Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug M3 Sechskantmutter mit Madenschraube als Sicherung?


von Vince (Gast)


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Moin!

Gibts es Muttern mit einem Gewindestift als Sicherung (zum Festklemmen)?
Ich schein mich grad etwas blöd anzustellen, da es etwas so simples doch 
sicher geben muss.


MfG

von wendelsberg (Gast)


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Gibt es, aber sicher nicht in der Groesse.

wendelsberg

von Harald W. (wilhelms)


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Vince schrieb:

> Gibts es Muttern mit einem Gewindestift als Sicherung (zum Festklemmen)?
> Ich schein mich grad etwas blöd anzustellen, da es etwas so simples doch
> sicher geben muss.

Es gibt genügend andere, einfachere Möglichkeiten zur Mutternsichereung.

von Crazy Harry (crazy_h)


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z.B. Stop-/Sicherungsmutter, Loctide, Sekundenkleber, Epoxy, .....

von Teo D. (teoderix)


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Crazy H. schrieb:
> z.B. Stop-/Sicherungsmutter, Loctide, Sekundenkleber, Epoxy, .....

Bohrmaschine Federstift, ....

von wendelsberg (Gast)


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Crazy H. schrieb:
> z.B. Stop-/Sicherungsmutter, Loctide, Sekundenkleber, Epoxy, .....

beisszange und Mutter oval druecken... TBC

wendelsberg

von test (Gast)


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Madenschraube würde das Gewinde beschädigen.

Es gibt aber Sicherungsmuttern mit Nylonring oder welche die leicht 
zusammengedrückt sind.

Wenns wirklich sicher sein soll
https://www.google.com/search?q=kronenmutter+mit+splint&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m

von wendelsberg (Gast)


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von wendelsberg (Gast)


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Oh cool, da ist tatsaechlich einmal M4 dabei.
Haette ich nicht gedacht.

von test (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> ab M12 aufwaerts...

Verdammt, hatte ich übersehen.

Aber M3 kann ja nicht so sicher sein müssen. Also ganz normale 
Nylonmuttern und gut ist.

von Energieverheizer (Gast)


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Kontermutter.
Kennt das keiner mehr?

von Harald W. (wilhelms)


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Energieverheizer schrieb:

> Kontermutter.
> Kennt das keiner mehr?

Wie bereits gesagt: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen.

von Irgendwer (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Wie bereits gesagt: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen.
Viele, aber leider nicht alle:-)

Bei M3 wird die Luft halt schon arg dünn.

Der Klassiker wären hier eigentlich Stoppmuttern:
https://www.hornbach.de/shop/Sicherungsmutter-Sechskant-selbstsichernd-DIN-985-M3-galv-verzinkt-100-Stueck/3830373/artikel.html

Oder Zur Not als separater Stellring (wenn es denn unbedingt eine 
Schraube zur Sicherung sein muss):
https://www.maedler.de/product/1643/1126/1223/stellringe-din-705-a-aus-stahl
Man sollte sich aber im klaren sein das man mit so einer Schraube die 
aufs Gewinde drückt selbiges auch ganz gut beschädigen kann. Das Problem 
hättest du aber auch wenn diese in die Mutter integriert wäre.

Die Variante mit der Kronenmutter hat den Schönheitsfehler das man dafür 
eine Loch in die Schraube bohren muss und das auch noch so groß sein 
muss das der durchgesteckte Draht auch noch den Kräften Standhält. Auf 
der anderen Seite aber auch von der Schraube genug übrig bleiben muss 
damit die nicht einfach abschert. Bei etwa 2,4mm kein einfaches 
unterfangen.

Vielleicht mal hier durchschauen und sich von möglichen Alternativen 
inspirieren lassen:
https://www.konstruktionsatlas.de/verbindungstechnik/schraube_gewinde_mutter/mutter_sichern.shtml

von Starlord (Gast)


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von A.S. (Gast)


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Federring

von Harald W. (wilhelms)


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Irgendwer schrieb:

> Bei M3 wird die Luft halt schon arg dünn.
>
> Der Klassiker wären hier eigentlich Stoppmuttern:

Die Klassiker sind eigentlich Feder- oder Zahnscheiben.
Die gabs auch schon vor über 60 Jahren.

von Armin X. (werweiswas)


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Hab jetzt nicht extra recherchiert, aber möglicherweise gibt es die 
Nord-Lock Scheiben auch in M3. Ansonst habe ich mit Scchnorr-Scheiben 
ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

von Teo D. (teoderix)


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OK, M3 Bohren is da wirklich etwas fummelig....

