Hallo, mal wirklich Offtopic: Wie geht ihr mit altem Kram um? Verkaufen, Wegschmeißen oder für eigene Kinder aufbewahren (die ich noch nicht habe) Fakt ist, ich schleppe seit Jahren alte Dinge mit mir rum, eigentlich bräuchte ich sie nicht, aber einen Wert haben sie eben schon, z.B. ein Karton voll Comics, alte Abenteuer Spielbücher, Legos, ??? CDs, natürlich auch viel Elektronikgedöns... Der Verkauf ist langwierig, der Ertrag mit Glück im unteren 4stelligen Bereich, Platz im Keller war bisher immer übrig, aber ehrlicherweise sind die Dinge auch schon über mehrere Umzüge nur von einem Keller in den nächsten gewandert... und erschwerend kommt hinzu, dass tausend Euro mehr oder weniger auf dem Konto einfach keinen Unterschied machen... Ein Verkauf ist demnach aktuell nur Arbeit für mich, ohne einen unmittelbaren Nutzen. Wie geht ihr damit um?
Großes F. schrieb: > tausend Euro mehr oder weniger auf dem Konto einfach keinen Unterschied > machen A********! Gruss Chregu
...ist doch die Wahrheit, für welchen erwachsenen berufstätigen Menschen unter uns würde es einen unmittelbaren Mehrwert darstellen, jetzt einmalig z.B. 1000 Euro mehr zu haben? Würde der Lebenswandel dadurch maßgeblich anders aussehen?
Comics? Evtl. LTBs? Die werden bei mir demnächst wieder ausgestellt. Bei den Comics und Lego ist Zeug dabei, dass habe ich als Kind von meinen Verwandten geschenkt bekommen. Und das soll dann auch an meine Kinder weitergehen. Erstens hat es für mich irgendwie einen inmateriellen Wert, zweitens spielt ein Kind mit 40 Jahre alten Legosteinen genauso wie mit neu gekauften.
Matthias S. schrieb: > Erstens hat es für mich irgendwie einen inmateriellen Wert, zweitens > spielt ein Kind mit 40 Jahre alten Legosteinen genauso wie mit neu > gekauften. Eher besser sogar, soweit es mindestens vierzig Jahre alte Steine betrifft. Gegen 1960 gab es jede Menge universell verwendbare Steine und kaum Spezialmaterial - Ausnahme: das Garagentor. Die heutigen Zusammenstellungen erinnern mich an Ü-Eier: gut für zwei Minuten Spaß und dann reif für Flohmarkt oder Tonne.
Verwahren das Spielzeug für etwaige Kinder. Hab ich auch gemacht und freue mich nun, dass sie sich darüber freuen.
Percy N. schrieb: > Eher besser sogar, soweit es mindestens vierzig Jahre alte Steine > betrifft. Gegen 1960 gab es jede Menge universell verwendbare Steine und > kaum Spezialmaterial - Ausnahme: das Garagentor. Naja.. kommt ja heutzutage auch wieder - Lego Classic.
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Eher besser sogar, soweit es mindestens vierzig Jahre alte Steine >> betrifft. Gegen 1960 gab es jede Menge universell verwendbare Steine und >> kaum Spezialmaterial - Ausnahme: das Garagentor. > > Naja.. kommt ja heutzutage auch wieder - Lego Classic. Ich vermisse stinknormale erschwingliche Stabilbaukästen.
Großes F. schrieb: > Fakt ist, ich schleppe seit Jahren alte Dinge mit mir rum, eigentlich > bräuchte ich sie nicht, aber einen Wert haben sie eben schon Alternativ kann man es auch verschenken, gerade wenn es noch Wert hat. Auf die Weise freut sich noch jemand, weggeworfen wird eh schon genug. Wenn du wenig Arbeit haben möchtest, kannst du mal bei einem Sozialkaufhaus o.Ä. nachfragen. Mit Glück werden die Sachen abgeholt. Für Flohmarktware gibt es auch gemeinnützige Organisationen, die den Verkauf übernehmen und den Erlös dann spenden/ verwenden. Notfalls ein Bild von dem Kram machen und für kleinen Betrag 0-x in die Kleinanzeigen, unter der Bedingung, dass jemand alles mitnimmt.
Christoph B. schrieb: > Alternativ kann man es auch verschenken, gerade wenn es noch Wert hat. Beim Verschenken muss man Glück haben, dass es dem Beschenkten tatsächlich was wert ist. Ist das der Fall, dann würde er es aber evtl. auch kaufen. Meistens wandern doch verschenkte Sachen ziemlich schnell darauf in den Müll.
