Leider wurde mein Hinweis im 720kHz-WDR-Thread gelöscht, darum hier ein
neuer Beitrag.
Laut "Satzung der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV) über die
Feststellung, Zuordnung und Zuweisung von Übertragungskapazitäten
(Frequenznutzungsplan) vom 20. März 2019" sind dort immer noch sechs
Mittelwellenfrequenzen von fünf Standorten mit bis zu 250 kW für den
privaten Hörrundfunk zugeteilt:
https://medienanstalt-mv.de/media/law/28/attachment.pdf
Was man hat, das hat man. Die Einstellung des Sendebetriebs im
MW-Bereich erfolgt in den meisten Fällen aus rein ökonomischen und nicht
technischen oder regulatorischen Gründen. Letztendlich geht es um die
Fragen:
1. Wie viele Zuhörer versorgen wir pro Euro an Betriebskosten?
2. Wie viele Zuhörer gehen uns verloren, wenn wir den Sendebetrieb auf
dieser Frequenz einstellen?
Andreas S. schrieb:> Wie viele Zuhörer versorgen
Könnte z.B. Feriengebiete betreffen, wo manchmal eine Ferienwelle
sendet? Bei Gelegenheit werde ich mal reinhören.
Marek N. schrieb:> Ich finde es halt nur kurios, dass noch so lange nach Stillegung und> Abriss der Sender die Frequenzen immer noch zugeteilt sind.
Warum sollte man ohne Not diese Zuteilungen widerrufen? Solange sie
weiterbestehen, könnte ein neuer Interessent recht zügig wieder einen
neuen Sender aufbauen. Ansonsten müsste wahrscheinlich ein gigantisches
bürokratisches Fass aufgemacht werden.
Marek N. schrieb:> Naja, so ne Zuteilung kostet ja erst mal nur Geld und verdient keins.
Sie würde den Betreiber der Sendeanlage etwas kosten. Wenn er den
Sendebetrieb abgemeldet hat, entfallen diese Kosten. Für die
Landesmedienanstalten und die Bundesnetzagentur sind die
Verwaltungskosten hingegen minimal. Eine zugeteilte, aber ungenutzte
Frequenz ist genauso einfach zu verwalten wie eine nicht zugeteilte
Frequenz. Für den Fall des Interesses an einer Folgenutzung weiß man
dann aber schon, in welche Akte man schauen muss, um die früheren
Berechnungen usw. zu finden.
wird aber bei Amateurfunkrelaisstellen anders gehandhabt.
Nach dem eine Genehmigung und eine Frequenzzuteilung für eine
Relaisfunkstelle an einen festgelegten Standort erteilt worden ist, muss
das Relais innerhalb eines Jahres gebaut und in Betrieb gehen. Ansonsten
verfällt die Genehmigung.
Ich persöhnlich halte das auch für sinnvoll, weil sonst die knappe
Resource Frequenz von allen möglichen Leute vorsorglich reserviert ,
aber tatsächlich nicht benutzt werden.
Warum das im Rundfunk anders gehandhabt wird erschließt sich mir nicht.
Zumal
auf Grund hoher Reichweite der MW-Frequenzen teilweise weltweit
koordiniert werden müssen. Insofern müssten solche Frequenzen noch
knapper sein.
Ralph Berres
Ralph B. schrieb:> Nach dem eine Genehmigung und eine Frequenzzuteilung für eine> Relaisfunkstelle an einen festgelegten Standort erteilt worden ist, muss> das Relais innerhalb eines Jahres gebaut und in Betrieb gehen. Ansonsten> verfällt die Genehmigung.
Das wird sich wahrscheinlich sehr ähnlich wie beim öffentlichen Rundfunk
verhalten. Auch dort wird die Genehmigung erloschen sein, d.h. entweder
weil der Sendebetrieb eingestellt wurde und damit die entsprechenden
Auflagen nicht mehr eingehalten werden, oder weil der Betreiber den
Sender auch offiziell abgemeldet hat. Vermutlich wird auch eine
Relaisfunkstelle in einem ähnlichen Fall so lange in der Zuteilungsliste
stehen bleiben, bis ein konkreter Bedarf an der alten Frequenz besteht.
