Hallo, ich möchte EEG Signale auf einem FPGA verarbeiten und habe diesen Analog-Digital Umsetzer [[https://eckstein-shop.de/PCF8591-AD-DA-Board?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIqdbUyIqk4wIVTeJ3Ch02VQcFEAQYAyABEgLvXPD_BwE]] . Wollte mal fragen, ob der mit diesen Sensoren [[https://shop.openbci.com/products/openbci-gold-cup-electrodes?variant=9056028163]] kompatibel ist ?? VG
Am besten du baust einfachen deren analog Frontend nach. Auf der verlinkten Seite ist die Hardware dokumentiert.
Alexx schrieb: > Am besten du baust einfachen deren analog Frontend nach. Auf der > verlinkten Seite ist die Hardware dokumentiert. Danke für den Tipp. Aber ich bin eher daran interessiert die Signal digital zu verarbeiten. Aber sonst eine gute Idee:). Das wäre so ein EEG ADC Wandler: [[https://www.digikey.de/de/product-highlight/t/texas-instruments/ads1299-afe]] Reicht es wenn ich das Modul einfach auf ein Steckbrett löte und die Ein und Eusgänge dieses Bauteils einfach mit entsprechenden Kabeln mit den Sensoren und dem FPGA verbinde? Oder braucht man noch irgendwelche Analogfilter vor der Digitalverarbeitung? In der Beschreibung steht er wäre sehr rauscharm. Allerdings kann man auch entsprechende digitale Rauschfilter auf dem FPGA implementieren. VG BCI
Hier ist der Schaltplan von dem Ding: https://docs.openbci.com/Hardware/02-Cyton#openbci-cyton-openbci-cyton-board-openbci-cyton-board-circuit-schematic Der sollte dir alles sagen was du hier fragst. Hast du eigentlich schonmal mit einem FPGA gearbeitet? Bei den Fragen die du hier stellst wird das so viel aufwand dass es besser wäre du kaufst einfach das ganze Set von der Homepage....
bci2020 schrieb: > Allerdings kann man auch entsprechende digitale Rauschfilter auf dem > FPGA implementieren. Für solch schnarchlangsame Signale, die über einen solch schnarchlangsamen ADC hereinkommen, würde ich einen Signalprozessor oder eine potente CPU "von der Stange" empfehlen. Da reicht bei etwas vorherigem Nachdenken mit Sicherheit ein STM32 für zweieinhalb Euro...
Lothar M. schrieb: > bci2020 schrieb: >> Allerdings kann man auch entsprechende digitale Rauschfilter auf dem >> FPGA implementieren. > Für solch schnarchlangsame Signale, die über einen solch > schnarchlangsamen ADC hereinkommen, würde ich einen Signalprozessor oder > eine potente CPU "von der Stange" empfehlen. Da reicht bei etwas > vorherigem Nachdenken mit Sicherheit ein STM32 für zweieinhalb Euro... Ich habe schon einen FPGA und zwar diesen hier: [[https://www.waveshare.com/wiki/Open3S500E]]. Es geht darum das Programmieren/Signalverarbeitung in VHDL und halt den Aufbau mit Steckbrett etc zu lernen. @Alexx Wir haben mal in der Uni einen FPGA mit Schematic designed in ISE. Das ist auch die Entwicklungsumgebung, welche ich für dieses Projekt benutzen werde. Da mein FPGA ein schon etwas älteres Gerät ist. Das ganze Set ist mir zu teuer (Student) und ich will auch nicht in C oder so programmieren. Da ich in einer Woche Semesterferien bis Mitte Oktober habe, ist es eigentlich relativ egal ob das viel Aufwand kostet.
bci2020 schrieb: > Wir haben mal in der Uni einen FPGA mit Schematic designed in ISE. > Das ist auch die Entwicklungsumgebung, welche ich für dieses Projekt > benutzen werde. Vergiss es. Und sieh dir mal ganz ausführlich den Beitrag "kruder Fehler bei FPGA-Programmierung (ISE WEBpack-Schematic)" an. > Das ist auch die Entwicklungsumgebung, welche ich für dieses Projekt > benutzen werde. Fang also konsequenterweise mal mit einer HDL (ich empfehle VHDL, damit bekommst du hier am ehesten Hilfe) und den üblichen Kandidaten Blinklicht, Lauflicht, serielle Schnitte, VGA-Ansteuerung, I2C Anbindung usw. an. Wenn das läuft, dann hast du aus den grundlegenden Fehlern gelernt und bekommst ein halbwegs lauffähiges Design hin. Das analoge Frontend für deine Aufgabe steht dann noch auf einem zweiten Blatt Papier...
bci2020 schrieb: > Da ich in einer Woche Semesterferien bis Mitte Oktober habe, ist es > eigentlich relativ egal ob das viel Aufwand kostet. Hast du dir schonmal angeschaut wsa für Signale diese Elektroden überhaupt messen? Ich hab mich mit dem Thema EEG noch nicht auseinandergesetzt, aber auf der Startseite sieht man das es um ungefähr 100µV geht. Warum dein ADC das nicht messen kann wär mal die erste Hausaufgabe die du zu lösen hast. Wenn du das weißt wirst du vermutlich auch herausfinden können warum du den ADS1299 benötigst. Ich weis nicht ob das das richtige Projekt für dich ist...
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