Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Blitzdetektor - Empfehlungen?


von Blitz (Gast)


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Hallo,

Ich wollte mir einen Blitzdetektor bauen, damit ich
weiss, ob ein Gewitter aufzieht.

Habe jetzt mal gegooglet und folgende Gerätschaften gefunden:
https://www.aeq-web.com/arduino-blitzdetektor/
https://www.ramser-elektro.at/blitz-o-shield-der-gewitter-detektor/

Der erste ist einfacher aufgebaut.
Der Zweite nutzt einen eigenen IC als Empfänger.

Heisst das automatisch, das der Zweite besser geeignet ist?

Habt Ihr konkrete Empfehlungen für andere Geräte?

mfG
Blitz

von Udo S. (urschmitt)


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Blitz schrieb:
> damit ich weiss, ob ein Gewitter aufzieht.

Hol dir die passende App für dein Smartphone:
https://www.lightningmaps.org/apps?lang=de

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Gewitter.html
mit einem AM-Empfänger-IC
https://www.loetstelle.net/arduino/as3935/as3935.html
Ein spezieller Blitzdetektor von Austria Micro Systems AS3935
https://ams.com/as3935
gibts auch als Bausatz von elv.de

: Bearbeitet durch User
von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Elektroniklabor nicht vergessen, liefert wertvolle Nebensätze zur 
Richtcharakteristik, dem Schaltungstest usf.:

http://www.elektronik-labor.de/Projekte/Blitzwarner1.html

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Blitz schrieb:
> Der Zweite nutzt einen eigenen IC als Empfänger.
Der erste auch. Oder was ist am A5-1 angeschlossen?  ;-)

> Der Zweite nutzt einen eigenen IC als Empfänger.
Mit dem IC und der Beschaltung wurde ein Mittelwellenradio aufgebaut.

Der Hauptunterschied zwischen beiden Geräten ist, dass die erste 
Schaltung elektrostatische Entladungen verwendet, die zweite und die 
anderen geposteten Schaltungen nutzen elektromagnetische Impulse. Ich 
würde eher die zweite Schaltung aufbauen, denn so ein nackter µC Eingang 
an einem langen Draht ruft ja quasi nach einer ESD-Entladung, die den 
Eingang dann postwendend irgendwie beschädigt.

Aber was spricht dagegen, beide aufzubauen und gegeneinander entreten zu 
lassen? Zumindest die Erste kostet ja eigentlich gar nichts. Zumindest 
solange der µC Eingang die Bastelei samt ESD-Entladungen überlebt...

von Jemand (Gast)


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Hallo

"Hol dir die passende App für dein Smartphone:..."

Und nutze somit fertige Daten die dir von irgendwo geliefert werden...

Das wäre zumindest bei mir nicht das was ich haben möchte, höchstens 
eventuell als Ergänzung und als System wo ich selbst meine durch 
geeignete, verstandene Gerätschaften und die Physikalisch technischen 
Funktionen hinter den Sensor und Auswerteschaltung verstehe und Werten 
kann in das System einspiele.

Irgendwie sollte diese "Nutze einen fertigen Service, wie die das 
machen, und wie es überhaupt funktioniert ist doch uninteressant" 
Einstellung doch nicht mit diesen Forum konform gehen.

Nebenbei scheint der TO vorrangig daran interessiert zu sein was auf ihn 
zukommt und nicht was in Hamburg, New York oder London los ist oder 
ansteht.

Eine traurige Grundeinstellung für ein technisches Forum - eigentlich 
kann man dann auf auf den eigenen Navtextempfänger und die jeweilige 
optimale Antenne, auf Schiffs und Flugzeugdekodierung, den eigenen 
Windmesser usw. verzichten denn all die Daten bekommt man sowieso online 
(Am besten noch als App...) vorgekaut geliefert und wirklich produktiv 
benötigt man diese privat eigentlich so gut wie nie...
Der Sinn und Spaß liegt doch weniger in den Daten selbst,sondern den Weg 
dahin, das man Gerätschaften und Software optimiert, trotz "unmöglichen" 
Bedingungen und einfachsten Geräten das schafft wofür "richtige" 
Anwender viel Geld bezahlen und nur eine Black Box erhalten und 
Vollservice von Zulieferern und spezialisierten Firmen benötigen (Nutzen 
müssen das sogar selbst wenn die Leute vor Ort es selbst schaffen 
könnten weil sie oft aktive und durch den Beruf gut ausgebildete 
Funkamateure sind).

