Hi, ich war heute mal wieder einkaufen und zum wiederholten Male musste ich feststellen, das sich die Flaschen und Tetrapacks auf dem Band bewegen, wie bei der ersten Fahrstunde. Stehende Flaschen/Tetrapacks haben ja außerdem eine höhere Packungsdichte, als wenn man das ganze Zeug hinlegen muss. Das sanfte bewegen des Transportbandes kann doch nicht so schwer sein, oder? Schönes Wochenende
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Muss die Frau an der Kasse im Gefühl haben...
Weil es ohne notwendigen Nutzen komplizierter wäre, denke ich. Das Band muss so stoppen, dass auch in Bewegungsrichtung kurze Gegenstände noch im Bereich der Lichtschranke liegen bleiben. Wenn das Band zu langsam anhält, müsste die Erkennungselektronik komplizierter sein.
Dussel schrieb: > Wenn das Band zu langsam anhält, müsste die Erkennungselektronik > komplizierter sein. Aber wenn laufend Flaschen oder Tetrapacks und anderes einfach umfallen, dann kann das ja auch nicht der Stein der Weisen sein in Bezug auf Erkennung... Ich für meinen Teil stelle die Sachen immer so aufs Band, daß die längeren Seiten in "Fahrtrichtung" stehen oder ich lege alles hin (wenn möglich). Aber ich sehe sehr oft, daß die Artikel durch den starken Ruck beim Anfahren und auch beim Stoppen einfach durcheinander geworfen werden. Und weil "Das" meint: > Muss die Frau an der Kasse im Gefühl haben... Die hat nur einen Schalter, kein "Gaspedal". Die Frau kann das Rucken gar nicht verhindern.
Dussel schrieb: > Das Band muss so stoppen, dass auch in Bewegungsrichtung kurze > Gegenstände noch im Bereich der Lichtschranke liegen bleiben. Band läuft durch sanftes Abbremsen 50cm weiter als bei vollem Stop, also Lichtschranke 50cm weiter von der Kasse weg. Das war einfach.
[Frank] schrieb: > Das sanfte bewegen des Transportbandes kann doch nicht so > schwer sein, oder? Aber teuer ohne Nutzen. Dass es immer noch genuegend wenigbemittelte gibt, die Flasche quer auf das Band legen... [Frank] schrieb: > Stehende Flaschen/Tetrapacks haben ja > außerdem eine höhere Packungsdichte, Der Platz auf dem Band kostet nichts extra. wendelsberg
Meine Spekulation zum Grund: Bei 500 Kassiervorgängen und jeweils 2 Sek. Vor- bzw. Nachlauf gehen rund 33 Minuten verloren.
Dussel schrieb: > Wenn das Band zu langsam anhält, müsste die Erkennungselektronik > komplizierter sein. Nö. Es müßte nur die Lichtschranke um die Länge der Auslaufstrecke ein paar Zentimeter weiter hinten sein.
Die Frage ist vollkommen berechtigt, denn das nervt wirklich. Für Flaschen und ähnliches Zeug wird es erst so richtig schaukelig, wenn das Band nur ein sehr kurzes Stück läuft, aber dann gleich wieder stoppt. Dann fällt echt sogar noch um, was kaum höher als breit ist... Die Antwort auf die Frage: auch die Industrie wird nur von Menschen gebildet, und die sind nun mal meistens dumm. Einige wenige haben mehr drauf, erfinden geeignete Produkte. Aber sie lassen sich ihr Wissen und ihre Arbeit halt zurecht von den ganzen Dummen bezahlen. Die sind wiederum oft nicht intelligent genug, die Qualität einer Ware richtig einzuschätzen, sehen ein hochwertiges Produkt grundsätzlich als überteuert an. Aus diesem Grund muss man heutzutage nach wirklich hochwertiger Ware regelrecht fahnden. Es gibt fast nur noch Billigkram, nicht selten sogar nicht funktionstüchtige Ware. Das hat mit der Mehrzahl der Käufer zu tun. Wenn diese Geld für Schund ausgibt, wird eben Schund verkauft. Bunt angemalten natürlich, mit tollen Logos drauf, usw... Die gute Nachricht: das wird noch erheblich schlimmer werden. Ihr könnt euch drauf verlasen, wenngleich die wenigsten das überhaupt begreifen werden.
Sagen Dir Losbrechmoment bzw. Gleitreibung vs. Haftreibung etwas? Ja, kann man alles machen, lohnt sich aber wohl erst, wenn es billigere Motoren erlaubt.
[Frank] schrieb: > ich war heute mal wieder einkaufen und zum wiederholten Male musste ich > feststellen, das sich die Flaschen und Tetrapacks auf dem Band bewegen, > wie bei der ersten Fahrstunde. Überhaupt ist der Kassenbereich beim LM-Discounter oder Supermarkt ein interessanter Platz für Verhaltensstudien der Kundschaft. Da kann man oft nur verständnislos den Kopf schütteln über die dort vielfach anzutreffende Dummheit. Ich gehe jetzt gleich noch bei LIDL vorbei, um mich u.a. mit Rausch- mitteln für das Wochenende einzudecken. Mal schauen, was heute wieder so los ist an den Kassen.
Paule, Bademeister schrieb: > Die Frage ist vollkommen berechtigt... Könnte mir denken, dass es nur einen Anbieter von solchen Kassensystemen gibt. Der macht das eben so und der Kram funktioniert seit Jahren zuverlässig. Dann gibt es keinen Grund, was zu ändern. Das Band ruckelt ja seltsamerweise überall so. Oder: Die Masse der Kundschaft hat sich seit langem daran gewöhnt, es wäre für selbige ein Schock, wenn sich das Band plötzlich anders verhielte.
"Ja"! Brüllt die Masse an Kunden. "Ja"! Alles umrüsten, auch wenn sie problemlos funktionieren. "Nein"! Wenn die Kosten auf die Waren umgelegt werden... Im Übrigen: Ein langsam anlaufendes Band ist über alles langsamer;-)
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Sebastian S. schrieb: > Im Übrigen: Ein langsam anlaufendes Band ist über alles langsamer;-) Es hat keiner vom Schneckentempo gesprochen. Aber eine kleine Rampe von 0,2s würde man gar nicht bemerken. Oder doch? Wenn die Waren nicht mehr durcheinander fliegen, das würde man schon bemerken. Aber in einem muß ich dir Recht geben. So billig wie ein Ein/Aus-Kontakt wird das nicht.
Beitrag #5905621 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich schrieb: > Meine Spekulation zum Grund: Bei 500 Kassiervorgängen und jeweils > 2 Sek. > Vor- bzw. Nachlauf gehen rund 33 Minuten verloren. Man könnte das Band schneller laufen lassen aufgrund des Anfahrens/Abbremsens - 33 Minuten gewonnen
ich schrieb: > Band läuft durch sanftes Abbremsen 50cm weiter als bei vollem Stop, also > Lichtschranke 50cm weiter von der Kasse weg. > > Das war einfach. Andreas M. schrieb: > Nö. > Es müßte nur die Lichtschranke um die Länge der Auslaufstrecke > ein paar Zentimeter weiter hinten sein. Ein Band von solchen "Experten" designed habe ich schon einmal erlebt. Hat der Kassiererin den ganzen Kleinkram in den Scannerbereich gedrückt, denn während das Band langsamer wurde war der Artikel schon außerhalb der Lichtschranke also Band wieder schneller usw. Sah nicht sehr ergonomisch aus.
Warum gibt es immer noch Kunden, die hinreichend dämlich sind, um Waren in einem labilen Gleichgewicht auf dem Laufband zu platzieren?
>> Muss die Frau an der Kasse im Gefühl haben... > Die hat nur einen Schalter, kein "Gaspedal". > Die Frau kann das Rucken gar nicht verhindern. Richtig, weil sie das Band garnicht bedient - hat sie mir neulich gesagt. Die Dinger haben vorne eine Lichtschranke und fahren von alleine.
Percy N. schrieb: > Warum gibt es immer noch Kunden, die hinreichend dämlich sind, um Waren > in einem labilen Gleichgewicht auf dem Laufband zu platzieren? Wundert mich auch. Einfach hinlegen ist wohl zu anstrengend. Zylinder axial parallel zur Laufrichtung. Dann kippt und rollt nichts
Viel schlimmer als das ruckelnde Band sind die Kunden, die stur neben ihrem Einkauf daneben stehen und nicht weiter vor laufen, damit der Nächste seine Waren auf das Band legen kann.
[Frank] schrieb: > ich war heute mal wieder einkaufen und zum wiederholten Male musste ich > feststellen, das sich die Flaschen und Tetrapacks auf dem Band bewegen, > wie bei der ersten Fahrstunde. Ja, sie können sogar umkippen und vom Band fallen, weil die Beschleunigung zu hoch ist. Ist mir auch ein Dorn im Auge. Das coole war, dass ich sogar in meiner Anfangszeit als Selbständiger mal eine Anfrage hatte deswegen, soetwas zu programmieren. Das wäre direkt die Innovation gewesen :-) Wurde aber nichts draus. Dussel schrieb: > müsste die Erkennungselektronik > komplizierter sein. Nicht wirklich, man muss nur das Ausrollen mitberücksichtigen und etwas Trägheit beachten. Die Lichtschranke muss also 5cm voraus schauen. Kein Problem. Es gibt im Bereich Motion Control 1000 Anwendungen, wo man sanft anlaufen lässt. X-mal gezeigt. Man kann das Ausrollen auch überwachen und timen, sodass man die Widerstände, Verschmutzungen durch Alterung, sowie die Trägheiten durch die Lasten mit wegregelt. Geht alles. Hier sind solche Überlegungen auch in allen Lagen umgesetzt: Auf den MicroStep genau: https://patents.google.com/patent/EP2068436A1
Andreas M. schrieb: > Viel schlimmer als das ruckelnde Band sind die Kunden, > die stur neben ihrem Einkauf daneben stehen > und nicht weiter vor laufen, > damit der Nächste seine Waren auf das Band legen kann. Am schlimmsten sind die Kunden, die einem von hinten auf den Pelz rücken, weil sie glauben, dann kommen sie schneller dran.
ich schrieb: > Bei 500 Kassiervorgängen und jeweils 2 Sek. > Vor- bzw. Nachlauf gehen rund 33 Minuten verloren. Auch nicht wirklich. Das Band läuft doch automatisch weiter und transportiert alles in Griffweite. Fast schrieb: > Am schlimmsten sind die Kunden, die einem von hinten auf den Pelz > rücken, weil sie glauben, dann kommen sie schneller dran. Die hasse ich auch wie die Pest! Im Schwabenland stehen sie dir fast auf den Schuhen und atmen dir ins Ohr. Taktik: Man lege die Sachen weit genug auseinander und schaffe so Platz. Den Einkaufswagen immer hinter sich herziehen. Dann hast du einen Puffer!
