Hallo zusammen, wie früher schon hier berichtet habe ich einen unverzichtbaren DOS PC der einen XP-Rechner über NETBEUI zum Datenaustausch benutzt. Das funktionierte auch alles bis vor einigen Wochen einwandfrei. Dann kam plötzlich die Meldung: Fehler 53, der im Netzwerkpfad ang. Comp. Name kann nicht gefunden werden. Aktuell habe ich ein Mini-PC Board INTEL D201GLY2A, bei dem vor Monaten die RS232 Schnittstelle (Treiberbaustein) gestorben ist. Und jetzt die ETH-Schnittstelle? Ich mache es nicht zu lange: Es lag/liegrt nicht an der SW. Sondern zum einen an der ETH-Schnittstelle im XP-PC (PCI-E Zusatzkarte mit einem RTL irgendwas) UND am Minipc. Die XP-Karte habe ich getauscht, dann konnte ich die Verbindung mit ausgemusterten Uralt-DOS-PC prüfen. Funktionierte. Ich kaufte daraufhin einen neues INTEL D201GLY Board, das aber leider keine zwei SATAs sondern nur eine IDE Schnittstelle hat. Egal, zumindest funktioniert damit wieder die Netzwerkverbindung. Nur das Verhalten ist "dubios". Verbinde ich beide Rechner (den DOS-PC mit dem defekten(?) M-Board) miteinander, dann leuchtet am DOS PC die gelbe (orange) ETH-LED. Die Verbindung ist also vorhanden. Nun starte ich das Netzwerk (net start etc) auf dem DOS PC und versuche mit net time die Uhrzeit zu synchronisieren. Es blinkt/flackert ein paar mal die grüne LED, Dann kommt wieder Fehler 53. Nun, ich habe ja ein neues M-Board, trotzdem würden mich Hinweise dazu interessieren, was da "faul" sein könnte. Auch der vermutliche "Tod" der RTL-Karte ist sehr seltsam. Ethernet läuft doch galvanisch getrennt? Zudem hängen beide Rechner an der selben 230 V Versorgung und sind benachbart. Andere „plötzlich-tote“ Geräte habe ich nicht im Haushalt.
Direkt verbunden oder ein Switch dazwischen? Vielleicht funktioniert ja die "autodetection" nicht richtig. Insbesondere die "ETH-Schnittstelle" Deines Windows-Rechners wird ihre entsprechende Konfiguration vergessen haben, wenn Du die Netzwerkkarte ausgetauscht hast.
Natürlich Crosskabel. Das hat auch "immer" sowohl mit dem lauten alt-PC und ab 2016 mit dem Intel ITX Board funktioniert. Die beiden Intel Borad, sowhl das nicht funkitionierende als auch das neue funktionierende haben den selben RAM-Baustein und dieselbe CF-Karte als HDD.
Nun, was hält Dich davon ab, unter Deinem Windows nachzusehen, ob die Netzwerkkarte mit "auto negotiation" betrieben wird, und das gegebenenfalls abzuschalten? Das ist eine potentielle Fehlerquelle, insbesondere bei Verwendung direkter Kabelverbindungen.
Danke für den Tip. Habe ich nun auch versucht: 100 Mbit Full Duplex und danach dto. Halbduplex. Ändert leider nichts am Fehler 53.
Bei NETBEUI hatte ich drei Rechner laufen. Manchmal gab es Probleme. Es kam draufan, welcher Rechner zuerst gestartet wurde. Einer ist der "Master". Die waren über einen uralten Vigor Router verbunden. Kannst du nicht mal einen alten W98 Rechner zusätzlich testen?
Ob zufällig durch Updates etwas verändert wurde wie z.B. LAN Manager Version 1 NTLMv1 / NTLMv2 ? https://support.microsoft.com/de-de/help/2793313/security-guidance-for-ntlmv1-and-lm-network-authentication
Auch für DOS gibt es einen TCP Stack. Funktioniert besser als das gruselige NetBEUI. Das Image kannst du entweder mit Rawwrite auf eine Diskette schrieben oder mit 7-Zip öffnen. SYSTEM.INI und PROTOCOL.INI müssen natürlich entsprechend angepaßt werden.