Jemand

von Nikolaus S. (Firma: Golden Delicious Computers) (hns)


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Ich kenne jemand der sein Radl-Navi für Interkontinentaltouren mit einem 
AS3935 von AMS ergänzt hat. Soll vom Hörensagen ganz gut funktioniert 
haben. Fertige Boards mit dem Chip gibts bei den üblichen Verdächtigen 
zuhauf.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5901773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5901774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Jemand schrieb:
> Und nutze somit fertige Daten die dir von irgendwo geliefert werden...

Die werden aus dem "Internetz" geliefert, scheint für dich Neuland zu 
sein, wie bei so manchem Politiker. Im Gegensatz zu dem einen Empfänger 
sind die deutlich zuverlässiger und vor allem durch den Einsatz vieler 
solcher Sensoren bekommt man nicht nur eine geschätzte Entfernung, 
sondern sogar die recht genaue Position des Blitzes und kann erkennen ob 
das Gewitter näher kommt oder sich entfernt. Sogar wenn mehrere Gewitter 
in der Umgebung sind.

Will er also:

Blitz schrieb:
> damit ich weiss, ob ein Gewitter aufzieht.

dann ist meine Lösung 10 mal besser als jedes Selbstgebastel. Zumal er 
diese Lösung jederzeit dabei hat, weil er sein Smartphonr ziemlich 
sicher eh mit sich rumschleppt.

Will man natürlich selbst was basteln, dann kann man das ja tun.
Man könnte aber auch den Webservice selbst anprogrammieren und den GPS 
Empfänger dazu, dann würde man definitiv mehr lernen als mit einem IC 
einen Mittelwellenempfänger zusammenzubraten.

Jemand schrieb:
> Eine traurige Grundeinstellung für ein technisches Forum
Eher traurig wie du versuchst andere niederzumachen nur weil sie eine 
konkrete und einfache Lösung präsentieren, die dir aber nicht passt oder 
die dir vieleicht schlicht zu hoch ist.

MaWin schrieb im Beitrag #5901773:
> Vollidiot

Och kleiner Fake-Mawin, halt doch einfach die Klappe wenn Erwachsene 
sich unterhalten.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=43718
der Bausatz mit AS3935
https://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=46644
und der mit TA7642.
Die beiden Lösungen scheinen die meisten anderen auch zu verwenden, mal 
abgesehen von dem offenen Arduino-Eingang als primitivste Methode.

Beitrag #5901803 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Oder eine Feldmühle für elektrostatische Veränderungen während des 
Gewitters
https://www.qsl.net/dh1stf/
https://www.aatis.de/content/bausatz/AS529_Auswerteelektronik-f%C3%BCr-die-Feldm%C3%BChle

Beitrag #5901820 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich finde ja, dass man soviel von der "Himmelsmechanik"
verstehen (und lesen) können sollte,
dass man keine Apparatur braucht,
um zu sehen, wann es ungemütlich werden kann.

Geräte aber,
die einem nicht die Zugrichtung eines Gewitters
in näherer Umgebung anzeigen, sind dann auch nicht genauer.

Selbst auf Mittelwelle knackt es tagsüber auch oft erst,
wenn man den Wolkenturm schon längst sehen kann...

wenns um eine zeitkritische Entscheidung geht, ob man eine gewisse 
Strecke noch fahren kann (Fahrrad?) oder es besser sein lassen sollte,
kommt man um eine Blitz-App nicht herum. Oder ums Wetter-Radar.
das ist genauer als jede LED die am Arduino aufleuchtet.

