Hier ist eine recht interessante und lehrreiche uC Projekt Webseite mit zahlreichen gut dokumentierten Projekten mit verschiedenen Microcontrollern. Auch die Analogschaltungstechnik, so weit sie Sensor Eingangsschaltungen betreffen, kommen nicht zu kurz. Viele Projekte sind in C programmiert. Für gewisse oft vorkommenden Probleme finden sich mögliche Lösungen parat oder Anstoß für weiter eigene Arbeit. "This page provides schematic and software for hobbyists to practice "learn by doing", build a simple microcontroller projects at home. For those who would like to contribute projects, please prepare HTML files and send it to me" http://www.kswichit.com/
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Oh Gott, Prozessoren aus dem letzten Jahrtausend. Naja, Historiker und Archäologen finden da vielleicht was. Es zeigt sich mal wieder, das Internet vergisst nichts.
Ja, auf das habe ich gewartet, endlich mal ein Projekt mit einem 6502er Zitat: Back to 1982
Markus M. schrieb: > 6502er Kriegt man sowas noch oder muss man das sich erst mit mit einem FPGA nachbauen?
Paul schrieb: > Oh Gott, Prozessoren aus dem letzten Jahrtausend. > Naja, Historiker und Archäologen finden da vielleicht was. > > Es zeigt sich mal wieder, das Internet vergisst nichts. Glücklicherweise! Du kannst Dir ja die Nase zuhalten und wegschauen! "This page provides schematic and software for hobbyists to practice "learn by doing", build a simple microcontroller projects at home. For those who would like to contribute projects, please prepare HTML files and send it to me" Was ist daran so schlimm? Muß denn heute alles mit 32-Bit MicroController Bolliden gemacht werden? Manche Hobbyisten haben das Zeug herumliegen und kann noch nutzbringend verwendet werden und ist oft THT. Laß doch den Leuten doch ihre Freude. Es arbeitet sich teilweise noch ganz schön mit einigen der alten Sachen. Mit dem Essen kommt der Appetit, heißt es. Wer bescheiden mit 8-bit anfängt, lernt auch viel Nützliches und wird eventuell den Horizont erweitern. Zum Grundlagen Lernen sind auch die von Dir verpönten uC Familien nicht unbedingt nutzlos. Speziell wenn es Probleme gibt und sich intensiver mit den Details beschäftigt, kann man viel lernen. Außerdem lassen sich nützliche Projekt Schaltungsteile auch mit moderner HW betreiben. Abgesehen davon zeugen die vielen nostalgischen Computer Webseiten, daß für viele Interessenten die historische Hardware durchaus noch von Interesse ist. Ich jedenfalls werde mich dazu nicht mehr dazu äußern. Es gibt hier bestimmt einige Leser, die diese Ressource nützlich finden. Der Link richtet sich hauptsächlich an die Hobbyisten. Howgh!
Udo S. schrieb: > Kriegt man sowas noch oder muss man das sich erst mit mit einem FPGA > nachbauen? Nachbauen? Der Wert solcher Seiten besteht eigentlich nie darin, daß man dort stupide nachbaut, sondern darin, daß man ggf. pfiffige Ideen sammeln kann und diese später mal für sich in eigenen Projekten adaptiert. W.S.
Paul schrieb: > Oh Gott, Prozessoren aus dem letzten Jahrtausend. So,so, der PIC18F87J93, aus dem ersten Projekt auf der Seite, ist aus dem letzten Jahrtausend.
Gerhard O. schrieb: > Was ist daran so schlimm? Muß denn heute alles mit 32-Bit > MicroController Bolliden gemacht werden? Hier im µC Net scheint das schon schlimm zu sein. Alles was nicht top aktuell ist, ist Mist - das scheint hier die allgemeineMeinung zu sein. Ich sehe sehe das genauso wie Du. Gerade mit den älterenen Controllern läßt sich oft sehr gut lernen, weil sie nicht funktional so überfrachtet sind. Ich habe mir gerade einen kleinen Analogrechner mit Röhren gebaut - einfach so aus Spaß an der Freude und die Grundlagen der Analogrechentechnik kann man damit gut lernen und verstehen.
Hi Zeno, Zeno schrieb: > Ich habe mir gerade einen kleinen Analogrechner mit Röhren gebaut - > einfach so aus Spaß an der Freude und die Grundlagen der > Analogrechentechnik kann man damit gut lernen und verstehen. Wow, Ich mag dieses historische Zeug auch recht gerne. Kannst du mir evtl. in einer PM ein paar Details schicken? Gruss Gerd
Gerd K. schrieb: > Wow, Ich mag dieses historische Zeug auch recht gerne. > > Kannst du mir evtl. in einer PM ein paar Details schicken? Hier http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf ist der Rechner den ich nachgebaut habe. Auf der Seite http://www.analogmuseum.org ist noch mehr von der klassischen Technik zu finden. Wenn Dich auch alte Digitaltechnik (z.B. PDP11) interessiert , dann schau mal hier www.vaxman.de. Es ist der gleiche Betreiber. Man muß auf die alte vax klicken wenn's weiter gehen soll. PN geht glaube ich nur wenn man angemeldet ist.
W.S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Kriegt man sowas noch oder muss man das sich erst mit mit einem FPGA >> nachbauen? > > Nachbauen? > > Der Wert solcher Seiten besteht eigentlich nie darin, daß man dort > stupide nachbaut, sondern darin, daß man ggf. pfiffige Ideen sammeln > kann und diese später mal für sich in eigenen Projekten adaptiert. Unbenommen, die Frage war durchaus ernst gemeint, kriegt man solche Prozessoren noch oder gibt es kompatible modernere Derivate?
> kriegt man solche > Prozessoren noch oder gibt es kompatible modernere Derivate? Segor z.B.: W 65C02 S6 TPG-14 8-Bit-Prozessor DIP40 Ich hab hier aber noch einen 64 pinnigen 6502-Kern mit internen RAM/IO-Erweiterungen. Der braucht extern nur noch ein EPROM und einen Quarz. Vielleicht spendiere ich dem EPROM huckepack noch einen RAM. Oder nehme was batteriegepuffertes von Dallas. Da kommt mir das Monitorprogramm von hier: http://www.kswichit.com/6502/6502.html gerade recht. Immerhin kommt der Autor auch ohne *uino aus. Der weiss halt was er tut.
Zeno schrieb: > Hier im µC Net scheint das schon schlimm zu sein. Alles was nicht top > aktuell ist, ist Mist - das scheint hier die allgemeineMeinung zu sein. Man kann sich das mal ansehen, aber mehr? Ich habe noch meine alten Bücher aus den 70ern, aber ich würde heute kein neues Projekt mehr mit einer CPU aus der Zeit anfangen. Schon deshalb nicht, weil es CPUs und nicht MCUs sind. > Ich habe mir gerade einen kleinen Analogrechner mit Röhren gebaut - > einfach so aus Spaß an der Freude und die Grundlagen der > Analogrechentechnik kann man damit gut lernen und verstehen. Das Lernen und Verstehen hätte auch mit Operationsverstärkern auf Halbleiterbasis funktioniert. Der Punkt ist doch nicht, dass du dafür Röhren brauchst, sondern dass du dazu Röhren nehmen wolltest um dich von der Masse abzuheben. Das gilt genauso für alte CPUs. Wer heute einen 6502 nehmen will, der soll das gerne tun. Aber bitte nicht behaupten, es wäre alles besser und so einfach damit. Alleine die Original-Peripherie der damaligen Zeit ... So hat denn auch der Bastler mit dem 6502-Board http://www.kswichit.com/6502/6502.html zu einem GAL16V8D und einem AT89C2051 gegriffen um den Opa zum Laufen zu bekommen. Ganz zu Schweigen davon, wer wirklich mal mit Hex-Tastatur und Einzelschritt-Steuerung stundenlang händisch assemblierte Programme in ein 6502 Board eingeben musste, der macht das nicht mehr freiwillig. Das ist nicht cool.
