Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?


von RI (Gast)


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Bei uns in der Firma (ca. 400 MA) verlassen letzte Zeit viele gut 
qualifizierte Ingenieure ihre Stellen und gehen anderswo.

Grunde dafür sind, unter anderem eine sehr unterdurchschnittliche 
Bezahlung und inkompetente Management-Board. Vorher wurden gehende 
Manager/Ingenieure mit Technikern und frischen Absolventen ersetzt 
(=>billiger). Jetzt werden die frei gewordene Stellen überhaut nicht 
besetzt (Null Stellenausschreibungen).

Auch ich befinde mich in einer aktive Bewerbungsphase.

Was passiert mit einem Unternehmen, das viele MA verliert?
Kann es zu eine Änderung führen? Kann die GF plötzlich alle Gehälter auf 
IGM erhöhen? Inkompetente Direktoren los werden?

Hat jemand das schon mal erlebt? Wie waren die Konsequenzen?

von Michel (Gast)


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RI schrieb:
> Hat jemand das schon mal erlebt?

Mann erkennt die Zeichen und geht, bevor die große Masse geht.


> Wie waren die Konsequenzen?

Der letzte macht das Licht aus.

von AVR (Gast)


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RI schrieb:
> Kann die GF plötzlich alle Gehälter auf IGM erhöhen?

Freitag ist vorbei. Das weiß du oder?

von Den O. (denon)


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Aus einer Fertigung kann ich jedenfalls berichten das der Abgang von 
guten Mitarbeitern ein Verlust ist, egal was die bekommen haben. Gehen 
gleich mehrere ist das ein starker Verlust und kann das weiter kommen 
deutlich hemmen oder sogar zurück werfen.
Gute Mitarbeiter definiere ich hier mal mit Leistungsträger und dem sehr 
nahe.
Das Unternehmen kann dabei im Grunde nur verlieren.

Im weiteren ist es für andere Mitarbeiter eine Chance, gerade für die 
die auf der Stelle gehadert haben. Bis diese aber das gleiche Level 
erreichen wie die davor dauert es. Es kann auch sein das man diese mit 
den Mitarbeitern nicht erreichen kann.

Gehen mehrere gute innerhalb eines kurzen Zeitraums könnte es sein das 
etwas größeres nicht stimmt. Hellhörig würde ich werden wenn es binnen 
eines oder maximal 2 Jahren so ist. Erst recht wenn die Mitarbeiter 
verstärkt mit strategischen Arbeiten vertraut waren.

: Bearbeitet durch User
von Ich mal wieder (Gast)


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RI schrieb:
> Auch ich befinde mich in einer aktive Bewerbungsphase.


Geld sollte eigentlich der einzige Grund sein.

Man vereinbart einen Termin mit seinem Chef und spricht über eine 
Gehaltsanpassung - auf das Niveau, das man mit Begründung für richtig 
hält.

Sollte der das ablehnen - schau man sich weiter um und kündigt dann.

RI schrieb:
> Was passiert mit einem Unternehmen, das viele MA verliert?

Der letzte macht das Licht aus!

Es interessiert mich dann nicht mehr!

Neuer Job, neue Aufgaben, neue Zukunft, Tschüss!

von Sem52 (Gast)


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Das ist ne Abwärtsspirale.

Gute Leute gehen, ergo Mehr workload für die verbliebenen guten. Wird 
das nicht schnell aufgefangen,  fallen die krankheitsbedingt aus oder 
gehen aus Frust.

Neue Einstellungen generieren auch erstmal nur workload, Mehrarbeit für 
die verbliebenen.

bis zu dem Punkt an dem es auf die Kunden durchschlägt, Da stellt sich 
dann  schnell ein Lawineneffekt ein, und die Entwicklung geht rasant 
bergab. Weniger Aufträge, weniger Gehalt, gute Leute....