Andreas M. schrieb: > Viel schlimmer als das ruckelnde Band sind die Kunden, > die stur neben ihrem Einkauf daneben stehen > und nicht weiter vor laufen, > damit der Nächste seine Waren auf das Band legen kann. Ein solcher bin ich. Fast schrieb: > Am schlimmsten sind die Kunden, die einem von hinten auf den Pelz > rücken, weil sie glauben, dann kommen sie schneller dran. Die reagieren dann verärgert, wenn man ihnen 'versehentlich' rückwärts auf den Fuß tritt. Mal in Frankreich einkaufen, da geht's entspannter zu!
Andreas M. schrieb: > Viel schlimmer als das ruckelnde Band sind die Kunden, > die stur neben ihrem Einkauf daneben stehen > und nicht weiter vor laufen, > damit der Nächste seine Waren auf das Band legen kann. Die gehen doch noch. Am schlimmsten sind die Typen, die nach dem Bezahlen elend langsam und in aller Seelenruhe ihre drei Dinge in ne Öko-Tasche einsacken. Das sind genau solche Kunden, die wirklich denken, der Kunde wäre König. Manche lassen gleich gar niemand mehr in den Markt, weil sie direkt hinterm Drehkreuz ihren Wagen postieren, und es sich erstmal gut gehen lassen... Wenn du denen sagst, daß hier noch andere einkaufen wollen, verstehen sie die Welt nicht mehr. Aber das Allerschlimmste sind nach Alk riechende, ungepflegte Typen, die die nette Bedienung anmachen müssen, die sich praktisch nicht wehren kann. WIDERLICH, die könnte ich auf der Stelle nach dem 3-S-System behandeln...
Jürgen S. schrieb: > Im Schwabenland stehen sie dir fast auf > den Schuhen und atmen dir ins Ohr. Bei uns würde eher: Hoit Obstaund! rüber kommen...
Fast schrieb: > > Am schlimmsten sind die Kunden, die einem von hinten auf den Pelz > rücken, weil sie glauben, dann kommen sie schneller dran. Am schlimmsten sind die Kunden, die ihre Einkäufe möglichst weit von der Kasse entfernt auf das Band packen, weil sie zu glauben scheinen, so blieben ihnen wesentliche Teile ihres überschaubaren Reichtums eine Sekunde länger erhalten. Am liebsten praktiziert, wenn zwei Meter Laufband frei sind und die nächsten drei Kunden in der Schlange ihre Einkäufe mehr schlecht als recht im Arm halten.
Viel schlimmer ist, dass man nirgends mit Karte zahlen kann. Restaurant? Könn' wa nicht. Späti? Was ist das? Strand um die Ecke? Wir haben nichtmal einen Geldautomaten! Das Gedränge an der Kasse hingegen ist symptomatisch für unserer schneller, schneller, schneller Gesellschaft. Da wird man schonmal bepöbelt und bedrängt, wenn es dem Hintermann zu langsam geht. Oder an der SB-Kasse wollen schon die nächsten einscannen, während man noch in Ruhe seine Sachen VON DER wAAGE in die Tasche packt.
Fast schrieb: > Am schlimmsten sind die Paule, Bademeister schrieb: > Am schlimmsten sind die Percy N. schrieb: > Am schlimmsten sind die Am schlimmsten sind die, die vor mir an der Kasse stehen.
Curby23523 N. schrieb: > Oder an > der SB-Kasse wollen schon die nächsten einscannen, während man noch in > Ruhe seine Sachen VON DER wAAGE in die Tasche packt. PS: Wenn das passiert bin ich oft so skrupellos und lege meine Einkaufstasche während dem Einpacken auf die Scanfläche. Es sei denn, hinter mir steht eine arabische Gang - auf Prügel habe ich keine Lust.
Achim B. schrieb: > Am schlimmsten sind die, die vor mir an der Kasse stehen. Mich pöbeln nur die Leute hinter mir an. So unterschiedlich kann es sein ...
A. S. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Am schlimmsten sind die, die vor mir an der Kasse stehen. > > Mich pöbeln nur die Leute hinter mir an. So unterschiedlich kann es sein > ... Du solltest Dich einfach nicht immer vor Achim anstellen!
Am schlimmsten sind an der Kasse diejenigen, die sich über irgendetwas aufregen. Es ist nur eine Kasse, nur ein Transportband, nur ein Einkauf. Wenn einem die Flaschen einmal umgefallen sind, dann legt man sie als lernfähiges Wesen das nächste Mal hin, bevorzugt längs in Transportrichtung und alles ist gut. Mein Tipp: einfach mal locker werden. Den größten Teil Eurer Lebenszeit verschwendet Ihr sicherlich nicht an der Supermarktkasse.
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Percy N. schrieb: > Du solltest Dich einfach nicht immer vor Achim anstellen! Genau! Es wäre besser, wenn du voll hinter mir stehst! Aber auch nicht zuuu voll, damit du nicht aufs Transportband göbelst.
Manfred schrieb: > Mal in Frankreich einkaufen, da geht's entspannter zu! Ich mag das Britische System, welches sich jetzt u.A. in div. Klamottenläden durchsetzt (z.B. C&A). Mehrere Kassen, aber eine Schlange. Der vorderste in der Schlange geht zur nächsten freiwerdenden Kasse. Man stellt sich so nie wieder an der falschen Schlange an, wenns bei einem Kunden mal wieder länger dauert, ist das total egal, kein hin und hergerumpel weil jetzt eine weitere Kasse aufmacht,.. usw. usf.
Fast schrieb: > Am schlimmsten sind die Kunden, die einem von hinten auf den Pelz > rücken, weil sie glauben, dann kommen sie schneller dran. Noch schlimmer sind die Kunden die einfach in der Mitte stehen bleiben und alles blockieren obwohl schon 2 Meter Band wieder frei wären und ich dann schon längst hätte anfangen können auf das Band zu legen wenn diese Schnarchnasen nur alle mal 2 Schritt nach vorne gehen würden wo schon längst wieder 2 Meter Platz ist.
Oder man macht seinen Frieden damit, mit der traurigen Gewissheit, dass nur man selbst perfekt ist, aber niemand sonst.
Schon schlimm, was unsere kleinkarierten Wutbürger so alles ertragen müssen...
A. K. schrieb: > Oder man macht seinen Frieden damit, mit der traurigen Gewissheit, > dass > nur man selbst perfekt ist, aber niemand sonst. Aber das ist unbefriedigend! Da kann man keinen Frieden mit machen!
Curby23523 N. schrieb: >> PS: Wenn das passiert bin ich oft so skrupellos und lege meine >> Einkaufstasche während dem Einpacken auf die Scanfläche. Es sei >> denn, hinter mir steht eine arabische Gang - auf Prügel habe ich >> keine Lust. Fachkräfte sollte man immer vorlassen, die haben Wichtigeres zu tun. Bernd K. schrieb: > Noch schlimmer sind die Kunden die einfach in der Mitte stehen > bleiben und alles blockieren obwohl schon 2 Meter Band wieder > frei wären und ich dann schon längst hätte anfangen können auf > das Band zu legen Die Geschwindkeit des Durchsatzes wird nicht durch die Kunden "in der Mitte" gebremst, sondern durch jene wichtig-fortschrittlichen, die ihre 7,52€ partout via Meister-Karte bezahlen müssen, die dann vom Apparat erst im 3. Versuch akzeptiert wird ...
Erwin D. schrieb: > Wenn die Waren nicht mehr > durcheinander fliegen, das würde man schon bemerken. Auch eine Lösung: Die Waren schon durcheinander aufbauen bzw. in mehreren Schicht auf dem Band, dann fliegt da garantiert nix mehr um.
U. B. schrieb: > sondern durch jene wichtig-fortschrittlichen, > die ihre 7,52€ partout via Meister-Karte bezahlen müssen, Das Zahlen mit Karte geht schneller als mit Bargeld. Gebremst wird nur von den Trotteln die darauf bestehen die Karte in den Schlitz zu stecken und sie dann bis zum Schluss drin zu lassen anstatt sie einfach nur drahtlos dranzuhalten und gleich wieder einzustecken.
U. B. schrieb: > Die Geschwindkeit des Durchsatzes wird nicht durch die Kunden > "in der Mitte" gebremst Die Muskeln meiner Arme werden belastet von Leuten die in grenzenlosem Egoismus schwelgen und mir nicht erlauben meine 3 Artikel die ich darauf balanciere endlich auf das Band legen zu dürfen um sie mal 2 Minuten lang erholen zu lassen. Auf den Einkaufswagen habe ich nämlich absichtlich verzichtet um meinen Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten und im Interesse aller die Gänge nicht noch mit einem weiteren störrischen Riesending zu verstopfen. Und diese Behandlung in der Kassenschlange ist dann der Dank für meine selbstlose Aufopferung und Rücksichtnahme!
