Hi, ich habe hier einen ganzen Bananenkarton voller alter Bücher und Datentabellen von ca. 1955 bis 1980 und möchte ein paar interessante Sachen daraus Teilen. Das Erste hier stammt aus dem "Siemens Halbleiter Schaltbeispiele 1972/1973"-Buch und ist ein kleiner Verstärker. Ich habe das gerade mal in LTSpice nachgebaut und habe dazu auch gleich eine Frage: Wie kommt der Ausgang auf -3.5V, wenn ich keine negative Versorgung habe? Als nächstes drängt sich gleich ein BDxxx in TO3 auf, der in einer weiteren Stufe den Strom verstärkt und schwupps hat man einen ~1...3W Audio-Verstärker. Die ganzen Bücher stammen aus dem Nachlass eines Bekannten und der hat mir auch noch zwei Bananenkartons voll Transistoren hinterlassen. Den BC414 habe ich, BDs in TO3, wie auch viele viele andere Typen. Ein Aktiv-Lautsprecher für Küche, Bad, etc. mit Plexiglasdeckel und schönen und alten Transistoren im Verstärker würde schon was hermachen :) Die nächsten Tage werde ich mal Bekannte fragen, ob da noch irgendwer einen alten Scanner hat, dann werde ich einiges auch komplett Scannen und bei archive.org oder ähnliches hochladen. Gerade die Tabellenbücher über Röhren, Transistoren usw. Die Qualität mit meiner Handykamera lässt sehr zu wünschen übrig, aber ich denke für ein paar kleine Dinge reicht es. Später werde ich noch Auszüge aus diesen Büchern erstellen: "RCA: 101 Ideen für den Einsatz von OPs", "Telefonuken Laborbuch", "Jürgen Strobel - Transistorisierte Netzgeräte (Franzis)" (Z-Diode gegen TL431 tauschen und man hat brauchbare Netzgeräte), "Karl Hermann Huber - Sonderschaltungen der NF-Technik", "Elektor - 273 Schaltungen", "Elektor Mini Ausgabe". Ich hoffe, dass das keine Probleme wegem dem Urheberrecht gibt und die Sachen hier gelöscht werden müssen. Solange ich noch keine ordentlichen Scans habe, kann ich das noch nicht auf archive.org hochladen und ausserdem hoffe ich darauf, dass sich der Ein oder Andere hier darüber freut.
MüllMann schrieb: > Die nächsten Tage werde ich mal Bekannte fragen, ob da noch irgendwer > einen alten Scanner hat, dann werde ich einiges auch komplett Scannen > und bei archive.org oder ähnliches hochladen. Gerade die Tabellenbücher > über Röhren, Transistoren usw. Schicks den Bitsavers!
> Wie kommt der Ausgang auf -3.5V, wenn ich keine negative Versorgung
habe?
Weil der Kondensator keine Gleichstrom durchlässt, schwankt die Spannung
so um Masse herum, dass die positive und die negative Fläche des Signals
über eine Periode gleich groß wird.
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hinz schrieb: > Schicks den Bitsavers! Ja das ist auch eine gute Möglichkeit, allerdings ist das der Nachlass eines Bekannten und ich möchte die Bücher aus sentimentalen Gründen nicht aus der Hand geben :) Wenn ich das mit dem Einscannen ordentlich hinbekomme, dann könnte ich denen das ja in digitaler Form anbieten.
Helmut S. schrieb: > Weil der Kondensator keine Gleichstrom durchlässt, schwankt die Spannung > so um Masse herum, dass die positive und die negative Fläche des Signals > über eine Periode gleich groß wird. Ah, da macht es klick bei mir! Danke!
MüllMann schrieb: > Wie kommt der Ausgang auf -3.5V, wenn ich keine negative Versorgung > habe? C2 machts möglich, schau dir dessen Gleichspannung an.
