Hallo und Guten Tag/Nacht/Morgen oder wie auch immer, Nunmehr möchte ich gerne in max. 12 Monaten auch mein etwas größeres Projekt umsetzen, zunächst als Einzelfertigung für eigene Zwecke und dann auch in Serie kommerziell. Meine Frage: Was würde es mich ungefähr kosten, die Anforderungen u.g. Pflichtenheft für diese Steuerungsplatine inkl. deren Firmware/Softwarekomponenten zu erfüllen, oder würde es mich vielleicht gar nichts kosten, weil jemand das gerne umsetzen möchte, weil er genau sowas selbst braucht oder vielleicht schon hat? Mir fehlen Software/Programmierkenntnisse und tiefgreifende Hardwarekenntnisse im Bereich EMV/Störsicherheit/Zuverlässigkeit i.V.m. µC und Digitaltechnik. Alles andere kann ich selbst machen. Da ich mir keine teuren, unnötigen, frustrierenden Experimente leisten kann und will, die Hardware sofort 100% und 100 Jahre funktionieren muss (an der Software kann man ja durch Updates noch feilen) brauche ich hier Unterstützung durch einen wirklich erfahrenen Profi. Vielen Dank! Pflichtenheft Basiscontroller Steuerung (Automatisierungstechnik) Kerneigenschaften: - 128 Ausgänge für externe Relais, realisiert nach bisheriger Planung über MIC5891. - 32 Ausgänge für PWM-Ansteuerung von externen Treibern zur flackerfreien/gesunden Dimmung von 12V-LED-Leuchtmitteln, max. 6A Lampenleistung pro Treiber, gemeinsame Masse, aktuell getrieben von IRF4905. - 64 Eingänge, davon 16 analog zum Anschluss von externen Sensoren e.t.c., 48 digital zum Anschluss von externen beleuchteten Tastern - Schutz vor Überspannung, Störimpulse u.a.m. - Erweiterungsmöglichkeit, Bauteile die innerhalb von 100 Jahren auszutauschen sind gesteckt, möglichst platzsparend, da die baulichen Gegebenheiten eng sind. - Möglichst energieeffizient und eigensicher (insbesondere Brandschutz), da 24/7 in Betrieb. Programmfähigkeiten: - Automatisch: Die Abhängigkeiten werden auf Basis des im µC geladenen Programms abgearbeitet, zusätzlich auf dem virtuellen Tableau angezeigt - Semi-Automatisch: Wie oben, jedoch kann man nun über das virtuelle Tableau auch eingreifen. - Manuell: Die Abhängigkeiten werden aufgehoben/gestoppt, ein Betrieb ist nur über das Tableau möglich. Kommunikation mit dem Steuer-PC (Windows 2000/XP-Basis, zur Not auch 7) über USB, sofern vorteilhafter über LAN. Bisher vorgesehener µC-Typ: PIC18F4550, bisher vorgesehene Software „ABACOM Profilab Expert“ als Grundlage, aber von einem fähigeren Programmierer umgesetzt/angepasst, damit man auch was damit anfangen kann. Jedenfalls muss über diese Software ein virtuelles Bedientableau erstellt werden können, Abhängigkeiten geschaffen und diese auch jederzeit an den µC (Updatefunktion) geschickt werden können. Über grafische Eingabe gleich oder einfacher/intuitiver als bei genanntem Programm, also insbesondere ohne Programmierkenntnisse! Bauliche Gegebenheiten (fertiggestellt, nicht änderbar): - 12V Relais, welche angesteuert werden müssen, Finder Serie 40.61, gesockelt, sowohl mono- als auch bistabile Variante wird eingesetzt, gemeinsame Masse. - Beleuchtete Taster, bis zu 48 Stück (RGB-LED, gemeinsame Anode, Kathode jeweils 220 Ohm Vorwiderstand). Wie folgt angeschlossen: Anode LED/Schaltkontakt jeweiliger Taster (gemeinsam), COM alle Taster, Kathode R/G/B alle Taster (notfalls auch weniger als alle, mind. 5-10). - Hilfsbedien- und Kontrolltableau für alle Eingänge und Ausgänge. - Verbunden über geschirmte Datenleitungen nach T/FTP-Standard (Cat5e/6). - Sämtliche Ansteuerungen/Verteilungen gemeinsame Masse, also auf Potenzialseite geschaltet.
