Hallo kennt hier jemand UL International Germany in Neu Isenburg, Zeppelinheim? Welche Arbeitsbedingungen und Bezahlung sind dort als Prüfingenieur (Elektrotechnik) zu erwarten?
https://www.kununu.com/de/ul-international-germany3/kommentare Das ist der Spass für die ganze Familie. Chef macht sogar mal kostenlos Fuss-Massage bei den Mitarbeitern.
Wer kununu ernst nimmt, dem ist so oder so nicht mehr zu helfen.
Fachkraft schrieb: > Wer kununu ernst nimmt, dem ist so oder so nicht mehr zu helfen. Meistens stimmen die Angaben. Bei Konzernen kommt es auf die einzelne Abteilung an, dafür ist kununu dann meist zu ungenau, ausser es ist ein kleiner Standort wo nur diese eine Abteilung mit dieser einen Arbeitsgruppe tätig ist. Aber ansonsten passen die Angaben wie Arsch auf Eimer: Wenn in einer kleinen Butze nur übertriebene Jubelangaben oder das selbe Selbstlobgeschwalle wie auf der Firmenhomepage drinnstehen weiss man woher der Wind weht. Manchmal stehen so Angaben drinn wie "Entwicklungabteilung unterm schlecht isolierten Blechdach/Keller wenig Fenster" oder "lautes Grossraumbüro, alle tragen Ohrstöpsel", "hohe Fluktuationsrate", "wieder neuer Chef nach einem Jahr", "scheiss Parkplatzsituation", "Boni existieren nur auf Papier",... solche Angaben sind doch gold wert, da spare ich mir gleich den Aufwand einer Bewerbung und vor allem die Zeit die für ein VG draufgeht. So einen Amikonzern wie oben hatte ich letzte Woche auch aufm Radar, kurz bei Kunun reingeschaut: Durchweg scheiss Bewertungen, gelesen dass die schon seit Jahren am Konzern umbauen sind und nahe an der Pleite vorbeigeschrammt sind, Leute schon freiwillig abhauen, noch ein bischen dazu gegoogelt -> Kununu war hier 100% hilfreich um sich sich die Zeit für Bewerbung und VG zu sparen. Supe Sache. Für die Firma nat. scheisse, siehe "Fachkräftemangel" aber das ist ja nicht mein Problem ;)
@Barbier Es gibt ja leider fast nur noch Ami-Firmen, wo nur das Wohl der Aktionäre zählt. Oder eben Zeitarbeitsfirmen. Solchen Bewertungsportalen würde ich auch nicht vertrauen. Zu viele Fakeberichte, und Negativberichte werden häufig gelöscht.
Kloppo's Barbier schrieb: > Aber ansonsten passen die Angaben wie Arsch auf Eimer: Wenn in einer > kleinen Butze nur übertriebene Jubelangaben oder das selbe > Selbstlobgeschwalle wie auf der Firmenhomepage drinnstehen weiss man > woher der Wind weht. > Manchmal stehen so Angaben drinn wie "Entwicklungabteilung unterm > schlecht isolierten Blechdach/Keller wenig Fenster" oder "lautes > Grossraumbüro, alle tragen Ohrstöpsel", "hohe Fluktuationsrate", "wieder > neuer Chef nach einem Jahr", "scheiss Parkplatzsituation", "Boni > existieren nur auf Papier",... solche Angaben sind doch gold wert, da > spare ich mir gleich den Aufwand einer Bewerbung und vor allem die Zeit > die für ein VG draufgeht. Völlig richtig. Wenn alle so konsequent wären, dann gäbe es solche Ausbeuter gar nicht. Leider sind einige nicht dazu bereit ihre Kleinstadt zu verlassen, weil sie ja ungefähr einmal monatlich am WE die Familie sehen und auf dem Weihnachtsmarkt alten Schulfreunden begegnen. Da kann man ja nicht wegziehen...
NurMut schrieb: > Völlig richtig. Wenn alle so konsequent wären, dann gäbe es solche > Ausbeuter gar nicht. Leider sind einige nicht dazu bereit ihre > Kleinstadt zu verlassen, weil sie ja ungefähr einmal monatlich am WE die > Familie sehen und auf dem Weihnachtsmarkt alten Schulfreunden begegnen. > Da kann man ja nicht wegziehen... Nur dass man als Elektroingenieur oft keine Wahl hat und das nehmen muss was man bekommt, auch wenn man bereit ist, umzuziehen. Des weiteren stellen viele Firmen bevorzugt Leute ein, die aus der Gegend kommen. Die Ingenieurschwemme machts möglich. Wie stellst du dir das also vor? Soll man erst von Frankfurt nach München ziehen um dann dort einen Job zu ergattern? Nur wenn man wirklich ein gefragter Spezialist ist, hat man eine gewisse Wahlmöglichkeit. Aber ein Anfänger oder ein durchschnittlicher Wald- und Wiesen Elektroingenieur hat nunmal kaum eine Wahlmöglichkeit, egal wie örtlich ungebunden er ist. Ja auch genannte Firma UL bei Frankfurt verlangt laut Stellenausschreibung 2 Jahre Berufserfahrung.
Man fragt sich, wie das gehen soll: Leutz mit 2 Jahren BE einstellen und dann die Firmen in Industrie 4.0 beraten. McKinsey lassen grüssen. Was anderes: Bin ich eigentlich der einzige, der eine Allergie gegen den Begriff " Industrie 4.0" entwickelt hat? Ich suche noch ein wirksames Medikament, dass die Schmerzen aus dem Kopft treibt, die entstehen, wenn sie dich mit dem Zeuch vollfaseln. Am besten eines, das auch gegen das Gefasel vom "Big Data" wirkt!
Wenn man kununu ernst nähme, könnte man sich bei keiner Firma bewerben.
Welche Messungen machen die da in Neu Isenburg?
Markus ausgelogged schrieb: > Man fragt sich, wie das gehen soll: > > Leutz mit 2 Jahren BE einstellen und dann die Firmen in Industrie 4.0 > beraten. Die meisten meiner Mitschüler aus dem Abitur sind jetzt fertig mit der Uni und nennen sich auf Xing und LinkedIn "Senior Consultant", "Key Account Manager", "Supply Chain Manager" usw. Sind also "Manager" und beraten Kunden als frischer Absolvent :)
Timo villmer schrieb: > Welche Messungen machen die da in Neu Isenburg? Ich wüsste nicht dass die überhaupt Messungen machen. Bei uns halten die Schulungen zu UL-gerechtem Gerätedesign und überwachen die Messungen, bzw. geben vor welche Messungen zu machen sind für eine Abnahme. Die Messungen selbst werden dann bei einem Dienstleister oder inhouse durchgeführt. Der Job ist sicher gut bezahlt. Aber setzt auch tiefe Normenkunde voraus. Zusammen mit hoher Reisebereitschaft.
Bad U. schrieb: > Ich wüsste nicht dass die überhaupt Messungen m Natürlich machen die da Messungen. Die machen die komplette UL Zertifizierung von Geräten.
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