Icke ®. schrieb: > Auch für DOS gibt es einen TCP Stack Da braucht man auch keinen Vermittlungsrechner - mein 486er unterhält sich da problemlos mit einer Windows-Domäne, schwierig wird es bloss mit langen Dateinamen, aber man kann sich da ja auf 8.3 beschränken. Das tut die DOS-Software ja sowieso. Georg
michael_ schrieb: > Bei NETBEUI hatte ich drei Rechner laufen. > > Manchmal gab es Probleme. Es kam draufan, welcher Rechner zuerst > gestartet wurde. > Einer ist der "Master". > Die waren über einen uralten Vigor Router verbunden. > Kannst du nicht mal einen alten W98 Rechner zusätzlich testen? Mit einem WIN98 PC kann ich nicht mehr dienen. Zur Erinnerung: Der uralte DOS rechner (ASUS) verbindet sich mit dem XP-Rechner. Das neue INTEL ITX Board ebenfalls, das "alte" IMHO defekte INTEL IX Board hingenen,m nicht, obwohl die selbe Startplatte (CF-Karte) verwendet wurde/wird und die HW der beiten ITX Karten bis auf die SATA Schnittstelle identisch ist.
oszi40 schrieb: > Ob zufällig durch Updates etwas verändert wurde wie z.B. LAN Manager > Version 1 NTLMv1 / NTLMv2 ? > https://support.microsoft.com/de-de/help/2793313/security-guidance-for-ntlmv1-and-lm-network-authentication Nun, XP bekommt ja keine Updates mehr. Zur Erinnerung: Der uralte DOS rechner (ASUS) verbindet sich mit dem XP-Rechner. Das neue INTEL ITX Board ebenfalls, das "alte" IMHO defekte INTEL IX Board hingenen,m nicht, obwohl die selbe Startplatte (CF-Karte) verwendet wurde/wird und die HW der beiten ITX Karten bis auf die SATA Schnittstelle identisch ist.
Icke ®. schrieb: > Auch für DOS gibt es einen TCP Stack. Funktioniert besser als das > gruselige NetBEUI. > Das Image kannst du entweder mit Rawwrite auf eine Diskette schrieben > oder mit 7-Zip öffnen. SYSTEM.INI und PROTOCOL.INI müssen natürlich > entsprechend angepaßt werden. Das Thema TCP/IP habe ich schon "damals", sprich 2016, ad acta gelegt, da mir TCP zuviel Arbeitsspeicher belegte. (Ich habe die TCP version aber lauffähig abgespeichert.)
Ergänzung: Da ich davon ausgehe, daß bei der "alten" ITX Platine die ETH Schnittstelle gestorben ist, suche ich "eigentlich" eine Möglichkeit, das zu überprüfen. Kann ich da irgendwie irgendetwas mit dem Oszi nachmessen bzw. beobachten? Was müßte wie erscheinen bei Netbeui? Hat das jemand Tips? Ich habe einen digitalscop (Rigol DS1052E) und ein Mukltiscope (Hameg HM1507) Ich denke mal, daß ein Netzwerklogger eher wenig hilft, falls die Treuiberstufe (oder die receiverstufe) platt ist??? (Einen Netzwerklogger habe ich ohnehin nicht) Danke für Eure rege Unterstützung, weiter so!
Hub dazwischen und Wireshark. Mit dem Oszi siehst du nur Layer-0 Probleme.