Bernd K. schrieb: > U. B. schrieb: >> sondern durch jene wichtig-fortschrittlichen, >> die ihre 7,52€ partout via Meister-Karte bezahlen müssen, > > Das Zahlen mit Karte geht schneller als mit Bargeld. Vielleicht, wenn du unter 25€ bist. > Gebremst wird nur von den Trotteln die darauf bestehen die Karte in den > Schlitz zu stecken und sie dann bis zum Schluss drin zu lassen anstatt > sie einfach nur drahtlos dranzuhalten und gleich wieder einzustecken. Mit PIN und Beleg drucken geht es meinem Eindruck nach nicht schneller. Bernd K. schrieb: > Die Muskeln meiner Arme werden belastet von Leuten die in grenzenlosem > Egoismus schwelgen und mir nicht erlauben meine 3 Artikel die ich darauf > balanciere endlich auf das Band legen zu dürfen um sie mal 2 Minuten > lang erholen zu lassen. Amateur. Der Profi geht mit einem kleinen, stabilem Pappkarton in den Laden oder sucht sich im Geschäft einen solchen. Den kann man dann auch mal abstellen und wenn man bezahlt hat stellt man den sich einfach ins Auto und muss nicht irgendwie einräumen. Der ganz große Profi schafft es, nur einmal die Woche einkaufen zu gehen und hat dann Zeit (und Bedarf) für einen Einkaufswagen :)
U. B. schrieb: > sondern durch jene wichtig-fortschrittlichen, > die ihre 7,52€ partout via Meister-Karte bezahlen müssen, die dann > vom Apparat erst im 3. Versuch akzeptiert wird ... Richtig lustig wird es, wenn der Jenige, der immer noch meint, mit Bargeld schneller zu sein, dann anfängt und die 7,52€ genau passend zahlen will und dann feststellen muss, daß ihm der letzte einzelne Cent fehlt, er minutenlang in Geldbörse und Hosentasche herum sucht um dann doch mit einem 10€-Schein bezahlt. Bernd K. schrieb: > Die Muskeln meiner Arme werden belastet von Leuten die in grenzenlosem > Egoismus schwelgen und mir nicht erlauben meine 3 Artikel die ich darauf > balanciere endlich auf das Band legen zu dürfen um sie mal 2 Minuten > lang erholen zu lassen. Man könnte aber auch einfach einen Einkaufswagen nehmen und seinen Einkauf wieder da rein packen. Dann kann man ganz entspannt und ohne eine lange Schlange aufzuhalten in der Packzone seine drei Teil in seine Tüte packen oder sie damit sogar bis zum Auto, das direkt vor der Ladentür parkt, bringen. Aber man hat ja nur drei Teile, das wird schon irgendwie gehen... Paule, Bademeister schrieb: > Manche lassen gleich gar niemand mehr in den Markt, weil sie direkt > hinterm Drehkreuz ihren Wagen postieren, und es sich erstmal gut gehen > lassen... Immer wieder toll sind auch die Leute, die mitten im Gang unmittelbar stehen bleiben um sich mit einem ihnen entgegen kommenden Bekannten unterhalten, den sie ganze 12 Stunden lang schon nicht mehr gesehen haben und damit den ganzen Gang blockieren. Ich weiß gar nicht, worüber ihr euch hier alle so aufregt. Für meinen Wocheneinkauf für 3 Personen benötige ich am Samstag Vormittag etwa 30 Minuten. Ohne diese ganzen Pfosten würde ich vermutlich 29 Minuten brauchen, so what. Um mal zum Ursprung dieser sehr amüsanten Diskussion zu kommen: Nicht ohne Grund steht in manchen Läden sogar an der Kasse, daß man seine Flaschen doch bitte hinlegen soll. Nur diejenigen die die Physik nicht verstanden oder sich damit schon ihr Hirn weg gesoffen haben, stellen ihren ach so teuren 1,55€ Aldiwein hin, damit bloß kein Korkgeschmack den Fusel versaut. So ein Unfug wie ein sanft anlaufendes Kassenband kostet mehr als ein einfaches Relais und eine billige Lichtschranke. Dazu kommt noch, daß ein Sanftanlauf wartunganfälliger ist. Ich für meinen Teil möchte eher nicht, daß sich mein Einkauf deswegen verteuert.
Reinhard S. schrieb: > Der ganz große Profi schafft es, nur einmal die Woche einkaufen zu gehen > und hat dann Zeit (und Bedarf) für einen Einkaufswagen :) Ich staune immer, welche Riesenmengen an Lebensmittel die Leute vor einem Feiertag hamstern. Als ob die Läden nach dem Feiertag endgültig zu blieben.
Flaschen etc., die man aufs Band legt, können nicht umfallen. Einfacher gehts nicht und kosten tuts auch nix…
Reinhard S. schrieb: >> Das Zahlen mit Karte geht schneller als mit Bargeld. > > Vielleicht, wenn du unter 25€ bist. Die Pin einzutippen nachdem der Geldbeutel samt Karte wieder in der Hosentasche ist geht schneller als die Übergabe des Wechselgelds und einsortieren in den Geldbeutel, und dann erst den Geldbeutel wieder einstecken bevor man seinen Wagen nimmt und geht. Karte: * Scan * Karte mit Geldbeutel wieder einstecken * Pin * Beide Hände sind wieder frei, Sachen nehmen und Tschüss Bargeld * Schein hingeben * untätig warten [<----- hier!] * Wechselgeld in Geldbeutel einsortieren * Geldbeutel einstecken [erst jetzt, oben war Wartezeit!] * Beide Hände sind wieder frei, Sachen nehmen und Tschüss Das ganze kann man übrigens noch toppen mit Omas die 4,68€ mit 50, 10, 2 und 1 Cent Stücken auf den Cent genau hinlegen und dann nochmal gemeinsam mit der Kassiererin ein zweites Mal nachzählen und dann nen überzähligen Cent wieder zurücktransferieren und wieder liebevoll im Geldbeutel einsortieren, etc. Oder wenn sie anfangen mit der Kassiererin zu tratschen und zu tratschen über das Wetter und den Urlaub und die Ferien und die Kinder und das Wetter und schöne Grüße an den Schwager und an die Mutter und an den netten Hausmeister vom ersten Stock. Da war ein Cent zuviel! Oh, Entschuldigung, danke, wo bin ich nur wieder mit meinem Kopf, das Wetter...
Richard H. schrieb: > Ich staune immer, welche Riesenmengen an Lebensmittel die Leute vor > einem Feiertag hamstern. Als ob die Läden nach dem Feiertag endgültig zu > blieben. Ein deutscher Haushalt kann aus vielen Personen bestehen, obwohl die Statistik anordnet, dass es nur 2 sein dürfen. Wenn dann ausserdem der Brückentag genommen wird, dann wird auch mal etwas mehr Futter fällig. Dumm für dich ist nur, dass genau so ein Haushalt immer vor dir an der Kasse steht. Oder zumindest ab und zu, du nimmst aber nur diese Fälle wahr, weil du nur dann emotionell beteiligt bist.
Und dann wäre da noch die gemessene Realität zu gefühlten Theorie: Bargeld ist im Mittel wirklich etwas schneller als Kartenzahlung, egal wie man sich das zurecht reimt. Hinter der Oma mit ihrem Kleingeld zu stehen schadet deinen Nerven mehr als der Statistik. https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/was-ist-schneller-bargeld-oder-kartenzahlung-14546519.html
A. K. schrieb: > Bargeld ist im Mittel wirklich etwas schneller als Kartenzahlung Nur mit alten Karten die darauf bestehen steckenzubleiben bis der ganze Vorgang abgeschlossen ist und dann nochmal extra 2 Sekunden länger, weils so schön war, und damit das Einstecken der Geldbörse bis zum letzten Moment rauszögern. So lange kann der seinen Einkaufswagen nicht wegschieben. Kartenzahlung ist deutlich schneller als Bargeld, es sei denn Du legst nen Schein hin und sagst "stimmt so", das geht noch einen Tick schneller, aber nur wenn es über 25€ ist.
"Mit der Stoppuhr bewaffnet, haben sie an der Kasse gemessen, wie lange ein Bezahlvorgang dauert. „Wir haben den Zeitraum abgestoppt zwischen dem Moment, in dem der Kassierer den Betrag nennt, bis zu dem Moment, in dem die Kasse wieder geschlossen ist“, sagt Rüter." Aber wenn die Theorie überzeugend genug ist, kann die gemessene Praxis beim Vergleich nur verlieren.
A. K. schrieb: > Aber wenn die Theorie überzeugend genug ist Welche Theorie? Ich hab Beobachtungen aus der Praxis wiedergegeben. Du kannst Dich hinstellen mit der Stoppuhr und nachmessen.
A. K. schrieb: > bis zu dem Moment, in > dem die Kasse wieder geschlossen ist“, sagt Rüter." Das ist nicht das Ende des Vorgangs. Nachdem die Klappe unten ist beobachtet die Kassiererin noch däumchendrehend wie der Kunde der immer noch die ganze Ladezone und die Kasse blockiert jetzt sein Wechselgeld verstaut und endlich den vorderen Teil der Ladezone raümt daß sie endlich weitermachen kann. Der richtige Zeitpunkt zum stoppen ist wenn sie den ersten Artikel des nächsten Kunden greift um weiterzumachen, zum Beispiel der erste Scan-Piep des nächsten Kunden wäre ein guter Moment die Stopptaste zu drücken.
Bernd K. schrieb: > Ich hab Beobachtungen aus der Praxis wiedergegeben. Du > kannst Dich hinstellen mit der Stoppuhr und nachmessen. Genau das haben sie gemacht. Allerdings ziemlich oft. Wie oft hast du es gemacht?
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A. K. schrieb: > Genau das haben sie gemacht. Nein, Du schreibst sie haben schon vorzeitig auf Stopp gedrückt, nämlich wenn die Kassiererin die Kasse runterklappt, also noch mitten im blockierenden Vorgang.
A. K. schrieb: > Aber wenn die Theorie überzeugend genug ist, kann die gemessene Praxis > beim Vergleich nur verlieren. Dazu braucht es keine wacklige Theorie, da genügt ein Credo!
Bernd K. schrieb: > noch die ganze Ladezone und die Kasse blockiert jetzt sein Wechselgeld > verstaut und endlich den vorderen Teil der Ladezone raümt daß sie > endlich weitermachen kann. ... oder es ist wie hier und sie/er macht sofort weiter. Der Käufer darf sich die zugehörigen Waren selbst raussuchen.
