Forum: PC Hard- und Software welches Laptop brauche ich?


von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo allerseits,

schon seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, ein gut 
gebrauchsfähiges Laptop der Einsteigerklasse zu kaufen.

Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über 
die Leistungsfähigkeit der Geräte.

Im Wesentlichen brauche ich es, um im Internet möglichst alle Seiten 
ohne Klemmen und Warten sehen zu können, was mit meinen alten Geräten 
oft ein Geduldsspiel war.
Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde 
dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt 
das bei dem Ressourcenhunger der Browser?

Anderseits könnte ich auf die Idee kommen, eine aktuelle 
Entwicklungsumgebung z.B. für den Xmega oder den STM32 benutzen zu 
wollen. Oder Eclipse wäre auch auf meinem Plan. Wieviel RAM sollte man 
dafür haben oder welchen Prozessor, I3, I5, I7?

Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber 
es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten.

Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17 
Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die 
Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die 
Pixelgröße, nicht die Auflösung.

Vielleicht möchte mir jemand mit seinen Erfahrungen weiter helfen.


Mit freundlichem Gruß

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Ganz allgemein würde bei 15" i5 8GB NB bleiben und mir möglichst alles 
eingebaut wünschen. So kann unterwegs weniger verloren gehen. 17" NB ist 
unterwegs sperrig und am Schreibtisch zu klein. Später zu Hause 
möglichst großen Monitor anstecken. Bei Leasing-Rückläufern auf 
gesundes, nicht spiegelndes Display und Touchpad achten. Je nach SW 
passende Treiber und System schon dabei? Geräte mit kleiner HD sind 
billig und könnten dann mit 500GB SSD aufgerüstet werden. Das bringt ca. 
10-fache Beschleunigung. Ansonsten wurde das Meiste erst vor wenigen 
Tagen hier erörtert.

Christian S. schrieb:
> Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt das?
NEIN! MS behauptete schon früher "640k sind genug" :-)
Wer flott mit VMs arbeiten möchte, braucht viel RAM.

von Andreas B. (andreasb)


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Christian S. schrieb:
> Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde
> dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt
> das bei dem Ressourcenhunger der Browser?
4 GB reichen für ein paar Tabs, aber nicht noch für Eclipse und Co, und 
nicht für viele Tabs.

Nim 8 GB, und wenn möglich 8GB auf einem Riegel, und ein freien 
Steckplatz, denn geht später auch 16GByte.

>welchen Prozessor, I3, I5, I7?

i3, i5 oder i7 ist egal.
ein i3 8. Generation kann durchaus schneller sein als ein i7 6. 
Generation.

Gibt diverse Benchmark Seiten, ich persönlich google einfach immer nach 
der genauen Modellbezeichnung und "cpubenchmark", das bringt mich dann 
z.B. auf
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-4300U+%40+1.90GHz&id=2054

Unter 4'000 Punkte solltest du hier nicht kommen, sonst machts keine 
Freude...

> Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber
> es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten.
Bevor du einen neuen mit HDD kaufst, hol dir einen gebrauchten mit 
SSD...


> Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17
> Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die
> Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die
> Pixelgröße, nicht die Auflösung.

Hängt von deinen Optischen Fähigkeiten Ab, ich schaue immer das ich Full 
HD kriege, auf ca. 13.3 Zoll.
Schön kompakt, und wenn ich etwas näher an den Bildschirm gehe passt das 
für mich. Aber wie gesagt, meine Meinung.


mfg Andreas

von René F. (Gast)


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Ich benutze hier ein gebrauchtes Dell Precision M4800 für 300€ und würde 
es einem neuen Low-Budget Notebook jederzeit vorziehen.

Hat nen i7-4810mq, 8GB RAM (aufrüstbar bis 32GB), Full HD und ne 500GB 
SSD, mit integrierten optischen Laufwerk, beleuchteter Tastatur, einem 
echten Ziffernblock in der Antispionage Version ;) (kein Mikro und keine 
Webcam)

Robust sind die Teile ebenfalls und meines Erachtens auch wirklich 
leise, die Akkulaufzeit beträgt bei mir noch über 3 Stunden.

von Manfred (Gast)


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Mit Firefox im Internet fühle ich am (schon älteren)
Core 2 Duo P8400, 2,26 GHz mit DDR2 4.096 MB
keinen Unterschied zum i5-3570 / 3,4 GHz Vierkerner.

Compilieren von Programmcode dauert am C2D länger, aber das kann ich 
aushalten.

