>Elektroingenieure kommen dabei auf ein durchschnittliches Brutto-Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr. Hier entscheidet auch, mit welchem Studienabschluss du startest. >Der Master schraubt demnach ordentlich an deinem Einstiegsgehalt als Elektroingenieur. Investierst du die zusätzlichen zwei Jahre in das Studium, kannst du mit einem Monatsgehalt von 4.212 Euro brutto rechnen. Ob du dabei von der FH oder Uni kommst, macht nur vereinzelt einen Gehaltsunterschied. Vielmehr schreibt die Unternehmensgröße deinen Gehaltscheck. Fakt ist: Schwergewichte der Industrie zahlen am besten, bei Kleinunternehmen verdienst du weniger. >Elektroingenieure verdienen nach ihrem Bachelor-Abschluss durchschnittlich 45.225 Euro und nach einem Master of Engineering 50.539 Euro (Quelle: Stepstone Gehaltsreport2019). (Quelle: https://www.absolventa.de/jobs/channel/elektrotechnik/thema/gehalt) Guten Tag, ich bin ein Elektrotechnikstudent an der FH, der sich langsam mit seinem Abschluss konfrontiert sieht. Deshalb stellt sich mir langsam die Frage, wo ich zukünftig arbeiten werden (und als was). Grundsätzlich steht der Plan, dass ich noch meinen Master machen, aber ich wollte mich trotzdem über die Arbeitswelt erkundigen. Aktuell arbeite ich als Werkstudent in einer kleineren Firma in Westfalen und entwickele dort größtenteils analoge Schaltungen (Schaltplan erstellen, mit LTSpice simulieren, aufbauen und nochmal durchmessen). Dafür bekomme ich aktuell 12 Euro pro Stunde. Es ist nicht wirklich viel Geld, aber da ich eher arbeiten mache die weniger in mein "persönlichen Fachbereich" fallen, finde ich die Entlohnung in Ordnung und wüsste pauschal nicht wo (in er Umgebung) mehr verdient wird. So, lange Rede ... Wenn man sich einmal das Zitat durchliest: "Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr". Wenn ich mir das grob ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Irgendwie kann ich mir absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und das noch als Einsteigsgehalt. Gerade Einsteiger müssen doch erst lange eingearbeitet werden. Zum Glück hatte ich schon Themengebiete, für die ich mich bereits vor dem Studium interessiert habe und dementsprechend mehr als "nur das FH-gelehrte Wissen" besitze. Irgendwie hört sich die Summe total unplausibel an. Oder ist diese Zahl von den ganzen Tarifentlohnten und bayrischen Ingenieuren kompromittiert? Beste Grüße, Bafög-Student.
Beitrag #5892431 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hilfesuchender Student schrieb: > Wenn man sich einmal das Zitat durchliest: > "Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr". Wenn ich mir das grob > ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Irgendwie kann ich mir > absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und > das noch als Einsteigsgehalt. Als e-Bachelor durchaus möglich. Ist auch stark von Unternehmen und Tätigkeit abhängig. https://www.karriereletter.de/einstiegsgehalt-ingenieur/
Ben schrieb: > Hilfesuchender Student schrieb: >> Wenn man sich einmal das Zitat durchliest: >> "Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr". Wenn ich mir das grob >> ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Maurer bekommt schon beider Klitsche 19,00€. >> Irgendwie kann ich mir >> absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und >> das noch als Einsteigsgehalt. Nur der Einstieg muß halt gelingen! > > Als e-Bachelor durchaus möglich. Ist auch stark von Unternehmen und > Tätigkeit abhängig. Ja, aber nur wenn ein Tarifvertrag gilt!
Hilfesuchender Student schrieb: > Gerade Einsteiger müssen doch erst lange > eingearbeitet werden "Quer-Einsteiger" müssen lange eingearbeitet werden, nicht "Einstiger" generell. Eigentlich ist "Einarbeitung" ein Euphismus für "Umschulen" resp. "Intensives Nachschulen und ist nur nötig, wenn der Schulungsbedürftige auf eine Stelle gesetzt wurde für die er die nötige Qualifikation nicht besitzt. Wer offen Einarbeitung in seiner Ausbildungsbranche verlangt, macht eigentlich nur deutlich, das er seinen Berufsqualifizierenden Abschluss zu Unrecht erlangt hat. Oder sich gar erschlichen hat.
Hilfesuchender Student schrieb: > Gerade Einsteiger müssen doch erst lange > eingearbeitet werden. Nicht wenn sie sich schon intensiv privat, in Studenten-Projekten (z.B. RoboCup, Formula Student, ...) oder Praktika damit auseinander gesetzt haben. Dann können sie durchaus direkt produktiv arbeiten und noch viel mehr verlangen.
mein erstes geld habe ich eigentlich schon vor dem studium verdient und während des studiums auch erste immobilie gekauft. wer erst nach dem studium mit dem geldverdienen anfängt - wie habt ihr all die jahre überlebt? O.o
Dr. Orgen schrieb: > während des studiums auch erste immobilie gekauft Die 70er Jahre sind schon lange vorbei, opa
Hilfesuchender Student schrieb: > Wenn ich mir das grob > ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Irgendwie kann ich mir > absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und > das noch als Einsteigsgehalt. Viel? Nach jahrelangem Studium? Das ist nichtmal das Dreifache des Mindestlohns, den jeder Depp bekommt. (Logik beachten. Mindestlohn->Depp habe ich nicht geschrieben). 50.000€ sind als Einstiegsgehalt als Master problemlos drin. Mehr kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.
> während des studiums auch erste immobilie gekauft.
Kommt immer mal wieder vor, dass ein cleverer wohlhabender Papi
seinem kleinen dummen Hosenscheisser das Erbe vorzeitig auszahlt.
:-D
Das hängt in aller Regel von drei Dingen ab: -Wie gut verkaufst du dich? -Wie flexibel bist du? -Wie viele Kontakte hast du?
Klaus Banaus schrieb: > Wer offen Einarbeitung in seiner Ausbildungsbranche verlangt, macht > eigentlich nur deutlich, das er seinen Berufsqualifizierenden Abschluss > zu Unrecht erlangt hat. Oder sich gar erschlichen hat. Blödsinn. Das gilt vielleicht für einen Fliesenleger oder generell einen Ausbildungsberuf. Ein MINT Studium legt aber nur den Grundstein, anders kann es gar nicht sein. Die Einarbeitung erfolgt erst im Beruf. KNL schrieb: >> während des studiums auch erste immobilie gekauft. > > Kommt immer mal wieder vor, dass ein cleverer wohlhabender Papi Ich kenne auch jemanden der in den 70gern neben dem Studium ein Haus gebaut hat. Das meiste selbst gemacht, hat um die 30k DM gekostet. Vor kurzem hat er es für 300k €verkauft...
Claus M. schrieb: > Blödsinn. Das gilt vielleicht für einen Fliesenleger oder generell einen > Ausbildungsberuf. Ein MINT Studium legt aber nur den Grundstein, anders > kann es gar nicht sein. Die Einarbeitung erfolgt erst im Beruf. Ne kein Blödsinn. Er schreibt schon die Wahrheit. Wer viel Einarbeitung braucht(egal ob von der Uni oder FH) ist meistens auch ein Low-Performer. Habe ich schon oft beobachtet. Ich frage mich bei diesen Leuten immer wieder, wie sie an einen Abschluss gekommen sind, ohne sich je für ihr fach interessiert zu haben.