Michael X. schrieb: > Mit dem Oszi siehst du nur Layer-0 Probleme. Oszi-Masse + PC liegen oft auf Schutzleiter, was nicht bei jeder Messung günstig ist. Lupe:Sind zufällig Leiterzüge weggebrannt oder Kabel defekt? RJ45 siehe auch http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
Michael X. schrieb: > Hub dazwischen und Wireshark. Mit dem Oszi siehst du nur Layer-0 > Probleme. Ja danke, ich will das mal versuchen. Wenn ich Dich recht verstandnen habe: Hub zwischen XP- und DOS Rechner und auch einem 3. Rechner wireshark? Der dritte Rechner wäre ein Win7 PC, der aber kein netbeui kann. Geht das dann trotzdem mit Wireshark?
oszi40 schrieb: > Michael X. schrieb: >> Mit dem Oszi siehst du nur Layer-0 Probleme. > > Oszi-Masse + PC liegen oft auf Schutzleiter, was nicht bei jeder > Messung günstig ist. Lupe:Sind zufällig Leiterzüge weggebrannt oder > Kabel defekt? > RJ45 siehe auch http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html Nein, es sind keine Bahnen weggebrannt oder verfärbt. Das diese ITX-Borads alle mit Microvogelfutter betückt sind und zudem ICs mit diesen Ballgrid-Pads (ist doch die richtige Bezeichnung?) versehen sind, wäre IMHO ein kaltgewordene Lötstelle auch denkbar, deswegen die Idee mit dem Oszi. Ich habe seltsamerweise keinen Übertrager auf der Leiterkarte gefunden, aber vlt. ist der ja in die RJ Buchse integriert
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Hub zwischen XP- und DOS Rechner und auch einem 3. Rechner wireshark? > Der dritte Rechner wäre ein Win7 PC, der aber kein netbeui kann. Geht > das dann trotzdem mit Wireshark? Ja, weil Wireshark ja viel tiefer arbeitet und alles aufsammelt, was über den Netzwerkport ankommt. Egal ob, IP, IPX, NetBEUI oder sonstiges Gedöhns.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Hub zwischen XP- und DOS Rechner und auch einem 3. Rechner wireshark? > Der dritte Rechner wäre ein Win7 PC, der aber kein netbeui kann. Geht > das dann trotzdem mit Wireshark? Ja, wenn wirklich ein Hub verwendet wird. Das ist nicht dasselbe wie ein Switch! Mit einem handelsüblichen Consumer-Switch wird das nicht funktionieren, da würden den dritten PC nur die Broadcasts erreichen. Also entweder Hub oder "manageable" Switch. Bei letzterem müsste man dann einen Monitor-Port konfigurieren, an den sämtlicher eingehender Verkehr von den beiden Ports weiter geleitet wird, an denen der DOS- und der XP-Rechner hängen. Und den Win7-Rechner dann natürlich an eben diesen Monitor-Port hängen. Wenn der Win7-Rechner allerdings zwei Netzwerkkarten hat, dann geht es auch anders, ohne Hub oder manageable switch. Dann kann man einfach eine Netzwerkbrücke zwischen den beiden Karten konfigurieren und Wireshark an dieser Brücke lauschen lassen.
So, nachdem mein WiresharkPortable nicht gefunzt hat (Ich hatte den Treiber vergessen)m, habe ich nun Wireshark "richtig" instaliert. Der WIN7 Rechner hat zwei Netzwerkkarten, die freie hängt nun am Hub (natürlich kein Switch) zusammen mit dem XP und dem DOS PC. Aber nun stehe ich völlig auf dem Schlauch. Laut Wireshark wird die Anfrage vom DOS-PC sauber ausgesendet, aber vom XP-Rechner kommt keine Antwort... (siehe screenshot) So, jetzt mache iich erst einmal Schluß mit der PCerei, morgen mache ich dann den gleichen Versuch mit dem funktionierende Alt-PC....
haben beide Rechner noch eine parallele Schnittstelle, dann könntest du mit pclink auf die Laufwerke des anderen Rechners zugreifen.
