Hallo! Wenn meine Waschmaschine fertig ist, leuchtet eine LED. Diese, bzw. das Signal möchte ich gern mit einem Mikrocontroller auslesen. Dafür sind mir 2 Möglichkeiten eingefallen: 1. Helligkeitssensor (Fotowiderstand) direkt über der LED anbringen (Vorteil: einfache Demontage) 2. Spannung an der LED messen. Kann ich das Signal einfach abgreifen und an meinem Mikrocontroller verwenden? Muss ich Masse dann auch zusammen legen? Auch wenn ich später diese Lösung nicht nutzen sollte würde ich gern wissen ob es theoretisch so möglich ist. Was meint ihr? Vielleicht gibt es ja auch noch eine Möglichkeit, die ich nicht bedacht habe. Gruß 1sagain
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Ja, Masse vom PCB wo die LED drauf sitzt, mit der LED (rot 1.8V?) könntest eigentlich direkt in den Arduino gehen. Schöner wäre über einen Opamp. Noch schöner wäre das Ganze galvanisch getrennt zu halten, über einen Phototransistor.
Jan G. schrieb: > 2. Spannung an der LED messen. Kann ich das Signal einfach abgreifen und > an meinem Mikrocontroller verwenden? Muss ich Masse dann auch zusammen > legen? Am besten suchst du dir die Stelle zwischen LED und WaMa-Controller, bei der noch kein Vorwiderstand für die LED mit zwischen ist. Dann ist der Spannungsabfall des Widerstandes nicht mit dabei und dein Controller erkennt sicher einen high-Pegel (vorher messen). Ground muss auf jeden Fall angeschlossen sein, als Bezugspotential, für eine Spannung (Signal) braucht es immer zwei Potentiale. Ich weiß nicht, ob der WaMa-Controller galvanisch vom Netz getrennt ist. Das könnte zu Gefahren und Problemen führen, wenn davon irgendwas 230V führt. Mit einem Phototransistor oder einem LDR an der LED wärst du definitiv in allen Fällen auf der sicheren Seite.
Philipp G. schrieb: > Noch schöner wäre das Ganze galvanisch getrennt zu halten, über einen > Phototransistor. Nicht nur schöner, sondern unbedingt notwendig! Ich kenne keine einzige WaMa, bei der die Elektronik vom Netz getrennt ist. Denn: Sebastian R. schrieb: > Das könnte zu Gefahren und Problemen führen, wenn davon irgendwas 230V > führt.
Wenn man eine elektronische Anbindung haben will, dann ist ein Optokoppler mehr als ratsam. Aber die Wama-LED und ein Phototransistor sind ja nichts anderes als ein Optokoppler.
Jan G. schrieb: > 1. Helligkeitssensor (Fotowiderstand) Ja, aber besser Phototransistor. > 2. Spannung an der LED messen. Kann ich das Signal einfach abgreifen und > an meinem Mikrocontroller verwenden? Muss ich Masse dann auch zusammen > legen? Vorsicht, die Elektronik der Waschmaschine kann direkt an 230V~ liegen, die LED damit auch, und daraufhin in Folge dein uC. Du brauchst natürlich 2 Verbindungen, an Anode und Kathode der LED, eine dritte Verbindung nach Masse brauchst du nicht (schadet eher, vermutlich ist ein Ende der LED an Masse oder plus). Es ist nicht unbedingt gesagt, daß die LED dauerhaft leuchtet. Es kann eine Multiplexansteuerung sein, die LED also (für das Auge unsichtbar) flimmern. Deine Auswerteelektronik muss dan können. Wenn die LED flimmert, kann man das sogar als Unterscheidung von Umgebungslicht (Fremdlicht) nutzen (Lock-In Verstärker, Korrelation, NE567)
Ich würde die Variante mit Fotowiderstand oder Fototransistor bevorzugen. Ist am sichersten.
Ich hab dafür eine Photodiode und einen OP verwendet. Die Fotodiode hab ich in einen LEGO DUPLO verbaut :-)
Peter Z. schrieb: > Ich hab dafür eine Photodiode und einen OP verwendet. > Die Fotodiode hab ich in einen LEGO DUPLO verbaut :-) Größer und klobiger gings wohl nicht mehr. Für eine Photodiode...
