Moinsen Fachmänners, Ich mache gerade eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme und lunger hier ab und zu im Forum. Ich sehe hier oft so antworten zu fragen wo ich mir denke wie kommt man da jetzt drauf und warum bin ich darauf nicht gekommen (wenn ich denn mal verstehe). Ich frage mich wie kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. Mir ist natürlich klar das hier viele Ingenieure sind die Jahre studiert das kann ich jetzt natürlich nicht einfach machen. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine. schöne grüße
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Soulip schrieb: > > Ich mache gerade eine Ausbildung Also stehst du noch am Anfang. > Ich sehe hier oft so antworten zu > fragen wo ich mir denke wie kommt man da jetzt drauf und warum bin ich > darauf nicht gekommen Was dir fehlt, ist nicht "Ahnung", sondern Erfahrung. Die kommt mit der Zeit, wenn du es zuläßt. Aber eben nicht von allein.
Soulip schrieb: > Ich frage mich wie > kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. Mache jede Menge Fehler und lerne daraus! https://www.youtube.com/watch?v=xhQ7d3BK3KQ
Joode Daach, leeve Jung! Hast Du denn schon als Kind viel mit Elektronikkram gespielt oder wie bist Du in diese Richtung gekommen?
- Ein Teil der Ahnung sollte aus der Ausbildung kommen. - Dann noch Weiterbildung durch Kurse, viel Lesen. - Idealerweise gibt es einen Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Kollegen in der Firma, Bekanntenkreis, Internetmedien, die einem gerne weiterhelfen. Dabei sollte niemand ein Zacken aus der Krone brechen wenn man eine Frage hat. Wenn ich so den Umgangston hier mitbekomme ist das wohl eher am Aussterben. - Und dann gibt es auch noch die eigenen Fehler die man macht und aus denen man lernen kann.
HerrMann schrieb: > Hast Du denn schon als Kind viel mit Elektronikkram gespielt oder wie > bist Du in diese Richtung gekommen? Ja Hab immer (laut meinem Vater alles Kaputt gemacht) alles auseinander genommen weil ich das total Interessant fande. Axel S. schrieb: > Also stehst du noch am Anfang. 2 Lehrjahr > Mache jede Menge Fehler und lerne daraus! Kein Problem das passiert schon oft
Heute ist Dienstag, wollte es nur gesagt haben. :) Ansonsten: Fang an zu basteln. Vielleicht nicht direkt an 230V, aber beispielsweise ne Steuerung für ein paar LED-Birnchen wären eine nette Einstiegsdroge.
rmf schrieb: > Idealerweise gibt es einen Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Kollegen > in der Firma, Bekanntenkreis, Internetmedien, die einem gerne > weiterhelfe > Wenn ich so den Umgangston hier mitbekomme ist das wohl eher am > Aussterben. Mumpitz, da manche Zeitgenossen von vielen Eigenlob taub geworden sind, muß man eben manche Erfahrung durch gezielte Stromschläge weitergeben ...
Schlau wird man nur wenn man schlaue Fragen stellt und die Antworten kritisch prüft. Aber Vorsicht! Manchmal werden hier schlaue Fragen von der Moderation einfach gelöscht!
Hier im Forum werden immer wieder interessante Bauteile diskutiert. Also lies hier mit, kaufe diese Bauteile und probiere sie aus.
Tipptipp schrieb: > Schlau wird man nur wenn man schlaue Fragen stellt und die Antworten > kritisch prüft. Im uc.net kommen dann aber dumme Antworten. Wie meine z.b.
Tipptipp schrieb: > Schlau wird man nur wenn man schlaue Fragen stellt und die Antworten > kritisch prüft. Nee, schlau wird man nur, wenn man sich selbst schlaue Fragen stellt und die Antworten durch Nachdenken und ggfs. Experiment auch selbst findet.
MaWin schrieb: > Matthis, bist du es? Soulip, Husip und Beedee sind ein und die selbe Person! Habe ich jemanden vergessen?
@Soulip Abgesehen davon, dass du vermutlich ein Troll bist, um etwas zu lernen sind dies hier garantiert die falschen Foren. Empfehlung zur Einarbeitung in die Elektronik: https://www.elektronik-kompendium.de
In diesem Vierte wird die Achtelnote halb geterzt schrieb im Beitrag #5900711: > Soulip schrieb: >> Ich frage mich wie >> kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. > > Mache jede Menge Fehler und lerne daraus! Die meisten eigenen Fehler kannst du dir (er)sparen, wenn du nicht nur aus deinen eigenen sondern auch aus den Fehlern anderer lernst. Also genau hinschauen. Apropos hinschauen: Oft hilft auch "bei anderen abschauen", sich also anschauen, wie jemand ein bestimmtes Problem schon gelöst hat. Bei Software lese ich z.B. Linux- und glibc-Quellcode. Nicht immer schön, oft aber sehr interessante und effiziente Dinge :)
Also ich konnte am effektivsten lernen indem ich immer wieder 230V Stromschlag bekommen habe. Das haut so richtig ins Schmerzzentrum rein, dass es dann auch im Gedächnis bleibt, um besser denken zu können.