Icke ®. schrieb: > Auch für DOS gibt es einen TCP Stack. > Funktioniert besser als das gruselige NetBEUI. Mit dem DOS-Client eher nicht. Frisst haufenweise kostbaren RAM und ändert nichts daran, dass die NetBIOS-Protokolle mit den Jahrzehnten auseinandergelaufen sind. Es gibt ordentliche TCP/IP-Stacks für DOS, aber die machen keine Dateifreigabe. Eventuell ist EtherDFS was. Das läuft direkt auf dem Ethernet, erlaubt dem DOS-PC den Laufwerkszugriff und ist kompatibel zu modernen Servern.
S. R. schrieb: > den Laufwerkszugriff und ist kompatibel zu modernen Servern. Naja 8.3 Dateinamen sind heute eher eine Rarität und abgeleitete Abkürzungen Mist. Es wäre an der Zeit, seine historischen Geräte umzurüsten bevor gar nichts mehr möglich ist.
oszi40 schrieb: > Naja 8.3 Dateinamen sind heute eher eine Rarität und abgeleitete > Abkürzungen Mist. Es wäre an der Zeit, seine historischen Geräte > umzurüsten bevor gar nichts mehr möglich ist. Der DOS-Rechner ist für mich unverzichtbar. Ich habe Hardware, die nur mit DOS zusammenarbeiten. Zudem benutze ich "alte" SW, die nur unter DOS laufen. Dazu gehört WORD für DOS. Das benutze ich seit 1987 und habe auch die alten Dateien noch. Ein Umstieg auf WINDOOF-Zeugs ist da nicht zumutbar, da 1. der zeichensatz anders ist, also jedes File bearbeitet werden müßte und 2. Macros und Vorlagen bei WINDOOF-Word (oder Kompatible) unzumutbar umständlich sind. Ich bin halt kein Mäuserutscher. Von alten Compilern und Crossassemblern, die ich gelegentlich für die Wartung alter Projekte bemnötige, ganz zu schweigen. Ach ja, die DOS-Box in WINDOOF bringt da auch nichts (Zeichensatz, HW-zugriff auf die Ports) so, jetzt werde ich mal weiter testen.
Ich habe gerade festgetellt, daß mein vermeintlicher Hub doch ein Switch ist... Muß daher weitere tests bzw. erneute Tests später wiederholen, sobald ich den Hub gefunden habe.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ein Umstieg auf WINDOOF-Zeugs ist da nicht > zumutbar, da 1. der zeichensatz anders ist In der Tat. Dein Typenraddrucker wird mit TrueType Fonts nicht klarkommen. Wie bist du im WWW unterwegs? Lynx?
Icke ®. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Ein Umstieg auf WINDOOF-Zeugs ist da nicht >> zumutbar, da 1. der zeichensatz anders ist > > In der Tat. Dein Typenraddrucker wird mit TrueType Fonts nicht > klarkommen. Wie bist du im WWW unterwegs? Lynx? Nun, meinen Typenraddrucker habe ich längst verkauft. Er stand ohnehin unbenutzt herum, nachdem ich mir 1992 meinen ersten Laserdrucker gekauft htte. Auch Laserdrucker arbeiten hervorragend mit DOS zusammen, solange sie keine GDI-Krüppel sind. Ach ja, MS WORD 6.0 für DOS (das letzte) kann auch Photos und Graphickn, und diese sogar mit Text umgeben.. Fürs WWW, für Bild-, Audio- und Videobearbeitung sowie für CAD/CAE (z,B. EAGLE) habe ich einen Win7 Rechner. Dann habe ich noch einen XP Rechner, ein XP Netbook, einen WIN 2k Rechner, sowie zwei DOS Rechner (MS DOS 7, der Unterbau von WIN98). Seit längerem unbenutzt habe ich einen Linux (Web-)Server sowie eine tote (Festplatte platt) und völlig veraltete Linux Workstation. Gelegentlich nutze ich ein Linux Lifesystem, wenn mich die Paranoia quält. Ach ja, Lynx, da war doch mal was.. Habe ich "damal", ich glaube 1998, mal probiert... und verworfen. Ich habe dann einen Linux-Rechner ausgebaut.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > ch ja, die DOS-Box in WINDOOF bringt da auch nichts (Zeichensatz, > HW-zugriff auf die Ports) Sollte funktionieren und er Zeichensatz läßt sich definieren.