Claus M. schrieb: > Klaus Banaus schrieb: >> Wer offen Einarbeitung in seiner Ausbildungsbranche verlangt, macht >> eigentlich nur deutlich, das er seinen Berufsqualifizierenden Abschluss >> zu Unrecht erlangt hat. Oder sich gar erschlichen hat. > > Blödsinn. Das gilt vielleicht für einen Fliesenleger oder generell einen > Ausbildungsberuf. Ein MINT Studium legt aber nur den Grundstein, anders > kann es gar nicht sein. Die Einarbeitung erfolgt erst im Beruf. Nope, ein Informatiker bspw. ist in der Lage sofort eine Tätigkeit als Programmier aufzunehmen. Deshalb hat es ja im Rahmen des Studiums Praktikas, Programmierlabore und eine praxisaffine Abschlussarbeit. Studium ist auch nix anderes als einen Ausbildung für Höherbegabte.
Klaus Banaus schrieb: > "Quer-Einsteiger" müssen lange eingearbeitet werden, nicht "Einstiger" > generell. > > Eigentlich ist "Einarbeitung" ein Euphismus für "Umschulen" resp. > "Intensives Nachschulen und ist nur nötig, wenn der Schulungsbedürftige > auf eine Stelle gesetzt wurde für die er die nötige Qualifikation nicht > besitzt. > > Wer offen Einarbeitung in seiner Ausbildungsbranche verlangt, macht > eigentlich nur deutlich, das er seinen Berufsqualifizierenden Abschluss > zu Unrecht erlangt hat. Oder sich gar erschlichen hat. Was ein Unsinn. Mit den Kenntnissen aus meinem Studium kann ich die Anforderungen aus keiner einzigen Stellenanzeige erfüllen. Wenn ich Glück habe, habe ich da von 10 genannten Punkten von einem Mal etwas gehört. Deshalb ist es ja auch so schwer als Berufseinsteiger einen Einstieg zu finden. Es gibt eben zu viele Absolventen mit ähnlichen für die Praxis irrelevanten Kenntnissen. Die Arbeitgeber wollen ja keinen Bewerber, der sich in neue Gebiete einarbeiten kann, sie wollen Bewerber, die die gefragten Dinge schon können. Da nehmen sie natürlich lieber einen erfahrenen Ingenieur. Der Arbeitsmarkt gibts schließlich her.
Hilfesuchender Student schrieb: > Elektroingenieure verdienen nach ihrem Bachelor-Abschluss > durchschnittlich 45.225 Euro und nach einem Master of Engineering 50.539 > Euro (Quelle: Stepstone Gehaltsreport2019). Kommt hin. Ich hatte im IAV-Haustarif mit Bachelor 46k und die Kollegen mit Master 51k zum Einstieg. Das ist nach 18 Monaten automatisch um fast 20% gestiegen. Danach hätte der nächste Anstieg aber einige Jahre gedauert, wenn ich nicht zum Zulieferer und letztlich weiter zum OEM gegangen wäre. Anders kriegt man seine Gehaltserhöhungen nur schwierig durch, so zumindest meine Erfahrung.
Seit wann bekommen Berufseinsteiger Gehalt? Was kommt als nächstes, wollen die am Ende etwa noch ein Dach über dem Kopf haben?! Wie sollen wir alteingesessenen mit abbezahlter Hütte uns dann bitte noch den zweiten Porsche leisten können?!
NurMut schrieb: > Kommt hin. Ich hatte im IAV-Haustarif mit Bachelor 46k und die Kollegen > mit Master 51k zum Einstieg. Das ist nach 18 Monaten a Das ist ja grottig. Ich hatte schon 49,5kEuro in einer 12 Mann Bude als ich mal 2 Semester das Studium unterbrochen habe, ohne einen Abschluss und nur ne Hand voll bestandener Scheine. Nannte sich nicht "Tarif" aber wenn interessiert das schon, "entscheidend ist was hinten rauskommt" (Kohl). Dazu gab es noch Essenszuschuss für nächstgelegene Gastrobetriebe, Fitnessclub meiner Wahl kostenlos, ein E-bike konnte man auch verbilligt kaufen und noch ein paar andere Goodies. Ok Anzahl an Urlaubstagen war scheisse und 42h/w. Aber für ein Greenhorn nicht schlecht. Als ich dann weiter studierte haben sie noch die Studienkosten übernommen, als ich dort noch stundenweise gearbeitet habe. Also IAV auf die rote Liste setzen wo ich mich nicht bewerben werde wenn ich mal was Neues suche.
Kloppo's Barbier schrieb: > Ok Anzahl an Urlaubstagen war scheisse und 42h/w. 1. Ist das schon 7 Jahre her. Seit dem gab es fast jedes Jahr Tariferhöhungen im Bereich 2,4 bis 3,8%. 2. Berücksichtigt man die 38h pro Woche war der 2012er Haustarif eines Dienstleisters trotzdem besser als was du hattest: 38x45= 1710 Std/Jahr (46k / 1710 Std = 26,90€/Std ) 42x45= 1890 Std/Jahr (49,5k / 1890 Std = 26,19€/Std ) 3. 30 Urlaubstage und mit Zuschlägen bezahlte Überstunden.
>Nope, ein Informatiker bspw. ist in der Lage sofort eine Tätigkeit als >Programmier aufzunehmen. Deshalb hat es ja im Rahmen des Studiums >Praktikas, Programmierlabore und eine praxisaffine Abschlussarbeit. Das erinnert mich an die Aussage eines Informatikmasterabsolventen: "Man kann entweder mit Arrays oder mit Objekten programmieren..." Er hat aber auch Compiler und Assembler verwechselt... Das eine ist Wissen (Studium) und das andere Handwerk (Programmieren)...
Puh, also die Summe hört sich natürlich gut und nett an und ich würde natürlich auch nicht nein sagen. Ich komme aus dem Münsterland/Ostwestfalen-Lippe und würde nach meinem Studium dort wieder hinziehen wollen. Hier gibt es, glaube ich, nicht so viel Arbeit im E-Technik Bereich. Wie soll ich mich gegen die paar Dutzend Konkurrenten durchsetzten, die alles etwas besser bestanden haben und die Arbeit auch für weniger machen würden? Meine Kommilitonen habe ich bislang auch eher als Bescheiden kennengelernt. Ich kann mir da nicht vorstellen, dass groß ums Gehalt gefeilscht wird. Wie seht ihr das? PS: Wenn ich mich dann in 1-2 Jahren irgendwo bewerbe, dann wollen die im Vorstellungsgespräch bestimmt auch wissen was für ein Gehalt ich haben will?! Was sage ich da? Ich weiß, ich sollte so etwas wissen, aber mit der Berufswelt habe ich mich echt noch nie auseinandersetzen müssen.
Engineer schrieb: > 70k knapp 0 Jahre BE Nicht mehr lange. Warnsignale am Arbeitsmarkt Die Nachrichten aus den Unternehmen sind besorgniserregend. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/kommentar-warnsignale-am-arbeitsmarkt-16263172.html
Klaus Banaus schrieb: > Nope, ein Informatiker bspw. ist in der Lage sofort eine Tätigkeit als > Programmier aufzunehmen. Deshalb hat es ja im Rahmen des Studiums > Praktikas, Programmierlabore und eine praxisaffine Abschlussarbeit. Programmierlabore, da lach ich mich ja tot über den pipifax. Frag doch mal warum die Industrie für einen erfahrenen Ingenieur doppelt so viel zahlt wie für einen Absolventen...