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Cyblord -. schrieb: > Größer und klobiger gings wohl nicht mehr. Für eine Photodiode... Man kann ja auch einen 2x2 oder Lego nehmen. Ich finde die Idee knuffig, wenn man dann eine Platte an die WaMa mit den Noppen klebt, kann man die Diode schnell anstöpseln und abnehmen.
Sebastian R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Größer und klobiger gings wohl nicht mehr. Für eine Photodiode... > > Man kann ja auch einen 2x2 oder Lego nehmen. Ja das könnte man. Oder man nimmt einfach den größten Duplo Stein den man findet. Warum nicht gleich zu einem Backstein oder Schuhkarton gegriffen wurde frage ich mich noch.
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Peter Z. schrieb: > Die Fotodiode hab ich in einen LEGO DUPLO verbaut :-) Gab es den nicht in weiss?
Bitte zum Thema zurückkommen, Farbe, Form und Größe des Duplo-Steins haben nichts mit der Frage des TOs zu tun.
Frank M. schrieb: > Bitte zum Thema zurückkommen, Farbe, Form und Größe des Duplo-Steins > haben nichts mit der Frage des TOs zu tun. Ganz sicher nicht? Eine vorgestellte Lösung, für exakt das Problem des TO, wird kritisch diskutiert. -> Nicht erwünscht. Manche Mods legen Offtopic wirklich weit aus.
Frank M. schrieb: > Bitte zum Thema zurückkommen, Farbe, Form und Größe des > Duplo-Steins haben nichts mit der Frage des TOs zu tun. Sowohl Farbe als auch Form sind ausschlaggebend. Die Farbe wegen der Optik und die Form wegen der optimalen optischen Kopplung!
Ein weißer 4er Legostein mit einer weißen 4er Grundplatte die mit Doppelklebeband auf die Waschmaschine aufgeklebt wird, halte ich für richtig, weil leicht abnehmbar.
Cyblord -. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Größer und klobiger gings wohl nicht mehr. Für eine Photodiode... >> >> Man kann ja auch einen 2x2 oder Lego nehmen. > > Ja das könnte man. Oder man nimmt einfach den größten Duplo Stein den > man findet. Warum nicht gleich zu einem Backstein oder Schuhkarton > gegriffen wurde frage ich mich noch. Da ist sie wieder, diese passiv aggressive Grundhaltung bestimmter Menschen die scheinbar ein schwer zu lösendes Problem in Ihrem Leben haben... Wenn er Lego Duplo zuhause hat mit dem er das machen will, why the hell not? Vielleicht gehört zu dem Lego gar ein oder mehrere Kinder?! Ja das wäre mal was, Kindern mit Lego Technik näher bringen... Junge junge junge.. komm mal klar. Die idee ist nicht die hübscheste (abgesehen davon das die Elektronik hoffentlich auch ein Duplo Case bekommen hat das sie sonst sicher irgendwann denn "statische-aufladungs-tod" oder den "feuchter-Lappen-Tod" Aber naja der Zweck heiligt die Mittel :)
Cyblord -. schrieb: > Ganz sicher nicht? Eine vorgestellte Lösung, für exakt das Problem des > TO, wird kritisch diskutiert. -> Nicht erwünscht. Doch, kannst Du gerne machen. Jedoch kannst Du Dir Provokationen durch Vergleiche mit Schuhkartons stecken. Ich habe keine Lust, alle paar Minuten Sticheleien Deines Gegenübers zu löschen, weil der sich durch Deine Provokationen angepisst fühlt. Wir sind erwachsene Menschen und das ist hier kein Kindergarten. > Manche Mods legen Offtopic wirklich weit aus. Provokationen, Beleidigungen und Kleinkriege sind immer offtopic.
Zwischen LED und Bedienfeld hat man oft Lichtleiter (Plastik-Stäbe). Vielleicht kann man die LED (oder den Lichtleiter mit Wärme) etwas verbiegen, damit ein Teil des Lichts daran vorbei geht. Dort könnte man dann den Fotowiderstand (oder Fototransistor) platzieren. Ich habe das noch nie gemacht, würde es jedoch so versuchen.