Stephan schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> ch ja, die DOS-Box in WINDOOF bringt da auch nichts (Zeichensatz, >> HW-zugriff auf die Ports) > > Sollte funktionieren und er Zeichensatz läßt sich definieren. Wenn man es auf die Reihe bringt, den Unterschied zwischen dem Kommandozeilenfenster von Windows und dem Programm "DOSBox" zu erkennen. Die Bereitschaft dazu dürfte bei jemandem, der konsequent WINDOOF schreibt, aber nicht vorhanden sein.
Icke ®. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Ein Umstieg auf WINDOOF-Zeugs ist da nicht >> zumutbar, da 1. der zeichensatz anders ist > > In der Tat. Dein Typenraddrucker wird mit TrueType Fonts nicht > klarkommen. Wie bist du im WWW unterwegs? Lynx? Ich erinner mich gut daran, wie ich mit 56k auf einem 486er und Arachne unter DOS gesurft hab... Grafik ging da aber :D
Rufus Τ. F. schrieb: > Stephan schrieb: >> Hanns-Jürgen M. schrieb: >>> ch ja, die DOS-Box in WINDOOF bringt da auch nichts (Zeichensatz, >>> HW-zugriff auf die Ports) >> >> Sollte funktionieren und er Zeichensatz läßt sich definieren. > > Wenn man es auf die Reihe bringt, den Unterschied zwischen dem > Kommandozeilenfenster von Windows und dem Programm "DOSBox" zu erkennen. > > Die Bereitschaft dazu dürfte bei jemandem, der konsequent WINDOOF > schreibt, aber nicht vorhanden sein. So einfach wird das wohl kaum möglich sein. Windoof (ja, bewußt geschrieben, ich bin halt keine Mäuserutscher) unterbindet (mit Ausnahme bei den DOS-basierten Altversionen) jeglichen Low-Level Hardwarezugriff. Es ist nach unserer erfahrung auch nicht möglich, Interrupts z.B. bei bestimmten Turbo-Pascal Programmchen umzubiegen. Das geht alles nur mit anzupassender SW und zudem mit zusätzlichen (teuren) Hilfskrücken (z.B. von Kithara). Und dazu habe ich weder Zeit noch Lust noch Geld. Auch das direkte Ansteuern des Druckers aus der DOSBox hinaus ist nicht einfach möglich. Natürlich wäre es mir lieber, wenn ich den dedizierten DOS-PC durch eine DOS-Box ersetzen könnte, aber das geht nicht (bzw. ist viel zu aufwendig). Da lasse ich lieber einen getrennten Rechner laufen. Ähnlich ist das mit meinem XP-PC, den ich eigentlich 2012 durch einen neugebauten WIN7 64 PC ersetzen wollte. Ich mußte dann festestellen, daß vbiele SW und auch Hardware (z.B. mein LJ3100 ) unter WIN 7 nicht mehr laufen. VBresuche, mit der mitgelieferten virtuellen XP-Maschine oder auch mit XP unter VW-Ware waren nicht problemfrei und zudem höllenlangsam. Also habe ich mir wieder einen XP-Rechner aufgebaut.. Auch der Versuch, DOS bzw. WIN98 ohne GUI in der VM-Ware Umgebung sauber zum Spielen zu bringen (Hardwarezugriffe) ist fehlgeschlagen. Ach ja, DOSBox: Ich meinte damit natürlich "CMD" und nicht die DOSBOX-SW. die ja auch nur ein Emulator ist und so den selben Limitationen unterliegt wie VM-Ware o.ä.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Windoof (ja, bewußt geschrieben, ich bin halt keine Mäuserutscher) Irgendwie verliere ich schlagartig die Lust.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Es ist nach unserer erfahrung auch nicht möglich, Interrupts z.B. bei > bestimmten Turbo-Pascal Programmchen umzubiegen. Aus gutem Grund. Wie komplex ist denn die per Low-Level-Hardwarezugriff umgesetzte Steuerung? Viele alte Geräte sind ja eher einfach gestrickt. Da kann eine komplette Neuimplementation mit Mikrocontroller oder R-PI vielleicht einfacher sein als die ständige Pflege von DOS-PC's. Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ach ja, DOSBox: Ich meinte damit natürlich "CMD" und nicht die > DOSBOX-SW. die ja auch nur ein Emulator ist und so den selben > Limitationen unterliegt wie VM-Ware o.ä. VM-Ware ist kein Emulator. Dosbox hat nur das Problem des Hardwarezugriffs, die Geschwindigkeit auf einem modernen PC dürfte höher sein als jeder alte DOS-PC...