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Hallo "Hilfesuchender Student", > also die Summe hört sich natürlich gut und nett an und ich würde > natürlich auch nicht nein sagen. > > Ich komme aus dem Münsterland/Ostwestfalen-Lippe und würde nach meinem > Studium dort wieder hinziehen wollen. > > Hier gibt es, glaube ich, nicht so viel Arbeit im E-Technik Bereich. Soll das ein Witz sein? Wago, Phoenix Contact, dSpace, Miele, DMG, Claas, Beckhoff, Weidmüller um nur die bekanntesten Firmen in der Region zu nennen. Da sollte schon etwas passendes dabei sein. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Hilfesuchender Student schrieb: > Ich komme aus dem Münsterland/Ostwestfalen-Lippe und würde nach meinem > Studium dort wieder hinziehen wollen. > > Hier gibt es, glaube ich, nicht so viel Arbeit im E-Technik Bereich. Gibt es, man muss nur genau hinschauen: Stiebel Eltron, Otto Künnecke in Holzminden, dSpace, Claas, Diebold Nixdorf in Paderborn, Beckhoff in Verl, Harting in Espelkamp, Phoenix Contact in Blomberg, Wago in Minden oder Weidmüller in Detmold.
Wenn eine lächerliche 45m² Bruchbude in der Grossstadt 500k kosten kann, dann kann auch jemand mit bestandenem Abitur und nach einem harten MINT-Studium 24k netto im Jahr zum Einstieg verdienen. In meinen Augen sind aber selbst die 24k netto jährlich ein absoluter Witz. Das sind gerade mal 11,50€ netto die Stunde. Und das für einen Ingenieur. Prost.
F. B. schrieb: > Engineer schrieb: > 70k knapp 0 Jahre BE > > Nicht mehr lange. > > Warnsignale am Arbeitsmarkt > > Die Nachrichten aus den Unternehmen sind besorgniserregend. > > https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/kommentar-warnsignale-am-arbeitsmarkt-16263172.html Wirst du wenigstens für deine Propaganda bezahlt? Das einzige was Besorgnis erregend ist ist dein Geisteszustand. Der Arzt hat bestimmt ein Mittel für dich damit du aus deiner Depression herauskommst.
Also ich habe vor 4 Jahren mit meinem Master mit ca. 38,5K angefangen. Jetzt bin ich bei ca. 44K. Für Berliner Verhältnisse ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Das mit den 48K aufwärts zum Anfang scheint wohl eher in Bayern und Bawü so zu sein. Da scheint man es wohl auch zu brauchen.
Kann mir gut vorstellen, dass im Rot-Rot-Grünen kommunistischen Wunderland MINT-Master mit 4 Jahren BE für 44k (also 2300€ netto) arbeiten. Zieht man dann noch 1000€ Miete für die 50m² Schrottbude im Asi-Bezirk ab bleiben immerhin noch 1300€ für den Rest. Na das ist doch ordentlich. Da würde ich für meinen Teil eher den Schulabbruch und lebenslanges hartzen vorziehen.
Test schrieb: > Kann mir gut vorstellen, dass im Rot-Rot-Grünen kommunistischen > Wunderland MINT-Master mit 4 Jahren BE für 44k (also 2300€ netto) > arbeiten. Warte ab. Gleich melden sich die Genossen hier im Forum und werden uns erklären, dass 44k zu viel wäre. Wo ist eigentlicher dieser merkwürdige Kevin?
Ich habe dieses Jahr nach abgeschlossenen Master in Elektrotechnik mit 69k begonnen, aber ich war waehrend des Bachelors als dualer Student taetig und habe waehrend des Masters immer als Werkstudent gearbeitet. Mit viel Fleiß geht auch das.
> 25.000€ brutto, sofern du einen Job findest!
Achtung , das kommt vom FAKE ...
Realistischerweise betrachtet können es auch schon mal 30 K€ Werden , in
Einzelfällen 40 K€ BRUTTO natürlich ...
MasterBln schrieb: > Also ich habe vor 4 Jahren mit meinem Master mit ca. 38,5K > angefangen. > Jetzt bin ich bei ca. 44K. Für Berliner Verhältnisse ist das meiner > Meinung nach völlig in Ordnung. Das mit den 48K aufwärts zum Anfang > scheint wohl eher in Bayern und Bawü so zu sein. Da scheint man es wohl > auch zu brauchen. Absolut richtig! Ich bin in Berlin bei AVM mit 39k damals eingestiegen und das steigert sich auf 42k + Bonus, die alle bekommen. Wir bekommen sogar Obst und hin und wieder bei der Hitze sogar Eis spendiert. Mehr braucht man auch nicht, wozu auch. Auto braucht man in Berlin nicht, ist auch schlecht für die Umwelt. Ich bin dafür, dass alle Gehälter über 50k€ zu 100% versteuert werden, sodass keiner mehr als 50k, eher 40-45k verdient. Das Geld sollte ins Soziale fliessen, z.B. Seenotrettung, Umweltschutz, Flüchtlinge und Grundeinkommen. Jeder, der das anders sieht, solle doch bitte das Land verlassen. Deutschland ist und bleibt SOZIAL!
> > Ich bin dafür, dass alle Gehälter über 50k€ zu 100% versteuert werden, > sodass keiner mehr als 50k, eher 40-45k verdient. Das Geld sollte ins > Soziale fliessen, z.B. Seenotrettung, Umweltschutz, Flüchtlinge und > Grundeinkommen. > Jeder, der das anders sieht, solle doch bitte das Land verlassen. > > Deutschland ist und bleibt SOZIAL! Selten so einen Quatsch gelesen. Wenn ich mich qualifiziert habe und dafuer einen harten Weg gehabt habe. Steht mir das Gehalt doch zu... darf ja jeder selbst entscheiden mit welchem Gehalt man zufrieden ist.
Karl Marx Stadt schrieb: > Jeder, der das anders sieht, solle doch bitte das Land verlassen. Sonst alles klar? Stimmung zu jeder Gelegenheit noch mehr aufheizen ja? Wer soviel redet wie du macht i.d.R. selbst nichts.
Einheitslohn wäre auch eine Idee. Dann müsste sich nie wieder irgendjemand anstrengen. Nie wieder Schule, Studium, Lernen, sich auf der Arbeit engagieren. Das wäre doch toll! Klitzekleiner Nachteil: Dann wäre es so wie in Venezuela, dem erdölreichsten Land des Planeten, wo die Menschen nicht einmal mehr etwas zu Essen haben. Aber wer braucht schon Essen? Das ist ohnehin nur unnötiger Luxus!
> Ich habe dieses Jahr nach abgeschlossenen Master in Elektrotechnik mit > 69k begonnen SEHR unglaubwürdig ...
Naja, ein Master von einer Elite-Uni (TU) ist ja nicht dasselbe wie ein Master von einer Dorf-FH, also ist das durchaus möglich (in München z.B.).
> > SEHR unglaubwürdig ... Warum? Das ist bei den großen Chemiekonzernen normal.
Test schrieb: > Naja, ein Master von einer Elite-Uni (TU) ist ja nicht dasselbe wie ein > Master von einer Dorf-FH, also ist das durchaus möglich (in München > z.B.). Wird man wirklich nur nach dem Abschluss bezahlt? Irgendwie will ich das nicht glauben. Zählt denn kein Leistungswille? Ich mache gerade einen FH Master. MfG
Beitrag #5893143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> 25.000€ brutto, sofern du einen Job findest! > > Achtung , das kommt vom FAKE ... > > Realistischerweise betrachtet können es auch schon mal 30 K€ Werden , in > Einzelfällen 40 K€ BRU Vorsicht , vorsicht ... Die Hartz 4 Fakes sind wieder unterwegs ... Mit passenden Praktikas und guten Noten sind 70 k€ zum Einstieg ABSOLUT kein Problem !!! MEISTENS wird man sogar VOR dem Abschluss abgeworben ... Mit der PASSENDEN Spezialisierung sind selbstredend GANZ andere Summen möglich ... Ich darf hier keine Zahlen nennen , mir würde aber eh keiner glauben .