...naja..auf jedem der Boards lungert mehr oder weniger sinnlos ein AT89C2051 herum.. wozu das denn? 10ms Timer...geht das evtl auch mit einem 6840 auf dem 6809 Board und eine parallele Peripherie mit 6821? Ich habs mir aber mal gebookmarked.. Gruß, Holm
Gerhard O. schrieb: > Manche Hobbyisten haben das Zeug herumliegen Wer diese Bauteile immer noch herumliegen hat, sollte ohne Tutorial damit umgehen können. Wer es nicht kann, dem würde ich auch eher zu Bauteilen raten, die man heute kaufen kann. So ein Atmega328 ist schließlich wesentlich handlicher, als die alten Teiler aus den 80er und 90er Jahren. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe mein "Handwerk" mit genau den Teilen gelernt, die auf der Seite beschrieben sind.
Marten Morten schrieb: > Man kann sich das mal ansehen, aber mehr? Ich habe noch meine alten > Bücher aus den 70ern, aber ich würde heute kein neues Projekt mehr mit > einer CPU aus der Zeit anfangen. Schon deshalb nicht, weil es CPUs und > nicht MCUs sind. Vielleicht wäre es angebracht aus unserer Sicht etwas Nachsicht zu üben und von unserem hohen Ross heruntersteigen. Wir wissen eigentlich nicht wirklich inwieweit das Milieu der angesprochenen Audienz mit uns vergleichbar ist. Es ist durchaus möglich, daß der Autor diesen Faktor in seiner Projektauswahl berücksichtigen mußte. Vielleicht gibt es dort keine wohlhabende Mittelklasse. Vielleicht haben die Schüler und Studenten, Hobbyisten dort, knappe Budgets oder sind wirklich arm. In dieser Situation versucht man auch mit ältere Technik Brauchbares auf die Beine zu stellen. Auch mit Elektronik aus den 1980-2000er Jahren läßt sich noch Brauchbares zaubern mit dem man Freude haben kann. Auch das Vorhandensein und Zugang von Entwicklungswerkzeugen ist ein Faktor. Ich mußte mir damals als Junger auch alle Teile ausschlachten und konnte mir nicht viel kaufen. Dafür lernt man improvisieren. Ich finde, man sollte solche Ressourcen mit etwas Wohlwollen betrachten und sich ggf. inspirieren lassen, eigene Lösungen mit den zu Verfügung stellenden Mitteln realisieren und ausprobieren. Ich danke darum geht es hier wirklich. Ich würde ohne Zwang auch kein CPU Projekt mehr anfangen wollen. Übrigens sind die Linien zwischen CPUS und gewisse MCUs etwas verwischt, da erst wenn genügend RAM und FLASH extern angekoppelt sind, große Projekte oder BS möglich sind.
Marten Morten schrieb: > Das Lernen und Verstehen hätte auch mit Operationsverstärkern auf > Halbleiterbasis funktioniert. Der Punkt ist doch nicht, dass du dafür > Röhren brauchst, sondern dass du dazu Röhren nehmen wolltest um dich von > der Masse abzuheben. Ich muß mich nicht von der Masse abheben - hab ich nicht nötig. Ich hab's einfach gemacht weil es mich interessiert hat. Du kannst offensichtlich nicht nachvollziehen das es Leute gibt die auch noch an klassischer (Schaltungs)Technik Interesse haben. Ja man kann so was auch mit Halbleitern machen - bin ich grad dabei. Marten Morten schrieb: > Aber bitte nicht behaupten, es wäre alles besser und > so einfach damit. Es hat keiner behauptet das dies besser sei. Ich habe lediglich gesagt das diese alten Prozessoren gut geeignet sind die Technik zu verstehen, weil sie eben nicht mit Funktionalität überfrachtet sind. Ob die Eingabe über HEX Tastatur komfortabel ist stand hier überhaupt nicht zur Debatte. Es gibt sogar Leute die z.B. Z80 Rechner für die Lehre aufbauen um den Studenten die Grundfunktionen einer CPU so zu erläutern das sie es auch verstehen.
Stefanus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Manche Hobbyisten haben das Zeug herumliegen > > Wer diese Bauteile immer noch herumliegen hat, sollte ohne Tutorial > damit umgehen können. Ja. > > Wer es nicht kann, dem würde ich auch eher zu Bauteilen raten, die man > heute kaufen kann. So ein Atmega328 ist schließlich wesentlich > handlicher, als die alten Teiler aus den 80er und 90er Jahren. Moment...ohne Tutorial heißt nicht das man sämtliche Befehle, Timings und Beschaltungen im Kopf hat. Es sind Ideen die Laune machen und zu eigenen Unternehmungen anstacheln, nicht der pure Nachbau. > > Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe mein "Handwerk" mit genau den > Teilen gelernt, die auf der Seite beschrieben sind. Ich bin Ossi und kenne den U880 wie meine Westentasche, Mittlerweile habe ich mit 8080 und 8085 gespielt um die Dinger kennen zu lernen und einschätzen zu können..geht aber nur mit den Zilog Mnemoniks komischerweise...das Intel Zeuch ist vergriesgnaddelt. (086,88 sowieso..das war Pflicht..den 6502 guck ich nicht an (haut mich doch!), 6800 kenne ich ein Bisschen und immer noch reizvoll ist der 6809 (6309). Das ist ein geiler Prozessor an den ein 68hc11 nicht heran kommt, hab mal wo gelesen "finally done right, but to late) Den selben Reiz haben für mich 68K Prozessoren..so was Schönes..und das zu der Zeit, schöner als der Z8000 (habe noch mehrere mit 4Mhz werkelndes Unix Systeme damit) 8086 ist ne Krankheit, übertroffen nur von PIC12. Nach der PDP11 ist das einfach nur eine Schande. Ich spiele aber auch mit Dingen wie H8 und TMS320 habe ich noch vor. Gruß, Holm
Gerhard O. schrieb: > > http://www.kswichit.com/ Das ist ja gleich um die Ecke bei mir. In Bangkok. :-) Hier ist eine Webseite, wo der Thailaendische Maker unter anderem sein Zeug kauft. Dort koennte man unter Umstaenden was finden, was auf der Seite benutzt wird. http://www.ett.co.th
Gerhard O. schrieb: > Marten Morten schrieb: >> Man kann sich das mal ansehen, aber mehr? Ich habe noch meine alten >> Bücher aus den 70ern, aber ich würde heute kein neues Projekt mehr mit >> einer CPU aus der Zeit anfangen. Schon deshalb nicht, weil es CPUs und >> nicht MCUs sind. > > Vielleicht wäre es angebracht aus unserer Sicht etwas Nachsicht zu üben > und von unserem hohen Ross heruntersteigen. Wir wissen eigentlich nicht > wirklich inwieweit das Milieu der angesprochenen Audienz mit uns > vergleichbar ist. Hier in Thailand ist immernoch Landwirtschaft sehr ausgepraegt. Sonst gibt es hier viele Produktionsstandorte. Naja und der Rest ist Tourismus. Aber es gibt auch einen Trend zu Technischen Berufen und zu eigener F&E, aber laengst nicht so ausgepraegt wie in D. Sowas wie eine Bastler Szene gibt es auch, und im Improvisieren sind Thais Weltmeister. :-)
Holm T. schrieb: > kenne den U880 wie meine Westentasche Wer den Z80 schätzt Holm T. schrieb: > 8086 ist ne Krankheit und 8086 mies findet, hat definitiv das falsche Kraut geraucht. Immer dran denken: Der 286 ist eine Kopie der Bourroughs 5500, der damals als modernsten angesehenen Rechnerarchitektur, und der 8086 wurde zeitlich vorher entwickelt als noch nicht genügend Transistoren auf den Chip passten, in dem man der B5500 die Segment-Speicherverwaltung wegnahm und gegen was einfacheres ersetzte. Das ist Weitsicht. Nur das dirty bit hat man beim 286 vergessen, und damit die Performance bei virtueller Speicherverwaltung ruinert. Paul schrieb: > Oh Gott, Prozessoren aus dem letzten Jahrtausend. Oh Gott, Grundrechenarten gibt es seit 4000 Jahren, komplett veraltet, man rätselt heute lieber als zu rechnen, die Physik von Newton und Einstein ist über 100 Jahre alt, weg damit, wir kommen heute ohne physikalische Gurndlagen viel eher in die esoterischen Höhenflüge mancher Forenteilnehmer, deren Arroganz hoch wie der Mount Everest ist.