Heute Abend habe ich noch mit LTSpice herumgespielt und ein Netzteil aus dem Buch "Transistorisierte Netzgeräte, Jürgen Strobel, Franzis 1971" genommen und die Z-Diode durch einen TL431 ersetzt. Ich weiss nicht genau, ob das alles so richtig ist, was ich da zusammengebaut habe. Die Transistoren habe ich so gewählt, weil ich die habe und das vielleicht auch mal zusammenbauen werde.
und das hier ist kurz und für jeden Verständlich, auch wenn man noch nie einen Kühlkörper gesehen hat.
Das ist eine Prinzipschaltun,, die man so in der Praxis nicht bauen sollte. Sie hat nämlich zahlreich Haken, vor allem thermisch bedingte. Kaufe dir lieber ein fertiges Midul mit Mikrochip. Wenn du etwas aus wenigen Bauteilen selber bauen willst, dann schau mal nach Audio Endstufen vom Typ TDAxxxx. Zwei simple Klassiker sind TDA2030 und TDA2004.
Alte Datenbücker schmökere ich auch gerne mal durch. Mir machen vor allem die von National Semiconductor und die von Fairchild Freude. Stefanus F. schrieb: > Kaufe dir lieber ein fertiges Midul mit Mikrochip. Darum geht es hier doch gar nicht. Interessant ist doch z.B., wie man Anfang der 70er mit den 'neuen rauscharmen Transistoren BC414' arbeiten sollte :-P Ein Jahrzehnt davor warens die Röhrentaschenbücher von Valvo :-)
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Stefanus F. schrieb: > Das ist eine Prinzipschaltun,, die man so in der Praxis nicht bauen > sollte. Sie hat nämlich zahlreich Haken, vor allem thermisch bedingte. > > Kaufe dir lieber ein fertiges Midul mit Mikrochip. Wenn du etwas aus > wenigen Bauteilen selber bauen willst, dann schau mal nach Audio > Endstufen vom Typ TDAxxxx. > > Zwei simple Klassiker sind TDA2030 und TDA2004. Gequirlter Quark! Der Weg ist das Ziel, es gibt eben auch Leute die Spaß daran haben mit Hilfe von spice Schaltungen zu verstehen.
MüllMann schrieb: > Ein Aktiv-Lautsprecher für Küche, Bad, etc. mit Plexiglasdeckel und > schönen und alten Transistoren im Verstärker würde schon was hermachen > :) Ich hatte das so interpretiert, dass der TO einen brauchbaren aktiv-Lautsprecher bauen wollte.
Hallo, es gibt im Netz bereits sehr viele gescannte Datenbücher u.a.,bevor Du etwas scanst,solltest Du genau nachsehen, ob es das nicht schon gibt! z.B. http://www.rainers-elektronikpage.de/index.html
Volker S. schrieb: > Hallo, > > es gibt im Netz bereits sehr viele gescannte Datenbücher u.a.,bevor Du > etwas scanst,solltest Du genau nachsehen, ob es das nicht schon gibt! > > z.B. http://www.rainers-elektronikpage.de/index.html Bei aller Anerkennung für die geleistete Arbeit: Ich finde es dort außerordentlich unschön, daß der Kollege auf jeder einzelnen gescannten Seite seinen eigenen Namen eingefügt hat. Zumal die Namen der eigentlichen Urheber und Schaltungsentwickler weitestgehend fehlen, da Firmenschriften. Da darf sich der Scanner ruhig auch ein wenig zurückhalten, ein Hinweis auf die eigene Hompage am Anfang des Dokuments hätte wohl genügt.
chefkoch schrieb: > Da darf sich der Scanner ruhig auch ein wenig zurückhalten Warum, er hat doch großartiges für die Welt geleistet. Andere machen wackelige Youtube Videos, wo sie Kommentare anderer Youtuber kommentieren. Wer darin Ironie erkennt, hat es verstanden.
Im Netz gibts Bauanleitungen für vollautomatische Buchscanner natürlich inkl. Seite umblättern.
