Hallo, ich nutze für meinen Scooter einen Bleiakku. Den lade ich immer in der Küche. Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf Ausgasungen oder dem verbauten Blei?
Hallo, nein, es kommt nur Knallgas ( Wasserstoff und Sauerstoff ) heraus falls er voll ist, wenn oben Öffnungen zur Entlüftung sind. Du kannst also auch vor dem Bett den Scooter laden. MfG
Moosbach schrieb: > Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf [...] dem verbauten Blei? Ja, das Blei trägt erheblich zum Gewicht des Akkus bei und kann so zu erheblichen Verletzungen führen, wenn er Dir auf den Fuß fällt.
Moosbach schrieb: > Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf Ausgasungen Knallgas. Kann leicht entstehen, wenn von einem Akku mit mehreren Zellen einzelne Zellen kaputt (intern kurzgeschlossen) sind, und trotzdem bis zur Ladeschlussspannung dauergeladen wird. http://www.imag.ch/explosionen.htm http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq14.html http://www.fusselblog.de/so-viel-zum-thema-geregelte/
:
Bearbeitet durch User
Wie bereits gesagt sind die Teile vor allem für die Füße eine Gefahr. Die Sache mit dem Knallgas ist etwas für die Chemiker. Die werden natürlich alle sagen: Vorsicht! Steht auch so im Chemiebuch. Aber wenn Du nicht gerade eine ganze Batterie von Akkus lädst, braucht Deine Küche nicht Explosionsgeschütz sein. Und natürlich Deine Küche größer als ein Schuhkarton ist.
Danke für eure Meinung. Mir ging es tatsächlich nur um das Blei. Wie sieht es eigentlich bei LiIon Akkus aus. Da ist doch Kobald drin, ist das nicht radioaktiv?
Nein, da ist ein KobOld drin, der den Strom hin- und her trägt. Duck und wech...
Bei Bleiakkus ist die raussiffende Säure beim rumtragen weit gefährlicher als das bissel Knallgas das vielleicht entsteht. Das Kobalt im Lithium-Akkus ist hoffentlich nicht radioaktiv. Natürliches Kobalt ist sauber denn alle Isotope sind menschengemacht, aber möglicherweise wird irgendwo alter Scheiß aus Medizinanlagen in irgendwelche Legierungen gekippt. Ist aber unwahrscheinlich, denn Kobalt strahlt fies, wird also nur in kleinen Mengen gebraucht. Das dürfte aber an anderen Stellen mehr stören, Kobalt wird recht weit verbreitet verwendet.
Moosbach schrieb: > Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf dem verbauten Blei? Ja, wenn Du das Blei ableckst, könntest Du eine Bleivergiftung bekommen.
Liro M. schrieb: > Wie sieht es eigentlich bei LiIon Akkus aus. Da ist doch Kobald drin, > ist das nicht radioaktiv? Stell doch ein paar Bleiakkus daneben. Die schirmen die Strahlung gut ab.
Beitrag #5893553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Bei Bleiakkus ist die raussiffende Säure beim rumtragen weit > gefährlicher als das bissel Knallgas das vielleicht entsteht. Die heutigen Gelakkus gasen nicht od. ganz wenig aus. Bevor sie gasen wird der Ladevorgang abgebrochen. Bei einem offenen Akku kann es zuviel Knallgas in der Küche werden, wenn sie geschlossen ist. Ich würde das nicht machen.
Beitrag #5893562 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Die heutigen Gelakkus gasen nicht od. ganz wenig aus. > Bevor sie gasen wird der Ladevorgang abgebrochen. > > Bei einem offenen Akku kann es zuviel Knallgas in der Küche werden, wenn > sie geschlossen ist. Warum gast ein offener Akku aus, ein gelierter aber nicht? Die Säure ist hart, aber die Chemie ist soweit mir bekannt identisch. D.h. wenn der eine Akku blubbert, tut der andere das auch. Marek N. schrieb: > Blei entsteht aus Uran. Da sind Atome drin!!!111elf Das heißt Nukular, gottverdammich!
Liro M. schrieb: > Wie sieht es eigentlich bei LiIon Akkus aus. Da ist doch Kobald drin, > ist das nicht radioaktiv? Wie ist es denn mit den Steinmauern rund um Dich herum? Da ist Kalium drin und das ist radioaktiv!