Im Vergleich zum M68000, Z8000 ist der i8086 ein haesslich Entlein.
Die Programmierung etwa so angenehm wie bei den 14 bit-PICs.
> Bourroughs 5500
Die Russen haben sicher ihre BESM-6 auch als modernste und beste
Architektur angesehen.
Zeno schrieb: > Hier http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf ist der Rechner den > ich nachgebaut habe. Auf der Seite http://www.analogmuseum.org ist noch > mehr von der klassischen Technik zu finden. Wie cool ist das denn? Sowas kommt auf jeden Fall auf meine Projektliste. Die 6U8 (EF82) müsste sich durch EF80 + ECC88 ersetzen lassen, dann werden die endlich mal verbaut :-) Als Tutorial zur Anwendung hast Du das Heathkit EC-1 Manual verwendet, vermute ich mal? (ich war in der ersten Studenten-Generation, die kein Analogrechnerpraktikum mehr hatte, sondern neben der "Datentechnik & Digitalrechner"-Vorlesung einen 80535 programmieren durfte)
MaWin schrieb: > Holm T. schrieb: >> kenne den U880 wie meine Westentasche > > Wer den Z80 schätzt > > Holm T. schrieb: >> 8086 ist ne Krankheit > > und 8086 mies findet, > > hat definitiv das falsche Kraut geraucht. Sagt mir wer? Manfred Winterhoff oder eine seiner Tausend Fälschungen? Rauch Du was Du willst und laß mich in Frieden. Gruß, Holm
W.S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Kriegt man sowas noch oder muss man das sich erst mit mit einem FPGA >> nachbauen? > > Nachbauen? > > Der Wert solcher Seiten besteht eigentlich nie darin, daß man dort > stupide nachbaut, Du hast die Bedeutung von "nachbauen" in diesem Kontext nicht erfasst, versuchs nochmal.
> Du hast die Bedeutung von "nachbauen" in diesem Kontext nicht erfasst, > versuchs nochmal. Also der Sinn solcher Seiten wie im Ausgangsposting ist doch der: Man schaut drauf, denkt sich hach waren das damals noch gute Zeiten, und baut den kram dann eben nicht nach! Denn die Kritik an den ollen Teilen ist doch berechtigt und dein Nostalgie-Gen ist auch befriedigt. Olaf
Wenn man die Entwicklung der Mikrocontroller nachvollziehen möchte, dann fängt man am besten bei den Wurzeln an. Das ist spannend und macht Spaß. Und erlebt vielleicht, wie die Pioniere sich gefühlt haben mögen.
soul e. schrieb: > Als Tutorial zur Anwendung hast Du das Heathkit EC-1 Manual verwendet, > vermute ich mal? Das Heathkit Zeugs habe ich mir auch rein gezogen, aber nicht als Anwendungsturorial für den Selbstbauröhrenrechner. Für diesen Rechner hat der Entwickler des Rechners, Herr Dr.Vogel, ein kleines Tutorial mit Anwendungsbeispielen zusammen gestellt (http://www.analogmuseum.org/library/rar_rb1.pdf). Du mußt bedenken das der Rechner nur begrenzte Möglichkeiten bietet, da er nur 2 Summierer und 2 Integratoren hat. Für viele Sachen bräuchte man auch noch einen Multiplizierer. Der Rechner mit den IC's, das Konzept ist auch von Dr.Vogel, ist schon etwas komfortabler ausgestattet und hat unter anderem auch einen Multiplizierer. Ich habe das Grundkonzept etwas umgemodelt, so das ich den Rechner modular aufbauen und jederzeit erweitern kann. Derzeit habe ich 5 Summierer, 3 Integratoren, 3 Offene Verstärker und 5 Multiplizierer. Die Menge der Koeffizientenpotis habe ich ebenfalls verdoppelt. Es gibt auch ein Pegelwandlermodul, so daß ich den IC- und den Röhrenrechner koppeln kann. Wie gesagt ich habe es so gemacht das ich jederzeit erweitern kann. Momentan arbeite ich an einer Ablaufsteuerung um repetierendes Rechnen zu ermöglichen. Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. Falls Du Interresse an den Leiterplatten hast, ich habe noch vom Netzteil und von der Recheneinheit (ist allerdings für 4xECF82 +3xEAA91) welche über und würde die Leiterplatten gegen aufgerundetes Porto abgeben.
> Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen.
Ich frage mich gerade ob ich begeistert oder entsetzt sein soll. :-)
Auf der einen Seite ist es ja durchaus lobenswert wenn einer mit Roehren
mal etwas anderes macht als den 34245325. Verstaerker, anderseits fragt
ich mich was du jetzt damit machst. Irgendeine Form von Anwendung sollte
es doch dafuer geben wenn man sowas baut.
Olaf
Olaf schrieb: >> Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. > > Ich frage mich gerade ob ich begeistert oder entsetzt sein soll. :-) Begeistert! > Auf der einen Seite ist es ja durchaus lobenswert wenn einer mit Roehren > mal etwas anderes macht als den 34245325. Verstaerker, anderseits fragt > ich mich was du jetzt damit machst. Irgendeine Form von Anwendung sollte > es doch dafuer geben wenn man sowas baut. Warum? Ein Maler malt auch nicht nur zum verkoofen. Manchmal ist halt der Weg das Ziel. Schönes Teil, handwerklich gut gemacht! Old-Papa
Zeno schrieb: > Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. Tolles Teil, schön gemacht :-)
kunz schrieb: > Im Vergleich zum M68000, Z8000 ist der i8086 ein haesslich Entlein. Den Z8000 kenne ich nicht aber der 68000 bzw. der 68008 war ein Quantensprung im Vergleich zu einem 8086/88. Ich habe beide mit Assembler programmiert, da lagen Welten dazwischen.