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Das alles in einem Jahr von 0 auf wird ein fulltime job. Würde von der Arbeit jemand heim und Haus finanzieren müssen... Kannst dir das ja mal ausrechnen.
@Markus O: Nein, genau das ist ja das Problem, ich kann es mir NICHT genau ausrechnen. Sonst würde ich kaum fragen... Ich frage mich nur: 1. Warum gibt es das nicht schon, dafür jeden anderen Müll unter dem Decknamen Smart Home, der am Ende mehr Energie verbraucht als vorher, nach spätestens 5-10 Jahren unbrauchbarer Schrott ist, unpraktisch ist, gefährlich ist und weiß der Teufel. Denn: Warum das Rad neu erfinden?! 2. Ich brauche nur einen Schaltplan der was taugt und eine Software. Das Konzept für die Software, was man zu 80-90% übernehmen könnte gibt es sogar schon, leider ist diese Software (aus Haftungsgründen: KEINE Tatsache, sondern nur meine persönliche Meinung) stümperhaft programmiert und die Firma zu arrogant und ignorant mir das anzupassen, ja überhaupt auf meine Nachricht zu antworten. Weiß überhaupt nicht, ob es die Firma noch gibt... 3. Zeitaufwand/Kosten: max. 10 Stunden für den Schaltplan, max. 30 Stunden für die Software. Werkstudent oder Hobbyprogrammierer aus dem Forum = 10-15€ pro Std. auf Kralle. Alternativ nix, im Gegenzug darf er das fertige Projekt auch nutzen. Bzw. ich stelle den Code und das Layout/Schaltplan öffentlich ein, jeder kann es nutzen, der was damit anfangen kann. Sollte hinkommen?!
Siggi M. schrieb: > 128 Ausgänge Ist vom Konzept her irgendwie Murks. Wo soll der 2m hohe Schaltschrank stehen der diese Menge Ausgänge verteilt? Was spricht gegen eine Lösung mit einem Datenbus z.B. CAN?
Was du brauchst, ist ein fertiges Produkt. Denn du bist offenbar nicht bereit, die Entwicklunfsaufwände aufzubringen, weder finanziell noch zeitlich. Mit dem genannten Budget ist jedoch weder die Software noch die Hardware finanzierbar. Hänge da mal mindestens zwei Nullen für ein Bastlerprojekt dran. Oder noch eine Null mehr für das professionelle Niveau dass dir vorschwebt. Deine 100 Jahre sind vollkommen unrealistisch. Gehe da mal auf 20 Jahre runter. Natürlich hibt es dazu fertige Baukästen. Nennt man SPS.
10 Stunden für HW und 30 Stunden für SW? Für ein erstes Konzept vielleicht. Hänge da mal eine 0 dran und multipliziere das mit 5, dann haben ERFAHRENE Entwickler schnell und gut gearbeitet. Ganz davon abgesehen fürTest und Validation dieses I/O Monsters, dafür sind 3 bis 5 Monate schon knapp. Ganz ehrlich? Lass das Projekt in dem Umfang sein. Nach Deinen Fragen und Aussagen hier fehlt Dir einfach die Erfahrung auf diesem Gebiet um das im geforderten Umfang zeitlich zu erledigen. Wie wäre es den wen Du mal in einen Makerspace gehst und schaust ob sich da Leute finden aus der Praxis und Ihr arbeitet zunächst nochmal lange am PH? Und by the way, das ist kein Pflichtenheft was Du da aufzählst, sondern eine gröbste Bedarfanalyse von jemanden der nicht genau weiss was ein PH und LH eigentlich beinhalten muss.
