Hallo Forum, Ich möchte meine Grundwasserversorgung für Hausgebrauch und Gartenbewässerung von einer selbsansaugenden Seitenkanalpumpe KSEY 40-002 auf eine Tiefbrunnenpumpe umstellen. Da das Grundfos-Produktcenter eine schöne Dimensionierungshilfe war habe ich mir dort die die Pumpen SQ 5-60 und SQ 5-70 ausgesucht. Vielleicht auch als SQE-Version, was eine Druckregelung beinhaltet. Ich möchte aber auch Alternativen finden - und tu mir dabei schwer. Wer hat das vielleicht schon durch und kann mir helfen? gesucht wird: Pumpendurchmesser: 3 Zoll Förderleistung: min 3.5 - 4 m³/h bei 60m Förderhöhe Motor: 1 oder 3 phasig (Eignung für Betrieb am Frequenzumrichter) dank im vorraus pb
punnenbrumpe schrieb: > Hallo Forum, > Da das Grundfos-Produktcenter eine schöne Dimensionierungshilfe war... Grundfoss hat eine nette Dimensionierungshilfe. Da heben die sich etwas von der Konkurrenz ab. > Ich möchte aber auch Alternativen finden - und tu mir dabei schwer. KSB, Xylem, Wilo, Desmi, sind andere Hersteller. Wilo hat den https://www.wilo-select.com/StartMain.aspx Logistikkosten können bei so einer kleinen Pumpe ganz schön zuschlagen. In was macht dein Grosshändler? > Pumpendurchmesser: 3 Zoll > Förderleistung: min 3.5 - 4 m³/h bei 60m Förderhöhe sind die primären Arbeitsdaten. Ruf den Vertrieb an. > Motor: 1 oder 3 phasig (Eignung für Betrieb am Frequenzumrichter) Wird dir der Vertriebsmitarbeiter (m/w/d) sagen.
punnenbrumpe schrieb: > [...] > Da das Grundfos-Produktcenter eine schöne Dimensionierungshilfe war habe > ich mir dort die die Pumpen SQ 5-60 und SQ 5-70 ausgesucht. > Vielleicht auch als SQE-Version, was eine Druckregelung beinhaltet. > [...] > Förderleistung: min 3.5 - 4 m³/h bei 60m Förderhöhe > Motor: 1 oder 3 phasig (Eignung für Betrieb am Frequenzumrichter) SQ/SQE haben einen elektronisch kommutierten 3-Phasen Motor mit Drehzahlregelung. Die kann man nicht an einen Frequenzumrichter anschließen, die haben Ihren eigenen eingebaut... Oder meintest Du Wechselrichter? Bei mir läuft so eine an einem Sinusinverter problemlos. Die SQE alleine bringt auch keine Druckregelung mit. Dazu brauchts so eine Box von Grundfos (Ich glaube CU301) + Drucksensor. Diese Box kommuniziert dann mit der Pumpe über das Stromversorgungskabel und stellt die Drehzahl nach Bedarf. Die SQE 5-60 ist vermutlich zu klein für Deine Anforderung. > > dank im vorraus > pb
Allenfalls an eine Saugpumpe gedacht ? Die muss dann nicht ins Loch runter.
4 Kubikmeter pro Stunde sind etwas mehr wie ein Liter pro sekunde. Das ist nicht wenig fuer eine Pumpe mit 7cm durchmesser bei 6 Bar.
punnenbrumpe schrieb: > 60m Förderhöhe Megatroll schrieb: > Allenfalls an eine Saugpumpe gedacht ? Denk nicht mal daran. ;-)
Megatroll schrieb: > Allenfalls an eine Saugpumpe gedacht ? Die muss dann nicht ins Loch > runter. Wenn das Grundwasser nicht tiefer als etwa 8m ist...
punnenbrumpe schrieb: > Ich möchte meine Grundwasserversorgung für Hausgebrauch und > Gartenbewässerung punnenbrumpe schrieb: > Förderleistung: min 3.5 - 4 m³/h bei 60m Förderhöhe Megatroll schrieb: > 4 Kubikmeter pro Stunde sind etwas mehr wie ein Liter pro sekunde. Was willst du damit alles bewässern? Wie kommst du auf diese Fördermenge?