> Ich persöhnlich halte das auch für sinnvoll, weil sonst die knappe> Resource Frequenz von allen möglichen Leute vorsorglich reserviert ,> aber tatsächlich nicht benutzt werden.
Genau.
> Warum das im Rundfunk anders gehandhabt wird erschließt sich mir nicht.> Zumal auf Grund hoher Reichweite der MW-Frequenzen teilweise weltweit> koordiniert werden müssen. Insofern müssten solche Frequenzen noch> knapper sein.
Aus Bundes- bzw. Landessicht ist es ein Standortvorteil, einmal
erhaltene Frequenzen nicht sofort wieder (an die ITU?) zurückgeben zu
müssen, da sie auf diese Art und Weise einem neuen Interessenten zügig
eine Sendegenehmigung erteilen können. Und die ITU(?) wird auch nur dann
nach ungenutzten Frequenzen suchen, wenn ein konkreter Bedarf entstünde.
Mittelwellenrundfunk ist eben ein totes Pferd. Und das Frequenzband ist
für andere Anwendungen nicht mehr sooo interessant, da sich keine
ordentlichen Datenraten realisieren lassen und eher große Antennen
benötigt werden.
Andreas S. schrieb:> Mittelwellenrundfunk ist eben ein totes Pferd. Und das Frequenzband ist> für andere Anwendungen nicht mehr sooo interessant, da sich keine> ordentlichen Datenraten realisieren lassen und eher große Antennen> benötigt werden.
Naja, gabs da nicht auch sowas wie digitalen MW-Rundfunk?
Antennengröße auf Empfangsseite irrelevant, da Ferritantenne.
MeierKurt schrieb:> Naja, gabs da nicht auch sowas wie digitalen MW-Rundfunk?> Antennengröße auf Empfangsseite irrelevant, da Ferritantenne.
Ja, so etwas gibt es und heißt DRM. Falls das Interesse auf
Betreiberseite wirklich bestünde, wären aber die ganzen MW-Sender nicht
komplett abgerissen, sondern auf die entsprechende Technik umgerüstet
worden. Das sind sie aber nicht im großen Umfang, zumindest nicht in
Deutschland.
https://www.radioszene.de/132901/mittelwelle-digital-drm-hdradio.html
Und insbesondere hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Radio_Mondiale
"DRM ist ein offener ETSI-Standard und bei der ITU als digitales
Rundfunksystem für den weltweiten Einsatz in ihren technischen
Empfehlungen aufgenommen. Im September 2016 waren zwar schon Geräte für
DRM-Empfang erhältlich, jedoch konnte man außerhalb Indiens noch nicht
von einer verbreiteten Technikinfrastruktur sprechen, sondern lediglich
von Planungen bzw. Vorbereitungen für eine evtl. zukünftige Einführung."
"Seit mehreren Jahren (Stand 2018) zeigt sich, dass sich DRM als
technisches System nicht durchgesetzt hat. Die ARD, die sich durch die
Deutsche Welle zunächst bei dieser Technik sehr engagiert hatte, hat
sich aus dem DRM-System vollständig zurückgezogen."
Das ganze bestätigt doch nur meine Ansicht, dass es auf Seiten der
Landesmedienanstaltung und Bundesnetzagentur durchaus sinnvoll ist, die
Zuteilungen nicht (vollständig) zu widerrufen, sondern vorerst zu
"parken". Falls DRM doch aus irgendeinem Grunde plötzlich der große
Knaller werden sollte, könnte man die Frequenzen in Windeseile dafür
freigeben. Hätte man sie jedoch an die ITU oder EBU zurückgegeben,
würden sie dann ggf. von anderen europäischen Staaten beansprucht.
Die Kurzwelle ist ja ein "Eischaltradio", d.h. man schaltet zu einer
bestimmten Uhrzeit eine bestimmte, passende Frequenz ein, um für eine
Stunde ein Programm zu hören.
Die meisten Leute hören hingegen Dudelfunk als Durchhörradio. Da wird
morgens in der Werkstatt das Radio eingeschaltet und dudelt den ganzen
Tag vor sich hin, während mindestens 37 Mal die Black Eyed Peas aus
einer Rotation von maximal 100 Liedern laufen.