Marie Kondo empfiehlt: alles Zeug einer Kategorie auf einen Haufen, jedes Teil in die Hand nehmen. Falls es dir noch Freude bereitet behalten. Falls nicht für die Dienste bedanken und Tonne etc. Ich habe auch noch viele Sachen herumliegen, aber besser wäre es wahrscheinlich, nur ein paar ausgewählte Dinge. Sonst wird es sowieso unüberschaubar und die Erben fluchen mal.
...na damit bin ich ja wohl zumindest nicht alleine auf weiter Flur, dass ich den Kram bisher doch aufbewahrt habe...
Großes F. schrieb: > Ein Verkauf ist demnach aktuell nur Arbeit für mich, ohne einen > unmittelbaren Nutzen. Sehe ich auch so. Verschenken ist am besten. Mal auf nen Flohmarkt gehen und mit den Verkäufern reden. Manchen Leuten liegt das Handeln im Blut, d.h. die machen es aus Spaß. Vielleicht findet man einen, der die Sachen abholt. Kinder und Erben haben in der Regel kein Interesse an dem alten Zeugs. Bei meinem Vater habe ich auch die Entrümpler kommen lassen müssen, damit die Wohnung besenrein ist.
Großes F. schrieb: > Der Verkauf ist langwierig, der Ertrag mit Glück im unteren 4stelligen > Bereich Meistens ist vielleicht der idelle Wert vierstellig, der reale tendiert sicher gegen Null. Behalten, verschenken, verkaufen, entsorgen. Mach einfach, was du willst. Oliver
Ich entrümple regelmäßig. Jedes Jahr fliegt kistenweise altes Zeug raus. Keine Ahnung wo das immer wieder herkommt, soviel Konsumgut kauf ich eigentlich nicht. Elektronik, Klamotten (Jacken nehmen irre viel Platz weg). Mittlerweile hebe ich auch die alten DVDs (Filme oder Spiele) nicht mehr auf. Man ertappt sich immer wieder dabei wie man das Zeugs aufheben möchte, aber was ich 2 Jahre nicht gebraucht habe werde ich auch nicht mehr brauchen. Für emotionales Zeugs (Alte Eintrittskarten, analoge Fotos, Glückwunschkarten und Einladungen, mein altes Nokia 7650) habe ich genau eine Kiste. Niemand wird nach deinem Ableben an deinen Platinen weiterbasteln oder die alte Stereoanlage nochmal abstauben udn herrichten. Das Zeugs wird unbesehen in den Container wandern. Als ich Anfang des Jahrtausends noch Bücher aus Papier las kamen da auch mehrere Kisten voll zusammen. Die stehen auf dem Dachboden meiner Eltern. Mein Dad hat darauf bestanden. Ansonsten wären die auch rausgeflogen. Das Verscherbeln ist den Aufwand nicht wert.
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Großes F. schrieb: > Wie geht ihr mit altem Kram um? Frag den "Alten Knacker" der ist Experte für E-Schrott. Gerne und oft aus der SBZ. Und er hat keine Scheu das Zeug im Markt feil zu bieten.
Also ich verstehe schon, dass Dir die eigene Zeit wertvoll ist. Mach doch Folgendes: Nimm Dir 20 Minuten Zeit, mach die Kisten auf und ein bisschen detaillierte Fotos, wo man die Sachen sieht, dann noch einen Text. Dann versteigerst Du das Ganze bei EBay 14 Tage nur gemeinsam/alles zusammen, nur an Selbstabholer, Zahlung in Bar bei Abholung. Wenn Du 1000 Euro erzielst, hast Du >500€/h erwirtschaftet. wenn weniger geboten wird, Hast Du die Dinge überschätzt. Du erhältst auf jeden Fall einen Eindruck, was das Zeug anderen Leuten wert ist, und bist es los. Zudem musst Du es nicht entsorgen und kannst Dich daran freuen, dass Andere damit noch etwas anstellen wollen.
Le X. schrieb: > > Man ertappt sich immer wieder dabei wie man das Zeugs aufheben möchte, > aber was ich 2 Jahre nicht gebraucht habe werde ich auch nicht mehr > brauchen. > Da habe ich ganz entgegengesetzte Erfahrungen gemacht. > Als ich Anfang des Jahrtausends noch Bücher aus Papier las kamen da auch > mehrere Kisten voll zusammen. > Die stehen auf dem Dachboden meiner Eltern. Mein Dad hat darauf > bestanden. > Ansonsten wären die auch rausgeflogen. Das Verscherbeln ist den Aufwand > nicht wert. Ich kenne weder Dich noch Deinen Vater, aber ich glaube, ich könnte ihn sympathisch finden. Allerdings dürfte das weitaus meiste an Büchern, was heute die Druckereien verlässt, bestenfalls zum Einwickeln von Fischen taugen. Die neuen Mädchen scheinen meiner Erwartung zuwider insoweit keine Entlastung gebracht zu haben; im Gegenteil.