Hallo Moosbach. Moosbach schrieb: > Hallo, > ich nutze für meinen Scooter einen Bleiakku. Den lade ich immer in der > Küche. Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf Ausgasungen > oder dem verbauten Blei? Solange Du das Teil halbwegs sorgsam behandelst, sind die Ausgasung und das Blei kein Problem. Falls Du elektrisch ein Problem hast, z.b. mit einem Kurzschluss oder durch Überladung, ist auch ein Bleiakku unprobelatischer als ein lithiumIonen Akku vergleichbarer Leistung. Unterschätze nicht die Brandlast der LithiumIonen Akkus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Jens M. schrieb: > Warum gast ein offener Akku aus, ein gelierter aber nicht? Weil beim Auto, USV oder Prozessorlader die Spannung nicht weiter erhöht wird, wenn die Gasung einsetzt. Bei den alten offenen Autoakkus konnte man den am ungeregelten Lader blubbern lassen, damit er richtig voll wurde.
Die offenen Bleiakkus waren vor allem für die Jeans gefährlich, man sah sofort, wenn jemand darin am Akku den Säuregrad gemessen hatte. Das kennt man heute vielleicht nicht mehr, ein Glasrohr mit Gummiball zum Ansaugen und einem Schwimmer darin, der mit einer rot-gelb-grün-Skala versehen war.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die offenen Bleiakkus waren vor allem für die Jeans gefährlich, man sah > sofort, wenn jemand darin am Akku den Säuregrad gemessen hatte. Heutzutage kauft man die Jeans schon so.
Richard H. schrieb: > Heutzutage kauft man die Jeans schon so. Sieht man mal wieder. Man darf nix wegwerfen. Hätte ich die löchrigen Jeans damals nicht weggeworfen, könnte ich sie jetzt als besonders coole Jeans anziehen.
Moosbach schrieb: > ich nutze für meinen Scooter einen Bleiakku. Den lade ich immer in der > Küche. Sind die Akkus eigentlich gefährlich in Bezug auf Ausgasungen > oder dem verbauten Blei? Bei sachlicher Anwendung bedenkenlos.
Harald W. schrieb: > Da ist Kalium drin und das ist radioaktiv! Und Bananen erst! michael_ schrieb: > Weil beim Auto, USV oder Prozessorlader die Spannung nicht weiter erhöht > wird, wenn die Gasung einsetzt. > > Bei den alten offenen Autoakkus konnte man den am ungeregelten Lader > blubbern lassen, damit er richtig voll wurde. Also ist es der Lader, nicht der Akku! ;)
Ich hatte zu meinen Modellbauzeiten oft mit Bleiakkus gespielt. Manchmal waren die auch etwas versifft von der Säure. Nicht weiter schlimm. Bis meine Mutter mal ne Hose aus der Wäsche holte mit großen braunen Flecken drauf und ich erst nicht erklären konnte, woher die kamen. Als ich sie in die Wäsche schmiss, waren da noch keine Flecken drauf.
Oh ja! Ich hatte auch mal so ein T-Shirt. Da waren erst braune Flecken drauf, dann Löcher drin g Wer weiß alles, dass Schwefelsäure nach Zitronensaft schmeckt? - Nur die Zähne sind so rauh...
Sebastian S. schrieb: > Aber wenn Du nicht gerade eine ganze Batterie von Akkus lädst, braucht > Deine Küche nicht Explosionsgeschütz sein. Macht er aber!!! ;)
>Wer weiß alles, dass Schwefelsäure nach Zitronensaft schmeckt?
haha :) Wusste ich nicht.
Nach was schmeckt ein 9V Block?
jaksdhkjhec schrieb: > Bis meine Mutter mal ne Hose aus der Wäsche holte mit großen braunen > Flecken drauf und ich erst nicht erklären konnte, woher die kamen. Weiße Flecken sind leichter zu erklären.
Richard H. schrieb: > Weiße Flecken sind leichter zu erklären. Vor der Mutter??? o_O Als ich das erste mal von meiner Freundin heimkam, musste die Ausrede herhalten, dass ich mir unterwegs nen Döner geholt hab und mit dem Tzatziki gekleckert hatte...
So richtig gefährlich sind nur Lithium Akku mi 100KW im PKW. Der brennt so schon.