Wies weitergeht kann ich nicht sagen, da war ich dann auch weg.

von Wahnsinn! (Gast)


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RI schrieb:
> Hat jemand das schon mal erlebt? Wie waren die Konsequenzen?

Der Laden geht den Bach runter, sieh zu, dass du Land gewinnst.

von Dr.Who (Gast)


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Erstes Zeichen ist, wenn der Laden umstrukturiert wird.
Investoren sollen dann gefunden werden um den Laden zu retten.
Leistungen und Artikel werden zugekauft, in der Hoffnung,
mit verminderten Gewinnen den Laden über Wasser zu halten.
Irgendwann klappt das auch nicht mehr und die Pleite (wie z.B.
Löwe) ist nicht mehr zu vermeiden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/loewe-insolvente-tv-traditionsmarke-aus-kronach-stellt-den-betrieb-ein-a-1274242.html

von Manfred (Gast)


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Den O. schrieb:
> Gehen mehrere gute innerhalb eines kurzen Zeitraums könnte es sein das
> etwas größeres nicht stimmt.

Aber ja: Ich habe es mal erlebt, dass an die 30 Leute zeitgleich 
gewechselt haben.

Ich mal wieder schrieb:
> Geld sollte eigentlich der einzige Grund sein.

Quark. Wenn die Arbeitsbedingungen nicht mehr passen, kann man auch ohne 
Gehaltszuwachs wechseln.

von Megatroll (Gast)


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Allenfalls ein paar Einrichtungen guenstig aufkaufen ? Mach dem Chef ein 
Angebot.

von Claus W. (Gast)


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Gründe dagegen zu wechseln:
===========================

1) Mitarbeiter sollten eine Firma nicht vor 3 - 5 Jahren Zugehörigkeit 
verlassen; weil es im Zeugnis steht. Auch eigene Kündigung steht im 
Zeugnis. Gründe kann der nächste AG  telefonisch erfragen.

2) Zur Zeit ist ein Tiefpunkt im IFO-Geschäftsklimaindex erreicht. Nach 
dem Zinstief (Kondratjeff) von 2010 ist es diesmal der 
Investitionszyklus (Juglar-Welle). Auch kann es neben diesem zyklischen 
Grund ein struktureller sein (MINT-Promovierte verlassen Europa).

https://www.ifo.de/umfragen/zeitreihen (man kann ein Diagramm 
anfertigen)

https://www.youtube.com/watch?v=RdZ01GtsLZA

3) Abwerben schädigt die alte Firma noch mehr und sorgt für ein 
schlechtes Klima.

=> Besser warten bis 3-5 Jahre erreicht sind && sich der 
Geschäftsklimaindex bessert (vermutlich gegen Jahresende).

Ich selbst habe wegen Unterforderung (7 Stunden pro Tag gar nichts tun) 
zum November 2018 gekündigt. Den Zeitpunkt konnte ich nicht mehr raus 
schieben. Schwierig ist es nun: Reges Interesse bei bundesweiten 
Leihfirmen gepaart mit schlechter Wohnungsversorgung. Das Angebot der 
Mitbewerber (Arbeitslose Softwareentwickler beim Arbeitgeberservice der 
Arbeitsagentur) nahm innerhalb von 6 Monaten von 17 auf 21 zu (in 
Wiesbaden). Gleichzeitig werden unter Softwareentwickler 
Stellenangeboten manchmal Not-Angebote wie weltweiter SPS Programmierer 
und Admin-Stellen angezeigt.