Großes F. schrieb: > und erschwerend kommt hinzu, dass tausend Euro mehr oder weniger auf dem > Konto einfach keinen Unterschied machen... > Ein Verkauf ist demnach aktuell nur Arbeit für mich, ohne einen > unmittelbaren Nutzen. Ja, auch wenn sich das arrogant anhört - so ist es aber weil es doch viel Aufwand für kleckerkram ist. Ich bin auch nebenberuflicher Messie mit Wunsch zu Besserung. Ich hab im letzten Bezember ca 1200€ durch kleinste privatverkäufe erzielt und "gefühlt" war ind em Monat meine ganze Freizeit hin. Das ist es mir einfach nicht wert. Immer wenn ich es mal schaffe mich zu trennen und etwas verkaufen will habe ich mir die Schmerzgrenze bei 50€ / Stück gesetzt. Damit kann ich dann mit meiner Frau einen Happen essen gehen und gut. Alles dadrunter rechtfertigt den Aufwand nicht. (also bleibt meistens liegen anstelle es konsequent wegzuwerfen) Am liebsten verschenke ich an Leute die das zu schätzen wissen, dann freue ich mich das es weg ist und sich jemand auf meinem Dunstkreis darüber freut - das ist besser als Geld weil derjenige mir dann bei gegebenen Anlass auch einen gefallen tun wird.
Die Spielsachen und Kinderbücher kannst Du bestimmt einer Kinderstation im Krankenhaus spenden. Da wäre es an besserer Stelle als im Mülleimer.
Percy N. schrieb: > Ich kenne weder Dich noch Deinen Vater, aber ich glaube, ich könnte ihn > sympathisch finden. Das hat nix mit Büchern vs. eBook zu tun. Der Herr kann sich einfach von nix trennen. Die Garage quillt praktisch über von "Zeugs das man ja noch brauchen kann" und sein "Aufräumen" besteht daraus, Dinge von A nach B und von B nach C zu legen, aber auf keinen Fall irgendwas wegzugeben. Aber finde ich gut. So hab ich schon früh gelernt dass ich mal Ordnung haben möchte. Percy N. schrieb: > Allerdings dürfte das weitaus meiste an Büchern, was heute die > Druckereien verlässt, bestenfalls zum Einwickeln von Fischen taugen. lach Mei wie putzig. Aber lass gut sein, wir sollten hier nicht über Bücher diskutieren.
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Wen ich was zu verschenken habe, bin dazu übergegangen, das nicht bei mir an der Haustür abholen zu lassen, sondern es an die Bushaltestelle zu stellen, die keine 50m entfernt ist. in die Kleinanzeigen unter "Zu Verschenken" stellen und seitdem brauche ich keine Sperrmülltermine mehr. Die holen sich alles weg, was ich da so hinstelle.
