Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. https://www.20min.ch/wissen/news/story/Forscher-produzieren-Sprit-aus-Licht-und-Luft-26811660 Diese Technologie könnte wohl einige aktuelle und zukünftig Probleme lösen. MfG und auf eine angeregte Diskussion
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Warten wir mal ab ..... in letzter Zeit liest man öfters von solchen Entwicklungen (z.B. LiIon-Akkus mit 100facher Energiedichte), aber auf dem Markt ist noch nichts angekommen. Ob das wohl alles von den Ölmultis unter Verschluss gehalten wird? ;-)
Crazy H. schrieb: > Ob das wohl alles von den Ölmultis > unter Verschluss gehalten wird? ;-) Natürlich. Zusammen mit den Freie-Energie-Generatoren und Kalte-Fusion Kraftwerken
Mir erscheint es auf den ersten Blick als etwas umständlich, CO2 in deutschen Verbrennungskraftkraftwerken in die Luft zu blasen und damit extrem zu verdünnen, um es in Spanien wieder umständlich rauszufiltern. Aber vielleicht ist das tatsächlich billiger.
Ooooooh schade, die Scheiße kann man mit Werbeblocker (den ich natürlich nicht abschalte!!) nicht mal lesen bzw. ich bin jetzt zu faul mich um den Check herumzumogeln. Na gut, dann Plan B - mal selbst überlegen wie das gehen könnte. Und da hab ich auch gleich das erste Problem gefunden... was ist in Luft drin, was man als Treibstoff verwenden könnte? Stickstoff und Sauerstoff. Hm, reiner Sauerstoff alleine funktioniert nicht als Treibstoff. Stickstoff auch nicht. Eine Verbindung aus beidem wären Stickoxide, die zu erzeugen brauche ich kein Licht sondern eher einen Dieselmotor und da zumindest funktionieren die auch nicht als Treibstoff, sondern eher als Ökofuzzi-Argument gegen Dieselmotoren. Andere Gase (wie z.B. CO2 oder H2O, was man evtl. wieder aufspalten könnte) sind nur in so geringen Mengen enthalten, daß die Aussage "aus Luft Treibstoff gewinnen" ein wenig fragwürdig erscheint. Also wenn sie keinen Weg gefunden haben, Stickstoff mittels etwas Licht zu Kohlenstoff oder Wasserstoff zu transmutieren (was ich ein wenig bezweifle), ist diese Scheiße mal wieder nichts als heiße Luft um nix.
Ben B. schrieb: > Andere Gase (wie z.B. CO2 oder H2O, was man evtl. wieder aufspalten > könnte) sind nur in so geringen Mengen enthalten, daß die Aussage "aus > Luft Treibstoff gewinnen" ein wenig fragwürdig erscheint. So neu ist das nicht. https://carbonengineering.com (auch eine schöne Webseite) filtert laut SZ schon seit 2015 CO2 aus der Luft um Treibstoff draus zu machen: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/da-brennt-die-luft-85859
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Ben B. schrieb: > Ooooooh schade, die Scheiße kann man mit Werbeblocker (den ich natürlich > nicht abschalte!!) nicht mal lesen bzw. ich bin jetzt zu faul mich um > den Check herumzumogeln. Ich kann das mit Adblocker lesen. Ben B. schrieb: > Na gut, dann Plan B - mal selbst überlegen wie das gehen könnte. Deine Überlegungen sind nicht sehr hoch angesiedelt. Ben B. schrieb: > Andere Gase (wie z.B. CO2 oder H2O, was man evtl. wieder aufspalten > könnte) sind nur in so geringen Mengen enthalten, daß die Aussage "aus > Luft Treibstoff gewinnen" ein wenig fragwürdig erscheint. Die Antwort gibt der Artikel oder eben die ETH selbst: === "Kernstück und die eigentliche Neuentwicklung sind zwei Solarreaktoren, die mit gebündeltem Sonnenlicht aus einem Parabolspiegel auf 1500 Grad aufgeheizt werden. Sie wandeln CO2 und Wasser zu Syngas um, einer Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid. In einem weiteren Prozess wird Syngas zu verschiedenen Kohlenwasserstoffen verarbeitet, den heute gebräuchlichen Treibstoffen. Das am Anfang benötigte CO2 und das Wasser werden direkt aus der Umgebungsluft gewonnen. Die Technologie stammt ebenfalls von der ETH. Als Energiequelle für den ersten Reaktionsschritt kann die Abwärme des Solarreaktors genutzt werden." === Sobald du deinen Adblocker im Griff hast, was aktuell wohl nicht der Fall ist, dann kannst du den Primärquellen nachgehen.
A. K. schrieb: > So neu ist das nicht. https://carbonengineering.com (auch eine schöne > Webseite) filtert laut SZ schon seit 2015 CO2 aus der Luft um Treibstoff > draus zu machen: > https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/da-brennt-die-luft-85859 Treibstoff aus CO2? Aber warum aus der Luft? Da findet man nur weniger als 500 ppm CO2. Warum hängen die sich nicht direkt an den Schornstein eines Kohlekraftwerks? Und alle CO2 Probleme sind sofort gelöst.
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Cyblord -. schrieb: > Warum hängen die sich nicht direkt an den Schornstein eines > Kohlekraftwerks? Und alle CO2 Probleme sind sofort gelöst. Schon gelesen? Beitrag "Re: Treibstoff aus Luft und Sonne" Vielleicht, weil es im Ruhrgebiet zwar frisches aufkonzentriertes CO2 gibt, aber weder genug Platz noch genug Sonne. Während es andernorts genau umgekehrt ist. Ausserdem ist es möglicherweise recht ineffizient, deinem Auto einen CO2 Sammler an den Auspuff zu hängen.
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A. K. schrieb: > Vielleicht, weil es im Ruhrgebiet zwar frisches aufkonzentriertes CO2 > gibt, aber weder genug Platz noch genug Sonne. Während es andernorts > genau umgekehrt ist. Vielleicht. Allerdings gibt es sicher genug Kohlekraftwerke irgendwo auf der grünen Wiese mit genug Platz. Ich kann mich da des Eindrucks nicht erwehren dass es sich mehr um eine Klima-PR-Aktion handelt.
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht. Allerdings gibt es sicher genug Kohlekraftwerke irgendwo auf > der grünen Wiese mit genug Platz. Gegenden, in denen man genug Platz hat, braucht man aber keine Kohlekraftwerke. Die brauchen Verbraucher, und dort wo es in Europa genug Verbraucher gibt, hat man keinen Platz. Und sowieso nicht genug Sonne. Bei 20 m² Kerosin pro km² braucht man für einen Jumbojet-Start pro Tag vollgetankt 12 km² für die Treibstoffproduktion.
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A. K. schrieb: > Bei 20 m² Kerosin pro km² braucht man für einen Jumbojet-Start pro Tag > vollgetankt 12 km² für die Treibstoffproduktion. Reichlich ineffizient möchte man sagen.
Cyblord -. schrieb: > Reichlich ineffizient möchte man sagen. In Frankfurter Grundstückspreisen gerechnet bestimmt. Deren Flughafen hat in diesem Sinne den 3fachen Platzbedarf der Stadt selbst. s/m²/m³/g (oben)
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TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. Nö, nicht erstmals, nur ETH-Forscher haben es inzwischen auch hinbekommen, nach dem andere es schon seit 100 Jahren können. Halt eidgenössiche Blödheit. Solche Artikel gibt es eigentlich jedes Jahr. Angeblich ist das eine "200 Kilowatt" Anlage, was für mich 200m2 Spiegelfläche bedeuten würde. So gross sieht er nicht aus, vielleicht 20m2. Bisher 200 kW erzeugt 0.1 l Methan mit 10 kWH/1000l, also 1Wh, Wirkungsgrad 0.05%. "Eine Solaranlage von einem Quadratkilometer Fläche könnte pro Tag 20'000 Liter Kerosin produzieren" Bei 10 kWH/l sind das 200000 kWh aus 1000 x 1000 Meter x 1kW/m2 = 1000000 kWh nur den halben Tag, also 50000 kWh eingestrahlt, das wäre ein Wirkungsgrad der Umsetzung von 40%, nicht schlecht, aber sicher gelogen. Man ist offenbar noch um den Faktor 800 entfernt.