Internet mit dem Netbook Atom N450 @ 1.66GHz / 1 Gb RAM ist unerträglich 
langsam.

von Joachim B. (jar)


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Andreas B. schrieb:
> i3, i5 oder i7 ist egal.
> ein i3 8. Generation kann durchaus schneller sein als ein i7 6.
> Generation.

ich würde eher auf TDP thermal design power achten weniger braucht 
weniger Energie und der Akku hält länger ind am Display auf IPS kein 
Spiegeldisplay.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-i-Prozessoren

bin mit dem zufrieden
https://www.heise.de/preisvergleich/asus-zenbook-ux303lb-r4152d-smokey-brown-90nb08r1-m03200-a1356169.html

von Sparfux (Gast)


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Ich habe mir ein passiv gekühltes Notebook mit einem N5000 zugelegt
und eine 500 GB SSD nachgerüstet.
Als CPU Dauerleistung stehen 2,7 GHz auf einem Core, bzw.
ca. 2 GHz auf allen 4 Cores gleichzeitig zur Verfügung.

Das ganze ist klein und leicht (knapp über 1 kg).

Am USB-C Port steht Displayport für einen externen Monitor
zur Verfügung, so man nicht HDMI benutzen will.

Die 4 GB Hauptspeicher sind bei der Entwicklung von Embedded Systemen
überhaupt kein Problem.

Ein MSP430-Softcore (Neo430) ist mit Quartus 2 in 30 Sek. für
einen Altera Cyclone synthetisiert.
Für grössere Projekte habe ich zu  Hause aber noch einen ESX-Host mit
diversen Gastsystemen zur Verfügung (z.B. Coin-Miner auf FPGAs).
Das brauche ich aber unterwegs nicht und zu Hause auch nur selten.

Compilerläufe sind erst recht kein Problem.

Betriebssystem ist W10 Enterprise LTSC und ersetzt das vorinstallierte
System (Home-S). Nur bei der Enterpriseversion kann man die
Microsoftschen Systembremsen alle dauerhaft ausschalten.

Firefox ist zumindest mir schnell genug. Ich öffne aber auch
keine hunderte Tabs.


Nach den bisherigen Erfahrungen würde ich mir ein Notebook das aktive 
Kühlung braucht, nicht wieder zulegen. Das trifft eben auf fast
alle Gebrauchtgeräte zu. Egal ob C2d, i3, i5, i7...

15" oder gar 17" würde ich auch nicht durch die Gegend tragen wollen.
Auch zu Hause nicht.

von Jim M. (turboj)


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Sparfux schrieb:
> N5000 [...] Compilerläufe sind erst recht kein Problem.

Bei 2GHz und 4 Threads dauern die dann aber lange. Und grade bei Eclipse 
merkt man eine schnelle CPU dank Java dann doch.

Übrigens kommte es auch schwerstens darauf an was man bisher gewöhnt ist 
- gegenüber einer 5-7 Jahre alten Kiste ist der N5000  meistens "schnell 
genug".

Ich bin allerdins 4 GHz auf 4 Kernen am Desktop gewöhnt, die selbe N5000 
Kiste wäre für mich unerträglich langsam. Daher muss ich einen dicken 
DTR Laptop mit 7700HQ CPU rum schleppen, um unterwegs im ICE meine 
gewohnte Leistung zur Verfügung zu haben.

Christian S. schrieb:
> Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde
> dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie

Für Word und Webbrowser reichen 8GB normalerweise. Geräte mit 4GB sind 
in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß. Vorsicht: Neuerdings ist RAM nur 
noch verlötet - wenn man aufrüsten will muss man das beim Kauf 
berücksichtigen.

Ich habe hier mitunter 3x Eclipse gleichzeitig offen - Silabs Simplicity 
Studio, NXP MCUXpresso und "Vanilla" Eclipse. Webbrowser + Adobe Reader 
kommen noch hinzu - da will man dann 16GB im System haben, sonst gibt es 
SWAP.

Mit einer SSD als C: möchte man kein Swap, da Schreibzyklen begrenzt 
sind.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Schon mal vielen Dank für interessanten Antworten. Die Auswahl ist nach 
wie vor nicht leicht.

Mit freundlichem Gruß

von Toxic (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Schon mal vielen Dank für interessanten Antworten. Die Auswahl ist nach
> wie vor nicht leicht.