Le X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich kenne weder Dich noch Deinen Vater, aber ich glaube, ich könnte ihn >> sympathisch finden. > > Das hat nix mit Büchern vs. eBook zu tun. Bei mir eher auch nicht; ich hatte allerdings zwischendurch die naive Hoffnung gehegt, manches weniger bedeutsame Schriftgut würde den Sprung vom Bildschirm aufs Papier nicht bewältigen (später wurde mir berichtet, der Übergang zur e-mail hätte im Gegensatz zu den Befürchtungen der Industrie den Papierverbrauch keineswegs gesenkt, sondern verdoppelt ...). Dann klagte mir ein Bekannter sein Leid: Er hatte als Herausgeber eines geplanten Readers vom kleinen, aber durchaus renommierten Fachverlag eine .dot-Datei zur Verfügung gestellt bekommen und diese auch brav an alle Beitragenden weitergereicht mit der Bitte, diese zu verwenden. Die werten solchermaßen abgeschriebenen Damen und Herren Professores verwendeten auch tatsächlich Word 6.0 oder 95. Leider war ihnen das Konzept "template' nicht im Geringsten nahe zu bringen. Die eingelieferten Texte verwendeten zwar teilweise die .dot des Verlegers, dies konnte aber kaum darüber hinwegtäuschen, dass sämtliche Textauszeichnungen selbstverständlich hart formatiert waren, ebenso natürlich die Anmerkungen - je nach Präferenz des jeweiligen Verfassers in Klammern, in Fußnoten oder als Endnoten. Irgendwie und irgendwann musste der Text transkribiert werden; für eine inhaltliche Kontrolle oder gar ein Lektorat/Korrektorat blieb dann selbstverständlich keine Zeit mehr ... Bei den Branchenriesen scheint es allerdings auch nicht besser zuzugehen. > Der Herr kann sich einfach von nix trennen. > Die Garage quillt praktisch über von "Zeugs das man ja noch brauchen > kann" und sein "Aufräumen" besteht daraus, Dinge von A nach B und von B > nach C zu legen, aber auf keinen Fall irgendwas wegzugeben. > Das ist nur scheinbar eine Frage des Alters; meinem Eindruck nach liegt so etwas an Lebenslauf und Erziehung. Meine Mutter ist in WW II als Jugendliche ausgebombt worden; sie hat zeitlebens so gut wie nichts wegwerfen mögen. On der Küche fanden sich in einer Schublade Dutzende Flaschenkorken, Hunderte von Schnurstücken waren locker zu mehreren Knäueln gewickelt, und irgendwo fand sich eine Schachtel mit Seifenresten. Dabei war sie keineswegs übermäßig sparsam oder gar geizig gewesen; auch hat es ihr niemals etwas ausgemacht, zB defekte elektrische Kleingeräte (Kaffeemaschine, Kaffeemühle etc) in den Müll zu werfen. Der stumpfe Dosenöffner aber wurde aufbewahrt, denn den konnte man mit der Feile wieder schärfen. Zur Bekämpfung dieser Generation wurde das Obsoleszenzdesign entwickelt.
Gtx F. schrieb: > Immer wenn ich es mal schaffe mich zu trennen und etwas verkaufen will > habe ich mir die Schmerzgrenze bei 50€ / Stück gesetzt. Damit kann ich > dann mit meiner Frau einen Happen essen gehen und gut. Alles dadrunter > rechtfertigt den Aufwand nicht. Muss man auch relativ sehen. Wir hatten vor kurzem einige m² Laminat zu "entsorgen". Für den gab es zwar nur 20€, der eigentliche Preis war aber die eingesparte Entsorgung ab 1. Stock.
Großes F. schrieb: > ...ist doch die Wahrheit, für welchen erwachsenen berufstätigen Menschen > unter uns würde es einen unmittelbaren Mehrwert darstellen, jetzt > einmalig z.B. 1000 Euro mehr zu haben? > Da Geld ohnehin lediglich ein Tauschhilfsmittel ist ( als tertium comparationis), hat es ohnehin keinen unmittelbaren Wert, unabhängig vom Betrag. Und auch unabhängig von Alter und Beschäftigungsstatus. Worauf zielt diese Frage? Möchtest Du uns die Banalität des Geldes nahebringen? > Würde der Lebenswandel dadurch maßgeblich anders aussehen? Lass es uns ausprobieren: Du schickst mir die tausend Euro, die Du nicht vermissen wirst, und ich bestätige Dir im Nachgang, dass Du damit meinen Lebenswandel weder maßgeblich noch gar dauerhaft verändert hast. Aber erst nach Zahlungseingang!