Niklas G. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Es ist nach unserer erfahrung auch nicht möglich, Interrupts z.B. bei >> bestimmten Turbo-Pascal Programmchen umzubiegen. > > Aus gutem Grund. Wie komplex ist denn die per Low-Level-Hardwarezugriff > umgesetzte Steuerung? Viele alte Geräte sind ja eher einfach gestrickt. > Da kann eine komplette Neuimplementation mit Mikrocontroller oder R-PI > vielleicht einfacher sein als die ständige Pflege von DOS-PC's. > Mein DOS-PC dienst nicht als Steuerungscomputer. Fuer Steuerungssysteme bevorzuge ich Microcontrollersysteme, teilweise handelsüblich, teilweise selbst entwickelt. > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Ach ja, DOSBox: Ich meinte damit natürlich "CMD" und nicht die >> DOSBOX-SW. die ja auch nur ein Emulator ist und so den selben >> Limitationen unterliegt wie VM-Ware o.ä. > > VM-Ware ist kein Emulator. Dosbox hat nur das Problem des > Hardwarezugriffs, die Geschwindigkeit auf einem modernen PC dürfte höher > sein als jeder alte DOS-PC... Die Geschwindigkeit von Win XP in der VM-Ware Umgebung war unzumutbar langsam.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Mein DOS-PC dienst nicht als Steuerungscomputer. Und wozu dann die Fummelei mit Interrupts? Und Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ich habe Hardware, die nur > mit DOS zusammenarbeiten. was ist das für Hardware, wenn keine Steuerung? Hanns-Jürgen M. schrieb: > da 1. der zeichensatz anders ist Und es gibt wirklich keine Möglichkeit die Zeichensätze zu konvertieren? Iconv o.ä.? "Normale" DOS-Programme ohne Hardwarezugriff sollten in Dosbox gehen. Hanns-Jürgen M. schrieb: > Die Geschwindigkeit von Win XP in der VM-Ware Umgebung war unzumutbar > langsam. Und es waren alle VM-Treiber installiert? VT-x im BIOS aktiviert? VMWare ist ja nicht nur zur Deko, genau so etwas ist dessen Anwendungsfall. Das funktioniert prinzipiell schnell genug, wenn man's richtig macht.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Auch das > direkte Ansteuern des Druckers aus der DOSBox hinaus ist nicht einfach > möglich. DOSBox ist ein Emulatorprg, um Dosprogramme abzuspielen. Es wird typischerweise unter Linux oder Win64bit benutzt. Zu Linux gibt es eine Reihe von guten Test-/Diagnose-CDs für das ein oder andere Problem. Auch soll der Hardwarezugriff für Basteleien unter Linux nicht so schlecht sein.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Der DOS-Rechner ist für mich unverzichtbar. > Ich habe Hardware, die nur mit DOS zusammenarbeiten. Erklär mal. > Zudem benutze ich "alte" SW, die nur unter DOS laufen. Dafür gibt es ein Programm namens "DOSBox". Da läuft sämtliche DOS-Software drin. Die echte DOS-Eingabeaufforderung von Windows (NTVDM) gibt es unter x64 nicht. > Dazu gehört WORD für DOS. > Das benutze ich seit 1987 und habe auch die alten Dateien noch. Und für genau deinen Anwendungsfall gibt es ein Programm namens "vDOS" (www.vdos.info). Das kann problemlos Drucken und wurde speziell für solche Personen wie dich entwickelt. > Von alten Compilern und Crossassemblern, die ich gelegentlich für die > Wartung