Erst einmal - vielen Dank für die Antworten Harald W. schrieb: > Wenn das Grundwasser nicht tiefer als etwa 8m ist... das ist es tatsächlich nicht - im letzten November stand es bei 3,50m Megatroll schrieb: > Allenfalls an eine Saugpumpe gedacht ? Die muss dann nicht ins Loch > runter. die Saugpumpe ist seit vielen Jahren verbaut - wird immer undichter und hat ihre besten Tage hinter sich. Hauptsächlich stört mich aber der Lärm - da sie sich nahezu unter meinem Kopfkissen befindet. Ich mal wieder schrieb: > Was willst du damit alles bewässern? > > Wie kommst du auf diese Fördermenge? Die Fördermenge habe ich von der (geplanten) Beregnung abhängig gemacht. Im Vorgarten sind 6 Versenksprühdüsen in einem hydraulischen Abgang welche laut Datenblatt 2,34 m³/h bei 3,8 bar verteilen. Im eigentlichen Garten möchte ich ebenfalls eine Beregnung aufbauen, wobei dort mehrere Abgänge notwendig werden. Bei angenommenen 4 x 360° Versenksprühern werden 3,92 m³/h verteilt pro Abgang. Die Förderhöhe ist einfach annähernd der Druck, den ich zur Zeit bei mir als Betriebsdruck eingestellt habe. Sebastian L. schrieb: > KSB, Xylem, Wilo, Desmi, sind andere Hersteller. > > Wilo hat den https://www.wilo-select.com/StartMain.aspx die schaue ich mir an danke
Bei Tiefbrunnenpumpen würde ich niemals so eine teure Markenpumpe kaufen. So lange kann die gar nicht halten, daß ihr 10facher Preis gerechtfertigt wäre...du zahlst ggf. nur noch den Namen. Habe bei Iiihbääh schon neue Pumpen mit 1,1KW zu unter 70 Euro gesehen. Und sowas selbst schon seit 4 oder 5 Jahren im Wasser. Ist allerdings ne 4 Zoll. punnenbrumpe schrieb: > die Saugpumpe ist seit vielen Jahren verbaut - wird immer undichter Hast du jetzt evtl. noch einen Rammfilter, willst erst für die neue Pumpe ein Kunststoff-Hüllrohr nutzen?
punnenbrumpe schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> Was willst du damit alles bewässern? >> >> Wie kommst du auf diese Fördermenge? > > Die Fördermenge habe ich von der (geplanten) Beregnung abhängig gemacht. > Im Vorgarten sind 6 Versenksprühdüsen in einem hydraulischen Abgang > welche laut Datenblatt 2,34 m³/h bei 3,8 bar verteilen. > Im eigentlichen Garten möchte ich ebenfalls eine Beregnung aufbauen, > wobei dort mehrere Abgänge notwendig werden. > Bei angenommenen 4 x 360° Versenksprühern werden 3,92 m³/h verteilt pro > Abgang. Ich würde das dann einfach in mehrere Stränge aufteilen und diese nacheinander bewässern. Bei der Wassermenge aus den Regnern wird die Bewässerungszeit sowieso eher kurz sein. Paule, Bademeister schrieb: > Bei Tiefbrunnenpumpen würde ich niemals so eine teure Markenpumpe > kaufen. So lange kann die gar nicht halten, daß ihr 10facher Preis > gerechtfertigt wäre...du zahlst ggf. nur noch den Namen. Hast Du da Erfahrungswerte oder worauf basiert deine Einschätzung? Paule, Bademeister schrieb: > Habe bei Iiihbääh schon neue Pumpen mit 1,1KW zu unter 70 Euro gesehen. > Und sowas selbst schon seit 4 oder 5 Jahren im Wasser. Ist allerdings ne > 4 Zoll. Wieviele Betriebstunden, Wassermenge...? "4 Bis 5 Jahre" sagt gar nichts über die Haltbarkeit aus. Wenn die nur einmal in der Woche für 30 Minuten läuft ist das was anderes als jeden Tag viele Stunden... Die Zweite Frage ist der Wirkungsgrad, wieviel Strom/m³ braucht denn deine Pumpe, schon mal gemessen? Das geht schnell ins Geld wenn die viel läuft. Paule, Bademeister schrieb: > Habe bei Iiihbääh schon neue Pumpen mit 1,1KW zu unter 70 Euro gesehen. > Und sowas selbst schon seit 4 oder 5 Jahren im Wasser. Ist allerdings ne > 4 Zoll. Oben stand was von 3 Zoll. Ob 4 Zoll überhaupt in den Brunnen passen? In meinen nicht, DN080 ist eine typische Rohrgröße der Bohrmaschinen ... und da gehen gerade so 3 Zoll rein.