In meiner ehemaligen Firma zeigte der IFO-Geschäftsklimaindex für die 
spezielle Branche bereits im Sommer 2018 sowohl schlechte gegenwärtige 
Lage als auch schlechte Erwartungen. Just einige Zeit vorher kulminierte 
ein Streit der beiden Inhaber. Der Sieger hält bis jetzt den 
Kapitalzweig dieser Doppel-GmbH. Er gab zum Schluss nur noch knappe 
Beträge des dort eintreffenden Geldes an den ausgeschiedenen Inhaber des 
Personalzweiges weiter. Der Personal-Inhaber sah sich mit drohender 
Strafbarkeit von Konkursverschleppung konfrontiert und verliess das 
Unternehmen, das nun bei schlechter Lage noch für seine Abfindung sparen 
muss. Ich bekam nun einen neuen Chef, der mit mir redete als sei er mein 
Kinderarzt (er ist promovierter Dr. Ing.). Als ich kontra gab, erreichte 
er dass der Kapital-Inhaber mir und meinem Kollegen das Weihnachtsgeld 
strich. Mein Kollege kündigte, so dass ich nun als letzter Informatiker 
verblieb. Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte 
wurde wegen Unterforderung ebenfalls krank, sie feuerten ihn noch vor 
mir in der Probezeit. Zusammengefasst bewirkte die schlechte 
Geschäftslage, wie von Geisterhand, ein Eskalieren der Konflikte. Bei 
guter Geschäftslage hätte die Firma wie ein chronisch kranker Organismus 
weiter dahingesiecht.

von Ingenieur (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte
> wurde wegen Unterforderung ebenfalls krank,

Du und dein Kollege wurden wegen UNTERFORDERUNG krank?

Das hatte ich auch noch nicht. Was es doch so alles gibt. Sicher, dass 
es Unterforderung war?

>Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?
Diese Firma taugt nichst. Meistens sind es Geschäftemacher, die sich in 
einer Branche dazwischen klemmen und von Auslagerungsbemmühungen 
profitieren wollen, indem sie Aufträge aus Großfirmen abgraben. Damit 
das klappt, müssen billige Leute ran, die es programmieren.

Solche Vorgesetzte haben meistens ein großes Problem mit kompetenten 
Personen, weil sie sich von ihnen bedroht sehen.

Es sind Leute gefragt, die gerade so eben ihre Arbeit machen und 
ansonsten den Mund halten!

von oszi40 (Gast)


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RI schrieb:
> Jetzt werden die frei gewordene Stellen überhaut nicht
> besetzt (Null Stellenausschreibungen).

Entweder fehlen Aufträge oder die Firma versucht sich totzusparen was am 
schnellsten mit reduzieren der Personalkosten erledigt wird. Zum Schluss 
hast Du mehr Kaffeemaschinen als Kollegen. Man sollte den Kontakt zu den 
verschwundnenen Kollegen halten. Manchmal findet sich da eine 
Gelegenheit?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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RI schrieb:
> Was passiert mit einem Unternehmen, das viele MA verliert?
> Hat jemand das schon mal erlebt? Wie waren die Konsequenzen?
Es gibt langfristig mehrere Möglichkeiten: es saniert sich wieder, oder 
es wird aufgekauft oder es geht ein.

> Grunde dafür sind, unter anderem eine sehr unterdurchschnittliche
> Bezahlung und inkompetente Management-Board.
Ich kenne das so, dass man einen neuen "schlechten" GL einsetzt, der als 
"Ausputzer" fungiert und mal für 2-3 Jahre den Laden anständig 
duchwirbelt. Danach wird er ausgetauscht und der neue "gute" GL kann 
sich seinen Laden neu aufstellen. Diese Vorgehensweise kann klappen. 
aber nur dann wenn man tatsächlich einen "guten" GL findet...

Claus W. schrieb:
> Ich bekam nun einen neuen Chef, der mit mir redete als sei er /mein/
> Kinderarzt
Donnerwetter, du bist so jung, dass du noch zum Pädiater gehst?

> Ich selbst habe ... zum November 2018 gekündigt.
> Schwierig ist es nun ...
Eigenartige Strategie. Ein Tipp für den nächsten Wechsel: man sucht sich 
erst eine neue Arbeit und kündigt dann, wenn man eine gefunden hat. 
Denn es sieht schon nicht gut aus, wenn man "betriebsbedingt" gekündigt 
wird, aber es sieht noch viel schlechter aus, wenn man selber kündigt 
und dann im direkten Anschluss keine Arbeit hat.