Kein normaler Radio-Konsument hat Bock, jede Stunde ne neue Frequenz
einzustellen, weil sich die Propagation geändert hat oder ständig den
"Fahrplan" zu beachten: Tags gehts, nachts nicht. Im Sommer gehts, im
Winter nicht. Bei Sonnenflecken gehts, sechs jahre später wieder
nicht...
Mal sehen, ob sich DAB+ in der Breite etablieren kann. Lineares
Fernsehen ist ja auch eher rückläufig.
Nachtrag: Gerüchten zufolge soll es in Hannover gelegentlich Tests von
DRM+ auf UKW (95,2 MHz) geben:
https://www.rundfunkforum.de/viewtopic.php?f=4&t=15232&start=45#p255997
Aber ganz ehrlich, wer soll das empfangen können? Außer ein paar
Frickler, die ihre Software selber kompilieren.
Wenn ich bei meiner 90-jährigen Oma ankomme mit Wasserfalldiagramm dann
denkt die, das ist ein Tapetenmuster.
Marek N. schrieb:> Die meisten Leute hören hingegen Dudelfunk als Durchhörradio. Da wird> morgens in der Werkstatt das Radio eingeschaltet und dudelt den ganzen> Tag vor sich hin, während mindestens 37 Mal die Black Eyed Peas aus> einer Rotation von maximal 100 Liedern laufen.
Wenn das Radio überhaupt morgens eingeschaltet wird... In vielen
Werkstätten lief das Ding schon seit 1982 durch und musste 2001
ausgetauscht werden, weil jemand mit dem Gabelstapler das Regal umfuhr.
Seitdem läuft es wieder durch, abgesehen von den 20 Minuten
Unterbrechung, als 2010 nachts um drei der Mittelspannungstrafo in der
Straße getauscht wurde.
> Mal sehen, ob sich DAB+ in der Breite etablieren kann. Lineares> Fernsehen ist ja auch eher rückläufig.
Die Baustellenradios Makita DMR110 usw. unterstützen DAB, DAB+, UKW, MW,
USB-Schniepel und teils auch Bluetooth.
Hallo zusammen,
nicht nur in Meck-Pom sind immer noch MW-Frequenzen zugeteilt.
Eventuell mal danach suchen.
Bagatellradio: Wiederbelebung der Mittelwelle durch nichtkommerzielle
Kleinsender
Gruß ic_tester
Wenn es interessiert, ein Stück MW Geschichte von mir:
In den siebziger Jahren war ich zeitlang in einer städtischen Avionics
Firma tätig. Ein Kollege und ich wurden beauftragt für einen
Ölindustriekunden eine durch Flugfunk-UKW fernsteuerbare MW ADF
(Aircraft Direction Finder) Funkbake für die Artik zu entwickeln. Das
war vor Satelittenfunk, GPS und Cellphones und Internet. The Dark
Ages:-)
Die Anlage wurde von einer 2000Ah SAFT (608z) Pottasche Zink-Luft
Batterie gespeist und mußte bis zu -55Grad funktionieren. Diese Batterie
pufferte einen Ni-Cd Akku für den zeitweisen recht hohen Stromverbrauch
die die 608z alleine nicht bewältigte. Zum Einschalten des MW ADF
Senders diente ein von uns entwickelter Flugfunk Ein Kanal UKW Kommando
Empfänger. Mit Hilfe von einer mit 4000er CMOS implementierten Logik
wurde das Kommandosystem gesteuert und die Morse Code CW ADF Kennung
produziert. Microcontroller waren damals noch zu exotisch und
verbrauchten zu viel Strom. Um das System aufzuwecken, mußte man einen
längeren Träger senden weil der RX nur kurz periodisch aufwachte. Durch
veschiedene Trägerimpuls Sequenzen konnte man dann die 10W Bake und auch
ein paar Zusatzfunktionen wie z.B. eine minimale Landebahn
Markierungsbeleuchtung einschalten. Diese Art der Fernsteuerung vermied
die Notwendigkeit irgendwelche spezielle Vorkehrungen im Flugzeug
vorsehen zu müssen. Es war um 1978! Die Batterien und Elektronik waren
in gut isolierten Untergrundbehältern. Die Batterien waren sehr schwer.