> Die Sache mit dem Knallgas ist etwas für die Chemiker. Die werden > natürlich alle sagen: Vorsicht! Steht auch so im Chemiebuch. > Aber wenn Du nicht gerade eine ganze Batterie von Akkus lädst, braucht > Deine Küche nicht Explosionsgeschütz sein bei einem konventionellen Akku (Typ Autobatterie) ist nicht die Küche das Problem, sondern die mit Knallgas gefüllten Kammern des Akkus. Beim Abklemmen vom Lader entsteht oft ein kleiner Funken... Ich spreche aus Erfahrung! Mir hat es dabei einmal einen 44Ah-Akku durch Explosion zerlegt! Der Knall ging knapp am Hörschaden vorbei und die Ladung Säure im Gesicht war auch kein Spass (zum Glück bin ich Brillenträger)! Bei Blei-Gel Akkus sehe ich auch keine Gefahr, wenn man ihn nicht heftig überlädt.
Udo S. schrieb: > Hätte ich die löchrigen Jeans damals nicht weggeworfen, könnte ich sie > jetzt als besonders coole Jeans anziehen. Was, solch einen teuren Kram willst Du selbst tragen? Die bringen als "Designerjeans" mindestens 400 Euro!
Christoph Z. schrieb: > Beim Abklemmen vom Lader entsteht oft ein kleiner Funken... Wobei jeder einigermaßen intelligente Mensch weiss, das man nicht am Akku, sondern am Ladegerät abklemmt.
Jens M. schrieb: > Warum gast ein offener Akku aus, ein gelierter aber nicht? > Die Säure ist hart, aber die Chemie ist soweit mir bekannt identisch. > D.h. wenn der eine Akku blubbert, tut der andere das auch. Das Gas kann im Gel nicht aufsteigen und entweichen. Der an der positiven Elektrode gebildete Sauerstoff wandert zur negativen Elektrode und rekombiniert dort mit dem Wasserstoff zu Wasser.
Hallo Jens. Jens M. schrieb: > Warum gast ein offener Akku aus, ein gelierter aber nicht? > Die Säure ist hart, aber die Chemie ist soweit mir bekannt identisch. > D.h. wenn der eine Akku blubbert, tut der andere das auch. Richtig. Sie gasen erst einmal beide gleich. Der Unterschied ist aber, dass ein "klassischer" ventilierter Autoakku keinen Druck gegenüber der Umgebung aufbauen kann, und das Gas entwiecht. Darum sollte er nur bis zu seiner Gasungsspannung 13,6-13,8V (je nach "Sicherheitsmarge" und Umgebung) vollgeleaden werden. Das zersetzte bzw. verdunstete Wasser muss gelegentlich ersetzt werden, was zu einem Fremdstoffeintrag (durch Verunreinigungen im Wasser und Staub ec.) in den Akku führt, was dessen Eigenschaften zusätzlich zur normalen alterung verschlechtert. Bei Aufladen werden immer einige Zellen schneller voll als andere. Hörst Du bei der ersten vollen Zelle mit dem Laden auf, kriegst Du die anderen nicht voll (und nicht volle Zellen korrodieren stärker als volle). Bei jedem Laden und entladen laufen die Unterschiede zwischen den Zellen weiter auseinander. Lädst Du aber weiter, bis auch die letzte Zelle voll ist, hast Du bis dahin bei den schon vollen Zellen Wasser zersetzt, das nun entwichen ist, und ersetzt werden muss. Bei den gelierten, alternativ meistens in Wirklichkeit ein Schwamm, sind die Zellen druckfest und mit Überdruckventilen versehen. Darum werden sie auch als VRLA (Valve regulated lead accu) bezeichnet. Sie sind in der Lage, einen gewissen Druck aufzubauen, und das zersetzte Wasser verbrennt katalytisch in den Zellen unter Druck wieder zu Wasser. Diese Zellen können (und sollten) mit einer wesentlich höheren Ladeschlussspannung geladen werden (14,4-14,9V), allerdings bei zum Schluss) deutlich kleinerem Strom. Auch hier tritt der gleiche Effekt wie bei den offenen Zellen auf, das einige Zellen schneller voller sind als andere. Darum läd man sie relativ stark, bis z.B. 14,4V, und schickt dann für einige Zeit einen kleinen(!) Konstant Strom hindurch (Ausgleichsladung, in einigen bedienungsanleitungen heisst das wohl auch "Vollladen"). der macht, dass nicht volle Zellen weiter geladen werden, und bereits volle Zellen Wasser zersetzten (wie auch beim offenen), aber wegen des kleinen Stromes wird nur wenig Wasser zersetzt, was dabei gleichzeitig wieder