BTW ist es in meiner Gegend oft so dass ein Gewitter
nicht die Elbe quert, oder besser gesagt in sich zusammenfällt,
wenn die Flut aufläuft.

von äxl (Gast)


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gabs hier nicht immer einen 'Aufschrei', wenn der Firmennamen "RAMSER" 
auftauchte?

Beitrag #5901869 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5901875 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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● J-A V. schrieb:
> Selbst auf Mittelwelle knackt es tagsüber auch oft erst,
> wenn man den Wolkenturm schon längst sehen kann...

Hi,
es gibt da auch schlaue Bücher dazu, die das Phänomen Blitz näher 
erläutern, wenngleich längst nicht alles erforscht sein dürfte.
Da ist zu lesen, dass normalerweise ein Gewittersturm eine 
Geschwindigkeit von 60 km/h hat.
Dem Gewittersturm voraus eilt eine Zone erhöhter "statischer" 
Entladungen.
So etwas habe ich einmal auf Band aufgenommen:
Da die Resonanzen der Blitzentladungen ihr Maximum bei ca. 100 kHz 
haben, wurde der Empfänger auf 123 kHz eingestellt.
Es kracht ganz schön. Nach ca. 15 Minuten später kommen nur noch 
stärkere Impulse, eben Blitze, die man dann auch als Leuchterscheinungen 
sehen kann.
Die Häufigkeit der kleineren Entladungen, die man im Radio hören kann, 
hat dann nachgelassen.

Will man nun ein Gerät mit dem Anspruch auf Praktikabilität bauen,
müssen eben eine Reihe mehr Faktoren mit in die Analyse eingehen. Reines 
Impulszählen oder Auswertung der Amplituden reicht da sicher nicht aus.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5901948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5902034 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wofram_Draht (Gast)


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Ich habe den Gewitterwarner von Franzis mit IC AM-Radio-IC TA7642 
(IC2)im Einsatz. Zwei Empfindlichkeitsstufen: 20-30km bzw. 100km. 
Bausatz gibt/gab es manchmal preiswert schon ab 13€.
http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Gewitter.html

Funktioniert, reagiert allerdings empfindlich auf jede 
Handystörstrahlung im Abstand von 3m.

von Johann J. (johannjohanson)


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Blitz schrieb:
> Ich wollte mir einen Blitzdetektor bauen, damit ich
> weiss, ob ein Gewitter aufzieht.

Wie viel willst Du denn maximal ausgeben?

Das geht von super-einfach (siehe Links) über "Franklin-Detektor" 
(AS3935) bis hin zu (teuren) Lösungen im "LightningMaps-Umfeld".

Entsprechend viel Aufwand muss man halt auch betreiben. Der 
"Franklin-Detektor" ist eine schnucklige Version, relativ genau und mit 
geringem Aufwand mit Display und Piepser / Relais-Schaltung etc. 
auszustatten. Die Erkennungs-Rate in der relativen Nähe ist m.E. 
deutlich höher wie mit TA...-Lösungen. Das ist aber nur meine 
persönliche Meinung.

Mit einem "schicken" Antennenkonstrukt und Verstärkerleistung ist man 
dann schon in der nächsten Liga (ohne "Franklin-Detektor")  Dazu braucht 
man dann Platz oder muss sich mit Ferrit-Antennen (-Wicklung) 
beschäftigen. (Kann man natürlich auch kaufen)

: Bearbeitet durch User
von Gaby (Gast)


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ELV hat auch sowas.

Beitrag #5902248 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wofram_Draht schrieb:
> Zwei Empfindlichkeitsstufen: 20-30km bzw. 100km.

wenn es nicht allzu diesig ist, kann ich hier im Flachland
bei unverbauter Sicht die Kurzschluss-Wolken ab 150Km Entfernung sehen.