Wenns was endgültiges haben darf o. getauscht werden kann, hab ich den 
Bolzen/Schrauben mit meinem 4fufzig Baumarkt Seitenschneider (o.b. 
Quetscher) abgebissen. Gut abgequetscht (bis ins Mark.. äh, Mutter 
hinein) lockert sich das nicht mehr.

von 2 Cent (Gast)


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LOL, da setze ich noch einen drauf: Festschweissen!

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> LOL, da setze ich noch einen drauf: Festschweissen!

M3... Wie dick muss der Elko sein? :)

von René F. (Gast)


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Wenn’s was endgültiges sein soll und Pfusch dabei sein darf:

Mutter verformen, entweder durch zusammendrücken mit dem Schraubstock 
oder einem gezielten Schlag mit dem Hammer.

Die Verbindung ist endgültig, beim Versuch zu lösen dreht man entwendet 
Mutter/Schraubenkopf rund oder die Schraube reißt ab.

von Marek N. (Gast)


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Mit dem Körner einen Punkt zwischen Mutter und Schraube setzen?

von F. F. (foldi)


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Vince schrieb:
> Moin!
>
> Gibts es Muttern mit einem Gewindestift als Sicherung (zum Festklemmen)?
> Ich schein mich grad etwas blöd anzustellen, da es etwas so simples doch
> sicher geben muss.
>
>
> MfG

Ja, Loctite 243.

von Edi M. (edi-mv)


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Wird nicht mal im Konstruktionsatlas gelistet, habe ich aber unzählige 
Male mit gearbeitet, und geht mit den kleinsten Mutterngrößen: 
Sicherungsblech, aber nicht mit einer Nut im Gewinde der Schraube, 
sondern ein längliches Blech mit Loch für die Schraube in der Mitte, ein 
"Flügel" um eine Kante oder in eine Bohrung oder Vertiefung gebogen (so 
vorhanden), der andere "Flügel" nach oben, um die Mutter.

Verwendung z. B. Kupplungsdruckscheiben- Befestigung auf der 
Kurbelwelle, Spurstangenköpfen am Auto, Getriebeteilen, und in kleineren 
Abmessungen in Laufwerken von Tonbandgeräten.

Ansonsten bei M3 wohl am meisten zur Sicherung verwendet: Federscheibe/ 
Zahnscheibe und Sicherungslack.

von Vince (Gast)


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Wow, danke schonmal für die Flut an Antworten allerdings habe ich 
vergessen zu erwähnen, dass die Sicherung der Mutter nur zweitrangig 
ist.


Es geht darum, dass die Mutter gleichzeitig als Gewinde für einen 
höhenverstellbaren Gewindestift oder, wenn verbunden durch die 
Madenschraube, als Schraube agieren kann, die seitlich in einer 
Führungsschiene mit einer anderen Mutter fixiert werden kann. Die Mutter 
soll also wie ein "modularer Schraubenkopf" funktionieren.
Großartige Kräfte werden nicht wirken und das Ganze muss auch nicht ewig 
halten.

Da ich aber inzwischen weiß, dass es auch noch eine extra hohe Mutter 
sein muss (4-5mm), werde ich wohl selbst ein M1 Gewinde schneiden 
müssen.

von Edi M. (edi-mv)


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Also um die Mutter an einer beliebigen Stelle des Schraubengewindes 
fixieren zu können ?
Das nennt man eine Klemmvorrichtung.
Gibt es auch in verschiedensten Ausführungen.
Wenn es größer sein darf, als eine M3- Mutter, geht das z. B. mit einem 
Madenschrauben- Skalenknopf, dessen Madenschraube durch eine längere 
Schraube, mit wiederum einem Knopf drauf, ersetzt ist. Verwende ich seit 
Jahrzehnten als Universal- Drehknopf, den man in Sekunden auf- und 
abschrauben kann. Wenn der Knopf ein durchgängiges Loch hat, kann man 
ihn auf einer beliebigen Stelle der Achse klemmen.
Es gibt aber auch Konus- Konstruktionen, die von oben her zugeschraubt 
werden können, usw.
(Es gibt auch Skalenknöpfe mit 3mm Achsdurchmesser)

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Kannst du die Prosa mal aufmalen?