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Moin, Fuer die angestrebte Lebensdauer wuerd' ich eher auf Werkstoffe wie Gusseisen/Stahl und Steine setzen. Vielleicht noch Holz, aber da wirds dann schon unzuverlaessig. SCNR, WK
Siggi M. schrieb: > leider ist diese Software (aus Haftungsgründen: KEINE Tatsache, sondern > nur meine persönliche Meinung) stümperhaft programmiert Und das kannst du so gut bewertet, weil: Siggi M. schrieb: > Mir fehlen Software/Programmierkenntnisse Siggi M. schrieb: > max. 10 Stunden für den Schaltplan, max. 30 Stunden für die Software. Nur ein Schaltplan und kein Layout. Na dann braucht man sich darüber auch keine Gedanken mehr machen: Siggi M. schrieb: > EMV/Störsicherheit/Zuverlässigkeit Siggi M. schrieb: > brauche ich hier Unterstützung durch einen wirklich erfahrenen Profi. Und das stellst du dir also unter einem erfahrenen Profi vor: Siggi M. schrieb: > Werkstudent oder Hobbyprogrammierer aus dem Forum Da passt so einiges nicht zusammen in deinem Projekt.
Markus O. schrieb: > Das alles in einem Jahr von 0 auf wird ein fulltime job. Würde von der > Arbeit jemand heim und Haus finanzieren müssen... Kannst dir das ja mal > ausrechnen. Klingt realistisch. 1 Jahr Arbeit, dazu EMV-Prüfungskosten, und ein nicht unbeträchtlicher Hardwareaufwand, wenn man das in Hutschienengehäuse verpackt ist das ein ganzer Schaltschrank. Und dann "Windows 2000" und "USB" als Grundlage eines 100 Jahre nicht veralternden Systems. Siggi M. schrieb: > Was würde es mich ungefähr kosten 100000 EUR. Was meinst du, was die Entwicklung einer SPS wie Siemens Logo den Konzern gekostet hat ?
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Siggi M. schrieb: > zunächst als Einzelfertigung für eigene Zwecke und > dann auch in Serie kommerziell Siggi M. schrieb: > Alternativ nix, im Gegenzug darf er das fertige Projekt auch > nutzen. Bzw. ich stelle den Code und das Layout/Schaltplan öffentlich > ein, jeder kann es nutzen, der was damit anfangen kann. Kommerzielle Nutzung und Veröffentlichung??? Siggi M. schrieb: > ie Anforderungen u.g. Pflichtenheft > für diese Steuerungsplatine inkl. das u.g. Pflichtenheft ist kein Pflichtenheft, sondern nur eine Ansammlung vn Wünschen und Vorstellungen. Mache dir mal Gedanken, was im Lastenheft und im Pflichtenheft steht und wer was schreibt. Siggi M. schrieb: > Mir fehlen Software/Programmierkenntnisse und tiefgreifende > Hardwarekenntnisse Also fehlt es an allem, was für das Projekt notwendig ist. Du kannst es zum Ende hin vielleicht noch nicht mal bei dir zu Hause ohne fremde Hilfe einbauen. Siggi M. schrieb: > Alles andere kann ich selbst machen. Das fertig eingebaute System benutzen. Siggi M. schrieb: > Da ich mir keine teuren, unnötigen, frustrierenden Experimente leisten > kann und will, die Hardware sofort 100% und 100 Jahre funktionieren muss > (an der Software kann man ja durch Updates noch feilen) brauche ich hier > Unterstützung durch einen wirklich erfahrenen Profi. Ja, das könnn viele Leute nicht. Daher überlassen sie die Entwicklung von Produkten auch anderen. Die meisten Leute kaufen fertig entwickelte Produkte. Z.B. Mobiltelefone, MP3-Player, Steroanlagen, Backöfen, Autos, Waschmaschinen, Akkuschrauber, usw. Markus O. schrieb: > Das alles in einem Jahr von 0 auf wird ein fulltime job. Würde von der > Arbeit jemand heim und Haus finanzieren müssen... Kannst dir das ja mal > ausrechnen. Siggi M. schrieb: > Nein, genau das ist ja das Problem, ich kann es mir NICHT genau > ausrechnen. Sonst würde ich kaum fragen... 