Meinen momentanen Laptop hatte ich vor 10 Jahren neu gekauft.Wurde 
damals schon von Profis als untauglich zertifiziert.
Hab auf diese Profis gepfiffen und das Ding bei Dell bestellt:
Es war das billigste Geraet und HDD,Speicherbaustein etc konnten OHNE 
oeffnen des Geraetes ausgetauscht werden.Absoluter Pluspunkt fuer 
mich.....
Der Laptop hat sich trotz seiner geringerer Prozessorleistung im 
Vergleich zu den teueren Modellen mehr als zuverlaessig gezeigt und war 
fuer meine Verwendung praxisgerecht schnell(MPLAB,PaintShopPro 
etc....)War so zufrieden damit,dass ich seit 4 Jahren noch einen 
gebrauchten Laptop des gleichen Modells habe - als Backupsystem....
Nun nach 10 Jahren,wirst Du einen deutlichen(!) schnelleren Lappy 
bekommen mit laengerer Akkulaufzeit etc.
Kurzum: Nimm das Billigste was Du bekommen kannst.Achte auf die 
Verarbeitung und Zugang zur HDD.Der Rest ist geschenkt.....
Das ersparte Geld fuer den Billig-Lappy kannst Du spaeter dafuer 
verwenden einen Neuen zu kaufen,solltest Du einen Totalausfall nach 
Ablauf der Garantie haben.
Bei einem Billig-Lappy kannst Du auch auf eine erweiterte Garantie 
verzichten:rausgeschmissenes Geld....

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Christian S.

Christian S. schrieb:
> Hallo allerseits,
>
> schon seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, ein gut
> gebrauchsfähiges Laptop der Einsteigerklasse zu kaufen.

Unter Einsteigerklasse verstehe ich Wegwerfgeräte mit mangelhafter 
Dokumentation, Treiberverfügbarkeit und Ersatzteilversorgung.

Nimm stattdessen ein gebrauchtes Business-Notebook bis €200,-.

> Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über
> die Leistungsfähigkeit der Geräte.
>
> Im Wesentlichen brauche ich es, um im Internet möglichst alle Seiten
> ohne Klemmen und Warten sehen zu können, was mit meinen alten Geräten
> oft ein Geduldsspiel war.

Das ist leider etwas unspezifisch.
Möchtest Du Videos angucken können, die im h264-Format vorliegen?


> Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde
> dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt
> das bei dem Ressourcenhunger der Browser?

Der Ressourcenhunger Deines Browsers hängt auch von der Anzahl der 
offenen Tabs ab. Wieviel hast Du offen?


> Mit SSD soll es exorbitant schneller sein, selbst nur mit dem I3, aber
> es werden noch viele Geräte nur mit HDD angeboten.

Im zweifel musst Du halt die HDD gegen eine SSD tauschen.
Bei alten Businessgeräten gibt es oft einen Multifunktionsschacht, in 
den Du auch eine zweite Festplatte verbauen kannst.

>
> Üblich ist 15 Zoll Bildschirmgröße. Reicht das oder sollte man eher 17
> Zoll nehmen? Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten Geräten die
> Auflösung gleich ist und nur die Bilddiagonale variiert, also die
> Pixelgröße, nicht die Auflösung.

Programmierst Du?
Dann brauchst Du Pixel in der Vertikalen.
Der Trend geht jedoch zum Breitbildschirm. Nur Huawei verbaut 
mittlerweile wieder 4:3 oder 3:2-Bildschirme.

Die Pixeldichte, bzw. Pixelgröße wird dann besonders maßgeblich, wenn Du 
mit Altbetriebssystemen arbeitest, die die Darstellung nicht gut 
skalieren können.

Du solltest vielleicht auch den geheimen Namen Deines Altgeräts 
offenbaren, damit klar wird, welche Technik für Dich zu langsam ist.

von AMD Ryzen (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Verkäufer im Laden behaupteten einstimmig, ein Gerät mit 4 Gig Ram würde
> dafür schon locker ausreichen. Mehr als 8 Gig braucht man nie. Stimmt
> das bei dem Ressourcenhunger der Browser?

Naja, für ein bisschen Internet reicht so ziemlich jedes Notebook 
heutzutage aus, ab gebraucht für rund 200 Tacken (oder teilweise 
darunter). Das Problem fängt an, wenn man richtig damit arbeiten muss. 
Soll heißen, beispielsweise man soll ein stark bebildertes Word Dokument 
(Anleitung für andere) mit 100 Seiten überarbeiten und das 
Herumgeschiebe der Grafiken im Dokument beginnt mit all den 
"Nettigkeiten" beim Seitenumbruch etc. Dann kann der PC (NB) gar nicht 
schnell genug sein, wenn man nicht in der Nervenheilanstalt landen 
möchte.