Stell das Zeug hier im Forum vor, dann wirst du sehen wie es läuft! Du kannst es natürlich auch mal so wie ich vor 2 Jahren machen. Die Ware anbieten und verschicken , das Geld aber direkt einen Verein oder Organisation deiner Wahl überweisen lassen. Ich hatte den Örtlichen Modellbahnclub gewählt. Hatte 2000 auch in einer ähnlichen Aktion eine Weinachtfeier im örtlichen Kindergarten finanziert. Mit verschenken habe ich schlechte Erfahrung gemacht, außer ich kenne den Beschenkten und weis was er damit anstellt. ..außer du willst es dringend loswerden. Ich stell es dann auf meine Treppe, da ist es meistens sehr schnell weg. Vor Jahren konnte ich das nicht machen , da wurde eher was da zugestellt, jetzt wissen aber fast alle Bescheid das ich auflöse.;-)) MfG
Spielzeug an Kinder-Einrichtungen spenden halte ich für schwierig, wenn es sich nicht um vollständige, orginalverpackte und fast unbespielte Ware handelt. Oder Du kennst dort einen Mitarbeiter, dem Du vertraust und mit dem Du offen reden kannst. Ansonsten kommen Leute mit Kistenweise Gerümpel und haben dann die Vorstellung, dass die das Zeugs quasi "aufarbeiten" und noch dankbar dafür sind. Das ist ähnlich wie Altkleider, die Lager quellen über und trotzdem wollen leute aufgetragene Sachen dort loswerden. Wenn man den ganzen Scheiss nicht selber hier oder bei ebay einstellen will, vielleicht jemanden suchen, der zu Flohmärkten fährt oder in der Nachbarschaft/Familie eine "Senke" aufbauen. Jedem der mit Kindern da ist, was zu spielen vorwerfen und am Ende (wenn Feuer gefangen wurde) auf Wunsch mitgeben. Mal ein paar Dinge vor dem Haus gegen Spende anbieten und ggf. nachlegen. Nicht zum verkaufen, sondern um Großinteressenten ins Gespräch zu bringen LTBs werden mit rund 2€/Stück gehandelt, Lego geht auch immer, Interesse ist also da, nur zahlen möchte keiner (im Einkauf). Und wenn Du gar keine Arbeit haben willst: Sozialkaufhaus. Dort arbeiten meist 1Euro-Jobber, die nichts anderes machen als den Müll zu verwalten, zu sortieren und am Ende den Großteil auch einfach wegzuschmeißen, nachdem er Jahrelang dort im Shop stand.
A. S. schrieb: > Spielzeug an Kinder-Einrichtungen spenden halte ich für schwierig, Spenden an "irgendwelche-Bedürftigen-Einrichtungen" generell... als erstes bereichern sich mal die, die da "arbeiten". Das Personal pickt sich erstmal das beste von allem raus.
● J-A V. schrieb: > A. S. schrieb: >> Spielzeug an Kinder-Einrichtungen spenden halte ich für schwierig, > > Spenden an "irgendwelche-Bedürftigen-Einrichtungen" generell... > als erstes bereichern sich mal die, die da "arbeiten". > Das Personal pickt sich erstmal das beste von allem raus. Woher weißt Du das so genau? Arbeiten dort Verwandte vom Dir?
klar und ich ernähre mich aus'm Müllcontainer. Sach bloss das wusstest Du noch nicht? Mal ehrlich und Butter bei die Fische. Glaubst Du, dass die Welt dort nur aus lauter Idealisten besteht? Die ach so selbstlos und für lau Ihre Freizeit dort hintragen? Wirklich? Oder ist da nicht auch immer mal einer dazwischen, der sich sagt: "Oh das passt mir aber auch grad gut..." etc
● J-A V. schrieb: > als erstes bereichern sich mal die, die da "arbeiten". > Das Personal pickt sich erstmal das beste von allem raus. ● J-A V. schrieb: > .. auch immer mal einer dazwischen, ... Na, das liest sich ja fast beinahe ganz genau so ähnlich, gelle? Btw: Falls da tatsächlich mal ein armes Schwein, das vom Job-Center für einen Euro/h in die Sklaverei des Sozialkaufhauses verkauft worden ist, dort auch selbst einkauft, um eigene Bedürftigkeit zu lindern, finde ich daran nichts verwerflich. Interessanter finde ich, wenn sich zB der Leiter der Treberhilfe großzügig mit Edeldienstwagen und -domizil bedient. Btw: Vor ein paar Jahren gab es in der Kleiderkammer der hiesigen Kirchengemeinde ziemlich Aufruhr, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich unter die Bedürftigen auch Flohmarkthändler gemischt hatten. Welchen Umfang die Reichtümer hatten, deren zweckwidrige Verschiebung da gerade noch hat verhindert werden können, kann ich nicht abschätzen.
● J-A V. schrieb: > A. S. schrieb: >> Spielzeug an Kinder-Einrichtungen spenden halte ich für schwierig, > > Spenden an "irgendwelche-Bedürftigen-Einrichtungen" generell... > als erstes bereichern sich mal die, die da "arbeiten". > Das Personal pickt sich erstmal das beste von allem raus. Ja alle sind schlecht. Solche Parolen wären wohl eher was für den Dorf-Stammtisch in Hintertupfingen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die das gerne annehmen und auch benutzen. Dort muss leider jeder Euro drei mal umgedreht werden.
M. P. schrieb: > Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die das gerne annehmen ja das glaube ich gerne Percy N. schrieb: > dass sich unter die Bedürftigen auch Flohmarkthändler gemischt hatten. ja und die wirklichj bedürftigen könnten sich nicht mal die Gebühren für den Flohmarktstand leisten.
