Hallo allerseits, schon seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, ein gut gebrauchsfähiges Laptop der Einsteigerklasse zu kaufen. Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über die Leistungsfähigkeit der Geräte. Im Wesentlichen brauche ich es, um im Internet möglichst alle Seiten ohne Klemmen und Warten sehen zu können, was mit meinen alten Geräten oft ein Geduldsspiel war. Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt das bei dem Ressourcenhunger der Browser? Anderseits könnte ich auf die Idee kommen, eine aktuelle Entwicklungsumgebung z.B. für den Xmega oder den STM32 benutzen zu wollen. Oder Eclipse wäre auch auf meinem Plan. Wieviel RAM sollte man dafür haben oder welchen Prozessor, I3, I5, I7? Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten. Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17 Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die Pixelgröße, nicht die Auflösung. Vielleicht möchte mir jemand mit seinen Erfahrungen weiter helfen. Mit freundlichem Gruß
:
Bearbeitet durch User
Ganz allgemein würde bei 15" i5 8GB NB bleiben und mir möglichst alles eingebaut wünschen. So kann unterwegs weniger verloren gehen. 17" NB ist unterwegs sperrig und am Schreibtisch zu klein. Später zu Hause möglichst großen Monitor anstecken. Bei Leasing-Rückläufern auf gesundes, nicht spiegelndes Display und Touchpad achten. Je nach SW passende Treiber und System schon dabei? Geräte mit kleiner HD sind billig und könnten dann mit 500GB SSD aufgerüstet werden. Das bringt ca. 10-fache Beschleunigung. Ansonsten wurde das Meiste erst vor wenigen Tagen hier erörtert. Christian S. schrieb: > Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt das? NEIN! MS behauptete schon früher "640k sind genug" :-) Wer flott mit VMs arbeiten möchte, braucht viel RAM.
Christian S. schrieb: > Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde > dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt > das bei dem Ressourcenhunger der Browser? 4 GB reichen für ein paar Tabs, aber nicht noch für Eclipse und Co, und nicht für viele Tabs. Nim 8 GB, und wenn möglich 8GB auf einem Riegel, und ein freien Steckplatz, denn geht später auch 16GByte. >welchen Prozessor, I3, I5, I7? i3, i5 oder i7 ist egal. ein i3 8. Generation kann durchaus schneller sein als ein i7 6. Generation. Gibt diverse Benchmark Seiten, ich persönlich google einfach immer nach der genauen Modellbezeichnung und "cpubenchmark", das bringt mich dann z.B. auf https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-4300U+%40+1.90GHz&id=2054 Unter 4'000 Punkte solltest du hier nicht kommen, sonst machts keine Freude... > Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber > es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten. Bevor du einen neuen mit HDD kaufst, hol dir einen gebrauchten mit SSD... > Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17 > Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die > Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die > Pixelgröße, nicht die Auflösung. Hängt von deinen Optischen Fähigkeiten Ab, ich schaue immer das ich Full HD kriege, auf ca. 13.3 Zoll. Schön kompakt, und wenn ich etwas näher an den Bildschirm gehe passt das für mich. Aber wie gesagt, meine Meinung. mfg Andreas
Ich benutze hier ein gebrauchtes Dell Precision M4800 für 300€ und würde es einem neuen Low-Budget Notebook jederzeit vorziehen. Hat nen i7-4810mq, 8GB RAM (aufrüstbar bis 32GB), Full HD und ne 500GB SSD, mit integrierten optischen Laufwerk, beleuchteter Tastatur, einem echten Ziffernblock in der Antispionage Version ;) (kein Mikro und keine Webcam) Robust sind die Teile ebenfalls und meines Erachtens auch wirklich leise, die Akkulaufzeit beträgt bei mir noch über 3 Stunden.
Mit Firefox im Internet fühle ich am (schon älteren) Core 2 Duo P8400, 2,26 GHz mit DDR2 4.096 MB keinen Unterschied zum i5-3570 / 3,4 GHz Vierkerner. Compilieren von Programmcode dauert am C2D länger, aber das kann ich aushalten. Internet mit dem Netbook Atom N450 @ 1.66GHz / 1 Gb RAM ist unerträglich langsam.