Ich hab das ganze allerdings mit einer kleinen Streifen-Platine gelöst auf der mehrere Phototransistoren liegen, so kann ich auch die jeweilige Waschphase erfassen. Bei unserer Maschine liegen allerdings auch alle LED in einer Reihe. Damit die Frau die Waschphase auch erfassen kann, allerdings mit einem Blick auf die Waschmaschine, hat die Platine auf der sichtbaren Seite dann noch LEDs bekommen. Der WAF* muss ja gewahrt bleiben. *Woman Acceptance Factor
Frank M. schrieb: > Jedoch kannst Du Dir Provokationen durch > Vergleiche mit Schuhkartons stecken. Nun, der Vergleich drängt sich regelrecht auf, möchte man sagen. > Ich habe keine Lust, alle paar > Minuten Sticheleien Deines Gegenübers zu löschen, weil der sich durch > Deine Provokationen angepisst fühlt. Sorry mir war nicht klar dass jede Kritik hier inzwischen verboten ist, weil sich jemand angepisst FÜHLEN könnte und er deshalb unflätiges Zeug postet. Ich dachte bisher das ist dann dessen Problem.
Cyblord -. schrieb: > Ich dachte bisher das ist dann dessen Problem. Falsch, zum Streit gehören immer zwei. Wenn Du das weiter diskutieren möchtest, mach bitte einen Thread im entsprechenden Unterforum auf. Also bitte zurück zum Thema.
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Mir gefällt die Duplo Lösung immer noch nicht. Warum greifst Du das optische Signal nicht einfach intern ab? Dann sieht man von aussen gar nichts und hat die LED noch als Sichtkontrolle.
Cyblord -. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Jedoch kannst Du Dir Provokationen durch >> Vergleiche mit Schuhkartons stecken. > > Nun, der Vergleich drängt sich regelrecht auf, möchte man sagen. Mit Sicherheit nicht. Das ist einfach nur unnötige Stichelei. Machs besser und poste deine "Quick&Dirty" Lösung dann sehen wir weiter :) > >> Ich habe keine Lust, alle paar >> Minuten Sticheleien Deines Gegenübers zu löschen, weil der sich durch >> Deine Provokationen angepisst fühlt. > > Sorry mir war nicht klar dass jede Kritik hier inzwischen verboten ist, > weil sich jemand angepisst FÜHLEN könnte und er deshalb unflätiges Zeug > postet. Ich dachte bisher das ist dann dessen Problem. Wenn du auf der Straße jemanden permanent provozierst und er dir dafür die Kauleiste poliert kommst du vor Gericht sicher auch nicht ungeschoren davon .... :)
Frank M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich dachte bisher das ist dann dessen Problem. > > Falsch, zum Streit gehören immer zwei. Ich spare jetzt die Liste von Gegenbeispielen. Vielleicht kommst du ja durch eigenes Nachdenken drauf dass diese Ansicht nicht nur grundfalsch sondern geradezu gefährlich ist.
@alopecosa Du hast das richtig erfasst! Den großen DUPLO Stein hab ich genommen, weil es dafür die Platte darunter gegeben hat. Farbe war mir egal. Klar kann man das alles schöner aufbauen können. Ich hab halt das genommen was gerade verfügbar war. Für den TO sollte es nur als Anregung dienen.
Philipp G. schrieb: > Mir gefällt die Duplo Lösung immer noch nicht. Warum greifst Du das > optische Signal nicht einfach intern ab? Dann sieht man von aussen gar > nichts und hat die LED noch als Sichtkontrolle. Intern bedeutet die WaMa öffnen zu müssen, was bei dem heutigen Verbaugrad derartiger Geräte manchmal ausarten kann. Außerdem wurde bereits öfter gepostet das die Steuerelektronik in den meisten Fällen 230V führt. Spätestens mit Kindern im Haus wär mir das zu heikel. Ich hab ja schon gepostet wie man es machen kann, Platine mit Phototransistor zum Abgreifen und auf der anderen Seite eine LED. quasi optisch getrennt durchgeschleift. Gewinnt auch keinen Schönheitspreis aber funktioniert.
Wenn noch Platz oberhalb der originalen Elektronik ist, könnte man: - die Original-LED ablöten und wieder so anbringen, dass sie nach innen leuchtet. - Innen dann den Phototransistor anbringen - Hinter dem Phototransistor wiederum eine LED schalten, welche dann durch das dafür vorgesehene Original-Fenster der WaMa leuchten kann. Dann sieht man von außen keine Änderung, trotzdem ist man galvanisch auf der sicheren Seite. Im zweiten Schritt kann man natürlich darüber nachdenken, die nun nach innen leuchtende LED und den Phototransistor direkt durch einen Optokoppler zu ersetzen.