Ich glaube aber, dass hier die Kontermutter richtig ist.
Sehr bewährt in der Mechanik.

Mit der Madenschraube machst du das Gewinde kaputt.

von michael_ (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Wenn es größer sein darf, als eine M3- Mutter, geht das z. B. mit einem
> Madenschrauben- Skalenknopf, dessen Madenschraube durch eine längere
> Schraube, mit wiederum einem Knopf drauf, ersetzt ist.

Da hast du aber eine glatte Achse. Kein Gewinde.
Außerdem ist die Beschaffung einer gehärteten M1 Madenschraube sicher 
ein Problem.
Gut, für einen Uhrmacher nicht.

von Edi M. (edi-mv)


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michael_ schrieb:
> Da hast du aber eine glatte Achse. Kein Gewinde.

Richtig.
Aber mit einem Gewinde geht das absolut genauso.

Genauso mit einer "gehärteten 1mm- Madenschraube"- die ist aber nun 
wirklich nicht nötig- erstens nicht so klein, und zweitens muß sie nicht 
gehärtet sein. Es tut auch eine M3 oder sogar M4 !

Allerdings zerdrückt die Madenschraube mit der Zeit das Gewinde- aber 
wenn das keine Rolle spielt, geht das so.

Gegebenenfalls muß in der Buchse/ dem Knopf ein Blech, z. B. mit 0,5mm 
Wandstärke drin sein, welches durch die Madenschraube auf das Gewinde 
gedrückt wird- die größere Oberfläche verhindert die 
Gewindebeschädigung.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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Testweise kann man den Vorschlag mit einer (evtl. verkürzten) 
Lüsterklemme (Elektrikerbedarf) probieren: Es gibt solche mit geeignetem 
Innendurchmesser, Gewindeloch, in welches man einen längeren Gewindestab 
(evtl. mit Knopf drauf) einschrauben kann, und viele Lüsterklemmen habe 
auch ein dünnwandiges Blech in der Bohrung, um Kabel nicht mit der 
Madenschraube zu vergurken.

von michael_ (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Genauso mit einer "gehärteten 1mm- Madenschraube"- die ist aber nun
> wirklich nicht nötig- erstens nicht so klein, und zweitens muß sie nicht
> gehärtet sein. Es tut auch eine M3 oder sogar M4 !

Madenschrauben die ich kenne sind fast immer schwarz, also gehärtet.
Mit Spitze oder Ring.
Neuerdings auch verchromt.
Ungehärtet macht keinen Sinn. Auch bei ordentlichen alten Radios ist die 
gehärtet.
Auch bei Türklinken.
Wenn man in der Mechanik etwas wiederholt justieren will, ist die 
Kontermutter die erste Wahl.
Siehe auch Schalbenschwanzführung an einer Mechanikerdrehbank.
Aber das wissen wir ja nicht.

Vince schrieb:
> Da ich aber inzwischen weiß, dass es auch noch eine extra hohe Mutter
> sein muss (4-5mm)

Auch das ist unklar.

von Harald W. (wilhelms)


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Teo D. schrieb:

> OK, M3 Bohren is da wirklich etwas fummelig....

Schwieriger ist das M1 gewindeschneiden.
M1 Gewindebohrer brechen schnell.

von Thomas F. (igel)


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michael_ schrieb:
> Madenschrauben die ich kenne sind fast immer schwarz, also gehärtet.

Eine schwarze Oberfläche ist kein Merkmal für gehärteten Stahl. Das ist 
nur eine Oberflächenbehandlung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schraube#Korrosionsschutz_(Metallschrauben)


> Neuerdings auch verchromt.

Das macht am wenigsten Sinn. Wenn dann aus "A2", also 
korrosionsbeständiger Stahl.

Zur Härte:
https://www.reca.co.at/fileadmin/user_upload/reca.co.at/de/Download/Printmedien/Kataloge/Befestigungstechnik/Kap._16_2016.pdf
Seite 16: Gewindestifte Klasse 45H haben 450-560HV, also Mittelmaß.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas F. schrieb:

> Eine schwarze Oberfläche ist kein Merkmal für gehärteten Stahl. Das ist
> nur eine Oberflächenbehandlung.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Schraube#Korrosionsschutz_(Metallschrauben)

Ja, manche Schrauben haben sich einfach schwarzgeärgert,
weil man sie nicht gehärtet hat.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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michael_ schrieb:
> Madenschrauben die ich kenne sind fast immer schwarz, also gehärtet.
das scharze ist die Phosphatierung - eine einfache Oberflächenbehandlung 
die einen schwachen Korrosionsschutz bietet. Für Innenraumanwendungen 
völlig ausreichend.