● J-A V. schrieb: > M. P. schrieb: >> Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die das gerne annehmen > > ja das glaube ich gerne > > Percy N. schrieb: >> dass sich unter die Bedürftigen auch Flohmarkthändler gemischt hatten. > > ja und die wirklichj bedürftigen könnten sich nicht mal > die Gebühren für den Flohmarktstand leisten. Du musst lesen lernen! Ich schrieb die "Benutzen das auch!". Geh doch einfach mal arbeiten, dann kannste dir auch die paar Euro für den Flohmarktstand leisten!
Moin, die Comics würde ich nehmen, falls es Donald Duck ist. (Bei so etwas ist mein geistiges Alter nie über 10 Jahre gestiegen ;) Schreib mir einfach eine PN, wie viel du dafür haben willst.
Hallo, wichtig ist das nicht nur geredet wird, es muss getan werden!
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Percy N. schrieb: > Ich vermisse stinknormale erschwingliche Stabilbaukästen. sowas wirst du nicht finden es ist einfach viel zu teuer, ein paar rostfreie 0,8mm Bleche und Streifen mit einer Reihe von Löchern zu versehen eine handvoll m2-schrauben und Muttern und vlt. noch ein paar kleine Plastik-Räder und Achsen dazu zu packen das alles in einen Pappkarton zu stecken und für "eine Handvoll $" anzubieten Sowas kriegen nichmal die Chinesen hin. Zu kompliziert, zu teuer! Dafür braucht es mindestens Industrie 5.0. Himmel, wie sind die Menschen "damals" blos ohne Digitalisierung ausgekommen? voll Steinzeit, Alder!
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Mike B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich vermisse stinknormale erschwingliche Stabilbaukästen. > > sowas wirst du nicht finden > > es ist einfach viel zu teuer, > ein paar rostfreie 0,8mm Bleche und Streifen mit einer Reihe von Löchern > zu versehen Einfach aus dem Band stanzen. Bei Schlauchschellen geht das auch, und die kosten fast nichts. > eine handvoll m2-schrauben und Muttern und Schüttware > vlt. noch ein paar kleine Plastik-Räder und Achsen dazu zu packen Nee, Stahlräder müssen schon sein. Kostet auch nicht die Welt. > das alles in einen Pappkarton zu stecken und für "eine Handvoll $" > anzubieten > Sowas kriegen nichmal die Chinesen hin. > Das würden die schon hinbekommen, und auch billig. Die Platine eines Give-Away-Handys zu bestücken ist um Größenordnungen anspruchsvoller. > Zu kompliziert, zu teuer! > Dafür braucht es mindestens Industrie 5.0. > Dafür braucht es vor allem Mobilfunk 5. Generation, und wir sollen die Technologie für die Industrie bezahlen. Genau wie früher die Gamer die Entwicklung der Grafikkarten vorfinanzieren durften. Vermutlich ist das Ganze eine Frage der Stückzahl. Aber ist das auch logisch? Wie viele Hersteller bieten Arduino-Clones an, und in welchen Stückzahlen?
Percy N. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Ich vermisse stinknormale erschwingliche Stabilbaukästen. >> >> sowas wirst du nicht finden >> >> es ist einfach viel zu teuer, >> ein paar rostfreie 0,8mm Bleche und Streifen mit einer Reihe von Löchern >> zu versehen > Einfach aus dem Band stanzen. > Bei Schlauchschellen geht das auch, und die kosten fast nichts. p.s., du hast den Sarkasmus übersehen...
Mike B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich vermisse stinknormale erschwingliche Stabilbaukästen. > > sowas wirst du nicht finden > > es ist einfach viel zu teuer, ich habe das hier Kg weise angeboten, für einen Appel und nen Ei, nnee nur für ein Ei dann verkauft!
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Mike B. schrieb: > > p.s., du hast den Sarkasmus übersehen... Ja, gegen Ende müffelte es etwas danach, stimmt schon. Mein Fehler?