Test schrieb: > Klitzekleiner Nachteil: Dann wäre es so wie in Venezuela, dem > erdölreichsten Land des Planeten, wo die Menschen nicht einmal mehr > etwas zu Essen haben. Verstehe den Sinn nicht, aber den weiß du selber auch nicht und plapperst einfach ohne etwas zu wissen darauf los. Test schrieb: > Naja, ein Master von einer Elite-Uni (TU) ist ja nicht dasselbe wie ein > Master von einer Dorf-FH, also ist das durchaus möglich (in München > z.B.). Hier schliesst sich der Kreis. Leute wie du haben ein wenig zu viel Sonne abbekommen. Lernen und denken geht unter der Solariumbank nicht so gut. Die Farbe hat immer Recht.
Ich bin gerade einbisschen baff in welche Richtung sich die Konversation entwickelt hat. Vor allem war meine Frage ernst gemeint und, wie ich finde, auch berechtigt. > Mit passenden Praktikas und guten Noten sind 70 k€ zum Einstieg ABSOLUT > kein Problem !!! MEISTENS wird man sogar VOR dem Abschluss abgeworben Okay ... Ich studiere an einer "Dorf-FH" und habe noch nie mitbekommen, dass irgendwer hier abgeworben wurde.
Hilfesuchender Student schrieb: > Ich bin gerade einbisschen baff in welche Richtung sich die > Konversation entwickelt hat. Vor allem war meine Frage ernst gemeint > und, wie ich finde, auch berechtigt. > > Mit passenden Praktikas und guten Noten sind 70 k€ zum Einstieg ABSOLUT > kein Problem !!! MEISTENS wird man sogar VOR dem Abschluss abgeworben > > Okay ... Ich studiere an einer "Dorf-FH" und habe noch nie mitbekommen, > dass irgendwer hier abgeworben wurde. Zwischen 40k - 70k ist alles möglich zum Einstieg. Je nachdem wie du dich verkaufst und vor allem bei welcher Firma du landest... Klitsche die statt Geld Obst und Wasser „spendieren“ oder OEM mit Tarif. Es hängt schlicht von dir ab. Bist du bereit weg zu ziehen oder willst du für immer im heimatkaff versauern und dann wie F.B. was von 10% Rendite am Tag faseln weil dein Leben so scheisse ist.
Hilfesuchender Student schrieb: > Ich studiere an einer "Dorf-FH" und habe noch nie mitbekommen, > dass irgendwer hier abgeworben wurde. Naja du schreibst selber was anderes: "Aktuell arbeite ich als Werkstudent in einer kleineren Firma in Westfalen und entwickele dort größtenteils analoge Schaltungen (Schaltplan erstellen, mit LTSpice simulieren, aufbauen und nochmal durchmessen)." -als Werksstudent arbeiten ist schon die Vorstufe zur "Abwerbung". Wobei "Abwerbung" sicherlich nicht wörtlich gemeint ist. Aber du schreibst selbst, das du ein konkretes Tätigkeistangebot hast. Frag doch mal was die dir zahlen wollen, damit du dort weitermachst und nicht zu Konkurrenz die ein Einstiegsgehalt v. 50k+/a zahlt, wechselst. Werksstudentengehälter sind gern gedeckelt, damit sie noch als (Beitragsfreie) Nebentätigkeit beim Finanzamt durchgehen. Insofern sind 12€/h kein Massstab für ein Berufsttätigengehalt. Freiberuflerstundensätze liegen so bei 60-120€/h. https://www.freelancermap.de/freelancer-ratgeber/10718-welchen-stundenlohn-kann-man-als-freiberufler-verlangen-
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Mit passenden Praktikas und guten Noten sind 70 k€ zum Einstieg ABSOLUT > kein Problem !!! MEISTENS wird man sogar VOR dem Abschluss abgeworben Du weißt ja nicht einmal, in welchem Zusammenhang man das Wort abwerben verwendet. Ich würde dir den Einstieg in der fünften Klasse empfehlen, da bist du gut aufgehoben.
der Direktor schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Mit passenden Praktikas und guten Noten sind 70 k€ zum Einstieg ABSOLUT >> kein Problem !!! MEISTENS wird man sogar VOR dem Abschluss abgeworben > > Du weißt ja nicht einmal, in welchem Zusammenhang man das Wort abwerben > verwendet. > > Ich würde dir den Einstieg in der fünften Klasse empfehlen, da bist du > gut aufgehoben. Ich habe waehrend meiner Taetigkeit als Werkstudent ebenfalls das Problem des abwerbens. Ich habe mich bei einer anderen Firma beworben und eine Zusage erhalten. Mein Arbeitgeber wollte mich um jeden Preis zurueck. Somit kam ich schon in den Genuss waehrend meines Studiums. Diese Situation laesst auch viel Verhandlungsspielraum.
SchwarzePille schrieb: > Dr. Orgen schrieb: >> während des studiums auch erste immobilie gekauft > > Die 70er Jahre sind schon lange vorbei, opa auch hier liegst du falsch: ich werde bald 35
Also bitte, unter 50k sollte sich kein Ingenieur mehr verkaufen. Meine Schwägerin bekommt als Zahnarzthelferin schon 3.400 Brutto (38h), ok ist jetzt nicht der Einstieg, sondern mit ein paar Jahren Berufserfahrung, aber dafür reicht Hauptschule und Ausblidung. Den höher bezahlten Job (3600€) hat sie abgelehnt wegen Fahrtzeit. Alle anderen Angebote waren auch in dem Bereich. Ich bin vor 10 Jahren mit ERA10 (Bayern) eingestiegen. Man sollte sich nicht unter Wert verkaufen!
FEF (zarte 24 jahre) ist gerade aus Schweden zurückgekommen: als ungelernter holzfäller und ohne sprachkentnisse hat er 3500 netto (nach abzug allen schwedischen steuern und krankenversicherung) für simpelste holzfällertätigkeiten im wald bekommen. warum ist er zurückgekommen? nun weil er eben mit ungebildeten schichten arbeiten musste und man wird bekanntlich nicht intelligenter wenn man von idioten umgeben ist. warum schreibe ich das? verkauft euch nicht zu billig ... 50k sollten schon drin sein ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > 25.000€ brutto, sofern du einen Job findest! Die die Glück haben, dürfen in den Mienen arbeiten.
Die meisten Etechniker wurden von ihren Eltern zu diesem Studium belatschert. Danach kommt das große 40k-per-a-Erwachen. Wenn dir der Job nicht liegt, bekommst du keine 70k€/a.
> Die meisten Etechniker wurden von ihren Eltern zu diesem Studium belatschert. > Danach kommt das große 40k-per-a-Erwachen. Wenn dir der Job nicht liegt, bekommst du keine 70k€/a. Aha, und woher soll der Personaler wissen ob die Eltern für die Studienwahl verantwortlich sind oder ob aus einer intrinsische Motivation heraus entschieden wurde? Grundsätzlich würde mich auch interessieren wie im Vorstellungsgespräch über das Gehalt gesprochen wird? Wir man gefragt welchen Betrag einem vorschwebe und der Personaler schaut dann ob es sich deckt? Muss man schon direkt mit einer konkreten Gehaltsvorstellung in den Raum rein? Schlägt der Personaler etwas vor und man verhandelt dann im gewissen Rahmen?
Am Ende muss sich halt Ergebnis zu Lohnkosten + Abgaben + Bürokratie an Asien orientieren. Und da Deutschland ein spendables, reiches Land ist und der Know-how-Vorsprung naturgemäß bis hin zu null abschmelzen und sogar durch falsche Politik negativ werden wird, gibt es nur eine Richtung der zukünftigen Gehälter für die verbliebenen Jobs hier, stark nach unten.