> Den Zeitpunkt konnte ich nicht mehr raus schieben.
Aus Gründe?

von Kloppo's Barbier (Gast)


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Claus W. schrieb:
> verblieb. Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte
> wurde wegen Unterforderung ebenfalls krank, sie feuerten ihn noch vor
> mir in der Probezeit.
Nein weil er gar nicht gebraucht wurde. Wenn ihr alle nur rumhockt und 
nix zu tun habt warum werden dann überhaupt Leute eingestellt?

Klingt wie das Innenleben einer Behörde, von dort kenne ich ähnliche 
Geschichten.

von Antikarrierecoach (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> Claus W. schrieb:
> verblieb. Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte
> wurde wegen Unterforderung ebenfalls krank, sie feuerten ihn noch vor
> mir in der Probezeit.
>
> Nein weil er gar nicht gebraucht wurde. Wenn ihr alle nur rumhockt und
> nix zu tun habt warum werden dann überhaupt Leute eingestellt?
>
> Klingt wie das Innenleben einer Behörde, von dort kenne ich ähnliche
> Geschichten.

Weil er in einem sogenannten Bullshit-Job gelandet ist: 
https://www.klett-cotta.de/buch/Gesellschaft_/_Politik/Bullshit_-_Jobs/96701

Vermutlich sollte die Hybris eines Vorgesetzten befriedigt werden, der 
mehr Lakaien benötigt, um selbst besser dazustehen.
Man darf nicht davon ausgehen, dass es tatsächlich einen 
funktionierenden Arbeitsmarkt gibt, der Angebot und Nachfrage regelt. 
Vielmehr leben wir in einem modernen Feudalismus, der sehr viele sehr 
überflüssige Jobs generiert, um weiterhin Wachstum um jeden Preis zu 
simulieren. Man will sich nicht eingestehen, dass eine 3-Tage-Woche 
locker drin wäre, bei der Produktivität die wir bereits erreicht haben.

Daher sitzen viele Leute ohne sinnvolle Beschäftigung herum, während 
gleichzeitig große Sparprogramme aufgelegt werden. Es ist ein 
reflexhaftes Verhalten großer Organisationen, weil man es schon immer so 
gemacht hat.

von Bonzz (Gast)


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>Claus W. schrieb:
> Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte
> wurde wegen Unterforderung ebenfalls krank,

Kein Netflix, Youtoob, FB, keine Games ?

Eher fantasielose Leute ..

von Dr.Who (Gast)


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Claus W. schrieb:
> 1) Mitarbeiter sollten eine Firma nicht vor 3 - 5 Jahren Zugehörigkeit
> verlassen; weil es im Zeugnis steht. Auch eigene Kündigung steht im
> Zeugnis. Gründe kann der nächste AG  telefonisch erfragen.

Daher geht einen neuen Arbeitgeber die Kontaktdaten des alten
Arbeitgebers rein gar nichts an. Ein berechtigtes Interesse
wurde da mal gerichtlich erstritten, nur wo hat das hingeführt?
Nämlich zum Gleichstellungsgesetz und zur Datenschutzgrundverordnung.
Eine Firma, die diese Gesetze nicht respektiert, respektiert
auch den Menschen, der ein Bewerber nun mal ist, nicht.
Da werden durch unverständliche nicht nachvollziehbare Betriebs-
Praktiken (Gammeln) Ängste geschürt, die so manchen Mitarbeiter
in den Wahnsinn und Burnout treiben. Das haben sicher viele schon
erlebt.

von Claus W. (Gast)


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> Claus W. schrieb:
> verblieb. Ein dritter Kollege der zwischenzeitlich angefangen hatte
> ...
> Nein weil er gar nicht gebraucht wurde. Wenn ihr alle nur rumhockt und
> nix zu tun habt warum werden dann überhaupt Leute eingestellt?
>
> Klingt wie das Innenleben einer Behörde, von dort kenne ich ähnliche
> Geschichten.