Andreas B. schrieb: > i3, i5 oder i7 ist egal. > ein i3 8. Generation kann durchaus schneller sein als ein i7 6. > Generation. ich würde eher auf TDP thermal design power achten weniger braucht weniger Energie und der Akku hält länger ind am Display auf IPS kein Spiegeldisplay. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-i-Prozessoren bin mit dem zufrieden https://www.heise.de/preisvergleich/asus-zenbook-ux303lb-r4152d-smokey-brown-90nb08r1-m03200-a1356169.html
Ich habe mir ein passiv gekühltes Notebook mit einem N5000 zugelegt und eine 500 GB SSD nachgerüstet. Als CPU Dauerleistung stehen 2,7 GHz auf einem Core, bzw. ca. 2 GHz auf allen 4 Cores gleichzeitig zur Verfügung. Das ganze ist klein und leicht (knapp über 1 kg). Am USB-C Port steht Displayport für einen externen Monitor zur Verfügung, so man nicht HDMI benutzen will. Die 4 GB Hauptspeicher sind bei der Entwicklung von Embedded Systemen überhaupt kein Problem. Ein MSP430-Softcore (Neo430) ist mit Quartus 2 in 30 Sek. für einen Altera Cyclone synthetisiert. Für grössere Projekte habe ich zu Hause aber noch einen ESX-Host mit diversen Gastsystemen zur Verfügung (z.B. Coin-Miner auf FPGAs). Das brauche ich aber unterwegs nicht und zu Hause auch nur selten. Compilerläufe sind erst recht kein Problem. Betriebssystem ist W10 Enterprise LTSC und ersetzt das vorinstallierte System (Home-S). Nur bei der Enterpriseversion kann man die Microsoftschen Systembremsen alle dauerhaft ausschalten. Firefox ist zumindest mir schnell genug. Ich öffne aber auch keine hunderte Tabs. Nach den bisherigen Erfahrungen würde ich mir ein Notebook das aktive Kühlung braucht, nicht wieder zulegen. Das trifft eben auf fast alle Gebrauchtgeräte zu. Egal ob C2d, i3, i5, i7... 15" oder gar 17" würde ich auch nicht durch die Gegend tragen wollen. Auch zu Hause nicht.
Sparfux schrieb: > N5000 [...] Compilerläufe sind erst recht kein Problem. Bei 2GHz und 4 Threads dauern die dann aber lange. Und grade bei Eclipse merkt man eine schnelle CPU dank Java dann doch. Übrigens kommte es auch schwerstens darauf an was man bisher gewöhnt ist - gegenüber einer 5-7 Jahre alten Kiste ist der N5000 meistens "schnell genug". Ich bin allerdins 4 GHz auf 4 Kernen am Desktop gewöhnt, die selbe N5000 Kiste wäre für mich unerträglich langsam. Daher muss ich einen dicken DTR Laptop mit 7700HQ CPU rum schleppen, um unterwegs im ICE meine gewohnte Leistung zur Verfügung zu haben. Christian S. schrieb: > Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde > dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie Für Word und Webbrowser reichen 8GB normalerweise. Geräte mit 4GB sind in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß. Vorsicht: Neuerdings ist RAM nur noch verlötet - wenn man aufrüsten will muss man das beim Kauf berücksichtigen. Ich habe hier mitunter 3x Eclipse gleichzeitig offen - Silabs Simplicity Studio, NXP MCUXpresso und "Vanilla" Eclipse. Webbrowser + Adobe Reader kommen noch hinzu - da will man dann 16GB im System haben, sonst gibt es SWAP. Mit einer SSD als C: möchte man kein Swap, da Schreibzyklen begrenzt sind.