Hilfesuchender Student schrieb: > wie im Vorstellungsgespräch über das Gehalt gesprochen wird? zum 1000 mal: sowas klärt man vorab telefonisch bevor man sich überhaupt trifft ...
Test schrieb: > In meinen Augen sind aber selbst die 24k netto jährlich ein absoluter > Witz. Dann lach doch! > Das sind gerade mal 11,50€ netto die Stunde. Stimmt! > Und das für einen > Ingenieur. ???? > Prost. Mit Leitungswasser?
Bald Mindestlohn für Minze schrieb: > gibt es nur eine > Richtung der zukünftigen Gehälter für die verbliebenen Jobs hier, stark > nach unten. Gilt aber nur für diejenigen Berufsgruppen die im direkten Wettbewerb mit anderen Arbeitnehmer des internationalen Arbeitsmarkt sich befinden! Wer Beamter oder Arbeiten verrichtet die nur Vorort ausgeführt werden können (Haare scheiden ....) der hängt vllt über multiplikative Effekte von den Einflüssen der Lohnkosten Südostasiens ab.
Hilfesuchender Student schrieb: > Grundsätzlich würde mich auch interessieren wie im Vorstellungsgespräch > über das Gehalt gesprochen wird? Im ersten meist gar nicht. Erst wenn der Kandidat überzeugen konnte wird dann über Geld geredet. > Wir man gefragt welchen Betrag einem vorschwebe und der Personaler > schaut dann ob es sich deckt? Muss man schon direkt mit einer konkreten > Gehaltsvorstellung in den Raum rein? Ja > und man verhandelt dann im gewissen Rahmen? Nein. Es kann höchstens sein dass in großen Konzernen die eingruppoerung für Anfänger feststeht.
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Also in meiner aktuellen Firma sind es minimal 54,8 k€ per Anno (minimalste realistischste Prämie mit eingerechnet). Darunter kann man nicht einsteigen!!! Maximal sind 68k€ drin bei minimalster Prämie … ich glaube die hat noch kein Absolvent verhandelt ;). Zwischen 80k€ und 90k€ wird dann die Luft für erfahrene Entwickler bei uns sehr eng. Selbst beim Berufsstart 2013 gab es schon in der 4 Mann Bude 43k€ zum Einstieg mit 7 Sem. Bachelor Elektrotechnik ohne gute Noten, aber der Fähigkeit selbständig zu arbeiten. Da sollten heute ja schon die Kleinstbuden nicht mehr unter 50k€ irgendjemanden der auch nur halbwegs brauchbar ist bekommen.
Übrigens, schlechte Leute die man eigentlich gerne loswerden würde, hängen nach vier Jahren bei ca. 62k€ fest. Bei weniger wird es nervig durch den Betriebsrat.
Thomas schrieb: > Also bitte, unter 50k sollte sich kein Ingenieur mehr verkaufen. Meine > Schwägerin bekommt als Zahnarzthelferin schon 3.400 Brutto (38h), > Man sollte sich nicht unter Wert verkaufen! Dr. Orgen schrieb: > als > ungelernter holzfäller und ohne sprachkentnisse hat er 3500 netto > verkauft euch nicht zu billig ... 50k sollten > schon drin sein ... Mein Schauspielerhund verdient in Norwegen, ohne Abschluss,nach Abzug aller Hundeversicherungen, 100k 35h/Woche netto. Verkauft euren Auto nicht unter Wert und blabla. Werlose Nachrichten dieser Art schreiben anonyme Menschen (oft singular) ohne Plan, wie im waren Leben, einfach ignorieren.
Ein Bekannter hat als M.Sc. Informatik (TU) letztes Jahr in München regulär zu arbeiten angefangen und bekommt ~45k EUR (netto, 40h/w -> ~23,5 EUR/h).
Jens C. schrieb: > Ein Bekannter hat als M.Sc. Informatik (TU) letztes Jahr in > München regulär zu arbeiten angefangen und bekommt ~45k EUR (netto, > 40h/w -> ~23,5 EUR/h). Als was bitte, Bürofuzzi? Verstehe ich absolut nicht wie man in München, wenn man als Informatik-Ing arbeitet < 55k als absolutes min. bekommt. Gut studiert haben viele, machen dann aber weniger anspruchsvolle Tätigkeiten.
Hilfesuchender Student schrieb: > Guten Tag, > > ich bin ein Elektrotechnikstudent an der FH, Es wird langsam öde - Du warst mal pfiffiger. Geh doch mal woanders trollen :-)
Warum gibt es hier eigentlich so viele Idioten die auf eine normale Frage nur Schrott antworten? Ich habe mich auch ehrlich gesagt weniger für eure Stundenlöhne interessiert, sondern wollte mir eher ein paar Ratschläge einholen, da ich tatsächlich noch nie mit dem Thema konfrontiert war (was für die meisten Studenten wohl der Fall ist - um diese Konstellation zu erzeugen muss man kein gewiefter 'troll' sein). @Robert G. Malloc: Du bist wohl total traumatisiert. Hoffentlich klingst du dich einfach aus dem Thema aus und schreibst nichts mehr, was wohl das naheliegenste wäre (sofern bei dir noch alles OK ist)?!
Hilfesuchender Student schrieb: > muss man kein gewiefter 'troll' sein). Mache dir keinen Kopf. Das klang alles Plausibel was du geschrieben hast. Alles gut. Nur Mal so...Trolle haben oft eine mehr oder weniger verstecke Hassbotschaft die als Diskussionsgrundlage dienen soll.
Hilfesuchender Student schrieb: > Warum gibt es hier eigentlich so viele Idioten die auf eine > normale > Frage nur Schrott antworten? > > Ich habe mich auch ehrlich gesagt weniger für eure Stundenlöhne > interessiert, sondern wollte mir eher ein paar Ratschläge einholen, da > ich tatsächlich noch nie mit dem Thema konfrontiert war (was für die > meisten Studenten wohl der Fall ist - um diese Konstellation zu erzeugen > muss man kein gewiefter 'troll' sein). > > @Robert G. Malloc: Du bist wohl total traumatisiert. Hoffentlich klingst > du dich einfach aus dem Thema aus und schreibst nichts mehr, was wohl > das naheliegenste wäre (sofern bei dir noch alles OK ist)?! Das ist in diesem Forum echt schlimm. Gegen normale Kritik, Anregungen usw. hab ich ja nichts, aber in allen Threads zum Thema Gehalt kommen irgendwann Leute, die sich nur über die zu niedrigen Gehälter aufregen (z.T. beleidigend) und andere, die diesen Leuten vorwerfen nichts gelernt zu haben und keine richtigen Ingenieure zu sein (auch beleidigend). In diesem Grundrauschen überhaupt ernst gemeinte Beiträge rauszufiltern kann echt schwierig sein.
Joggel schrieb: > Zwischen 80k€ und 90k€ wird dann die Luft für erfahrene Entwickler bei > uns sehr eng. Können Entwickler bei Euch keine sechsstellige Summe an Bruttojahresgehalt verhandeln?
Hilfesuchender Student schrieb: > Ich habe mich auch ehrlich gesagt weniger für eure Stundenlöhne > interessiert Und warum formulierst du dann das Topic als "Realistischer Verdienst?" und rechnest im Eröffnungspost deinen Stundenlohn vor?! Wenn Dich Stundenlöhne angeblich nicht interessieren?! Damit hast Du deine Glaubwürdigkeit hier im Forum komplett verspielt.
Hilfesuchender Student schrieb: > Wenn man sich einmal das Zitat durchliest: > "Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr". Wenn ich mir das grob > ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Irgendwie kann ich mir > absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und > das noch als Einsteigsgehalt. Darauf hast du viele realistische Antworten bekommen. Ohne Gegenleistung. Die Trollbeiträge einfach überlesen und nicht so sensibel sein.
