Hallo zusammen, ich verstehe im Schaltbild nicht Funktion der Dioden D2, D3 und D4. Welche Funktion erfüllen Sie? Außerdem bin ich mir nicht sicher wie ich die Kollektorwiderstände R5, R6 und R7 richtig auslege? Der Basisstrom beträgt bei mir 0,9 mA (4,3V / 4,7 kOhm) Ich bin von einem Verstärkungsfator von 200 ausgegangen und somit komme ich auf 180 mA Kollektorstrom. Der Kollektorwiderstand beträgt demnach 24V / 180mA = ca 134 Ohm. Das erscheint mir aber nicht plausibel wenn R2, R3 und R4 mit 3,3 kOhm angegeben sind. Falls jemand Rat weiß, wäre ich sehr dankbar :)
Joscha. V. schrieb: > ich verstehe im Schaltbild nicht Funktion der Dioden D2, D3 und D4. > Welche Funktion erfüllen Sie? Beachte, dass Pin7 von U1 nicht auf GND liegt.
Joscha. V. schrieb: > ich verstehe im Schaltbild nicht Funktion der Dioden D2, D3 und D4. > Welche Funktion erfüllen Sie? Wenn R6 bis R7 nicht passend zur Versorgungsspannung dimensioniert sind, sollen sie bǘerhindern, dass U1 eine negative Eingangs-Spannung sieht. Die Schaltung kommt mir allerdings fragwürdig vor. Wie soll U1 die Gates der P-Kanals MOSFETs kraftvoll ansteuern, wenn seine Stromversorgung über einen 3,3kΩ Widerstand realisiert wurde? Und müsste man nicht wenigsten einen flinken kleinen Kondensator parallel zu C1 schalten? Bei deiner Rechnung vermisse ich die C-E Spannung am Transistor. DIe kannst du nur vernachlässigen, wenn du den Transistor um ein vielfaches übersteuerst (z.B. mit 5 fachem BasisStrom).
Stefanus F. schrieb: > Und müsste man nicht > wenigsten einen flinken kleinen Kondensator parallel zu C1 schalten? C1 ist flink und klein.
Joscha. V. schrieb: > ich verstehe im Schaltbild nicht Funktion der Dioden D2, D3 und D4. > Welche Funktion erfüllen Sie? Der GND Anschluss des Treibers U1 liegt nicht auf GND, sondern auf 24-15V =9V D2, D3 und D4 klemmen das Potential auf 9-0,7V = 8,3V und schützen damit U1 vor großen negativen Eingangspannungen.
Du brauchst eine Teslaspule.
> Autor: Teddy (Gast) > Datum: 11.07.2019 17:52 Wohl Kleinkind in den Schulferien der bei den Grossen nicht mitspielen darf. Dann wenigstens Schwachsinn absondern.
MaWin schrieb: >> Autor: Teddy (Gast) >> Datum: 11.07.2019 17:52 > > Wohl Kleinkind in den Schulferien der bei den Grossen nicht mitspielen > darf. > Dann wenigstens Schwachsinn absondern. Warum bist du so gemein? Ich wollte nur helfen.
Teddy schrieb: > Ich wollte nur helfen. Wirklich? Dann erkläre bitte, was du mit deinem knappen Beitrag gemeint hast. Inwiefern hilft dem TO eine Teslaspule und was ist das überhaupt?
Stefanus F. schrieb: > Joscha. V. schrieb: >> ich verstehe im Schaltbild nicht Funktion der Dioden D2, D3 und D4. >> Welche Funktion erfüllen Sie? > > Wenn R6 bis R7 nicht passend zur Versorgungsspannung dimensioniert sind, > sollen sie bǘerhindern, dass U1 eine negative Eingangs-Spannung sieht. Danke, dass leuchtet mir ein. Somit muss ich R5 so dimensionieren das an R4 15V abfallen? > > Die Schaltung kommt mir allerdings fragwürdig vor. Wie soll U1 die Gates > der P-Kanals MOSFETs kraftvoll ansteuern, wenn seine Stromversorgung > über einen 3,3kΩ Widerstand realisiert wurde? Und müsste man nicht > wenigsten einen flinken kleinen Kondensator parallel zu C1 schalten? Wie ist das gemeint? Stellt C1 Energie bereit, die beim schalten der FETs benötigt wird, um die Gate Ladung schneller abzubauen? > > Bei deiner Rechnung vermisse ich die C-E Spannung am Transistor. DIe > kannst du nur vernachlässigen, wenn du den Transistor um ein vielfaches > übersteuerst (z.B. mit 5 fachem BasisStrom). Ich denke, dass ist hier der Fall, laut Datenblatt geht der Transistor bei 1mA bereits in Sättigung und somit sinkt die Kollektor Emitter Spannung auf ca. 0,2 V.
Joscha. V. schrieb: > Somit muss ich R5 so dimensionieren das an R4 15V abfallen? So hätte ich das gemacht. > Stellt C1 Energie bereit, die beim schalten der > FETs benötigt wird, um die Gate Ladung schneller abzubauen? C1 stellt die Energie Bereit, um die Gates aufzuladen. Das Bezugspotential (Source) für die oberen Transistoren ist +24V. Der Kondensator stellt relativ dazu die -9V bereit, die notwendig sind, um die Transistoren einzuschalten. Ich fürchte, dass R1 bei hoher Schaltfrequenz zu hochohmig ist, den Kondensator vollständig nachzuladen. Dann sinkt die verfügbare Spannung für den Gate Treiber, die Transistoren schalten nicht mehr vollständig ein und werden heiß. Außerdem kommen dann wieder die drei Dioden zu Arbeit.
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