Schon mal vielen Dank für interessanten Antworten. Die Auswahl ist nach wie vor nicht leicht. Mit freundlichem Gruß
Christian S. schrieb: > Schon mal vielen Dank für interessanten Antworten. Die Auswahl ist nach > wie vor nicht leicht. Meinen momentanen Laptop hatte ich vor 10 Jahren neu gekauft.Wurde damals schon von Profis als untauglich zertifiziert. Hab auf diese Profis gepfiffen und das Ding bei Dell bestellt: Es war das billigste Geraet und HDD,Speicherbaustein etc konnten OHNE oeffnen des Geraetes ausgetauscht werden.Absoluter Pluspunkt fuer mich..... Der Laptop hat sich trotz seiner geringerer Prozessorleistung im Vergleich zu den teueren Modellen mehr als zuverlaessig gezeigt und war fuer meine Verwendung praxisgerecht schnell(MPLAB,PaintShopPro etc....)War so zufrieden damit,dass ich seit 4 Jahren noch einen gebrauchten Laptop des gleichen Modells habe - als Backupsystem.... Nun nach 10 Jahren,wirst Du einen deutlichen(!) schnelleren Lappy bekommen mit laengerer Akkulaufzeit etc. Kurzum: Nimm das Billigste was Du bekommen kannst.Achte auf die Verarbeitung und Zugang zur HDD.Der Rest ist geschenkt..... Das ersparte Geld fuer den Billig-Lappy kannst Du spaeter dafuer verwenden einen Neuen zu kaufen,solltest Du einen Totalausfall nach Ablauf der Garantie haben. Bei einem Billig-Lappy kannst Du auch auf eine erweiterte Garantie verzichten:rausgeschmissenes Geld....
Hallo Christian S. Christian S. schrieb: > Hallo allerseits, > > schon seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, ein gut > gebrauchsfähiges Laptop der Einsteigerklasse zu kaufen. Unter Einsteigerklasse verstehe ich Wegwerfgeräte mit mangelhafter Dokumentation, Treiberverfügbarkeit und Ersatzteilversorgung. Nimm stattdessen ein gebrauchtes Business-Notebook bis €200,-. > Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über > die Leistungsfähigkeit der Geräte. > > Im Wesentlichen brauche ich es, um im Internet möglichst alle Seiten > ohne Klemmen und Warten sehen zu können, was mit meinen alten Geräten > oft ein Geduldsspiel war. Das ist leider etwas unspezifisch. Möchtest Du Videos angucken können, die im h264-Format vorliegen? > Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde > dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt > das bei dem Ressourcenhunger der Browser? Der Ressourcenhunger Deines Browsers hängt auch von der Anzahl der offenen Tabs ab. Wieviel hast Du offen? > Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber > es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten. Im zweifel musst Du halt die HDD gegen eine SSD tauschen. Bei alten Businessgeräten gibt es oft einen Multifunktionsschacht, in den Du auch eine zweite Festplatte verbauen kannst. > > Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17 > Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die > Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die > Pixelgröße, nicht die Auflösung. Programmierst Du? Dann brauchst Du Pixel in der Vertikalen. Der Trend geht jedoch zum Breitbildschirm. Nur Huawei verbaut mittlerweile wieder 4:3 oder 3:2-Bildschirme. Die Pixeldichte, bzw. Pixelgröße wird dann besonders maßgeblich, wenn Du mit Altbetriebssystemen arbeitest, die die Darstellung nicht gut skalieren können. Du solltest vielleicht auch den geheimen Namen Deines Altgeräts offenbaren, damit klar wird, welche Technik für Dich zu langsam ist.
Christian S. schrieb: > Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde > dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt > das bei dem Ressourcenhunger der Browser? Naja, für ein bisschen Internet reicht so ziemlich jedes Notebook heutzutage aus, ab gebraucht für rund 200 Tacken (oder teilweise darunter). Das Problem fängt an, wenn man richtig damit arbeiten muss. Soll heißen, beispielsweise man soll ein stark bebildertes Word Dokument (Anleitung für andere) mit 100 Seiten überarbeiten und das Herumgeschiebe der Grafiken im Dokument beginnt mit all den "Nettigkeiten" beim Seitenumbruch etc. Dann kann der PC (NB) gar nicht schnell genug sein, wenn man nicht in der Nervenheilanstalt landen möchte. Unsere betrieblichen PCs sind beispielsweise I5 mit 8 GB RAM. Wenn dann noch ein paar Leute eingeloggt waren sind die kleinen HP-Kästchen mit Mangelgrafik schnell spürbar überfordert. Das kostet dann effektiv Arbeitszeit und nervt gewaltig. Auch ist der Bootvorgang strunz lahm (und booten empfiehlt sich öfter mal, sonst erlahmt der PC schnell). Aber wie immer ist kein Geld für neue HW vorhanden bzw. bis das durchgeboxt ist, ist das Dokument und der Auftrag schon längst fertig.
