Hallo, ich habe hier ein defektes Milwaukee M12-18C Ladegerät. Schaltplan findet man im Netz leider keinen. Durch Vergleich mit einem zweiten habe ich ein defektes Controller-IC identifizieren können, zu dem ich aber leider keine Infos finden kann. Eventuell kennt jemand diesen Typ? Was ich entziffern kann ist folgendes: 1345 TOP2565N 3B861A Google wirft dazu leider nichts aus? Eine Quelle für das Ersatzteil wäre natürlich toll ;-)... Oder ein Ersatztyp? Schönen Dank und Grüße, Hajo
hinz schrieb: > Hans-Joachim K. schrieb: >> TOP2565N > > TOP256GN Nö, doch nicht G, muss E oder L sein.
hinz schrieb: > hinz schrieb: >> Hans-Joachim K. schrieb: >>> TOP2565N >> >> TOP256GN > > Nö, doch nicht G, muss E oder L sein. Hier noch ein Foto, vielleicht sieht man es da besser...
Hans-Joachim K. schrieb: > hinz schrieb: >> hinz schrieb: >>> Hans-Joachim K. schrieb: >>>> TOP2565N >>> >>> TOP256GN >> >> Nö, doch nicht G, muss E oder L sein. > > Hier noch ein Foto, vielleicht sieht man es da besser... Ganz klar: TOP256EN
Hier ist ein möglicherweise nützliches Datenblatt: https://www.mouser.com/datasheet/2/328/tophx_family_datasheet-1511305.pdf Beim suchen keine Suffix verwenden. Nur "top256" https://www.google.ca/search?q=top256&source=lmns&bih=905&biw=768&prmd=mvin&hl=en-GB&ved=2ahUKEwip6YSg7qDjAhWjM3wKHb8bAZcQ_AUoAHoECAAQAw Bin ziemlich sicher, es ist ein TOP256GN.
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Hey, super Leute! Das IC ist offensichtlich ein TOP256*E*N, das habe ich nicht richtig entziffert! Vielen Dank für Eure Hilfe, habe das Teil gerade in England bestellt ;-)!!
Hans-Joachim K. schrieb: > Hey, super Leute! > > Das IC ist offensichtlich ein TOP256*E*N, das habe ich nicht richtig > entziffert! Vielen Dank für Eure Hilfe, habe das Teil gerade in England > bestellt ;-)!! Ich bezweifle, daß es ein "E" Typ ist. Wegen der Rundungen kann das nicht wirklich der Fall sein. Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit doch ein "G" Typ. Was meint die geballte Macht der Leser hier? Lasst uns abstimmen. Vielleicht hilfts.
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Gerhard O. schrieb: > Hans-Joachim K. schrieb: >> Hey, super Leute! >> >> Das IC ist offensichtlich ein TOP256*E*N, das habe ich nicht richtig >> entziffert! Vielen Dank für Eure Hilfe, habe das Teil gerade in England >> bestellt ;-)!! > > Ich bezweifle, daß es ein "E" Typ ist. Wegen der Rundungen kann das > nicht wirklich der Fall sein. Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit doch > ein "G" Typ. Was meint die geballte Macht der Leser hier? > > Lasst uns abstimmen. Vielleicht hilfts. Da gibts nichts abzustimmen, "G" ist ein DIL Gehäuse.
hinz schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hans-Joachim K. schrieb: >>> Hey, super Leute! >>> >>> Das IC ist offensichtlich ein TOP256*E*N, das habe ich nicht richtig >>> entziffert! Vielen Dank für Eure Hilfe, habe das Teil gerade in England >>> bestellt ;-)!! >> >> Ich bezweifle, daß es ein "E" Typ ist. Wegen der Rundungen kann das >> nicht wirklich der Fall sein. Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit doch >> ein "G" Typ. Was meint die geballte Macht der Leser hier? >> >> Lasst uns abstimmen. Vielleicht hilfts. > > Da gibts nichts abzustimmen, "G" ist ein DIL Gehäuse. Hast recht. Konnte es leider nicht mehr zurücknehmen weil Du mir zuvorgekommen bist. Aber die linken Rundungen am Buchstaben hatten es in sich.