1 Jahr Fulltime Job. Was kann man da nicht ausrechnen? Jahresgehalt eines Entwicklers + Sachkosten Siggi M. schrieb: > 1. Warum gibt es das nicht schon, dafür jeden anderen Müll unter dem > Decknamen Smart Home, der am Ende mehr Energie verbraucht als vorher, > nach spätestens 5-10 Jahren unbrauchbarer Schrott ist, unpraktisch ist, > gefährlich ist und weiß der Teufel. Denn: Warum das Rad neu erfinden?! Ich frage mich auch, warum es dieses kleine tolle Smartfone nicht schon vor 50 Jahren gegeben hat und das Modell von damals auch heute noch allen Anforderungen entspricht und perfekt funktioniert. Siggi M. schrieb: > leider ist diese Software (aus Haftungsgründen: KEINE > Tatsache, sondern nur meine persönliche Meinung) stümperhaft > programmiert Siggi M. schrieb: > Mir fehlen Software/Programmierkenntnisse Passen diese zwei Aussagen irgendwie zusammen? Siggi M. schrieb: > und die Firma zu arrogant und ignorant mir das anzupassen, > ja überhaupt auf meine Nachricht zu antworten. Weiß überhaupt nicht, ob > es die Firma noch gibt... Wer hier arogant ist, darüber lässt sich an dieser Stelle streiten. Siggi M. schrieb: > max. 10 Stunden für den Schaltplan, max. 30 Stunden für die Software. Das ist jetzt nicht nur arogant sondern sogar ignorant. Hast doch bestimmt gelesen, dass es ein Jahr Vollzeit dauert? Siggi M. schrieb: > Werkstudent oder Hobbyprogrammierer aus dem Forum = 10-15€ pro Std. auf > Kralle. In welchem Werk wird der Student denn angestellt? Bei dem Stunenumfang (ein Jahr Vollzeit) würde ich das nicht am Finanzamt vorbei regeln. Und bei 15€ auf die Kralle gehe ich lieber richtig arbeiten und zahle 52% Steuern. Da habe ich mehr raus und benutze/verschleiße die Werkzeuge und Räumlichkeiten der Firma und nicht meine eigenen. Siggi M. schrieb: > Sollte hinkommen?! Nein, es kommt nicht hin. Es hat möglicherweise Gründe, warum es sowas noch nicht gibt. Wenn etwas einfach ist, dann machen es viele. Die komplizierten Dinge machen nur wenige oder gar keiner.
Siggi M. schrieb: > @Markus O: > ...zu arrogant und ignorant mir das anzupassen... > max. 10 Stunden für den Schaltplan, max. 30 Stunden für die Software. > Werkstudent oder Hobbyprogrammierer aus dem Forum = 10-15€ pro Std. > Das einzige was hier "Arrogant" und "Ignorant" ist sind deine Vorstellungen. Ich glaube noch nicht mal das du in deinen 40 Std auch nur eine halbwegs brauchbares Lastenheft hinbekommst. Für das Gesamtprojekt kannst du bei den Zeiten getrost mal zwei Nullen anhängen (aber nur wenn deine Softwareanforderungen nicht all zu umfangreich sind) und bei den Stundensätzen eine Null. Damit kommst du schon eher in Regionen die realistisch sind wenn du dir sowas prof. entwickeln lassen willst. Dazu kommen dann noch kosten für Tests/Prüfungen/Zertifikate usw. wenn du damit in Serie gehen willst. Jetzt kannst du dir ja mal ausrechnen wieviele du davon verkaufen müsstest und was das Stück kosten muss damit du deine Investition irgendwann mal wieder rausbekommst. Dazu kommt noch das sich in der Größenordnung wohl nur wenige Leute eine Steuerung von so einem NoName Unternehmen wie dir kaufen werden sondern eher zu einem der Namhaften SPS Herstellern gehen.
Siggi M. schrieb: > > Pflichtenheft Basiscontroller Steuerung (Automatisierungstechnik) > Kerneigenschaften: > > - 128 Ausgänge für externe Relais, > > - 32 Ausgänge für PWM-Ansteuerung von externen Treibern > > - 64 Eingänge, davon 16 analog zum Anschluss von externen Sensoren > > - Schutz vor Überspannung, Störimpulse u.a.m. > > - Erweiterungsmöglichkeit, Bauteile die innerhalb von 100 Jahren > auszutauschen sind gesteckt, möglichst platzsparend, da die baulichen > Gegebenheiten eng sind. > > - Möglichst energieeffizient und eigensicher (insbesondere Brandschutz), > da 24/7 in Betrieb. Du suchst ne SPS. Kauf halt eine. Ist teuer, aber billiger gehts nicht. Im übrigen möchte heute niemand mehr Bauteile von vor 100 Jahren in der Verteilung haben. Das wird in 100 Jahren nicht anders sein.