Soulip schrieb: > Ich frage mich wie kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. Viel lesen, am besten in einer Leihbücherei. Für das Kennenlernen von neuen Bauelementen und deren Verhalten haben mir oft sog. Kennziffer-Zeitschriften weitergeholfen.
Es hilft auch, wenn man bei Physik und evtl. Mathe in der Schule aufgepasst hat. Am besten ist aber immer noch unermüdliches Basteln und das Auseinandernehmen von altem Elektronikkram. Fortschritte merkt man dadurch, das man die Sachen auch wieder zusammen bekommt :-P Mir hat damals das 'Werkbuch Elektronik' trotz einiger Fehler im Buch gut geholfen. Aber heute gibts das Internet...
Ola V. schrieb: > In diesem Vierte wird die Achtelnote halb geterzt schrieb im Beitrag >> >> Mache jede Menge Fehler und lerne daraus! > > Die meisten eigenen Fehler kannst du dir (er)sparen, wenn du nicht > nur aus deinen eigenen sondern auch aus den Fehlern anderer lernst. Ganz recht. "Lernen durch Schmerz" ist zwar sehr tiefenwirksam (im Sinne von: das vergißt man nie wieder) aber nicht sonderlich effizient. > Apropos hinschauen: Oft hilft auch "bei anderen abschauen", sich also > anschauen, wie jemand ein bestimmtes Problem schon gelöst hat. Definitiv ja. Ich habe als Jugendlicher Bücher zum Thema regelrecht verschlungen. Heute hat man es einerseits einfacher, andererseits aber auch schwerer. Man findet sehr viel im Internet. Aber man kann schlecht einschätzen, was davon gut ist und was nicht. Für den Anfang sollte man sich deswegen auf seriöse Quellen beschränken. Z.B. das Elektronik-Kompendium. Oder das EEV-Blog. Appnotes der Hersteller (die letzten beiden erfordern Englischkenntnisse, aber ohne die geht sowieso nichts). Oder eben doch Papier. The Art of Elektronics. Oder den Tietze Schenk. Im Zweifel baut man die Schaltungen selber auf und mißt nach.
Axel S. meinte: > Man findet sehr viel im Internet. Aber man kann schlecht > einschätzen, was davon gut ist und was nicht. Genau!! Gerade der Nachbau der "Freie Energie" - Generatoren von "Youtube" bildet ungemein! 2X 4 Windungen auf Schraubenschlüssel gewickelt, alles auf ein Lautsprecherchassis geklebt, 25 Watt - Birne dran und dann 2 Magnete auf den Schraubenschlüssel geklebt GEIL!!, die Birne leuchtet ;--P mfg
Tabellenbuch von Westermann, Europa Verlag etc. besorgen und ganz in Ruhe durchblaettern. Elektor ELV ab und zu lesen, über Fernleihe in der Buecherei ab und zu ein Buch reinziehen ...
Besorge Dir neben den Lehrbüchern am Besten irgendwelche elektronischen Geräte aus den 1980er Jahren. Zu der Zeit wurden noch recht viele diskrete Bauelemente und ICs mit einfach nachvollziehbarer Funktion verwendet. Mit Glück gibt es für solche Geräte auch noch Stromlaufpläne. Gerade bei Hifi-Geräten und Fernsehgeräten lagen sie manchmal sogar schon dabei. Und dann kann man sich tagelang damit beschäftigen, diese Schaltungen nachzuvollziehen und dabei die Grundschaltungen aus den Lehrbüchern in den großen Schaltungen zu entdecken. Nichtsdestotrotz solltest Du aber auch eigene Schaltungen aufbauen.
Stefanus F. schrieb: > Hier im Forum werden immer wieder interessante Bauteile diskutiert. Boah, ein Widerstand in schwarz-rot-gold, wie interessant!!! Was ein stefanus interessant findet, ödet die meisten anderen ziemlich an. > > Also lies hier mit, kaufe diese Bauteile und probiere sie aus. Ja, vor allem die mit ebay-, amazon-, conrad- oder reichelt-Affiliatelinks. Damit wird nämlich der Seitenbetreiber reich (und du arm). Selten so einen Schwachsinn gelesen. Das ist selbst für unser stefanus noch eine Steigerung.