Unsere betrieblichen PCs sind beispielsweise I5 mit 8 GB RAM. Wenn dann 
noch ein paar Leute eingeloggt waren sind die kleinen HP-Kästchen mit 
Mangelgrafik schnell spürbar überfordert. Das kostet dann effektiv 
Arbeitszeit und nervt gewaltig. Auch ist der Bootvorgang strunz lahm 
(und booten empfiehlt sich öfter mal, sonst erlahmt der PC schnell). 
Aber wie immer ist kein Geld für neue HW vorhanden bzw. bis das 
durchgeboxt ist, ist das Dokument und der Auftrag schon längst fertig.

von Marc E. (mahwe)


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nicht mehr verzichten möchte ich auf meine Backlight tasten am T530 
Lenovo sehr angenehm.
SSd heute 512Gb nicht mehr 200Gb lohnt nicht werden sowieso immer mehr 
Tools.
Wenn gebraucht T530 oder neuer mattes Display i5- i7 15".
Gibt es auch gebraucht mit Dockingstation was sehr angenehm ist.
Die neuen haben alle nur dieses komische USB3.X Gedöns da wird man kirre 
Adapterkabel auf Adapterkabel.
Auf Displayport anschluss und VGA würde ich achten.
Display Port weil man dann vernünftige Bildschirme anschließen kann 
nicht nur den Konsumer scheiß.
VGA wegen BEAMER.
USB3.X Anschluss sollte er auch haben.

von AMD Ryzen (Gast)


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Marc E. schrieb:
> Lenovo sehr angenehm.

Kommt drauf an. Im Betrieb haben wir auch Lenovo NB. Die haben teils 
einen schrecklichen Blickwinkel. Wer heutzutage verwöhnt von seinem 
Smartphone mit toll ausschauendem IPS oder AMOLED (OLED) Screen dann 
plötzlich den Bildschirm beim Notebook immer weiter nach hinten neigen 
muss, um noch halbwegs was erkennen zu können, stellt mit erschrecken 
fest, welch große Kluft sich hier technologisch auftut. Dann schlendert 
man zufällig mal beim Blödmarkt vorbei an den hochpreisigen Notebooks, 
wirft einen Blick auf die Edelteile und voila, der Unterschied zum alten 
Firmen-Lenovo ist gewaltig. Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle 
Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen ... Leider ist 
diese Schnittstelle gerade auch wenn man selber Brillenträger mit viel 
Dioptrien ist so ziemlich das Wichtigste mit der Zeit und entscheidet 
über Übermüdung durch zu viel Konzentration auf zu schlechte Darstellung 
des Blickwinkel abhängigen Pixelmatsches der alten Bildschirme.

von Sebastian S. (amateur)


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Um etwas Sicherheit zu haben, würde ich ein halbwegs aktuelles Teil 
kaufen. Es sei denn, Du willst es noch billiger haben.

Ab hier wird es richtig kompliziert:
Um unterwegs mal eine Mail zu bearbeiten brachst Du keinen 
Höchstleistungsrechner. Auch brauchst Du kein Riesentrum, das in keine 
vernünftige Tasche mehr passt.
Willst Du aber etwas vorzeigbares, so solltest Du vor allem darauf 
achten, dass ein bekannter Hersteller mit großem Logo auf dem Deckel, 
Dein Geld einsackt.
Willst Du was Handliches, so sind die Mikrosoft'schen Netbooks und 
ähnliche recht griffig. Wundere Dich aber nicht, wenn dabei Dein 
Portemonnaie kräftig abnimmt.
Willst Du auch unterwegs ein paar ordentliche Berechnungen oder 
Simulationen machen, so kannst Du gleich nach der neuesten CPU mit 
ordentlich RAM sehen. Das Portemonnaie sollte dabei aber gut gefüllt 
sein und der Weg zur nächsten Steckdose nicht allzu weit. Achtung: Als 
Laptop betrieben werden Dir wohl schon bald die Oberschenkel qualmen.
Bist Du Gamer, so wird wohl Dein Hauptaugenmerk einer leistungsfähigen 
Grafikkarte gelten, die zusammen mit einem vernünftigen Bildschirm auch 
nicht umsonst zu haben sein wird. Achtung auch hier gilt: Als Laptop 
betrieben werden Dir wohl schon bald die Oberschenkel qualmen.

Also langer Rede kurzer Sinn: Es kommt darauf an was Du brauchst bzw. 
willst.

von Sparfux (Gast)


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> Bei 2GHz und 4 Threads dauern die dann aber lange. Und grade bei Eclipse
> merkt man eine schnelle CPU dank Java dann doch.

Eclipse:
Ein Rebuild eines kompletten NIOS2(+BSP) Projektes dauern auf meinem
Leichtgewicht etwa 16 s.

Ein Rebuilld wegen eines einzelnes Sourcefiles braucht 3 s.

Kein Grund fuer mich wieder schwere Trümmer anzuschaffen.