elektrolytisch verbrannt und damit wieder zurückgewonnen werden kann. Damit werden die Zellen auch wieder aneinander angeglichen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Harald. Harald W. schrieb: >> Beim Abklemmen vom Lader entsteht oft ein kleiner Funken... > > Wobei jeder einigermaßen intelligente Mensch weiss, das man > nicht am Akku, sondern am Ladegerät abklemmt. Was bei den meisten aktuellen Ladegeräten bedeutet: Netzstecker ziehen. Weil einen Ein/Aus schalter haben die nicht, und die Leitungen zum Akku sind am Gerät fest angeschlossen und haben nur auf der Akkuseite Krokodilklemmen für die Akkuanschlüsse. Von diesbezüglichen Umbauten, die die vermissten Features herstellen, muss Laien leider abgeraten werden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Was bei den meisten aktuellen Ladegeräten bedeutet: Netzstecker ziehen. > Weil einen Ein/Aus schalter haben die nicht, und die Leitungen zum Akku > sind am Gerät fest angeschlossen und haben nur auf der Akkuseite > Krokodilklemmen für die Akkuanschlüsse. > > Von diesbezüglichen Umbauten, die die vermissten Features herstellen, > muss Laien leider abgeraten werden. ;O) Da hast Du natürlich recht. Eine mögliche Alternative wären noch 230V-Zwischenstecker mit eingebautem Schalter.
Die Batteriebänke auf Yachten sind oft nicht ganz ungefährlich. Bei mir sind es 750Ah bei 24V. Bei mehreren Bekannten hat der unvorsichtige Umgang mit dem Schraubenschlüssel zu nicht unerheblichen Verletzungen geführt. Der Schraubenschlüssel brennt sofort fest, fängt an zu glühen und als nächstes explodiert die Batterie und wenn der Schrauber noch im Maschinenraum auf der Batterie liegt weil es im Maschinenraum halt recht eng zugeht ist danach erst einmal ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt angesagt. Manchmal dauert es auch mehrere Jahre bis man den Probanden mal wieder ohne Sonnenbrille sieht. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Bei mehreren Bekannten hat der unvorsichtige > Umgang mit dem Schraubenschlüssel zu nicht unerheblichen Verletzungen > geführt. Der Schraubenschlüssel brennt sofort fest, fängt an zu glühen > und als nächstes explodiert die Batterie Dagegen helfen Abdeckungen auf den Batteriepolen: https://www.amazon.de/s?k=batterie+polabdeckung&adgrpid=70020595166&gclid=EAIaIQobChMI-8GyqKC74wIVh-N3Ch0ZFQCQEAAYASAAEgLQt_D_BwE&hvadid=353029868832&hvdev=c&hvlocphy=9043499&hvnetw=g&hvpos=1t1&hvqmt=e&hvrand=17748354536720545301&hvtargid=kwd-299102151246&hydadcr=27957_1737061&tag=googhydr08-21&ref=pd_sl_4050asja8u_e In hamburg hat der TÜV Süd die bei HUs mal gratis bei alten Fahrzeugen montiert.
Nach dem Winter müssen die Danger aber wieder im Schiff angeschlossen werden und während des Schraubens nutzt die Abdeckung genau gar nichts. mfG Michael
Hallo Michael. Michael_Ohl schrieb: > Nach dem Winter müssen die Danger aber wieder im Schiff angeschlossen > werden und während des Schraubens nutzt die Abdeckung genau gar nichts. Was hält Dich davon ab, eine Abdeckung aus Plastikplane und Tape zu improvisieren? Mag nicht ideal sein, aber besser als nichts. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
> während des Schraubens https://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&page=group_detail&parentID=&groupID=1518&d=1
Jeder weiß das es gefährlich ist und nimmt trotzdem den ersten Schraubenschüssel der im Werkzeugkasten ganz oben liegt. Wenn alle gut geht kommt danach die Abdeckung drauf.... MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Jeder weiß das es gefährlich ist und nimmt trotzdem den ersten > Schraubenschüssel der im Werkzeugkasten ganz oben liegt. Eigentlich muss man sich schon ganz schön blöd anstellen, um beim Anschrauben der Kabel einen Kurzschluss zu machen. Ganz Doofe können ja den weiter oben beschriebenen Kunststoffpol- schutz verwenden. Natürlich gehört nach dem Festschrauben die richtige Abdeckung auf die Batterie.