Wofür wird die angebliche Mehrzeit bei Kartenzahlung (Contactless) denn aufgewendet, welcher Teil des Vorgangs dauert so lang? Haben Deine Forscher das auch ermittelt?
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Reinhard S. schrieb: > > Amateur. Der Profi geht mit einem kleinen, stabilem Pappkarton in den > Laden oder sucht sich im Geschäft einen solchen. Den kann man dann auch > mal abstellen und wenn man bezahlt hat stellt man den sich einfach ins > Auto und muss nicht irgendwie einräumen. > Ich kann nicht wissen, wo Du einkaufst, aber bei Christ oder Weiss klappt das eher nicht. Beim Käfer war ich noch nicht, und bei Kruizenga begleitet Dich ein dienstbarer Geist mit einem Körbchen mit Deinen Einkäufen; die Rechnung gibt's einmal im Quartal. Kartons habe ich dort noch nicht gesehen.
Bernd K. schrieb: > Der richtige Zeitpunkt zum stoppen ist wenn sie den ersten Artikel des > nächsten Kunden greift um weiterzumachen, zum Beispiel der erste > Scan-Piep des nächsten Kunden wäre ein guter Moment die Stopptaste zu > drücken. Das setzt einen weiteren wartenden Kunden voraus, ist also nicht verallgemeinerungsfähig.
A. K. schrieb: > Genau das haben sie gemacht. Allerdings ziemlich oft. Wie oft hast du es > gemacht? Die Frage ist auch: wann? Seit kontaktlos und bis 25 ohne Pin/Autogramm ist Karte sehr viel schneller. Neben dem schon genanntem, dass Bargeld-transfer das einpacken zusätzlich behindert, was nicht berücksichtigt (gemessen) wurde
Percy N. schrieb: > Das setzt einen weiteren wartenden Kunden voraus, ist also nicht > verallgemeinerungsfähig. Ich bitte Dich! Jetzt wirds absurd. Warum sollte die Dauer eines Kassiervorgangs für irgendwen von Interesse sein wenn keiner auf dessen Ende wartet, diese letzte Messung des letzten Kunden in der Schlange wird dann halt nicht erfasst, so what? Solche Messungen macht man eigentlich wenn die Schlangen an der Kasse alle voll sind denn nur da wirken sich die Zeiten auf irgendwas oder irgendwen aus und sind von Interesse.
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Bernd K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das setzt einen weiteren wartenden Kunden voraus, ist also nicht >> verallgemeinerungsfähig. > > Ich bitte Dich! Jetzt wirds absurd. Bei Dir schon. > Warum sollte die Dauer eines > Kassiervorgangs für irgendwen von Interesse sein wenn keiner auf dessen > Ende wartet, diese letzte Messung des letzten Kunden in der Schlange > wird dann halt nicht erfasst, so what? Dieser Kunde ist also eine Unperson? > Solche Messungen macht man > eigentlich wenn die Schlangen an der Kasse alle voll sind denn nur da > wirken sich die Zeiten auf irgendwas oder irgendwen aus und sind von > Interesse. Falls ich der einzige Kunde bin, darf die Abwicklung meines Kaufes von zwei Brötchen also 20 Minuten in Anspruch nehmen, so lange kein weiterer Kunde auftaucht? So charmant, dass ich mich darauf einlassen würde, sind die wenigsten mir bekannten Kassenmädels. Ihr überseht allerdings alle, dass es auch weitere Gründe für Verzögerungen geben kann; manche Kunden sind zB nicht in der Lage, ihre Waren in den Einkaufswagen zu packen, während sie auf das Wechselgeld oder die Bereitschaft des Kartenlesers warten. Andere wiederum verpacken erst alles in Taschen, bevor sie überhaupt ans Bezahlen denken - mit etwas Glück ist das Portemonnaie nicht unter den Einkäufen begraben. Und nachdem man es auf diese Weise geschafft hat, der Kassiererin ein außerplanmäßige Pause zu verschaffen, wirft man ganz zum Schluss die Forderung nach 14 Wundertüten mit irgendwelchen Figuren in den Raum, auf die man bei einem Umsatz dieser Größenordnung ein Anrecht hat. Es gibt weitere Beispiele, und ich habe die Vermutung, dass sie je nach ethnischer Identität des Kunden unterschiedlich beliebt sind; meine Datenbasis ist aber zu dürftig ...
Das artet hier ja wieder mal aus. Das ist so ein richtig typisch deutsches Problem. Geht einfach einkaufen und regt euch nicht auf, die verlorenen 5 Minuten Lebenszeit beim Einkaufen verschwenden die meisten von euch hier durch unbezahlte Überstunden oder im Stau beim Pendeln sowieso.
"Fertig werden! Einkauf einpacken! Rechts um! Rausrücken! Im Laufschritt ... ... Marsch!" Manchmal möchte ich so wie früher.
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Percy N. schrieb: > Ich kann nicht wissen, wo Du einkaufst, aber bei Christ oder Weiss > klappt das eher nicht. Beim Käfer war ich noch nicht, und bei Kruizenga > begleitet Dich ein dienstbarer Geist mit einem Körbchen mit Deinen > Einkäufen; die Rechnung gibt's einmal im Quartal. Käfer sagt mir noch was, war ich aber nie. Die anderen sagen mir nichts. Kruizenga findet Google einen Artikel, das die 2013 geschlossen haben. Christ wäre ein EDEKA in Berlin...
Percy N. schrieb: > Ihr überseht allerdings alle, dass es auch weitere Gründe für > Verzögerungen geben kann; manche Kunden sind zB nicht in der Lage, ihre > Waren in den Einkaufswagen zu packen, während sie auf das Wechselgeld > oder die Bereitschaft des Kartenlesers warten. In manchen Märkten hat man (nach dem Kassierer) 2 "Lagerplätze" für den Einkauf, wo man dann, nach dem Bezahlen, in Ruhe seinen Einkauf in den Wagen einsortieren kann. Soll in Schweden recht verbreitet sein. Wenn ich hier solche großen Kassen sehe ist die eine Hälfte davon leider recht oft mit Prospekten oder Gedöns zugelegt.
Percy N. schrieb: > ... manche Kunden sind zB nicht in der Lage, ihre > Waren in den Einkaufswagen zu packen, ... Ein weiteres Übel in Einkaufsmärkten: Man trägt seine Einkäufe auf dem Unterarm durch die Halle und wundert sich noch, wenn anschließend das Nutella-Glas auf dem Fußboden zerplatzt. Dann gibts extra noch die Typen mit den wackeligen Pappkisten und die Typen, die ihren Kofferraum als Lebensmittellager benutzen. Das ist alles nicht deutsch.
Reinhard S. schrieb: > > Käfer sagt mir noch was, war ich aber nie. Die anderen sagen mir nichts. > > Kruizenga findet Google einen Artikel, das die 2013 geschlossen haben. > Christ wäre ein EDEKA in Berlin... Dann ersetze Christ und Weiss durch Tiffany und Bulgari ...
Percy N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> >> Käfer sagt mir noch was, war ich aber nie. Die anderen sagen mir nichts. >> >> Kruizenga findet Google einen Artikel, das die 2013 geschlossen haben. >> Christ wäre ein EDEKA in Berlin... > > Dann ersetze Christ und Weiss durch Tiffany und Bulgari ... Sieht aber nicht danach aus, das die Lebensmittel verkaufen und eine Kassiererin mit Band haben?
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> >>> Käfer sagt mir noch was, war ich aber nie. Die anderen sagen mir nichts. >>> >>> Kruizenga findet Google einen Artikel, das die 2013 geschlossen haben. >>> Christ wäre ein EDEKA in Berlin... >> >> Dann ersetze Christ und Weiss durch Tiffany und Bulgari ... > > Sieht aber nicht danach aus, das die Lebensmittel verkaufen und eine > Kassiererin mit Band haben? Und schon weißt Du, warum da keine Getränkeflaschen umfallen. In "meinem" Getränkemarkt geht's ebenso ohne Band. Und die packen Dir den Einkauf auch in den Kofferraum. Billiger als Edeka ist er auch ... Es ist schon seltsam: Die lieben Kunden zeigen die absurdesten Verhaltensauffälligkeiten, aber das ist alles in Ordnung, so lange sie die Ware auf das Band packen und auf die eine oder andere Weise bezahlen.Aber das Band darf nicht ruckeln ... Warum fordert keiner die verbindliche Einführung von Kartenlesern, denen die Orientierung der Karte egal ist? Wieso muss nicht in jeder Döner-Bude eine Mehrwährungskasse mit Internet-Anbindung stehen? Das lässt sich alles bauen; und erst damit macht betreutes Einkaufen wieder Spaß! Denn damit fing doch dieser Thread an: ein Beitrag der Tendenz "Ich könnte mir zwar ein ruckelfreies Band vorstellen, mir fehlt aber die Lebenstüchtigkeit, um Flaschen hinzulegen; außerdem ginge das auch ohne MP; also ein wertloses Konzept"
Percy N. schrieb: > Wieso muss nicht in jeder > Döner-Bude eine Mehrwährungskasse mit Internet-Anbindung stehen? Für die ganz abgelegenen Läden ohne Internet hab ich zur Not noch die Prägeziffern auf meiner Karte.
Percy N. schrieb: > Ich > könnte mir zwar ein ruckelfreies Band vorstellen, mir fehlt aber die > Lebenstüchtigkeit, um Flaschen hinzulegen Sobald es ruckelfreie Bänder mit Rampe vierter oder fünfter Ordnung gibt werden sich die Leute einen Spaß draus machen alle schmalen Gegenstände hochkant hinzustellen, manche sogar übereinander wenn sie gut drauf sind. Der Erlebniswert des ganzen Ladens würde steigen und die könnten sogar die Preise erhöhen.