Andreas M. schrieb: > Hast Du da Erfahrungswerte oder worauf basiert deine Einschätzung? Glaubst du an eine Markenpumpe, die 50 Jahre lang hält? Ich nicht. Es ist wie bei Werkzeug. Wenn ein Akkuschrauber nur 30 Euro kostet, dann kann der Schrauber für 450 Euro einfach nicht 15x so lange halten. Dort gibt es natürlich andere Beweggründe, dennoch den teuren Schrauber zu kaufen. Bei ner Pumpe gibt es sowas praktisch nicht, die pumpt nur Wasser. Die anderen Antworten sind ähnlich dumm. Und zwar an jemanden, der dir nur einen guten Rat geben wollte. Von daher kauf ruhig die teuerste Pumpe, die du nur finden kannst. Das ist automatisch die Richtige. Viel Erfolg!
Auch Markenpumpen mögen keinen Sand. Ich habe vor ein paar Jahren einen neuen Brunnen bohren lassen und der Brunnenbauer hat eine Gardena Tauchpumpe empfohlen, die läuft seitdem ohne Probleme. Auch wenn der Wasserspiegel öfter zu niedrig ist und kaum Wasser läuft.
Paule, Bademeister schrieb: > Dort > gibt es natürlich andere Beweggründe, dennoch den teuren Schrauber zu > kaufen. Warum? Der teure versetzt auch nur ein Bohrfutter in Rotation :) > Bei ner Pumpe gibt es sowas praktisch nicht, die pumpt nur > Wasser. Die Frage halt wie effizient, wie lange läuft sie wartungsfrei, gibt es Ersatzteile, Energieverbrauch,... Man muß halt entscheiden, was man da haben will. klar heißt das nicht, dass die teuerste die Beste ist. Aber der Schluss, dass "nur" Wasser gepumpt wird und daher die Billigste das gleiche macht, ist genauso falsch.
Ich schrieb: > Die Frage halt wie effizient, wie lange läuft sie wartungsfrei, gibt es > Ersatzteile, Energieverbrauch,... Ich sehe schon, der TO ist nicht der Einzige, der so eine Pumpe noch nie besessen hat. Das ist alles derselbe Quark, nur klatscht der Markenhersteller da sein Logo drauf! Und er sagt vielleicht noch dem Chinesen, es möge Dichtung 7 doch lieber aus Viton, statt NBR machen. Mehr ist das nicht, aber ihr fallt auf sowas rein. Von mir aus, gerne.
Paule, Bademeister schrieb: > Das ist alles derselbe Quark, nur klatscht der Markenhersteller da sein > Logo drauf! Und er sagt vielleicht noch dem Chinesen, es möge Dichtung 7 > doch lieber aus Viton, statt NBR machen. Mehr ist das nicht, aber ihr > fallt auf sowas rein. Von mir aus, gerne. Warst du in einem anderen Thread zum Thema Rohrzange beteiligt?
Nun, es gibt zB Hochdruckreiniger der firma Kärcher, eine gelbe Linie, Profilinie, die Pumpe selbst und die Anschluesse aus Messing. Dann gibt es die Orange Linie, die Haushaltlinie, das ist alles nur aus Alu. Die Alu ist schnell von selbst korrodiert.