Am interessantesten finde ich in der Thematik
noch die bereits erwähnte Feldmühle.

dann weiss man, wann man mit möglichem Elmsfeuer zu rechnen hat.
bei hohen Spannungswerten auf exponierte Spitzen wie Dachgiebel,
Kirchtürme, Bäume, Fahnenmasten etc achten.

wenns im Radio plötzlich lang anhaltend stark prasselt
(nicht das Blitz-Krachen gemeint),
dann ist in der näheren Gegend Elmsfeuer möglich.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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von Wolfgang (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Im Gegensatz zu dem einen Empfänger
> sind die deutlich zuverlässiger und vor allem durch den Einsatz vieler
> solcher Sensoren bekommt man nicht nur eine geschätzte Entfernung,
> sondern sogar die recht genaue Position des Blitzes und kann erkennen ob
> das Gewitter näher kommt oder sich entfernt. Sogar wenn mehrere Gewitter
> in der Umgebung sind.

Und woher kommen diese Daten?

Von Leuten, die sich die Mühe gemacht haben, eigene Empfänger 
aufzustellen und die Daten ins "Internet" einzuspeisen.
Von nix kommt nix und das "Internet" (z.B. Blitzortung.org) hat durchaus 
noch Lücken im Empfängernetzwerk, die auf engagierte Leute warten, die 
nicht bei all und jedem erwarten, dass alles mundgerecht und 
smartphoneaufgehübscht "aus dem Internet" kommt.

von MaWin (Gast)


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Blitz schrieb:
> Ich wollte mir einen Blitzdetektor bauen

Was nützt dir das, für Blitzortung braucht man mehrere Stationen und 
Triangulation.

Mach lieber hier mit
http://de.blitzortung.org/cover_your_area.php
und bau dazu einen Detektor der KOMPATIBEL ist.

Ohne Spezial-IC die es in einigen Jahren nicht mehr gibt.

Dann kann deine Station was zur Karte beitragen, und wenn du sie nicht 
mehr brauchst, lass sie in einem Urlaubsland zurück um die Karte zu 
erweitern.

Beitrag #5963128 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MeierKurt (Gast)


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Jemand schrieb:
> Hallo
>
> "Hol dir die passende App für dein Smartphone:..."
>
> Und nutze somit fertige Daten die dir von irgendwo geliefert werden...
>
> Das wäre zumindest bei mir nicht das was ich haben möchte, höchstens
> eventuell als Ergänzung und als System wo ich selbst meine durch

Sei nicht so bräsig. Das ist ja zum Davonlaufen.
Nutze die Möglichkeiten...
Als erstes einen technischen Denkanstoß:
Ein detektor allein nützt überhaupt nichts, da du weder die Quelle (muss 
kein Blitz sein)noch Richtung der Entladung damit erkennen kannst, dazu 
brauchts mehrere, quasi ein ganzes Netz...

Um Licht in Dein Dunkel zu bringen:

Da gibts blitzortung.org - eine Art Mitmach-Community - die sammeln die 
Daten und mit einer feinen App kann man die dann auf Smartphone, bzw. PC 
darstellen. Alles völlig kostenlos. Dort findet man ne Menge Infos - und 
das wichtigste:
Der angagierte Bastler kann mitmachen, der Selbstbau, bzw. Anforderungen 
sind dort zu finden:
http://de.blitzortung.org/cover_your_area.php

Dachte eigentlich, das ist bekannt (gibts ja schon ne Weile).

Ich frag mich derweil - Warum? - gehen immer gleich die mentalen 
Jalousien runter wenn es heißt, "Nimm ne App"?
Befasse dich doch mal bitte mit den aktuellen Möglichkeiten des 
Internets und mobiler Geräte, eh du dich das nächste Mal in voller 
Textlänge blamierst. Hoffe, du bist nicht in meiner Altersklasse (50+), 
da habe ich ob solcher Unwissenheit und Technikverteuflung in so einem 
Forum immer bisschen Fremdschämbedarf.

von Peter B. (basejump)


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MaWin schrieb im Beitrag #5963128:
> Und wieder ein Psychopath der seinen Namen nicht weiß und stattdessen
> MaWin ins Feld schreibt um mir seine Weltanschauungen in die Schuhe zu
> schieben.