● J-A V. schrieb: > Wen ich was zu verschenken habe, bin dazu übergegangen, > das nicht bei mir an der Haustür abholen zu lassen, > sondern es an die Bushaltestelle zu stellen, > die keine 50m entfernt ist. > in die Kleinanzeigen unter "Zu Verschenken" stellen und seitdem > brauche ich keine Sperrmülltermine mehr. > Die holen sich alles weg, was ich da so hinstelle. In meiner Nachbarschaft ist auch jemand, der das so schon seit Jahren praktiziert. Unglaublich, was der immer ein "Müll" auf den Gehweg stellt. Bestimmt alle zwei Wochen steht da mal ein Monitor, ein Drucker, ein Stuhl, Kiste voll Geschirr, Bücher, ein Katzenbaum. Nachmittags ist das Zeug dann meistens weg. Regulärer Sperrmüll kann das gar nicht sein, denn der ist nur 2x im Jahr kostenlos und der Mann ist hier bekannt als DER Geizkragen überhaupt. Wobei das natürlich rechtlich problematisch ist, denn so Zeug auf öffentlichem Grund einfach mal so abzustellen ist halt ganz einfach verboten. Thorsten
Der man vermindert dadurch den allgemeinen Müllberg und nützt noch Anderen. Ist doch in Ordnung oder hat sich schon mal einer offiziell beschwert. Da es auch immer weggeholt wird, wird es noch gebraucht! Geschäftsleute nutzen auch oft den Gehweg vor dem Geschäft als Auslage! ..und das ist nicht immer gemeldet und bezahlt!
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Al. K. schrieb: > Der man vermindert dadurch den allgemeinen Müllberg und nützt noch > Anderen. Ist doch in Ordnung oder hat sich schon mal einer offiziell > beschwert. > Da es auch immer weggeholt wird, wird es noch gebraucht! Trotzdem ist es nicht erlaubt. Was wäre los wenn jeder seinen Scheiß auf den Gehweg stellen würde. Dabei ist es egal sich jemand beschwert. Man sieht an fast jedem Glascontainer oder Altkleiderkontainer kistenweise Hausmüll. In jedem Wäldchen stellt irgendein Depp sein Müll ab. Erst grade läuft im Nachbarort eine Initiative um die Verursacher mal bisschen ranzukriegen. In BW kann theoretisch bis zu 10.000 EUR Bußgeld für das Abstellen von Müll verhängt werden. Man kann solche Leute also empfindlich treffen wenn man will. > > Geschäftsleute nutzen auch oft den Gehweg vor dem Geschäft als Auslage! > ..und das ist nicht immer gemeldet und bezahlt! Es MÜSSTE aber gemeldet und bezahlt werden. Das Unrecht anderer rechtfertigt das eigene Unrecht nicht. Das ist eine faule Ausrede.
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Thorsten .. schrieb: > Wobei das natürlich rechtlich problematisch ist, denn so Zeug auf > öffentlichem Grund einfach mal so abzustellen ist halt ganz einfach > verboten. GERADE beim Thema Müll backe ich mir da mehr und mehr ein Ei drauf
Cyblord -. schrieb: > > Man sieht an fast jedem Glascontainer oder Altkleiderkontainer > kistenweise Hausmüll. Das habe ich so.noch nicht beobachten können, wohl aber Glas- bzw Papiercontainer, auf und neben denen sich wochenlang Glas und Papier stapelte, was nicht mehr untergebracht werden konnte, weil der Entsorger davon abgesehen hatte, oft genug zu leeren bzw mehr Container aufzustellen. Und ich erinnere mich an Mieter, die erfolglos ihren Vermieter gerichtlich verurteilen lassen wollten, auf dem Grundstück eine blaue Tonne aufstellen zu lassen. Abweichende Erfahrungen können auf den Usancen der jeweiligen Wohngegend beruhen.
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Cyblord -. schrieb: > Man sieht an fast jedem Glascontainer oder Altkleiderkontainer > kistenweise Hausmüll. In jedem Wäldchen stellt irgendein Depp sein Müll > ab. Erst grade läuft im Nachbarort eine Initiative um die Verursacher > mal bisschen ranzukriegen. In BW kann theoretisch bis zu 10.000 EUR > Bußgeld für das Abstellen von Müll verhängt werden. Man kann solche > Leute also empfindlich treffen wenn man will. Das ist ein Vergleich für die Mülltonne!
Thorsten .. schrieb: > Unglaublich, was der immer ein "Müll" auf den Gehweg > stellt. Man sollte diesen Müll aber entsprechend kennzeichnen! Denn es sind schon auf den Gehweg gestellte Autos mitgenommen worden!
Achim B. schrieb: > Thorsten .. schrieb: >> Unglaublich, was der immer ein "Müll" auf den Gehweg >> stellt. > > Man sollte diesen Müll aber entsprechend kennzeichnen! Denn es sind > schon auf den Gehweg gestellte Autos mitgenommen worden! Ich erinnere mich dunkel ... der junge Mann im Nachbarhaus hatte seinen ungepflegten Kabinenroller vor dem Haus geparkt. Am Abend vor der Sperrmüllabfuhr drapierten die lieben Nachbarn ihren Kram rund um die Knutschkugel, teilweise angelehnt. Die Müllkutscher verstanden den Wink und gaben sich redlich Mühe, schön viel Lärm zu machen, während sie vorgaben, das Gerät aufzuladen. Recht bald erschien ein recht aufgeregter junger Mann auf der Szene ... Anfang der Sechziger war der Humor also weder besser noch schlechter als heute, nur anders. Aber heute gibt es ja auch keine "Gammler" mehr.