> Ich habe hier mitunter 3x Eclipse gleichzeitig offen

Du hast mein volles Beileid mit solchem Dreck arbeiten zu müssen.
Ich kann hier glücklicherweise auf anderes zurückgreifen.

von oszi40 (Gast)


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Sparfux schrieb:
> Du hast mein volles Beileid mit solchem Dreck arbeiten zu müssen.
> Ich kann hier glücklicherweise auf anderes zurückgreifen.

Sparen kann nur der, der was hat. Wer bei der Monitorgröße spart braucht 
eine Brille, wer es übertreibt und 17" nimmt ist Gewichtheber. Wer noch 
eine historische HD nimmt legt sie bald in den Schrank. Für jeden Zweck 
das richtige Werkzeug! Dockingstation und T530 würde ich momentan noch 
bevorzugen, weil man zu Hause ausreichend Zubehör an der Dockingstation 
betreiben kann. Manches merkt man aber erst beim Gebrauch.

von Christian B. (casandro)


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Prozessor, Arbeitsspeicher und so weiter ist heute nicht mehr so 
kritisch. Selbst ältere Laptops haben ja heute 4-8 Gigabytes an 
Arbeitsspeicher.

Wenn Du was langlebiges und brauchbares für vernünftige Preise haben 
willst, nimm einen professionell aufgearbeiteten Businesslaptop. Es gibt 
viele Firmen die so was ab ca 150 Euro anbieten. Idealerweise ein 
älteres Thinkpad, denn das ist "Standardhardware" für die Treiber und 
Ersatzteile kein Problem sind. Es gibt mehre Wikis mit Infos über diese 
Geräte. Bei vielen kannst Du sogar das Display selbst aufrüsten. Je nach 
Gerät gibts sogar ein relativ geniales Akkudesign mit 2 Akkus. Der eine 
ist im Gerät verbaut (aber nicht verklebt!) den anderen kannst Du hinten 
leicht auswechseln.

Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn die aus 
dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als 
die Businessklasse.

Falls Du Angst hast, dass Dir Dein Laptop mechanisch beschädigt werden 
könnte, gibts auch noch die Panasonic Toughbooks. Die sind gebraucht 
auch noch irgendwie erschwinglich. Allerdings ist mein CF-19 in der 
Praxis nicht ganz so komfortabel zu benutzen.

Mein Hauptlaptop ist zur Zeit ein Thinkpad X260. Ich vermisse das 
Thinklight, aber an sonsten ist das Teil ganz brauchbar. Das hat letztes 
Jahr mein X200 ersetzt.

von Christian B. (casandro)


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AMD Ryzen schrieb:
> Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle
> Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen

Du weißt schon, dass Du so ziemlich alle Modelle mit unterschiedlichen 
Bildschirmen bekommst, und die auch nachträglich austauschen kannst, 
oder?

von AMD Ryzen (Gast)


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Christian B. schrieb:
> AMD Ryzen schrieb:
>> Ja, das Lenovo hat gewiss eine tolle
>> Tastatur und ist auch sonst rundum wertig, nur der Screen
>
> Du weißt schon, dass Du so ziemlich alle Modelle mit unterschiedlichen
> Bildschirmen bekommst,

Als ich mein ThinkPad kaufte (gebrauchtes Business TP) war für mich die 
Frage, was ist gerade da (vor Ort Kauf) und wie viel möchte ich 
ausgeben. Damit war die Wahl schon ziemlich eingegrenzt.

> und die auch nachträglich austauschen kannst,
> oder?

Wer soll das machen? Der Käufer? Kann er das überhaupt? Will er das 
überhaupt? Manche scheitern schon daran ihrem Notebook mehr RAM zu 
spendieren, weil das Prozedere deutlich kniffliger sein kann, als beim 
Desktop PC. Nicht alles was theoretisch möglich ist, ist auch praktisch 
für jeden machbar. Gibst du auch anderen den Rat sich die Software die 
er gerne hätte selber zu schreiben?

von W.S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Was mich die ganze Zeit davon abhält, ist meine fehlende Übersicht über
> die Leistungsfähigkeit der Geräte.

Wenn du nicht gerade die berüchtigten Ballerspiel drauf zocken willst, 
sind so gut wie alle Notebooks gut genug.

Achte lieber auf was ganz anderes:

1. die Tastatur. Manche mögen die heutigen "Kaugummi"-Tasten, manche 
nicht. Ob du sowas magst, solltest du per eigenem Probieren 
herausfinden.

Und achte auf's Tastatur-Layout. Nicht überall, wo deutsch dransteht, 
ist selbiges auch drin.