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Michael B. schrieb: > Man ist offenbar noch um den Faktor 800 entfernt. Jetzt ist nur die Frage, wem man mehr Gewichtung schenkt. Den ETH-Forschern oder einer nicht nachgewiesenen qualifizierten Person. Es ist normal, dass der Mensch alles neue erstmal skeptisch anschaut. Hätte ich allerdings in den ersten Jahr von Microsoft nur 1000 € in die Firma gesteckt, so müsste ich heute nicht mehr arbeiten.
TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. Hier das Video dazu, von der ETH: https://youtu.be/hG9BOxUIqEk
Ein duenner Hype. Waehrend beide Grundstoffe der Reaktion, Wasser und CO2 beide in Luft vorkommen, sollte man doch mit etwas konzentrierteren Ausgangsmaterialien arbeiten wie einfach beliebig Luft durchzuziehen. Der Prozess ist viel zu ineffizient. Erst mal wuerde man Strom produzieren, bevor man mit dieser Energie Formiergas herstellt. Das Projekt ist von der Sorte ... wir sind so toll. Wir brauchen nochmals ein paar Jahre und eine Million.
Übrigens wird die etwas grössere Versuchsanlage in Spanien mit dem Projektnamen "sun-to-liquid" von der EU mitfinanziert: http://www.sun-to-liquid.eu/
TM F. schrieb: > Hätte ich allerdings in den ersten Jahr von Microsoft nur 1000 € in die > Firma gesteckt, so müsste ich heute nicht mehr arbeiten. Ja nur dagegen gibts viele viele Startups (und man denke erst an die .Com Blase) die alle eingegangen sind und du dein Geld verloren hättest. Rückblickend bringt eine solche Betrachtung leider nichts.
TM F. schrieb: > Diese Technologie könnte wohl einige aktuelle und zukünftig Probleme > lösen. sie scheint auf den ersten Blick viel versprechend. Doch vor das "Hurra" möchte ich noch zwei drei entscheidende Aspekte setzen. 1. welche ökologische Bilanz hat die Umsetzung im grosstechnischen Masstab inklusive der Herstellung der nach dieser Technologie arbeitenden Raffinerien 2. wie hoch ist die erzielbare Ausbeute im Verhältnis zum Flächenbedarf/ Energiebedarf 3. welcher Energiebedarf ließe sich damit mit welchem Gesamtaufwand decken. Die Letzte Frage ist eine ökonomische und sie wird unabhängig der politischen Prämissen über den Erfolg der Technologie entscheiden. Namaste
Zitronen F. schrieb: > Das Projekt ist von der Sorte ... wir sind so toll. Wir brauchen > nochmals ein paar Jahre und eine Million. Habe hier das Budget gefunden. Die Projektkosten vom 1. Jan. 2016 bis 31. Dez. 2019 belaufen sich auf rund EUR 6.15 Mio., wobei rund EUR 4.45 Mio. von der EU bezahlt werden. Quelle: https://cordis.europa.eu/project/rcn/199438/factsheet/en Also rein vom Datum her müsste es für die Versuchsanlage in Spanien wohl ein Anschlussprojekt geben, welches dann bestimmt ein vielfaches davon kostet.
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Johnny B. schrieb: > Habe hier das Budget gefunden. Die Projektkosten vom 1. Jan. 2016 bis > 31. Dez. 2019 belaufen sich auf rund EUR 6.15 Mio., wobei rund EUR 4.45 > Mio. von der EU bezahlt werden. Diesen Betrag finde ich nicht sehr hoch für eine Technologie, die extrem viel Potential hat. Winfried J. schrieb: > wie hoch ist die erzielbare Ausbeute im Verhältnis zum > Flächenbedarf/ Energiebedarf Ein paar Quadrat(kilo)meter Wüste müssten wohl verbaut werden. Doch im Vergleich zu Solarenergie kann diese Form der Energie IMHO einfacher und günstiger transportiert werden. Johnny B. schrieb: > Also rein vom Datum her müsste es für die Versuchsanlage in Spanien wohl > ein Anschlussprojekt geben, welches dann bestimmt ein vielfaches davon > kostet. Dies wird die Anlage in Madrid sein. Diese erwähnen sie im Video.
Meine Meinung: Unfug! Wenn Umweltschutz und umweltfreundliche Energie, dann bitte dort wo die Umsetzung auch lohnt. Falls Trump es schafft das er diesen unsäglichen Hegemon gegen die Wand fährt, dann sollte sich die Politik ernsthaft darum bemühen das Arfika und der nahe Osten endlich friedlich werden und dort z.B. Desertec zum gemeinsamen Nutzen wieder "ausgebuddelt" werde kann anstatt Geld in schwarze Förderlöcher zur teuren Erzeugung von 100mml Sprit zu pumpen. Gruß, Holm
> Desertec .. ausbuddeln
Desertec ist leider eine politische Unmoeglichkeit, denn diese Anlage
steht nicht im europaeischen Rechtsraum. Weiter unten ist ein
Spannungsgebiet mit voellig anderer Mentalitaet, Rebellen, usw.
Dort wo sich die Migranten nach Europa auftuermen ...
Holm T. schrieb: > die Politik ernsthaft > darum bemühen das Arfika und der nahe Osten endlich friedlich werden Täte sie das, gäbe es weniger womit sie ihr innereuropäisches Handeln rechtfertigen könnte. Zitronen F. schrieb: > Desertec ist leider eine politische Unmoeglichkeit, denn diese Anlage > steht nicht im europaeischen Rechtsraum. Weiter unten ist ein > Spannungsgebiet mit voellig anderer Mentalitaet, Rebellen, usw. > > Dort wo sich die Migranten nach Europa auftuermen ... Und womit wollte Rheinmetall die fehlende Hälfte seines Umsatzes erwirtschaften? 2018 betrug der Rüstungsumsatz 3221 Mio. Euro, also ungefähr 50 % des Gesamtumsatzes, und 2017 waren es 3036 Mio. Euro. https://irpages2.equitystory.com/download/companies/rheinmetall/Annual%20Reports/DE0007030009-JA-2018-EQ-D-00.pdf Namaste
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TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. Das man aus CO2 und Wasser Methan herstellen kann, weiss man schon lange. Und das man Sonnenlicht konzentrieren kann, um Hitze zu erzeugen, hat schon jedes Kind mit einer Lupe aus- probiert. Die Frage ist, wie gross die Kosten pro Liter sind und ob dieser Wert konkurrenzfähig ist. Das Energie aus der Sonne kostenlos ist, ist ein weitverbreiteter Irrtum.
TM F. schrieb: > Jetzt ist nur die Frage, wem man mehr Gewichtung schenkt. > Den ETH-Forschern oder einer nicht nachgewiesenen qualifizierten Person. Der üblichen Forenbewertung nach: den ETH-Forschern. > Es ist normal, dass der Mensch alles neue erstmal skeptisch anschaut. Man muss nicht skeptisch schauen, sondern nachrechnen. Damit hapert es bei den ganzen Minusmännern hier gewaltig. Winfried J. schrieb: > welche ökologische Bilanz hat die Umsetzung im grosstechnischen > Masstab Na ja, wenn man 0.038% CO2 aus der Luft holen will, muss man für 100 Gramm CO2 (sie produzierten doch 100ml Treibstoff) mal eben 131000 Liter Luft durch die Anlage saugen (bei 100% zweifelhafter Effizienz). Inklusive aller Insekten und Pollen aber auch Schadstoffe. Dagegen ist ein Windrad sicher harmlos.
