Hallo an alle, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich bitte um Nachsicht falls ich irgendetwas übersehen, oder falsch gemacht haben sollte. Ich habe folgendes Problem: In einem Versuch habe ich einen RLC Reihenschwingkreis gemessen. Die Berechnungen haben alle geklappt und ergaben richtige Werte. Allerdings gibt es einen Spannungseinbruch am Generator bei Resonanz. Kann mir da jemand weiterhelfen, wodurch dieser Einbruch zu Stande kommt. Der Innenwiderstand vom Generator ist nicht bekannt. Danke im Voraus
Hallo, dann ist vermutlich der unbekannte Innenwiderstand deutlich größer als der bei Resonanz verbleibende unbekannte Wirkwiderstand des Reihenschwingkreises. Im Radio wird dieser an passender Stelle als Saugkreis bezeichnet. MfG
> Der Innenwiderstand vom Generator ist nicht bekannt.
Genau der macht sich wohl hier bemerkbar.
Wäre er null, gäbe es auch keinen Spannungseinbruch:
Bei Reihenresonanz ist der Strom am grössten.
Das ist normal. Reihenschwingkreise sind im Resonanzfall niederohmig und belasten so den Generator (Saugkreis). Ein Parallelschwingkreis dagegen ist im Resonanzfall hochohmig und kann sogar zu einer Spannungsüberhöhung führen!
Elektrofan schrieb: > Wäre er null, gäbe es auch keinen Spannungseinbruch Gebe es bei einen Reihenschwingkreis keinen Kurzschluss? R=0 + (Zl+Zc)=0
Ok dann habe ich es verstanden, dass der Generator zu stark belastet wird durch die niederohmige Schaltung. Ist das aber auch rechnerisch nachweisbar?
Andrej R. schrieb: > Ist das aber auch rechnerisch > nachweisbar? Sicher: berechne das Teilerverhältnis aus dem Innenwiderstand des Generators und dem Resonanzwiderstand des RLC-Kreises.
> Gebe es bei einen Reihenschwingkreis keinen Kurzschluss? > R=0 + (Zl+Zc)=0 Liegt eine idealen Spannungsquelle an einem idealen Reihenschwingkreis, ist die Spannung bei Resonanz nicht definiert. ;-)
Der Generatorinnenwiderstand ist leider nicht bekannt. Der Resonanzwiderstand ist bei mir R=7.73 Ohm und die Eingangsspannung U1 = 0,1V. Ich würde ja nur auf einen Strom von etwa 13mA kommen. Dieser sollte ja keinen Spannungseinbruch am Generator erzwingen. Oder denke ich da falsch?
Andrej R. schrieb: > Der Generatorinnenwiderstand ist leider nicht bekannt. > Der Resonanzwiderstand ist bei mir R=7.73 Ohm und die Eingangsspannung > U1 = 0,1V. Ich würde ja nur auf einen Strom von etwa 13mA kommen. Dieser > sollte ja keinen Spannungseinbruch am Generator erzwingen. Oder denke > ich da falsch? Generatoren haben normalerweise einen Ausgangswiderstand von 50Ohm, damit man reflexionsfrei mit 50Ohm-Koaxialkabeln arbeiten kann. Umess = 0,1V'7,73Ohm/57,73Ohm = 13mV
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Bearbeitet durch User
Den Generatorinnenwiderstand kann man doch leicht messen. MfG
Andrej R. schrieb: > dass der Generator zu stark belastet wird Warum zu stark? Wie hoch wird er denn belastet und wie viel Belastung ist zulässig?
Andrej R. schrieb:
>Der Generatorinnenwiderstand ist leider nicht bekannt.
Belaste den Generator einfach mit einem einstellbaren
Widerstand, wenn die Spannung um die Hälfte zurück geht
entspricht der Belastungswiderstand dem Innenwiderstand
des Generators.
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