Udo S. schrieb: > aber der 68000 bzw. der 68008 war ein Quantensprung Du weißt, daß ein Quantensprung der kleinstmögliche aller Sprünge ist? > im Vergleich zu einem 8086/88. Kein Wunder, die 68k-Architektur war eine 32-Bit-Architektur, im Gegensatz zur durch die Segmentitis verunstaltete 16-Bit-Architektur des 8086.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht wäre es angebracht aus unserer Sicht etwas Nachsicht zu üben > und von unserem hohen Ross heruntersteigen. Wir wissen eigentlich nicht > wirklich inwieweit das Milieu der angesprochenen Audienz mit uns > vergleichbar ist. Dann schau mal, was der sonst so auf dem 6502 Board verbastelt hat. Olaf schrieb: > Irgendeine Form von Anwendung sollte > es doch dafuer geben wenn man sowas baut. Die Anwendung sind einen zu haben und ihn hier vorzeigen zu können.
Zeno schrieb: > (http://www.analogmuseum.org/library/rar_rb1.pdf). Du mußt bedenken das > der Rechner nur begrenzte Möglichkeiten bietet, da er nur 2 Summierer > und 2 Integratoren hat. Für viele Sachen bräuchte man auch noch einen > Multiplizierer. Ja, zwei Integratoren fand ich auch zu wenig. Deren Anzahl bestimmt ja nunmal die maximale Ordnung der zu lösenden Differentialgleichungen. Aber das System ist ja beliebig skalierbar. Ein röhrisierte Multiplikator wird spannend. Im Prinzip ist das ja wie Amplitudenmodulation, aber etwas höhere Genauigkeitsanforderungen gibt's ja schon. > Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. Falls Du > Interresse an den Leiterplatten hast, ich habe noch vom Netzteil und von > der Recheneinheit (ist allerdings für 4xECF82 +3xEAA91) welche über und > würde die Leiterplatten gegen aufgerundetes Porto abgeben. Danke, aber da ich die vorhandenen Teile loswerden will, wird es in jedem Fall eine abweichende Röhrenbestückung. EF80 und ECC88 habe ich haufenweise, und wenn gm noch ausreicht lassen sich vielleicht sogar PCL8(0)2 verwenden.
soul e. schrieb: > Zeno schrieb: > >> (http://www.analogmuseum.org/library/rar_rb1.pdf). Du mußt bedenken das >> der Rechner nur begrenzte Möglichkeiten bietet, da er nur 2 Summierer >> und 2 Integratoren hat. Für viele Sachen bräuchte man auch noch einen >> Multiplizierer. > > Ja, zwei Integratoren fand ich auch zu wenig. Deren Anzahl bestimmt ja > nunmal die maximale Ordnung der zu lösenden Differentialgleichungen. > Aber das System ist ja beliebig skalierbar. > > Ein röhrisierte Multiplikator wird spannend. Im Prinzip ist das ja wie > Amplitudenmodulation, aber etwas höhere Genauigkeitsanforderungen gibt's > ja schon. > > >> Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. Falls Du >> Interresse an den Leiterplatten hast, ich habe noch vom Netzteil und von >> der Recheneinheit (ist allerdings für 4xECF82 +3xEAA91) welche über und >> würde die Leiterplatten gegen aufgerundetes Porto abgeben. > > Danke, aber da ich die vorhandenen Teile loswerden will, wird es in > jedem Fall eine abweichende Röhrenbestückung. EF80 und ECC88 habe ich > haufenweise, und wenn gm noch ausreicht lassen sich vielleicht sogar > PCL8(0)2 verwenden. ..gerade PCF82 dürfte man aber hinterher geschmissen bekommen, wäre mir immer noch lieber als ne zusätzliche Röhrenfassung um unbedingt EF80 und ECC88 verwenden zu können. Verkaufe die ECC88 und und verschenke (die unterschätze) EF80, das ist immer noch weniger Aufwand und billiger. Gruß, Holm
Udo S. schrieb: > kunz schrieb: >> Im Vergleich zum M68000, Z8000 ist der i8086 ein haesslich Entlein. > > Den Z8000 kenne ich nicht aber der 68000 bzw. der 68008 war ein > Quantensprung im Vergleich zu einem 8086/88. > Ich habe beide mit Assembler programmiert, da lagen Welten dazwischen. Der Quantensprung hat allerdings nicht auf Dauer gehalten. Zwar konnten sich die 68xxx Derivate noch bis zum Jahr 2000 im Embedded-Bereich halten, aber dann wurden sie von den leistungsfähigeren ARM-Prozessoren abgelöst. Außerdem hatte sich da längst C als Programmiersprache durchgesetzt. Damit spielte Assembler-Programmierung keine große Rolle mehr. Bei PCs konnten die 680x0 Prozessoren schon ab 1990 nicht mehr mit den leistungsfähigeren Intel-Prozessoren mithalten. Das gleiche Schicksal ereilte PA-RISC von HP um die Jahrtausendwende. Auch ab da hatte Intel mit ihren PC-Prozessoren die Nase vorn.
Helmut S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> kunz schrieb: >>> Im Vergleich zum M68000, Z8000 ist der i8086 ein haesslich Entlein. >> >> Den Z8000 kenne ich nicht aber der 68000 bzw. der 68008 war ein >> Quantensprung im Vergleich zu einem 8086/88. >> Ich habe beide mit Assembler programmiert, da lagen Welten dazwischen. > > Der Quantensprung hat allerdings nicht auf Dauer gehalten. Zwar konnten > sich die 68xxx Derivate noch bis zum Jahr 2000 im Embedded-Bereich > halten, aber dann wurden sie von den leistungsfähigeren ARM-Prozessoren > abgelöst. Außerdem hatte sich da längst C als Programmiersprache > durchgesetzt. Damit spielte Assembler-Programmierung keine große Rolle > mehr. > Bei PCs konnten die 680x0 Prozessoren schon ab 1990 nicht mehr mit den > leistungsfähigeren Intel-Prozessoren mithalten. > Das gleiche Schicksal ereilte PA-RISC von HP um die Jahrtausendwende. > Auch ab da hatte Intel mit ihren PC-Prozessoren die Nase vorn Das was Du da erzählst hat mehr mit Kartellpolitik als mit Rechenleistung zu tun. PA-Risc sollte vom Itanium abgelöst werden und ein Itanium der Performance-mäßig ne Wurschtpelle vom Teller ziehen kann ist mir nicht bekannt. Wie wir heute wissen hat sich Intel da völlig verzettelt. Zwischen 68K Prozessoren und Intel kam erst mal die POWER Architektur von IBM und die gibts embedded immer noch. Über die Unwichtigkeit von Assemblerprogrammierung im Verhältnis zu C möchte ich mit Dir scheinbar auch nicht reden. Mach mal einen C-Compiler ohne Maschinensprache.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > > Das was Du da erzählst hat mehr mit Kartellpolitik als mit > Rechenleistung zu tun. Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. > PA-Risc sollte vom Itanium abgelöst werden Jep. Daß PA-RISC eingestellt wurde, war eine politische Entscheidung. HP hat sich da von Intel bequatschen lassen und ist grandios (mit-)gescheitert. Andererseits wäre PA-RISC vermutlich auch sonst früher oder später über die Wupper gegangen. Es gab einfach zu viele konkurrierende Architekturen damals. Eleganz oder Schönheit alleine hat leider nicht gereicht, um das Überleben zu sichern. DEC Alpha hat es ja z.B. auch erwischt. Und MIPS findet man auch nur noch im embedded Bereich. Das war auch mal eine der großen Architekturen. > Zwischen 68K Prozessoren und Intel kam erst mal die POWER Architektur > von IBM und die gibts embedded immer noch. Lustigerweise ist Apple genau über diese Stationen gefahren. Erst 68K, dann POWER und schließlich sind sie bei x86 gelandet. > Über die Unwichtigkeit von Assemblerprogrammierung im Verhältnis zu C > möchte ich mit Dir scheinbar auch nicht reden. Mach mal einen C-Compiler > ohne Maschinensprache.. Naja, so ganz unrecht hat er da nicht. Heutzutage ist es wichtiger, daß eine Architektur gut geeignet ist, einen C-Compiler dafür zu schreiben. Weniger, daß sie einem Assembler-Programmierer gefällt. Und man muß auch fairerweise sagen, daß aktuelle x86 Prozessoren nur noch sehr wenig mit dem 8086 gemein haben.