> Und warum formulierst du dann das Topic als "Realistischer Verdienst?" > und rechnest im Eröffnungspost deinen Stundenlohn vor?! Wenn Dich > Stundenlöhne angeblich nicht interessieren?! Was hat mein Stundenlohn mit eurem zu tun? Es war nicht einmal mein Stundenlohn per se, da ich noch nicht fest angestellt bin. Ich habe mich, bedingt durch die Tatsache, dass sich mein Studium langsam dem Ende annährt, einfach mit Fragen außeinandersetzen müssen welchen ich mich zuvor nie konfrontiert sah. Mir von eurem Stundenlohn/Jahresverdienst zu berichten ist auch gar nicht mal so falsch, nur spielen bei euch natürlich andere Faktoren eine Rolle, als es bei mir das Fall ist, wie z.B. Fachrichtung, Ort der Beschäftigung (es gibt immerhin ein Nord-Süd und West-Ost Gefälle wenn es um die Entlohnung geht), Größe des Unternehmens, Berufserfahrung, Projekterfahrung und Ausbildung. All diese Faktoren blieben unerwähnt. Ich habe mir das oben aufgeführte Zitat durchgelesen und brauchte einen Plausibilitätscheck, ob das wirklich eine Statistik ist die mich auch betrifft. Immerhin bin ich an einer Dorf-FH und an keiner Top-Elite-Universität, ich wohne nun einmal nicht in München, sondern in Westfalen. Wenn ich mich nun in ein paar Monaten (nach meinem Bachelor) oder in 2 Jahren (nach meinem Master) bei einer Firma bewerbe, woher weiß ich dann welche Gehaltsvorstellung ich nennen muss? +/- 10.000 ist schon eine Hausnummer. Ich würde gerne ein paar Tipps hören, was eine gute Vorgehensweise wäre.
Hilfesuchender Student schrieb: > Immerhin bin ich an einer Dorf-FH und an keiner > Top-Elite-Universität, ich wohne nun einmal nicht in München, sondern in > Westfalen. Glaub ich nicht, ausserdem hat es auch in NRW Internet und Gewerkschaften. Da muss man nicht ständig auf Mitleid machen und angeblich lokal determinierte Dummheit vortäuschen um an belastbare Aussagen zu Durchschnittsgehalt zu kommen.
Hilfesuchender Student schrieb: > Immerhin bin ich an einer Dorf-FH und an keiner > Top-Elite-Universität, ich wohne nun einmal nicht in München, sondern in > Westfalen. Trotzdem muss man sich nicht unter Wert verkaufen. Viel wichtiger sind die Dinge, die man außerhalb des Lehrplans gemacht hat: Dr. Sommer schrieb: > Nicht wenn sie sich schon intensiv privat, in Studenten-Projekten (z.B. > RoboCup, Formula Student, ...) oder Praktika damit auseinander gesetzt > haben. Wenn man damit punkten kann, kann man auch als Dorf-FH-Absolvent und außerhalb Bayerns gute Gehälter verlangen. Geschickt ist es, während des Studiums (Praktika, Abschlussarbeit) schon im Unternehmen zu arbeiten. Da kann man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und dann nach dem Abschluss direkt mit einem angemessenen Gehalt anfangen. Mit Master kannst du 60k verlangen und dich auf minimal 55k herunter handeln lassen. Bei großen Unternehmen kann man da noch was draufschlagen.
Ingenieur schrieb: > Joggel schrieb: >> Zwischen 80k€ und 90k€ wird dann die Luft für erfahrene Entwickler bei >> uns sehr eng. > > Können Entwickler bei Euch keine sechsstellige Summe an > Bruttojahresgehalt verhandeln? Nein, wirklich schwierig. Deshalb wechseln aber auch Leistungsträger leider immer wieder weg.
Joggel schrieb: > Nein, wirklich schwierig. Deshalb wechseln aber auch Leistungsträger > leider immer wieder weg. Das ist nur nachvollziehbar. Nur seltsam, dass das Unternehmen meint, dass sich das so für sie rechnet. Richtig gute Leute müssen eben auch richtig gutes Gehalt bekommen.
Ingenieur schrieb: > Joggel schrieb: >> Nein, wirklich schwierig. Deshalb wechseln aber auch Leistungsträger >> leider immer wieder weg. > > Das ist nur nachvollziehbar. Nur seltsam, dass das Unternehmen meint, > dass sich das so für sie rechnet. Richtig gute Leute müssen eben auch > richtig gutes Gehalt bekommen. Letztes Jahr waren noch knappe 80k€ die Grenze. Das neue Fenster 80-90k€ hat man erst ende letzten Jahres geöffnet, um dem abwerben entgegenzuwirken. Installation abgeschlossen -> ich bin dann mal weg ;). Irgendwie muss man seine knappen 80 k€ ja auch gegenüber sich selbst rechtfertigen. So läufts zumindest in meinem Kopf :D
Dr. Sommer schrieb: > Hilfesuchender Student schrieb: > Gerade Einsteiger müssen doch erst lange > eingearbeitet werden. > > Nicht wenn sie sich schon intensiv privat, in Studenten-Projekten (z.B. > RoboCup, Formula Student, ...) oder Praktika damit auseinander gesetzt > haben. Dann können sie durchaus direkt produktiv arbeiten und noch viel > mehr verlangen. Ingenieur schrieb: > Joggel schrieb: > Zwischen 80k€ und 90k€ wird dann die Luft für erfahrene Entwickler bei > uns sehr eng. > > Können Entwickler bei Euch keine sechsstellige Summe an > Bruttojahresgehalt verhandeln? Nein
Joggel schrieb: > Installation abgeschlossen -> ich bin dann mal weg ;). Irgendwie muss > man seine knappen 80 k€ ja auch gegenüber sich selbst rechtfertigen. So > läufts zumindest in meinem Kopf :D Verstehe ich, ich würde da an deiner Stelle wahrscheinlich auch weg wechseln, wenn es nicht wirklich gute Gründe gibt, die einen da halten (Geld ist ja nicht das einzige Kriterium). Nach spätestens 10 Jahren sollten >100k € Bruttojahresgehalt als Entwickler schon drin sein, finde ich.
... auch nach dem Studium bekommt man das, was man verdient!
Al-Koholoida schrieb: > ... auch nach dem Studium bekommt man das, was man verdient! ...und das ist nicht besonders viel. Absolventen sollten am Anfang beim Gehalt erst einmal kleine Brötchen backen und fleißig Berufserfahrung sammeln.
Die Frischlinge können doch nichts. Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Hilfesuchender Student schrieb: > "Einstiegsgehalt von 48.150 Euro im Jahr". Wenn ich mir das grob > ausrechne, dann sind das 23 Euro pro Stunde! Irgendwie kann ich mir > absolut nicht vorstellen, wie man so viel pro Stunde verdienen kann und > das noch als Einsteigsgehalt. Viel? LOL! Du bist wirklich noch grün hinter den Ohren! > Gerade Einsteiger müssen doch erst lange > eingearbeitet werden. Ja, aber es sind kein mit nur einem 10. Klasse Zeugnis. Einarbeiten müssen sich auch erfahrene Ingenieure wenn sie die Stelle wechseln. Das Unternehmen will das DU dich für sie in ein Themengebiet einarbeitest. Das muss anständig bezahlt werden! Sonst könnten sie ja auch Schulabbrecher nehmen und dann mal schauen wie teuer das für sie wird. ;-) > Zum Glück hatte ich schon Themengebiete, für die > ich mich bereits vor dem Studium interessiert habe und dementsprechend > mehr als "nur das FH-gelehrte Wissen" besitze. Irgendwie hört sich die > Summe total unplausibel an. Du hast einfach überhaupt keine Ahnung von der Welt der Erwachsenen. Gehe erst mal arbeiten!