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Frank M. schrieb: > Wenn noch Platz oberhalb der originalen Elektronik ist, könnte man: > > - die Original-LED ablöten und wieder so anbringen, dass sie nach > innen leuchtet. > Hierzu musst Du dennoch die ganze Maschine öffnen und den PCB ausschrauben. Naheliegender wäre alles original zu lassen und den Phototransitor intern neben der LED zu platzieren. Die leuchtet auch innen noch hell genug für eine Erfassung, umdrehen halt ich für unnötig. > Jedoch kannst Du Dir Provokationen durch > Vergleiche mit Schuhkartons stecken. >Nun, der Vergleich drängt sich regelrecht auf, möchte man sagen. Nu ja, man kennt Dich halt nicht anders. Du bist oft am Provozieren und das zieht sich durch 1000 Threads durch.
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Philipp G. schrieb: > Die leuchtet auch innen noch hell genug für eine Erfassung, umdrehen > halt ich für unnötig. Kommt auf die WaMa-Front an. Wenn die LED einfach durch ein Loch durchgesteckt wird, kommt da innen herzlich wenig an. Da müsste man die Empfindlichkeit dann schon soweit hochdrehen, dass man Gefahr läuft, durch Einschalten des Deckenlichts denselben Effekt zu erreichen. Wenn die LED jedoch nur eine diffuse Mattscheibe von innen anleuchtet, könnte es gehen.
Ich hab das über einen CT (current transformer) ohne Eingriff in die WaMa oder unschönen Klotz am Bedienfeld gelöst.
Jan G. schrieb: > 2. Spannung an der LED messen. Kann ich das Signal einfach abgreifen und > an meinem Mikrocontroller verwenden? Muss ich Masse dann auch zusammen > legen? Eine Spannung ist die Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten. Mit einem Einleiteranschluss hast du ein ernstes Problem. Ob deine LED direkt irgenwo dran hängt oder in einer größeren Multiplexmimik hängt, siehst du, wenn die dir die Signale mit einem Oszi ansiehst oder irgendetwas ausfällt/kaputt geht, sobald du den vermeintlichen "Massekontakt" mit Masse verbindest.
Frank M. schrieb: > Kommt auf die WaMa-Front an. Wenn die LED einfach durch ein Loch > durchgesteckt wird, kommt da innen herzlich wenig an. Da müsste man die > Empfindlichkeit dann schon soweit hochdrehen, dass man Gefahr läuft, > durch Einschalten des Deckenlichts denselben Effekt zu erreichen. > > Wenn die LED jedoch nur eine diffuse Mattscheibe von innen anleuchtet, > könnte es gehen. Mir gefällt das trotzdem nicht. Wie wäre es hiermit? Einen Beschleunigungssensor welcher die Vibrationen der Maschine innerhalb eines 10 Minuten Fenster re-triggerbar erfasst. Wenn es mindestens 10 Minuten nicht mehr oberhalb der festgelegten Schwelle vibriert ist die Wäsche durch. Kann hinten angebracht werden, ist nicht sichtbar und erfordert null Eingriff in die Maschine. Davon abgesehen: Was für einen Sinn hat das Ganze eigentlich? Geht es nur darum was man für Frauchen alles tolles bauen kann?
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Philipp G. schrieb: > Was für einen Sinn hat das Ganze eigentlich? Wahrscheinlich soll per WLAN eine Nachricht verschickt werden, dass die Maschine im Keller fertig ist.