Zitronen F. schrieb: >> Desertec .. ausbuddeln > > Desertec ist leider eine politisch Unmoeglichkeit, denn diese Anlage Eine politisch unmöglich gemachte meinst Du... > steht nicht im europaeischen Rechtsraum. Weiter unten ist ein > Spannungsgebiet mit voellig anderer Mentalitaet, Rebellen, usw. > > Dort wo sich die Migranten nach Europa auftuermen ... Genau. Warum genau geht es den Leuten da nicht gut und warum hält man es für eine gute Idee diese Leute alle hier her zu holen damit es Ihnen besser geht? Du hast den Finger drauf, nur arbeiten unsere Politiker nicht etwa an einer Lösung des Problems, sondern eskalieren aus mir unbekannten Gründen dise Lage noch weiter. Wäre es nicht ökologisch viel sinnvoller diese Völkerwanderung übeflüssig zu machen und die Leute da zu "Energiebauern" zu machen die Ihren Ertrag international handeln können? (ja, ich weiß, Alles was gegen (Massen-)Migration ist und nicht hüpft, ist Nazi.. Trump zündelt wie Bush Jr. und Bush Sen. vorher an der nächsten Ecke der Welt weil der liebe Gott das amerikanische Öl nicht nur im Irak, sondern auch im Iran verbuddelt hat..dieses dumme Schwein aber auch...das kann man doch nicht so lassen! Denke mal drüber nach! Gruß, Holm
Michael B. schrieb: > TM F. schrieb: >> Jetzt ist nur die Frage, wem man mehr Gewichtung schenkt. >> Den ETH-Forschern oder einer nicht nachgewiesenen qualifizierten Person. > > Der üblichen Forenbewertung nach: den ETH-Forschern. > >> Es ist normal, dass der Mensch alles neue erstmal skeptisch anschaut. > > Man muss nicht skeptisch schauen, sondern nachrechnen. > Damit hapert es bei den ganzen Minusmännern hier gewaltig. Was ist denn ein Minusmann? Gruß, Holm
TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. Wie langweilig! Wir begeben uns auf Zeitreise und schreiben das Jahr 2011 https://www.deutschlandfunkkultur.de/benzin-aus-wasser-sonnenlicht-und-co2.1067.de.html?dram:article_id=175683
TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. Wie langweilig! https://www.heise.de/newsticker/meldung/Firma-Sunfire-macht-Sprit-aus-Luft-statt-aus-Oel-3804600.html
TM F. schrieb: > Forscher haben erstmals Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht hergestellt. wann soll denn das gewesen sein? IMHO ist das schon älter, zumindest hatte ich sowas schon vor Jahren als Gimick Luftmatratze mit schwarzen Plastiksack an langer Schnur, der heizte sich in der Sonne auf, stieg auf und zog dann die Luftmatratze (auf dem Wasser). -> Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht :)
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Joachim B. schrieb: > Luftmatratze mit schwarzen Plastiksack an langer Schnur, der heizte sich > in der Sonne auf, stieg auf und zog dann die Luftmatratze (auf dem > Wasser). Nerd! Namaste
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Das neue an dem Teil der ETH ist doch, daß die Energie dazu von der Sonne kommt, die Anlage also vollkommen autark arbeitet/arbeiten soll. Und in den Wüsten findet man sicherlich ein paar hundert km2 freien Platz. Ich bin mal dafür, daß man sinnlose Urlaubs- und Geschäftsflüge verbietet, man kann Urlaub auch im eigenen Land machen und Meetings via Videokonferenz abhalten. HALT! Keine gute Idee: zur Urlaubszeit ists immer so schön ruhig auf den Strassen :-D
Crazy H. schrieb: > Das neue an dem Teil der ETH ist doch, daß die Energie dazu von der > Sonne kommt, die Anlage also vollkommen autark arbeitet/arbeiten soll. Ein interessantes Anwendungsgebiet könnte z.B. die Raumfahrt sein. Mit dieser Möglichkeit könnte man selber Treibstoff erzeugen, diesen verbrennen, und daraus wieder Neuen erzeugen. So könnte man viel länger autonom unterwegs sein.
TM F. schrieb: > Treibstoff erzeugen, diesen > verbrennen, und daraus wieder Neuen erzeugen. Aha, und wie sammelst du den wieder ein, oder welches rückstoßfreie und damit masseverlustfreie Prinzip willst du anwenden? Das einzige derartige bekannte Prinzip ist das Swing-by-Manöver. Und das benötigt Korrektur Treibstoff welchen man auch nicht wieder einsammeln kann. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Aha, und wie sammelst du den wieder ein, oder welches rückstoßfreie und > damit masseverlustfreie Prinzip willst du anwenden? Ich meine mehr im alltäglichen Verbrauch innerhalb der Rakete (Kochen, Heizen, etc.)
TM F. schrieb: > Ich meine mehr im alltäglichen Verbrauch innerhalb der Rakete (Kochen, > Heizen, etc.) Also als Langzeitenergiespeicher, das ergibt aber nur Sinn wenn man mehrfach sonnst keine Energie aufnehmen oder abgeben kann... Namaste
TM F. schrieb: > Ein interessantes Anwendungsgebiet könnte z.B. die Raumfahrt sein. > Mit dieser Möglichkeit könnte man selber Treibstoff erzeugen, diesen > verbrennen, und daraus wieder Neuen erzeugen. > So könnte man viel länger autonom unterwegs sein. Ist schon wieder April eines Münchhausen oder ist es einfach perpetuum mobile Dummheit.
>TM F. schrieb: > Ein interessantes Anwendungsgebiet könnte z.B. die Raumfahrt sein. > Mit dieser Möglichkeit könnte man selber Treibstoff erzeugen, diesen > verbrennen, und daraus wieder Neuen erzeugen. > So könnte man viel länger autonom unterwegs sein. Da ja Benzintriebwerke nicht wirklich die Option sind, waere allenfalls die Kueche. zB eine gasbetriebene Wok. Wenn dann alle zu roecheln beginnen, resp sich der Oelnebel auf den Instrumenten niederschlaegt, weiss der Koch, dass es jetzt dann gut ist. Dann doch besser den Poo-poo in einem Ionentriebwerk auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und hinten rauslassen.
Holm T. schrieb: > Wäre es nicht ökologisch viel sinnvoller diese Völkerwanderung > übeflüssig zu machen und die Leute da zu "Energiebauern" zu machen die > Ihren Ertrag international handeln können? Schöne Illusion. Mal vo dem ganzen politischem Dingen abgesehen, ist großtechnische Energieerzeugung kein Geschäft um Tausende oder Millionen Menschen, egal wo, in Lohn und Brot zu bringen sondern eine hochautomatisierte Angelegenheit. Ebenso wie moderne Stahlwerke, da arbeiten ein paar Hundert, wo vor 50 Jahren noch 10.000de arbeiteten.
Falk B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Wäre es nicht ökologisch viel sinnvoller diese Völkerwanderung >> übeflüssig zu machen und die Leute da zu "Energiebauern" zu machen die >> Ihren Ertrag international handeln können? > > Schöne Illusion. Mal vo dem ganzen politischem Dingen abgesehen, ist > großtechnische Energieerzeugung kein Geschäft um Tausende oder Millionen > Menschen, egal wo, in Lohn und Brot zu bringen sondern eine > hochautomatisierte Angelegenheit. Ebenso wie moderne Stahlwerke, da > arbeiten ein paar Hundert, wo vor 50 Jahren noch 10.000de arbeiteten. Es geht nicht darum was da 3 Arbeiter verdienen, sondern was die entsprechenden Staaten für das Produkt Strom erzielen und für was sie die Kohle einsetzen können. Politik? Das ist doch wohl das, was die Probleme verursacht. Sollte man das verschweigen? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es geht nicht darum was da 3 Arbeiter verdienen, sondern was die > entsprechenden Staaten für das Produkt Strom erzielen und für was sie > die Kohle einsetzen können. Klingt gut, funktioniert tortzdem nicht sonderlich. Was sollen denn die Abermillionen "überflüssigen" Mensche machen? Auf Almosen des lieben Vster Staats hoffen? So wie in Venezuela? Und gerade in afrikanischen (diktatorischen) Staaten bleiben derartige Resourcen und deren Gewinne in der Hand einer kleinen Elite!
Falk B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Es geht nicht darum was da 3 Arbeiter verdienen, sondern was die >> entsprechenden Staaten für das Produkt Strom erzielen und für was sie >> die Kohle einsetzen können. > > Klingt gut, funktioniert tortzdem nicht sonderlich. Was sollen denn die > Abermillionen "überflüssigen" Mensche machen? Auf Almosen des lieben > Vster Staats hoffen? So wie in Venezuela? Und gerade in afrikanischen > (diktatorischen) Staaten bleiben derartige Resourcen und deren Gewinne > in der Hand einer kleinen Elite! Du meinst also es wäre besser die da arm zu halten? Sehe ich nicht so, den diese Art Politik wird ja schon Jahrzehnte betrieben..mit entsprechendem "Erfolg". Ein "Weiter so" bringt auch genau die vorhandenen Zustände. Die Staaten könnten die Erlöse in Infrastruktur investieren und so das industrielle Niveau im Land anheben..genau so wie es in den Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. das schafft Arbeitsplätze und bringt Bildung. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > genau so wie es in den > Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. Du weißt schon, dass Venezuela einer der größten Erdölproduzenten ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela#Erdöl Trotzdem hat es mit der besseren Infrastruktur nicht so recht geklappt.