Percy N. schrieb: > Und schon weißt Du, warum da keine Getränkeflaschen umfallen. Zugegeben, der war nicht schlecht :D > In "meinem" Getränkemarkt geht's ebenso ohne Band. Ich hab aber auch noch nie einen reinen Getränkemarkt mit Band gesehen. > Und die packen Dir den Einkauf auch in den Kofferraum. Finger weg von "meinem" Auto. Ansonsten muss ich da ja aufräumen :D > Es ist schon seltsam: Die lieben Kunden zeigen die absurdesten > Verhaltensauffälligkeiten, aber das ist alles in Ordnung, so lange sie > die Ware auf das Band packen und auf die eine oder andere Weise > bezahlen.Aber das Band darf nicht ruckeln ... Wenn man eine Idee für einen Verbesserungsvorschlag hat kann man die doch äußern. Ob Kosten/Nutzen in einem angemessenem Verhältnis stehen ist ja ne andere Frage. > Warum fordert keiner die verbindliche Einführung von Kartenlesern, denen > die Orientierung der Karte egal ist? Weil man die inzwischen einfach drauflegt? :P
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Reinhard S. schrieb: > > Wenn man eine Idee für einen Verbesserungsvorschlag hat kann man die > doch äußern. Ob Kosten/Nutzen in einem angemessenem Verhältnis stehen > ist ja ne andere Frage. > Irgendetwas erinnert mich gerade an die obskure Geschichte von dem weltraumsicheren amerikanischen Kugelschreiber und dem russischen Bleistift. Irgend ein relevantes Einsparpotential sehe ich bei dem ruckelfreien Band nicht. >> Warum fordert keiner die verbindliche Einführung von Kartenlesern, denen >> die Orientierung der Karte egal ist? > > Weil man die inzwischen einfach drauflegt? :P Dann pass mal schön auf beim Stückeln Deiner Einkäufe, damit jedes GT unter € 25 bleibt. Immerhin haben sich die meisten Kunden inzwischen daran gewöhnt, dass "Profis" die Sonderartikel der Woche immer nur einzelstückweise abrechnen lassen.
Bernd K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wieso muss nicht in jeder >> Döner-Bude eine Mehrwährungskasse mit Internet-Anbindung stehen? > z > Für die ganz abgelegenen Läden ohne Internet hab ich zur Not noch die > Prägeziffern auf meiner Karte. Und die können Devisenkurse verarbeiten? Verblüffend!
Percy N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> >> Wenn man eine Idee für einen Verbesserungsvorschlag hat kann man die >> doch äußern. Ob Kosten/Nutzen in einem angemessenem Verhältnis stehen >> ist ja ne andere Frage. >> > Irgendetwas erinnert mich gerade an die obskure Geschichte von dem > weltraumsicheren amerikanischen Kugelschreiber und dem russischen > Bleistift. Irgend ein relevantes Einsparpotential sehe ich bei dem > ruckelfreien Band nicht. Ich auch nicht, aber halt einen (kleinen) Komfortgewinn. >>> Warum fordert keiner die verbindliche Einführung von Kartenlesern, denen >>> die Orientierung der Karte egal ist? >> >> Weil man die inzwischen einfach drauflegt? :P > > Dann pass mal schön auf beim Stückeln Deiner Einkäufe, damit jedes GT > unter € 25 bleibt. Warum? Wenns über 25€ geht gibt man die PIN noch ein und gut.
Bernd K. schrieb: > Für die ganz abgelegenen Läden ohne Internet > hab ich zur Not noch die Prägeziffern auf meiner Karte. Welcher Händler hat wohl noch Durchschreibsätze und das zugehörige Gerät greifbar? Haben Mitarbeiter unter 50 das überhaupt schon jemals gesehen? Theoretisch ist das auch eine Rückfallösung, wenn der Elektronikmüll ausgefallen ist, aber ehrlich: Ich habe das seit mindestens 10 Jahren nicht mehr erlebt. Reinhard S. schrieb: > Warum? Wenns über 25€ geht gibt man die PIN noch ein und gut. Am Do. bei Lidl hatte ich 29,89€ auf dem Kasenzettel und war irritiert, dass das drahtlos ohne PIN durch lief, Visa.
Je durcher ich mir lese, was hier weiter nördlich geschroben steht, desto beschleicht mich der Eindruck, dass 97,42% der Schreiblustigen noch nie einen Kaufmannsladen von innen gesehen haben. Und eine Kassiererin sowieso nicht.
Achim B. schrieb: > noch nie einen Kaufmannsladen von innen gesehen haben. Und eine > Kassiererin sowieso nicht. Ich stelle es mir doch sehr seltsam vor, eine Kassiererin von innen zu sehen... Das ist sicher nichts, was ich erleben möchte.
Hat die einen Schlitz zum Karteeinstecken?
Frank B. schrieb: > eine Kassiererin von innen [...] Das ist sicher nichts, was ich erleben möchte Definiere: "innen"
Ich wundere mich sowieso, dass es überhaupt noch Kassiererinnen gibt. Beim Netto gehe ich immer zur Selbstbedienungskasse. Da gibt es überhaupt keine Warteschlangen und auch keine Förderbände. Im Fahrstuhl gibt es ja auch kein Aufzugführer, oder?
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Aufgrund des langweiligen Titels hätte ich fast diesen tollen Thread verpasst, dachte ich doch zuerst es gehe hier tatsächlich um ein belangloses technisches Problem. Aber nein, uc.net zeigt wieder was es kann und bietet Sozialstudien vom Feinsten. Fazit: wenn das hier Diskutierte die Probleme unserer Zeit darstellen leben wir wahrlich in einer goldenen, glücklichen Ära.
Eher leben wir in einer modernen Sklaverei und nicht in einer goldenen Ära. Sowas sollte man selbst machen. Man kann doch nicht die moderne Sklaverei auf die armen Kassiererinnen abwälzen lassen.
Helmut V. schrieb: > Im Fahrstuhl gibt es ja auch kein Aufzugführer, oder? Aufzugführer nicht mehr, aber Heizer gibts zuweilen noch…
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wendelsberg schrieb: > Der Platz auf dem Band kostet nichts extra. doch Zeit und Nerven, die Bänder sind zu kurz und wenn ich noch auf freien Platz warten muss weil das Band nicht vorgefahren ist oder ich hinten aufs Band lege und vorne nicht zum Bezahlen komme weil es nicht weitergeht...... Die Bänder sind zu kurz, die Fahrt ruckelig, da fand ich früher die die Auffangbecken mit dem umklappbaren Warentrenner besser. Nee was nutzt es wenn die Kassiererin schneller wird, aber der Kunde nicht hinterher kommt und keinen Vorlauf hat weil die Bänder zu kurz sind solange noch andere auf die Abfertigung warten, ich kaufe ja nicht jeden Tag nur 3 Dinge.
Achim B. schrieb: > Und eine Kassiererin sowieso nicht. Wieso eigentlich immer -innen? Als ob es keine Männer gäbe.
Le X. schrieb: > Fazit: wenn das hier Diskutierte die Probleme unserer Zeit darstellen > leben wir wahrlich in einer goldenen, glücklichen Ära. Genau so ist es!
Joachim B.: > > Nee was nutzt es wenn die Kassiererin schneller wird, aber der Kunde > nicht hinterher kommt und keinen Vorlauf hat weil die Bänder zu kurz > sind solange noch andere auf die Abfertigung warten, ich kaufe ja nicht > jeden Tag nur 3 Dinge. Die Scanner wurden extra eingebaut, damit der Kunde sich nicht völlig überfahren fühlt. Vor 1990 ging es bei Aldi locker doppelt so schnell wie heute. Das kann das Jungvolk natürlich nicht wissen ...
Percy N. schrieb: > Die Scanner wurden extra eingebaut, damit der Kunde sich nicht völlig > überfahren fühlt. Nein, die wurden eingebaut damit man jeden Trottel an die Kasse setzten kann und nicht mehr auf langjährige Mitarbeiter angewiesen ist die alle Preise im Kopf haben und schnell tippen können.
Bernd K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die Scanner wurden extra eingebaut, damit der Kunde sich nicht völlig >> überfahren fühlt. > > Nein, die wurden eingebaut damit man jeden Trottel an die Kasse setzten > kann und nicht mehr auf langjährige Mitarbeiter angewiesen ist die alle > Preise im Kopf haben und schnell tippen können. Du musst es ja wissen. Seltsamer Weise habe ich noch etwa 1998 in einem recht großen Edeka etwa acht Vertreter dieser Subspezies parallel on Aktion erlebt - sie pappten mit Etikettierzangen Preisaufkleber auf Gläser mit Gewürzgurken oder Prinzessbohnen. Danach kamen Rasierklingen und Zahnpasta dran, aber erst, als der GrpFhr erschienen war und das Kommando übernommen hatte. Eine Tür weiter war ein Aldi, ebenfalls noch ohne Scanner, und die Mädels brauchten auch keinen. Kurz darauf kam der Scanner zumindest bei Aldi, aber due Damen blieben. Allerdings hat Aldi seitdem das Sortiment erheblich erweitert. Eines scheinen sie aber alle noch nicht geschafft zu haben: die Freischaltung der Sonderartikel erst am ersten Aktionstag. So ist es am Sonnabend wie auch am Mittwoch kurz vor Ladenschluss in manchem Discounter recht voll.
Percy N. schrieb: > Seltsamer Weise habe ich noch etwa 1998 in einem recht großen Edeka Es ging um Aldi, nicht um Edeka. Nur bei Aldi waren die Superkassiererinnen.
Percy N. schrieb: > Vor 1990 ging es bei Aldi locker doppelt so schnell > wie heute. > > Das kann das Jungvolk natürlich nicht wissen ... erstens hat mein Aldi gegenüber dicht gemacht, da konnte man nur 3 Dinge holen, heute ist es ein Fahrt und danke für das Jungvolk, wenn ich mich nur so fühlen würde wie ich im Netz benannt werde......... Was musste ich mir schon alles anlesen, du Jungspund hast ja keine Ahnung und das von jemand der locker 10 Jahre jünger war.