Philipp G. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Kommt auf die WaMa-Front an. Wenn die LED einfach durch ein Loch >> durchgesteckt wird, kommt da innen herzlich wenig an. Da müsste man die >> Empfindlichkeit dann schon soweit hochdrehen, dass man Gefahr läuft, >> durch Einschalten des Deckenlichts denselben Effekt zu erreichen. >> >> Wenn die LED jedoch nur eine diffuse Mattscheibe von innen anleuchtet, >> könnte es gehen. > > Mir gefällt das trotzdem nicht. Wie wäre es hiermit? > > Einen Beschleunigungssensor welcher die Vibrationen der Maschine > innerhalb eines 10 Minuten Fenster re-triggerbar erfasst. Wenn es > mindestens 10 Minuten nicht mehr oberhalb der festgelegten Schwelle > vibriert ist die Wäsche durch. Kann hinten angebracht werden, ist nicht > sichtbar und erfordert null Eingriff in die Maschine. > Da ist dann aber die Variante hier einfacher: Markus B. schrieb: > Ich hab das über einen CT (current transformer) ohne Eingriff in die > WaMa oder unschönen Klotz am Bedienfeld gelöst. Zieht die Maschine keinen (bzw. nur unwesentlich) Strom ist sie mit hinreichender Wahrscheinlichkeit fertig. > Davon abgesehen: Was für einen Sinn hat das Ganze eigentlich? Geht es > nur darum was man für Frauchen alles tolles bauen kann? Meine Waschmaschine steht im Keller. Insbesondere bei dem aktuellen Wetter und mit zwei Kindern kommt doch einiges an Wäsche zusammen (2-3 Maschinen am Tag teilweise) Und um nicht unnötig runterrennen zu müssen "jetzt könnte/müsste sie fertig sein" löst man das eben so. Im zusammenspiel mit unserer KNX Installation bekommt man am zentralen Tablet eine Meldung. Und da läuft man so oder so öfter dran vorbei.
Philipp G. schrieb: > Einen Beschleunigungssensor welcher die Vibrationen der Maschine > innerhalb eines 10 Minuten Fenster re-triggerbar erfasst. Wenn es > mindestens 10 Minuten nicht mehr oberhalb der festgelegten Schwelle > vibriert ist die Wäsche durch. Kann hinten angebracht werden, ist nicht > sichtbar und erfordert null Eingriff in die Maschine. An mich selber anwortend, wenn man die Signale über den gesamten Vorgang aufzeichnet könnte man dann noch feststellen, in welcher Phase die Maschine ist, und sogar einen Fortschrittsbalken realisieren. Frank M. schrieb: >> Was für einen Sinn hat das Ganze eigentlich? > > Wahrscheinlich soll per WLAN eine Nachricht verschickt werden, dass die > Maschine im Keller fertig ist. Schon klar, aber wenn ich weiss, dass ich jetzt Start gedrückt habe und die Geschichte in einer Stunde durch ist? Gibt es eigentlich schon IOT Waschmaschinen?
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aso schrieb: > Zieht die Maschine keinen (bzw. nur unwesentlich) Strom ist sie mit > hinreichender Wahrscheinlichkeit fertig. Oder blinkt einen Fehlercode :)
Frank M. schrieb: > Philipp G. schrieb: >> Was für einen Sinn hat das Ganze eigentlich? > > Wahrscheinlich soll per WLAN eine Nachricht verschickt werden, dass die > Maschine im Keller fertig ist. Ganz genau! Meine Waschmaschine steht im Keller. Außerdem ist sie noch ohne W-Lan und Zeitanzeige. Je nach Waschmodus ist dann auch die Zeit unterschiedlich. Bis in den Keller reicht unser W-Lan Signal. das möchte ich nutzen um mir eine E-Mail zu senden, wenn die Maschine fertig ist. Das gleiche möchte ich mit unserem Trockner machen. Da ich in einer WG wohne werde ich zusätzlich einen Schalter einbauen über den dann der Benutzer ausgewählt wird. Dann bekomme ich keine Mail wenn mein Mitbewohner wäscht ;) Von 230V will ich mich auf jeden Fall fern halten! Daher werde ich versuchen die Maschine zu öffnen und einen Fototransistor in der Waschmaschine zu befestigen. Allerdings will ich das Projekt einfach halten und werde nicht zu viel Zeit damit verschwenden. Zur Not dann von außen befestigen. Es soll auf jeden Fall an der Waschmaschine, bzw. meiner Schaltung zu sehen sein ob die Maschine fertig ist. Bei Bedarf löse ich das über eine Zusatz LED. Danke für eure Hilfe! :)
Frank M. schrieb: > Falsch, zum Streit gehören immer zwei. Klar, die Opfer sind immer mit Schuld, zu mindestens 50 %. Frank M. schrieb: > Ich habe keine Lust, alle paar > Minuten Sticheleien Deines Gegenübers zu löschen Dann bist du das weisse Schaf unter den Mods? Von Löschhemmung habe ich hier noch nie was gehört, ganz im Gegenteil. Georg
Man könnte auch die Stromaufnahme der Waschmaschine mit einer Master/Slave Steckdose erfassen. An den Slave Ausgang steckt an ein Handy-Ladegerät, das wie auch immer die eigene Elektronik ansteuert. Das ist zwar nicht elegant aber einfach und sicher.