Uther P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> genau so wie es in den >> Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. > > Du weißt schon, dass Venezuela einer der größten Erdölproduzenten ist. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela#Erdöl > > Trotzdem hat es mit der besseren Infrastruktur nicht so recht geklappt. Und das hat mit den USA und GB gar nix zu tun, nicht wahr? Fehlt Dir wirklich jegliche politische Bildung? Mach Dich mal über einen gewissen Herrn "Mohammad Mossadegh" schlau, wo der gewohnt hat, was er gemacht hat und wie es ihm ergangen ist. Evtl. fallen Dir ja da Parallelen auf. Gruß, Holm
Uther P. schrieb: > Du weißt schon, dass Venezuela einer der größten Erdölproduzenten ist. Es gibt keine Garantie für den Erfolg solcher Projekte, aber die Chancen gibt es wohl. Das hängt alles von der Bildung und dem Ethos der Handelnden und ihrem Weitblick ab. So wie die Eliten jetzt weltweit auch den Marx endlich zur Kenntnis nehmen und infolge dessen, nein nicht Sozialismus predigen, aber wenigstens verstanden haben, dass der Nationalismus ihnen langfristig im Wege steht, ihre Macht auszuweiten. Oder anders ausgedrückt Ihr Weg zur Weltherrschaft eine Weltgemeinschaft mit gemeinsamen Zielen erfordert. Die Gegenreaktion darauf sind die Stärkung der nationalistischen Kräfte weltweit, welche das vorüber gegangene Schwinden ihrer Macht nun mit verstärktem Populismus beantworten und sich gleichzeitig international organisieren, der Globalisierung entgegen zu wirken. Ein ziemlich bizarres Konzept wenn man mich fragte, aus Angst vor Einheitsbreit das Konzept der nationalen Identität zu internationalisieren. Aber es ist die Logische Folge der globalen Wirtschaftsverflechtungen, deren Preis sie aufzugeben, einen Rückfall in die Zustände des vorletzten Jahrhunderts bedeutete. und zwar auch für die Eliten. Namaste Namaste
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Falk B. schrieb: > Ebenso wie moderne Stahlwerke, da > arbeiten ein paar Hundert, wo vor 50 Jahren noch 10.000de arbeiteten. Nun ja, nur dewegen ist Stahl heute kostengünstiger als früher, weil man eben weniger Arbeit reinstecken muss, ihn zu produzieren. Darauf basiert die ganze Wohlstandssteigerung: Dinge herstellen mit immer weniger Mühe. Arbeitskraft ist das einzige, was man bezahlen muss. Gold ist nur wertvoll, weil es Mühe macht, es zu finden. Läge es an jedem Strand wie Sand, wäre es billig. Holm T. schrieb: > Sehe ich nicht so, den diese Art Politik wird ja schon Jahrzehnte > betrieben..mit entsprechendem "Erfolg". Sicher gab es den Erfolg, oder was meinst du, warum es immer mehr Spuerreiche gibt ? Doch nur, weil die das Geld haben, daß den Armen vorenthalten wurde. Auch liegt der Erfolg darin, daß Deutschland heute mehr Geld hat als viele andere Länder. Weil es DIR gut geht, geht es einem Afrikaner schlecht, einfache Rechnung. Die Welt ist ein Nullsummenspiel. Besonders schick, wenn die Dummen ihr Geld auch noch Spekulanten in den Rachen werfen, denn Länder wie Schweiz und England sind vor allem durch Banken reich.
Michael B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ebenso wie moderne Stahlwerke, da >> arbeiten ein paar Hundert, wo vor 50 Jahren noch 10.000de arbeiteten. > > Nun ja, nur dewegen ist Stahl heute kostengünstiger als früher, weil man > eben weniger Arbeit reinstecken muss, ihn zu produzieren. Darauf basiert > die ganze Wohlstandssteigerung: Dinge herstellen mit immer weniger Mühe. > Arbeitskraft ist das einzige, was man bezahlen muss. Gold ist nur > wertvoll, weil es Mühe macht, es zu finden. Läge es an jedem Strand wie > Sand, wäre es billig. > > > Holm T. schrieb: >> Sehe ich nicht so, den diese Art Politik wird ja schon Jahrzehnte >> betrieben..mit entsprechendem "Erfolg". > > Sicher gab es den Erfolg, oder was meinst du, warum es immer mehr > Spuerreiche gibt ? Doch nur, weil die das Geld haben, daß den Armen > vorenthalten wurde. Genau das ist der "entsprechende Erfolg". Es ist der Erfolg der kompromißlosen Clientelpolitik. > > Auch liegt der Erfolg darin, daß Deutschland heute mehr Geld hat als > viele andere Länder. Hat es das wirklich? Woher nimmst Du die Gewißheit? >Weil es DIR gut geht, geht es einem Afrikaner > schlecht, einfache Rechnung. Die Welt ist ein Nullsummenspiel. Besonders > schick, wenn die Dummen ihr Geld auch noch Spekulanten in den Rachen > werfen, denn Länder wie Schweiz und England sind vor allem durch Banken > reich. Mir geht es gut weil die Infrastruktur vorhanden ist Geld verdienen zu können, zwar ist langsam die Grenze dessen erreicht was man mir wegnehmen kann und es mir trotzdem noch gut geht, aber es wird verbissen daran gearbeitet diese Grenze zu überschreiten. Man hat erkannt das es keinen Grund gibt, warum es mir noch gut gehen sollte, wenn es dem eigenen "noch besser gehen" im Wege steht. Gruß, Holm
Michael B. schrieb: > denn Länder wie Schweiz und England sind vor allem durch Banken > reich. Das ist zwar nicht falsch, aber richtig flach ist es trotzdem. Namaste
Holm T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Es geht nicht darum was da 3 Arbeiter verdienen, sondern was die >>> entsprechenden Staaten für das Produkt Strom erzielen und für was sie >>> die Kohle einsetzen können. >> >> Klingt gut, funktioniert tortzdem nicht sonderlich. Was sollen denn die >> Abermillionen "überflüssigen" Mensche machen? Auf Almosen des lieben >> Vster Staats hoffen? So wie in Venezuela? Und gerade in afrikanischen >> (diktatorischen) Staaten bleiben derartige Resourcen und deren Gewinne >> in der Hand einer kleinen Elite! > > Du meinst also es wäre besser die da arm zu halten? Ach Mensch, was soll die billige Polemik? > Sehe ich nicht so, > den diese Art Politik wird ja schon Jahrzehnte betrieben..mit > entsprechendem "Erfolg". Ein "Weiter so" bringt auch genau die > vorhandenen Zustände. Ein "Hau ruck, wir machen Afrika zu Energieexporteuren" ebenso! Wenn man nicht wirklich die gesellschaftlichen und psychiologischen Zusammenhänge verstanden hat, kann man keine sinnvollen Maßnahmen einleiten, bestenfalls im Irrglauben und mit guter Absicht "Entwiclungshilfe leisten". > Die Staaten könnten die Erlöse in Infrastruktur investieren und so das > industrielle Niveau im Land anheben. Ja, könnten, wenn da nicht ein Dutzend und mehr Dinge dagegen sprechen. Vettern- und Mißwirtschaft sind da nur zwei Schlagworte. >.genau so wie es in den > Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. das schafft > Arbeitsplätze und bringt Bildung. Auch wenn es dir nicht gefällt oder du es nicht verstehen willst. Nein, solche Sachen schaffen KEINE großen Arbeitsmärkte und auch nur wenig Bildung! Da ist nicht nur Venezuela ein trauriges Beispiel! Außerdem sollte man die Energieversorgung der westlichen Welt bzw. hier von Europa nicht mit Entwicklungshilfe, welcher Art auch immer, vermischen. Die Welt ist auch ohne diesen "Ansatz" komplex genug. Das hat bisher schon nicht funktioniert. Belassen wir es einfach dabei.
Holm T. schrieb: > Und das hat mit den USA und GB gar nix zu tun, nicht wahr? Seit 1998 ist Venezuela fest in der Hand der Sozialisten. Immerhin waren mindestens 21 Jahre Zeit ohne das Joch der USA die Infrastruktur aufzubauen. Holm T. schrieb: > Fehlt Dir wirklich jegliche politische Bildung? Die fehlen offenbar grundlegende geschichtliche Fakten. Da du offenbar wie üblich in deinem Standardpöbelmodus bist und gleich mit unsachlichen Unterstellungen antwortest, darfst du deine Dreckschleuderei an Anderen abarbeiten.