Ja, das oben verlinkte Datenblatt von Mouser ist da ziemlich ausführlich und lässt keine Zweifel offen. Danke Euch und schönes Wochenende, Hajo
Die Frage wurde, technisch gesehen, ja ausreichend zufriedenstellend beantwortet. Daß es ein E Typ ist, darüber besteht kein Zweifel. However:-) Beim Lesen Eurer Beiträge komme ich zum Schluß daß man anhand der Datenblattillustrationen den IC gehäusemäßig so eindeutig identifiziert hat. Mit dem Bild alleine wäre das kaum möglich gewesen. Nach wiederholten Ansehen der Bilder bin ich immer noch überrascht warum gerade dieser Buchstabe ein E darstellen soll. Es geht jetzt nicht um das Datenblatt, sondern nur um die Abbildung. Ich kann ums Verrecken kein E wahrnehmen. Für mich sieht der Buchstabe einfach nicht eckig aus. Deshalb mein irreführender Hinweis weil ich mich auf mein Gehirn verlassen hatte und nicht das Gehäuse mit den Datenblatt Illustrationen verglich. Ist es möglich, daß die Beschriftung herstellerseitig aus irgendeinen Grund fehlerhaft sein könnte und man sparsam sein wollte und die ICs vom Hersteller trotzdem verwendet werden sollten? Wir werden es wahrscheinlich leider nie wissen. Deshalb übrigens meine Bitte darüber abzustimmen um Eure (Brain) OCR Resultate vergleichen zu können. Wie gesagt, technisch ist alles geklärt. Also wenn ihr mitmachen wollt. Die Regel ist 10 Sekunden anschauen und dann den so erkannten Buchstaben niederschreiben. Und, bitte nicht schummeln:-) Bin gespannt... Ich geh jetzt aber schlafen!
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So, damit das hier ein gutes Ende hat: Das IC ist heute angekommen - noch einen defekten Vorwiderstand getauscht - Ladegerät läuft! 4,08€ fürs IC statt 100€ für ein neues Ladegerät - so mögen wir das, oder ;-)? Schöne Grüße, Hajo
Hallo zusammen, ich habe vermutlich das ähnliche Problem. Zusätzlich ist die T3 15A 230V Sicherung am Schaltungseingang gefallen. Um sicherzugehen , dass der TOP256EN auch wirklich defekt ist, würde ich gerne diesen auf Funktion prüfen. Könnte mir bitte jmd erklären wie ich diesen durchmesse. Mit freundlichen Grüßen Stefan M.
Zwischen Drain und Source muss er sich wie eine Diode verhalten. Defekte haben da in der Regel Durchgang in beide Richtungen.
Dankeschön! Anscheinend scheint noch alles zu passen. Verhält sich wie eine Diode. Super danke dir und noch einen schönen Abend.
Wenn die F1 (3,15AT) geflogen ist, fehlt es sicher weiter. Auf jeden
Fall den Netzgleichrichter (alle 4 Dioden) und den Elko danach prüfen.
Evtl. sind noch VDRs (Surge Absorber) vorhanden, die es durch
Überspannung erwischt haben könnte.
> von Gerhard O. (gerhard_) 07.07.2019 10:10
Es ist schon ein E, nur hat durch das Entweichen des magischen Rauches
das Gehäuse einen Knacks bekommen, daher ist das E nicht mehr so gut
erkennbar.
Tatsächlich ist optisch noch ein Bauteil aufgefallen. Ich konnte jz nicht genau identifizieren, ob es sich um einen VDR oder einen Scheibenkondensator handelt (ich denke einen Scheibenkondensator mit 82pF und 1kV) den Gleichrichter und die Elkos hab ich gemessen -> sind noch i.O.
Wo das Ding doch glatt als C60 bezeichnet wird... ..da wird es schon ein Kondensator sein, sogar ein Keramikkondensator 82pF/1kV.
Stefan schrieb: > IMG_8825.png > 5 MB > IMG_8824.png > 4,9 MB Uber die Lesekompetenz hier im Forum kann man sich manchmal einfach nur wundern. Wenn man die Grundlagen zu den verschiedenen Bildformaten nicht versteht - einfach an die Regeln halten: Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! Bitte das JPG-Format (nur) für Fotos und Scans verwenden! Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen. Siehe Bildformate.
Diese kleinen Entstörkondensatoren haben sich zu einer wahren Pest entwickelt. Die sind heute überall drin, besonders gerne in aktiven PFC-Stufen und dort platzen sie auch besonders gerne, habe ich jetzt schon einige Male gesehen... bei einem Flachbildfernseher von mir selbst und ein Kumpel kam auf diese Weise besonders preiswert an einen sehr schönen 27 Zoll PC-Monitor.
