Hallo zusammen, die Platine einer 30 Jahre alten Best Dunstabzugshaube muss repariert werden. Durch einen externen Kurzschluss, ist der rot eingekreiste Widerstand aufgebrannt.Das darüberliegende Potentiometer blau eingekreist regelt von 0-80kOhm. Frage: mit welchem Widerstandswert muss ich den verbrannten Widerstand ersetzen? Vielen Dank für Eure Mühe
Wenn der weg gebrannt ist, sind mit höchster Wahrscheinlichkeit auch die beiden daran liegenden Transistoren hinüber.
Wilfried B. schrieb: > Frage: mit welchem Widerstandswert muss ich den verbrannten Widerstand > ersetzen? Am besten mit dem selben Wert der da vorher verbaut war.
Was ist denn das "K" in dem Kreis?
Das ist ein simpler Spannungsteiler. Ich würde erst mal mit 1K anfangen.
michael_ schrieb: > Das ist ein simpler Spannungsteiler. > Ich würde erst mal mit 1K anfangen. Oder dient er nur der Endladung vom C und kann sehr hochohmig sein. Das würde auch erklären, warum der Widerstand und nicht das Poti abgeraucht ist. ;-) Die Drehzahl wird sicherlich nicht bis Null einzustellen sein.
Soll man hier wirklich Amateuren Tipps geben, um an 230V rum zu fingern? Wenn man keinen Wert ermitteln kann, sollte man das Gerät vernünftiger- weise entsorgen und gut ist. Eine neue Haube kostet nicht die Welt setzt auch nicht das Haus gleich in Brand wenn ein Reparaturversuch misslingt.
Eine auffallend schlechte Bildqualität korreliert oft mit dem IQ des Künstlers. In solchen Fällen kann man solchen Leuten nur davon abraten selber an der Elektrik zu fummeln. Eine gewisse Grundintelligenz ist bei solchen Arbeiten notwendig.
Dr.Who schrieb: > Eine neue Haube kostet nicht die Welt > setzt auch nicht das Haus gleich in Brand wenn ein Reparaturversuch > misslingt. Alexander schrieb: > Eine auffallend schlechte Bildqualität korreliert oft mit dem IQ des > Künstlers. Mein Gott was arrogante Antworten! Hey wenn ne neue Haube ja so preiswert ist, sind 100 Euro für dich bestimmt peanuts, warum spendest du sie dann nicht dem TO für die neue Haube? Und der kleine Zweistein der "IQ" sogar richtig buchstabieren kann: Der IQ drückt sich oft auch in der Qualität der Beiträge hier aus. Insofern dürfte dein IQ an der Grenze zur Lebensunfähigkeit liegen. @Wilfried: Solche Beiträge wie die einfach ignorieren. Zum Thema: Beide Transistoren ersetzen, möglichst durch identische Typen. Und den angekokelten (blauen) Kondensator auch ersetzen. Die Platine gut säubern. Wenn sie teilweise verkohlt ist wirds schwer, da der Kohlenstoff leitfähig ist. Du könntest aber bei Ebay (kleinanzeigen mal schauen ob irgendwo einer eine baugleiche alte Haube preiswert abgibt. Dann hättest du ggf. einen Teilespender. Und eine Gratulation, endlich mal jemand der soforrt einen Schaltplan und ein aussagekrätiges Bild liefert. Dafür gibts von mir einen dicken Daumen hoch!
Lach schrieb: > @Wilfried: Solche Beiträge wie die einfach ignorieren. Das würde ich machen und wenn durch die unfachmännische Reparatur die Bude abbrennt, die in der Regel mehr als ein paar hundert Euros kostet, dürfte das Missverhältnis offensichtlich sein. Übrigens würde die Sachversicherung dann keinen Cent bezahlen, wenn grobe Fahrlässigkeit da eine Rolle spielt. Welche Beiträge hier wohl wertvoller sind?
Hallo und sicherheitshalber mit den Hochohmigen Widerstandsvorschlag anfangen und bei nicht Funktion sich herunter tasten. Und jetzt mal unterstützend und hoffentlich problembezogen formuliert: Ja auf der Platine und auch den Betroffenen Schaltungsteil liegt Netzspannung also während des Betriebs nicht berühren und beim Ausbau und Einbau Sicherungsautomat auslegen und ein wieder einschalten verhindern. Die Transistoren können kritisch sein - falls du keinen 100% Ersatz aufreiben kannst (immerhin min. 30 Jahre alt und "Hochspannungstypen) poste hier den Typ (Foto) und der nette Teil die den Inhalt deiner Frage erfassen kann und auch freundlich ist wird dich bestimmt unterstützen und Empfehlungen geben. Nebenbei leicht OT an die ganz Schlauen: Ja so eine Abzugshaube kosten neu nicht viel - aber je nach Situation ist der Austausch einfach und schnell gemacht oder doch meist(extrem) aufwendig und das Ergebnis sieht optisch entsprechend aus. Jetzt kann man natürlich sagen: "Nach 30 Jahren wird es auch Zeit für eine neue Küche (Die defekte Abzugshaube ist integriert) - diesen Zeitgenossen kann ich nur sagen: Selbst eine billige Poco (und ähnliche Luxusmöbelhäuser) Küche kostet mit allen -so das eine funktionierende Küche da steht- viele tausend Euro und macht beim Aufbau und den garantiert auftretenden Problemen (Tausend und ein Vorsprung, Kanten, Nähte, schiefe Ecken, wenn schon dann direkt Tapezieren und neue Fußleisten eventuell auch neuer Bodenbelag - sonst ist die Gattin sauer...) extrem viel Arbeit - und eine Küche komplett (also nicht nur das "Holzeug") aufbauen zu lassen ist nur was für wohlbetuchte - und deren Küche kostet dann auch nicht nur mehrere Tausend Euro sondern mehrere Zehntausend und schmerzt somit auch in der Geldbörse. Ist ähnlich wie mit zu wenigen Steckdosen, LAN anstatt WLAN, Abzweigdosen die zu voll sind, klassischer Nullung... die eigentlichen Komponenten kosten nicht viel aber... Jemand
Mark S. schrieb: > Wenn der weg gebrannt ist, sind mit höchster Wahrscheinlichkeit auch die > beiden daran liegenden Transistoren hinüber. Mit absoluter Sicherheit sogar.