2. Die "Maus". Manche mögen so ein Touch-Pad, ich z.B. überhaupt nicht. 
Ich mag den roten Thinkpad-Knubbel 1000x lieber und hab das Touch-Pad 
auf dem NB, wo ich grad drauf schreibe, außer Betrieb genommen. Was du 
lieber magst, mußt du ebenfalls selber probieren.

3. Gesamtgröße. Wer einen PC schon hat, der legt sich ein NB nur wegen 
der Portabilität zu, also sollte es kein Riesenbrett sein.

Sowas wie eingebautes WLAN haben wohl alle NB heutzutage, 8 GB RAM sind 
auch Standard, Festplatten bei Gebraucht-NB's sind meistens eher klein 
aber ansonsten OK - wie das mit gebrauchten SSD's aussieht mußt du mal 
anderweitig nachfragen.

W.S.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn die aus 
dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als 
die Businessklasse."

Danke auch für die weiteren Tipps. So ein Konsumgerät wäre es wohl im 
ersten Anlauf geworden, wenn ich nicht gezögert hätte.

mfG

von Thomas (kosmos)


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ich habe mir letztes Jahr einen 15,6" Acer mit 4k Display gegönnt, kann 
ich nur weiterempfehlen das selbst kleinste Schriften gestochen scharf 
sind also ne echte Alternative zu einem sperrigem 17" Schleppi. 
Gebraucht wird man soetwas warscheinlich noch nicht finden.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

ich schaue mir gerade diese Economy-Serie von Lenovo durch. Haben sie 
diese Businessqualität, wie erwartet, oder sind das Consumer-Produkte?

https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+notebooks/lenovo+business/v+serie

mfG

von AMD Ryzen (Gast)


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Christian S. schrieb:
> "Hände weg von Consumerprodukten, die sind oft schon kaputt wenn
> die aus
> dem Geschäft getragen werden. Dazu kosten die dann häufig sogar mehr als
> die Businessklasse."
>
> Danke auch für die weiteren Tipps. So ein Konsumgerät wäre es wohl im
> ersten Anlauf geworden, wenn ich nicht gezögert hätte.
>
> mfG

Ist nur leider viel zu pauschal ausgedrückt und verunglimpft quasi alles 
was für den "normalen" Konsumer produziert wird als Dreck. Erinnert mich 
an Sätze wie

"alles Werkzeug wo nicht Wera, Hazet, Gedore o.ä. draufsteht taugt nix".

In dieser Pauschalität ist das schlicht und einfach nur falsch, denn 
unter anderem bestimmt der Anwendungszweck und der Umgang mit dem 
Kaufgegenstand auch den Erfolg seines Einsatzes.

Schau dir einfach das Gerät das du zu kaufen gedenkst vorher GUT an. Mir 
wären z.B. zu kleine Cursortasten ein Graus und ich möchte heutzutage 
nicht mehr mit sehr Blickwinkel abhängigen Displays vorlieb nehmen 
müssen.

von ThinkpadsWerdenUeberbewertet (Gast)


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Mit der Qualitaet klassischer Businessnotebooks (Thinkpad) hat
Lenovo doch nichts mehr zu tun.
Das geht beim Tastaturlayout los und endet bei unsaeglichen
Displayformaten.


Ich benutz(t)e Thinkpads seit 1995. Unter anderem:
Ein 380er, ein 360P, ein Butterfly 701, das erste IBM Subnotebook:
ein 560X, ein A21 mit USXGA, ein T21 mit SXGA, ein T40 mit SXGA,
ein T43 mit SXGA, und das letzte ein T520 mit 1680x1050.

Das war fast alles noch von der IBM entwickelt und gebaut.
Dagegen wirken die heutigen Thinkpads gerade mal noch wie
laecherliches Spielzeug.

Lenovo war auch die Firma die dem eh schon kastrierten Netbookdesign
noch ein Display mit 1024x576 verpasst haben.

Statt Thinkpad: Da kann man auch gleich Consumerware kaufen.

Lenovo jedenfalls nicht mehr.

von Frank K. (fchk)


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Christian S. schrieb:

> ich schaue mir gerade diese Economy-Serie von Lenovo durch. Haben sie
> diese Businessqualität, wie erwartet, oder sind das Consumer-Produkte?

Das ist Consumerzeugs.