nicht mehr verzichten möchte ich auf meine Backlight tasten am T530 Lenovo sehr angenehm. SSd heute 512Gb nicht mehr 200Gb lohnt nicht werden sowieso immer mehr Tools. Wenn gebraucht T530 oder neuer mattes Display i5- i7 15". Gibt es auch gebraucht mit Dockingstation was sehr angenehm ist. Die neuen haben alle nur dieses komische USB3.X Gedöns da wird man kirre Adapterkabel auf Adapterkabel. Auf Displayport anschluss und VGA würde ich achten. Display Port weil man dann vernünftige Bildschirme anschließen kann nicht nur den Konsumer scheiß. VGA wegen BEAMER. USB3.X Anschluss sollte er auch haben.
Marc E. schrieb: > Lenovo sehr angenehm. Kommt drauf an. Im Betrieb haben wir auch Lenovo NB. Die haben teils einen schrecklichen Blickwinkel. Wer heutzutage verwöhnt von seinem Smartphone mit toll ausschauendem IPS oder AMOLED (OLED) Screen dann plötzlich den Bildschirm beim Notebook immer weiter nach hinten neigen muss, um noch halbwegs was erkennen zu können, stellt mit erschrecken fest, welch große Kluft sich hier technologisch auftut. Dann schlendert man zufällig mal beim Blödmarkt vorbei an den hochpreisigen Notebooks, wirft einen Blick auf die Edelteile und voila, der Unterschied zum alten Firmen-Lenovo ist gewaltig. Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen ... Leider ist diese Schnittstelle gerade auch wenn man selber Brillenträger mit viel Dioptrien ist so ziemlich das Wichtigste mit der Zeit und entscheidet über Übermüdung durch zu viel Konzentration auf zu schlechte Darstellung des Blickwinkel abhängigen Pixelmatsches der alten Bildschirme.
Um etwas Sicherheit zu haben, würde ich ein halbwegs aktuelles Teil kaufen. Es sei denn, Du willst es noch billiger haben. Ab hier wird es richtig kompliziert: Um unterwegs mal eine Mail zu bearbeiten brachst Du keinen Höchstleistungsrechner. Auch brauchst Du kein Riesentrum, das in keine vernünftige Tasche mehr passt. Willst Du aber etwas vorzeigbares, so solltest Du vor allem darauf achten, dass ein bekannter Hersteller mit großem Logo auf dem Deckel, Dein Geld einsackt. Willst Du was Handliches, so sind die Mikrosoft'schen Netbooks und ähnliche recht griffig. Wundere Dich aber nicht, wenn dabei Dein Portemonnaie kräftig abnimmt. Willst Du auch unterwegs ein paar ordentliche Berechnungen oder Simulationen machen, so kannst Du gleich nach der neuesten CPU mit ordentlich RAM sehen. Das Portemonnaie sollte dabei aber gut gefüllt sein und der Weg zur nächsten Steckdose nicht allzu weit. Achtung: Als Laptop betrieben werden Dir wohl schon bald die Oberschenkel qualmen. Bist Du Gamer, so wird wohl Dein Hauptaugenmerk einer leistungsfähigen Grafikkarte gelten, die zusammen mit einem vernünftigen Bildschirm auch nicht umsonst zu haben sein wird. Achtung auch hier gilt: Als Laptop betrieben werden Dir wohl schon bald die Oberschenkel qualmen. Also langer Rede kurzer Sinn: Es kommt darauf an was Du brauchst bzw. willst.