chefkoch schrieb: > > Du suchst ne SPS. Kauf halt eine. Ist teuer, aber billiger gehts nicht. > > Im übrigen möchte heute niemand mehr Bauteile von vor 100 Jahren in der > Verteilung haben. Das wird in 100 Jahren nicht anders sein. War auch mein erster Gedanke. All das gibt es doch schon zu kaufen. Mit entsprechenden Sicherheiten (EMV, 24/7, Ersatzteile, Dokumentation, Maschinensicherheit ...) Das lötet man heute nicht mehr selbst. Schon die Ersatzteilversorgung kannst und willst du gar nicht leisten.
Die große Anzahl paralleler Ein- und Ausgänge macht mich skeptisch und lässt mich daran zweifeln, dass das Konzept zeitgemäß ist. Wieso kein Bus-System (seriell statt parallel)? Kann ja sein, dass es dafür wohlüberlegte Gründe gibt, aber die eingangs erwähnten "LED" und "Taster" riechen nach Gebäudesteuerung, da ist ein Bus oder gar Funk wohl zweckmäßiger und kostengünstiger. Die ganzen Strippen wollen ja auch irgendwie verlegt sein ...
Kann es sein, dass Du das "Pflichtenheft" nach eigenem Gusto mit der Maxime: "Es darf auch ein bisschen mehr sein" erstellt hast? Kein vernünftiger Mensch kauft "irgend eine" Steuerung! So einfach ist das! Ich kann so etwas machen, wenn ich bereit bin die nötige Zeit zu investieren um das Teil dann für MICH nutzen. Klingt im Übrigen interessant. Für jemand anderen sieht das folgendermaßen aus: Ich will keine Steuerung! Ich will ein System bzw. eine Anlage! Baut jemand aber "um" die Steuerung herum ein System bzw. eine Anlage, so möchte er - im Rahmen der Kosten - eine Zukunftssicherheit haben. Üblicherweise ist ja das System bzw. die Anlage der Kostenfaktor. Schon aus diesem Grunde haben "unbekannte" Systeme, in dem von Dir angepeilten Bereich, kaum eine Chance.
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Ohje, ohje, ohje... Wenn ich schreibe, die Sachen stehen bereits, dann ist es auch so. 48 von diesen Relais passen in einen einfachen UV Kasten mit 3 Reihen a 14 TE. Aber lassen wir das...leider wird es nicht besser; Nicht erkennen was gefordert wird, die Stundensätze nicht kennen (ich hab einen IHK Abschluss als EGS und 11 Jahre Berufserfahrung als Unternehmer, also inzwischen einem Meister/Techniker gleichgestellt, muss also genau wissen was Sache ist und bekomme mit Mühe im Rahmen Handwerk/Industrie 60,00€ pro Std, habe deswegen umgestattelt und verkaufe gegen 10% vom Stundensatz billige Fachkräfte aus dem Osten, die für die Hälfte zu haben sind. Warum bin ich dann nicht in diesem Bereich tätig geworden? Für diese Sätze hätte ich mir sogar die Mühe gemacht den Schiss zu lernen. Stattdessen ziehe ich mir jetzt bald über die FU Hagen Jura rein, um nebenher noch Anwalt sein zu können. Aber 100-150€/Std. - na klar... Und Was wird nun gefordert? Ich sags euch: Eine kleine Platine, Doppelseitig Bungard 200x160mm oder so, mit nem PIC 18F4550 drauf, und eben noch ein paar andere Käfer, die ich teilweise bekannt hab. Dazu vor allem noch Dioden e.t.c. Layouten kann ich selber, brauch nur einen Schaltplan. Jesus Christ... Achso, gut gebaute Elektronik, gesockelt und THT also mit austauschbaren