> Ungehärtet macht keinen Sinn.
Gehärtet macht keinen Sinn.
Die Bruchdehnung wäre im Keller.
Maschinenschrauben sind Elemente deren mechanische Eigenschaften in 
Festigkeitsklassen beschrieben werden. Erste Zahl: Zugfestigkeit - 
zweite Zahl: Streckgrenze.

von Udo S. (urschmitt)


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Sebastian L. schrieb:
> Maschinenschrauben

Es ging um Madenschrauben.

von Alexander H. (brojeckt)


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von Peter R. (Gast)


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Eine größere Unterlegscheibe unter die Mutter legen. Den vorstehenden 
Teil der Scheibe nach oben biegen, dass er an einer der 
Mutter-Außenflächen anliegt. Wenn die Mutter an einer Kante positioniert 
ist, den gegenüber liegenden Teil der Unterlegscheibe nach unten um die 
Kante biegen.

Es gibt auch Unterlegscheiben mit nach außen ragender Zunge, die man 
dann, nach unten gebogen, in ein neben der Schraube befindliches Loch 
stecken kann.
An der gegenüberliegenden Seite der Scheibe wird sie auch an der Mutter 
hochgebogen.

von michael_ (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Madenschrauben die ich kenne sind fast immer schwarz, also gehärtet.
> das scharze ist die Phosphatierung - eine einfache Oberflächenbehandlung
> die einen schwachen Korrosionsschutz bietet. Für Innenraumanwendungen
> völlig ausreichend.
>
>> Ungehärtet macht keinen Sinn.
> Gehärtet macht keinen Sinn.

Es geht nicht allgemein um geschwärzte Schrauben.
Sondern konkret um Madenschrauben.
Wenn die Spitze nicht härter als die Welle ist, kann sie nicht 
eindringen.
Bei den alten Radios war alles veredelt. Die Mutter als auch die Welle.
Nur die Madenschraube war schwarz, weil sie sich mindestens damals 
schlecht veredeln ließ.
Bei Plaste-Potiachsen kann man natürlich 0815-Eisen nehmen.

von Edi M. (edi-mv)


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Die Diskussion ist müßig, solange der Themenersteller sich nicht genauer 
ausläßt.

"Es geht darum, dass die Mutter gleichzeitig als Gewinde für einen
höhenverstellbaren Gewindestift oder, wenn verbunden durch die
Madenschraube, als Schraube agieren kann, die seitlich in einer
Führungsschiene mit einer anderen Mutter fixiert werden kann."

Zumindest kann ich daraus folgern, daß die M3- Mutter mit dem M3- 
Gewindestift VERBUNDEN werden kann, und zwar durch eine Schraube oder 
Madenschraube.
Das geht eben mit einer Madenschraube, oder m. E. besser, mit einer 
längeren M3- oder M4- Schraube mit einem Knopf drauf, dann können Mutter 
und Gewinde in Sekunden miteinander arretiert werden.
Weiterhin kann diese Konstruktion, wenn verbunden, "in einer 
Führungsschiene" mit einer WEITEREN Mutter fixiert werden- hier steht 
leider nicht, ob an der hohen Mutter oder am Schraubengewinde.

Wie geschrieben, eine 1mm- Made ist nicht nötig, die zu schrauben, ist 
ja schon ein Kunststück, geschweige wieder zu lösen, und das vllt. 
mehrmals. Eine 3 oder 4mm- Gewindestange tut es auch.
Und gehärtet muß die Schraube/ Gewindestange auch nicht sein, um so 
schneller würde sie das Gewinde innerhalb der Mutter vergurken.

