Geordeert habe ich mehrere 4Ch-MOSFET Platinen aus China. Die MOSFET sind mit Optokoppler galvanisch getrennt. Allerdings auf der ersten Platine funktionieren 3 MOSFETs nicht, auf der anderen funktioniert 1 MOSFET nicht. Mit Ozilloskop gemessen am MOSFET-Gate liegt überhaupt keine Spannung an, weshalb ich vermute dass die Optokoppler beschädigt sind. Das Teil heisst PS2801, ein IC mit vier Optokopplern. Kann es sein dass diese Optokoppler ähnlich wie MOSFETs sehr empfindlich sind? Eigentlich ist ein Optokoppler nur eine Diode mit Lichtübertragung und Dioden gehen doch nicht einfach so kaputt?
Optokoppler sind in der Hand des Fachmanns sehr robuste Bauelemente.
Die Dinger sehen so aus: https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1tXRhgyOYBuNjSsD4q6zSkFXaK/Four-Channel-4-Channel-Way-Route-MOSFET-Button-IRF540-V4-0-MOSFET-Switch-Module-For-Arduino.jpg_640x640.jpg Das Schwarze IC. Mit Oszilloskop gemessen kommt auf der einen Seite PWM-Pulse auf etwa 1V reduziert, auf der anderen Seite kommt überhaupt nix raus. Mir scheint, diese Diode ist tot. Die anderen drei Dioden in dieser IC funktionieren noch. Wie kann das sein ?
Andreas S. schrieb: > Popcorn gefällig? Oder Chips? knusper Ich hätte gerne eine große Pizza ? oder einen saftigen Burger ? und ein leckeres Getränk ? ??
Hier nochmal zur Verdeutlichung. Ist dieses Problem schon bekannt? Ich meine, wie haben die Chinesen das geschafft ???
Vibrotechniker schrieb: > Mir scheint, diese Diode ist tot. Die anderen drei Dioden in > dieser IC funktionieren noch. Wie kann das sein ? Vorwiderstände scheinen vorhanden zu sein. Wie hoch darf denn die Eingangsspannung sein?
Arduino ist da angeschlossen. 5V. Die Widerstände auf der Platine reduzieren auf 1V. Optokoppler schaltet dann 12V
Vibrotechniker schrieb: > Die Widerstände auf der Platine > reduzieren auf 1V. Ich denke eher, dass der Spannungsabfall an der IR-Diode 1V beträgt und der Widerstand den Strom begrenzt.
Ja er soll den Strom begrenzen, soweit korrekt. Und der MOSFET ist funktionsfähig, getestet mit Funktionsgenerator ist der nicht defekt. Nur aus dem ersten Kanal des Optokopplers kommt nix raus. Ein Kotzteil
Vibrotechniker schrieb: > Geordeert habe ich mehrere 4Ch-MOSFET Platinen aus China. Zeig mal den Schaltplan der "4Ch-MOSFET Platinen aus China".
@Vibrotechniker Bei Amazon gefunden, bitte mit dem Board vergleichen.
Hallo Lötstellen i.O. Besteht überhaupt eine Verbindung dort wo sie soll? Denn Optokoppler (direkt an der LED Seite über Adern angelötet)mal direkt über eine Strombegrenzung (etwa bei 10mA) bzw.betreiben bzw. halt externen (bedrahteten) Widerstand anschließen. LED Seite mal in "Sperrrichtung" betreiben - es gibt die verstecktesten Fehler(!) Fällt überhaupt eine Uf bei irgendeiner dieser Konfigurationen ab? Eventuell intern keine Bonddrahtverbindung (-> Defekt)? Und nein Optokoppler sind immer unempfindlich auch in den Händen eines Anfängers -Gell Überheblichkeit und Arroganz wollen wir doch draußen lassen bzw. die entsprechenden Zeitgenossen sind hier nicht erwünscht - alles andere wäre auch grober Unfug den wofür werden sie den meist eingesetzt ? ;-)
> unempfindlich auch in den Händen eines Anfängers Die dann prompt das zig-fache des erforderlichen Stroms durch die LED prügeln oder für einen Vorwiderstand grundsätzlich zu geizig sind. "Mehr als 20 mA werden ja wohl aus dem Controller nicht herauskommen." Das unter den Bedingungen die LED übermässig altert, und der ach so zuverlässige Optokoppler schon zeitig in Rente will, daran ist dann natürlich immer der Hersteller schuld.
Vibrotechniker schrieb: > Mit Ozilloskop gemessen am MOSFET-Gate liegt überhaupt > keine Spannung an Dann könnte der FET nen Kurzschluß G-S haben. Miß mal mit dem DMM, ob die 10k zu messen sind.
Peter D. schrieb: > Dann könnte der FET nen Kurzschluß G-S haben. Miß mal mit dem DMM, ob > die 10k zu messen sind. Vibrotechniker schrieb: > Und der MOSFET ist funktionsfähig, getestet mit Funktionsgenerator > ist der nicht defekt.
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