Bernd K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Seltsamer Weise habe ich noch etwa 1998 in einem recht großen Edeka > > Es ging um Aldi, nicht um Edeka. Nur bei Aldi waren die > Superkassiererinnen. Echt jetzt? Sag bloß! Magst Du vielleicht noch entwickeln, wofür man bei Edeka Preisschildchen an der Ware brauchte? (Btw, eigentlich war es ein SPAR, aber heute ist das ja dasselbe). Die Superkassierer sind aber immer noch nicht ausgestorben. Bei einem Aldi hier in der Nähe war 2013 ein übermotivierter Azubi tätig. Der Bursche kam tatsächlich ohne Scanner aus, weil der die Preise zu kennen schien - damals konnte man bei Aldi noch unbenannte Artikel buchen, musste allerdings den Steuersatz angeben. Das müsste heute immer noch funktionieren. Leider haben sie den Burschen recht bald entsorgt ...
Joachim B. schrieb: > > erstens hat mein Aldi gegenüber dicht gemacht, da konnte man nur 3 Dinge > holen, heute ist es ein Fahrt und danke für das Jungvolk, wenn ich mich > nur so fühlen würde wie ich im Netz benannt werde......... > > Was musste ich mir schon alles anlesen, du Jungspund hast ja keine > Ahnung und das von jemand der locker 10 Jahre jünger war. Wenn das Deine Größe ist, dann solltest Du die Jacke mit Würde und Anstand tragen, auch wenn ich Dich überhaupt nicht angesprochen hatte. Dazu passt dann möglicherweise der Ton, den Du angeschlagen hast, je nachdem, für wie entsittet Du das Jungvolk hältst.
Percy N. schrieb: > Wenn das Deine Größe ist, dann solltest Du die Jacke mit Würde und > Anstand tragen och ich finde das witzig :)
A. K. schrieb: > Dumm für dich ist nur, dass genau so ein Haushalt immer vor dir an der > Kasse steht. Oder zumindest ab und zu, du nimmst aber nur diese Fälle > wahr, weil du nur dann emotionell beteiligt bist. Dass die Großfamilie immer vor mir steht, finde ich nicht schlimm. Denn schließlich müssen alle anderen hinter mir auch warten. Viel schlimmer ist es, wenn man nach einer gefühlten halben Stunde Wartezeit endlich seine eigenen Sachen aufs Band stellen darf und just in diesem Moment eine Durchsage durch den Laden schallt: "Es öffnet Kasse 2 für Sie!". In diesem Moment ist das teils mitleidige, teils hämische Grinsen der Nachfolgenden, die Dich dann hurtig überholen, nur noch schwer erträglich.
ich schrieb: > Meine Spekulation zum Grund: Bei 500 Kassiervorgängen und jeweils 2 Sek. > Vor- bzw. Nachlauf gehen rund 33 Minuten verloren. Viel effektiver ist der Trick der großen Discounter, die Ablagefläche hinter der Kasse auf ein Minimum zu reduzieren. So ist man als Kunde gezwungen, sämtliche Artikel den Händen der Kassiererin zu entreißen, damit nicht alles hinten runterkippt. Das beschleunigt den ganzen Ablauf erheblich! So schmeißt man alles eilig in den Einkaufswagen und wundert sich nachher am Auto, wie denn die schwere Glasflasche schon wieder ein paar Eier zerdeppern konnte.
Frank M. schrieb: > Viel effektiver ist der Trick der großen Discounter, die Ablagefläche > hinter der Kasse auf ein Minimum zu reduzieren. So ist man als Kunde > gezwungen, sämtliche Artikel den Händen der Kassiererin zu entreißen, > damit nicht alles hinten runterkippt. Schon mal versucht, dein natürliches Tempo einzuhalten, mit dem Risiko, dass es hinten runterkippt? Die können zwar Druck ausüben, aber dich alte Oma nicht zu Rekordtempo zwingen. > Das beschleunigt den ganzen Ablauf erheblich! > So schmeißt man alles eilig in den Einkaufswagen und wundert sich > nachher am Auto, wie denn die schwere Glasflasche schon wieder ein paar > Eier zerdeppern konnte. Was meinst du, wie sehr es den Ablauf entschleunigt, wenn die Eier durch Stau in der Ablage auf dem Boden landen - und die Flasche Olivenöl daneben. Und du kannst nichts dafür.
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Kassiererinnen sind aber manchmal auch belastend. Da wird minutenlang versucht, eine Ware einzuscannen, obwohl das Scannerfenster total verschmiert ist. Die Benutzung eines Abrisses von einer Küchenpapierrolle könnte hier Wunder bewirken. Andere schieben die gescannten Waren kaum 20 cm weiter, so das sie der Kunde zum Einpacken mit langem Arm angeln muß. Das ist natürlich besonders kraftsparend.
Frank M. schrieb: > Das beschleunigt den ganzen Ablauf > erheblich! Das hat mit dem Druck aufs Kassenpersonal zu tun; die Kassensoftware erlaubt Auswertungen, wieviele Produkte pro Zeit durchgezogen werden und wenn es zu langsam ist, dann gibt es eine Rückmeldung vom Filialleiter :( Da hilft es auch nichts, an der Kasse zu trödeln, sondern nur das direkte Customer-Feedback an die Firma, wenn das genügend Kunden täten ("...das erzeugt ein negatives Shopping-Experience, so dass ich gar nicht mehr gerne bei Ihnen einkaufe..."), dann könnte es etwas bewirken, aber mobilisiere mal die stumpfe Masse, die nur auf die ersparten Cents fixiert sind.
Man glaubt gar nicht, wieviele überflüssige Probleme sich aus einer überflüssigen Idee generieren lassen…
Martin H. schrieb: > aber mobilisiere mal die stumpfe Masse, die nur auf die ersparten Cents > fixiert sind. Und du hast die Firmenleitung schon angeschrieben?
Martin H. schrieb: > aber mobilisiere mal die stumpfe Masse Versuch doch mal, sie mit dem Dremel zu schleifen - dann wirds eine scharfe Masse…
A. K. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Viel effektiver ist der Trick der großen Discounter, die Ablagefläche >> hinter der Kasse auf ein Minimum zu reduzieren. So ist man als Kunde >> gezwungen, sämtliche Artikel den Händen der Kassiererin zu entreißen, >> damit nicht alles hinten runterkippt. > > Schon mal versucht, dein natürliches Tempo einzuhalten, mit dem Risiko, > dass es hinten runterkippt? Die können zwar Druck ausüben, aber dich > alte Oma nicht zu Rekordtempo zwingen. > >> Das beschleunigt den ganzen Ablauf erheblich! > Du scheinst nicht bei Lidl einzukaufen da klebt nämlich auf dem Kassendeckel ein großer Aufkleber mit nützlichen Hinweisen für das Personal, etwa - Augenkontakt ist wichtig - begrüßen und verabschieden - das Tempo wird vom Kunden bestimmt - Lächeln kostet nichts, bringt aber viel ein usw. Immerhin steht nicht dabei, dass man nicht mehr Kunden töten darf, als man allein essen kann ... >> So schmeißt man alles eilig in den Einkaufswagen und wundert sich >> nachher am Auto, wie denn die schwere Glasflasche schon wieder ein paar >> Eier zerdeppern konnte. > > Was meinst du, wie sehr es den Ablauf entschleunigt, wenn die Eier durch > Stau in der Ablage auf dem Boden landen - und die Flasche Olivenöl > daneben. Und du kannst nichts dafür. Ihr kauft in seltsamen Läden ein ...
Percy N. schrieb: > Du scheinst nicht bei Lidl einzukaufen Der ist mir zu weit weg. Allerdings hast du mir Franks Ansicht untergeschoben, ich selbst habe keine Probleme mit den Kassen.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du scheinst nicht bei Lidl einzukaufen > > Der ist mir zu weit weg. Allerdings hast du mir Franks Ansicht > untergeschoben, ich selbst habe keine Probleme mit den Kassen. Ah so. Du klangst so, als könntest Du aus eigener Erfahrung über eine bewährte Verteidigung referieren.
Percy N. schrieb: > Ah so. Du klangst so, als könntest Du aus eigener Erfahrung über eine > bewährte Verteidigung referieren. Nö, solche Strategien setze ich bei Smombies ein. Bei Kassen fehlte mir bisher die Gelegenheit. Offenbar ist das Kassenpersonal hier menschenfreundlicher als bei Frank.
● J-A V. schrieb: > [Frank] schrieb: >> Flaschen und Tetrapacks auf dem Band > > lasse ich immer im Wagen. Dann musst Du halt rechtzeitig das Muster überreichen. Bei mehr als drei Sorten wird das aber schnell übersichtlich.
Percy N. schrieb: > Dann musst Du halt rechtzeitig das Muster überreichen. Bei mehr als drei > Sorten wird das aber schnell übersichtlich. Einfach davon ausgehen, dass sie alle gleich viel kosten. Damit ist letzthin eine Bekannte durchgekommen. Allerdings konnte sie sich nicht mehr erinnern, wer dabei wen beschissen hat. ;-)
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dann musst Du halt rechtzeitig das Muster überreichen. Bei mehr als drei >> Sorten wird das aber schnell übersichtlich. > > Einfach davon ausgehen, dass sie alle gleich viel kosten. Damit ist > letzthin eine Bekannte durchgekommen. Allerdings konnte sie sich nicht > mehr erinnern, wer dabei wen beschissen hat. ;-) Ganz offensichtlich kein Lidl ;-) Da werden sogar rote und gelbe lose Paprika getrennt ausgewogen, obwohl sie den gleichen Preis haben. Bei anderen Artikeln scheint es gleichgültig zu sein. O-Ton: "Lagerdifferenzen haben wir immer; außer dem WWS interessiert das doch keine Sau!" Nicht mein Problem ...