Axel S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Das was Du da erzählst hat mehr mit Kartellpolitik als mit >> Rechenleistung zu tun. > > Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. > >> PA-Risc sollte vom Itanium abgelöst werden > > Jep. Daß PA-RISC eingestellt wurde, war eine politische Entscheidung. > HP hat sich da von Intel bequatschen lassen und ist grandios > (mit-)gescheitert. Andererseits wäre PA-RISC vermutlich auch sonst > früher oder später über die Wupper gegangen. Es gab einfach zu viele > konkurrierende Architekturen damals. Eleganz oder Schönheit alleine hat > leider nicht gereicht, um das Überleben zu sichern. DEC Alpha hat es ja > z.B. auch erwischt. Und MIPS findet man auch nur noch im embedded > Bereich. Das war auch mal eine der großen Architekturen. > >> Zwischen 68K Prozessoren und Intel kam erst mal die POWER Architektur >> von IBM und die gibts embedded immer noch. > > Lustigerweise ist Apple genau über diese Stationen gefahren. Erst 68K, > dann POWER und schließlich sind sie bei x86 gelandet. > Genau an Apple hatte ich dabei gedacht. >> Über die Unwichtigkeit von Assemblerprogrammierung im Verhältnis zu C >> möchte ich mit Dir scheinbar auch nicht reden. Mach mal einen C-Compiler >> ohne Maschinensprache.. > > Naja, so ganz unrecht hat er da nicht. Heutzutage ist es wichtiger, daß > eine Architektur gut geeignet ist, einen C-Compiler dafür zu schreiben. > Weniger, daß sie einem Assembler-Programmierer gefällt. Und man muß auch > fairerweise sagen, daß aktuelle x86 Prozessoren nur noch sehr wenig mit > dem 8086 gemein haben. Nun gut, heutige x86 bzw. AMD64 sind eher RISC Maschinen die den x86 Befehlssatz "interpretieren"... Software implementiert in Hardware :-)) x86 gibts IMHO nur noch wegen der riesigen alten Softwarebibliothek, nicht weil die Architektur irgendwie gut oder von Burroughs war..., von PC-ismen wie dem A20 Gate mal völlig abgesehn. Mir ist klar was Intels Intention war als sie den 8086 aufgelegt haben, aber das war in Griff ganz tief ins Braune...wie wir aber Alle wissen setzt sich Sowas durch. (VHS) Gruß, Holm
Rufus Τ. F. schrieb: > Du weißt, daß ein Quantensprung der kleinstmögliche aller Sprünge ist? Du weisst was ein Januswort ist? Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Quantensprung
Holm T. schrieb: > wie wir aber Alle wissen > setzt sich Sowas durch. (VHS) Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich meine mal gelesen zu haben daß die Entscheidung den ersten PC-XT mit einem 8088 zu bestücken war mehr oder weniger ein Zufall. Wäre da ein 68008 rein gekommen hätte sich die Hardwarewelt ganz anders entwickelt und Intel gäbe es wahrscheinlich nicht mehr.
Udo S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> wie wir aber Alle wissen >> setzt sich Sowas durch. (VHS) > > Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich meine mal gelesen zu haben daß > die Entscheidung den ersten PC-XT mit einem 8088 zu bestücken war mehr > oder weniger ein Zufall. > Wäre da ein 68008 rein gekommen hätte sich die Hardwarewelt ganz anders > entwickelt und Intel gäbe es wahrscheinlich nicht mehr. Soweit ich weiß war IBMs PC überhaupt keine "Entscheidung" sondern einfach ne mehr oder weniger eigenmächtige Frickelei der Entwickler. (so fühlt sich das Design ja auch an) Scheinbar haben die genommen was gerade in der Ramschkiste zu finden war. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Scheinbar haben die genommen was gerade in der Ramschkiste zu finden > war. Ähem...nee. Damals waren CP/M-Systeme mit den 8080 oder Z80 gerade hoch in Mode. Mir fallen da Namen wie Osborne ein, stinketeuer für das, was da geboten wurde. Auf der anderen Seite gab es Homecomputer mit residentem Basic. IBM wollte da ein Stück vom Kuchen abhaben und deshalb ist der "IBM-PC" aus der Taufe gehoben worden. Der sollte mehr können als die üblichen CP/M-Systeme - aber nicht gar zu viel mehr, das hätte IBM an anderer Stelle nicht gemocht. Also wurde er nur ein bissel besser, indem er prinzipiell mehr an RAM adressieren konnte als Systeme, die nur 64K am Stück adressieren können. Der große Vorteil dieses IBM-PC's war jedoch, daß man als Industriekunde sich seine eigenen Steckkarten machen und in den PC stecken konnte. Der zugehörige Bus war einfach genug gestrickt, so daß eigentlich jeder Elektroniker das hingekriegt hat. Genau DAS war das eigentliche Argument für diesen PC. Natürlich gab's auch damals schon Industriesteuerungen, aber die waren stinketeuer, so daß man als Ausweg lieber so einen IBM-PC (etwas später dann XT) zu der Maschine dazugestellt hatte. Also: dieser PC war durchaus nicht etwas, das grad in der Ramschkiste lag, sondern es war ein durchaus fieses Kalkül von IBM dahinter, grad eben soviel vorzulegen, daß man damit den Markt gewann, ohne den Abstand zu all den weitaus höherpreisigen Maschinen aus eigenem Hause nennenswert zu verringern. W.S.
W.S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Scheinbar haben die genommen was gerade in der Ramschkiste zu finden >> war. > > Ähem...nee. > > Damals waren CP/M-Systeme mit den 8080 oder Z80 gerade hoch in Mode. Mir > fallen da Namen wie Osborne ein, stinketeuer für das, was da geboten > wurde. Auf der anderen Seite gab es Homecomputer mit residentem Basic. > > IBM wollte da ein Stück vom Kuchen abhaben und deshalb ist der "IBM-PC" > aus der Taufe gehoben worden. Der sollte mehr können als die üblichen > CP/M-Systeme - aber nicht gar zu viel mehr, das hätte IBM an anderer > Stelle nicht gemocht. So weit gehe ich ja mit, aber das Projekt "PC" hatte als Solches gar nicht existiert, es wurde dann aber die vorhandene Bastelei vermarktet. > > Also wurde er nur ein bissel besser, indem er prinzipiell mehr an RAM > adressieren konnte als Systeme, die nur 64K am Stück adressieren können. Ich weiß das Alles, kompatible Peripherie ICs usw... das war aber in der 68k Welt auch so. > > Der große Vorteil dieses IBM-PC's war jedoch, daß man als Industriekunde > sich seine eigenen Steckkarten machen und in den PC stecken konnte. Der > zugehörige Bus war einfach genug gestrickt, so daß eigentlich jeder > Elektroniker das hingekriegt hat. Gabs bei anderen auch, Apple II, z.B.. > > Genau DAS war das eigentliche Argument für diesen PC. Natürlich gab's > auch damals schon Industriesteuerungen, aber die waren stinketeuer, so > daß man als Ausweg lieber so einen IBM-PC (etwas später dann XT) zu der > Maschine dazugestellt hatte. Du trägst Holz in den Wald... > > Also: dieser PC war durchaus nicht etwas, das grad in der Ramschkiste > lag, sondern es war ein durchaus fieses Kalkül von IBM dahinter, grad > eben soviel vorzulegen, daß man damit den Markt gewann, ohne den Abstand > zu all den weitaus höherpreisigen Maschinen aus eigenem Hause > nennenswert zu verringern. > > W.S. Neinein, lies mal nach, das war so nicht geplant, ist aber so geworden. Ich glaube das wurde irgendwo mal aus "Nieten in Nadelstreifen" zitiert. Gruß, Holm
Old P. schrieb: > Schönes Teil, handwerklich gut gemacht! Udo S. schrieb: > Tolles Teil, schön gemacht Danke für das Lob. Es hat einfach Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder tun. Habe bei diesem Projekt viel über Analogrechentechnik gelernt und das Thema begeistert mich. Genau aus diesen Grund habe ich einen Analogrechner mit OPV angefangen. Der wird deutlich umfangreicher und damit kann man dann aucheinfache Differentialgleichungssysteme lösen. Olaf schrieb: > Irgendeine Form von Anwendung sollte > es doch dafuer geben wenn man sowas baut. Z.B. einfach in die Analogrechentechnik einsteigen. Das macht Spaß und man wird nicht dümmer davon. Ansonsten hat es Old P. auf den Punkt gebracht. DEm ist nichts mehr hinzuzufügen.