Paule, Bademeister schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Hast Du da Erfahrungswerte oder worauf basiert deine Einschätzung? > > Glaubst du an eine Markenpumpe, die 50 Jahre lang hält? Ich nicht. Es Ich glaube an gar nichts! Deswegen hab ich dich ja nach Deinen Erfahrungswerten gefragt. Es ist völlig irrelevant was ich glaube was eventuell sein könnte. Relevant sind Fakten und nicht Vermutungen. > kaufen. Bei ner Pumpe gibt es sowas praktisch nicht, die pumpt nur > Wasser. Sicher pumpt die nur Wasser. Meine Erfahrung mit Billigpumpen: Meist sind die nicht dauerlauftauglich. Heißt der Motor oder die Lager können die Wärme nicht gut genug abführen. Die brauchen dann Pausen zum abkühlen sonst brennen die einfach durch. Steht bei diversen Pumpen auch in der Bedienungsanleitung drinnen. Das Thema Ersatzteile wurde ja schon besprochen. Bei meiner Pumpe kann man z.B. Motor von Hydraulik trennen und beides einzeln tauschen. Man könnte sogar eine ganz andere Hydraulik aufschrauben. Auch das Netzkabel kann man Problemlos ersetzen... Die günstigen Pumpen enthalten meist auch nur einen einfachen Motor ohne Regelung. Das ist in Ordnung wenn man eine schöne 220V Sinus Netzspannung hat und die Anlaufleistung liefern kann. Bei Solaranlagen nicht unbedingt der Fall. > Die anderen Antworten sind ähnlich dumm. Und zwar an jemanden, der dir > nur einen guten Rat geben wollte. Von daher kauf ruhig die teuerste > Pumpe, die du nur finden kannst. Das ist automatisch die Richtige. Viel Nun, wenn Du den gesamten Foren-Beitrag richtig gelesen hättest das ich a) nicht derjenige bin der eine Pumpe sucht und b) bereits eine habe.
Andreas M. schrieb: > Das ist in Ordnung wenn man eine schöne 220V Sinus Netzspannung hat Sowas dürefte heutzutage eher selten passieren. :-)
Wir haben in der Zisterne seit 20 Jahren ne Grundfos 3" drin. Müssten SQ mit Kühlmantel sein, flach liegend eingebaut. Im meiner neuen kommt jedoch ne KSB 4" rein, da es die IX auch in Drehstrom gibt und die stehend nur 10 cm Wasserstand braucht. Da es ein Stahltank ist wollte ich die nicht am Boden festmachen. Mein Opa hat in der gleichen Zeit 4 Hauswasserwerke verbraucht. Da ist die Grundfos von der Anschaffung schon günstiger.
Hallo, ich habe jetzt den zweiten Sommer einer Grundfoss SQ 5-60 in ca. 13m Tiefe hängen. Habe da dran 7 Hunter Versenkregner + diverse Wasserhähne zur manuellen Bewässerung. Läuft bisher bestens. Auch der Sanftanlauf ist ne schöne Sache. Gibt's keine Schläge auf das ganze System. Dazu ein 80L Ausgleichsgefäß. Klar kann man sagen, die hält auch nicht ewig. Mein Nachbar hat seine Grundfoss schon 21 Jahre im Loch versenkt. Wobei man sich natürlich fragen lassen darf, ob das heutige Material auch noch so lange hält ;)
Hallo, Ich habe letztes Jahr in meinen Brunnen geschaut - er hat wohl 100er Durchmesser - jedoch befürchte ich Stöße, Schrauben die hineinragen oder Rostblasen - von daher habe ich mich auf eine 3" Pumpe festgelegt. Weiterhin bin ich einer derjenigen, die lieber gleich etwas mehr ausgeben, als mehrmals billig kaufen. Leistungsmäßg bin ich von meiner DDR-Pumpe verwöhnt - bei 7.5 kW-Motor bleibt das nicht aus. Deswegen bin cih skeptisch gegenüber Pumpen mit einem zehntel Leistung. Die ca 1.5 kW der Grundfos scheint mir schon plausibler. Auch - um eine Billig-Pumpe in der Größenordnung um 150 € zu kaufen und nur 5 Jahre Betriebszeit zu erwarten wäre mir das Geld nicht zu schade - meine Befürchtungen wären, das die Bewässerung nicht mehr arbeitet oder noch schlimmer, das die Aufhängung der Pumpe weggammelt und irgendwann nicht mehr aus dem Brunnen entnehmbar wäre - und damit einen deutlichen Schaden verursacht.
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