Al. K. schrieb: > Der man vermindert dadurch den allgemeinen Müllberg und nützt noch > Anderen. Ob der Schrott am allgemeinen Müllberg oder im Kellermüllberg landet macht keinen großen Unterschied. > Da es auch immer weggeholt wird, wird es noch gebraucht! Als ob man einem Alkoholiker ein Gläschen Schnaps vor die Nase stellt. Der nächste Messie kann es sicher "brauchen".
Jan H. schrieb: > Ob der Schrott am allgemeinen Müllberg oder im Kellermüllberg landet > macht keinen großen Unterschied. es ist ein großer Unterschied, welchen du nur nicht erkennen willst!
● J-A V. schrieb: > Thorsten .. schrieb: >> Wobei das natürlich rechtlich problematisch ist, denn so Zeug auf >> öffentlichem Grund einfach mal so abzustellen ist halt ganz einfach >> verboten. > > GERADE beim Thema Müll > backe ich mir da mehr und mehr ein Ei drauf gerade eben sind diverse Flaschen mit dem gelben Sack abtransportiert worden. Warum sollte ich also einen Kilometer irgendwohin strunzen, um mich dann über überquellende Container zu ärgern. Legste die Buddeln auch daneben, wie es andere schon getan haben, kommste noch wegen illegaler Müllentsorgung dran, wenn irgend so ein selbsternannter "Müllsheriff" das sieht. Zudem ist auf den Containern noch nicht mal der "Grüne Punkt" drauf, der mit denen auf der Flasche ansatzweise kongruent wäre. Diese Art "Ei drauf backen" meine ich.
● J-A V. schrieb: > Diese Art "Ei drauf backen" meine ich. Das ist dieselbe Art wie die, die Leute dazu bewegt Altöl in den Wald zu kippen oder halt ihren Müll auf die Straße fallen zu lassen, oder McDonald Tüten aus dem Autofenster zu werfen. Die backen sich auch ein Ei drauf.
Nö das sehe ich anders. Genau das darf man eben nicht missverstehen. Die Glasflaschen werden immerhin dem Recycling zugeführt und fachgerecht behandelt. Nur über einem anderen Wege, der für mich viel einfacher ist. Sack = Haustür, Container - äh...? wo ist der nächste, wo noch was rein passt...? Über das Verbrennen (statt Wald) von Öl können wir allerdings reden, sofern man nicht das ganze Ruhrgebiet damit schwarz färbt ;) Für den Werkstattofen steht schon wieder für den Winter was bereit. Man darf nicht denken, dass ich überall meinen Müll liegen lasse oder gar mit Giften rumsaue. Interessant, dass immer dieser Gedanke aufkommt. -Liegt es daran, dass IHR so seid?
Al. K. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Ob der Schrott am allgemeinen Müllberg oder im Kellermüllberg landet >> macht keinen großen Unterschied. > > es ist ein großer Unterschied, welchen du nur nicht erkennen willst! Kläre uns mal auf.
● J-A V. schrieb: > Über das Verbrennen von Öl können wir allerdings reden, > Für den Werkstattofen steht schon wieder für den Winter was bereit. Widerlich!
Thorsten M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Über das Verbrennen von Öl können wir allerdings reden, >> Für den Werkstattofen steht schon wieder für den Winter was bereit. > Widerlich! Exakt. Ich stelle mir vor, jeder tut das in z.B. einem Wohnviertel. Dann siehts da aus wie 1800 im Winter. Überall Qualm und Ruß. Aber manche sind so hoch auf ihrem Ross, die dürfen quasi alles. Einfach weil die im Recht sind und alle anderen doof. Und dabei beanspruchen sie noch den Moralapostel für sich.
ich verbrenne das Öl Ruß-frei aber Ihr wisst es natürlich besser...
Interessant wäre es zu erfahren wie Großes F. (112) jetzt mit dem Material umgegangen ist. Bilder sind immer gut. Für Verbrennungsaktionen könnte man einen Neuen Endlosen Faden machen!
jawatt? Wir haben doch nicht etwa ein Klimaproblem? Das CO2 entsteht in der MVA auch. Warum soll ich dann nicht die Wärme davon nutzen?
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