Marten Morten schrieb: > Olaf schrieb: >> Irgendeine Form von Anwendung sollte >> es doch dafuer geben wenn man sowas baut. > > Die Anwendung sind einen zu haben und ihn hier vorzeigen zu können. Du begreifst es einfach nicht. Da ist jeglicher weiterer Kommentar überflüssig.
W.S. schrieb: > Der zugehörige Bus war einfach genug gestrickt, so daß eigentlich jeder > Elektroniker das hingekriegt hat. Es sei denn man stellt sich dabei so blöd wie ich an und verwechselt /RD mit /WR. Da war mein 286er Board schneller kaputt, als ich gucken konnte.
Stefanus F. schrieb: > W.S. schrieb: >> Der zugehörige Bus war einfach genug gestrickt, so daß eigentlich jeder >> Elektroniker das hingekriegt hat. > > Es sei denn man stellt sich dabei so blöd wie ich an und verwechselt /RD > mit /WR. Da war mein 286er Board schneller kaputt, als ich gucken > konnte. Treiber abgebrannt? Hätte nicht gedacht das das so schnell daran stirbt.. Gruß, Holm
Helmut S. schrieb: > Bei PCs konnten die 680x0 Prozessoren schon ab 1990 nicht mehr mit den > leistungsfähigeren Intel-Prozessoren mithalten. Sagen wir mal, wenn beide Geräte das gleiche kosteten. Der Macintosh IIfx galt bei seinem Erscheinen als der schnellste PC der Welt. Allerdings wurden bei dieser Maschine Tricks angewandt, die ihn teuer und exotisch machten (sehr spezielle RAM-SIMM). https://www.cultofmac.com/535181/today-in-apple-history-the-ultra-fast-macintosh-iifx-speeds-into-stores/
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Holm T. schrieb: > Treiber abgebrannt? Hätte nicht gedacht das das so schnell daran > stirbt.. Ich auch nicht.
Zeno schrieb: > Habe mal noch 3 Bildchen vom Röhrenrechner angehangen. Warum werden hier immer nur Briefmarken gepostet und kein UHD oder wenigstens standard FHD. Hast Du Angst, man könnte Details erkennen?
Peter D. schrieb: > Hast Du Angst, man könnte Details erkennen? Nö ist ja kein Geheimnis. Ich skaliere alle Bilder die versende in dieser Größe - das Format hat sich so bewährt. Brauchst Du Brille? Was erkennt man denn nicht?
W.S. schrieb: > Damals waren CP/M-Systeme mit den 8080 oder Z80 gerade hoch in Mode. Mir > fallen da Namen wie Osborne ein, stinketeuer für das, was da geboten > wurde. Auf der anderen Seite gab es Homecomputer mit residentem Basic. > > IBM wollte da ein Stück vom Kuchen abhaben und deshalb ist der "IBM-PC" > aus der Taufe gehoben worden. Der sollte mehr können als die üblichen > CP/M-Systeme - aber nicht gar zu viel mehr, das hätte IBM an anderer > Stelle nicht gemocht. > > Also wurde er nur ein bissel besser, indem er prinzipiell mehr an RAM > adressieren konnte als Systeme, die nur 64K am Stück adressieren können. Ein wichtiges Argument für 8086 (genauer 8088) und gegen 68000/68008 war die Möglichkeit, CP/M-Assembler-Sourcecode für 8080 in 8086/88-Code zu übersetzen (IIRC konnte sogar 8080-Binärcode automatisch nach 8086 transformiert werden), damit stand von Anfang an eine große und bekannte SW-Palette zur Verfügung.
Zeno schrieb: > Brauchst Du Brille? Was erkennt man denn nicht? Entschuldige, aber bei der Bildgröße (eher: Bildkleine) reicht weder eine Brille noch eine Lupe. Da braucht man eher ein Mikroskop. Schade eigentlich, ist ein sehr interessantes Projekt.
Bei der schon so erkennbaren Unschärfe hätten mehr Pixel vermutlich nicht viel verbessert.
Zeno schrieb: > Ich skaliere alle Bilder die versende in dieser Größe - das Format hat > sich so bewährt. Was soll an winzigen 600*400 bewährt sein? Selbst uralte IBM-PCs konnten schon mehr (640*480). Heutzutage kann man aber knackscharfe Bilder machen, wo mindestens der Widerstandskode ablesbar ist. Man muß nur wollen.
