windräder von Bedeutung!
SolarKühler schrieb: > Wie erkennt man an einem Pulsausgang die Energieflussrichtung üblicher > weise? Bei einem echten Impulsausgang ist das meistens über einen zweiten Kontakt realisiert: Beispielsweise so 40/41 A+ (Wirkleistung Bezug) 40/42 A- (Wirkleistung Lieferung) Interessant wird das bei den optischen Impulsausgänge bei einfachen Haushaltszählern. Da erkennt man die Energierichtung in der Tat nicht. Sven L. schrieb: > Diese Impulse gehen dann in Maximumwächter, die dem Kunde Last abwerfen, > bevor er sein 15-Minuten Maximum überschreitet. Das ist heute schon fast mehr als obsolet ;) Ich kenne nur noch einen Kunden in unserem (großen) Versorgungsgebiet, der sowas noch "aktiv" hat. Und das ist ein Krankenhaus :O Allerdings weiß niemand so recht, ob das Ding noch funktioniert. Zumindest hängt es neben dem Zähler und taktet fröhlich mit. Es dürfte so seit den späten 70ern in Betrieb sein.
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