> Bei 2GHz und 4 Threads dauern die dann aber lange. Und grade bei Eclipse > merkt man eine schnelle CPU dank Java dann doch. Eclipse: Ein Rebuild eines kompletten NIOS2(+BSP) Projektes dauern auf meinem Leichtgewicht etwa 16 s. Ein Rebuilld wegen eines einzelnes Sourcefiles braucht 3 s. Kein Grund fuer mich wieder schwere Trümmer anzuschaffen. > Ich habe hier mitunter 3x Eclipse gleichzeitig offen Du hast mein volles Beileid mit solchem Dreck arbeiten zu müssen. Ich kann hier glücklicherweise auf anderes zurückgreifen.
Sparfux schrieb: > Du hast mein volles Beileid mit solchem Dreck arbeiten zu müssen. > Ich kann hier glücklicherweise auf anderes zurückgreifen. Sparen kann nur der, der was hat. Wer bei der Monitorgröße spart braucht eine Brille, wer es übertreibt und 17" nimmt ist Gewichtheber. Wer noch eine historische HD nimmt legt sie bald in den Schrank. Für jeden Zweck das richtige Werkzeug! Dockingstation und T530 würde ich momentan noch bevorzugen, weil man zu Hause ausreichend Zubehör an der Dockingstation betreiben kann. Manches merkt man aber erst beim Gebrauch.
Prozessor, Arbeitsspeicher und so weiter ist heute nicht mehr so kritisch. Selbst ältere Laptops haben ja heute 4-8 Gigabytes an Arbeitsspeicher. Wenn Du was langlebiges und brauchbares für vernünftige Preise haben willst, nimm einen professionell aufgearbeiteten Businesslaptop. Es gibt viele Firmen die so was ab ca 150 Euro anbieten. Idealerweise ein älteres Thinkpad, denn das ist "Standardhardware" für die Treiber und Ersatzteile kein Problem sind. Es gibt mehre Wikis mit Infos über diese Geräte. Bei vielen kannst Du sogar das Display selbst aufrüsten. Je nach Gerät gibts sogar ein relativ geniales Akkudesign mit 2 Akkus. Der eine ist im Gerät verbaut (aber nicht verklebt!) den anderen kannst Du hinten leicht auswechseln. Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn die aus dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als die Businessklasse. Falls Du Angst hast, dass Dir Dein Laptop mechanisch beschädigt werden könnte, gibts auch noch die Panasonic Toughbooks. Die sind gebraucht auch noch irgendwie erschwinglich. Allerdings ist mein CF-19 in der Praxis nicht ganz so komfortabel zu benutzen. Mein Hauptlaptop ist zur Zeit ein Thinkpad X260. Ich vermisse das Thinklight, aber an sonsten ist das Teil ganz brauchbar. Das hat letztes Jahr mein X200 ersetzt.
AMD Ryzen schrieb: > Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle > Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen Du weißt schon, dass Du so ziemlich alle Modelle mit unterschiedlichen Bildschirmen bekommst, und die auch nachträglich austauschen kannst, oder?
Christian B. schrieb: > AMD Ryzen schrieb: >> Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle >> Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen > > Du weißt schon, dass Du so ziemlich alle Modelle mit unterschiedlichen > Bildschirmen bekommst, Als ich mein ThinkPad kaufte (gebrauchtes Business TP) war für mich die Frage, was ist gerade da (vor Ort Kauf) und wie viel möchte ich ausgeben. Damit war die Wahl schon ziemlich eingegrenzt. > und die auch nachträglich austauschen kannst, > oder? Wer soll das machen? Der Käufer? Kann er das überhaupt? Will er das überhaupt? Manche scheitern schon daran ihrem Notebook mehr RAM zu spendieren, weil das Prozedere deutlich kniffliger sein kann, als beim Desktop PC. Nicht alles was theoretisch möglich ist, ist auch praktisch für jeden machbar. Gibst du auch anderen den Rat sich die Software die er gerne hätte selber zu schreiben?