Holm T. schrieb: >>> Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. >> >> Du weißt schon, dass Venezuela einer der größten Erdölproduzenten ist. >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela#Erdöl >> >> Trotzdem hat es mit der besseren Infrastruktur nicht so recht geklappt. > > Und das hat mit den USA und GB gar nix zu tun, nicht wahr? Ach komm, bist du WIRKLICH so ein verbohrter, alter Ossi, daß die die INNEREN Fehler und Versäumnisse eines solzialistischen Systems nicht erkennen willst? Hast du dich mal im Detail mit Venezuela befaßt? Sozialismus, Ruinen schaffen ohne Waffen . . . 8-( Nein, am Scheitern des Sozialismus, auch in Venezuela ist NICHT in 1. Line der böse Kapitalismus und die USA Schuld. Aber so eine Erkenntnis passt vielen Traumtänzern und "Linken" nicht ins Konzept.
Michael B. schrieb: > Auch liegt der Erfolg darin, daß Deutschland heute mehr Geld hat als > viele andere Länder. Weil es DIR gut geht, geht es einem Afrikaner > schlecht, einfache Rechnung. SCHWACHSINN^3!!! Das Ultralinkspropaganda der billigsten Sorte! > Die Welt ist ein Nullsummenspiel. Das DU dich mit Null auskennst, wundert mich nicht. Nein, es ist KEIN Nullsummenspiel, die Weltökonomie ist ein "bisschen" komplexer als das Kirchhoffsche Gesetz!
Winfried J. schrieb: > Michael B. schrieb: >> denn Länder wie Schweiz und England sind vor allem durch Banken >> reich. > > Das ist zwar nicht falsch, aber richtig flach ist es trotzdem. Hör auf zu quatsche und nenn das Kind beim Namen. "Die Schweiz" und "England" sind in der breiten Masse NICHT reich. Vor allem in England gibt es natürlich verdammt viel globalisierten Geldadel, aber der Masse der Leute geht es bestenfalls mittelmäßig bis schlecht. Auch in der Schweiz ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, wenn gleich es dort gefühlt im Schnitt deutlich besser ist als in England (womit der OP eher Großbritannien meint).
Falk B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> Es geht nicht darum was da 3 Arbeiter verdienen, sondern was die >>>> entsprechenden Staaten für das Produkt Strom erzielen und für was sie >>>> die Kohle einsetzen können. >>> >>> Klingt gut, funktioniert tortzdem nicht sonderlich. Was sollen denn die >>> Abermillionen "überflüssigen" Mensche machen? Auf Almosen des lieben >>> Vster Staats hoffen? So wie in Venezuela? Und gerade in afrikanischen >>> (diktatorischen) Staaten bleiben derartige Resourcen und deren Gewinne >>> in der Hand einer kleinen Elite! >> >> Du meinst also es wäre besser die da arm zu halten? > > Ach Mensch, was soll die billige Polemik? Das fragte ich mich nach Deiner Antwort aber auch, sinngemäß schreibst Du "es bringt nichts denen Geld zukommen zu lassen". > >> Sehe ich nicht so, >> den diese Art Politik wird ja schon Jahrzehnte betrieben..mit >> entsprechendem "Erfolg". Ein "Weiter so" bringt auch genau die >> vorhandenen Zustände. > > Ein "Hau ruck, wir machen Afrika zu Energieexporteuren" ebenso! Es war kein "Hau Ruck", Desertec war durchaus durchdacht und es war ökologisch sehr sinnvoll, nur sind auf Grund der ständig künstlich eskalierten politischen Verhältnisse indessen alle Geldgeber abgesprungen. > > Wenn man nicht wirklich die gesellschaftlichen und psychiologischen > Zusammenhänge verstanden hat, kann man keine sinnvollen Maßnahmen > einleiten, bestenfalls im Irrglauben und mit guter Absicht > "Entwiclungshilfe leisten". ..Schweigegeld zahlen? > >> Die Staaten könnten die Erlöse in Infrastruktur investieren und so das >> industrielle Niveau im Land anheben. > > Ja, könnten, wenn da nicht ein Dutzend und mehr Dinge dagegen sprechen. > Vettern- und Mißwirtschaft sind da nur zwei Schlagworte. Nun, die haben wir auch. Deine Konsequenz: laßt die doch Alle her kommen, es wird hier nichts verändern.. > >>.genau so wie es in den >> Öl-Förderländern durch den Ölverkauf passiert ist. das schafft >> Arbeitsplätze und bringt Bildung. > > Auch wenn es dir nicht gefällt oder du es nicht verstehen willst. Nein, > solche Sachen schaffen KEINE großen Arbeitsmärkte und auch nur wenig > Bildung! Da ist nicht nur Venezuela ein trauriges Beispiel! Komm mir nicht mit Venezuela. Das ist der Vorgarten der USA und einer derer Standardlieferanten. Die wollen keinen eigentändigen und zu dem noch "sozialisitischen" Staat vor der Haustüre und haben durch ein allumfassendes Embargo dafür gesorgt das das nichts werden kann. Den Iran hatte ich als Beispiel schon angeführt, Geschichte wiederholt sich durchaus. > > Außerdem sollte man die Energieversorgung der westlichen Welt bzw. hier > von Europa nicht mit Entwicklungshilfe, welcher Art auch immer, > vermischen. Die Welt ist auch ohne diesen "Ansatz" komplex genug. Das > hat bisher schon nicht funktioniert. > > Belassen wir es einfach dabei. Genau. Wenn Du Alle Afrikaner hier haben willst, dann laß es dabei. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > Holm, du hast sie echt nicht mehr alle. > > EOD! Begründe das doch bitte, ich dachte ich hatte Argumente für das was ich schrieb, was hast Du? BTW: > Außerdem sollte man die Energieversorgung der westlichen Welt bzw. hier > von Europa nicht mit Entwicklungshilfe, welcher Art auch immer, > vermischen. Die Welt ist auch ohne diesen "Ansatz" komplex genug. Das > hat bisher schon nicht funktioniert. Das funktioniert aber derzeit exakt so..mit den Öl und irgend Jemand möchte offenbar das sich daran auch nichts ändert. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > Hör auf zu quatsche und nenn das Kind beim Namen. ich mache es kurz: du hast Recht weder in U.K. noch in der Schweiz ist es lustig nicht zu Oberschicht zu gehören, jedenfalls wenn man dort leben muss weil man sich nicht einmal die Flucht leisten kann. Aus der Schweiz weiss ich das aus erster Hand, eigener Beobachtung und aus U.K. von unserer Tochter als "senior social worker" beim NHS. Namaste
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Falk B. schrieb: > Ach komm, bist du WIRKLICH so ein verbohrter, alter Ossi, daß die die > INNEREN Fehler und Versäumnisse eines solzialistischen Systems nicht > erkennen willst? Die Antwort interssiert mich auch > Nein, am Scheitern des Sozialismus, auch in Venezuela ist NICHT in 1. > Line der böse Kapitalismus und die USA Schuld da stimme ich zu, aber seit der Sozialismus verloren hat zeigt der Kapitalismus seine Fratze.
Uther P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Und das hat mit den USA und GB gar nix zu tun, nicht wahr? > > Seit 1998 ist Venezuela fest in der Hand der Sozialisten. Immerhin waren > mindestens 21 Jahre Zeit ohne das Joch der USA die Infrastruktur > aufzubauen. > > Holm T. schrieb: >> Fehlt Dir wirklich jegliche politische Bildung? > > Die fehlen offenbar grundlegende geschichtliche Fakten. > > Da du offenbar wie üblich in deinem Standardpöbelmodus bist und gleich > mit unsachlichen Unterstellungen antwortest, darfst du deine > Dreckschleuderei an Anderen abarbeiten. Du meinst ich wäre im "Standardpöblemodus"? Meinst du wirklich? Vergleichst Du das gerade mit Deinem Auftreten? Geh woanders pöbeln und Dreck schleudern Du Stegner.. Gruß, Holm
> Es war kein "Hau Ruck", Desertec war durchaus durchdacht und es war
ökologisch sehr sinnvoll, nur sind auf Grund der ständig künstlich
eskalierten politischen Verhältnisse indessen alle Geldgeber
abgesprungen.