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> [Frank] schrieb: >>> Flaschen und Tetrapacks auf dem Band >> >> lasse ich immer im Wagen. > > Dann musst Du halt rechtzeitig das Muster überreichen. Bei mehr als drei > Sorten wird das aber schnell übersichtlich. dann sauf halt nich' soviel
A. K. schrieb: > Nö, solche Strategien setze ich bei Smombies ein. Apropos Smombies: Genau das ist meine Strategie zur Vermeidung von Streß in der Warteschlange, zumindest bei sehr langen Schlagen. Sobald das Band befüllt (natürlich mit liegenden Flaschen in Längsrichtung und alles fein sortiert von robust nach zerbrechlich) und die EC-Karte gezückt ist dient das Handy als Ablenkung. So krieg ich wenigstens nicht mit was meine Mitmenschen hinter mir, vor mir oder an der Kasse alles falsch machen. Denn Fehlerquellen gibt es an Deutschen Warteschlangen wahrlich genug, wie wir hier gelernt haben. Wenn ich sehe wie die Emotionen bei manchen durchgehen scheint mir diese kleine Ablenkung nicht die schlechteste Lösung zu sein.
Le X. schrieb: > natürlich mit liegenden Flaschen in > Längsrichtung Irgendwo hatte ich schon mal den jährlichen Beginn der Weinsaison mit dem frischen Federweißen erwähnt... Sowohl Kunden als auch Kassenpersonal sind da jedes Jahr für Aktionen zu haben, die das betroffene Kassenband erst mal für mehrere Minuten lahmlegen.
Dann schaltet man halt seinen gesunden Menschenverstand ein und legt oder stellt das Ding nicht auf das Transportband sondern lässt es im Wagen und hält es zum kassieren hin. Und wie schon erwähnt, lassen sich alle anderen "Probleme" mit dem britschem Kassensystem lösen: eine Schlange für alle Kassen.
Matthias S. schrieb: > Und wie schon erwähnt, lassen sich alle anderen "Probleme" mit dem > britschem Kassensystem lösen: eine Schlange für alle Kassen. Ich kenne das britische Kassensystem nicht, aber bei Fluggesellschaften finde ich das System "N Schalter, eine Schlange" auch nicht ganz optimal: Es entstehen dort immer Totzeiten, weil der nächste erst dann losgeht, wenn der andere den Schalter verlassen hat. Zwischen dem freigewordenen Schalter und dem Beginn der Schlange können durchaus mal 20 Meter zurückzulegen sein.
Mediamarkt, Saturn und H&M haben das "britische System" hier auch im Einsatz. Funktioniert eigentlich ganz gut. Die 2 Sekunden Totzeiten fallen eher weniger ins Gewicht. Ich warte darauf dass der erste Edeka das mal ausprobiert (Die scheinen aber mit den Selbstbezahlkassen bisher schon schlechte Erfahrungen zu machen. Die sind bei uns wohl weit weniger akzeptiert als auf der Insel). Der eilige Deutsche kann ja, sobald er der erste in der Reihe ist, schon mal optisch die Kassen begutachten und die Kasse identifizieren wo sich ein Bezahlprozess dem Ende zuneigt. Sobald ein Kunde den Geldbeutel wieder wegsteckt kann man ja im Sinne der Effizienzsteigerung losmarschieren um einen nahtlosen Übergang zu erreichen.
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A. K. schrieb: >> Du scheinst nicht bei Lidl einzukaufen > > Der ist mir zu weit weg. Aber Lidl lohnt sich.
Le X. schrieb: > Sobald ein Kunde den Geldbeutel > wieder wegsteckt kann man ja im Sinne der Effizienzsteigerung > losmarschieren um einen nahtlosen Übergang zu erreichen. Das geht doch nur bei maximal 3-4 Dingen. Ein halbvoller Wagen braucht doch 20s oder mehr, bis der leergepackt ist, und vorher kann die Dame eigentlich nicht kassieren. Der Sinn der langen Bänder ist doch gerade, dass man seinen Wagen in Ruhe auspacken kann. Darum müsste man losmaschieren, sobald ein cm Platz auf dem Band ist.
A. S. schrieb: > Darum müsste man losmaschieren, sobald ein cm Platz > auf dem Band ist. Aus Höflichkeit tut man das auch wenn man sieht daß hinten jemand wartet und vorne mittlerweile schon 3 Meter Platz zum Vorrücken sind. Nur manche sehen das halt nicht und bleiben wie angewurzelt stehen. Und dann sind da noch die die die ganze Großfamilie oder alle ihre Kumpels zum Einkaufen mitnehmen damit die einem beim Einkaufen Gesellschaft leisten können und dann stehen da 5 Personen in der Schlange für 3 kleine Artikel auf dem ansonsten komplett leeren Band.
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Bernd K. schrieb: > Und dann sind da noch die die die ganze Großfamilie oder alle ihre > Kumpels zum Einkaufen mitnehmen damit die einen beim Einkaufen > Gesellschaft leisten können und dann stehen da 5 Personen in der > Schlange für 3 kleine Artikel auf dem ansonsten komplett leeren Band. Und wo ist da das Problem? Die umgekehrte Version ist krasser: Du kommst an die Kasse und siehst eine harmlos wirkende Einzelperson, die nur 2 Waren auf dem Band hat, eine Tasche in der Hand, kein Wagen. Natürlich ist das die richtige Kasse. Um danach sehen zu müssen, dass diese Person nach und nach ein Teil nach dem anderen aus der Tasche zieht, um es aufs immer vollere Band zu legen. Früher war dann noch die Variante verbreitet, dass man selbst Obst und Gemüse abwiegen muss. In manchen Läden aber nicht. Denkt man natürlich auch selbst nicht immer dran, eben weil mal so mal so, und weil die Waage saublöd platziert ist. Und so einer steht nun 3 Leute vor dir an der Kasse, weshalb die Kassiererin raus muss zum abwiegen. Und dann kombiniere das mit einem Bustermin in wenigen Minuten. ;-)
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bei uns gibts bald wieder gärenden Traubensaft (heisst bei uns Sturm) in 1,5Liter PET Flaschen zu kaufen. Der Verschluss ist nicht dicht bzw. darf nicht dicht sein, weil sich sonst bis zu 6bar Druck in der Flasche aufbauen können. Daher müssen diese Flaschen stehend transportiert werden. Da gibts am Förderband immer schöne Sauereien, wenn wieder mal eine umfällt und durch die dann freiwerdende Kohlensäure der halbe Flascheninhalt rausspritzt.
Le X. schrieb: > Martin H. schrieb: >> aber mobilisiere mal die stumpfe Masse, die nur auf die ersparten Cents >> fixiert sind. > > Und du hast die Firmenleitung schon angeschrieben? Ja, Antwort mit Textbausteinen
Joachim B. schrieb: > ich kaufe ja nicht > jeden Tag nur 3 Dinge. Dann bist du aber kein guter Kunde. Denn ein guter Kunde ist jeden Tag im Laden um 3 Teile zu kaufen aus denen dann 6 bis 10 Teile werden, die man am Ende gar nicht braucht. Frank M. schrieb: > Viel effektiver ist der Trick der großen Discounter, die Ablagefläche > hinter der Kasse auf ein Minimum zu reduzieren. So ist man als Kunde > gezwungen, sämtliche Artikel den Händen der Kassiererin zu entreißen, > damit nicht alles hinten runterkippt. Das beschleunigt den ganzen Ablauf > erheblich! > > So schmeißt man alles eilig in den Einkaufswagen und wundert sich > nachher am Auto, wie denn die schwere Glasflasche schon wieder ein paar > Eier zerdeppern konnte. Wo ist das Problem bei dem Tempo das viele andere Kunden an den Tag legen? Da hat man mehr als genug Zeit, um alles halbwegs so geordnet aufs Kassenband zu legen, daß man es in einer sinnvollen Reihenfolge von der Kassiererin bekommt. Die Kassiererinnen beim Aldi sind aber anscheinend auch langsamer geworden. Früher hatte ich noch echte Probleme damit, mein Zeug von den 20 Zentimeter Ablagefläche in den Wagen zu befördern, heutzutage muss ich schon auf das nächste Teil warten.
Ich vermute, der Motor wird ohnehin nicht per Schütz, sondern mit einem Solid-State-Relais o.ä. angesteuert, das auch noch mit Nulldurchgangserkennung kommt und bereits in der verbauten Variante so etwas wie eine Anfahrrampe beherrschen würde. Der Ruck ist einfach eine schlechte technische Lösung. Und eigentlich sollten sich hier Leute finden, die an guten technischen Lösungen interessiert sind. Aber die sitzen wohl schon alle im Altenheim und schnitzen Wasserabführrinnen in die glatten Bremsbeläge ihrer Rollatoren. Selbst relaisgesteuerte Aufzüge aus den 50ern haben zwei Fahrgeschwindigkeiten. Wobei ich nur vermute, daß die auch beim Anfahren verwendet werden, möglicherweise entsteht durch eine andere Trägheit des Systems einfach kein Ruck. Der Motor sitzt an mehreren Stahlseilen zwischen mehreren Tonnen Stahl, ohne eine Lose. Da machen auch einige kW nur "brumm" und nicht "ruck." Bei der Kasse dagegen hat man ein sich aufschaukelndes Feder-Masse-System. Mit einem heillos überdimensionierten Motor, vermutlich günstige Restbestände aus der Steinkohlefördertechnik. Der Motor vermutlich über einen Riemen ans Band, und das Band selbst ist auch noch aus Gummi.
Wollvieh W. schrieb: > Selbst relaisgesteuerte Aufzüge aus den 50ern haben zwei > Fahrgeschwindigkeiten. Das kommt sicherlich auch der Haltbarkeit der Seile zugute. Oder sonst müsste man stärkere Seile nehmen, wenn man die Kabine immer gleich sofort auf Voll-HiFi los fahren lassen würde
Frank B. schrieb: > > Die Kassiererinnen beim Aldi sind aber anscheinend auch langsamer > geworden. Früher hatte ich noch echte Probleme damit, mein Zeug von den > 20 Zentimeter Ablagefläche in den Wagen zu befördern, heutzutage muss > ich schon auf das nächste Teil warten. Das liegt normaler Weise eher am lahmarschigen Scanner, obwohl ich schon Kassierer erlebt habe, die mir noch langsamer vorkamen als ihre Kollegen. Aus meiner eigenen Beobachtung möchte ich aber insoweit keine Schlüsse ziehen.