alter Projekte bemnötige, ganz zu schweigen. Die laufen ganz wunderbar mit dem Programm "DOSBox" und ersparen einem, dank der gemeinsam genutzten Ordner, das ganze DOS-Netzwerkgeraffel. Hanns-Jürgen M. schrieb: > Die Geschwindigkeit von Win XP in der VM-Ware Umgebung war unzumutbar > langsam. Was interessiert dich ein WinXP in VMware, wenn du doch DOS-Programme benutzen willst? Die sind weder in VMware noch in DOSBox langsam, wenn man sich nicht wie der erste Mensch auf diesem Planeten anstellt. Und mit dieser Weisheit verabschiede mich aus diesem Thread und wünsche einem Unbelehrbaren ein weiterhin unbelehrtes Leben.
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Bearbeitet durch User
So, ich beende den Thread hiermit. Rufus fühlt sich auf den Fuß getreten, WTF auch immer, und sonst wird versucht, mein funktionierendes System zu zerreden und nicht meine Ursprungsfrage zu beantworten. (siehe oben). Ich danke euche auf jweden Fall für eure Beiträge, Tips und Ratschläge.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > nd sonst wird versucht, mein funktionierendes > System zu zerreden und nicht meine Ursprungsfrage zu beantworten. (siehe > oben). Da sich kaum noch wer mit solch antiker Technik auskennt, versucht man die Probleme mit aktueller Technik zu lösen, mit der sich mehr Leute auskennen.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > So, ich beende den Thread hiermit. Rufus fühlt sich auf den Fuß > getreten, WTF auch immer, und sonst wird versucht, mein funktionierendes > System zu zerreden Das wird ihm kaum gelingen, mir ist jedenfalls kein Fall bekannt wo ein Rechner über Forumsbeiträge zerschossen wurde :-). Spaß beiseite, du kannst doch machen was du willst, hält dich keiner von ab. Selber wäre ich für jeden Tip dankbar bei so alten Geräten. XP gibt es als Win7 Emulation auch in performant. Da betreibe ich ein altes CAD System, Adobe Acrobat (incl. USB Scanner) eine Auftragsverwaltung (Kundentest) etc mit. Läuft wirklich super, ist leicht zu installieren und auch kostenlos. Evtl. mal testen, dann funzt auch Wireshark auf der Verbindung. Wenn es dir nicht gefällt genügt ein Knopfdruck um die vhd (virtual hard disk) zu löschen. DosBox wurde ja schon genannt, da funzt auch vieles mit. Übrigens: Windows kann man auch super ohne Maus Nutzen (z.B. über Total Commander). Leider funzt das bei Office mit den Ribbons "nicht mehr so gut", auch wenn M$ das behauptet. > und nicht meine Ursprungsfrage zu beantworten. Wie soll die jemand bei Hardware beantworten? Tausch das Netzwerkkabel, dann die Komponenten. Wenn du da mit halbkaputten boards rumfummelst kann dir keiner helfen (inkl. du selbst). Der Vorschlag mit dem switch mit Diagnosefunktion ist imo der richtige Weg. Besorg ihn dir, (bei Voelkner kannst du ihn ja kostenlos zurückschicken) häng wireshark dran und dann sieht man weiter. Das low level gebastel an uralt Komponenten habe ich auch bis zum exzess getrieben. Bringt auf lange Sicht nur Kummer. Windows kann Interrupts transparent routen, haben wir mal von nem Spezi machen lassen.
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