Hallo "Eigentlich muss man sich schon ganz schön blöd anstellen, um beim Anschrauben der Kabel einen Kurzschluss zu machen." Kommst auf die Einbausituation an. Es gibt da so einige Konfigurationen in Fahrzeugen aller Art (besonders bei 24V und mehr also mehr als eine 12V Batterie, aber nicht nur da) da braucht man sich nicht besonders blöd anstellen um beim anschrauben einen Kurzschluss herzustellen - jetzt nicht unbedingt zwischen dem Polen sondern gerne auch mal gegen umgebendes Blech was halt typischer weise auch als Masse dient - eigene Kunststofftröge sind nicht immer gegeben und die Brücken zwischen den Batterien (bei >=24V und 12V Batterien) sind nicht immer optimal angeordnet. Wobei an solchen Fahrzeugen auch größtenteils schon Fachpersonal in entsprechend ausgerüsteten Werkstätten arbeitet...
Akkus mit offenen Polbrücken gibt es kaum noch. Ein 10mm/11mm Schlüssel ist zu kurz, um bei modernen Akkus einen Kurzschluß herbeizuführen. Übrigens, wenn beim Auto die Polabdeckung fehlt, kommt man nicht durch den TÜV.
Hennes schrieb: > "Eigentlich muss man sich schon ganz schön blöd anstellen, um > beim Anschrauben der Kabel einen Kurzschluss zu machen." > > Kommst auf die Einbausituation an. > Es gibt da so einige Konfigurationen in Fahrzeugen aller Art (besonders > bei 24V und mehr also mehr als eine 12V Batterie, aber nicht nur da) da > braucht man sich nicht besonders blöd anstellen um beim anschrauben > einen Kurzschluss herzustellen - jetzt nicht unbedingt zwischen dem > Polen sondern gerne auch mal gegen umgebendes Blech was halt typischer > weise auch als Masse dient Siehe oben. Man schraubt natürlich als erstes den Pluspol und dann den Minuspol (= Masse) an und schon gibts kein Problem mit dem umgebenden Blech. Die Nichtbeachtung solcher Trivialitäten zähle ich aber schon zu "ganz schön blöd anstellen".
Schein mir, das die Experten hier noch keine Akkubank von 750Ah bei 24V in einer winzigen Ecke eines Maschinenraum gesehen haben, den nebenbei auch niemals jemand vom Technischen Überwachung Verein gesehen hat. Ist zumindest auf Freizeitbooten so. mfG Michael
Harald W. schrieb: > Hennes schrieb: > >> "Eigentlich muss man sich schon ganz schön blöd anstellen, um >> beim Anschrauben der Kabel einen Kurzschluss zu machen." >> >> Kommst auf die Einbausituation an. >> Es gibt da so einige Konfigurationen in Fahrzeugen aller Art (besonders >> bei 24V und mehr also mehr als eine 12V Batterie, aber nicht nur da) da >> braucht man sich nicht besonders blöd anstellen um beim anschrauben >> einen Kurzschluss herzustellen - jetzt nicht unbedingt zwischen dem >> Polen sondern gerne auch mal gegen umgebendes Blech was halt typischer >> weise auch als Masse dient > > Siehe oben. Man schraubt natürlich als erstes den Pluspol und dann > den Minuspol (= Masse) an und schon gibts kein Problem mit dem > umgebenden Blech. Die Nichtbeachtung solcher Trivialitäten zähle > ich aber schon zu "ganz schön blöd anstellen". Wichtig ist auch, daß man Plus- und Minuspol nicht verwechselt. Das fängt schon beim Aufstellen der Arbeitsanweisungen an. Oder handelt es sich um einen alten Engländer mit Plus an Masse?
Ich habe zwarnoch keine 750Ah Bootsbatterie gesehen, aber bei den Staplerbaterien an denen ich schon geschraubt habe hatten alle vollisolierte Sechskantschraubenköpfe. Natürlich mit dem Exotenmaß 22mm. Um diese festzuschrauben oder zu lösen mimmt man am Besten eine Stecknuss und Ratsche. MfG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.