Beitrag #5887956 wurde vom Autor gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Man könnte auch die Stromaufnahme der Waschmaschine mit einer > Master/Slave Steckdose erfassen. Mit einer Fritz!DECT 200 Steckdose, einem Raspberry mit FHEM geht das auch ohne Hardwarebastelei. Mit einem SonOff geht das auch. FHEM schickt dann per Telegram eine Nachricht in eine Gruppe. Dies geschieht meist sofort, während E-Mails regelmäßig abgeholt werden müssen.
Den gleichen Anwendungsfall habe ich zu Hause auch :) Da ich zusätzlich noch weiter Anforderungen hatte (Alarm für Garage,...), werkelt seit nem guten Jahr das devolo Home Control System in meiner Wohnung. In der Steckdose sitzt eine Schalt/Messsteckdose und in dieser steckt die Waschmaschine. Neben dem Ausschalten der Maschine, loggt die Steckdose auch die Stromaufnahme sehr genau. Sobald die Stromaufnahme den Standby Strom der Waschmaschine erreicht hat, bekomme ich ne Push Nachricht aufs Handy :) Vorteile - Gerät muss nicht geöffnet werden (Garantie/Gewährleistung) - frei anpassbar für die nächste Maschine (bei einem Austausch)
Die Auswertung über die Stromaufnahme hätte den Nachteil, dass die Maschine je nach Hersteller, noch ca. 1 Stunde lang nutzlos im Knitterschutz weiterläuft, bevor sie sich ganz abschaltet und der Strom dann endlich singt.
Ach Du grüne Neune schrieb: > bevor sie sich ganz abschaltet und der Strom > dann endlich singt. Du musst nur die Schaltschwelle sinnvoll einstellen.
Jan G. schrieb: > Je nach Waschmodus ist dann auch die Zeit > unterschiedlich. Klar überfordert. Kann ich voll verstehen. Wenn das Smartphone keine Meldung abgibt tut sich halt nix. Also immer schön den Akku nachladen - gut, das es Fitnesstrainer, Gourmet-Köche, Hinweise zur Anal-Hygiene etc. per App gibt. Kann man ja sonst nicht wissen!
Stefanus F. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: > bevor sie sich ganz abschaltet und der Strom > dann endlich singt. > > Du musst nur die Schaltschwelle sinnvoll einstellen. Stimmt! Kann man machen. Geheizt wird dann ja sowieso nicht mehr und die kurzen Stromspitzen durch das Anlaufen des Motors beim Knitterschutzbetrieb kann man mit einem Tiefpass glattbügeln.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Die Auswertung über die Stromaufnahme hätte den Nachteil, dass die > Maschine je nach Hersteller, noch ca. 1 Stunde lang nutzlos im > Knitterschutz weiterläuft, bevor sie sich ganz abschaltet und der Strom > dann endlich singt. Da die Standby Leistung frei einstellbar ist, ließe sich auch dies vermeiden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > ... und der Strom dann endlich singt. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Strom nach Ende des Knitterschutzmodus anfängt zu singen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Ach Du grüne Neune schrieb: >> bevor sie sich ganz abschaltet und der Strom >> dann endlich singt. >> >> Du musst nur die Schaltschwelle sinnvoll einstellen. > > Stimmt! Kann man machen. Geheizt wird dann ja sowieso nicht mehr und die > kurzen Stromspitzen durch das Anlaufen des Motors beim > Knitterschutzbetrieb kann man mit einem Tiefpass glattbügeln. Der Knitterschutz springt ja erst nach etwas Ruhe an, wenn die Wäsche nicht entnommen wird. Die NAchricht sollte aber direkt nach Ende vom Waschprogramm kommen, damit die Wäsche nicht unnötig in der Maschine liegt.
Dirk B. schrieb: > Der Knitterschutz springt ja erst nach etwas Ruhe an, wenn die Wäsche > nicht entnommen wird. > Die NAchricht sollte aber direkt nach Ende vom Waschprogramm kommen, > damit die Wäsche nicht unnötig in der Maschine liegt. Dann ist doch alles gut. Die Nachricht kommt von ganz alleine nach Ende des Waschvorgangs, weil die Maschine dann einige Zeit kaum noch Strom aufnimmt. Wenn sie später zum Knitterschutz wieder anläuft, wird die Nachricht ja nicht gelöscht - es sei denn programmierst das absichtlich.
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