Soulip schrieb: > Ich frage mich wie > kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. Dir kann geholfen werden. Google mal nach Nürnberger Trichter
Nö. Nach Heinz Richter, Hagen Jakubaschk, Klaus Streng mußt Du googeln! mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Nö. > > Nach Heinz Richter, Hagen Jakubaschk, > Klaus Streng mußt Du googeln! und danach nach Lolita
@Soulip Genies die Zeit der Metall-Ausbildung am Anfang. Schätze die Grundlagen, die dir in deiner Ausbildung vermittelt werden. Was dir wie Magie vorkommt ist einfach die Anwendung dieser Grundlagen auf konkrete Probleme, gepaart mit Erfahrung, Datenblättern und spezialisiertem Fachwissen. Hab nie Angst zu Fragen, bleib neugierig. Ich wünsch dir viel Freude auf deinem Weg. Bis dann, bis zur Zwischenprüfung:) Edit: Investiere deine komplette Ausbildungsvergütung in MCU's, Transistoren, IGBTs, etc. und Hefte voller SMD-Widerstände. Das wird so verlangt...
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Andreas S. schrieb: > Besorge Dir neben den Lehrbüchern am Besten irgendwelche elektronischen > Geräte aus den 1980er Jahren. Auch heute noch erscheinene noch brauchbare Elektrobastelbücher: ISBN: 978-3864903687 ISBN: 978-1449344047
In diesem Vierte wird die Achtelnote halb geterzt schrieb im Beitrag #5901484: > Andreas S. schrieb: >> Besorge Dir neben den Lehrbüchern am Besten irgendwelche elektronischen >> Geräte aus den 1980er Jahren. > > Auch heute noch erscheinene noch brauchbare Elektrobastelbücher: > ISBN: 978-3864903687 > ISBN: 978-1449344047 Aus Bastelbüchern lernt man den Aufbau von Bastelbuchschaltungen, was für einen Teil der Grundlagen durchaus wichtig ist. Wenn man jedoch verstehen will, wie kommerzielle Schaltungen aufgebaut sind und worin sie sich von den idealisierten Grundschaltungen und Bastelschaltungen unterscheiden, muss man selbst Reverse Engineering solcher Schaltungen durchführen. Heutzutage erhält man aber kaum noch entsprechende Schaltpläne, und falls man sie erhalten sollte, sähe man, dass nur ein Haufen hochkomplexer Bausteine miteinander verbunden wird; dann wird man die Grundschaltungen nicht wiedererkennen. Alte Fernsehgeräte hingegen decken sehr viele Bereiche der Elektronik ab: Stromversorgung, Leistungselektronik, Hochfrequenztechnik, analoge Signalverarbeitung, einfache Digitalelektronik, usw.. Und man findet deren Stromlaufpläne! Die in den 1980er Jahren eingesetzten Bauelemente und Schaltungstechniken entsprechenden weitgehend den heutigen Bauelementen, abgesehen von der wesentlich höheren Integrationsdichte. Damals wurden bloß kaum diskrete MOSFETs eingesetzt, wohingegen sie heutzutage häufig anzutreffen sind. Damals wurden auch zu vielen Heim- und Bürocomputern die kompletten Stromlaufpläne offengelegt. Meisterstücke der minimalistischen Digitalelektronik sind Rechner wie der Sinclair ZX80; der ZX81 ist schon viel zu hochintegriert. Auch heute noch befassen sich noch etliche Leute damit, die damaligen Schaltungen zu analysieren, vermessen, simulieren und (in CPLD/FPGA) nachzubauen: https://www.sinclairzxworld.com/viewtopic.php?f=6&t=653 Oh, nochmals etwas besser: http://searle.hostei.com/grant/zx80/zx80.html Und hier eine ganz besondere Perle! Jemand hat ein ganzes Buch über die Schaltungstechnik des Apple II verfasst, wobei er jedes Bit und jeden Transistor fünfmal umdreht und von allen Seiten beleuchtet: https://mirrors.apple2.org.za/Apple%20II%20Documentation%20Project/Books/W.%20Gayler%20-%20The%20Apple%20II%20Circuit%20Description.pdf
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Soulip schrieb: husip schrieb: Bitte bei einem Nutzernamen innerhalb desselben Threads bleiben. Danke.