Es wäre schon hilfreich, eine Skizze und Kurzbeschreibung des Zwecks zu 
haben, so ist das nur blindes Herumraten.
Aber ich schätze, der Themenersteller hat irgendein supergeheimes Patent 
in Arbeit, welches unsere Energie-, Klima- oder sonstige Probleme 
beseitigt.

von Vince (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier ist eine Skizze. Das Hauptproblem ist der geringe Platz.
Wie bereits gesagt, wirken keine großen Kräfte und die Vorrichtung wird 
auch nicht oft nachjustiert werden müssen (aber eben einmal sehr präzise 
in der Höhe). Anwendungsbedingt muss diese "höhenverstellbare 
Stellschraube" am "Kopf" einen Durchmesser von 2-4mm haben, daher kommt 
nur ein Gewindestift in Frage.
Zur Anwendung: 
https://www.talkbass.com/threads/slap-plate-on-a-fretless-board.624196/


Zuerst soll, mit angezogener Madenschraube, der M3 Gewindestift mit der 
oberen Mutter (seitlich) in der Führungsschiene fixiert werden 
(Gewindestift und die dicke Mutter bilden praktisch eine Schraube). Dann 
erst werden die Holzschrauben voll angezogen, sodass die Führungsschiene 
zusätzlich die untere Mutter fixiert. Gleichzeitig sollen dadurch die 
vertikal auf den M3 Gewindestift wirkenden Kräfte so direkt wie möglich 
nach unten an das Holz übertragen werden. Bei den Holzschrauben 
funktioniert die dicke Mutter nur als Distanzhülse.
Anschließend soll die Madenschraube gelöst werden und der M3 
Gewindestift in der Höhe exakt justiert werden.
Die seitliche Position wird vorraustlich nie nachjustiert werden müssen 
und die Höhe vielleicht einmal pro Jahr.

von michael_ (Gast)


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Vince schrieb:
> Hier ist eine Skizze.

Ich sehe Nebel!

von Teo D. (teoderix)


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Höhenverstellung inkl. Feinjustierung!

@TO
Geht auch ne 4mm Stange?
...
Obwohl 3mm geht auch.

Rohr, oben (o. auch unten) Gewinde (Mutter) befestigen (Sägen, weiten, 
löten!?), Gewindestange durch stecken/schrauben.
Plaste Klotz (Quader) an Haltevorrichtung anpassen, Loch im 
Rohrdurchmesser bohren, 90° (quer) neben dran eins für M3 Gewinde. Quer 
zum M3-Loch, den Block bis zur Bohrung fürs Rohr, der Länge nach 
aufsägen. Den nicht benötigten Teil des M3-Gewines aufbohren, Schraube 
rein, ab in die Halterung, Rohr mit Gewindestange durch stecken....

von Edi M. (edi-mv)


Angehängte Dateien:

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...doch kein Klima- Wiederbringer. Schade.
Rudi Carrell fragte einst nach dem richtigen Sommer. Jetzt müssen wir 
wohl auf den richtigen Winter warten...

Der Link zu "Slep Plate fretless Board" usw, wozu soll das -in dem 
Zusammenhang- gut sein ?
Hatten wir hier nicht mal eine eigene Sprache, um uns auszudrücken ?

Ich sehe eine Gewindestange, aber leider nicht, wo diese anfängt und 
endet, sowie unten die "dicke Mutter", oben die "M3- Mutter" auf der 
Gewindestange drauf. Dazwischen die "Führungsschiene". Das also 
innerhalb weniger Millimeter höhenjustierbar und fixierbar, richtig ?
Sehe ich jedenfalls so. Hinweis: Mann kann auch ineinandergreifende 
Gewinde zeichnerisch zkizzieren. Hier ist nirgends ein Gewinde 
angedeutet.

Wenn also Mutter und dicke Mutter auf die Gewindestange geschraubt sind, 
mozu dann noch die zusätzliche Fixierung mit -der viel zu kleinen- 
"Madenschraube" ? Da sehe ich kaum eine Chance für eine Justage. Die 
Made verdrückt einmal die Gewindestange, das war's dann. Daß die 
Gewindestange in der dicken Mutter gedreht werden kann- eher nicht.

Wenn da keine großen Kräfte wirken, sollte das doch schon so gehen.

Wenn es um den engen Raum und die Justage in diesem geht, würde ich da 
gar ggf. nicht so viel mit irgendeiner verstellbaren/ verschraubbaren 
Matik machen, sondern eine Mutter passender Dicke (=Höhe) verwenden. 
Wenn eine andere Justage nötig ist, dann eben eine dickere oder dünnere 
Mutter. So einfach wie möglich eben.
Nur wenn die Sache beweglich sein muß- aber das kann ich hier nicht so 
erkennen.

Ich habe die Skizze mal erkennbar gemacht.

: Bearbeitet durch User
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