Bauteilen hält keine 100 Jahre? Da halte ich dagegen und führe Beweise aus der Vergangenheit ein. Aber nein, spielen wir lieber mit Steinen...die sollten sich manche an den Kopf stoßen, in der Hoffnung das diverse Wackelkontakte sich vielleicht damit "reparieren lassen". Aber kauft ruhig alle 5 Jahre alles neu und schmeißt auf den Müll, sind ja nur EURE Kinder, die das ausbaden müssen. Das sind dann auch die Idioten, die sich vom Hersteller mit "gibt keine Ersatzteile, kauf neu, Friss oder stirb" abspeisen lassen. Erst war Kleinscheiß wie die Glühbirne dran, dann Waschmaschinen, dann Autos und Aufzüge und jetzt sogar professionelle Technik wie Stellwerke e.t.c. - hält ja die "Wirtschaft" am laufen... Und ich kann auch Windows 95 einsetzen, wenn ich das will. Oder 3.11 - wo ist das Problem? Solange ich Hardware habe, die man dort einsetzen kann, sonst kann ich es in einer VM laufen lassen. Ohhh böse, könnte ja ein Hacker kommen und damit DDoS-Attacken auf einen Weltkonzern ausführen...juckt mich das? NEIN! Und wenn der Schiss MIR Probleme macht, wird ganz einfach das Backup eingespielt. Kann man auch alle x Stunden automatisch durchführen lassen. Aber alte BS sind ja ganz böse...muss man immer aktuell halten und Updaten, damit Weltkonzerne nicht gestört werden durch Hacker und die Hersteller mir unerwünschte Funktionen hinzufügen können und gewünschte nehmen, selbtverständlich ungefragt und sogar bei gekaufter Software...ja ne, ist klar... FAZIT: Im Internet bekommt man nur Kommentare von Dummschwätzern und wenn man Profis will, soll man sich abzocken lassen. Gegenseitige Hilfe, mal so bisschen was nebenher machen ist nicht drin. Außer der andere bekommt die Hilfe von mir, nicht wahr? Dann soll es möglichst billig sein. Hab genug "Freunde" dieser Art in letzter Zeit das Klo runter gespült...
Siggi M. schrieb: > Aber kauft ruhig alle 5 Jahre alles neu und schmeißt auf den Müll, sind > ja nur EURE Kinder, die das ausbaden müssen. Zu faul den Arsch hochzukriegen um den Lichtschalter zu drücken aber von Öko faseln. Fährst bestimmt auch ne 5t Luxus e-Karre... Der Umwelt zuliebe.
Also mir klingt das so, als solltest du dir evtl. mal DMX Controller/Mischpulte anschauen, die du mit ein paar externen Eingängen (z.B. über MIDI) erweitern kannst. Da gibts welche, die du mit iPad o.ä. steuern kannst und du müsstest dir eher nur noch Gedanken über deine Leistungsstufen machen. Aber DMX kann schon mal so viele Kanäle, wie du brauchst und kann Szenen und Abläufe aus dem Pult abrufen, wenns ein gutes Pult ist. Eine solche Steuersoftware bekommst du auch in einem Jahr nicht in einen PIC genagelt, der dann auch noch Tableaus oder sowas steuern soll.
Siggi M. schrieb: > Über > grafische Eingabe gleich oder einfacher/intuitiver als bei genanntem > Programm, also insbesondere ohne Programmierkenntnisse! Darf ich mal herzhaft laut lachen. Mit grafischen Tools kann man nur einfachste Abläufe realisieren mit einem riesen Ressourcenverbrauch, schwer wartbar, schwer auf Fehler zu testen und schwer erweiterbar. Z.B. LabVIEW würde ich nichtmal für 1M€/a anfassen.