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Hi Soulip schrieb: > Ich sehe hier oft so antworten zu > fragen wo ich mir denke wie kommt man da jetzt drauf und warum bin ich > darauf nicht gekommen (wenn ich denn mal verstehe). Ich frage mich wie > kann ich mein Horizont meines Wissen erweitern. Nun, alle haben auf die Frage: "Wie bekomme ich Wissen?" geantwortet und nicht "wie bekomme ich Ahnung?". Nett, bezüglich Wissen korrekt, bezüglich Ahnung aber nicht hilfreich. Ahnung ist das, was man neben dem Wissen braucht, um unter anderem in der Reparatur von Gerätschaften erfolgreich zu sein. Schwer vorstellbar in einer Wegwerfgesellschaft, aber ab und zu noch nützlich. zur Ahnung gehört neben erlernbarem Wissen eine Art Gespühr für die Materie. Schwer zu beschreiben, aber da mischt sich Können, Logik, Erfahrung, Vermutung, auch Phantasie und ein bischen Glück. Für einen Außenstehenden ist das dann "Ahnung". So wird denn bei komplizierten Fehlern oft gesagt: "ruf den mal, der hat Ahnung". Ich habe Jahrzehnte in der Reparatur von Großanlagen meinen Job gemacht und nicht immer war Wissen der Schlüssel zum Erfolg, sondern die Ahnung. Wie bekommt man diese? Natürlich durch Basiswissen, was in der Lehre vermittelt und im Beruf später gefestigt wird. Dazu eine Beobachtungsgabe, die sich nicht nur auf den Teller, sondern über den Tellerrand hinaus richtet. Hab ich leider sehr oft erlebt, das Probleme abgetan wurden mit dem Agrument: das geht nicht. Doch, es ging bei mir fast immer. Aber ich war nicht der einzige und damit einer von Vielen, die (noch) Ahnung hatten. Auch die Kenntnis von Funktionsweise, Chemie, Physik, alles was vorstellbar ist und nicht immer mit dem Problem in direktem Zusammenhang gesehen werden kann. Manchmal ist es sogar die Wetterlage. Es gibt Meßsysteme und Überwachungsgeräte, die darauf reagieren und erstaunliche Ergebnisse liefern. Um dir die Frage so zu beantworten, damit du etwas damit anfangen kannst, Jeder kann Ahnung bekommen, aber dazu kann man sich nicht zwingen. Wichtig ist ein gegebenes und nicht erzwungenes Interesse über ein normales Maß hinaus, eine gute Beobachtungsgabe, Verstehen von Zusammenhängen und viel Geduld. Ahnung kommt im gegensatz zum Wissen praktisch von selbst. Gruß oldmax
Dödel schrieb: > Nürnberger Trichter Den Nürnberger Trichter scheint es ja wirklich zu geben und der funktioniert schon seit dem Mittelalter!? Es wurde sogar eine Briefmarke mit diesem Trichter produziert!
Martin V. schrieb: > Nun, alle haben auf die Frage: "Wie bekomme ich Wissen?" geantwortet und > nicht "wie bekomme ich Ahnung?". > Nett, bezüglich Wissen korrekt, bezüglich Ahnung aber nicht hilfreich. > Ahnung ist das, was man neben dem Wissen braucht, um unter anderem bei > Reparaturen erfolgreich zu sein. Nun, Ahnung ohne Wissen funktioniert nicht. Wissen in Ahnung umzusetzen kann man m.E. nicht lernen. Entweder man kann es oder man kann es nicht. Vermutlich spielt dabei der eigene IQ eine Rolle.
Harald W. schrieb: > Martin V. schrieb: > >> Nun, alle haben auf die Frage: "Wie bekomme ich Wissen?" geantwortet und >> nicht "wie bekomme ich Ahnung?". >> Nett, bezüglich Wissen korrekt, bezüglich Ahnung aber nicht hilfreich. >> Ahnung ist das, was man neben dem Wissen braucht, um unter anderem bei >> Reparaturen erfolgreich zu sein. > > Nun, Ahnung ohne Wissen funktioniert nicht. Wissen in Ahnung > umzusetzen kann man m.E. nicht lernen. Entweder man kann es > oder man kann es nicht. Vermutlich spielt dabei der eigene > IQ eine Rolle. Da stimme ich vollständig zu. Wenn man sich lange mit Themen beschäftigt, aber zu uninteressiert oder zu blöd ist, entsteht bestenfalls Erfahrung, schlimmstenfalls Verbohrtheit. Nur wenn Wissen, Intelligenz, Interesse und Erfahrung zusammentreffen, entsteht daraus Ahnung. Sehr passend ist auch das folgende Zitat von David Dunning, einem der Begründer des Dunning-Kruger-Effekts: "Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. [...] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen." Ein weiterer wichtiger Punkt besteht darin, dass man jungen, unerfahrenen Menschen noch eine gewisse Inkompetenz zubilligt. Ab einem Alter von maximal 40 Jahren endet jedoch dieser Welpenschutz. Wer in dem Alter immer noch ahnungslos ist, ist inkompetent, wohingegen die Leute mit Ahnung ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. Wer mittelmäßig ist, kann sich zwar mit der erworbenen Erfahrung gut durchschlängeln, wird aber verbohrt: "Das haben wir schon immer so gemacht!"
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