Stefanus F. schrieb: > chefkoch schrieb: >> Da darf sich der Scanner ruhig auch ein wenig zurückhalten > > Warum, er hat doch großartiges für die Welt geleistet. Die Datenbuchsammlung ist durchaus eine hervorragende Leistung, zweifellos! Wenn er damit aber der Nachwelt in Erinnerung bleiben möchte, dann wohl leider als unverbesserlicher Egomane, der die Bücher versaut hat. :-)) Vielleicht findet sich (hier?) jemand der die verunstalteten Scanns noch einmal nach bearbeitet, reinigt und die PDFs gleich noch mit einem OCR-Overlay versieht? Das wäre wirklich schön. Ich selbst kenne mich leider zu wenig mit Grafikbearbeitung aus. Man müsste wohl jede Seite der PDFs als hochauflösendes (PNG?) speichern. Anschließend automatisiert mit Photoshop, GIMP oder ähnlich ein geeignetes Filter drüber laufen lassen. Gibt es so etwas? Ähnliche Funktion wie die Sender-Logo-Filter in Videosoftware?
chefkoch schrieb: > Man > müsste wohl jede Seite der PDFs als hochauflösendes (PNG?) speichern. > Anschließend automatisiert mit Photoshop, GIMP oder ähnlich ein > geeignetes Filter drüber laufen lassen. Ich mache das in zwei Schritten: der PDF XChange Viewer exportiert die PDFs als Bilderfolge und die Batch Umwandlung von Irfanview macht die Nachbearbeitung. Eine OCR Software fällt mir dazu allerdings nicht ein. Stefanus F. schrieb: > Zwei simple Klassiker sind TDA2030 und TDA2004. Du willst doch nicht etwa das wild schwingende TDA2030 Dings jemandem empfehlen? Der hat mich schon vor 25 Jahren in den Wahnsinn getrieben.
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MüllMann schrieb: > Heute Abend habe ich noch mit LTSpice herumgespielt und ein Netzteil aus > dem Buch "Transistorisierte Netzgeräte, Jürgen Strobel, Franzis 1971" > genommen und die Z-Diode durch einen TL431 ersetzt. > > Ich weiss nicht genau, ob das alles so richtig ist, was ich da > zusammengebaut habe. > > Die Transistoren habe ich so gewählt, weil ich die habe und das > vielleicht auch mal zusammenbauen werde. Erinnert mich an diese Schaltung aus “Professionelle Schaltungstechnik“ Band 1 / Franzis 1995. Nur ohne Brummgegenkopplung und mit PNP
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Matthias S. schrieb: >Stefanus F. schrieb: >> Zwei simple Klassiker sind TDA2030 und TDA2004. >Du willst doch nicht etwa das wild schwingende TDA2030 Dings jemandem >empfehlen? Der hat mich schon vor 25 Jahren in den Wahnsinn getrieben. Das macht der nur, wenn man ihn wild verdrahtet, und sonstige Bedingungen wie Mindestverstärkung ignoriert ...
Matthias S. schrieb: > Du willst doch nicht etwa das wild schwingende TDA2030 Dings jemandem > empfehlen? Der hat mich schon vor 25 Jahren in den Wahnsinn getrieben. Der war gut ;) Leider die gleiche Erfahrung gemacht. Diese Siemens/Valvo Schaltbeispiele sind wirklich Beispiele. Besser sind Schaltpläne aus tatsächlich in Serie gebauten Geräten aus den 60er/70er Jahren. Ich habe -als IC Verweigerer- gerne die Schaltungen von DUAL nachgebaut. Muss allerdings zugeben, dass ich noch nie eine Simulations-Software genutzt habe. Probeaufbau immer auf Lochraster. Kann Dir mal eine Schaltung hochladen, wenn ich sie finde, völlig einfach nachzubauen mit AC151r (r = Rauscharm) und AD161/162, sofern man sie noch bekommt. Wichtig ist, dass Germaniumtransistoren thermisch etwas kritischer sind, aber wenn man den Ruhestrom eingestellt und überwacht hat, sind kleine Leistungen bis 5W kein Problem. Viel Spass beim Bauen und Respekt, wer noch selber aufbaut und dabei was lernt, anstatt den BT-Brüllwürfel zu kaufen. Hilfe bekommst Du hier im Forum auf jeden Fall.