Erstmal lieben dank für die Antworten. Leider sind auch nicht so nette dabei, woher die Ihr Wissen beziehen weiss ich nicht. Zum Thema: 1 kOhm und 3,3 KOhm habe ich probiert, der Motor läuft damit ohne Unterschied zu langsam.
Wilfried B. schrieb: > 1 kOhm und 3,3 KOhm habe ich probiert, der Motor läuft damit ohne > Unterschied zu langsam. Probiere es mit einem Widerstand ab 100kOhm oder höher. Was haben die Transistoren für eine Bezeichnung? Was verbirgt sich unter Symbol mit dem K?
Dann mach den vorsichtig höher. Voraussetzung, die Transistoren sind in Ordnung. Komisch ist auch, das 80K Poti kann ja auf 0Ohm, also Kurzschluß runterregeln. Also Ub wird gleich Uc. Ich würde da denken, dass der Basisstrom sehr hoch wird.
Das Schaltzeichen mit dem K müsste eine selbstrücksetzende Temperatursicherung sein. Der linke Transistor BU 406, der rechte R406. Weiterhin vielen Dank für Tipps.
Dr.Who schrieb: > Soll man hier wirklich Amateuren Tipps geben, um an 230V rum zu > fingern? > Wenn man keinen Wert ermitteln kann, sollte man das Gerät vernünftiger- > weise entsorgen und gut ist. Eine neue Haube kostet nicht die Welt > setzt auch nicht das Haus gleich in Brand wenn ein Reparaturversuch > misslingt. Es erschließt sich mir eigentlich nicht warum so ein Worst Case Scenario dadurch verursacht werden soll. Das ist ähnlich als sich vor dem eigenen Schatten zu fürchten. Hat doch ein Metallgehäuse welches überhitzte Teile abschirmt; Sicherung ist auch vorhanden. Bei einem Kurzschluß der einfachen Elektronik kann der auch nicht mehr als schnellaufen. Solche Einwände sind einfach nicht realistisch oder ernst zu nehmen. Wilfried, Lass Dich nicht beirren!
Ein nutzloses Bild auf dem man nichts erkennt, mit einem Text zu eingekreisten Bauteilen, die erst in einem Bild eines Folgepostings erkennbar sind. Also da würde ich mir schon um den geistigen Zustand des TO Gedanken machen. Jedenfalls würde ich ihm dringend abraten, die Reparatur selbst durchzuführen. Es gibt keine Dummheit, die ich solchen Leuten nicht zutrauen würde. So schlechte Bildqualität habe ich in diesem Forum schon lange nicht mehr gesehen, und das will was heißen. Denn als langjähriger Leser bin ich hier einiges gewöhnt.
Ach ja falls die Platine nicht nur oberflächlich verbrannt ist nicht vergessen das verkohlte rausschällen und mit Epoxy das Loch auffüllen.
michael_ schrieb: > Ich würde da denken, dass der Basisstrom sehr hoch wird. Nö, warum sollte er? Das Dings ist ein Darlington Emitterfolger mit sehr geringem Eingangsstrom und dem alten Trick, in dem der Brückengleichrichter mit Leistungstransistor als regelbarer Widerstand für Wechselstrom läuft. Im schlimmsten Fall stehen an der Schaltung ca. 300V, und ich würde den Strom durch den Basisspannungsteiler auf etwa 2mA begrenzen. Ich lande also bei etwa 150kOhm für den unteren Widerstand.
R4060 kann durch BU506 ersetzt werden. BU406 und BU506 gibt es bei kessler-electronic.
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Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Im schlimmsten Fall stehen an der Schaltung ca. 300V, und ich würde den > Strom durch den Basisspannungsteiler auf etwa 2mA begrenzen. Ich lande > also bei etwa 150kOhm für den unteren Widerstand. Da würde ein ~1/4W nicht reichen. Der bekommt doch eh nur höchstens 2V ab! Der wird also wesentlich kleiner sein (sollte er ja ach, im Verhältnis zum Poti). Sieht ja auch nicht nach langsamen Hitzetod aus, der ist mehr Explodiert.
Damit sollte der Motor Drehzahlgeregelt werden. Um zu testen, ob nicht mehr kaput ist, müßtest Du erst das bereits defekte Poti auslöten. Dann den defekten Widerstand mit einem Widerstand ca. 10k überbrücken. Wenn jetzt Spannung angelegt wird, müßte der Motor aus oder mit der geringsten Drehzahl laufen. Wenn dies nicht der Fall ist, können außer den Transistoren auch die Dioden kaputt sein.
Beitrag #5906760 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Komisch ist auch, das 80K Poti kann ja auf 0Ohm, also Kurzschluß > runterregeln. > Also Ub wird gleich Uc. Schaltung nicht verstanden! Der Gleichrichter liegt in Reihe mit ... ? Ein Kurzschluss hat den Widerstand aufgedampft. Vermutlich Kurzschluss am Motor. ;-)
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