Karl Marx Stadt schrieb: > Wir bekommen sogar Obst und hin und wieder bei der Hitze sogar Eis > spendiert. Und mit solchem Kinderkram lässt du dich abspeisen? Sogar Obst und bei Hitze ein Eis - aber nur eines - für zwei Ingenieure aber nur mal draufschauen. Ihr habt es echt nicht anders verdient dass man euch nach Strich und Faden abzockt.
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Mut zur Wahrheit. schrieb: > Die Frischlinge können doch nichts. Lehrjahre sind keine > Herrenjahre. Die Frischlinge können ned viel und die Alten (ab 40) sind satt, bisschen ausgelaugt und leben nicht mehr für ihren Beruf. Mehr mit den Gedanken bei Alte, Haus, Hof, Kids und der Planung des Sommerjahresurlaubs als ihr jährlicher Höhepunkt. Allesamt erwirtschaften keine IGM-Vergütung in der entsprechenden Einstufung (mehr). Mit ein Hauptgrund, warum Entwicklung so arschlangsam und sauteuer hier geworden ist. Irgendwelche Kontrollzahlen managen und im feinen Zwirn PowerPoint an die Wand klatschen, geht aber noch.
Engineer schrieb: > Bist du bereit weg zu ziehen oder willst > du für immer im heimatkaff versauern und dann wie F.B. was von 10% > Rendite am Tag faseln weil dein Leben so scheisse ist. So glücklich scheinst du mit Job und Gehalt aber auch nicht zu sein sonst hättest du es ja nicht nötig, ständig andere schlecht zu machen, nur weil sie besser verdienen als du, ohne dafür in eine teure Wohngegend umziehen oder täglich im Stau stehen zu müssen. Engineer schrieb: >> Warnsignale am Arbeitsmarkt >> >> Die Nachrichten aus den Unternehmen sind besorgniserregend. >> >> > https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/kommentar-warnsignale-am-arbeitsmarkt-16263172.html > > Wirst du wenigstens für deine Propaganda bezahlt? Das einzige was > Besorgnis erregend ist ist dein Geisteszustand. Der Arzt hat bestimmt > ein Mittel für dich damit du aus deiner Depression herauskommst. Ein Blick auf meinen Kontoauszug, meine Excel-Datei und meine täglichen Gewinne sowie mein täglicher Spaziergang oder Sport wirkt besser als jedes Antidepressiva. Wie sieht das bei dir aus? Studie: Weites Pendeln erhöht Risiko psychischer Probleme https://www.morgenpost.de/vermischtes/article213848073/Studie-Weites-Pendeln-erhoeht-Risiko-psychischer-Probleme.html
F. B. schrieb: > So glücklich scheinst du mit Job und Gehalt aber auch nicht zu sein > sonst hättest du es ja nicht nötig, ständig andere schlecht zu machen, > nur weil sie besser verdienen als du Das ist jetzt lustig, da das zu 100% genau auf dich selbst zutrifft. :-) > ohne dafür in eine teure > Wohngegend umziehen oder täglich im Stau stehen zu müssen. Ich kann nur für mich sprechen, aber bei mir trifft weder das eine noch das andere zu.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: > So glücklich scheinst du mit Job und Gehalt aber auch nicht zu sein > sonst hättest du es ja nicht nötig, ständig andere schlecht zu machen, > nur weil sie besser verdienen als du > > Das ist jetzt lustig, da das zu 100% genau auf dich selbst zutrifft. :-) > > ohne dafür in eine teure Wohngegend umziehen oder täglich im Stau stehen > zu müssen. > > Ich kann nur für mich sprechen, aber bei mir trifft weder das eine noch > das andere zu. Wie er einfach von sich auf andere schließt. Fahre 20 Minuten Zug und bekomm ein angenehmes IGM Gehalt als Ingenieur. Also erzähl bitte keinen stuss. Mich triggern nur deine asozialen beiträge. Ansonsten seh ich das Leben entspannt. Solltest du auch!
F. B. schrieb: > So glücklich scheinst du mit Job und Gehalt aber auch nicht zu sein > sonst hättest du es ja nicht nötig, ständig andere schlecht zu machen, Nach diesem Maßstab trifft auf dich genau das gleiche zu. > nur weil sie besser verdienen als du, ohne dafür in eine teure > Wohngegend umziehen oder täglich im Stau stehen zu müssen. Nun, nicht jeder der pendelt steht auch im Stau. Ich pendle 20km einfach und fahre nur Land- und Bundesstraßen und da gibts nie Stau. Du hast immer noch keinen Vorteil. Du arbeitest ja auch. Und das sogar schlecht bezahlt. Jeder mit IGM kann also genau das gleiche machen wie du, nur effizienter weil mehr Kapital zur Verfügung. Und mehr Zeit, denn bei IGM kann man 35h oder auch Teilzeit ohne Probleme machen. In der Klitsche ist das nicht so einfach. Also wo genau siehst du jetzt deinen Vorteil?
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Hi Nun, mich erstaunt es doch immer wieder, wenn vor oder nach abgeschlossenem Studium hier nach möglichem Verdienst gefragt wird. Was habt ihr eigentlich während eures Studiums getrieben, das ihr nicht einmal selbst eure Leistungen einschätzen könnt und nicht versteht, warum der eine nur 20k und ein anderer 70 k nach hause bringt. Ein Unternehmen kann nur das bezahlen, was derjenige in seinem Beruf der Firma plus einem zusätzlichen Gewinn bringt. Daraus ergibt sich auch, was erwartet wird. Natürlich will jeder Chef sehen, wie sich ein neuer Mitarbeiter in den Arbeitsprozess einfügt und welche Qualität seine Arbeit hat. Also geht man nicht mit einer Gehaltsforderung zu einem Bewerbungsgespräch, sondern hört sich erst einmal an, was der neue Arbeitsplatz für Anforderungen stellt und was er zu bieten hat. Wie ist die Struktur in der Abteilung, in die man sich einarbeiten muß, wie sind die Kollegen drauf. So ein wenig neben den Tellerrand muß man schon schauen, ob der Arbeitsplatz nicht nur ein Job wird, sondern eine Herausforderung ist zu der man Lust hat und sich gern einarbeiten will. Sind die Kollegen gut drauf, nun, da wird sicherlich kein schlechtes Arbeitsklima herschen. Für mich wäre das zuerst entscheidend, statt der Frage, was verdiene ich hier. Klar, seine Gehaltsvorstellung soll man nicht verschweigen, aber allgemein sehen es die Chef's schon ganz gern, wennn man anbietet, einen bestimmten Zeitraum Leistung zu zeigen und dann eine Nachverhandlung über den Verdienst anspricht. Und noch was, pocht bitte nicht so sehr auf den Fachkräftemangel. Klar gibt es den, nur kein Unternehmer wird sich von einem Neuling sagen lassen: "Chef, du brauchst mich". Zeigst du gute Leistung, wird in der Regel ein Gespräch über eine Gehaltsanpassung nicht negativ verlaufen, den eine gute Arbeitskraft hält man auch gern in seinem Team. Gruß oldmax
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> Autor: Lötkolben (Gast) > Datum: 06.07.2019 11:11 > Fahre 20 Minuten Zug und bekomm ein angenehmes IGM Gehalt als Ingenieur. Der muß Zug fahren. Für einen Blechkasten reicht die Rendiete nicht. Mehr als ein Paar Rollschuhe sind da nicht drin. > Also erzähl bitte keinen stuss. Manchmal kommt von dem sogar was vernünftiges. Sehr selten aber es kommt. > Ansonsten seh ich das Leben entspannt. Solltest du auch! Sehe ich auch so. Unser Kumpel aber ist meiner Ansicht nach ein Fall für die Klapse.