Schau Dir mal das hier an:

https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html

fchk

von ThinkpadsWerdenUeberbewertet (Gast)


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> 
https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html

1600x900

Da hats fuer FHD oder etwas besseres wieder mal nicht gereicht.
Das hat mit Business aber auch nichts zu tun.
Sowas ist nur Schrott.

von René F. (Gast)


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In den frühen 2000ern habe ich Dell strikt abgelehnt, inzwischen habe 
ich aber das Gefühl das Dell abgesehen von ein paar Exoten der einzige 
Hersteller ist welcher noch vernünftige Business Rechner liefert. Ich 
habe aber festgestellt das man sehr aufpassen muss bei den Angeboten von 
Dell. Wir haben schon öfters gesagt wir brauchen mehrere Rechner mit 
diesen und jenen Spezifikationen z.B. mit optischen Laufwerk, Office 
Lizenz etc... und die uns zugesandten Angebote waren teils fehlerhaft 
und haben unsere Spezifikationen komplett missachtet.

Wie gesagt auch ich bevorzuge gebrauchte Business-Notebooks, 
insbesondere mobile Workstations/CAD Notebooks.

von Frank K. (fchk)


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ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb:
>>
> 
https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-t440-intel-i5-1-9ghz-4gb-500gb-cam-win10-pro-1600x900-r40t-1049.html
>
> 1600x900
>
> Da hats fuer FHD oder etwas besseres wieder mal nicht gereicht.
> Das hat mit Business aber auch nichts zu tun.

Kommt auf den Benutzer und seine Dioptrien an. Sind immerhin auch nur 
14".

fchk

von ThinkpadsWerdenUeberbewertet (Gast)


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> Sind immerhin auch nur 14".

Ja 14" mit 3 cm Trauerrand ums Display.

von Textinator (Gast)


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@ThinkpadsWerdenUeberbewertet
Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum. (Teilweise ja 
auch zurecht, ein neues Thinkpad würde ich mir auch nicht kaufen, mein 
X230 ist aber der beste Lappy, den ich je in Händen gehalten habe :)

von Joe (Gast)


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Ich finde das oben verlinkte T440 nicht ganz überzeugend. Für den Preis 
gibt es schon fast ein T450s mit i7 statt dem i5 des verlinkten T440. 
Link kann ich bei bedarf gerne raussuchen, habe ich selbst erst vor 
kurzem gekauft .

von ThinkpadsWerdenUeberbewertet (Gast)


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> Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum.

Ich hab grad gekauft.
Lenovo natuerlich nicht.

Aber ich kann es fuer mich behalten.

Aber so ein Butterfly war schon genial.
Zack, Schwupps und Schnapp rutschte da eine (Thinkpad-)Standardtastatur
auf volle Groesse.
Muss man gesehen haben!

Bei einem 15" (4/3) Thinkpad hat man auch nicht das Gefuehl vor
einem Notebook zu sitzen. Eher das da ein Display mit Tastatur
vor einem steht.

Das geht Lenovo doch heute alles voellig ab.

Nur noch Spielkram.

von Reinhard S. (rezz)


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ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb:
>> Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum.
>
> Ich hab grad gekauft.
> Lenovo natuerlich nicht.
>
> Aber ich kann es fuer mich behalten.

Wow. Wir sind so stolz auf dich.

von Textinator (Gast)


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ThinkpadsWerdenUeberbewertet schrieb:
> Was ist denn dein Favorit, bisher meckerst du nur rum.
>
> Ich hab grad gekauft.
> Lenovo natuerlich nicht.
>
> Aber ich kann es fuer mich behalten.

Hier riecht es ganz arg nach Troll! Es ist ja auch Freitag...

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Also die Vielfalt der Geräte und Ausstattungsvarianten ist 
unüberschaubar. Je mehr ich mich in das Thema hinein vertiefe, desto 
weniger weiß ich, wohin ich zielen soll.

Meine neue Zielrichtung wäre:

15 Zoll, SSD muß sein, aber nicht groß, 8 Gig RAM, Win10, I3 siebte 
Generation oder I5,
Tastatur kann ich nur ausprobieren, wenn ich nicht im Versand bestelle.
Im Versand kann man normalerweise zurück geben bei Nichtgefallen.
Anschlüsse sind wieder ein extra Thema.


Falls ich irgendwann auf die Idee kommen sollte, Java und Eclipse drauf 
zu installieren, wird es gewaltig in die Knie gehen, wie damals mein 
alter PC mit 3,6 GHz Dualcore-Prozessor und 1,5 Gig RAM.

Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht 
ausgenutzt.

MfG

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht
> ausgenutzt.

Hast du nicht?
https://www.spektrum.de/magazin/der-selbst-gebastelte-supercomputer/828514
https://de.wikipedia.org/wiki/Gauss_Centre_for_Supercomputing
https://de.wikipedia.org/wiki/Message_Passing_Interface

Schnelles Internet liegt eher an der Verbindung selber, weniger an als 
aber auch an der Verbindungshardware.
(hatte eigentlich immer sehr schnelles Internet, angefangen mit 
Unianschlüssen, jetzt Kabel).