Paul schrieb: > aja, Historiker und Archäologen finden da vielleicht was. ... und Softwareentwickler die viel maintenance machen müssen :-)
Peter D. schrieb: > > Was soll an winzigen 600*400 bewährt sein? > Selbst uralte IBM-PCs konnten schon mehr (640*480). > Heutzutage kann man aber knackscharfe Bilder machen, wo mindestens der > Widerstandskode ablesbar ist. Man muß nur wollen. Ich habe früher auch nur 640er veröffentlicht, inzwischen aber 1024er, man sieht wirklich mehr Details. Die Fotos ansich haben volle Möhre (um 4000-6000 Pixel Breite) für das Web halt auf 1024 reduziert. Problem sind natürlich historische Fotos, die einfach nicht größer vorliegen. Old-Papa
Martin H. schrieb: > W.S. schrieb: >> Damals waren CP/M-Systeme mit den 8080 oder Z80 gerade hoch in Mode. Mir >> fallen da Namen wie Osborne ein, stinketeuer für das, was da geboten >> wurde. Auf der anderen Seite gab es Homecomputer mit residentem Basic. >> >> IBM wollte da ein Stück vom Kuchen abhaben und deshalb ist der "IBM-PC" >> aus der Taufe gehoben worden. Der sollte mehr können als die üblichen >> CP/M-Systeme - aber nicht gar zu viel mehr, das hätte IBM an anderer >> Stelle nicht gemocht. >> >> Also wurde er nur ein bissel besser, indem er prinzipiell mehr an RAM >> adressieren konnte als Systeme, die nur 64K am Stück adressieren können. > > Ein wichtiges Argument für 8086 (genauer 8088) und gegen 68000/68008 war > die Möglichkeit, CP/M-Assembler-Sourcecode für 8080 in 8086/88-Code zu > übersetzen (IIRC konnte sogar 8080-Binärcode automatisch nach 8086 > transformiert werden), damit stand von Anfang an eine große und bekannte > SW-Palette zur Verfügung. Ja..aber es gibt auch CP/M 68K. Gruß, Holm
John schrieb: > Entschuldige, aber bei der Bildgröße (eher: Bildkleine) reicht weder > eine Brille noch eine Lupe. Da braucht man eher ein Mikroskop. Schade > eigentlich, ist ein sehr interessantes Projekt. Wir können gern einen Thread zum Thema Analogrechner aufmachen und da können meinetwegen auch größere Bilder rein - wäre 4752x3168 im RAW Forma in Ordnung? Das wäre dann das Orginalbild, allerdings sind die dann so um 20MB. Stefanus F. schrieb: > Bei der schon so erkennbaren Unschärfe hätten mehr Pixel vermutlich > nicht viel verbessert. Schon mal was von Tiefenschärfe gehört? Ab einer bestimmten Größe kann ein Objekt, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des optischen Systems nicht mehr vollständig scharf erfasst werden, weeshalb man sich dann entscheiden muß welcher Teil scharf gestellt wird. Du weist doch gar nicht welches Detail ich in den Bildern darstellen wollte. Die Bilder sind nicht für diesen Thread gemacht worden. Den Rest (Unschärfe) macht die Skalierung und Komprimierung. Peter D. schrieb: > Was soll an winzigen 600*400 bewährt sein? Wahrscheinlich für Dich unvorstellbar, aber ich habe meine Gründe das so zu machen. Ich versende Bilder per Mail grundsätzlich in diesem Format und bisher hat sich noch keiner beschwert. Ist wieder mal ein Alleinstellungsmerkmal vom µC Net - ich hätte es wissen müssen. Die Bilder waren als Antwort auf diesen Post Beitrag "Re: Sehr interessante uC Project Seite" gedacht und ihm scheint es ja auch gereicht zu haben. Im Übrigen muß ich mich hier nicht rechtfertigen. Wer meint er bekommt Augenkrebs muß sich die Bilder nicht anschauen. Damit ist das Thema für mich durch.
Zeno schrieb: > Brauchst Du Brille? Was erkennt man denn nicht? Kein Grund, die Brillenträger zu diskriminieren. Komm Du mal in mein Alter, dann wird Dir die Hochnäsigkeit schon vergehen. Zeno schrieb: > Das wäre dann das Orginalbild, allerdings sind die > dann so um 20MB. Das JPG-Format erlaubt es durchaus, ein FHD-Bild auf ~200..500k zu komprimieren und es wirkt immer noch scharf. Artefakte stören viel weniger als Unschärfe. Da viele schon einen 4k-Bildschirm benutzen, wäre UHD optimal. Verkleinern kann jeder Browser, aber gelöschte Pixel kann keiner dazu dichten. Zeno schrieb: > Ich versende Bilder per Mail grundsätzlich in diesem Format > und bisher hat sich noch keiner beschwert. Nun, die werden Dich aber auch nicht dafür loben, sondern sich ihren Teil denken. Vermutlich klicken sie vergeblich auf Deine Thumbnails und wundern sich, warum das richtige Bild nicht aufgeht. Ich verschicke Bilder so, daß alle Details erkennbar bleiben. Z.B. bei Bestückungfehlern, daß die falsche Bauteilbeschriftung oder die kalte Lötstelle ohne Lupe zu sehen ist. 200k..1M ist eine gängige Dateigröße, wo sich niemand beschwert. Zeno schrieb: > Im Übrigen muß ich mich hier nicht rechtfertigen. Das hat niemand verlangt, aber man wird doch wohl mal Verbesserungen vorschlagen dürfen. Man darf ruhig mit der Zeit gehen und muß nicht auf dem Stand von 56k-Modems für immer stehen bleiben.
Peter D. schrieb: > Vermutlich klicken sie vergeblich auf Deine Thumbnails Leute, hört doch mal auf zu übertreiben. Es ist noch nicht lange her, da wurde man hier in diesem Forum angemeckert, wenn die Bilder breiter als 640 Pixel waren.
Hier mal ein scharfes Bild: https://www.mikrocontroller.net/attachment/94354/8020A.JPG Da ist jedes Pixel informationstragend!
Zeno schrieb: > Schon mal was von Tiefenschärfe gehört? Ab einer bestimmten Größe kann > ein Objekt, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des optischen Systems > nicht mehr vollständig scharf erfasst werden, weeshalb man sich dann > entscheiden muß welcher Teil scharf gestellt wird. Das wäre ein Argument, wenn du dich denn für einen Teil entschieden hättest. Leider sind die Bilder insgesamt unscharf, damit fällt das Argument der Schärfentiefe weg.
Martin H. schrieb: > Ein wichtiges Argument für 8086 (genauer 8088) und gegen 68000/68008 war > die Möglichkeit, CP/M-Assembler-Sourcecode für 8080 in 8086/88-Code zu > übersetzen (IIRC konnte sogar 8080-Binärcode automatisch nach 8086 > transformiert werden), damit stand von Anfang an eine große und bekannte > SW-Palette zur Verfügung. Nee, das ging anders: Jemand hatte einen 8080-Interpreter für DOS geschrieben und der war es, der zur Laufzeit das eigentliche 8080-Programm abgefahren hatte. W.S.
Peter D. schrieb: > Komm Du mal in mein Alter, dann wird Dir die Hochnäsigkeit schon > vergehen. Ach herrje, wie alt bist du denn so - wenn man mal fragen darf? Ansonsten reichen diese Bilder doch wirklich aus, um zu sehen, worum es sich handelt. Wer das Ding nachbauen will, sollte statt höchstauflösender Bilder lieber den Zeno um die Bauunterlagen fragen. Also Gehäusezeichnungen, EDA-Files usw. Sowas wäre zielführender. Und für die gelegentlichen Mal-Drüber-Gucker hier im Forum reicht's aus. W.S.
W.S. schrieb: > Martin H. schrieb: >> Ein wichtiges Argument für 8086 (genauer 8088) und gegen 68000/68008 war >> die Möglichkeit, CP/M-Assembler-Sourcecode für 8080 in 8086/88-Code zu >> übersetzen (IIRC konnte sogar 8080-Binärcode automatisch nach 8086 >> transformiert werden), damit stand von Anfang an eine große und bekannte >> SW-Palette zur Verfügung. > > Nee, das ging anders: Jemand hatte einen 8080-Interpreter für DOS > geschrieben und der war es, der zur Laufzeit das eigentliche > 8080-Programm abgefahren hatte. > > W.S. ...es gibt da einen Sonderfall im NEC V20 Prozessor (V30), der kann in einen 8080 kompatiblen Modus geschaltet werden und erledigt das dann in Hardware. ..nur ne Anmerkung. Gruß, Holm
W.S. schrieb: > John schrieb: >> Entschuldige, aber > > Also ich kann auf den 600x400 genug erkennen. > > W.S. habt Ihr wirklich keine Anderen Sorgen? Mir hängt das "Bildformate" hier schon seit Jahren aus dem Halse heraus. Gruß, Holm
Beitrag #5906492 wurde vom Autor gelöscht.