Martin V. schrieb: > Was habt ihr eigentlich während eures Studiums getrieben, das ihr nicht > einmal selbst eure Leistungen einschätzen könnt und nicht versteht, > warum der eine nur 20k und ein anderer 70 k nach hause bringt. Ein > Unternehmen kann nur das bezahlen, was derjenige in seinem Beruf der > Firma plus einem zusätzlichen Gewinn bringt. Unsinn. Sowas kann kein Absolvent beurteilen und das wird auch in keinem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang gelehrt. Der Wert von Tätigkeiten wie IT-Support, Qualitätsmanagement, Test etc. lässt sich selten in ein "plus für die Firma" umrechnen. Trotzdem würde es ohne nicht laufen.
Mindestens 60k solltest du anpeilen! Alles andere ist wie wenn du arbeitslos wärst! Ich meine das ernst du kannst es schaffen mit ein bisschen grips. Solltest du sogar, denn wenn nicht ist die Gefahr groß das du einen Schaden bekommst wie F.B. Oder versuchst mit Risiko Papieren dein klitschen Gehalt aufzubessern wie der besagte Herr.
Hi NurMut schrieb: > Unsinn. Sowas kann kein Absolvent beurteilen und das wird auch in keinem > ingenieurwissenschaftlichen Studiengang gelehrt. Nein? Wie sieht es denn so mit ein wenig eigenem Denken und den zugegebenen paar Stunden in Wirtschaftskunde aus. So nach dem Motto, wie funktioniert ein Unternehmen. Erzählt mir nicht, nichts davon zu hören bekommen zu haben. Und wenn es tatsächlich so ist, wie du sagst, dann denk mal etwas anders. Setz dich auf den Sessel eines Chefs und nun kommt so ein junger Absolvent einer Uni und bewirbt sich um einen Job. Und das erste, was ihn interessiert, ist der Verdienst..... Wie würdest du ihn beurteilen? Warum soll ein Absolvent eines Studienganges nicht seine Leistung beurteilen können? Wer, wenn nicht er selbst, weiß, welche Interessen er hat, die er zu seinem Beruf machen möchte. Oder will er wie viele andere, die sich letztendlich mit den genannten Verdiensten zufrieden geben, nur einen Job. Ich habe mit einigen Ingeneuren zusammengearbeitet und ich kenne sehr wohl den Unterschied. Alle, die mit Herzblut ihren Job erledigt hatten, waren jeden Cent ihres Verdienstes wert. Es gab aber auch solche, die nicht verstehen konnten, warum andere mehr verdienen. Es ist nicht verwerflich, nach dem möglichen Gehalt zu fragen, aber die Frage hier richtet sich doch an Menschen, die im Beruf stehen. Deren Aussage ist genausowenig wert, wie die öffentlich zugänglichen Gehaltstabellen. Einige haben die Antwort gegeben, aber da kann man als Absolvent auch selber drauf kommen. Zum einen ist es der Standort. Dann die Struktur des Unternehmens. Manche Unternehmen stellen laufend neue Ingeneure ein und lassen diese in einem Team arbeiten. Für einen Anfänger sicherlich nicht schlecht, bekommt er doch so auch für die Zukunft wichtiges Wissen. Möglich, das es Aufstiegschancen gibt, aber das denken auch die Mitstreiter und es wird möglicherweise ein harter Karrierekampf. Es gibt auch spezialisierte Firmen, die brauchen Enthusiasten, die nicht auf die Uhr schauen und auf den Feierabend warten. Oftmals können die es sich nicht leisten, einen Absolventen erst einzuarbeiten. Aber als Bewerber muß ich doch wissen, ich will genau diesen Job, weil es für mich eine Herausforderung ist und ich will diese bewältigen. Nehmt es mir übel oder nehmt es als meine Lebensweisheit: Ein Job ist nicht nur Geld verdienen sondern in der Regel ein drittel eures Lebens. Da sollte er doch auch Spaß machen und nicht zur Qual werden. Und noch ein letzter Satz: Warum sind die meisten Handwerker nach Ende der Lehre zu selbstständiger Arbeit fähig und wissen auch, ihre eigene Leistung einzuschätzen und zu bewerten, während ein Hochschulabsolvent das nach deinen Worten nicht kann? Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Was > habt ihr eigentlich während eures Studiums getrieben, das ihr nicht > einmal selbst eure Leistungen einschätzen könnt +1 Infantilismus überall. 25-35 jährige verhalten sich wie Schulkinder
Buppie's World schrieb: > Infantilismus überall. 25-35 jährige verhalten sich wie Schulkinder Was kann man erwarten wenn sich die (lebensferne) Schulzeit von den Windeljahren bis zum Hochaschulabschluss erstreckt und nicht mehr von Praxisschocks wie Lehrjahre, Wehrdienst oder Zivizeit unterbrochen wird.
Hi Hilfesuchender Student schrieb: > Grundsätzlich würde mich auch interessieren wie im Vorstellungsgespräch > über das Gehalt gesprochen wird? > Wir man gefragt welchen Betrag einem vorschwebe und der Personaler > schaut dann ob es sich deckt? Muss man schon direkt mit einer konkreten > Gehaltsvorstellung in den Raum rein? Schlägt der Personaler etwas vor > und man verhandelt dann im gewissen Rahmen? Grundsätzlich kann ich dich verstehen, doch denk dran, Zeugnisse sagen nicht unbedingt etwas aus. Und welche Uni? Auch da hege ich so meine Zweifel. Wäre ich Personaler, sorry, ich habe nur eine bescheidene Grundlage beigebracht bekommen, würde ich mir die Person ansehen. Das diese Geld versdienen will ist mir klar. Erstens, er muß sich davon seine Brötchen kaufen und zweitens ist die Gehaltssumme auch sowas wie eine Wertsschätzung am Arbeitsplatz. Aber alles zu seiner Zeit. Wenn ich ein Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber führe, interessiert es mich zuerst, ob er für die Aufgabe geeignet ist. Will er nur einen Job, oder will er den Beruf. Will er diesen Arbeitsplatz als Verdienstquelle oder interessiert ihn die Arbeit, das Themengebiet, die Herausforderung. Erst danach wird er nach der Gehaltsvorstellung fragen und prüfen, wie sich Vorstellungen und Realität decken. Ist der Arbeitsplatz in der Lage, die Vorstellung zu befriedigen und vielleicht noch etwas mehr und mein Bewerber erfüllt meine gesetzten Erwartungen, würde ich eine Probezeit anbieten. Bist du bereits dort tätig und hast schon "geliefert", dürfte die Probezeit vermutlich nur Formsache sein. Also, es wird dir helfen, wennn du dich mal auf die andere Seite begiebst und dich selbst als Bewerber betrachtest. Denn das habe ich gemeint, das fehlende "Hineinversetzen". Jeder will was. Du einen möglichst gut bezahlten (Job) Beruf und dein Gegenüber eine für den Betrieb wichtige Stelle besetzen. Du willst Geld verdienen und auch der Betrieb will verdienen. Mit diesem Wissen solltest du in der Lage sein, deinen Wert zu beurteilen und nicht mit den Antworten wieviel der ein oder andere erhält. Ich sag jetzt mal absichtlich nicht "verdient", denn das kann ich nicht beurteilen. Gruß oldmax
NurMut schrieb: > das wird auch in keinem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang gelehrt. Bruahahahahahaaa! Wieder alle Inschenörsklischees erfüllt. Mutti putzt mir noch den Mund ab, das hat uns an der Uni keiner beigebracht.
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