So hat es sich tatsächlich entwickelt. Von Anfang an durften wir 
Informatiker an keinem Meeting teilnehmen. µC-Implementierungen machte 
außer uns niemand, höchstens ein B-2-B Partner. Nach dem Wechsel in der 
GL kamen gar keine Anforderungen mehr. Mein einziger Sieg war dann noch 
eine Portierung eines Kalibrierprogrammes von WINXP nach WIN10. Alle 
fertige Software legte der Vorgesetzte in sein Archiv. Abnahmen, für die 
Anfangs noch nach langem Warten mal jemand Zeit fand, gab es keine mehr. 
Der Gesprächspartner ließ mich in so einem Fall ruhig 5 Minuten reden 
und schwieg dabei die ganze Zeit. Dann ging er weg. Zum Schluss 
verdiente ich dort 3000,-€ brutto plus 200,-€ Verbundmonatskarte.

von Manfred (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ich kenne das so, dass man einen neuen "schlechten" GL einsetzt, der als
> "Ausputzer" fungiert und mal für 2-3 Jahre den Laden anständig
> duchwirbelt.

Frage mal Google nach "Sanierungsgeschäftsführer" und finde z.B.
https://www.restrukturierungspartner.com/leistungen/sanierungsgeschaeftsfuehrer/

Oder gezielt nach einer Person:
https://www.northdata.de/Bander,+Thomas+Peter,+Schweitenkirchen/6eo

Solche Experten brauchen keine 2..3 Jahre, die reiten den Laden 
schneller runter!

> Danach wird er ausgetauscht und der neue "gute" GL kann
> sich seinen Laden neu aufstellen. Diese Vorgehensweise kann klappen.
> aber nur dann wenn man tatsächlich einen "guten" GL findet...

Ziel ist einfach, den Laden verkaufsfähig zu machen, die Braut 
aufzuhübschen. Was der Neue macht ... Mitarbeiter haften für ihren 
Geschäftsführer, im allgemeinen mit ihrem Job.

von Zocker_55 (Gast)


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> Re: Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?

Deshalb hat man mich aus der Rente geholt. Bin wieder aktiv. Bin nicht 
der einzige Rentner der zurückgeholt wurde.

von Elektrofan (Gast)


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> Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?

Ganz zuerst freut sie sich garantiert, dass sie Kosten bei den
"Human Ressourcen" einspart.

Etwas später gibt es mindestens eine andere Fa. mit demselben
Geschäftsfeld.

von Achim B. (bobdylan)


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> Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?

Die Firma wird schlechter.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Zocker_55 schrieb:
> Deshalb hat man mich aus der Rente geholt. Bin wieder aktiv. Bin nicht
> der einzige Rentner der zurückgeholt wurde.

Aus der Rente? Dich hat man höchsten aus dem Knast geholt.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Achim B. schrieb:
>> Was passiert mit der Firma, wenn gute Spezialisten wo anders hingehen?
>
> Die Firma wird schlechter.

Es gibt Grenzfälle. Wenn der entsprechende Geschäftsbereich sowieso 
Miese macht und man kein Bein auf die Erde bekomt. Dann kann der 
Absprung von Schlüsselpersonal die Initialzündung zum Schließen des 
Bereichs sein. Danach ist die Firma kleiner aber besser.

von Achim B. (bobdylan)


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Hannes J. schrieb:
> Aus der Rente? Dich hat man höchsten aus dem Knast geholt.

Oder er ist Fernfahrer. Da macht man das, weil Nachwux fehlt. Kam 
kürzlich in der Goltze.

Hannes J. schrieb:
> Initialzündung zum Schließen des Bereichs sein.

Stimmt natürlich.

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