Jens G. schrieb: > Das macht der nur, wenn man ihn wild verdrahtet, und sonstige > Bedingungen wie Mindestverstärkung ignoriert ... Nö, das hat der auch auf fertig aufgebauten Platinen vom Bausatzlieferanten gerne mal gemacht. Aber das ist sowieso nicht das, was der TE will, denn er hat ja geschrieben MüllMann schrieb: > Ein Aktiv-Lautsprecher für Küche, Bad, etc. mit Plexiglasdeckel und > schönen und alten Transistoren im Verstärker würde schon was hermachen > :) Da bietet sich doch so einiges an, das auch ohne ICs funktioniert und was das ist, kann ruhig die vorhandene Bauteilesammlung bestimmen. 'BDs in TO3 Gehäuse' klingt da nach einem guten Anfang. Und wer behauptet, eine Endstufe mit BD130 taugt nix, dem führe ich gerne mal meinen 1971er B&O Receiver vor :-)
Dieses neumodische Zeugs mit USB und Bluetooth hat sowieso einen grottenschlechten Klang. (und rauscht) Ok was will man von 5V Betriebsspannung erwarten. Am besten selber bauen mit diskreten Bauteilen. Da kriegt man auch mit UB 5V noch einiges an Klang rausgelockt.
Matthias S. schrieb: > Und wer behauptet, > eine Endstufe mit BD130 taugt nix, dem führe ich gerne mal meinen 1971er > B&O Receiver vor :-) Eben. Schon mal nen Grundig SV200 gehört? (mit 8x BD130) Da geht schon was :)
Thomas B. schrieb: > Ok was will man von 5V Betriebsspannung erwarten. Eher noch weniger. Akkubetrieb ist meist LiIon mit 3,7V also wird die Spannung per Schaltwandler auf 12V erhöht. Der Klangtreue dient das allerdings kaum und die Class-D Verstärker machen es auch nicht gerade besser. :/ Ok, um mit dem Kumpels am Baggersee einen zu saufen wird's schon ausreichen. Wir haben das früher auch gemacht, aber mit tragbarem UKW Radio, gespeist aus zwei Flachbatterien je 4,5V ;)
chefkoch schrieb: > Bei aller Anerkennung für die geleistete Arbeit: Ich finde es dort > außerordentlich unschön, daß der Kollege auf jeder einzelnen gescannten > Seite seinen eigenen Namen eingefügt hat. Ich denke diese Massnahme wurde getroffen um eine willkürliche Weiterverbreitung der Dokumente einzudämmen, man lese die dortigen Einschränkungen. chefkoch schrieb: > Vielleicht findet sich (hier?) jemand der die verunstalteten Scanns noch > einmal nach bearbeitet, reinigt und die PDFs gleich noch mit einem > OCR-Overlay versieht? > Das wäre wirklich schön. Und dann das alles (hier?) veröffentlichen? Lieber nicht, denkt doch bitte auch an die Betreiber der Server! Glücklicherweise fliegen alle bis jetzt unter dem Radar. Im Falle eines eventuell noch vorhandenen Copyrights droht mächtig Ärger auf der hiesigen Spielwiese (mikrocontroller.net), und auch für rainers-elektronikpage.de. Deren Admins sind im Streitfall erstmal die ersten Ansprechpartner eines Klägers, und werden zur Schadensbegrenzung "den Stab weitergeben" müssen... Löschorgien eingeschlossen. Rechtlichen Ärger wird hier hoffentlich niemand herausfordern wollen. Ich persönlich bin froh und dankbar das solche Webseiten und Foren in Deutschland überhaupt noch Betreiber finden... lasst uns bitte unterhalb des Radars bleiben!
>digitaler Form anbieten
Brauchst Du nicht, die gibt es schon seit langer Zeit im Netz.