Christian S. schrieb: > Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über > die Leistungsfähigkeit der Geräte. Wenn du nicht gerade die berüchtigten Ballerspiel drauf zocken willst, sind so gut wie alle Notebooks gut genug. Achte lieber auf was ganz anderes: 1. die Tastatur. Manche mögen die heutigen "Kaugummi"-Tasten, manche nicht. Ob du sowas magst, solltest du per eigenem Probieren herausfinden. Und achte auf's Tastatur-Layout. Nicht überall, wo deutsch dransteht, ist selbiges auch drin. 2. Die "Maus". Manche mögen so ein Touch-Pad, ich z.B. überhaupt nicht. Ich mag den roten Thinkpad-Knubbel 1000x lieber und hab das Touch-Pad auf dem NB, wo ich grad drauf schreibe, außer Betrieb genommen. Was du lieber magst, mußt du ebenfalls selber probieren. 3. Gesamtgröße. Wer einen PC schon hat, der legt sich ein NB nur wegen der Portabilität zu, also sollte es kein Riesenbrett sein. Sowas wie eingebautes WLAN haben wohl alle NB heutzutage, 8 GB RAM sind auch Standard, Festplatten bei Gebraucht-NB's sind meistens eher klein aber ansonsten OK - wie das mit gebrauchten SSD's aussieht mußt du mal anderweitig nachfragen. W.S.
"Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn die aus dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als die Businessklasse." Danke auch für die weiteren Tipps. So ein Konsumgerät wäre es wohl im ersten Anlauf geworden, wenn ich nicht gezögert hätte. mfG
ich habe mir letztes Jahr einen 15,6" Acer mit 4k Display gegönnt, kann ich nur weiterempfehlen das selbst kleinste Schriften gestochen scharf sind also ne echte Alternative zu einem sperrigem 17" Schleppi. Gebraucht wird man soetwas warscheinlich noch nicht finden.
Hallo, ich schaue mir gerade diese Economy-Serie von Lenovo durch. Haben sie diese Businessqualität, wie erwartet, oder sind das Consumer-Produkte? https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+notebooks/lenovo+business/v+serie mfG
Christian S. schrieb: > "Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn > die aus > dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als > die Businessklasse." > > Danke auch für die weiteren Tipps. So ein Konsumgerät wäre es wohl im > ersten Anlauf geworden, wenn ich nicht gezögert hätte. > > mfG Ist nur leider viel zu pauschal ausgedrückt und verunglimpft quasi alles was für den "normalen" Konsumer produziert wird als Dreck. Erinnert mich an Sätze wie "alles Werkzeug wo nicht Wera, Hazet, Gedore o.ä. draufsteht taugt nix". In dieser Pauschalität ist das schlicht und einfach nur falsch, denn unter anderem bestimmt der Anwendungszweck und der Umgang mit dem Kaufgegenstand auch den Erfolg seines Einsatzes. Schau dir einfach das Gerät das du zu kaufen gedenkst vorher GUT an. Mir wären z.B. zu kleine Cursortasten ein Graus und ich möchte heutzutage nicht mehr mit sehr Blickwinkel abhängigen Displays vorlieb nehmen müssen.
Mit der Qualitaet klassischer Businessnotebooks (Thinkpad) hat Lenovo doch nichts mehr zu tun. Das geht beim Tastaturlayout los und endet bei unsaeglichen Displayformaten. Ich benutz(t)e Thinkpads seit 1995. Unter anderem: Ein 380er, ein 360P, ein Butterfly 701, das erste IBM Subnotebook: ein 560X, ein A21 mit USXGA, ein T21 mit SXGA, ein T40 mit SXGA, ein T43 mit SXGA, und das letzte ein T520 mit 1680x1050. Das war fast alles noch von der IBM entwickelt und gebaut. Dagegen wirken die heutigen Thinkpads gerade mal noch wie laecherliches Spielzeug. Lenovo war auch die Firma die dem eh schon kastrierten Netbookdesign noch ein Display mit 1024x576 verpasst haben. Statt Thinkpad: Da kann man auch gleich Consumerware kaufen. Lenovo jedenfalls nicht mehr.
Christian S. schrieb: > ich schaue mir gerade diese Economy-Serie von Lenovo durch. Haben sie > diese Businessqualität, wie erwartet, oder sind das Consumer-Produkte? Das ist Consumerzeugs. Schau Dir mal das hier an: https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html fchk
> https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html 1600x900 Da hats fuer FHD oder etwas besseres wieder mal nicht gereicht. Das hat mit Business aber auch nichts zu tun. Sowas ist nur Schrott.