Wenn du dich anmeldest, dann gibt es das Problem nicht mehr.

von Zeno (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Die werden aus dem "Internetz" geliefert, scheint für dich Neuland zu
> sein, wie bei so manchem Politiker. Im Gegensatz zu dem einen Empfänger
> sind die deutlich zuverlässiger und vor allem durch den Einsatz vieler
> solcher Sensoren bekommt man nicht nur eine geschätzte Entfernung,
> sondern sogar die recht genaue Position des Blitzes und kann erkennen ob
> das Gewitter näher kommt oder sich entfernt. Sogar wenn mehrere Gewitter
> in der Umgebung sind.

Nö für die eigene Umgebung sind diese Daten eben nicht zuverlässiger, 
als selbst gemessene. Der Grund ist ganz einfach der, das sich Gewitter 
- auch die Bewegung der Gewitterfront - nur sehr schwer vorhersagen 
lassen. Genau aus diesem Grund sprechen Meteorologen bei 
Gewittervorhersagen in aller Regel im Konjunktiv.
Letzendlich ist die Kombination aus eigenen Messungen und Vorhersagen 
aus dem Netz (z.B. www.blitzortung.org) die beste Variante. Bei 
blitortung.org kann man auch selber mit machen und vom System 
profitieren. Dort gibt es auch detailierte Hinweise zur Hardware.

von Udo S. (urschmitt)


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Zeno schrieb:
> Nö für die eigene Umgebung sind diese Daten eben nicht zuverlässiger,
> als selbst gemessene.

So ein Quatsch. Die Daten sind so genau daß sogar die Versicherungen 
sich bei Blitzschäden darauf verlassen. Dagegen kann dein einer 
Empfänger nur eine Entfernung schätzen, noch nicht mal die Richtung.

Zeno schrieb:
> nur sehr schwer vorhersagen

Mit dem selbstgebauten Sensor kannst du gar nichts vorhersagen, nur 
erkennen daß irgendwo in der Nähe ein Blitz war.

Zeno schrieb:
> Bei
> blitortung.org kann man auch selber

Das kann er ja gerne tun, im ersten Thread hat er aber gesagt:

Blitz schrieb:
> Ich wollte mir einen Blitzdetektor bauen, damit ich
> weiss, ob ein Gewitter aufzieht.

Und das kann man mit einem Sensor vergessen, mit den Daten aus 
blitzortung.org oder lightningmaps.org kann er sehr wohl sehen ob sich 
ein Gewitter nähert, weil er erkennen kann wo Blitze einschlagen und ob 
sich die Blitze nähern, bzw wie sie ziehen.

Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben, den text den du von 
mir zitierst war nur eine passende Antwort auf "jemand"

von Zeno (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben, den text den du von
> mir zitierst war nur eine passende Antwort auf "jemand"

Du zitierst nicht besser und läßt selbst den entscheidenden Teil meines 
Posts weg. Macht aber nicht, ist mir letztendlich auch egal.

Ich hab mich selbst lang genug mit Meteorologie und diesem Thema 
beschäftigt und private Wetterbeobachtungen durchgeführt. Letztere haben 
mir immer wieder gezeigt, das eine genaue Gewittervorhersage für einen 
bestimmten Ort sehr schwierig ist. In aller Regel kann man dies nur für 
eine Region tun und genau das machen auch die Wetterdienste.
Wetterprognosen für einen Ort aus der Ferne sind immer schwierig.Ob's 
wirklich regnet, stürmt oder gewittert kann man nur feststellen, wenn 
man vor Ort ist.

Udo S. schrieb:
> So ein Quatsch. Die Daten sind so genau daß sogar die Versicherungen
> sich bei Blitzschäden darauf verlassen.
Die verlassen sich nicht auf Vorhersagedaten sondern auf 
Wetterbeobachtungen.

Beitrag #6228137 wurde von einem Moderator gelöscht.
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