Serge W. schrieb: > AC151r (r = Rauscharm) und AD161/162, sofern man > sie noch bekommt. In den Kisten, die ich bekam sind auch einige A... von mini-winzig bis TO3 und ??? (Runde Scheiben, grösser als TO3, Anschlüsse + Gewindestange nach Unten). Die Germanium-Sachen habe ich aber erst mal beim Sortieren von den Si-Teilen getrennt und behalte ich mir für später im Hinterkopf. Das ist erstmal schon verwirrend genug alles. Ob ich daraus einen Verstärker baue für eine Aktiv-Box steht in den Sternen, aber weil ich eben alle Teile da in zwei Bananenkartons habe, kostet das nichtmal was. Zusätzlich zu dem Verstärker oben habe ich noch eine Gegentakt-Endstufe mit BDs zusammen geklickt nach Elektronik-Kompendium, das könnte für 5W...10W gehen. Nur hab ich da eben nicht viel Ahnung von und wenn ich einfach drauf losbaue, funktoioniert nichts ausser der 78xx und die Power-LED. Ich habe auch schon gehört, was ein 2n3055 an "Audio" macht - Für einen Aktiv-Lautsprecher zum darauf sitzen reicht das. Was ich mir auf jeden Fall bauen will ist ein Netzteil mit eingestellter Strombegrenzung für 5-8S Li Akkus als Stromquelle zum mitnehmen. Alte Transistoren mit aktuellem OP und TL431/REFxx. Daher habe ich mit dem Netzgeräte Buch angefangen. Da ist das Forum auch voll an Know-How dazu. Ich habe vor ein paar Wochen schonmal ein paar fotografiert, die ich nicht identifizieren konnte, die Fotos lade ich gleich/später mal hoch. ~15 TO3. Ich sass da jetzt schon nächtelang am Sortieren. Das war mal alles in Sortierkisten. Ich bekam dann Bananenkartons mit Schuhkartons voll TO3, 2Sxxx Japan Transistoren 80er, Germanium Transistoren, ... alles durcheinander. Aber nicht nur Halbleiter, so ziemlich von allem etwas und eben noch 1 Karton Bücher. So langsam seh ich durch. Riesen Spielwiese. Thomas B. schrieb: > Erinnert mich an diese Schaltung aus “Professionelle Schaltungstechnik“ > Band 1 / Franzis 1995. > Nur ohne Brummgegenkopplung und mit PNP Ich habe die Schaltung in ca. 10 verschiedenen Varianten über 8 Bücher hinweg gefunden. Mal variable Ausgangsspannung, mal mit/ohne Strombegrenzung/, ... Hier lade ich nur ein paar Schnappschüsse hoch. Richtige Scans gehen auf arhcive.org oder ähnliche und dann kann da jeder OCR tun wie er will, kenne ich mich nicht aus.
Serge W. schrieb: > Eben. Schon mal nen Grundig SV200 gehört? (mit 8x BD130) > Da geht schon was :) Oder der harman/kardon Citation sixteen mit zwanzig mal 2n3055, mit dem konnte man ordentlich die Wand wackeln lassen :-)
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Matthias S. schrieb: > Und wer behauptet, > eine Endstufe mit BD130 taugt nix, dem führe ich gerne mal meinen 1971er > B&O Receiver vor :-) Eins von den grünen Siemens-Büchern des TO enthält auch eine Endstufe mit 2*BD130. Die hab ich später mal nachgebaut, hat auch ordentlich Wumms gehabt.
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Matthias S. schrieb: > Und wer behauptet, eine Endstufe mit BD130 taugt nix Ich kann sowieso nicht ganz folgen, wieso solch eine Endstufe "nix taugen sollte"? Weil es keine "DedicatedforAudio"-End-Ts sind, oder worum genau geht es dabei?