In den frühen 2000ern habe ich Dell strikt abgelehnt, inzwischen habe ich aber das Gefühl das Dell abgesehen von ein paar Exoten der einzige Hersteller ist welcher noch vernünftige Business Rechner liefert. Ich habe aber festgestellt das man sehr aufpassen muss bei den Angeboten von Dell. Wir haben schon öfters gesagt wir brauchen mehrere Rechner mit diesen und jenen Spezifikationen z.B. mit optischen Laufwerk, Office Lizenz etc... und die uns zugesandten Angebote waren teils fehlerhaft und haben unsere Spezifikationen komplett missachtet. Wie gesagt auch ich bevorzuge gebrauchte Business-Notebooks, insbesondere mobile Workstations/CAD Notebooks.
ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb: >> > https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html > > 1600x900 > > Da hats fuer FHD oder etwas besseres wieder mal nicht gereicht. > Das hat mit Business aber auch nichts zu tun. Kommt auf den Benutzer und seine Dioptrien an. Sind immerhin auch nur 14". fchk
> Sind immerhin auch nur 14".
Ja 14" mit 3 cm Trauerrand ums Display.
@ThinkpadsWerdenUeberbewertet Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum. (Teilweise ja auch zurecht, ein neues Thinkpad würde ich mir auch nicht kaufen, mein X230 ist aber der beste Lappy, den ich je in Händen gehalten habe :)
Ich finde das oben verlinkte T440 nicht ganz überzeugend. Für den Preis gibt es schon fast ein T450s mit i7 statt dem i5 des verlinkten T440. Link kann ich bei bedarf gerne raussuchen, habe ich selbst erst vor kurzem gekauft .
> Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum.
Ich hab grad gekauft.
Lenovo natuerlich nicht.
Aber ich kann es fuer mich behalten.
Aber so ein Butterfly war schon genial.
Zack, Schwupps und Schnapp rutschte da eine (Thinkpad-)Standardtastatur
auf volle Groesse.
Muss man gesehen haben!
Bei einem 15" (4/3) Thinkpad hat man auch nicht das Gefuehl vor
einem Notebook zu sitzen. Eher das da ein Display mit Tastatur
vor einem steht.
Das geht Lenovo doch heute alles voellig ab.
Nur noch Spielkram.
ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb: >> Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum. > > Ich hab grad gekauft. > Lenovo natuerlich nicht. > > Aber ich kann es fuer mich behalten. Wow. Wir sind so stolz auf dich.
ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb: > Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum. > > Ich hab grad gekauft. > Lenovo natuerlich nicht. > > Aber ich kann es fuer mich behalten. Hier riecht es ganz arg nach Troll! Es ist ja auch Freitag...
Also die Vielfalt der Geräte und Ausstattungsvarianten ist unüberschaubar. Je mehr ich mich in das Thema hinein vertiefe, desto weniger weiß ich, wohin ich zielen soll. Meine neue Zielrichtung wäre: 15 Zoll, SSD muß sein, aber nicht groß, 8 Gig RAM, Win10, I3 siebte Generation oder I5, Tastatur kann ich nur ausprobieren, wenn ich nicht im Versand bestelle. Im Versand kann man normalerweise zurück geben bei Nichtgefallen. Anschlüsse sind wieder ein extra Thema. Falls ich irgendwann auf die Idee kommen sollte, Java und Eclipse drauf zu installieren, wird es gewaltig in die Knie gehen, wie damals mein alter PC mit 3,6 GHz Dualcore-Prozessor und 1,5 Gig RAM. Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht ausgenutzt. MfG
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht > ausgenutzt. Hast du nicht? https://www.spektrum.de/magazin/der-selbst-gebastelte-supercomputer/828514 https://de.wikipedia.org/wiki/Gauss_Centre_for_Supercomputing https://de.wikipedia.org/wiki/Message_Passing_Interface Schnelles Internet liegt eher an der Verbindung selber, weniger an als aber auch an der Verbindungshardware. (hatte eigentlich immer sehr schnelles Internet, angefangen mit Unianschlüssen, jetzt Kabel). Schnellster Browser war der Internetexplorer (früher sauschnell) Beleuchtete Tasten sind gut in der Dämmerung, z.B. wenn man da öfters Kennwörter o.ä. eingeben muss. Betriebsystem selber hier und da langsam, könnte Entscheidung i3 vs i5 helfen. NBs mit Backsteingroßen Netzteilen, also Marke Megagroß, lieber extra zu legen, als Zusatzoption.