A. K. schrieb: > weshalb die Kassiererin raus muss zum abwiegen. Das kenn ich. Und ich kann es nicht im Geringsten verstehen denn die Kassen haben alle eine Wägezelle eingebaut unter dem Scanner. Stattdessen muss sie aufstehen und an eine dedizierte Waage gehen, einen Bon drucken und den dann Bon an ihrer eigenen Kasse wieder scannen. Vollkommen Banane. Nur weil die Trottel in deren EDV-Abteilung schon seit Jahren vergessen haben oder unfähig sind das richtig zu konfigurieren.
A. K. schrieb: > Die umgekehrte Version ist krasser: Du kommst an die Kasse und siehst > eine harmlos wirkende Einzelperson, die nur 2 Waren auf dem Band hat, > eine Tasche in der Hand, kein Wagen. Natürlich ist das die richtige > Kasse. Um danach sehen zu müssen, dass diese Person nach und nach ein > Teil nach dem anderen aus der Tasche zieht, um es aufs immer vollere > Band zu legen. > Das geht fast noch. Eigene Beobachtungen lassen mich vermuten, dass die Hersteller von Kinderkarren eine undurchschaubare Methode der Raumfaltung entwickelt haben.
Bernd K. schrieb: > Stattdessen muss sie aufstehen und an eine dedizierte Waage gehen, einen > Bon drucken und den dann Bon an ihrer eigenen Kasse wieder scannen. Bei uns nicht. Nirgends, weder Aldi, Lidl, Edeka.
Le X. schrieb: >> Stattdessen muss sie aufstehen und an eine dedizierte Waage gehen, einen >> Bon drucken und den dann Bon an ihrer eigenen Kasse wieder scannen. > > Bei uns nicht. Nirgends, weder Aldi, Lidl, Edeka. Es gab einen Laden von Rewe/Handelshof, der das bis vor 1-2 Jahren so hielt. Allerdings konnte sich das Personal ab und zu die Beine vertreten, sicherlich gesundheitsfördernd.
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A. K. schrieb: > Allerdings konnte sich das Personal ab > und zu die Beine vertreten, sicherlich kein Fehler. Ich bin eh der Meinung man muss den Bezahlvorgang nicht bis auf die Mikrosekunde optimieren. Klar ist es nicht schön wenn vor mir jemand mutwillig den Verkehr aufhält (weil z.B. auf ein Angebot gepocht wird das noch nicht gilt), aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. Die paar Sekunden mehr an der Warteschlange sind sicher nicht kriegsentscheidend.
Le X. schrieb: > Ich bin eh der Meinung man muss den Bezahlvorgang nicht bis auf die > Mikrosekunde optimieren. Du bist ja auch kein Filialleiter. ;-)
A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich bin eh der Meinung man muss den Bezahlvorgang nicht bis auf die >> Mikrosekunde optimieren. > > Du bist ja auch kein Filialleiter. ;-) Denen geht's noch gut; richtig gekniffen sind die Bezirksleiter. Beim hiesigen Lidl kaufe ich nicht ein, sondern fahre lieber die vier Kilometer zum Nachbarbezirk. Hintergrund: Der hiesige Bezirksleiter ist mit Zielvereinbarungen eingestiegen, die es unmöglich machten, einen halbwegs geordneten Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten - mit einer Personaldecke, die nur dann drei Mitarbeiter in der Stoßzeit zulässt, wenn keiner krank wird und alle auf ihren Urlaub verzichten, kann ein Markt mittlerer Größe (vier Kassen!) nicht laufen.
Percy N. schrieb: > Lidl [...] Bezirksleiter Die haben alle einen an der Klatsche, vor allem die vom Lidl. Alle paar Jahre wird ein neuer in diese Position gehoben und jedesmal ist es seine erste Amtshandlung den ganzen Laden komplett umräumen zu lassen. Sobald man den Laden halbwegs kennt und zügig und ohne zu suchen durch die Gänge rauschen kann um seinen vorher schon sortierten Einkaufszettel in Minimalzeit abzuarbeiten kommt ein neuer Bezirksleiter und richtet vollkommenes Chaos an, nichts ist danach mehr an seinem Platz, die Mitarbeiter bekommen zusätzliche unnötige Arbeit, alle Kunden fluchen und irren suchend durch die Gänge, der Umsatz sinkt langfristig weil viele irgendwann die Schnauze voll haben von so einem Chaotenladen und lieber woanders einkaufen gehen, auch wenn der gleiche Artikel woanders dann 20 Cent mehr kostet. Ich hab meiner Frau klargemacht daß sie mich nicht mehr zum Lidl schicken braucht, ich geh gerne zum EDEKA, aber Lidl kann sie selber hinfahren wenn sie unbedingt will, ich betrete den Laden nicht mehr. Eine klassische Lose-Lose-Lose-Situation also. Ich weiß nicht warum die Trottel in der Chefetage von Lidl so gehirnamputiert sind aber sie sind es.
Bernd K. schrieb: > Ich weiß nicht warum die Trottel in der > Chefetage *!!!* > von Lidl so > gehirnamputiert sind aber sie sind es. Richtig, diese "Unser-Shop-soll-schöner-werden"-Spielchen kommen aus der Zentrale. Und dort in Fürth wird auch entschieden, wann in Flensburg oder Görlitz Brötchen gebacken werden. Zentralistischer Kapitalismus halt - jetzt kann man den HO-Pfeifen ja erst so richtig zeigen, wie man es ordentlich falsch macht ...
Bernd K. schrieb: > Jahre wird ein neuer in diese Position gehoben und jedesmal ist es seine > erste Amtshandlung den ganzen Laden komplett umräumen zu lassen. Das hat System. Nach einer Weile weisst du, wo alles ist und steuerst gezielt nur diese Stationen an. Damit du Gelegenheit bekommst, das übrige, schöne und reizvolle Angebot ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen, wird ab und zu umgeordnet.
A. K. schrieb: > Das hat System. Nach einer Weile weisst du, wo alles ist und steuerst > gezielt nur diese Stationen an. Damit du Gelegenheit bekommst, das > übrige, schöne und reizvolle Angebot ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen, > wird ab und zu umgeordnet. Das hatte zur Folge daß ich mittlerweile keinen Bock mehr habe den Saftladen überhaupt auch nur zu betreten. Ist ja nicht so daß es der einzige Laden im Umkreis wäre. Ich weiß daß viele Kunden das einfach runterschlucken und schweigend ertragen aber bestimmt nicht alle. Unter dem Strich halte ich es für eine schwachsinnige Strategie das Einkaufserlebnis absichtlich so beschissen wie möglich zu gestalten.
Bernd K. schrieb: > Ich weiß daß viele Kunden das einfach > runterschlucken und schweigend ertragen aber bestimmt nicht alle. Unter > dem Strich halte ich es für eine schwachsinnige Strategie das > Einkaufserlebnis absichtlich so beschissen wie möglich zu gestalten. Solange die Umsätze dagegen sprechen, kannst du hier noch so viel rumpoltern. Und statt selbst zum Lidl zu gehen, deine Frau da hin zu schicken, ist ja auch alles andere als ein Boykott.
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Bernd K. schrieb: > Unter > dem Strich halte ich es für eine schwachsinnige Strategie das > Einkaufserlebnis absichtlich so beschissen wie möglich zu gestalten. Wahrscheinlich wurde das längst im kleinsten Detail professionell untersucht und diese Strategie ist nachweislich erfolgreich. Du bist einfach nur ein Kollateralschaden, den man in Summe ignorieren kann. Der Umsatz ist wichtig, nicht die Laune eines Kunden. Erst recht, wenn der bloss ersatzweise seine Frau leiden lässt.
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Bernd K. schrieb: > A. K. schrieb: >> Das hat System. Nach einer Weile weisst du, wo alles ist und steuerst >> gezielt nur diese Stationen an. Damit du Gelegenheit bekommst, das >> übrige, schöne und reizvolle Angebot ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen, >> wird ab und zu umgeordnet. > > Das hatte zur Folge daß ich mittlerweile keinen Bock mehr habe den > Saftladen überhaupt auch nur zu betreten. dann wirst Du letztlich keinen Laden mehr besuchen können. selbst die ex-Albrecht Läden können das jetzt ganz wunderbar. wenigstens bleibt Gefrierware relativ am selben Platz, denn die ganzen Gefriertruhen räumt man dann doch nicht so schnell um ;) Der Tipp, vorher etwas zu essen und nur mit einem Einkaufszettel -heute auch ein "Einkaufshandy" zu nutzen bleibt nachwievor sinnvoll.
"Warum gibt es an der Kasse immer noch keine Transportbänder, die sanft starten und stoppen?" Gibt es durchaus, der Marktführer(?) Interroll bietet es jedenfalls an: https://www.google.com/url?sa=i&source=imgres&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwio8bfAornjAhUSKewKHTFKCqkQjhx6BAgBEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.interroll.com%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2FDownloads__PDF_%2FDrives___Controls%2FCheckout_Drives%2FInterroll_Softstart_Control_DE.pdf&psig=AOvVaw1F1NqBHt74shfdIG8_fJuX&ust=1563360677911483 Bei älteren Anlagen scheint es beim Sanftanlauf Probleme zu geben wenn das Band voll beladen ist, mit neuen Steuerungen sollte das behoben sein (hab ich zumindest so rausgelesen).
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Jetzt gleitet es völlig ab.
Matthias S. schrieb: > Jetzt gleitet es völlig ab. Was erwartest Du? Hier lesen und schreiben offenbar auch Zeitgenossen mit, die zu Recht fürchten, ein paar hergelaufene Migranten ohne Sprachkenntnisse oder Schulabschluss könnten ihnen ihren Job streitig machen. Bei derartiger existenzieller Angst liegen nun einmal die Nerven blank.
An der real-Kasse sah ich vor kurzem wie das Band einen kurzen Zwischenstop machte bevor es ganz anhielt!