Das Argument mit der Tiefenschärfe ist wirklich Murks! Wenn man es "kann" kann man sogar mit einem großen Vollformat-Sensor (24x36mm) kanckscharfe Bilder mit Schärfe über die gesamte Tiefe machen. (je grösser der Sensor umso geringer die Tiefenschärfe!) Mit den winzigen Smartphone-Sensoren ist das gar kein Problem. Da ist sowieso immer alles scharf - auch, wenn man das mal gar nicht haben will. Das Bild im Anhang hab ich mit einer Canon EOS5D mk3 gemacht. (Vollformat-Sensor) In Zeiten, wo Standard-Monitore 1920 x 1080 Pixel darstellen mit "640x480-Briefmarken" zu "protzen" kann man nur als "ewig gestrig" bezeichnen. Das Bild im Anhang hab ich bewusst in voller Größe angehängt um mal zu demonstrieren, was möglich ist, wenn man nur will. Ich ärger mich auch immer über diese Icons. [edit] Offenbar ghat die Forensoftware das Bild verkleinert. Hier gibts den RasPi in voller Auflösung: https://drive.google.com/open?id=17zCv9yPKu5o0LCgjvkWTJa8_oBTgb8Bq
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Harry L. schrieb: > Das Bild im Anhang hab ich bewusst in voller Größe angehängt um mal zu > demonstrieren, was möglich ist, wenn man nur will. Finde ich jetzt ein bisschen peinlich: Man kann keine Bauteildaten erkennen! Das geht mit so einer Kamera sicher besser. Beim Hochladen kannst du abwählen, dass das Bild automatisch verkleinert wird. Sollte man aber nur machen, wenn die Details auch wichtig sind.
Guido B. schrieb: > Harry L. schrieb: >> Das Bild im Anhang hab ich bewusst in voller Größe angehängt um mal zu >> demonstrieren, was möglich ist, wenn man nur will. > > Finde ich jetzt ein bisschen peinlich: Man kann keine Bauteildaten > erkennen! Das geht mit so einer Kamera sicher besser. > > Beim Hochladen kannst du abwählen, dass das Bild automatisch > verkleinert wird. Sollte man aber nur machen, wenn die Details > auch wichtig sind. Ok...nochmal in voller Schönheit....
Sehr interessante uC Project Seite Bitte führt eure sinnlose Diskussion über das richtige Bildformat in einem anderen thread. Wahrscheinlich befürchtet ihr, dass es dort auffallen würde, dass es niemand interessiert.
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Harry L. schrieb: > Das Bild im Anhang hab ich bewusst in voller Größe angehängt um mal zu > demonstrieren, was möglich ist, wenn man nur will. Lerne erstmal, ordenlich zu knipsen - für die Qualität sind die über 2Mb auf Google einfach unnötig. Es soll auch noch Regionen geben, wo DSL weniger als 50Mbit/s liefert, zum Beispiel liefert Telekom hier gerade mal ADSL_3000 - da will man nicht auf Monsterbilder warten. Die automatische Reduzierung durch die Forensoftware macht Sinn, das kann Genration Blödphone mit dem von Papa bezahlten Tarif natürlich nicht begreifen. Die Bilder, die ich ins Forum stelle, haben meist zweistellige kb, selten mal wenige hundert kb - dafür habe ich noch keinerlei Kritik geerntet. Irgendwas mache ich falsch mit der Bedienung meiner Digitalkamera und der Reduzierung über XnView, das wird einfach nicht schlecht genug. Harry L. schrieb: > Ok...nochmal in voller Schönheit.... Doofmann!
Zeno schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Bei der schon so erkennbaren Unschärfe hätten mehr Pixel vermutlich >> nicht viel verbessert. > Schon mal was von Tiefenschärfe gehört? Ab einer bestimmten Größe kann > ein Objekt, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des optischen Systems > nicht mehr vollständig scharf erfasst werden, Dann sollte man aber, das optischen System auch ausnutzen! Also mein Herr, Licht, viel mehr Licht. Am besten von 2-3 Seiten. Also auf auf, zwei drei Leuchten inkl. Ständer gekauft und dann noch mal von vorne! Wo kämen wir den da hin, wenn hier Jeder das nutzt, was er gerade zur Verfügung hat?-P [WARNUNG! Obiger Text könnte Ironie enthalten]
Harry L. schrieb: > Ok...nochmal in voller Schönheit.... Naja.... Das geht auch besser, fast egal mit welcher Kamera. Meine (für meine Technikfotos) ist gut 15 Jahre alt, hier im Forum sind fast alle damit entstanden und nur selten nachbearbeitet (außer Größe). Old-Papa
Manfred schrieb: > Lerne erstmal, ordenlich zu knipsen Hahaha...you made my day! ich "knipse" nicht, ich "fotografiere"....aber dei deine Briefmarken macht das sicher keinen unterschied. Wenn du mal so viele Foto-Preise abgesahnt hast wie ich, können wir gerne weiter reden :-D Zitat D.Nuhr: "wer keine AHnung hat, soll einfach mal die Frsse halten!"
Harry L. schrieb: > > ich "knipse" nicht, ich "fotografiere". Sage ich auch immer ;-) > Wenn du mal so viele Foto-Preise abgesahnt hast wie ich, können wir > gerne weiter reden :-D Wo hast Du Preise abgesahnt? Ich befürchte, mit solchen Fotos wie das hier gezeigte, wohl eher nicht. Überbelichtet, überschärft, Kontrast auf Anschlag und alles was Photoshop noch so hergibt volle Möhre genutzt... Oder wie? Tipp: Weniger ist fast immer mehr... ;-) > Zitat D.Nuhr: > "wer keine AHnung hat, soll einfach mal die Frsse halten!" Zustimmung! Old-Papa PS: Mit diesem Thema sollten wir aber im "Offtopic" weiter manchen, wenn es wirklich interessiert.
W.S. schrieb: > John schrieb: >> Entschuldige, aber > > Also ich kann auf den 600x400 genug erkennen. > > W.S. Ach W.S. so ist das eben, man kann es nicht allen Leuten recht machen. Sind die Bilder zu groß ist es nicht richtig und sind sie zu klein ist es auch nicht richtig. Ich hatte ja schon ein paar Posts weiter oben im Prinzip den gleichen Vorschlag gemacht wie Du in Deinem Folgepost(Beitrag "Re: Sehr interessante uC Project Seite"). Aber darum geht es denen die hier meckern doch gar nicht. Letztendlich wird nur ein Grund zum Meckern gesucht, wenn man ansonsten nichts beizutragen hat. Das ist doch in diesem Forum leider so üblich. Peter D. schrieb: > Zeno schrieb: >> Brauchst Du Brille? Was erkennt man denn nicht? > > Kein Grund, die Brillenträger zu diskriminieren. Oh hier ist aber einer empfindlich. Merke Dir einfach mal, wenn man rum stänkert muß man auch das Echo vertragen. Ansonsten, warum sollte ich mich selber diskriminieren? Bin selbst schon lange Brillenträger. Peter D. schrieb: > Komm Du mal in mein Alter, dann wird Dir die Hochnäsigkeit schon > vergehen. Mit dieser Aussage sei mal ganz vorsichtig. Der Schuß könnte nach hinten los gehen. Da kann ich mich doch einfach dem W.S. anschließen und einfach mal nachfragen wie alt denn der Herr ist.
... schrieb: >> NEC V20 Prozessor (V30) > > Ja welcher denn nun? > Beide? Ja, der V30 entspricht dem 8086 und der V20 dem 8088,(sind kompatibel nur etwas schneller als die Originale und analog den Originalen haben sie die selben Befehlssätze) Gruß, Holm
@Paul: Don't forget, you need the past to go to the future... At that time, those "archaeological" things were fantastic...
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