Desertec war ein Traeumerprojekt, welches die politischen Verhaeltnisse
voellig ausser acht gelassen hat. Resp glaubte es dort einfacher zu
haben wie in Europa. Waehrend man in Nordafrika jemandem, der vorgibt
den Laden im Griff zu haben ein paar Scheine stecken muss und dann Ruhe
hat, gibt es in Europa noch ein paar Vorschriften, auf welche irgend ein
(nicht-)Involvierter pochen kann.
Nur kann sich das Kraefteverhaeltnis in Nordafrike schnell aendern. Und
ploetzlich steht ein Neuer da, der die paar Scheine will. Zum Schutz der
Anlage.
..wenn ich das lese "Treibstoff aus Luft und Sonne" denke ich auch an den Motor welcher mit Wasser läuft. Wird der schon serienmäßig produziert, vielleicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit?
Al. K. schrieb: > Wird der schon serienmäßig produziert, vielleicht unter Ausschluss > der Öffentlichkeit? Ja, die Reichsflugscheiben werden damit angetrieben. Die Echsenmenschen halten uns nur klein und dumm. Hoch leben die Verschwörungstheorien ... Natürlich kann man aus Sonne + CO2 + Wasser Treibstoff herstellen. Das ist ja nun schon lange hinlänglich bekannt. Mit genug Energie kann ich aus fast allem fast alles herstellen. Ich kann auch meinen Ofen mit Kunstwerken aus dem Louvre beheizen. Es geht, aber niemand möchte die Rechnung dafür bezahlen, solange die konventionellen Kraftstoffe so billig sind. Umweltgewissen hin oder her. Wenn es anfängt in der Brieftasche weh zu tun, kaufen wir doch alle wieder billig. Oder würde jemand von Euch 5€ für Sprit zahlen, wenn es an der gleichen Säule auch den 'bösen' Sprit für 1,50€ gibt? Wasserstoffkreislauf, Algensprit, CO2 Abscheidung, Wärme und Kältenetze etc. pp. kranken allesamt nicht an der Machbarkeit. So ein bißchen EEG hat schon unsere Strompreise in ungeahnte Höhen getrieben. Wer würde das politisch überleben die gleiche Show beim Kraftstoff durchzuziehen? Bei allem Gemotze und Freitagsgeschwänze ist doch letztendlich niemand bereit mehr zu bezahlen oder auf Komfort zu verzichten. Der Wahnsinn soll mit ein wenig Elektro SUV o.ä. Salonfähig gemacht werden. Bezahlen sollen das 'DIE', wer immer auch 'DIE' sein soll, wenn nicht der Steuerzahler. Der Steuerzahler, also wir alle, würde aber mit Fackeln und Mistforken das Kanzleramt stürmen wenn der Sprit morgen 5€ kosten würde. Zeitgleich schwört genau die junge Hippe Ökogeneration auf Bitcoin und Co. die mehr Strom verbrauchen als Island. Scheint für niemanden ein Problem zu sein, solange man VW Vorstände bepöbeln kann das sie genau das bauen was die Leute von ihnen kaufen wollen. Es braucht keine große Verschwörung der Echsenmenschen vom Planeten Zorg, James Bond Bösewichten oder Industriemagnaten. Es reicht völlig das wir so bleiben wie wir sind, dann richten wir das schon selbst zugrunde.
Al. K. schrieb: > denke ich auch an den Motor welcher mit Wasser läuft. > Wird der schon serienmäßig produziert, Er wurde es, beispielsweise von Miele: https://www.hauswirtschaft.info/waesche/historische_waschm.php https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermotor#Wassermotoren_in_Waschmaschinen
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Abbildung 3: Wassermotor-Waschmaschine Nr. 40, sie verbrauchte zwischen 700 und 900 l Wasser pro Stunde Das sind ja fast 5Euro/std ..und das Wasser? Michael K. schrieb: > Der Steuerzahler, also wir alle, würde aber mit Fackeln und Mistforken > das Kanzleramt stürmen wenn der Sprit morgen 5€ kosten würde. Ich glaube nicht daran, denn jeder wartet das es einer vormacht und sich opfert. Erst wenn man selbst hungert und frieren muss wird es vielleicht soweit sein.
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Al. K. schrieb: > Abbildung 3: Wassermotor-Waschmaschine Nr. 40, sie verbrauchte zwischen > 700 und 900 l Wasser pro Stunde > Das sind ja fast 5Euro/std Nicht wirklich. Nur wenn du einen Haushalt findest, der heute noch eine solche Waschmaschine verwendet. Andernfalls solltest du den zeitgenössischen Wasserpreis einsetzen.
Bei uns kostete imho der m^3 in den 60ern 0,08 MDN und das auch noch 80ern allerdings in M. trotzdem wäre das in Berlin schon damals nicht akzeptabel erschienen. Namaste
Michael K. schrieb: > Oder würde jemand von Euch 5€ für Sprit zahlen, wenn es > an der gleichen Säule auch den 'bösen' Sprit für 1,50€ gibt? Klar wird in nächster Zeit den Sprit aus Erdöl verkauft. Doch dieser ist irgendwann endlich. Somit ist es besser, wenn früher alternative und nachhaltige Produktionsmöglichkeiten erforscht und verbessert werden. Wenn das Öl aus ist, haben wir so Möglichkeiten, dieses selber und nachhaltig zu produzieren. Ich denke, die Rentabilität wird sich in den kommenden Jahren weiter verbessern. Und irgendwann ist das Erdöl alle, dies kann man nicht bestreiten. Es sagte vor langer Zeit auch mal Jemand: "Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt” Doch dank Fortschritt in der Technik nahm dies eine andere Kehrtwende. Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
A. K. schrieb: > Mir erscheint es auf den ersten Blick als etwas umständlich, CO2 in > deutschen Verbrennungskraftkraftwerken in die Luft zu blasen und damit > extrem zu verdünnen, um es in Spanien wieder umständlich rauszufiltern. Tja, wieder das Transportproblem. Man kann das CO2 ja auch mit LKW nach Spanien bringen ;o)
Al. K. schrieb: > ..wenn ich das lese "Treibstoff aus Luft und Sonne" > denke ich auch an den Motor welcher mit Wasser läuft. Ja, hier gibts ein Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/Walchenseewerk_Pelton_120.jpg
Komisch, dass mir hierzu immer wieder der Refrain: "Alle Jahre wieder", durch den Kopf geht. Zusammen mit dem Tesafilm Speicher ist das eine tolle Möglichkeit, den Intelligenten (oder waren es die Dummen?), ordentlich Subventionen aus der Tasche zu leiern. Am Ende heißt es dann: "Schaut doch mal, wir haben Treibstoff für 50€ hergestellt". Was irgendwo dann unter dem Tisch gefunden werden kann, sind Rechnungen über 100€. ... das aber ohne Zusatzstoffe, und die Öko-Freaks überschlagen sich trotzdem.
Es gibt eine schöne Geschichte aus dem Osten. Der Zar möchte einen sprechenden Esel. Der Eselmann bringt sein Esel mit und sagt zu ihm: "Seht, der Esel gibt Laute vor sich hin, doch ich brauche noch 10 Jahre, dann habe ich ihm das Sprechen beigebracht. Dafür benötige ich Geld für den Stall." Der Zar gibt im Geld. Wichtig ist nicht, ob der Esel dann wirklich spricht, sondern entweder der Zar in 10 Jahren tot sein wird oder der Eselmann oder der Esel. Von dem Geld konnte der Eselmann gut leben. Was ich damit sagen will: Glaubt ihr wirklich, diese ganzen Forschungsprojekte taugen irgenwas??? Immer größere Teilchenbeschleuniger. Immer größere Fusionkraftwerke. Noch mehr Sonnenanlagen. Noch mehr Weltraumteleskope. Hauptsache die Geldgeber sind irgendwann alle tot und die Anlagen stehen sinnlos rum und die Welt geht unter.