MüllMann schrieb: > So langsam seh ich durch. Riesen Spielwiese. Also Du machst genau das richtige damit. Überblick über die BE gewinnen, nebenbei andere vom enthaltenen Wissen profitieren lassen, Projekte mit beidem in Kombination in Angriff nehmen. Besser kann man so ein Geschenk kaum nutzen.
2 Cent schrieb: > Ich denke diese Massnahme wurde getroffen um eine willkürliche > Weiterverbreitung der Dokumente einzudämmen, man lese die dortigen > Einschränkungen. > Ich finde es jedenfalls angenehm, dass ich so jederzeit "nachschlagen" kann, woher ich das file habe. Vielleicht will ich ja demnächst wissen, ob es da was neues altes gibt. Zudem muss man den Eintrag wirklich suchen, bei gefühlter 3 pt-Schrift. > chefkoch schrieb: >> Vielleicht findet sich (hier?) jemand der die verunstalteten Scanns noch >> einmal nach bearbeitet, reinigt und die PDFs gleich noch mit einem >> OCR-Overlay versieht? Sonst noch 'nen Wunsch? > > Im Falle eines eventuell noch vorhandenen Copyrights droht mächtig Ärger > auf der hiesigen Spielwiese (mikrocontroller.net), und auch für > rainers-elektronikpage.de. Dann sieh Dir mal dort die jeweiligen Hinweise zum Urheberrecht an. Da kommt schlimmstenfalls die Aufforderung, das Werk von der Seite zu entfernen. Kosten dürften so nicht drohen. > Deren Admins sind im Streitfall erstmal die > ersten Ansprechpartner eines Klägers, und werden zur Schadensbegrenzung > "den Stab weitergeben" müssen... Löschorgien eingeschlossen. > Ganz so einfach geht das nicht, deshalb würde hier wohl eher sofort gelöscht, wie in den Nutzungsbedingungen angegeben. > > Ich persönlich bin froh und dankbar das solche Webseiten und Foren in > Deutschland überhaupt noch Betreiber finden... lasst uns bitte unterhalb > des Radars bleiben! So wie Rainer das macht ist die Flughöhe kein Problem.
H2SO4 schrieb: > Ich kann sowieso nicht ganz folgen, wieso solch eine Endstufe > "nix taugen sollte"? Weil es keine "DedicatedforAudio"-End-Ts > sind, oder worum genau geht es dabei? Genau das. Es gibt Hifi-Gurus, die sind noch ätzender als Schwefelsäure und bei denen geht halt ein BD130 in Quasikomplementärschaltung und dann auch noch mit Auskoppelkondensator gar nicht . Klingt zwar sehr gut, aber mit Argumenten kommste da nicht weit.
Percy N. schrieb: > So wie Rainer das macht ist die Flughöhe kein Problem. Rainer macht anscheinend auch alles richtig, hat es aber auch etwas einfacher; keine Werbung, also null Einnahmen, und kein Forum in welchem irgendwer auf die Idee kommen könnte gleich massenweise Urheberrechtsverletzungen zu begehen... Sorry, ich wollte hier keine Diskussion lostreten sondern nur bitten vor jedem upload, speziell auch von "frisierten" (LOL, das entfernen von Rainers Wasserzeichen macht einen doch nicht zum neuen Copyrightinhaber) Dokumenten, nachzudenken. Vom Rainer selbst wäre eher keine Klage zu erwarten (obwohl gegen seine Bedingungen verstossen werden würde) aber Bedenke: auch dem Rainer droht jederzeit der Entzug der Erlaubnis ein Dokument zur allgemeinen Verfügung zu stellen. Wer möchte sollte sich mal in Ruhe mit Artikel 13 beschäftigen, in der Diskussion hier ist dafür m.E. nach kein geeigneter Platz.
2 Cent schrieb: > Wer möchte sollte sich mal in Ruhe mit Artikel 13 beschäftigen, in der > Diskussion hier ist dafür m.E. nach kein geeigneter Platz. "In Ruhe" trifft es recht gut, denn eine nationale Umsetzung ist weit und breit nicht in Sicht. Das wird wohl noch etwas dauern.
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