rbx schrieb: > Beleuchtete Tasten sind gut in der Dämmerung, z.B. wenn man da öfters > Kennwörter o.ä. eingeben muss. Dafür würde ich ganz gewiss kein Geld ausgeben. Vor allem nicht bei einem Notebook, wo das Display des Notebooks die Tastatur ohnehin sehr gut beleuchtet.
Christian S. schrieb: > Meine neue Zielrichtung wäre: > > 15 Zoll, SSD muß sein, aber nicht groß, 8 Gig RAM, Win10, I3 siebte > Generation oder I5, Ich würde zwar kein NB ohne Windows Lizenz kaufen, da ich das benötige, aber wenn du Win10 nicht benötigst, z.b. weil dir Linux reicht, dann könntest du hier eventuell noch Geld sparen bzw. dieses in die HW stecken. Sowohl Java als auch Eclipse laufen auch unter Linux. Mir persönlich wäre es wichtig, dass das NB passiv gekühlt werden kann. Denn nichts ist nervender als ein Lüfter, der ständig anspringt. Passiv gekühlte NBs haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht so schnell sein können, wie aktiv gekühlte. Außerdem ist das Angebot an solchen kleiner. Dass musst du also selber entscheiden, ob du hier Abstriche zugunsten weniger Lüfterlärm machen willst. Empfehlen kann ich es aber. Was deine Eingangsfrage bezüglich Browser und RAM Bedarf betrifft, so schadet hier mehr RAM nicht. Da die Browser sich ohnehin am RAM Bedarf anpassen und mehr nutzen, wenn mehr da ist. Prinzipiell würde FF auch auf einem Rechner mit 2-4 GB laufen, aber das verschiebt sich mit den Jahren zu immer mehr RAM, insofern ist es kein Fehler 8 GB RAM zu kaufen. 4 GB macht meiner Meinung nach keinen Sinn mehr, obwohl FF darauf momentan natürlich auch laufen würde. > Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht > ausgenutzt. Mediamarkt verkauft meistens nur Konsumermüll, die guten Businessgeräte kriegst du beim MM sowieso nicht. Schau dir mal die Businessgeräte von HP an.
Falls du mit dem Transportable gerät wie an einem Desktop arbeiten möchtest schau auf die Anschlüße für externe Monitore und reserviere einen USB-Anschluss für Funktastatur und Mouse (Empfehlung: Logitech). VGA und HDMI Monitore werden immer weniger von laptops unterstützt, da geht oft nur Display-Port. Also Adapter einplanen.
JK45OP schrieb: > Also Adapter einplanen. Alle zusätzlich angesteckten NB-Adapter sind immer nur die zweiteste Lösung, weil sie oft verschwunden oder abgebrochen sind wenn man sie braucht.
Hallo, hier habe ich ein Video entdeckt, in dem das Mysterium der Kerne gelüftet wird. Der Guru, der hier sein geschätztes Wissen Preis gibt, erinnert mich an eine Eule. https://m.youtube.com/watch?v=sTVseFaC1lc momentan lasse ich mich von dieser Seite hier inspirieren: https://www.notebooksbilliger.de/hp+summer+sale/notebooks+hp+summer+sale/entry Unser geschätzter Stefanus legte uns in einem früheren Beitrag ans Herz, unbedingt "full HD" zu nehmen, wenn Entwicklungsumgebungen außer Arduino in Frage kommen. Weiterhin genieße ich die Qual der Wahl, ohne jemals einen Waal zu quälen. mfg
:
Bearbeitet durch User
oszi40 schrieb: > Alle zusätzlich angesteckten NB-Adapter sind immer nur die zweiteste > Lösung, weil sie oft verschwunden oder abgebrochen sind wenn man sie > braucht. Mumpitz!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.