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Helmut V. schrieb: > Glaubt ihr wirklich, diese ganzen Forschungsprojekte taugen irgenwas??? > Immer größere Teilchenbeschleuniger. Immer größere Fusionkraftwerke. > Noch mehr Sonnenanlagen. Noch mehr Weltraumteleskope. Hauptsache die > Geldgeber sind irgendwann alle tot und die Anlagen stehen sinnlos rum > und die Welt geht unter. Na dann kletter mal auf den Baum zurück und fresse die Früchte die gerade so wachsen. Schon als der erste Affe erforscht hat was er mit einem Stock im Termitenhügel so ausrichten kann, war das Ergebniss ungewiss. Deswegen nennt man es Forschen, weil man erst noch herausfinden muss ob und wie es funktioniert. Du hast 1000 Dinge jeden Tag völlig selbstverständlich um Dich herum, die ohne Forschung nicht möglich gewesen wären. Als man den Laser erfunden hatte, wusste niemand was damit anzufangen. Unser Welt ohne Laser ist heute kaum vorstellbar. Mir schwillt immer der Kamm wen ich so einem Mumpitz lese. Im überbordenden Wohlstand einer forschenden Menschheit leben, aber nix verstehn. Helmut V. schrieb: > Immer größere Fusionkraftwerke Argh ... Wenn denn mal eines davon laufen würde, wären unsere Energieprobleme gelöst. Sollen wir jetzt mit Forschen aufhören, weil es schwieriger ist als wir es gerne hätten?
Michael K. schrieb: > Oder würde jemand von Euch 5€ für Sprit zahlen, wenn es > an der gleichen Säule auch den 'bösen' Sprit für 1,50€ gibt? Viele Leute machen das und kaufen Bio im Supermarkt oder gar Bioladen, obwohl konventionelles Essen genau so satt macht. Michael K. schrieb: > Helmut V. schrieb: >> Immer größere Fusionkraftwerke Es gibt schon eines, hängt in der Mitte unseres Sonennsystems, ist durch Van Allen Gürtel und Ozonschicht ausreichend abgeschirmt. Wir müssen es nur nutzen. > Argh ... > Wenn denn mal eines davon laufen würde, wären unsere Energieprobleme > gelöst. Genau so ein Spruch gab es beim ersten Atomkraftwerk. Humbug.
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Michael B. schrieb: >> Argh ... >> Wenn denn mal eines davon laufen würde, wären unsere Energieprobleme >> gelöst. > > Genau so ein Spruch gab es beim ersten Atomkraftwerk. Humbug. In der Tat. Selbst wenn es irgendwann mal spottbillige Energie aus Fusion geben sollte, wir in sehr kurzer Zeit ein neues Problem auftauchen, u.a. der Resourcenmangel, verursacht durch zu viel, zu billige Energie. Und die Menschheit wird die spottbillige Energie für viel Unsinn verschleudern, was wieder neue Probleme mit sich bringt. Ein Beispiel dafür ist Zucker. Vor vielleicht 200 Jahren war er ein teures Luxusgut, die Zuckerbarone sind sehr reich geworden. Heute ist Zucker ein spottbilliges Massenprodukt, mit der Folge, daß es GIGAtonnenweise in alle möglichen und unmöglichen "Nahrungsmittel" gerührt wird. Mit der Folge, daß die Menscheit sowohl in der entwickelten, vor allem westlichen Welt, aber auch in vielen Entwicklungsländern aus dem Leim geht. Daran hat spottbilliger Zucker einen wesentlichen Anteil!
Michael B. schrieb: > Viele Leute machen das und kaufen Bio im Supermarkt oder gar Bioladen, > obwohl konventionelles Essen genau so satt macht. Das könnte aber auch an der Produktstrategie der Supermärkte im Umkreis eines Wohnortes liegen: die wollen mit Billig-Zeug verdienen, und man bekommt in dem Laden nichts gescheites da ungesund oder unschmackhaft. Neuestes Beispiel: die bieten nur noch die höher erhitzte Frischmilch an, da diese ein paar Wochen hält (im Regal ?). Bei Gemüse läuft mitunter das gleiche Spiel - manches ist ungeniessbar da extra verbilligt. Der Bioladen dagegen hat das Zeug das werdende Mütter essen wollen, also optimal :-)
Cyblord -. schrieb: > Warum hängen die sich nicht direkt an den Schornstein eines > Kohlekraftwerks? Weil das Limitierende offensichtlich nicht die verfügbare CO2-Menge, sondern die vorhandene Energiemenge ist. Und da bringt es nichts, die CO2-Konzentration zu erhöhen.
Weingut P. schrieb: > Macht jede Pflanze ganz von alleine .... ohne aufwändige Anlagenherstellung und effizienter aus dem was sie dem Boden und der Luft entnimmt. Nur der (blöde)Mensch hätte es gern NOCH MEHR und NOCH BILLIGER! Namaste
Winfried J. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Macht jede Pflanze ganz von alleine > > .... ohne aufwändige Anlagenherstellung und effizienter aus dem was sie > dem Boden und der Luft entnimmt. Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann.
Fra N. schrieb: >>> Macht jede Pflanze ganz von alleine >> >> .... ohne aufwändige Anlagenherstellung und effizienter aus dem was sie >> dem Boden und der Luft entnimmt. > > Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann. Pflanzen und Tiere brauchen die nicht . . .
Weingut P. schrieb: >> Treibstoff aus Luft und Sonne > Macht jede Pflanze ganz von alleine ...und wenn man ein wenig wartet, wird Kohle oder Erdöl daraus. :-)
Fra N. schrieb: > Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann. Einen "Ein-PS-Motor" schon. Kurzfristig liefert der locker auch 10 PS.
Fra N. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Weingut P. schrieb: >>> Macht jede Pflanze ganz von alleine >> >> .... ohne aufwändige Anlagenherstellung und effizienter aus dem was sie >> dem Boden und der Luft entnimmt. > > Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann. Doch, Autos mit Holzgasantrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas
Blöderweise lässt sich egal wie nirgends mehr Energie raus holen als irgendwo reinkommt, egal was sich wer auch immer ausdenkt der Gesamtwirkungsgrad lässt nicht über "1,00" treiben. Mehr ist einfach nicht drinnen. Namaste
Richard H. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann. > > Einen "Ein-PS-Motor" schon. Kurzfristig liefert der locker auch 10 PS. Dieser Motor ist allerdings keine Pflanze sondern isst nur welche.
Winfried J. schrieb: > Blöderweise lässt sich egal wie nirgends mehr Energie raus holen als > irgendwo reinkommt, egal was sich wer auch immer ausdenkt der > Gesamtwirkungsgrad lässt nicht über "1,00" treiben. Mehr ist einfach > nicht drinnen. Ist heute wieder Tag der Binsenwahrheiten?
Kara B. schrieb: > Ist heute wieder Tag der Binsenwahrheiten? Sag du es. Du scheinst mehr zu wissen, der TO ev. nicht. Namaste
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Richard H. schrieb: > Einen "Ein-PS-Motor" schon. Kurzfristig liefert der locker auch 10 PS. Na dann zurück zum Eselkarren ;o)
Falk B. schrieb: >> Nur das man mit einer Pflanze noch keinen Motor antreiben kann. > > Pflanzen und Tiere brauchen die nicht . . . Der Mensch schon. Oder wir sind wieder zurück im 18. Jahrhundert. Und ich vermute, dass dies die allermeisten von uns nicht möchten. Winfried J. schrieb: > nicht über "1,00" treiben. Mehr ist einfach > nicht drinnen. Es muss ja nicht "über" 1.00 sein. Wenn es 1.00 bereits wäre, würde das vollkommen ausreichen :)
Crazy H. schrieb: > (z.B. LiIon-Akkus mit 100facher Energiedichte) die werden dann langsam als Handgranaten attraktiv
Fra N. schrieb: >> Einen "Ein-PS-Motor" schon. Kurzfristig liefert der locker auch 10 PS. > > Na dann zurück zum Eselkarren ;o) Wobei ich manchmal Frage, ob man nicht längst dort angekommen ist. Nur mit vertauschten Rollen. ;-)
A. K. schrieb: > Fra N. schrieb: >>> Einen "Ein-PS-Motor" schon. Kurzfristig liefert der locker auch 10 PS. >> >> Na dann zurück zum Eselkarren ;o) > > Wobei ich manchmal Frage, ob man nicht längst dort angekommen ist. Nur > mit vertauschten Rollen. ;-) EAV hat darüber 1991 ein Lied gemacht und es ist immernoch aktuell: https://youtu.be/7IlUCJfl79M
Winfried J. schrieb: > ohne aufwändige Anlagenherstellung und effizienter aus dem was sie > dem Boden und der Luft entnimmt. Nein, Photosynthese hat einen miesen Wirkungsgrad. Zuckerrohr hat wohl die beste Energieausbeute, und kommt auf gerade mal 4% Wirkungsgrad in der Photosythese. Das aber auch nur während der Wachstumsphase, und dann muss der Energieeinsatz für Düngung (egal ob künstlich oder natürlich) noch abgezogen werden. Selbst wenn Mais oder Raps bei uns auf 2% käme, könnte er das nur in 3-4 Monaten im Jahr effektiv umsetzen. Dagegen stehen 20% Photovoltaik, die auch im Winter während der Vegetationspause gehen. Vom Energieertrag ist es wirklich effizienter ein Feld mit Photovoltaik zuzubauen als dort Raps oder Mais anzubauen. Unter die PV kann immer noch Wiese und Schafe drauf. Das ist dann wie die Streuobstwiesen früher - das Obst will heute eh keiner mehr, Supermarkt ist billiger -, nur mit Siliziumbäumen.