(Info über die Batterien):
http://cradpdf.drdc-rddc.gc.ca/PDFS/unc113/p124917_A1b.pdfhttp://cradpdf.drdc-rddc.gc.ca/PDFS/unc195/p63310_A1b.pdf
Hier kommt der offizielle MW Teil:
Für den 10W Sender bekamen wir von Industry Canada (damals MOT) eine
befristete offizielle Test Lizenz auf 1101kHz. Für optimalen
Wirkungsgrad entschieden wir uns für ein Differenzton CW Kennungs
Verfahren um einen Modulator und Energie zu ersparen. Zwei
Quarzoszillatoren, 400Hz Abstand voneinander, von denen einer dauernd
durchlief und der andere mit der CW Kennung getastet wurde, wurden
addiert und verstärkt. Nur während der Kennung wurden zwei Träger mit
400Hz Abstand gesendet. Erst der Empfänger AM Demodulator produzierte
dann den hörbaren 400 Hz CW Code Ton. Die CW Kennung hörte sich im AM
ADF Empfänger wunderschön klar an. Die Reichweite mit einer vertikalen
spulenangepassten verkürzten GP Antenne betrug um die 10km. Wir testeten
die Elektronik bis zu -70Grad. 16 Stück wurden gebaut und in Betrieb
genommen. War damals ein echt tolles Projekt. Alle diese ADF Sender
konnten dieselbe zugewiesene Frequenz wegen der Geodiversität benutzen.
So viel ich weiß wurde das System einige Jahre benützt. Aber da weiß ich
nichts genaues weil ich bald in eine andere Telecom Firma wechselte. Das
war das Ende meiner Avionics Tätigkeiten.
Gerhard O. schrieb:> Für optimalen> Wirkungsgrad entschieden wir uns für ein Differenzton CW Kennungs> Verfahren um einen Modulator und Energie zu ersparen. Zwei> Quarzoszillatoren, 400Hz Abstand voneinander, von denen einer dauernd> durchlief und der andere mit der CW Kennung getastet wurde, wurden> addiert und verstärkt. Nur während der Kennung wurden zwei Träger mit> 400Hz Abstand gesendet. Erst der Empfänger AM Demodulator produzierte> dann den hörbaren 400 Hz CW Code Ton.
Verstehe!
Damit die Endstüfen in C-Betrieb laufen konnten und man sich das zweite
Seitenband sparen konnte.
Der durchlaufende Träger war wohl erforderlich für die eigentliche
Peilaufgabe, die CW-Kennung für die menschliche Identifikation?
Ich kann grad leider in der Firma keinen WebSDR aufrufen (wegen
Portsperre), um mir das Signal von aktuellen NDBs angzugucken.
Wäre halt interessant zu sehen, ob die heute das gleiche Verfahren oder
"Tönende Telegrafie" (A2A) mit beiden Seitenbändern.
wer möchte sich die AM-Qualität eigentlich noch antun?
MMn taugt das letztlich nur noch dazu, um ohne Web und Handy grob
einzuschätzen, wie weit ein aufziehendes Gewitter noch weg ist.
Ach ich habe während Autofahren immer gerne dlf gehört. Der ist jetzt
andauernd unterbrochen oder ganz weg. Über mw konnte man wenigstens der
Sendung folgen
● J-A V. schrieb:> wer möchte sich die AM-Qualität eigentlich noch antun?>> MMn taugt das letztlich nur noch dazu, um ohne Web und Handy grob> einzuschätzen, wie weit ein aufziehendes Gewitter noch weg ist.
Genau, lieber das mit Optimod platt gebügelte Gedudel der lokalen
Funzel.
Die besten Hits der 80-er, 90-er und von heute. würg
Marek N. schrieb:> Ich finde es halt nur kurios, dass noch so lange nach Stillegung und> Abriss der Sender die Frequenzen immer noch zugeteilt sind.
