Wer kann mal bitte über meinen Schaltplan für einen MPPT Solarladeregler schauen und evtl. einen Hinweis geben warum die Ausgangsspannung zu hoch ist. Eigentlich sollte die Ladespannung für meinen Bleiakku bei Maximal 14,4 Volt liegen, ich erhalte jedoch 15,23 V. Der Ladestrom ist durch die zwei parallen 1 Ohm Widerstände auf 200mA begrenzt. Also Modul verwende ich ein 5 Watt Modul mit U(MPP) = 16,8 V). Getestet habe ich die Schaltung statt Modul auch mit Labornetzteil und 167 Ohm Lastwiderstand statt Akku (hierbei sollten dann maximal ca. 86 mA durch den Widerstand fließen). Jedoch ist auch hier die Ausgangsspannung bei 15,23 V. Über Hinweise bin ich dankbar, möchte meinen Akku nicht zerstören.
Könntest Du dass nicht mit P1 einstellen. Vorausgesetzt, dass alle Bauteile okay sind.
a) Layoutfehler so dass folgendes die Spannung beeinflußt: Because the VFB pin is a relatively high impedance node, stray capacitances at this pin must be minimized. Special attention should be given to any stray capacitances that b) Widerstände haben Tolerazen. Teile einen Widerstand auf, so dass ein Trimmer zur Feineinstellung benutzt werden kann, oder ein zweiter hochohmiger Widerstand zur Abgleichung parallel geschaltet werden kann. c) Verrechnet bei den Formeln aus dem Datenblatt. Den HV erwischt. ...
@Thomas Nach Datenblatt Seite 7 geht P1 zu: VIN_REG (Pin 2): ... to this pin enables programming of minimum operational VIN voltage.
Ja, mit P1 legt man den MPP des Moduls fest. Das habe ich eingestellt bzw. den MPP auf 17,3 Volt gesetzt da im Datenblatt steht: "VIN must be 3.3V greater than the programmed output battery float voltage" Diese habe ich 13,8 Volt festgelegt. Die Floatspannung ist doch meine "Ladeerhaltungsspannung" oder ist das falsch? Die habe ich nach Datenblatt Seite 14-15 eingestellt.
Das "Floating" macht hier der temperaturabhängige Widerstand. Ansonsten ist die Spannung geregelt auf einen festen Wert.
Lars schrieb: > ich erhalte jedoch 15,23 V. Liegt doch gut im Toleranzbereich von R7. Wahrscheinlich ist der einfach bißchen groß. R7 auf 390k, R11 auf 100k und dann durch Parallelschaltung zu R11 die Spannung einstellen. Bei SMD kann man einfach einen Widerstand gleicher Bauform drüberlöten.
Nur um zu verdeutlichen was ich nach der Formel aus dem Datenblatt (siehe Anhang) errechnet hatte und warum ich die Reihenwiderstandskombinationen gewählt habe: RFB2/RFB1 = 3,3 / (VBatFloat) - 3,3) RFB2/RFB1 = 3,3 / (13,8 - 3,3) = 0,3143 Setting divider current IRFB = 22µA yields: RFB2 = 3,3/22µA => RFB2 = 150k mit RFB2/RFB1 = 0,3143 ergibt sich: RFB1 = 477,25k gewählt für RFB1: 470k + 7,5k = 477,5 k damit sollten am Spannugnsteilerausgang 3,29 V rauskommen. Dann noch die Anpassung druch RFB3: The divider equivalent resistance is RFB1||RFB2 = 114,1434 k RFB3 wäre damit: 250k-114,1434k = 135,8566 gewählt für RFB3: 68k+68k = 136 k.
Was die Schaltung eigentlich machen sollte: Laden mit 14,4 V bis Akku Voll und dann umschalten auf 13,8 V Erhaltungsladung.
Dann heange einen dicken Elko mit Widerstand als Last und Messe die berechneten Spannungen nach. Vermute, dass eine Funktion im IC angenommen wird, die nicht vorhanden ist, weil missverstaendliche Wortwahl im Datenblatt getroffen wurde.
Das mit dem Nachmessen werde ich heute Abend versuchen. Was mich aber irritiert: "Battery Float Voltage ProgrammingThe output battery float voltage (VBAT(FLT)) is programmed by connecting a resistor divider from the BAT pin to VFB. VBAT(FLT) can be programmed up to 14.4V." Mehr als 14,4 V können demnach da eigentlich garnicht rauskommen. Was ich aber überlesen hatte und mal checken sollte: "Extra care should be taken during board assembly. Small amounts of board contamination can lead to significant shifts in output voltage." Vielleicht liegt es ja an den Flussmittelrückständen.
Lars schrieb: > Vielleicht liegt es ja an den Flussmittelrückständen. nicht im Ernst. Flussmittel macht nix. Aber abwaschen mit WL schadet auch nicht.
EMV Einkopplungen sind damit auch oder sogar ganz bestimmt gemeint.
Lars schrieb: > damit sollten am Spannugnsteilerausgang 3,29 V rauskommen. Jaja, passt schon. Aber Du verrätst uns nicht, was Du für Widerstände verbaut hast. Mit 5% kann der 470k bis 493k hochgehen, und damit sind locker an die 16V drin. Mit 1% und ungünstiger Konstellation von 470k und 150k ist Deine Toleranz auch drin. Deswegen sag ich ja: R7 kleiner, R11 größer und durch Parallelschalten zu R11 den Spannungsteiler anpassen. Lars schrieb: > Mehr als 14,4 V können demnach da eigentlich garnicht rauskommen. Doch, locker, warum nicht. Der LT sieht nur die Spannung am FB Pin, der weiss nicht welche Spannung am Spannungsteiler anliegt. Laut Schaltplan ist da auch keine Rückkopplung drin, die bei einer zu hohen Spannung an den Sense-Eingängen runterregelt. Nur die Angabe zu den Maximum Ratings für Sense und Bat von 15V.
Sollen eigentlich Widerstände mit 1% Toleranz sein. Müsste sie aber zum Messen auslöten und warte damit noch bis ich andere Widertände da habe um Karls Vorschlag umzusetzen. So ist auch im Datenblatt am Ende in der Beispielschaltung vorgeschlagen.
Lars schrieb: > So ist auch im Datenblatt am Ende in der > Beispielschaltung vorgeschlagen. Naja, Datenblätter sind geduldig... Ich finde bei Farnell auch keine 626k und 542k Widerstände. Entweder setzt man da einen (teilweisen) Trimmer oder wenn man nur einmal einstellen muss, macht man das mit selektierten Festwiderständen durch Parallelschalten. Dass die Ausgangsspannung von allein hochläuft habe ich bei den LT3652 eigentlich noch nicht erlebt. Das wär ja auch blöd für einen LiIon Lader.
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