Hallo, ich habe gleiches Ladegerät und bei mit ist der Top256EN aufgeplatzt. Nun dachte ich, ich nehme den Top261EN, da er mehr Strom abkann. Leider platzt dieser sofort auf, sobald ich unter Netz ein Akku einstecke. Ich habe es mehrmals probiert. Jedesmal beim Einsteckes des Akkus, geht der Top261EN futsch Liegt es daran, da icjh den Top261 genommen habe, die Schaltung aber fut 256 ausgelegt ist? Optisch kann man kein defektes Bauteil erkennen. Der Gleichrichter ist OK. Kurzschluss lässt sich so auch nicht messen. Hat jemand eine Idee?
Harald G. schrieb: > Liegt es daran, da icjh den Top261 genommen habe, die Schaltung aber fut > 256 ausgelegt ist? Das ist gut möglich. Stärkere chips haben eine höher angesetzte Überstromabschaltung. Demgegenüber hat der Übertrager seinen unveränderten Sättigungsstromeinsatz - wird der erstmal überschritten, hat die Überstromabschaltung nicht mehr genug Zeit und es macht bumm. Von daher ist es eher kontraproduktiv stärkere chips zu verbauen.
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Ich habe jetzt nun ein originalen Chip eingesetzt. Stecker rein und Akku drauf und es hat funktioniert. Akku lädt. Dann habe ich den Akku rausgezogen und wieder eingesteckt und der Chip ist dann sofort wieder kaputt gegangen. Was könnte ich tuen, dass die Stromabschaltung besser funktioniert. Ob der Übertrager zuklein ist? Was könnte da nach der Zeit nachgeben haben. Der Elko hat die normale Kapazität und sieht auch nicht aufgebläht aus. Gleichrichter ist OK.
Ich habe den NTC im Eingang von 2,5 Ohm auf 5 Ohm erhöht da der keine 2,5Ohm mehr sondern eher Richtung 2 Ohm hatte. Nun konnte ich öfter den Akku ein und ausstecken aber nach den 4 mal, knallte das IC wieder durch. Darf man bei dem Ladegerät echt nur den Akku nur einstecken und mehr nicht.... Wäre ja blöd wenn das jedesmal kaputt gehen würde wenn jemand den Akku öffter mal rauszieht und einsteckt.......
Prüfe alle Bauteile des Snubbers bzw. RC-Entstörglieder an Trafo und Halbleitern. Im Zweifel austauschen wenn keine Prüfung möglich. Zwischenkreiskondensator in Ordnung? Ansonsten ist das wohl einfach nur ein mieses Design und Du wirst nicht herausfinden, wieso es nun ständig verreckt. Wahrscheinlich hast Du keine Lust, die Stromregelung der Akku-Ladeschaltung neu zu bauen, so daß sie das zugrunde liegende Netzteil nicht überfordert.
Soweit man mit dem Multimeter messen kann, hat der 100uF 400V Kondensator 96uF. Optisch sieht er ok aus. Das Ladegerät ist von Mulwaukee M12-18C. Man ließt viel dass diese IC dort gerne defekt geht. Nur in meinem Fall geht es immer wieder kaput. So wirklich Snubber sehe ich nicht. Man sieht im Eingang eher nur ein Netzfilter.Also Eine kleine Doppelspule dann ein X2 Kondensator, dann eine größere Doppelspule dann kommt schon der Gleichrichter und 100uF Kondensator. Dann gehts zum IC was gerne kaputt geht. In dem Bild habe ich den 100uF Kondensartor ausgelötet gehabt und nur zum Demo an die Stelle platziert. Sieht nur etwas komisch aus. Das rote ist nur Silkon zum fixieren. Siehe Bilder
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Mal die Teile vom mutmaßlichen Snubber eingekreist, rechts auf der 230V-Seite gehört noch die Diode darunter mit dazu und auf der Sekundärseite wird der Kondensator in Reihe mit dem Widerstand auf der Unterseite der Platine verbaut sein. Evtl. ist es wirklich nur ein mieses Design. Müllwaukee kommt doch aus den USA? Vielleicht Trumps Rache für unsere Lachkrämpfe wegen seiner Zollpolitik. Oder der Schrott findet die hiesigen 230V Netzspannung nicht so prickelnd. Du wirst es nie erfahren...
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