Schnellster Browser war der Internetexplorer (früher sauschnell)

Beleuchtete Tasten sind gut in der Dämmerung, z.B. wenn man da öfters 
Kennwörter o.ä. eingeben muss.

Betriebsystem selber hier und da langsam, könnte Entscheidung i3 vs i5 
helfen.

NBs mit Backsteingroßen Netzteilen, also Marke Megagroß, lieber extra zu 
legen, als Zusatzoption.

von Nano (Gast)


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rbx schrieb:
> Beleuchtete Tasten sind gut in der Dämmerung, z.B. wenn man da öfters
> Kennwörter o.ä. eingeben muss.

Dafür würde ich ganz gewiss kein Geld ausgeben. Vor allem nicht bei 
einem Notebook, wo das Display des Notebooks die Tastatur ohnehin sehr 
gut beleuchtet.

von Nano (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Meine neue Zielrichtung wäre:
>
> 15 Zoll, SSD muß sein, aber nicht groß, 8 Gig RAM, Win10, I3 siebte
> Generation oder I5,

Ich würde zwar kein NB ohne Windows Lizenz kaufen, da ich das benötige, 
aber wenn du Win10 nicht benötigst, z.b. weil dir Linux reicht, dann 
könntest du hier eventuell noch Geld sparen bzw. dieses in die HW 
stecken.
Sowohl Java als auch Eclipse laufen auch unter Linux.

Mir persönlich wäre es wichtig, dass das NB passiv gekühlt werden kann. 
Denn nichts ist nervender als ein Lüfter, der ständig anspringt.

Passiv gekühlte NBs haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht so 
schnell sein können, wie aktiv gekühlte. Außerdem ist das Angebot an 
solchen kleiner.
Dass musst du also selber entscheiden, ob du hier Abstriche zugunsten 
weniger Lüfterlärm machen willst. Empfehlen kann ich es aber.


Was deine Eingangsfrage bezüglich Browser und RAM Bedarf betrifft, so 
schadet hier mehr RAM nicht. Da die Browser sich ohnehin am RAM Bedarf 
anpassen und mehr nutzen, wenn mehr da ist.
Prinzipiell würde FF auch auf einem Rechner mit 2-4 GB laufen, aber das 
verschiebt sich mit den Jahren zu immer mehr RAM, insofern ist es kein 
Fehler 8 GB RAM zu kaufen.
4 GB macht meiner Meinung nach keinen Sinn mehr, obwohl FF darauf 
momentan natürlich auch laufen würde.


> Jedenfalls habe ich die 16% Rabattaktion des Mediamarktes diesmal nicht
> ausgenutzt.

Mediamarkt verkauft meistens nur Konsumermüll, die guten Businessgeräte 
kriegst du beim MM sowieso nicht.


Schau dir mal die Businessgeräte von HP an.

von JK45OP (Gast)


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Falls du mit dem Transportable gerät wie an einem Desktop arbeiten 
möchtest schau auf die Anschlüße für externe Monitore und reserviere 
einen USB-Anschluss für Funktastatur und Mouse (Empfehlung: Logitech).

VGA und HDMI Monitore werden immer weniger von laptops unterstützt, da 
geht oft nur Display-Port. Also Adapter einplanen.

von oszi40 (Gast)


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JK45OP schrieb:
> Also Adapter einplanen.

Alle zusätzlich angesteckten NB-Adapter sind immer nur die zweiteste 
Lösung, weil sie oft verschwunden oder abgebrochen sind wenn man sie 
braucht.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

hier habe ich ein Video entdeckt, in dem das Mysterium der Kerne 
gelüftet wird. Der Guru, der hier sein geschätztes Wissen Preis gibt, 
erinnert mich an eine Eule.

https://m.youtube.com/watch?v=sTVseFaC1lc


momentan lasse ich mich von dieser Seite hier inspirieren:
https://www.notebooksbilliger.de/hp+summer+sale/notebooks+hp+summer+sale/entry

Unser geschätzter Stefanus legte uns in einem früheren Beitrag ans Herz, 
unbedingt "full HD" zu nehmen, wenn Entwicklungsumgebungen außer Arduino 
in Frage kommen.

Weiterhin genieße ich die Qual der Wahl, ohne jemals einen Waal zu 
quälen.

mfg

: Bearbeitet durch User
von JK45OP (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Alle zusätzlich angesteckten NB-Adapter sind immer nur die zweiteste
> Lösung, weil sie oft verschwunden oder abgebrochen sind wenn man sie
> braucht.

Mumpitz!

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