Siggi M. schrieb: > FAZIT: Im Internet bekommt man nur Kommentare von Dummschwätzern und > wenn man Profis will, soll man sich abzocken lassen. Gegenseitige Hilfe, > mal so bisschen was nebenher machen ist nicht drin. Außer der andere > bekommt die Hilfe von mir, nicht wahr? Dann soll es möglichst billig > sein. Hab genug "Freunde" dieser Art in letzter Zeit das Klo runter > gespült... Hallo, vielleicht ist dir das Sprichwort bekannt: "wie man in den Wald hineinruft..." Habe mich zu einer Zeit, als noch nicht alles über das Netz lief, als Selbstständiger oft mit solchen "Pflichtenheften" herumgeschlagen. Und selbst wenn man es geschaft hatte, dem Kunden einen realistischen Arbeits- und Kostenrahmen abzuringen, wurde das Projekt fast immer "eingestampft". Schade um die investierte Zeit! Diesen unnötigen Aufwand habe ich erfolgreich eingedämmt, indem ich dazu übergegangen bin, kostenpflichtige Angebote anzubieten. Das hat sicher keinen einzigen Auftrag "mehr" eingebracht, hat aber eine beachtliche Vorauswahl bei den Kunden bewirkt. Über soche Bastelanfragen wie hier kann ich immer noch schmunzeln...und klar, hier ist eine "industrielle" SPS gefragt...in einem ordentlichen Schaltschrank! Gruß Rainer
was gefragt ist, bestimme ich und niemand sonst! Und WAS genau das ist, habe ich bereits genannt. Eine Bungard-Platine, die ich selbst layoute und so einbaue, wie es mir passt. In meinem eigenen Umfeld brauche ich dafür nicht einmal Normen zu beachten!!! Da die Hälfte schon fertig ist wenn nicht gar mehr, nur diese kleine Platine und die Software fehlt, wird es auch fertig. Und den Schaltplan lasse ich mir von Leuten machen aus Ländern, wo noch nicht so verwöhnt sind wie DE, z.B. Indien/Bangladesh. Oder von Studenten, zahle ja mit meinen Steuern deren Ausbildung, dann können DIE das für mich tun. Hier gibt es wie beschrieben offenbar nur Dummschwätzer. Genug Zeit mit euch verschwendet. Und ich ziehe die Konsequenzen. Foren taugen nichts mehr, kosten nur Zeit. Wenn mir einer mit Kannstemal, Hastemal kommt (vom Penner am Bahnhof bis zu den sog. "Freunden") frage ich direkt und schonungslos nach der angemessenen Gegenleistung. THREAD KANN GESCHLOSSEN, ACCOUNT GELÖSCHT WERDEN. Adieu! Schmort in eurem eigenen Saft und heult rum, dass ihr nicht so viel verdient wie Anwälte und Verkäufer, oder träumt von Stundensätzen für Elektropersonal von 100-150€, wo Leute den Job für 30€ machen, weil es in Rumänien, Polen und zunehmend aus alle Herren Länder keine Arbeit gibt aber Menschen ohne Ende!!!
Wo ist das Problem, wenn doch bekannt ist, wo man/wer gerne für ein Butterbrot hilft? Einfach dort machen lassen, statt rumzuheulen!
Solche "Kunden" wie den OP braucht kein Unternehmer, der halbwegs bei Trost ist. Soll er sich in Indien oder China umsehen. Die lachen sich tot und freuen sich über das Geld. Am Ende wird aber mit Sicherheit nicht das rauskommen, was sich der OP hier zusammen gerträumt hat... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann Und ja, zur Auftragsvergabe / -aquise auf prfessioniellem Niveau ist µc.net nicht die richtige Plattform. Das ist aber nichts Neues.
Tja Siggi, wenn du alles besser weist, dann hole Dir doch ein paar deiner billigen Arbeitskräfte aus Indien und zwinge die dazu, das für dich fertig zu stellen. Aber halte uns keine Vorträge, wie gute Menschen miteinander, mit Kindern und der Umwelt umgehen sollen. Dein Auftreten hier ist so ziemlich das verwerflichste, dass mir in den vergangenen vier Wochen begegnet ist. Ich hoffe, dass du dich selbst erkennst, bevor es dafür zu spät ist.
Siggi M. schrieb: > In meinem eigenen Umfeld brauche ich dafür nicht einmal Normen zu > beachten!! Siggi M. schrieb: > Hardwarekenntnisse im Bereich EMV EMV sind Normen, die man beachtet (muss).
Das erinnert mich an einen Kostenvoranschlag für (hat nichts mit dem Thema zu tun) Armreif. Materialkosten in Gold: ca. 1300€ Materialkosten in Silber: ca. 40€ Jetzt kommts: Gesamtpreis in Gold: ca. 3000€ Gesamtpreis in Silber: ca. 120€ Wieso kostet die Herstellung in Gold 1700€ und in Silber 80€? Die Arbeit ist die gleiche und eine Antwort hab ich auch nicht bekommen :-(
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