A. K. schrieb: > Dieser Motor ist allerdings keine Pflanze sondern isst nur welche. Wieso muss ein Motor eine Pflanze sein? Könnte allenfalls ein Stationärmotor sein.
TM F. schrieb: > Wenn es 1.00 bereits wäre ..solltest du dir bereits Sorgen um deine Existenz machen. Sie würde in einer nonrealen Entität vorliegen. Namaste
Karl K. schrieb: > Vom Energieertrag ist es wirklich effizienter ein Feld mit Photovoltaik > zuzubauen als dort Raps oder Mais anzubauen. Das ist und das Folgende ist nur der kleinste Teil der Bilanz. Berechne noch die Erzeugung der PV Zelle ein, und der Wirkungsgrad sinkt wieder deutlich. Wenn du das wirklich durchexerzieren willst musst du gerade im Vergleich zu Pflanzen die Lifetime, von der Rohstoffgewinnung, über die Fertigung, den Transfer bis zur Installation genau so einbeziehen wie die nachwirtschaftliche Existenz berücksichtigen. Namaste
Karl K. schrieb: > Unter die PV kann immer noch Wiese und Schafe drauf. Klappt normalerweise nicht. Eine PV-Anlage verändert massiv das Mikroklima; in erster Linie heizt sich der Boden darunter enorm auf, so dass dieser kaum noch landwirtschaftlich genutzt werden kann. Hier eine wissenschaftliche Arbeit dazu: https://www.nature.com/articles/srep35070
Wobei Gewächshäuser ebenfalls das Mikroklima in diese Richtung verändern. Allerdings ist es dort heller. Stellt sich also die Frage, ob es passende Nutzpflanzen gibt.
A. K. schrieb: > Stellt sich also die Frage, ob es passende Nutzpflanzen gibt. Selbst wenn man sinnvoll verwertbare Pflanzen findet die mit hohen Temperaturen und wenig Licht auskommen, ergeben sich Probleme. Da auf dem ganzen Feld Gerüste rumstehen die im Boden verankert sind und die PV-Anlage tragen, lässt sich das Feld darunter nicht mit grossen Maschinen pflügen und mähen und wäre daher wohl nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig nutzbar. Daher wäre der Gedanke von Karl K. mit den Schafen noch am ehesten umsetzbar.
Johnny B. schrieb: > Selbst wenn man sinnvoll verwertbare Pflanzen findet die mit hohen > Temperaturen und wenig Licht auskommen, ergeben sich Probleme. Da auf > dem ganzen Feld Gerüste rumstehen die im Boden verankert sind und die > PV-Anlage tragen, lässt sich das Feld darunter nicht mit grossen > Maschinen pflügen und mähen und wäre daher wohl nicht wirtschaftlich > konkurrenzfähig nutzbar. Mal einen Spargelbauern fragen ob er sich das vorstellen kann. Namaste
Johnny B. schrieb: > Klappt normalerweise nicht. Eine PV-Anlage verändert massiv das > Mikroklima Soso, normalerweise. Du hast eine Studie gefunden, wo an einem Platz eine spärlich bewachsene Wüste / Steppe mit einer von jeglicher Vegetation befreiten PV-Fläche verglichen wird. Und verallgemeinerst das zu: Normalerweise. Zum Glück können die Schafe hier nicht lesen und kennen die Studie nicht, und grasen gemächlich auf der Wiese unter der PV-Anlage. Dass es nachts unter den PV Modulen wärmer ist, liegt schlichtweg daran, dass über der Steppe und dem Parkplatz die Wärmeabstrahlung nach oben ungehindert erfolgen kann, unter den PV-Modulen nicht. Ist bei meinem Tomaten-Unterstand vs. offenem Beet genauso. Winfried J. schrieb: > Das ist und das Folgende ist nur der kleinste Teil der Bilanz. Berechne > noch die Erzeugung der PV Zelle ein, und der Wirkungsgrad sinkt wieder > deutlich. Rechne noch die Erzeugung des Kunstdüngers, den Dieselverbrauch, die für die Maschinen aufgewendeten Rohstoffe und Energie, die Spritzmittel... mit ein - und Du kannst froh sein, wenn Du bei Raps überhaupt eine positive Energiebilanz rausbekommst.
Ich käme nicht auf die solch ein Verfahren anzuwenden um aus gutem Rapsöl Brennstoff zu machen. Und auch sonst ist einiges was auf der Weld gemacht wird nur sinnvoll wenn man die Bilanzierung so gestaltet wie es gemeinhin passiert, was aber nur funktioniert, weil gewisse Faktoren ausgeblendet oder kosten un Risiken indie ferne Zukunft ... Aber ich will ja keine nichtelektronischen Aspekte ansprechen. möge sich darüber jeder selbst seine Gedanken machen. Nur soviel, es ist bezeichnend das immer mehr Ressourcen in gewinnerbringende Technologien verbraten werden statt der Ernährung und dem wohlstand der Menscheit als Ganzem zu dienen. da ist der Missbrauch der Landwirtschaft zur Energiegewinnung bei gleichzeitiger Reduzierung der Fläche zur Nahrungserzeugung nur der kleinste Teil der Sünden. Aber das entspricht genau dem Entwicklungsstand der Menschheit. Wichtung der Aufgaben nach rein ökonomischen Aspekten führt zu inhumaner Wirtschaftsweise auf kosten der vom Gewinn abgeschnittenen Teile derWeltbevölkerung. Nun ja ein teil der Geldelite hat begriffen, dass der Prozess sich selbst destabilisiert und ihr Leben sich dadurch nicht weiter verbessert, im Gegenteil. Damaste
Winfried J. schrieb: > Ich käme nicht auf die solch ein Verfahren anzuwenden um aus gutem > Rapsöl Brennstoff zu machen. Letztlich hat das die CDU eingeführt, um mit Raps im Diesel - die Raffinierung von Rapsöl zu Diesel versaut den Wirkungsgrad so richtig - und Bioethanol im Benzin die CO2-Bilanz der deutschen Autohersteller zu frisieren. Mit Öko oder Grün hatte das gar nix zu tun. Winfried J. schrieb: > Nur soviel, es ist bezeichnend das immer mehr Ressourcen in > gewinnerbringende Technologien verbraten werden statt der Ernährung und > dem wohlstand der Menscheit als Ganzem zu dienen. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Kapitalismus gewählt. Sie bekommen Kapitalismus. Btw: In Indien hat man mir erklärt, dass Indien ausreichend Nahrungsmittel produziert um die eigenen Bevölkerung locker zu versorgen. Das Problem ist nicht die Erzeugung, das Problem ist die Verteilung - eine Menge Reis vergammelt einfach, weil er nicht richtig gelagert wird und kann nicht rechtzeitig verteilt werden, weil die Infrastruktur fehlt - und die Spekulationen mit Nahrungsmitteln - es gibt halt Menschen, die lieber andere Menschen hungern lassen, wenn nur die Preise nicht sinken, dazu muss man halt Nahrungsmittel künstlich verknappen.
Karl K. schrieb: > Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Kapitalismus gewählt. Sie bekommen > Kapitalismus. Nein das war ich nicht, aber ich weis wie er funktioniert. Das waren 1990 die Kohlköppe, die glaubten es gäbe Geschenke für lau. Ich wollte unsern Saustall ausmisten, das wurde verhindert. Meinen letzten Versuch das grade zu biegen hat ein Wahlbetrüger sabotiert. Seit dem glaube ich nicht mehr, dass irgend jemand Volksinteressen vertritt. Indirekte Demokratie ist Hütchenspielerei mit großem Theater drumrum, mehr nicht. Namaste
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