Tja, auf den Berechtigungen draufsitzen ohne was zu tun ist wie Fafnir
auf dem Schatz.
Ich hab meine Prognose ja schonmal gepostet: Irgendwann werden alle
Sendungen eingestellt und zugleich die GEZ-Beiträge auf das Doppelte
erhöht, weil die Sendeanstalten in akuter Finanznot sind.
W.S.
Marek N. schrieb:> ● J-A V. schrieb:>> wer möchte sich die AM-Qualität eigentlich noch antun?>>>> MMn taugt das letztlich nur noch dazu, um ohne Web und Handy grob>> einzuschätzen, wie weit ein aufziehendes Gewitter noch weg ist.>> Genau, lieber das mit Optimod platt gebügelte Gedudel der lokalen> Funzel.> Die besten Hits der 80-er, 90-er und von heute. *würg*
für meinen Musikgeschmack gibt es keine FM-Station in D
aber ob Optimod oder nicht, das wäre bei dlf noch egal,
wenns nur Sprachbeiträge gibt.
● J-A V. schrieb:> wer möchte sich die AM-Qualität eigentlich noch antun?
Ich, weil ich so im Autoradio z.B. BBC hören kann. Auf LW klappt das
sogar tagsüber. Für Sprache reicht mir die Qualität. Lieber eine etwas
schlechtere Qualität des Signals als eine schlechtere Qualität des
Inhalts ;-) .
Wenigstens bringen sie noch einen richtigen Seewetterbericht, inkl.
Windgeschwindigkeit und Richtung, Luftdruck, Sichtweite und Wellenhöhe.
Ja, auch für deutsche Gewässer!
● J-A V. schrieb:> in welcher Ecke hörst Du das?
Im Raum Köln. Auf der MW natürlich nur nachts. BBC Radio 4 198 kHz kommt
hier auch tagsüber hervorragend, leider kann mein aktuelles Autoradio
keine LW. Dafür das 49 m Band, wo im Auto aber wirklich nicht mehr viel
zu holen ist.
Peter schrieb:> Dafür das 49 m Band
Oh, welches Radio/Auto ist denn das?
Das Werksradio vom Citroen Cactus unterstürtzt Langwelle (immerhin
betrieben die Franzosen ja noch drei LW-Sender) und Mittelwelle (die
dort aber Kurzwelle heißt)
Hallo
"Lieber eine etwas schlechtere Qualität des Signals als eine schlechtere
Qualität des Inhalts ;-) ."
So ein Quatsch - diese Denken passt doch so gar nicht in unsere Zeit.
Wichtig ist nur ein Glasklares Signal damit Wolfgang Petrie, der
Silbermann und Konsorten einwandfrei verständlich ihre Botschaft
verbreiten können und Möbel Boss, der Markendiscounter usw. auch
deutlich Verstanden werden wenn sie ihre Verbraucherinformation
verbreiten.
Inhalt, Tiefgang, Wortbeiträge jenseits der 3 Minuten,
Wissensvermittlung usw. hat nichts im Rundfunk (sowohl Bild als auch
Ton) zu suchen und echte Radiovollprogramme deren Inhalt nicht(!)
während der Tages immer wieder Recycelt werden wie es bei den drei
Programmen des DLF bzw. Radio 4 der BBC ist, sind ein Anachronismus der
unbedingt abgeschafft werden muss - aber keine Angst das schaffen wir
noch - wie es geht haben ja von die dritten Programme der ARD Anstalten
im TV Bereich schon vor 20 Jahren gezeigt, 3Sat hat es erst seit etwa 5
Jahren geschafft und ARTE wird es sicherlich auch schaffen den
zeitgemäßen Weg zu beschreiten...
Marek N. schrieb:> Oh, welches Radio/Auto ist denn das?
Ein zwei Jahre alter 3er BMW. Der KW Empfang wird nicht groß erwähnt,
ich habe ihn beim "Spielen" gefunden. Vielleicht gibt es ja irgendwo auf
der Erde eine Ecke, in der das 49 m Band im Auto nützlich/gebräuchlich
ist. Mir wäre jedenfalls die LW lieber.